Wie kein anderes Heiliges Buch unter den Weltreligionen enthält der Koran eine Fülle widersprüchlicher Aussagen. Was an der einen Stelle verboten ist, wird an anderer Stelle ausdrücklich eingefordert – und umgekehrt. Doch die Widersprüchlichkeit des Koran ist nur eine scheinbare. Sie löst sich schlagartig auf, wenn man das sorgsam gehütete Geheimnis erkannt hat, das sich hinter der Architektur des Koran verbirgt. Denn die koranischen Suren sind nämlich nicht chronologisch, sondern ihrer Länge nach sortiert – und die jüngeren Suren (der gewalttätigen medinensischen Spätphase Mohammeds) tilgen die älteren der noch vergleichsweise friedlicheren Ära in Mekka. Doch wird dieses Geheimnis islamischen Gelehrten wie ein Gral gehütet– und nur zu besonderen Anlässen gelüftet.

(Ein Essay von Michael Mannheimer, Deutschland, 23. März 2010)

1. EINLEITENDE GEDANKEN

Die Gretchenfrage schlechthin: Ist der Islam friedlich oder gefährlich?

Trotz der Tatsache, dass fast sämtliche internationalen Terrorakte der letzten Jahrzehnte durch Muslime verübt worden sind, beharren islamische Gelehrte darauf, dass der Islam eine „Religion des Friedens“ sei. Zur Untermauerung ihrer These zitieren sie Koranverse wie etwa Vers 32 der Sure 5, demzufolge derjenige, der „einen Menschen tötet“, sein soll „wie einer, der die ganze Menschheit ermordet hat (Islamische Geistliche verbergen ihren Gläubigen gegenüber jedoch, dass Mohammed in diesem Vers Gebote aus dem Talmud der Juden zitiert [Sanhedrin 4:1, 22a]). “ Kritiker des Islam konfrontieren Muslime hingegen mit Suren, die genau das Gegenteil fordern: nämlich das Töten von Ungläubigen. So heißt es etwa in Sure 47 Vers 4: „Und wenn Ihr die Ungläubigen trefft, dann herunter mit dem Haupt, bis ihr ein Gemetzel unter ihnen angerichtet habt.“

Fast alle Medienbeiträge zum Islam, nahezu alle Talkshows mit und über Muslime und deren Glauben drehen sich um die zentrale Frage, ob der Islam eine Religion des Friedens oder des Terrors ist. Und die meisten Beiträge und Talkshows enden auf stets dieselbe Art: der meist unkundige Zuschauer ist am Ende genauso schlau wie zuvor. Denn die Verteidiger des Islam zitieren scheinbar friedliche Koranverse, während deren Kritiker auf die Unzahl terroristischer Gewaltakte verweisen, die von Muslimen im Namen des Islam verübt werden. Wie derzeit beim Kommunismus antworten auch heutzutage die muslimischen Vertreter mit dem Hinweis, dass jene Gewaltakte nichts mit dem Islam zu tun hätten. Und wie damals die Kommunisten blenden auch heute die meisten Muslime die tausendfachen Gräuel und Menschenrechtsverletzungen – begangen in den Ländern des Islam wie in den Ländern der „Ungläubigen“ – regelmäßig aus ihren Debatten aus und verweisen im Gegenteil auf die angebliche Schuld des Westens, auf dessen Kolonisierungen und den Kapitalismus als eigentliche Ursache jenes Terrors. Wie Kommunisten in ihrer Zeit behaupten heute Muslime und deren westliche Apologeten, dass die weltweiten Terrorakte der „nachvollziehbare“ und verzweifelte Aufstand der Ärmsten gegenüber der Dominanz und der Demütigung durch den Westen sei und in Wirklichkeit nichts mit dem Islam zu tun hätten.

Doch die Fakten sprechen eine ganz andere Sprache. Im Christenverfolgungsindex von Opendoors, der die 50 schlimmsten Verfolgerländer für Christen auflistet, belegen islamische Staaten allein 40 Plätze – an vorderster Stelle. Und im Anti-Korruptionsindex der UN zeigen sich islamische Staaten stets als die korruptesten Machtgebilde auf unserem Planeten. Und die meisten Asylbewerber in westlichen Ländern stammen aus islamischen Ländern, in denen ihnen fast alle Menschenrechte systematisch vorenthalten werden (in Holland etwa sind neun von zehn Asylbewerber Muslime aus islamischen Ländern).

Seit den ersten Tagen ihrer Religion zeigen sich Muslime unfähig, mögliche Ursachen ihres Desasters bei sich selbst zu suchen. Die völlige Unfähigkeit des Islam zur Selbstkritik und Selbsterkenntnis auf der einen und der pathologische Selbsthass weiter Kreise des Westens auf der anderen Seite bilden den fruchtbaren ideologischen Humus, auf dessen Boden sich der Islam derzeit in einer geschichtlich beispiellosen Geschwindigkeit in den Ländern des Westens ausbreitet und zur historisch wohl größten Gefahr für den kulturellen und ideellen Fortbestand der abendländischen Kultur geworden ist.

Der Islam ist weder antikapitalistisch noch antikolonialistisch, noch zielt er auf Gleichheit aller Menschen

Denn dem Islam geht es weder um Abschaffung des Kapitalismus, noch um Abschaffung des Kolonialismus, und schon gar nicht um Abschaffung der Ungleichheit der Völker und der Menschen. Der Islam ist und war schon immer kapitalistisch strukturiert: seit Anbeginn an hat er sich weniger von Produktion, sondern überwiegend von Handel ernährt. Auf ihren internationalen Handelswegen erwarben sich muslimische Händler Einfluss und Reichtum durch den möglichst billigen Einkauf seltener begehrter Produkte, die sie dann anderenorts mit maximalem Gewinn verkauften. Nach marxistischer Terminologie trifft ein solcher Handel, der sich den Mehrwert des mittellosen, aber wertschöpfenden Proletariats (für die Frühära des Islam sind es Tagelöhner und mittellose Plantagenarbeiter) aneignet, ohne dieses am Gewinn partizipieren zu lassen, genau auf den Begriff „Kapitalismus“ zu, wie sie bei Marx und Lenin definiert werden.

Und von Anbeginn an haben die Muslime fremde Völker überfallen, kolonisiert und wo möglich islamisiert und deren Produktivität in Form von Steuern ausgebeutet. Lange vor dem westlichen Imperialismus gab es den islamischen Imperialismus, ob in den nordafrikanischen Staaten (die überwiegend christlich und jüdisch waren), ob in Spanien (Cordoba-Islam), ob bei der Eroberung und imperialen Vereinnahmung des urjüdisch-christlichen Nahen Ostens oder beim Überfall und der Teil-Eroberung Indiens, der Millionen Hindus das Leben gekostet und die friedlichen und sich gegen die mörderischen Angriffe der Araber nicht zur Wehr setzenden Buddhisten Indiens nahezu ausgerottet hat. Auch das osmanische Reich war ein islamischer Imperialismus, längst bevor Spanier, Portugiesen und Engländer fremde Völker kolonisierten. Doch politisch korrekt wurde und wird der imperialistische Aspekt des Islam von Soziologen, Politologen, Islamwissenschaftlern und Historikern bis heute verschwiegen oder schlichtweg ignoriert.

Und an Gleichheit der Menschen und Völker ist der Islam schon gar nicht interessiert. So wenig es eine Gleichheit von Mann und Frau innerhalb des Islam gibt (der Islam ist ohne Frage die größte und längstanhaltende Geschlechter-Apartheid der Weltgeschichte) – so wenig toleriert der Islam andere Religionen als gleichwertige Glaubensrichtungen. Im Gegenteil. Das Hauptziel des Islam ist die Erringung der Weltherrschaft (dar al-Islam), und auf dem Wege dazu sind ihm alle Mittel recht und auch erlaubt: bis hin zur Vernichtung und Ausrottung aller „Ungläubigen“, wie Muslime – sich an Aussagen des Koran und Mohammeds orientierend – all jene Menschen betiteln, die einen anderen Glauben haben. Der Islam teilt somit die Menschen in zwei Klassen ein: die Klasse der Gläubigen und die der „Ungläubigen“. Erstere sind Muslime und kommen ins Paradies. Letztere sind Nicht-Muslime, damit wertlose Menschen (zu diesem Thema sagte der Imam von London, Scheich Omar al-Bakri Muhammad vor kurzem: “Wir machen keinen Unterschied zwischen Zivilisten und Nicht-Zivilisten, zwischen Unschuldigen und Schuldigen – nur zwischen Moslems und Ungläubigen. Und das Leben eines Ungläubigen ist wertlos!” Quelle: “Publica”, Portugal, 20.4.2004 ), die in die Hölle kommen werden und verfolgt, bekämpft und getötet werden dürfen, ja sogar müssen (etwa in Sure 2, Vers 216: „Vorgeschrieben ist euch der Kampf, mag er euch auch ein Abscheu sein!“), da sie es sind, die der Errichtung der islamischen Weltherrschaft im Wege stehen.

Das ist Klassenhass und Rassismus pur. Der deutsche Politologe Matthias Küntzel bringt diesen Fakt folgendermaßen auf den Punkt:

„Der Islamismus hat den biologischen Rassismus der Nazis durch eine Art theokratischen Rassismus ersetzt, der auf das Paradigma von völkischer Überlegenheit und Euthanasieprogramm nicht angewiesen ist und Juden als vermeintliche Wurzel allen weltlichen Übels gleichwohl vernichten will.“

Dass seitens der Mainstream-Medien (Süddeutsche Zeitung etwa) jedoch ausgerechnet die Kritiker jenes religiösen Rassismus selbst als Rassisten diffamiert werden, ist der Gipfel an Ignoranz und Unkenntnis, wie sie in weiten Teilen westlicher Intellektueller vorherrschen.

2. ANMERKUNGEN ZUR WIDERSPRÜCHLICHKEIT DES KORAN

Die meisten Muslime kennen nur die positiven Stellen aus Koran und Hadith. Fragt man einen Muslim, was er über seine Religion sagen kann, so hört man meist Standardaussagen wie: „Wer einen Menschen tötet, hat die ganze Welt getötet!“„Islam bedeutet Frieden!“„Es gibt keinen Zwang im Glauben!“ Doch leider hat man ihm die ganze Wahrheit über seinen Glauben – zumindest am Anfang seines Muslim-Daseins – bewusst verschwiegen. Denn die Aussagen des Koran sind widersprüchlich wie in keiner der anderen Weltreligionen. Zu nahezu jedem beliebigen Thema (Frauen, Christen, Juden) findet man positive und negative, friedliche und zerstörerische Aussagen.

Für die zuvor erstgenannte positive Aussage „Wer einen Menschen tötet, hat die ganze Welt getötet!“ gibt es zahlreiche völlig konträre Gegenaussagen wie etwa die folgende: „Und erschlagt sie (die Ungläubigen), wo immer ihr auf sie stoßt..“ (Sure 2, Vers 191) oder die Aussage in Sure 47, Vers 4-5: „Und wenn ihr die Ungläubigen trefft, dann herunter mit dem Haupt, bis ihr ein Gemetzel unter ihnen angerichtet habt; dann schnüret die Bande!“

Beide Aussagen löschen sich gegenseitig in ihrer Botschaft aus. Man kann nämlich nicht behaupten, dass, wer auch nur einen Menschen tötet, die ganze Welt getötet hat und – quasi im selben Atemzug – dazu auffordern, Ungläubige zu töten, wo immer man ihrer habhaft wird.

Man kann auch nicht behaupten, dass Islam Frieden bedeute, und im nächsten Atemzug etwa Sure 8, Vers 61 zitieren, in welcher es heißt: „So rüstet wider sie, was ihr vermögt an Kräften und Rossehaufen, damit in Schrecken zu setzen Allahs Feinde..“ oder Sure 8 Vers 65, wo es heißt: „Prophet! Feure die Gläubigen zum Kampf an! Wenn unter euch zwanzig sind, die Geduld (und Ausdauer) zeigen, werden sie über zweihundert, und wenn unter euch hundert sind, werden sie über tausend von den Ungläubigen siegen!“ Auch Vers 256 der zweiten Sure wird von Imamen gegenüber westlichen Interviewpartnern (aber zur Täuschung auch gegenüber ihren eigenen Gläubigen) gerne zitiert, in welchem es heißt. „Es gibt keinen Zwang im Glauben!“ Dieser Vers wird häufig als Zeichen von Toleranz und Glaubensfreiheit im Islam interpretiert und in der westlichen Presse erleichtert und bis zur Erschöpfung zitiert als angeblicher Beweis für die Friedfertigkeit und Toleranz des Islam (Süddeutsche Zeitung). Dieselbe Presse zitiert aber so gut wie nie jene Verse, in denen eine solche Freiheit sofort wieder ausgeschlossen wird, wie etwa im 89. Vers der 4. Sure:

“Und wenn sie sich abwenden (und eurer Aufforderung zum Glauben kein Gehör schenken), dann greift sie und tötet sie, wo (immer) ihr sie findet.“

Darüber hinaus verschweigen Medien die Tatsache, dass in allen islamischen Ländern Muslime, die zu einer anderen Religion konvertiert sind oder gedenken, dies zu tun, mit dem Tod bedroht werden – wobei die Scharia-Richter sich explizit auf Mohammeds Befehl beziehen, jeden zu töten, der die Religion wechselt (Quelle: Hadith). Im Gegenteil: nicht nur wird diese seit 1400 Jahren bis zur Gegenwart unvermindert gängige Praxis von den meisten Medien ignoriert, sondern sogar vehement bestritten. So etwa verteidigte Thomas Steinfeld in seinem vor Ignoranz strotzenden Artikel in der Süddeutschen Zeitung den Islam mit dem Zitat:

„Es sei kein Zwang im Glauben“, heißt es etwa im Koran (Sure 2, 256)

– ohne ein einziges Wort darüber zu verlieren, dass diese Aussage nur für Muslime Gültigkeit hat (worin sich alle seriösen Islamwissenschaftler einig sind) – und ohne seinen Lesern auch nur den leichtesten Hinweis auf die zuvor erwähnte Sure 4:89 oder Mohammeds Tötungsbefehl für Apostaten zu geben, die die von Steinfeld zitierte Sure abrogieren. Ob Steinfeld sich dessen bewusst war oder nicht, spielt dabei eine nur untergeordnete Rolle. Denn knapp zehn Jahre nach dem 11. September darf und muss man von einem Journalisten, der sich mit der grundsätzlichen Frage nach der Friedfertigkeit des Islam beschäftigt, erwarten, dass er mehr als nur „Es sei kein Zwang im Glauben“ zu recherchieren vermochte – oder man darf ihm getrost vorhalten, sich mit aller Vehemenz für die aktuell größte Bedrohung der Menschenrechte einzusetzen. Schlampige Recherche und Ignoranz gegenüber dem Islam zeichnen den auch die meisten übrigen Medienbeiträge in Deutschland und Europa aus. Wie bei Hitlers Anfängen seines Griffs nach Europa zur Zeiten der Weimarer Republik versagen auch heute weite Teile der Intellektuellen Deutschlands und Europas angesichts der weit größeren Bedrohung der freien Welt durch den Islam.

Anmerkungen zur logischen und psychologischen Konsequenz sich widersprechender Anordnungen und Befehle im Koran

Die Vertreter beider Seiten des Islam, des „gemäßigten“ wie des „islamistischen“, können sich angesichts der zahlreichen sich widersprechenden Botschaften des Koran folglich nach Belieben bedienen: Töten ist schlecht, Töten ist aber auch gut. Islam bedeutet Frieden, Islam bedeutet aber auch Krieg. Es gibt keinen Zwang im Glauben, aber wer die Religion wechselt, wird getötet. Der Islam ist also gekennzeichnet durch die Koexistenz sich logisch und inhaltlich widersprechender Aussagen. Der Islam begegnet folglich jedem, der sich mit ihm befasst, ob Gläubiger oder „Ungläubiger“ in quasi zweifacher Ausführung: Der Islam bedeutet Frieden und der Islam bedeutet Krieg. Der Islam will Leben erhalten und der Islam will töten. Der Islam ist tolerant und der Islam ist intolerant. Damit hat mein ein unlösbares logisches und semantisches Grundproblem: Denn wenn gilt:

A = +1 und gleichzeitig A = -1

dann ist eine eindeutige Aussage über A weder logisch noch semantisch zu treffen. Dann sind beide Aussagen über A richtig und falsch zugleich, obwohl doch A nicht gleichzeitig +1 und –1 sein kann. Dann ist die Aussage: Islam bedeutet Frieden genauso richtig und gleichzeitig genauso falsch wie Islam bedeutet Krieg.

Die Strategie der „paradoxen Kommunikation“ des Koran

Welcher Aussagewert kommt jedoch einem Text, einer Verfassung oder auch einer religiösen Urschrift zu, wenn darin enthaltene Aussagen, Gesetze und ethische Richtlinien jeweils richtig und falsch zugleich sind? Wenn wir etwa in einem Grundgesetz beides finden: Wer tötet, wird hart bestraft! als auch: Wer tötet, wird reich belohnt?

Solcherart Doppel-Aussagen haben per definitionem keinen allgemein-verbindlichen Aussagewert. Sie bieten keinerlei Maßstab und Orientierung dafür, was richtig und was falsch ist. Was bestraft und belohnt wird. Was man tun oder eher lassen sollte. Solche Texte dürfte es aus Gründen der notwendigen Eindeutigkeit und Nachvollziehbarkeit einer sprachlichen Botschaft (Wittgenstein) eigentlich nicht geben. Doch es gibt sie. In der Psychologie sind solche Doppelbotschaften unter dem Begriff double-bind bekannt. „Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass“ ist ein bekanntes Beispiel für einen double-bind. Man kann nicht das eine tun („Wasch mir den Pelz“) und gleichzeitig das andere vermeiden („Mach mich nicht nass“) – und doch es wird manchmal von einem verlangt. Kommunikations-Wissenschaftler bezeichnen eine derartige interpersonale Kommunikation mit dem Begriff der paradoxen Kommunikationsstrategie. Von dieser Art Kommunikation weiß man schon seit langem, dass sie unter gewissen Extrembedingungen auch zu Schizophrenie bei den Betroffenen führen kann. Ein Beispiel aus der kriminalwissenschaftlichen Psychopathologie zeigt, welch verheerende Auswirkungen paradoxe Kommunikationsstrategien auf ein Individuum haben können:
Jürgen Bartsch war ein vierfacher sadistischer Kindermörder der 60er Jahre – und schizophren und hochintelligent. Obwohl schon weit in der Pubertät, bestand seine Mutter stets darauf, ihn noch persönlich zu baden. Immer wenn er sich diesem Wunsch verweigerte, gab sie ihm zu verstehen, dass er sie wohl nicht liebe und bestrafte ihn durch langanhaltenden Liebesentzug. Bat er seine Mutter jedoch, in die Disco gehen zu dürfen, dann bekam er von ihr zu hören, dass doch unmöglich jemand in die Disco gehen könne, der sich in seinem Alter noch von der Mutter baden ließe. Kommunikativ ist dies eine auswegslose Situation.

Aus der Forschung paradoxer Kommunikationsstrategien (vgl. Gregory Bateson) ist bekannt, dass in einem bestehenden Abhängigkeitsverhältnis (z. B. Sorgerechts- bzw. Fürsorgepflichtverhältnis) ein Verlassen der Situation aus Sicht der Betroffenen nahezu unmöglich ist. Ein herausragendes Beispiel der Unmöglichkeit, ein solches, auf paradoxen Kommunikationsstrategien beruhendes Abhängigkeitsverhältnis zu verlassen, ist der Islam.

Denn exakt in dem zuvor beschriebenen Dilemma einer paradoxen Kommunikationsstrategie befindet sich der einfache Muslim, exakt in diesem Dilemma befindet sich auch der Westen, wenn er immer wieder hört: Islam bedeutet Frieden und gleichzeitig vernimmt, Islam bedeutet Krieg. Welcher Seite kann man glauben, welcher Seite muss man glauben, welche Seite hat Recht?

Vorsichtshalber – und dies ist die Haupt-Strategie nicht nur der westlichen Gutmenschen und Biedermänner, sondern auch der meisten anständigen Muslime selbst – geht man angesichts dieser unlösbaren Dualität der koranischen Botschaften auf Nummer sicher und glaubt, dass der Islam vom Kern her genauso friedlich ist wie die anderen Weltreligionen auch. Denn die andere Annahme, dass der Islam nicht gut, sondern böse sei, wagt kaum einer in aller Konsequenz zu Ende zu denken. Die Folgen einer solchen Annahme wären für die 1,5 Milliarden Muslime apokalyptischer Natur:

• Sie müssten konsequenterweise ihre Religion aufgeben und Allah, Mohammed und Koran in den Mülleimer der Geschichte werfen.

• Sie müssten ferner vor sich und der Welt eingestehen, dass sie, die Umma und „beste aller Religionen“, sich in einem 1400-jährigen Irrtum befanden, dass damit all die Opfer und Toten ihrer Religionskriege, all die grausam im Namen der Scharia, der göttlichen Ordnung hingerichteten Menschen umsonst getötet wurden.

• Oder sie müssten sich blind den menschenverachtenden Befehlen ihres Allahs hingeben und darauf vertrauen, dass erst mit der Vernichtung aller Ungläubigen (wie dies durch den Koran und Mohammed vermittelt wird) und der vom Koran und Mohammed geforderten Weltherrschaft des Islam das eintrifft, was ihnen von ihrer Religion versprochen wird: Endlich Friede auf der ganzen Welt. Gleichzeitig dürften sie die jahrhundertealten kriegerischen Auseinandersetzungen innerhalb der verschiedenen Strömungen des Islam, etwa zwischen den Schiiten und Sunniten (die übrigens weitaus mehr Menschenleben unter den Muslimen gefordert haben als alle kriegerischen Auseinandersetzungen mit den „Ungläubigen“ insgesamt), weder hinterfragen noch analysieren. Denn offenbar stimmt etwas nicht am islamischen Paradigma vom „dar al islam“, der Vorstellung des weltweiten Friedens für den Fall, dass der Islam überall gesiegt hat.

Sich kollektiv für die Auflösung ihrer Religion zu entschieden darf wohl in den Bereich einer unrealisierbaren Gesellschaftsutopie eingeordnet werden und kommt daher als realisierbare Option kaum in Betracht. Was bleibt ist der Rückzug auf die Option, dass es sich beim Islam – allem Zweifel zum Trotz – letztendlich doch um eine friedliche Religion handelt. Doch genau darin liegt der tödliche Irrtum sowohl seitens uninformierter und wohlgesinnter Muslime als auch seitens der Rezeption des Islam durch den Westen.

3. DIE AUFLÖSUNG DER WIDERSPRÜCHLICHKEIT DES KORAN

Die Tricks des Islam

Angesichts der Widersprüchlichkeit und scheinbaren Beliebigkeit der Aussagen des Islam muss man sich vom Standpunkt der Logik her die Frage stellen, warum in der Geschichte der „Friedensreligion“ so gut wie immer die radikalen und fundamentalistischen Kräfte die Oberhand hatten. Denn theoretisch wäre durchaus auch denkbar gewesen, dass sich der Islam im Laufe von 14 Jahrhunderten nicht zu einer totalitären, sondern einer friedlichen Religion hätte entwickeln können. Doch die Fakten zeigen, dass er zu keiner Zeit und an keinem Ort tolerant und friedfertig war – auch nicht beim sog. Cordoba-Islam, der sich bei näherer Betrachtung als genauso intolerant und blutrünstig zeigt wie alle übrigen islamischen Herrschaftsformen auch (entgegen der Überzeugung der Mehrheit der Europäer wurden unter der Herrschaft des Cordoba-Kalifats Hunderttausende Christen und Juden getötet, enthauptet, ja ganze Dorfgemeinschaften lebendig gekreuzigt – und aus den Schädeln der geköpften Ungläubigen wurden ganze Minarette in Andalusien errichtet zum Zeichen der Lobpreisung Allahs angesichts des Sieges seiner Religion über die „Ungläubigen“ Spaniens. Die Zwangsbesteuerung der christlichen und jüdischen Ureinwohner Spaniens durch die Muslime erreichte ein derart hohes und unerträgliches Niveau, dass sich Hunderttausende Christen und Juden zum Islam bekehrten, um dem Joch des existenzbedrohenden Steuertributs zu entgehen. Doch der Mythos vom friedlichen Cordoba-Islam wird immer noch in den europäischen Geschichtsbüchern gelehrt und auf den zahllosen Internetforen, in den Fernseh-Talkshows und Medienberichten verbreitet).

Die Frage nach der Friedlichkeit des Islam kann ohne die Kenntnis eines seiner zentralen Geheimnisse nicht beantwortet werden. So wenig Normalmuslime (und „Ungläubige“ sowieso) je davon erfahren, so bekannt und bewusst ist das Geheimnis den meisten Verwaltern und Profiteuren des Islam – allesamt eine Clique machtbewusster Herren. Jenes sorgfältig gehütete Herrschaftswissen wird nur zu besonderen Anlässen gelüftet – etwa dann, wenn sie ihre Macht gefährdet sehen – bei der Ausrufung eines neuen Dschihads, eines neuen Heiligen Krieges etwa. Denn die Suren des Koran haben eine verborgene Hierarchie, die demjenigen, der sie kennt, die absolute Interpretationshoheit über den Koran und damit die absolute Macht über die Gläubigen und Reformer des Islam verleiht.

Trick 1: Die achronologische Anordnung der koranischen Suren

Das Geheimnis steckt im Koran selbst. Genauer gesagt, in der Anordnung der Suren. Kaum jemandem ist bewusst, dass die Suren keinesfalls – wie man vernünftigerweise erwarten sollte – in zeitlich-chronologischer Form angeordnet sind. Sie sind – man darf dies durchaus mit Verwunderung zur Kenntnis nehmen – der Länge nach geordnet: die längste Sure zu Beginn, die kürzeste am Schluss des Koran.

Eine seltsame Konstruktion, sollte man meinen. Gewiss aber eine Konstruktion, über die man nachdenken muss. Denn die Aufeinanderfolge eines großen Textes mit 114 Kapiteln (=114 Suren) folgt normalerweise den Regeln der Chronologie oder des inneren kausalen Zusammenhangs. Ein Geschichtsbuch über die Antike beispielsweise ist entweder chronologisch (das ist der Regelfall) – oder es behandelt die historischen Zusammenhänge von Kriegen, kulturellen Entwicklungen oder Beziehungen von Machthabern jener Zeit nach einem kausalen Muster: Weil A die Tat X getan hat, reagiert B mit der Tat Y. Man stelle sich nun vor, der Verleger eines Romans oder Geschichtsbuches käme auf die Idee, den Text des Buches nach der Länge seiner Sätze oder Kapitel zu sortieren: Kein Leser könnte mehr den inneren Zusammenhang der Handlungsstrukturen logisch nachvollziehen (doch genau dies ist beim Koran der Fall. Mit gewaltigen Folgen für dessen Wirkung bei Gläubigen und „Ungläubigen“, wie noch zu sehen sein wird). Ein solches Buch wäre wertlos, da nicht nachvollziehbar.

Es gibt allerdings zwei Fälle, bei denen eine Sortierung der Kapitel nach Länge tatsächlich möglich ist, ohne den Sinn und die logische Struktur eines längeren Textes zu zerstören.

1. Die verschiedenen Kapitel haben im Prinzip inhaltlich und logisch nichts miteinander zu tun und verkünden allgemeine Informationen und Weisheiten (z.B. bei einer Aphorismen-Sammlung; z.B. bei einem Lexikon)

2. Die verschiedenen Kapitel wiederholen ein und denselben Inhalt immer wieder, mal von diesem, mal von jenem Standpunkt aus gesehen. Dies ist bei religiösen Texten wie Gebetsbüchern, Gesangbüchern und dergleichen oft der Fall, aber auch bei einer gezielten Gehirnwäsche, wie man sie insbesondere bei totalitären Strukturen vorfindet.

Beim Koran treffen beide Punkte zu. Denn sowohl fehlt den 114 Suren ein innerer und logischer Zusammenhang – als auch widerholen sie im Prinzip nichts anderes als ein und dieselbe Botschaft, die man folgendermaßen wiedergeben werden kann:

Allah ist der einzige Gott. Und Mohammed ist sein Prophet. Nach Mohammed wird es keinen weiteren Propheten mehr geben. Die heiligste Pflicht des Gläubigen aber ist, sich Allah, Mohammed und dem Koran widerspruchslos zu unterwerfen. (Islam bedeutet ethymologisch denn auch “Unterwerfung” und nicht “Frieden”, wie Vertreter des Islam gebetsmühlenartig behaupten)

Diese Botschaft vernimmt der Durchschnittsmuslim im Laufe seines Lebens hunderttausendfach. Es ist das islamische Haupt-Mantra, das dem Durchschnittsmuslim wie ein Brandmal und nahezu unausrottbar in sein Gehirn eingebrannt wird. Dieses Mantra stellt in der Regel eine lebenslange unbedingte Treue der meisten Muslime zu Allah und ihrem Propheten sicher – eine Treue, für die sie bereit sind, jederzeit in den Tod zu gehen, wenn der Islam es ihnen befiehlt. Gehirnwäsche hatte in totalitären Systemen zu allen Zeiten den gewünschten Erfolg – nicht nur im Islam. Auch im Nationalsozialismus und in den kommunistischen Ländern war Gehirnwäsche ein verlässlicher Erfolgsgarant und führte bei den nachrückenden Kadern in den allermeisten Fällen zum gewünschten Ziel: dem unbedingten Gehorsam gegenüber einer Person (Hitler, Lenin, Stalin, Mao) beziehungsweise einer Idee mit universalem Wahrheitsanspruch (Rassenwahn, Marxismus). Der Nationalsozialismus dauerte ganze 13 Jahre – und der Kommunismus hatte sich nach sieben Jahrzehnten selbst erledigt. Doch der Islam kann mittlerweile auf eine 1400-jährige erfolgreiche Praxis einer massiven Gehirnwäsche zurückblicken. Und sein bisheriger Erfolg gibt ihm Recht, an dieser Praxis auch in Zukunft nichts zu ändern.

Trick 2: Die Tilgung der mekkanischen durch die medinensichen Suren

Doch wir haben bislang nur einen Teil des Geheimnisses gelüftet, das in der Architektur des Koran verborgen ist. Der andere Teil, von den Vertretern der Friedensreligion nicht nur ihren Feinden gegenüber, sondern auch dem Gros ihrer eigenen Gläubigen gegenüber sorgsam versteckt, wird erklären, warum sich historisch gesehen stets die radikalen und fundamentalen Strömungen des Islam durchsetzen konnten und bis auf den heutigen Tag die friedlichen und toleranten Kräfte meist eine Randerscheinung waren. Hierzu müssen wir uns kurz mit der Anfangsphase des Islam beschäftigen – mit besonderem Augenmerk auf die beiden wichtigsten Wirkungstätten Mohammeds: Mekka und Medina.

Die mekkanische Phase des Koran

Mohammed wurde um das Jahr 570 in Mekka geboren. Erst im bereits relativ hohen Alter von 40 Jahren (einer traditionell symbolhaften Zahl) bekam er seine ersten Visionen, die er zunächst nur seinem unmittelbaren Umfeld gegenüber kundtat. Später bildeten diese Eingebungen, die ihm nach seinen eigenen Angaben durch den Erzengel Gabriel eingeflüstert wurden, die Suren und die Gesamtheit dieser Suren wiederum den Koran. Zu Beginn seiner Lehre vom Islam, die er sowohl im Geheimen als auch in der Öffentlichkeit predigte, hatten die einflussreichen Vertreter der Koreischiten (des Stammes, aus welchem Mohammed selbst abstammte), keine Einwände gegenüber Mohammeds Lehre vom einzigen Gott, den er – nach einem der über 300 Wüstengötter der Koreischiten und (man höre und staune) nach sich selbst benannte: Allah. Denn Mohammeds Name hieß vollständig „Abu El Kasim Ibn Abd Allah“.

Zu Beginn seiner Missionstätigkeit versuchte Mohammed also noch auf relativ friedlichen Weg, die Bewohner Mekkas für seine neue monotheistische Religion zu gewinnen. Insbesondere erwartete er, dass sich die Juden und Christen seiner neuen Religion anschließen würden. Denn nach seinem Selbstverständnis war er nicht nur der Prophet einer neuen Religion, sondern der Reformator und letzte Prophet des Abraham’schen Monotheismus. Doch er wurde enttäuscht. Denn weder Juden noch Christen dachten daran, der Lehre dieses Außenseiters zu folgen. Aus jener Zeit – auch die mekkanische Phase genannt – stammen denn auch die meisten der friedlicheren und toleranteren Suren des Koran. Mit der Zeit trat Mohammed jedoch zunehmend aggressiv gegen den Polytheismus (Götzenkult) seiner Heimatstadt Mekka auf. Als seine Gefolgsleute die alten Götter und deren Anhänger zu bekämpfen begannen, kam es zum Bruch zwischen Mohammed und seinem mekkanischen Stamm der Koreischiten.

Die medinensische Phase des Koran

Angesichts der aussichtslosen bis feindlichen Lage entschloss sich Mohammed im Jahre 622, Mekka zu verlassen und sich mit seinen Anhängern in die Obhut von Yathrib (Medina) zu begeben. Dieser als Hidschra in die Geschichte des Islam eingegangene Auszug Mohammeds nach Medina ist von zentraler Bedeutung für die Lehre des Islam, so dass Koranwissenschaftler alle Suren des Koran in „mekkanische“ und „medinensische“ Suren einteilen. Medinensiche Suren unterscheiden sich von mekkanischen Suren u. a. durch ihre Länge (die meisten langen Suren stammen aus Medina) sowie durch ihre Qualität (in Medina wurden mehr praktische Glaubensregeln offenbart) und in Teilen durch ihren Bezugspunkt (die politische Situation in Medina oder Mekka).Aber sie unterscheiden sich von den mekkanischen in einem noch wesentlich bedeutenderen Punkt: In Medina werden Juden und Christen (und in deren Gefolge alle „Ungläubigen“) zunehmend verteufelt und als die schlimmsten Feinde des Islam dargestellt, die allesamt getötet werden müssen, damit der Islam sich ausbreiten kann. Diese Änderung der Haltung Mohammeds schlägt sich auch in den Suren nieder, die er in Medina „empfangen“ hat.

Trotz des „Vertrags von Medina“, in dem Mohammed allen namentlich genannten Vertretern von Islam UND Judentum (eine interessante Randnotiz der Geschichte) die gleichen Rechte und Pflichten eingeräumt wurden („Die Juden haben ihre Religion und die Muslime ihre Religion“), finden sich in den sog. „Medinensischen Suren“ zunehmend Abgrenzungen gegenüber Juden, Christen und allen sonstigen „Ungläubigen“ bis hin zu den bekannten Mord- und Vernichtungsaufrufen des Koran, die bis in der Gegenwart die eigentliche ideologische Basis u.a. für den weltweiten islamischen Terror bilden. Als direkter Gesandter Gottes herrschte Mohammed kraft göttlichen Dekrets über alle Muslime, kraft des von drei Parteien (den muslimischen Einwanderern aus Mekka, den Muhajirum, den einheimischen Muslims vom Stamm der al-Ansar und den in Medina ansässigen Juden, den Yahud) vereinbarten und unterzeichneten Vertrags herrschte er auch über die Nicht-Muslime. Aus jener Zeit – auch die medinensische Phase genannt – stammen denn auch die meisten der intoleranten und zu Mord, Krieg und Vernichtung aller „Ungläubigen“ auffordernden Suren des Koran.

Mohammed führte ab 623 mehrere Feldzüge (majazi) gegen Mekka (Sieg der Moslems in der Schlacht von Badr [624], die Schlacht am Berge Ubud [625] und die Grabenschlacht [627]) bis im März 628 ein Waffenstillstand geschlossen wurde. Mohammed war somit nach seinem Auszug nach Medina nicht nur der Prophet der von ihm geschaffenen Religion, sondern ein Kriegsherr, der in Dutzenden von Kriegen und Überfällen auf Karawanen Tausende von Menschen töten ließ – und dessen Mord- und Rachsucht sogar die Bewohner von Medina nicht verschonte – die gleichen, die ihn in seiner Notzeit mit offenen Armen aufgenommen hatten. In seinem Bestreben, Medina „judenrein“ zu machen, veranstaltete er ein unfassbares Gemetzel unter dem jüdischen Stamm der Banu Kureiza: Als dieser Stamm sich weigerte, den Befehl Mohammeds zum geschlossenen Übertritt zum Islam Folge zu leisten, ließ er im Jahre 527 n. Chr. 700 jüdische Männer (andere Quellen sprechen von über 1000 Männern) in einem beispiellosen Gemetzel enthaupten und deren Frauen und Kinder in die Skaverei bringen. Weder in den Schulbüchern des Westens, noch in den Medien, noch in den zahlreichen Büchern über den Islam wird dieses Gemetzel erwähnt – und wenn, dann ist das die absolute Ausnahme. Man darf Mohammed damit ruhig als Massenmörder seiner Zeit einstufen, womit klar ist, dass er mit den übrigen biblischen Propheten, in deren Reihe er sich stellt, nicht das geringste gemein hat.

Zum Prinzip der Abrogation älterer (mekkanischer) durch jüngere (medinensische) Suren

Der Islam sah sich also lange Zeit konfrontiert mit der inhaltlichen Widersprüchlichkeit der (relativ friedlichen) Suren aus der mekkanischen Frühphase und denen aus der medinensischen Spätphase. Wie im Kapitel davor bereits im Detail nachgewiesen und beschrieben, kann unmöglich zur gleichen Zeit eine Aussage wie: „Jeder hat die freie Wahl zur Religion“ und „Tötet jeden, der seine Religion verlässt!“ befolgt werden. Dieses Dilemma ist unlösbar, wenn man sich nicht mit einem klar definierten Lösungs-Algorithmus behilft. Genau dies ist im Islam der Fall. Aus dieser logischen Zwickmühle haben islamische Gelehrte ihre Religion durch das Prinzip der Abrogation sozusagen befreit (denn nach koranischer Selbstaussage ist der Koran ein Buch ohne Fehler und Widersprüche).

Es besagt, dass alles, was Mohammed zeitlich später gesagt hat, das früher Gesagte entweder relativiert oder sogar aufhebt. Das ist durchaus nachvollziehbar, denn der alte Mohammed war für seine Gläubigen schließlich reifer und weiser als der junge. Damit sind die Suren, die Mohammed in Medina „empfangen“ hat, wichtiger als die Suren aus der mekkanischen Zeit. Und damit kann auch das bislang ungelöste Problem der Widersprüchlichkeit der Suren letztlich logisch beantwortet werden. Da die kriegerischen Suren aus der Zeit Medina zeitlich später kamen als die eher friedlichen Suren aus der Mekkanischen Phase Mohammeds, sind deren Inhalte wesentlich wichtiger und bestimmender für den Kurs des Islam als die friedlichen mekkanischen Suren. Das ist die Beantwortung der Frage, warum die radikalen Vertreter des Islam geschichtlich stets die Oberhand hatten: sie beriefen sich mit Erfolg auf das Prinzip der Abrogation, das von den meisten muslimischen Glaubensrichtungen akzeptiert wird (Nicht alle islamischen Gruppierungen erkennen dieses Prinzip an. Nach Hazrat Mirza Ghulam Ahmad, dem Begründer Ahmadiyya, ergeben sich durch unvollständiges Verständnis des Koran scheinbar widersprüchliche Aussagen, welche nicht dadurch behoben werden dürfen, dass Teile des Korans für ungültig deklariert werden. Das widerspräche der Selbstaussage des Korans, dass er ein fehlerloses, vollkommenes Buch sei. Auch die Mu´tazila sieht den Koran nicht als ewig oder unintepretierbar an. Im Gesamtgefüge des Islam spielen Ahmadiyya und Mu´tazila jedoch eine unbedeutende Rolle und werden von Sunniten wie Schiiten als Ungläubige gesehen und bekämpft).

Wer dieses Prinzip nicht kennt (und das betrifft die meisten Muslime, insbesondere auch die meisten Intellektuellen des Westens), steht den sich widersprechenden Inhalten des Koran so gut wie hilflos gegenüber – und bezieht sich in seiner Ahnungslosigkeit und Verzweiflung lieber auf die friedlichen Stellen des Islam. Dass er damit jedoch den wahren Charakter des Islam nicht wirklich erkann hat und er sich damit zu einer Religion bekennt, die nicht das ist, was er darüber denkt, steht auf einem anderen Blatt. Und ebenso auf einem anderen Blatt steht auch, dass die gelehrten Muslime dieses Abrogationsprinzip hüten wie einen Gral. Denn bislang war die allgemeine Unkenntnis darüber ihr bester Helfer bezüglich der Verwirrung und letztendlichen Eroberung ihres Feindes, als da sind alle „Ungläubigen“ dieser Welt.

Taqiyya – die islamische Meisterschaft im Täuschen seiner Feinde

„Du sollst kein falsches Zeugnis geben“, heißt es bei den Zehn Geboten der Christen. Buddhisten lehren in ihrem „Edlen Achtfachen Pfad“ die Praxis der „rechten Gesinnung, rechten Absicht, des rechten Denkens und rechten Entschlusses“ – womit gemeint ist, dass man nur mit Aufrichtigkeit, Ehrlichkeit, sozialem Denken und Handeln ins Nirwana einziehen kann.

Dem gegenüber steht die Taqiyya des Islam. Es darf gelogen werden, dass sich die Balken biegen. Al Ghazzali (1059-1111), einer der bedeutendsten Theologen des Islam, fasst das Gebot der Taqiyya folgendermaßen zusammen:

„Wisse, dass die Lüge in sich nicht falsch ist. Wenn eine Lüge der einzige Weg ist, ein gutes Ergebnis zu erzielen, ist sie erlaubt. Daher müssen wir lügen, wenn die Wahrheit zu einem unangenehmen Ergebnis führt.“

Das gute Ergebnis ist die islamische Weltherrschaft. Das unangenehme Ergebnis wäre, die Feinde des Islam darüber in Kenntnis zu setzen. Denn auf ihrem Weg zur Weltherrschaft ist Muslimen alles erlaubt, um ihre Gegner zu besiegen: sie dürfen täuschen, lügen, Scheinverträge eingehen, ihr Wort brechen – und ohne Reue auch töten, wenn nötig. Ein wesentliches Mittel beim islamischen Dauer-Dschihad war schon immer, die Feinde des Islam (laut Koran und Mohammed Juden, Christen und sonstige „Ungläubige“) über die Absichten des Islam zu täuschen und sich nach außen als friedfertige und tolerante Religion zu präsentieren, die niemandem Schaden zufügen wolle. Das Prinzip der Täuschung ist so alt wie der Islam – und ist offenbar dennoch nicht bis in die Amtsstuben und Redaktionsbüros von Politikern und Journalisten durchgedrungen. Man will dort einfach nicht glauben, was nicht sein darf. In ihren Predigten unter ihresgleichen nehmen islamische Geistliche jedoch kein Blatt vor den Mund. So verkündete Ayatollah Chamenei in einer Ansprache des Jahres 2004 seinen Glaubensbrüdern:

„Täuschung, Hinterlist, Verschwörung, Betrug, Stehlen und Töten sind nichts als Mittel für die Sache Allahs!“

Welch krasser Gegensatz zu den ethischen Grundlagen der übrigen Weltreligionen. Doch die westlichen Verteidiger des Islam wollen das alles nicht wahrhaben und zeigen sich wie ihre muslimischen Schützlinge immun gegenüber Erkenntnissen neuer Art. Solcherlei Zitate werden gerne als „Einzelfälle“, noch lieber jedoch als „aus dem Zusammenhang gerissen“ abgetan – wobei es auch nicht hilft, auf den koranischen Ursprung der Taqiyya-Taktik der Muslime hinzuweisen. Denn gläubige Muslime beziehen ihr Tun und Sagen stets auf entsprechende Aussagen des Koran und der Hadithe – und sind daher, nähme man sich diesen Fakt zu Herzen, in ihrem Handeln bei weitem nicht so uneinschätzbar wie man gemeinhin meint. In Sure 3:54 finden Muslime die göttliche Erlaubnis für ihre Kunst der Täuschung. Dort heißt es:

„Und sie schmiedeten eine List, und Allah schmiedete eine List; und Allah ist der beste Listenschmied.“

Auch hierin ist der Islam ohne Beispiel unter den übrigen Weltreligionen: als einzige feiert er seinen Gott als Täuscher, Lügner und Betrüger – nichts anderes ist mit dem Begriff „Listenschmied“ gemeint. Und zur List des Islam zählt insbesondere, Nicht-Muslime über die wahre Absicht des Islam zu täuschen. Den welterobernden Islam als das zu verkaufen, was er nicht ist (die Ungläubigen aber so gerne hören wollen): eine Religion des Friedens. Seit Anbeginn ihrer Expansion zitieren Muslime – bei ihren Lagerfeuern oder bei den Märkten ihrer Handelsrouten – die anfangs zitierten friedlich scheinenden Suren aus dem Koran. Da die meisten Menschen, die sie trafen, schreib- und lese-unkundig waren, trafen sie auf ein aufmerksames Publikum, das sie schnell für ihren Glauben gewinnen konnten. Wo sie jedoch auf lesekundiges Publikum trafen, sahen sie sich auch von Beginn an mit der Kritik konfrontiert, dass es im Koran zahlreiche Stellen gebe, die eben keineswegs friedlich waren, sondern die Verfolgung und Tötung Andersgläubiger fordern. Damals wie heute umschifften die muslimischen Gelehrten jene auffälligen Widersprüchlichkeiten mit großer Geschicklichkeit und haben es in ihrer 1400 Jahre erprobten Verwirrtaktik zu einer Meisterschaft gebracht, der selbst heute die meisten westlichen Intellektuellen auf den Leim gehen.

Und so wissen die meisten Westler, ob Journalisten, Schriftsteller, ob Kleriker oder Politiker, auch in der Gegenwart immer noch keine rechte Antwort auf die offensichtlichen und widersprüchlichen Aussagen des Koran – außer der, dass sie in ihrer Hilflosigkeit die Widersprüche der islamischen Lehre ignorieren, sich nach Belieben zurechtbiegen oder aber dadurch, dass sie den Islam in einen gemäßigten und einen gewaltbereiten Zweig auseinanderdividieren und jenes Konstrukt in ihren Artikeln und Reden so lange wiederholen, bis sie selbst daran glauben. Doch in ihrem Eifer verkennen sie, dass sie längst selbst zum Opfer der uralten islamischen Verwirrtaktik der Muslime geworden sind. Darüber hinaus ignorieren sie, welchen Bärendienst sie ihren freien Gesellschaften erweisen, indem sie zu willfährigen Wegbereitern des Islam auf dem Weg zur absoluten Weltherrschaft geworden sind. Denn Muslime belächeln die künstliche Trennung ihrer Religion in einen guten und einen bösen Zweig, wenngleich sie dieses Spiel in öffentlichen Stellungnahmen nur zu gerne mitspielen. Denn gut ist bekanntlich, was dem Islam dient. Ganz selten jedoch, vielleicht aus dem derzeitigen Gefühl der Unbesiegbarkeit des Islam, vielleicht auch nur aus der Laune einer günstigen Stunde, verraten sie, dass es nicht zwei, sondern nur einen einzigen Islam gibt.

„Die Bezeichnung ‚moderater Islam‘ ist sehr hässlich, das ist anstößig und eine Beleidigung unserer Religion. Es gibt keinen moderaten oder nicht-moderaten Islam. Islam ist Islam und damit hat es sich.“ (Recep Tayyip Erdogan, Reconquista-Führer, Quelle: Milliyet, Türkei, 21. August 2007)

Die Abgrenzung des Islamismus vom Islam ist ein willkürliches Konstrukt, um den Islam vom Gewaltvorwurf zu entlasten und dem die allermeisten Medien des Westens so auf den Leim gegangen sind, dass sie jeden Kritiker des Islam mittlerweile als Rassisten, Neonazi oder Rechten denunzieren und beschimpfen. Darunter befinden sich solche ehemals bedeutende geistige Flaggschiffe wie die Frankfurter Allgemeine Zeitung, die Süddeutsche Zeitung, die Welt, ja selbst die traditionell liberale ZEIT – um nur einige der wichtigsten zu nennen. Sie alle – und in deren Fahrwasser die allermeisten deutschen und europäischen Lokal- und Provinzblätter – haben sich täuschen lassen, und nun sind sie es, die im Verein mit ihrem angeblich gemäßigten Islam ihre Leserschaft selber – millionenfach – täuschen und damit zu willigen Wegbereitern einer sich explosionsartig vermehrenden Religion auf ihrem Siegeszug im alten Europa geworden sind. Die Dankbarkeit, die sie sich seitens ihrer islamischen Klientel erhoffen mögen, werden sie dereinst daran erkennen, dass Muslime die „nützlichen Idioten“, wie sie jene Unterstützer aus den Reihen ihrer Feinde stets genannt haben, als erstes um einen Kopf kürzen lassen, sobald sie den islamischen Staat und damit die Scharia auf europäischem Boden eingerichtet haben werden.

4. ZUSAMMENFASSUNG

Der Koran ist in seiner verwirrenden Widersprüchlichkeit geradezu ein Paradebeispiel der Wirksamkeit des Taqiyya-Prinzips. Ohne Frage handelt es sich beim Islam um das gigantischste und erfolgreichste Täuschungsmanöver in der Geschichte der Menschheit. Als einzige unter den Weltreligionen hat der Islam nicht nur eine umfassende Lizenz zum Töten, sondern auch eine weitreichende Lizenz zum Lügen (nur Muslime soll ein Muslim nicht belügen [Quelle: Hadith 7, die 40A-Hadithe]) – und stellt sich damit außerhalb der übrigen, nach Friedfertigkeit, Anstand und Seriosität ringenden Großreligionen.

Der Islam ist geschichtlich betrachtet eine geradezu perfekt inszenierte machiavellistische Herrschaftsstruktur, die ihm eine maximale Effizienz bei seinem Streben nach uneingeschränkter Macht sichert. Diesem Machtanspruch werden alle Mittel untergeordnet. Bei seinen politischen Handlungen sieht sich der Islam durch keinerlei moralische oder ethische Kriterien eingeengt. Islamische Ethik ist rein utilitaristisch: moralische Kategorien wie Wahrheit, Gerechtigkeit, Gut und Böse spielen also nur im Hinblick auf die jeweilige Nützlichkeit für den Islam eine Rolle und sind daher relativ. Was heute für den Islam gut sein mag, kann morgen schon schädlich sein. Wahr, gut und gerecht ist nur das, was dem Islam nützt. Das Töten von „Ungläubigen“ dient dem Islam: daher ist das Töten gut. Das Verschweigen der wahren Absichten des Islam gegenüber „Ungläubigen“ nutzt ebenso dem Islam: daher ist Lüge gegenüber „Ungläubigen“ gut. Der Jihad gegen Länder des Unglaubens dient der weltweiten Ausbreitung und dem Endsieg des Islam: daher ist jeder Jihad gerecht (vgl. dazu den kommunistischen Totalitarismus, auch bei der RAF: „Ethisch ist, was der Revolution dient“).

Ohne das Prinzip der Abrogation wäre der Islam eine Religion, in der alle Werte sowie deren Gegenteil gleichzeitig gelten: und damit eine Religion der Beliebigkeit und Wertlosigkeit.

Mit dem Prinzip der Abrogation ist der Islam genau das, was er ist: eine Religion des Terrors gegen Andersgläubige sowie die einzige Weltreligion mit einer göttlich verbrieften Lizenz zum Lügen, Betrügen und Töten.

Fazit:

1. Für alle gläubigen Muslime der Welt gilt der Koran mit seinen 114 Suren als einzig gültiger Leitfaden rechten Denkens und Handelns.

2. Diese 114 Suren bilden damit das für alle Zeiten gültige Grundgesetz des Islam.

3. Da die Suren aus islamischer Sicht nicht Menschenwerk sind, sondern von Gott höchstselbst stammen, ist jede Kritik (auch die geringste) Gotteslästerung und wird mit dem Tode bestraft.

4. Ebenso sind alle Reformen im Islam, die sich nicht mit den Inhalten des Koran decken, Angriffe auf die göttliche Struktur des Koran und damit auf Allah selbst.

5. Daher ist der Islam – anders als das Christentum und der Buddhismus etwa – vom Wesen her immun gegenüber Reformen und Anpassungen an gesellschaftliche Fortschritte.

6. Die Mekkanische sowie die Medinische Phase bilden in einem anfangs kaum durchschaubaren Zusammenspiel das „Gesamtsystem Islam“.

7. Mit den relativ friedlichen u. toleranten Koranversen aus der Mekkanischen Phase wirbt der Islam für Neuzugänge. Die meisten friedlichen Muslime kennen nur diesen Islam.

8. Mit dem intoleranten und hasserfüllten Islam der Medinischen Phase kommen sie kaum in Berührung.

9. Wenn doch, ist ihr Weg als islamistischer Terrorist geebnet.

10. Die Anordnung der Suren nach ihrer Länge und nicht nach dem Zeitpunkt ihrer Eingebung an Mohammed macht den Koran und damit den Islam für den absoluten Großteil der islamischen Gläubigen undurchschaubar.

11. Nur informierte Muslime erkennen den qualitativen Bruch der Suren nach dem Einzug Mohammeds in Medina.

12. Da im Islam das Prinzip der Abrogation gilt (das Spätgesagte ist bedeutender als das früher Gesagte), löschen die Suren aus der toleranz-und friedensfeindlichen Spätphase des Islam (Medina) die eher moderaten Suren aus der mekkanischen Frühphase des Islam quasi aus.

13. Dieses Prinzip ist den meisten Muslimen nicht bekannt, wohl aber den islamischen Theologen sowie den meisten fälschlicherweise als „Islamisten“ bezeichneten Fundamental-Muslimen, die damit über ein elitäres und machtvolles Herrschaftswissen verfügen, auf das sie nach Bedarf zugreifen.

14. Mittels dieses Herrschaftswissens besitzen diese Islam-Gelehrten damit innerhalb des Islam eine nahezu unangreifbare Definitionsmacht, die vom deutschen Soziologen Hohannes Feest als „sozial vorstrukturierte Chance, eine Situation für andere verbindlich zu definieren“ beschrieben wird.

15. Auf genau diese intoleranten und menschenrechtsverachtenden (medinischen) Suren beziehen sich – islamisch völlig korrrekt und letzten Endes unanfechtbar – alle „Islamisten“ und „Dschihadisten“ (Gotteskrieger) des Islam.

16. Die islamischen „Gotteskrieger“ sind nach der Lehre des Islam also die wahren Söhne Allahs und seines Propheten Mohammeds, denn sie nehmen seine Hauptforderung nach Welteroberung und Errichtung eines weltweiten islamischen Staats- und Glaubenssystem beim Wort.

17. Der als „gemäßigt“ bezeichnete Islam unterscheidet sich vom „fundamentalistisch“ bezeichneten Islam (fälschlicherweise „Islamismus“ genannt) nur in der Geschwindigkeit der Realisierung seiner Ziele. Während der „gemäßigte Islam“ auf Zeit setzt, wollen die „Islamisten“ die Errichtung der islamischen Weltherschaft so schnell wie möglich und mit allen Mitteln erreichen. Diese Mittel sind im Koran explizit genannt: Ermordung von Kritikern des Islam – Täuschung der „Ungläubigen“ über die wahren Ziele des Islam (Taqiyya) – Kampf gegen und Vernichtung aller „Ungläubigen“.

18. Den gemäßigten Islam gibt es daher nur in den Köpfen unwissender Muslime und ahnungsloser Westler. In Wirklichkeit ist der „gemäßigte“ Islam jedoch eine historische und theologische Schimäre. Denn sowohl moderate als auch radikale Imame und Muslime beziehen sich in ihrem Tun auf den Koran. Aus dem zuvor gesagten ergibt sich daher der zwingende Schluss, dass – je besser ein Muslim den Koran einschließlich des Abrogationsprinzips kennt und je gläubiger er ist – desto eher wird er zum Terror gegen „Ungläubige“ neigen.

19. „Hassprediger“ gibt es damit nur in den Köpfen uninformierter und unbelehrbarer Nicht-Muslime. Denn wie „moderate“ Imame beziehen sich Hassprediger zu 100 Prozent auf die Texte des Islam (Koran und Hadith), unterscheiden sich jedoch von ersteren in ihrer konsequenteren und damit religionsnäheren Umsetzung der zentralen Botschaft des Islam: die Errichtung des dar al-Islam (islamische Weltherrschaft) unter der Erfordernis der Vernichtung ihrer Feinde („Ungläubige“).

20. Aus welchen Gründen auch immer stellen „moderate“ Imame jenen Welteroberungsauftrag nicht in den Mittelpunkt ihrer Predigten. Doch damit tragen sie – bewusst oder unbewusst – wesentlich zur Verwirrung und Besänftigung innerhalb der „Ungläubigen“ bei, was die Frage der Friedlichkeit des Islam anbelangt, und erfüllen damit den Taqiyya-Auftrag ihrer Religion in besonderem Maße.

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99 KOMMENTARE

  1. Natürlich wird Herr Mannheimer keine Gelegenheit bekommen, seine Ansichten in einer Fernsehgesprächsrunde zur besten Sendezeit kundzutun.

    Weil Islam Frieden zu bedeuten hat, wir auf Mohammedaner angewiesen sind und unsere Neubürger keinesfalls beleidigen und zu Strassenschlachten provozieren wollen. 🙄

    Nein, da müssen wir alle brav die Klappe halten und zuschauen, wie unsere Heimatländer islamisiert und libanesische und kosovarische Zustände herbeiregiert werden.

    Nichts da, Widerstand ist angesagt.

  2. Danke, wieder was gelernt!
    Warum steht sowas nicht in unseren führenden Zeitungen, sondern der verblendete-verblödete Schwachsinn, denn Leute wie der angesprochene SZ-Schreiber Steinfeld nach ihrer Wunschvorstellung mal schnell verzapft haben.

  3. Ich würde es kürzer zusammenfassen und biblisch ausdrücken:
    Der Koran ist nicht Gottes Wort, sondern das wirksamste Buch des Teufels, das er zusammen mit seinem falschen Propheten Mohammed in die Welt gebracht hat.

  4. #2 LosChrisos

    ging es nicht n bisschen kompakter da hat nichtmal 5% Lust sich das alles durchzulesen?

    Natürlich gehts auch kürzer. Aber wenn zu kurz wird, dann geht das immer auf Kosten der Klarheit und Begründbarkeit. Vielleicht hätte Mannheimer zu Beginn schreiben sollen, dass er seine Thesen zum Schluss in 20 Punkten zusammengefasst hat. Knapp, klar und einleuchtend. Hiermit sag ichs für ihn.. 🙂

  5. Was die Interpretationsmöglichkeiten angeht:

    Der Koran soll Allahs unerschaffenes Wort sein.

    Der Koran verlangt, dass er wörtlich zu verstehen ist.

    Der Koran sagt von sich, er wäre für Jedermann leicht verständlich.

    Der Koran sagt, ihn zu verändern, zu kritisieren oder zu hinterfragen ist Blasphemie.

    Also, welche Interpretationsmöglichkeit lassen diese göttlichen 😆 Vorgaben zu?

    Nach meiner Ansicht keine.

  6. Abrogation im Quran ist eigentlich kein Geheimnis. Darüber sind sich fast alle islamischen „Gelehrten“ einig und machen daraus auch keinen Hehl.

    Nur unsere Islamversteher und Gutmenschen zitierten immer gerne die abrogierten Koranverse aus der frühen Mecca Periode um somit ein falsches Bild eines toleranten Islams darzustellen.

    Der Jihad im Islam hat 3. chronologische Phasen die sich im Koran wieder finden:

    1. friedliches predigen
    2. Selbstverteidigung
    3. Verbreitung des Islams mit Gewalt.

    Die letzte Phase gilt immer dann als bindend wenn die Mohammedaner in einer Position der Stärke sind und über ausreichend Mittel verfügen die Ungläubigen nieder zu machen !

  7. Sehr guter Artikel, auch wenn es ziemlich lang dauert das alles zu lesen kann ich sagen dass es sich lohnt.

  8. Oder wie Sir Winston so treffend sagte:

    „What the horn is to the rhinoceros, what the sting is to the wasp, the Mohammadan faith is to the Arabs.“

  9. Fakt ist, dass christliche Martyren Menschen sind, die das Leben für andere opfern; muslimische Martyren sind diejenigen, die Menschen mit in den Tod reissen, mit Hass und Gewalt. Für das Christentum sind alle Menschen gleich, der Islam teilt die Menschen in Muslimen und NICHT Muslimen. Also, was will man mehr…

  10. Zu dem zitierten Vers 5:32

    Deshalb haben Wir den Kindern Israels verordnet, daß, wenn jemand einen Menschen tötet, ohne daß dieser einen Mord begangen hätte, oder ohne daß ein Unheil im Lande geschehen wäre, es so sein soll, als hätte er die ganze Menschheit getötet; und wenn jemand einem Menschen das Leben erhält, es so sein soll, als hätte er der ganzen Menschheit das Leben erhalten. Und Unsere Gesandten kamen mit deutlichen Zeichen zu ihnen; dennoch, selbst danach begingen viele von ihnen Ausschreitungen im Land.

    Merke :

    es wurde den Kindern Israels verordnet !

    Den Muslimen wurde und wird es im Koran nicht verordnet. 🙁

  11. Denn wenn gilt:

    A = +1 und gleichzeitig A = -1

    dann ist eine eindeutige Aussage über A weder logisch noch semantisch zu treffen. Dann sind beide Aussagen über A richtig und falsch zugleich, obwohl doch A nicht gleichzeitig +1 und –1 sein kann.
    Das ist sehr wohl möglich und wird in Orwells „1984“ als Doppeldenk oder Zwiedenken beschrieben.

  12. @ #9: es fehlt noch ein Punkt: Blasphemie wird mit dem Tode bestraft, was da ganze etwas ungesund macht…

  13. Alleine das Abrogationsprinzip im Quran sollte jedem Moslem der noch einiger Maßen bei Verstand ist, Grund genug sein den Islam abzuschwören. Was für ein gott wiederruft seine eigenen Worte in dem Buch welches er als letzte, unverfälschte und universell gültige Offenbarung an die Menschheit ausgibt?

    Sicherlich nicht ein omnipotenter gott.

    Eher ein Opportunist.

  14. Könnt Ihr das Photo oben nochmal in gross bereitstellen ?

    Eignet sich gut für einen Flyer !!!

  15. danke für dieses super essay. hinzuzufügen wäre, dass das prinzip der abrogation im koran selbst festgelegt ist:

    Wörtlich heißt es in Sure 2, Vers 106:

    „Wenn wir einen Vers (aus dem Wortlaut der Offenbarung) tilgen oder in Vergessenheit geraten lassen, bringen wir (dafür) einen besseren oder einen, der ihm gleich ist. Weißt du denn nicht, dass Gott zu allem die Macht hat?“

  16. Beide Aussagen löschen sich gegenseitig in ihrer Botschaft aus. Man kann nämlich nicht behaupten, dass, wer auch nur einen Menschen tötet, die ganze Welt getötet hat und – quasi im selben Atemzug – dazu auffordern, Ungläubige zu töten, wo immer man ihrer habhaft wird.

    Na ja, aus muslimischer Sicht könnte man ja argumentieren, dass mit „Menschen“ nur Gläubige, sprich Mohammedaner gemeint sind, während Ungläubige ja Affen und Schweine sind.

    Schon ist die ganze Sache wieder rund!!
    👿

  17. #17 A Prisn; Die nachfolgenden Verse sind auch nicht ganz so harmlos, wie dieser gern und oft zitierte Ausschnitt. Auch da kann man mit der Lieblingsreplik der Moslems kontern.
    Aus dem Zusammenhang gerissen oder auch falsch zitiert bzw verstanden. Oder vielleicht auch nur die falsche Überstzung, die komischerweise immer nur dann falsch ist, wenns um was mörderisches geht.

  18. Eine meisterliche Darstellung von Michael Mannheimer. Man muss diesen Beitrag auch mehrmals lesen. Ich hoffe sehr, dass er nicht schnell verschwindet, sondern als PDF download erhalten bleibt.

  19. Danke !!

    wieder ein typisches Mannheimer Essay!

    Kenntnisreich, Überzeugend und itellektuell Hochstehend!

    Sowas hat die Gegenpartei in keinster Weise aufzubieten!

  20. #1 spoony69 (23. Mrz 2010 17:51)

    Sach mal hast Du einen Knall mit solch einer nichtssagenden Meldung OT hier an erster Stelle reinzugehen!

    Was Kachelmann gemacht oder nicht gemacht hat, interessiert mich persönlich NULL!

    Und meiner Meinung nach gehört diese Meldung nicht in die Tagesschau, genau so wenig wie die, dass Bushido 13 Lieder geklaut haben soll!

    Und schon gar nicht mitten aus dem Zusammenhang gerissen als OT!

  21. Jetzt haben es schon einige gesagt, es ist zwar sehr lange und in kürzerer Art war es mir weitgehend auch bekannt, doch es ist gut zum weitergeben!

    Von daher, darf es auch mal was länger sein! 😉

    Danke für ihre hervorragende Arbeit Herr Mannheimer!

  22. Gut dass das wieder mal zur Sprache gebracht wird. Einen Artikel in der Art sollte mindest alle 3 Monate kommen.

    Aber bitte nicht so lang, sonst liest es nur die Hälfte.

  23. Das ist mal wieder einer der Beiträge, die sich sehr abheben. Mein lieber Mann(heimer), welch gewaltiges Wissen.

    Wenn man diesen Essay „drauf“ hat, kann man wohl mit jedem gebildeten Musel diskutieren und letztendlich sicher zeigen, wer Recht hat ( Ich meine hier nicht die Typen: Ich figge deine Mudda. )

    Er müßte ( gekürzt ? )in die Schulbücher, z.B. l2. Klasse, er müßte, über mehrere Wochen, in die dicke Wochenendausgabe div. regionaler Blätter und er müßte den Gutmenschen zugestellt werden.

    Ich gebe zu, nicht alles behalten zu haben, das ist unmöglich, aber wie wahr, Herr Mannheimer, wie wahr.

    Die Änderung geht nur millimeterweise vor sich, noch immer werden Waffenkammern, äääh, ich meine Moscheen, gebaut.
    Der Krebs frißt Europa.

  24. Ein sehr guter Artikel. Ich habe ihn ganz gelesen und mit Freuden ausgedruckt. Damit muss man einfach in der Diskussion mit Gutmenschen punkten!

    Wem der Text zu lang ist, der lese nur die gelungene Schlussfolgerung!

  25. Brillanter Artikel!

    Ich hab ihn bereits drei Mal durchgelesen…und immer wieder neue Erkenntnisse gewonnen. Sehr dichter Text, sehr dichte Infos…aber wenn er sich verbreitet, eine große Waffe gegen die Vertreter des Islam und deren westlichen Helfershelfer.

    Mein aufrichtiger Dank nochamls an Herrn Mannheimer!

  26. Vielen herzlichen Dank, das ist ein Meilenstein in der Geschichte von PI. MM schreibt einfach großartig.

    „Ohne Frage handelt es sich beim Islam um das gigantischste und erfolgreichste Täuschungsmanöver in der Geschichte der Menschheit. Als einzige unter den Weltreligionen hat der Islam nicht nur eine umfassende Lizenz zum Töten, sondern auch eine weitreichende Lizenz zum Lügen“

    ich glaube, da erübrigt sich jeder Kommentar, einfach nur auf den Punkt gebracht. Die Münchner freuen sich auf den Vortrag.

  27. Habe auch etwas gelernt, es ist die physikalische Größe der „Geschwindigkeit“, die die „moderaten“ Moslems von den „fundamentalistischen“ Moslems in Hinblick auf das Endziel des Islams, nämlich Errichtung eines weltweiten islamischen „Gottes“-Staates und der Tötung aller „Ungläubigen“ unterscheidet. Wenn dieser Satz wahr ist und sich diese Erkenntnis bei unseren Politikern durchsetzt, dann müssten diese Politiker auch wissen, was mit einem nach Kernwaffen strebenden Iran zu tun ist. Alle iranischen Ausflüchte sind Taqiyya und das Endziel des Islam ist hier klar benannt.

  28. Was ich an PI liebe, ist, daß die ungeschönte Wahrheit über den Islam gesagt wird.
    Und das schreckliche zugleich ist, daß dies noch stimmt!

    Weiter so….die Wahrheit muß ans Licht….

  29. Mal ne Bitte an die Grafikspezis unter Uns
    Mir ist aufgefallen, dass es bei den Firefox keine Personas zu Wilders, PI oder ähnliches gibt, aber nen Haufen Islam ist Frieden Personas.
    Ich habe mich daran versucht, aber mehr schlecht als recht, da ich mit Grafikbearbeitung etc. nicht so bewandert bin und auch nicht die passende Software habe.

    Für viele hier kann ich mir denken ist es ein Leichtes in wenigen Minuten ein schickes PI oder Wilders „Firefox Persona“ zu erstellen, .

    Man muss im Prinzip nur zwei Grafiken erstellen einen Header und eine Fooder,

    der Header Sollte 3000 mal 200 Pixel haben
    und der Fooder 3000 mal 100 Pixel.
    Nicht größer als 300 KB.
    Am besten im PNG format oder JPG.

    Das Ganze dann nur noch hochladen und gut ist

    http://www.getpersonas.com/en-US/demo_create
    http://www.getpersonas.com/en-US/

    THX

  30. wás in dem artikel steht ist purer schwachsinn.
    islam bedeutet frieden, das hab ich für mich gelernt. seit ich moslem geworden bin, bin ich viel viel friedlicher geworden und mein leben hat wieder ein sinn.das einzige was mir angst macht ist höchstens euer hass. wie gut das ihr nur eine kleine minderheit seit….

    ehemaliger christ

  31. Zitat: „der noch vergleichsweise friedlicheren Ära in Mekka“

    die moslemischen Strauchdiebe und Straßenräuber waren in Mekka noch zu schwach um die Clans mit Krieg zu überziehen und ihr übliches mörderisches Handwerk in vollem Umfang auszuüben. Der Satan Mahomet war extrem anpassungsfähig, zu jeder Situation fiel dem eine für ihn günstige Offenbarung ein. In Medina konnte sich die Banditenschar dann langsam entfalten und zum Terror übergehen. Es gibt im Koran eine Sure über Beute aber keine über Frieden. Man nehme dieses schwachsinnige Zeug als das was es ist, eine Anleitung zu Unterdrückung, Versklavung, totaler Gängelung, Angriffskrieg, Mord und Lug und Betrug.

  32. #17 A Prisn (23. Mrz 2010 18:20)

    Schön, daß Du darauf hinweist!

    Ich verstehe auch nicht, wie man diese Sure als Vorgabe für Muslime interpretieren kann.

    Die „Kinder Israels“, denen dies verordnet wird, sind die Juden.

    http://de.wikipedia.org/wiki/Israel

    Die Volksetymologie des Alten Testaments deutet „Israel“ als „Gottesstreiter“ (Gen 32,29 EU). Jakob bekam diesen neuen Namen, nachdem er mit einem geheimnisvollen Gegner gerungen hatte. Seine Nachkommen wurden als die „Kinder Israels“, „Israeliten“ oder kurz „Israel“ bezeichnet.

    http://de.wikipedia.org/wiki/Israeliten

    Die Israeliten sind nach der Bibel alle Angehörigen der Zwölf Stämme Israels und ihre Nachkommen, die Juden.

    Wer eine Interpretation nebst Beweisführung hat, wie diese Sure auf Muslime anzuwenden sein könnte, möge sie bitte posten, weil ich einfach keine entsprechende Möglichkeit erkennen kann.

  33. Toll Michael, sehr gut und klar dargestellt !
    Freu mich schon sehr auf deinen Vortrag in München im April.

  34. #23 Unterhelm Falcone
    Sehe ich genau so. Dass laut Koran nur Muslime Menschen sind fehlt in diesem Essay. Ein zu wichtiger Punkt, der einiges erklärt. Es ist einfacher ein Tier zu töten als einen Menschen. Ein bei totalitären Systemen beliebter Trick um die Hemmschwelle zu senken. Dies erklärt auch die rohe Gewalt auf den Strassen.

    Ansonsten: Super Artikel Herr Mannheimer.

  35. #42 kai_79
    „islam bedeutet frieden“
    So behinderte Konvertiten sind die schlimmsten von Allen, pfui.
    Islam ist nicht mal da friedlich wo er die einzige Religion stellt.
    Und schau dir deine unterentwickelten hungernden, vermuselten 3. Welt Länder an!
    Geh darunter und lass uns hier in Frieden leben. Dann kannste gucken wie gut es dem Westen geht und ihr könnt mit eurer mittelalterlichen Mördersekte daunten verrotten von mir aus. Schmarotzer!

    Sorry PI für diesen Ausbruch, man sollte Trolls nicht füttern, aber das musste raus. Bei soviel Dummheit.
    Wenn ich mir dem seine Rechtschreibung ansehe, weiß ich warum er konvertiert ist. Weil er dumm wie Brot ist !
    (meine ist auch nicht perfekt, aber..)

  36. Viele Worte haben im Islam eine völlig andere Bedeutung als für heutige Europäer.

    So etwas führt zu Missverständnissen, z.B. das Wort Toleranz.

    Islamische Toleranz gibt es tatsächlich. Nur hat, dies nicht viel mit unserem heutigen Verständnis von Toleranz zu tun. Toleranz im Islam bedeutet, dass der Islam nicht die Tötung aller „Ungläubigen“ als Endziel anstrebt, sondern lediglich die Unterwerfung aller Ungläubigen. Nur wer sich nicht der Islamischen Scharia unterwirft, wer nicht bereitwillig die Jizyah bezahlt und wer nicht Christ oder Jude ist, wird ermordet.

    Zudem kann jeder Ungläubige sein Leben behalten wenn er zum Islam konvertiert. Eine Wahl welche die Juden im dritten Reich z.B. nicht hatten. Auch die katholischen Rückeroberer im frühen Mittelalter haben den Mohammedanern meist nur die Wahl zwischen Konversion und tot gelassen und keine Option als Bürger zweiter Klasse in einem katholischen System zu leben. Das und nichts anderes ist die islamische Toleranz. Alles ist relativ und es gab tatsächlich Zeiten wo der Islam als relativ tolerant galt.

    Heute jedoch kann eine solche Lehre nur noch als durch und durch faschistoid bezeichnet werden.

  37. Nun würde ich hier gerne von liberalen und aufgeklärten Moslems (oder anderen) mit theologischen Fachkenntnissen die Widerlegung der hier dargestellten Gewaltauslegung der Widersprüche lesen.

    Ich kann mir kaum vorstellen, dass dies die einzige Auslegungsweise darstellt. Wie funktionieren die anderen Richtungen, wie heißen sie, und welche Moslems glauben an jene?

    Wie legen z.B. die Aleviten aus? Wie die Sufis? Wie die Drusen?
    Sie müssen ja hoffentlich andere theologische Argumente haben. Die würde ich dann also auch gerne mal kennen lernen.

  38. @ #42 kai_79 (23. Mrz 2010 19:41)

    wás in dem artikel steht ist purer schwachsinn.
    islam bedeutet frieden, das hab ich für mich gelernt. seit ich moslem geworden bin, bin ich viel viel friedlicher geworden und mein leben hat wieder ein sinn.das einzige was mir angst macht ist höchstens euer hass. wie gut das ihr nur eine kleine minderheit seit….

    ehemaliger christ


    *** PLONK ***

  39. @kai_79 (23. Mrz 2010 19:41)

    Bring doch mal ein paar echte theologische Argumente, nicht nur Gefühl und Meinung.

  40. #47 worsEcUrse

    Du irrst!
    Dass Ungläubige im Islam keine Menschen sind, wurde sehr wohl von Mannheimer dargestellt. Nochmals durchlesen! Hier die Stelle:

    Letztere sind Nicht-Muslime, damit wertlose Menschen (zu diesem Thema sagte der Imam von London, Scheich Omar al-Bakri Muhammad vor kurzem: “Wir machen keinen Unterschied zwischen Zivilisten und Nicht-Zivilisten, zwischen Unschuldigen und Schuldigen – nur zwischen Moslems und Ungläubigen. Und das Leben eines Ungläubigen ist wertlos!” Quelle: “Publica”, Portugal, 20.4.2004 ), die in die Hölle kommen werden und verfolgt, bekämpft und getötet werden dürfen, ja sogar müssen (etwa in Sure 2, Vers 216: „Vorgeschrieben ist euch der Kampf, mag er euch auch ein Abscheu sein!“), da sie es sind, die der Errichtung der islamischen Weltherrschaft im Wege stehen.

  41. Werde in Diskussionen oft mit den Verweis auf den friedlichen „Córdoba-Islam“ versucht zu widerlegen. Welchen Quellen gibt es, um dieses Argument zu negieren? Werden heute in islamischen Ländern immer noch Zwangssteuern für „Ungläubige“ erhoben? Wenn ja, welche? Existieren weitere Einschränkungen der Freiheitsrechte (ich meine nicht die allgemeine Unfreiheit) für Andersgläubige in islamischen Gesellschaften z.Bsp. Erbrecht oder Wertigkeit von Zeugenaussagen vor Gericht ect.?

    BTW: Danke für die Mühe, Herr Mannheimer. Sehr informatives Essay.

  42. unlösbaren Dualität der koranischen Botschaften auf Nummer sicher und glaubt, dass der Islam vom Kern her genauso friedlich ist wie die anderen Weltreligionen auch…

    Destruktive Erziehung die in jeder radikalen Ideologie existieren. Der sozialistische Klassenkampf steht im Widerspruch zum humanistischen Anspruch der Linken. Schon im Ansatz durch diese Erziehung wird die „Utopie“ im Keim erstickt. Gleiches gilt für den Islam. Wer glaubt, dass die Welt in Frieden leben wird wäre die Welt islamisch oder sozialistisch der irrt. Man kann für unterschiedliche Systeme kämpfen, aber nicht den Menschen und seine Psyche austricksen.

    Die Basis um in Freiheit mit anderen zu leben beginnt mit der Erziehung. Diese ethischen Grundsätze mit Andersdenkenden und/oder Gläubigen zusammenleben zu können existiert im Sozialismus, Faschismus und Islam nicht.

    mfg.
    Notiz: So wie „Allah“ im Islam definiert wird. Definiert jede andere Religion ihre Dämonen und Teufel.

  43. Meiner Meinung nach ist der Artikel zu lang und man könnte das wichtigste bedeutend kürzer zusammenfassen. Prägnanz geht über Ausführlichkeit, man muss nicht alles haarklein beweisen, solange die Wahrheit erhalten bleibt.

    Und zu epistemology37:

    Der islam ist mitnichten ein „Täuschungsmanöver“. Wer will, kann die Lehre des islam jederzeit nachlesen und das Internet quillt über von islamischer Gewalt. Auch über die Sharia ist alles gesagt- man muss nur die Augen öffnen und die Gehirnwäsche überwinden.

    Die Täuschung findet also nicht im islam statt. Die Täuschung geschieht dort, wo unsere Volksvertreter uns die Lügen als Wahrheit verkaufen und wider besserem Wissen (Statistiken über Migrantengewalt) den islam fördern.

    Bleibt die Frage: Cui bono? (Wem nützt es?)

    Die Politiker haben mit Sicherheit keine Angst. Vor was denn? Sie unterstützen Ideologien/Bewegungen nur deshalb, weil sie ihnen nützen. In diesem Zusammenheng erwähnenswert: Ein Politiker in den Niederlanden möchte die Sharia einführen, wenn die Mehrheit der Bevölkerung dafür ist. Auch das donnernde Schweigen des EU-Gerichtshofs für Menschenrechte über die 85 Sharia Gerichtshöfe in GB ist ohrenbetäubend. Die Sharia ist also scheinbar völlig in Ordnung, aber die Kreuze in Italien müssen weg.

    Bleibt also nur eine logische Schlussfolgerung: Die islamisierung bietet den „Eliten“ Vorteile. Diese sind die Umwandlung der Demokratie in ein totalitäres System auf Basis der Sharia, mehr Macht, mehr Kontrolle und Lohndumping durch massenhaften Einstrom.
    Die Massenimmigration dient weiterhin dazu, diesen Vorgang demokratisch zu legitimieren.

  44. #54 Roxana
    Besten Dank für den Hinweis. Das habe ich doch glatt überlesen.

    Vielen Dank an Herrn Mannheimer für dieses Essay.

  45. #58 amenschwuiibleim
    Ein bisschen unbequem war diese Feministin schon, aber Broder hat ihr klar die Grenzen aufgezeigt. Wie immer, sich nicht in die Ecke drängen lassen und top gekontert.

  46. #58 amenschwuiibleim
    Genial fand ich den Satz, wo Broder sagt, ihn ärgert es unwahrscheinlich dass unsere Regierung sich von einer Minderheit um 100/200 Jahre zurückwerfen lässt.

  47. Zu #42 kai_79
    Du schreibst, Du seist ein ehemaliger Christ, bist also zum Islam konvertiert. Na prima, dann hast DU dir sicher vorgenommen, unbedingt in die Hölle zu gehen.Lies einmal Koran, Sure 19,70f:
    „Alsdann werden Wir (=Allah) wissen, wer des Verbrennens am würdigsten ist. Und niemand ist unter euch, der nicht hinunter zu ihr stiege.“ Das heißt: Jeder, der an Allah glaubt, landet in der Hölle.

    Und jetzt überlege Dir mal, was Jesus gesagt hat (Bibel, Joh.-Evangelium, 5,24):
    „Wer mein Wort hört und glaubt dem, der mich gesandt hat, der hat das ewige Leben und kommt nicht in das Gericht, sondern er ist vom Tod zum Leben hindurchgedrungen.“

    Laut Koran weißt Du ja, wie es in der Hölle so zugeht, grillen der Haut, bis sie platzt, dann gibts eine neue Haut und immer so weiter, flüssiges Blei trinken und ähnliches.

    Noch hast Du Zeit, zu wählen!!

  48. #29 Koltschak

    Spar Dir Deine Belehrungen.

    Das Verhältnis von Off-Topic Meldungen ist bei PI zum Glück sehr moderat. Ich freue mich auf Querverweise von anderen, es gibt ja kein Forum. Der Zusammenhang erschliesst sich leider nur Dir nicht, also zu ..

    a) Kachelmann, hat im schlimmsten Fall seine
    Ex unter Gewalt zum Verkehr genötigt, kommt
    dafür ihn U-Haft. Wie viele echte
    Vergewaltiger mit Rückfallgefahr kommen bis
    zum Prozess frei? Ist Kachelmann
    etwa gefährlicher? Noch ist er unschuldig.

    b) Bushido wurde vom Focus, Seehofer und
    Eichinger hofiert, er ist bei Maischberger
    aufgetreten und will Bürgermeister von
    Berlin werden. Noch bis vor ein paar
    Stunden hat man ihn als Vorbild für
    Migrantenkids verkauft.

    An alle anderen: Freue mich auf Eure OT´s 😉

  49. Toller Beitrag, hat Spass gemacht zu lesen.

    Leider fehlt mir eins: Quellenangaben

    Mir ist klar, dass es bei einer solchen Textwand schwer ist jede einzelne Aussagen mit einer Quelle zu versehen, ABER: warum keine Quelle bei so elementaren Punkten wie:

    – Warum gilt im Islam das Prinzip der Abrogation? Woher stammt diese Information?

    – Woher weiß man welche Sure aus welchem Zeitraum stammt?

    – Wo steht, dass der Koran unfehlbar ist bzw. dessen Interpretation/freie Auslegung verboten ist?

    Mir ist klar, dass dies sehr banale Fragen sind. Aber leider fehlt mir das Hintergrundwissen bzw. die Fachkenntniss um mich nach den Antworten selber auf die Suche zu machen.

    mfg Schoko

  50. #42 kai_79 (23. Mrz 2010 19:41)
    wás in dem artikel steht ist purer schwachsinn.
    islam bedeutet frieden, das hab ich für mich gelernt. seit ich moslem geworden bin, bin ich viel viel friedlicher geworden und mein leben hat wieder ein sinn.das einzige was mir angst macht ist höchstens euer hass. wie gut das ihr nur eine kleine minderheit seit….

    ehemaliger christ

    Mein Guter. Du hast den Artikel oben verstanden. Das Du ein guter Muslim bist erkennt man an Deiner passiven Aggressivität Deiner Wortwahl. Der Selbstverleumdung und einer geistigen Insolvenz, wenn es um Logik geht.

    Klick mich mit Tastendruck

  51. Um auf alles vorbereitet zu sein, sollte man (also jeder rational und verantwortlich denkende Mensch)immer a.u.c.h. Worst Case Szenarien be- und durchdenken, die zwar grundsätzlich unangenehm und unerwünscht sind, oft aber realistischer als Wunschwelten sind – eine Aufgabe, für die längst nicht nur Militärs bezahlt werden. Den optimistischen Lala-Best Case stellen sich Menschen ohnehin immer aufgrund des ihnen evolutionär einprogrammierten Optimismus vor.

    Eine entscheidende Stelle zu diesem Punkt in Mannheimers Essay:

    Vorsichtshalber – und dies ist die Haupt-Strategie nicht nur der westlichen Gutmenschen und Biedermänner, sondern auch der meisten anständigen Muslime selbst – geht man angesichts dieser unlösbaren Dualität der koranischen Botschaften auf Nummer sicher und glaubt, dass der Islam vom Kern her genauso friedlich ist wie die anderen Weltreligionen auch. Denn die andere Annahme, dass der Islam nicht gut, sondern böse sei, wagt kaum einer in aller Konsequenz zu Ende zu denken. Die Folgen einer solchen Annahme wären für die 1,5 Milliarden Muslime apokalyptischer Natur (…)

    Diese Konsequenzen müssen durchgedacht und durchgespielt werden. Das heißt nicht, daß sie wahr werden – aber sie müssen nüchtern beschrieben, gewagt und erlaubt werden. Nur wer alle Optionen kennt, kann Haqndeln und hat den Spielraum zum Handeln. Die Vermittlung dieser geistigen Vielfalt und Flexibilität, gleichzeitig der Impfung vor zu viel Naivität, war früher übrigens eine Aufgabe der Universitäten.

    Von der Kritik der Naivität lebte übrigens einst Science Fiction (z. B. Lem, Snegov, Heinlein, Bach), Fantasy (z. B. Tolkien), darauf aufbauende Filme (u.a. Independence Day, I Legend) und auch das Kabarett. Sie waren (und sind) die Felder, das Schlimmste „in angstfreien Räumen“, wie es im Seminardeutsch heißt, zu erforschen, zu erzählen und zu zeigen, was Menschen durch Ideologien, das hemmungslose Ausleben von Ideologien und das naive Vertrauen auf das Gute zustoßen kann. In sicheren Zivilisationen (also der kurzen Zeit der technisch-digitalen Blüte westlicher Demokratien der letzten 40 Jahre) sorgt das für angenehmen Grusel. In kippenden Zivilisationen scheint es plötzlich unerwünscht.

    Gates of Vienna hat das über die letzten Jahre mit mehreren (englischen, wüst diskutierten und angefeindeten)Beiträgen von El Ingles geleistet. Sie hießen „Surrender, Genocide or what…

    Zwei Wesentliche davon:

    1. http://gatesofvienna.blogspot.com/2008/04/surrender-genocide-or-what.html

    2. http://gatesofvienna.blogspot.com/2008/11/surrender-genocide-or-what-update.html

  52. Der Gute…#42 kai_79
    “islam bedeutet frieden”…hat weder den Artikel gelesen noch den Koran…braucht er auch nicht als Mohammedaner, da genügt zu wissen: Ich bin jetzt der Gute, der Überlegene, der Träger der Zukunft es ist eure Pflicht Tribut zu zahlen und mich zu ernähren…Punkt.

    Das sieht jeder Politiker genau so.

  53. Die Lösung des Dilemmas ist Watscheneinfach:

    ANERKENNUNG des iSLAM als pol- PARTEI-

    ABERKENNUNG des RELIGIONSSTATUS-

    Aus die Maus.

  54. Jedes Jahr kommen Moslems aus Türkei, Saudi Arabien, Pakistan, Afganistan, Kuwait, Syrien, Egypten, Albanien und viele andere Staaten, welche Amerika und Europa hassen eben nach diesen Ländern, um sich der bereits wachsenden Zahl von Moslems anzuschliessen. Und jedes Jahr entstehen Moscheen, welche gegen nicht-Moslems aufrufen und die Islamisierung Amerikas und Europas propagieren. 80% aller Moscheen in der westlichen Welt wurden durch Saudi Arabisches Geld finanziert, und sind dem aus dem 18. Jahrhundert stammenden „Wahhabism“ unterstellt, was zu Gewalttaten aufruft, wenn dabei der Islam verbreitet werden kann. Viele Moscheen, „Islamic Learning Centers“ und Arab/Muslimische Studenten Organisationen verbreiten Lügen und Propaganda gegen Juden, Christen und andere nicht-Muslimische Religionen, und rekrutieren junge Amerikaner und Europäer zum Islam zu konvertieren (speziell wütende schwarze Amerikaner)! Nicht überraschend desshalb ist dass jedes Jahr eine grosse Anzahl Amerikaner in Gefängnissen zum Islam konvertieren! Die National Islamic Prison Foundation, welche Kampagnien koordiniert um Gefangene zum Islam zu überreden sagt sie erlebe jährlich etwa 135’000 konvertionen. Und wenn tausende ultralinke Juden nicht bereits zum Buddhismus übergetreten wären, wären sie auch Moslems.

    Die Realität auch in der Politik:

    Mehr als 11.000 Muslime haben bereits CDU und CSU unterwandert, mehr als doppelt so viele die SPD. Wie blind müssen zum Beispiel C-Politiker sein, die im Namen Christi doch eigentlich Politik machen sollten, wenn sie Muslime überhaupt als Mitglieder aufnehmen, Muslime, die vom Koran, also von Allah, verpflichtet sind, die deutsche Demokratie und das Christentum zu vernichten.”

    —————–

    Das ist der Koran! An dem Koran kommt kein Muslim vorbei! Ibrahim EI Zayat, ehemals Generalsekretär des islamischen Konzils, ein von der saudiarabischen Regierung gesteuerter Dachverband von zur Zeit zehn Organisationen schreibt in der islamischen Zeitschrift TNT:
    „Heute gibt es 2,5 Millionen Muslime in Deutschland. (inzwischen sind es mehr). Durch die Gnade Allahs leben wir in einem der reichsten Länder dieser Erde. Das ist eine große Barmherzigkeit von Allah uns gegenüber. Aber ebenso eine riesige Verantwortung. Denn nur wenn wir es schaffen, unsere Identität und unseren Glauben in dieser Gesellschaft zu wahren, können wir eine Bereicherung für diese Gesellschaft werden. Und, inscha Allah (wenn Allah will), eine zentrale Führungsrolle übernehmen. Die Zukunft des Islam in diesem, unserem Land, in DEUTSCHLAND, gestalten wir. Wir, die wir hier geboren und aufgewachsen sind, die wir die deutsche Sprache sprechen und die Mentalität dieses Volkes kennen. Entscheidend ist, daß wir in diesem unserem Land unsere Religionsfreiheit haben. Und daß es keinen Grund gibt, nicht aktiv an der Neugestaltung dieser Gesellschaft mitzuwirken. Ich glaube nicht, daß es unmöglich ist, daß der Bundeskanzler im Jahre 2020 ein in Deutschland geborener und aufgewachsener Muslim ist, daß wir im Bundesverfassungsgericht einen muslimischen Richter oder eine muslimische Richterin haben. Dieses Land ist unser Land! Und es ist unsere Pflicht, es positiv zu verändern. Mit der Hilfe Allahs werden wir es zu unserem Paradies auf der Erde machen. Um es der islamischen Ummah (das ist die islamische Weltgemeinschaft) und der Menschheit insgesamt zur Verfügung zu stellen.“

  55. Dieser Artikel sollte als Grundlage des Islamunterrichts in Deutschland verwendet werden. Und nicht das verlogene Gewäsch der Islamwissenschaftler.

  56. Geiler Artikel!!!

    Voller Sachkenntnis, gut geschrieben und argumentiert.

    Muslime sagen zu den Gewaltsuren häufig, dass sie eine Zeit beträfen, in welcher der Islam sich „verteidigen“ musste. Das stimmt allerdings historisch nicht, denn es war der Islam, der sich durch Raub- und Kriegszüge bereits zu Zeiten Mohammeds zu verbreiten suchte.

    Solange der Koran nicht historisch-kritisch betrachtet wird, sondern als Gottes Wort gilt (Fundament des Islams), wird man Reformen nur in Details zustandebringen, indem man ein wenig an der Übersetzung herumfeilt wie derzeit Hartmut Bobzin.

    P.S. Ein Zahlendreher viel mir auf: 627 statt 527.

  57. #77 Frietz (23. Mrz 2010 23:40)

    „P.S. Ein Zahlendreher viel mir auf: 627 statt 527.“

    Wenn M ca 570 geboren ist, dann dürfte 627 schon stimmen

  58. #42 kai_79 (23. Mrz 2010 19:41) wás in dem artikel steht ist purer schwachsinn….

    Du wirst zu deinem Propheten in die Hölle fahren. An deiner Stelle würde ich einen Rückzieher machen. Auch auf die Gefahr hin, dass dir dann von deinen friedlichen Glaubenbrüdern die Rübe abgeschnitten wird. Denn es ist besser ohne Rübe ins Paradies zu kommen, als mit Rübe zum Propheten Mohamed in die Hölle.

  59. Dass der Koran eine salvatorische Klausel benötigt, scheint ja für ein angeblich ewiggültiges Gotteswort ein Widerspruch in sich zu sein. Aber auch Götter können irren. Deshalb schlage vor, Vers 2:106 künftig wie folgt zu „übersetzen“:

    „Sollten einzelne Bestimmungen dieses heiligen Buches unwirksam, undurchführbar oder im Lichte eines Fortschritts zu mehr Menschlichkeit unzumutbar sein oder nach Veröffentlichung unwirksam, undurchführbar oder unzumutbar werden, bleibt davon die Wirksamkeit des Koran im Übrigen unberührt.

    An die Stelle der unwirksamen, undurchführbaren oder unzumutbaren Verse soll diejenige wirksame, durchführbare und zumutbare Regelung treten, deren Wirkungen einer an Humanismus und Aufklärung orientierten Zielsetzung am nächsten kommen. Die vorstehende Regelung gilt entsprechend für den Fall, dass sich der Koran als lückenhaft erweist.“

    Herr Bobzin, walten Sie Ihres Amtes.

  60. Hervorragender Artikel! Damit kann man Gutmenschen und Gutmoslems ins Schleudern bringen!
    Der Widerspruch, dass zugleich Krieg und Frieden gepredigt wird, stellt in der Praxis kein Problem dar. Wenn Papa dem Sohn sagt, man darf nicht klauen und der Sohn sieht aber, wie Papa klaut, dann weiß der Sohn, was gültig ist.
    Während das Christentum Gewalt kategorisch ausschließt, gehört im Islam Mord, Krieg und Lüge zu den erlaubten Mitteln und diese werden ergriffen werden, wenns passt – trotz dem Friedensgesäusel vorher.

  61. Da fehlt noch was sehr Wichtiges!
    Irgendwo im Koran gibt es einen Vers der sinngemäß sagt: Allah kann durch neuere bessere Anweisungen die alten Anweisungen aufheben
    Damit ist das Abrogationsprinzip direkt aus dem Koran heraus legitimiert.

  62. @kai_79

    „purer schwachsinn“, „Hass“, „Angst“

    Was musst Du nur für ein Kotzbrocken gewesen sein, wenn Du Dich nun als „viel, viel friedlicher“ bezeichnest?

    Es gibt Menschen, die brauchen einen festen Sinn im Leben. Für die mag ja eine Ideologie/Weltanschauung/Religion das richtige sein – aber lasst doch die anderen mit Eurem Quark zufrieden!

  63. @ #80 Frietz (24. Mrz 2010 00:20)

    Dass der Koran eine salvatorische Klausel benötigt, scheint ja für ein angeblich ewiggültiges Gotteswort ein Widerspruch in sich zu sein. Aber auch Götter können irren. Deshalb schlage vor, Vers 2:106 künftig wie folgt zu “übersetzen”:

    Die Idee der salvatorischen Klausel finde ich super;
    allerdings kürzer:
    „Falls etwas nicht verständlich/übersetzbar ist, gelten der Rest des Korans, sowie die Hadithen.“
    🙂 🙁

  64. #67 Schoko (23. Mrz 2010 21:41)

    Deine Fragen sind wirklich banal, die Antworten auch:

    Es genügt ein Doppelklick zum Beispiel auf „Abrogation“, rechte Maustaste, „Googlesuche“ o. ä. und Du kannst Deinen Wissensdurst ungehindert stillen.

  65. @ #87 Frietz (24. Mrz 2010 01:27)
    OK, ist mir durchaus klar. 🙂
    (auch als NichtJurist)

    Nur: „In der Kürze liegt die Würze.“ 🙂
    (als Ex-Marketeer)

  66. Das ist mal ein Text von der Qualität, wie ich sie mir auf PI häufiger wünsche und erwarte. Etwas länger als gewohnt, aber wen das Thema wirklich interessiert den wird auch das nicht stören. Allemal zielführender als das übliche „Islam ist Frieden!“ – „Nein!“ – „Doch:“ – und dann das bloße Gegeneinanderstellen einzelner Suren.

    Bitte mehr davon, PI!

  67. >Man kann nämlich nicht behaupten, dass, wer auch nur einen Menschen tötet, die ganze Welt getötet hat und – quasi im selben Atemzug – dazu auffordern, Ungläubige zu töten, wo immer man ihrer habhaft wird.<
    Da seh ich keinen Widerspruch: die "Ungläubigen" gehören laut Koran doch gar nicht zu den Menschen, sondern schlimmer als das Vieh sind, sie, wie Affen und Schweine. Und wer vom "richtigen" Glauben abfällt, steht mit den Ungläubigen auf einer Stufe, muß also auch getötet werden. "Menschen" sind nach islamischem Verständnis nur die "Rechtgläubigen", die Islamisten, die Djihadisten, könnte man sagen.

  68. Mehr davon!

    Erzengel Gabriel dürfte stinkesauer geworden sein, als er heute Morgen ins Internet ging und dieses Essay von Michael Mannheimer vorfand.

    😉

  69. #86 Friez
    Es genügt ein Doppelklick zum Beispiel auf “Abrogation”, rechte Maustaste, “Googlesuche”

    Wieder was gelernt: Wiki sagt:
    …Eine Besonderheit sind Verse, die zwar aus dem Text des Koran gestrichen wurden oder keine Aufnahme fanden, juristisch aber weiterhin Gültigkeit haben. Ein Beispiel dafür ist der sogenannte Steinigungsvers…

    Dachte immer der steht im Koran:

    Die Existenz des Steinigungsverses wird aus mehreren Hadithen hergeleitet.[4] Ibn Ishaq erklärt in seiner Biographie des Propheten Mohammed, Umar habe erwähnt, Steinigung sei im Buch Gottes die Strafe für verheiratete Männer und Frauen, die Unzucht (i. e. Ehebruch) betrieben. Dabei müsse der Beweis erbracht sein oder eine Schwangerschaft oder ein Geständnis vorliegen.[5]

    Keine Zeugen, keine Schwangerschaft…der Mann geht immer frei (wenn er nicht gesteht)

    Das Geständnis ist nicht Milderungs- sontern Tötungs-Grund.Darum streiten sie auch in aussichtslosen Fällen immer alles ab.

    Ferner existiert eine Überlieferung, die auf A’ischa zurückgeht, derzufolge der Steinigungsvers einer jener Verse gewesen sei, der nach dem Tod des Propheten verloren gegangen sei. Eine Ziege sei in das Zimmer gekommen und habe die Blätter, auf denen der Vers geschrieben stand, aufgefressen. Dieser Vers habe die Steinigung als Strafe für Unzucht vorgeschrieben.[9][10]

    Die Ziege hat Allah gefressen…jetzt wisse ma nimmer was richtig und falsch ist.
    Die wurde sicher zur Strafe….

  70. „Wer einen Menschen tötet, hat die ganze Welt getötet!“

    Dieser Vers wird aus Taqquia Gründen von den Berufs-Moslems gern zitiert (ähnlich wie der sog. „Toleranzvers 2:256“), um zu dokumentieren, dass es im Islam ein generelles Tötungsverbot gibt. Das ist eine Lüge, denn dieser Vers wird immer wieder unvollständig zitiert und von dem meisten Gutmenschen, die eh´keine Ahnung vom Koran und den Glaubensdogmen dieser totalitären Pseudo-Religion haben, allzu gern geglaubt.

    Der vollständige Vers lautet:

    „Deshalb haben Wir den Kindern Israels verordnet, dass, wenn jemand einen Menschen tötet, ohne dass dieser einen Mord begangen hätte, oder ohne dass ein Unheil im Lande geschehen wäre, es so sein soll, als hätte er die ganze Menschheit getötet; und wenn jemand einem Menschen das Leben erhält, es so sein soll, als hätte er der ganzen Menschheit das Leben erhalten. Und Unsere Gesandten kamen mit deutlichen Zeichen zu ihnen; dennoch, selbst danach begingen viele von ihnen Ausschreitungen im Land.“
    Sure 5 (al-Ma´ida) Vers 32

    Das ist eine Anweisung Mohammads an die Juden, da steht nix von Muslimen!

    Diese Koransure ist im übrigen der Mishnah entnommen, der ältesten post-biblischen Kodifizierung des jüdischen Gesetzes.

    Tilman Nagel weist in seinem Werk Mohammed. Leben und Legende darauf hin, auf Mishna-Sanheddrin 4:5 –

    „Deshalb ist der Mensch als einer geschaffen worden, um dich zu lehren, dass, wer eine Person in Israel vernichtet, so zu betrachten ist, als habe er die ganze Welt vernichtet, wer aber jemanden in Israel erhält, als habe er die ganze Welt erhalten“

    … Dieser Koranvers (Sure 5, Vers 32) wird im sogenannten christlich-islamischen DiaLüg gern zitiert, um zu behaupten, der Islam, der Friede sei, kenne ein generelles Tötungsverbot. In Wahrheit geht es jedoch, wie schon in der jüdischen Vorlage, nur um die Einheit und den Erhalt der eigenen Gemeinschaft.

    Während die Mishnah sich an die Juden richtet, Ge- und Verbote regeln das Miteinander der eigenen Gemeinschaft, richtet sich Mohammed ebenfalls an die Juden.

    Der nachfolgende Koran-Vers (33) schafft dann Klärung, worum es im Islam geht!

    In dem Vers ist nicht die Rede von Unschuldigen, und was die heutigen Muslime beispielsweise darunter verstehen. Von der sechs Millionen Juden zählenden Bevölkerung Israels ist keiner unschuldig. Auch Salman Rushdie und Theo van Gogh sind keine unschuldigen Menschen, die Todesfatawa gegen sie berufen sich auf Sure 5, Vers 33. (Sure al-Mai´da)

    „Der Lohn derer, die gegen Allah und Seinen Gesandten Krieg führen und Verderben im Lande zu erregen trachten, soll sein, daß sie getötet oder gekreuzigt werden oder daß ihnen Hände und Füße wechselweise abgeschlagen werden oder daß sie aus dem Lande vertrieben werden. Das wird für sie eine Schmach in dieser Welt sein, und im Jenseits wird ihnen eine schwere Strafe zuteil.“

    Dem Islam nach ist kein einziger Ungläubiger unschuldig und erst recht kein Jude, der auf ehemals islamischem Gebiet wohnt. Der Satz gilt nur für die Ummah, unter Muslimen. Jeder Muslim darf dem Koran nach jederzeit im Namen Allahs töten; der Imperativ „Tötet!“ kommt im Koran insgesamt 27 mal vor.

    und sooo tolerant ist der Islam:

    Ausgenommen davon sind jene, die bereuen, noch ehe ihr sie in eurer Gewalt habt. So wisset, dass Allah Allvergebend, Barmherzig ist. Sure 5 (al-Ma´ida) Vers 34

    Also, hinterher bereuen gilt nicht im Islam, so barmherzig und allvergebend ist der Mondgötzen-Gott Allah!

    Quelle: http://quran.al-islam.com/Targama/DispTargam.asp?nType=1&nSeg=0&l=ger&nSora=5&nAya=32&t=ger

  71. Sensationaller Text. Pflichtlektüre für jeden, der sich mit dem Thema beschäftigen möchte.

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