Es ist für mich schon lange ein Geheimnis, warum die Schweizer so blöd sind und vieles in Deutschland gutfinden und nachmachen. Außerdem fügen sie sich dummerweise wie die Lämmer, wenn die Berliner Riesenstaatsmänner was fordern. Dabei gibt es in Deutschland aktuell überhaupt nichts abzugucken. In der vorletzten WELTWOCHE 37/2013 hat Urs Paul Engeler sehr treffend beschrieben, was für ein miserables Vorbild Deutschland ist. Der folgende Originaltext ist gekürzt:

… Politisch führt der deutsche Weg der Gegenwart geradewegs in die Irre, gedanklich in die Enge.

Steigen Angela Merkel (CDU) und Peer Steinbrück (SPD) in ein inszeniertes «TV-­Duell», unterhält ein eher gemässigter Flügel der Sozialdemokratie (CDU) sich mit dem ­etwas linkeren Flügel der sozialistischen Familie (SPD) lediglich über das Tempo der Verstaatlichung des menschlichen Lebens und der Wirtschaft. Es wird nicht grundsätzlich über gegensätzliche Richtungen und Konzepte gestritten, sondern, gekonnt langfädig, über Scheindifferenzen und Graduelles getalkt. Wenn Knaller Steinbrück die Einführung von staatlich fixierten Mindestlöhnen fordert, welche die Unternehmen noch mehr fesseln, dann echot Madame Merkel, man könne das gleiche Ziel «besser» über staatlich vor­geschriebene Tarifverträge (schweizerisch: GAV) erreichen.

Über die weitere Knebelung der freien Wirtschaft sind Deutschlands Spitzenleute sich längst einig. Die Unterschiede liegen noch in der Semantik und im finanziellen Feintuning. Die Opposition braust vor, die Regierung nickt nach. In der Europapolitik sind nur die Rollen vertauscht: Hier gibt die Regierung den Takt vor, und die Opposition klatscht mit. Der fatale Dauertransfer von deutschen Vermögen in die Schuldenstaaten wird von beiden Gruppen mitgetragen, ebenso der Atomausstieg und sämtliche sozialpolitischen Ausbaupläne.

Das Gekeife, das aufgeführt wird, damit es so tönt, als bekämpften sich Ideologien, dient ­allein der Pflege der kleinen, unwesentlichen Unterschiede. Die Kanzlerfrage ist Geschmackssache. Gerhard Schröder (SPD) war liberaler und reformfreudiger als Angela Merkel (CDU). Peer Steinbrück als Kanzler wäre nur leicht etatistischer als die jetzige Amts­inhaberin. Die Regierungswechsel der letzten Jahre waren Spielereien mit den Parteifarben und keine Richtungswechsel.

Die Schweiz darf sich von der absurden deutschen Debatte 2013 nicht anstecken lassen. Mit «bürgerlich» oder gar «liberal» – unwiderlegt die Garanten für eine günstige Entwicklung des Menschen und der Wirtschaft – hat keine Diskussion zu tun. Jeder Dialog dreht sich immerzu allein um die Frage: «Wie viel mehr Staat an welchem Ort in welcher Zeit?» Wer sich am deutschen Diskurs orientiert, politisiert im falschen Modell…

Wer deutsche Politik einsaugt, wird infiziert von zwei Krankheitserregern: von der Vorstellung, dass nur der wuchernde Zentralstaat dem einzelnen Menschen helfen könne, und von der Idee, gemäss der das europäische Grossreich EU die Rivalität der Nationalstaaten breche, den Wettbewerb neutralisiere, die Öko­nomie gleichgeschaltet lenke, die Starken bändige und so die Besonderheiten der Regionen, der Volkswirtschaften und Länder in nahezu heiliger Harmonie ausgleiche.

Die Resultate dieser Utopien sind verheerend. Die Schuldenlast des tüchtigsten EU-Landes wächst und wächst und wird demnächst die Marke von 2100 Milliarden Euro erreichen. Das entspricht einer Verpflichtung von 26.200 Euro pro Kopf oder einer Last von 82 Prozent des Bruttoinlandprodukts (BIP). Anders gesagt: Die deutsche Wirtschaft müsste 300 Tage, also vom 1.?Januar bis zum 26.?Oktober, allein für die Staatskasse arbeiten, um das Loch zu stopfen. Die – illusorischen – ­Euro-Vorgaben (Stabilitätspakt) verlangen ­übrigens eine Schuldenobergrenze von 60 Prozent des BIP. In diesen Zahlen sind die (weit­gehend faulen) Kredite, welche die Deutsche Bundesbank via Europäische Zentralbank den konkursiten Euro-Brüdern und -Schwestern laufend gewähren muss, noch nicht enthalten. Die ausstehenden Guthaben, die aus politischen Gründen nicht abgeschrieben werden dürfen, beliefen sich Ende August auf gigantische 574 Milliarden Euro.

Trotz leerer Kassen wird weiter Geld nach Europa verschoben, wird der Sozialstaat ­kontinuierlich ausgebaut. Mit einem «Betreuungsgeld Eltern» prämiert Merkel seit ­kurzem Frauen und Männer, die ihre Kinder zu Hause aufziehen. Kosten: 2,2 Milliarden Euro jährlich. Parallel dazu intensiviert ihre CDU-Familienministerin die (politisch höher gewichtete) teurere Fremdbetreuung des Nachwuchses. Sie ruft das «Jahr des Kita-Ausbaus» aus. Mit mittlerweile rund 300 Milliarden Euro sichert Berlin deutsche Familien rundum ab. Ab 1.?August besteht ein «Rechtsanspruch» auf eine staatliche Bedienung der Sprösslinge.

Die Politik kennt nur eine Richtung: noch mehr Zentralstaat. Die Staatsquote, der Anteil von Bund und Ländern am BIP, bewegt sich rasch gegen die 50-Prozent-Marke. In der Schweiz kann diese Rate noch bei (immer noch zu hohen) rund 40 Prozent gehalten werden. ­Eine direktdemokratische Befragung deutscher Bürger, welche die kostspielige Berliner Bürokratie bezahlen müssen, die sie mit einem Re­glementierungs-Tsunami zum scheinbar Guten lenkt, ist auf nationaler Ebene nicht vorgesehen.

Nicht einmal über die Verfassung («deutsches Grundgesetz») und deren Änderungen konnte das Volk je abstimmen. (Der Bayerische Landtag hat 1949 den von den Siegermächten des Zweiten Weltkriegs abgesegneten Erlass mit 101 gegen 63 Stimmen übrigens klar, aber folgenlos, versteht sich, verworfen.) Mittlerweile gilt die schwach legitimierte Urkunde nur noch, soweit sie den Europapolitikern nicht in die Quere kommt. Deutschland wird von weit oben und Brüssel gelenkt.

Bei jeder Klage gegen den Transfer von deutschem Vermögen in die marode Euro-Zone oder gegen die Abtretung hoheitlicher Rechte an die EU-Administration schützt das Ver­fassungsgericht den politischen Ausverkauf, ­indem es den Gesetzestext dehnt und wendet, bis er faktisch europakompatibel umgeschrieben ist. Die obersten Richter lassen es zu, dass das in der Verfassung festgelegte Budgetrecht des Deutschen Bundestags nach und nach an Brüssel abgetreten wird. Auch diese Anmas­sungen der «unabhängigen» Justiz, die Politik zugunsten der Politiker zu drehen, wird in der Schweiz, vor allem von den Richtern in Lausanne, gerne reproduziert…

Die jederzeit wirkungsvoll in Stellung gebrachte Waffe gegen das Wort freier Denker ist, deren Diffamierung. Die europa- und euro­skeptische neue Partei Alternative für Deutschland (AfD, Bericht, Seite 17), die in ­aktuellen Umfragen in die Nähe der Bundestagsreife rückt (4 Prozent), wird, gezielt diskriminierend, sys­tematisch in die rechtspolitisch-­populistische Ecke weggeschrieben. «Rechts» und «konservativ» sind Schimpfwörter; sie stempeln jeden zum Unmenschen und schlies­sen ihn so automatisch vom Diskurs der Vernünftigen aus. ­Eine Auseinandersetzung mit den mehr als bedenkenswerten Argumenten der AfD wird mit verbaler Gewalt billig unterdrückt.

Dass das AfD-Programm öffentlich nicht ernsthaft diskutiert wird (privat ist es durchaus Thema!), liegt weniger an der finanz- und wirtschaftspolitischen Spitzkehre, welche die Alternative fordert. Die Abwendung Deutschlands von Europa rührt viel tiefer, an das ­Trauma nämlich, an dem die deutsche Nation bis heute leidet: die Erbsünde aus der Zeit des Dritten Reichs. Auch siebzig Jahre nach dessen Ende wirft die Erinnerung an die Nazis das Land derart aus der Bahn, dass der tiefere Grund allen politischen Handelns der Wille ist, ja nie mehr böse zu sein, ja nie mehr egoistisch zu handeln, nie mehr dominant und als bewaffnete Nation aufzutreten (Abschaffung der Wehrpflicht), jede Schuld zu anerkennen, ewig Busse zu tun, sowohl mit viel Geld wie durch die Unterwerfung unter die grosseuropäische Herrschaft.

Diese deutschnationale Psychose nährt das abgrundtiefe Misstrauen gegenüber dem ungebundenen Individuum und somit die Angst vor der direkten Demokratie. Im Gegenzug werden alle Ausländer als bessere Wesen überhöht mit Anspruch auf jeglichen Beistand. Fordert eine Gruppe wie die AfD neue Eigenständigkeit und die Wahrung legitimer Interessen ein, wird sie mit der Kampfparole «rückwärtsgewandte Renationalisierung» brutal zum Schweigen gezwungen. «Deutschland», so die repetitive Formel des Schuldbekenntnisses, habe eben «historisch eine besondere Verantwortung» – gegenüber Europa, gegenüber der Welt, gegenüber Ausländern. Aus diesen Denkzwängen kann die Politik sich nicht befreien…

Wie die Deutschen beginnen nun auch Schweizer, die niemals nationale Gesetze verletzt haben, laufend Schuldbekenntnisse abzusondern und Ablasszahlungen in aller Herren Ländern zu leisten, in die USA, nach ganz Europa, Bulgarien (Automatismus der ersten Kohä­sionsmilliarde), obschon die Schweiz seit 500 Jahren keinen Krieg mehr angefangen hat…

Der selbstquälerische deutsche Diskurs bedrückt und schwächt jeden, der ernsthaft zuhört.Weniger Deutschland macht froher, freier, florierender.

(Weltwoche 37/2013)

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28 KOMMENTARE

  1. „Weniger Deutschland macht froher….“ meint Trittin und Co auch.
    Das ist ja das Problem.
    Sollte also besser heißen: Weniger EU höriges und unterjochtes Deutschland.

  2. Ich werde am Sonntag in mein Wahllokal gehen und bei der Auszählung wachen.
    Ihr auch? Nicht Wahlpflicht! Dieses Mal brauchen wir eine Kontrollpflicht!

  3. Ausgezeichnete Analyse! Die Schweiz ist gut beraten, ihre traditionelle Unabhängigkeit und Neutralität zu bewahren und nicht nach irrsinigen durch Europa geisternden Sozialismusphantasien zu schielen.
    Der politkorrekte deutsche „alternativlose“ Eurokratie, Zentralisierungs- und Gleichheitswahn wird ohnehin demnächst mit Krachen an die Wand fahren.

  4. Hört,Hört:
    … Mittlerweile gilt die schwach legitimierte Urkunde(Grundgesetz) nur noch, soweit sie den Europapolitikern nicht in die Quere kommt. Deutschland wird von weit oben und Brüssel gelenkt.
    …Noch Fragen?

  5. Was für ein Text! So unmißverständlich kann man sich ausdrücken, wenn man nicht PC-verseucht ist.

    Eine schonungslose Diagose der deutschen Krankheit.

    Dieser Text gehört ausgedruckt und an jeden verdammten Laternenpfahl dieses Landes geklebt.

  6. Wie wahr:

    Die jederzeit wirkungsvoll in Stellung gebrachte Waffe gegen das Wort freier Denker ist, deren Diffamierung. Die europa- und euro­skeptische neue Partei Alternative für Deutschland (AfD, Bericht, Seite 17), die in ­aktuellen Umfragen in die Nähe der Bundestagsreife rückt (4 Prozent), wird, gezielt diskriminierend, sys­tematisch in die rechtspolitisch-­populistische Ecke weggeschrieben. «Rechts» und «konservativ» sind Schimpfwörter; sie stempeln jeden zum Unmenschen und schlies­sen ihn so automatisch vom Diskurs der Vernünftigen aus. ­Eine Auseinandersetzung mit den mehr als bedenkenswerten Argumenten der AfD wird mit verbaler Gewalt billig unterdrückt.

  7. Sehr guter Artikel, der ausgezeichnet die Funktionsweise der deutschen Pseudodemokratie bzw. demokratischen Diktatur aufzeigt. Wir Deutschen haben in 100 Jahren nichts dazu gelernt. Wir suchen immer wieder unser Heil in einem starken Staat, der uns an die Hand nimmt und führt. Zu spät erkennen wir, dass der Staat uns weniger führt als verführt. In der Zwischenzeit ist unser Selbstbewusstsein und unser Drang nach Freiheit, unser selbständiges Denken auf dem Altar der gleichförmigen Mainstream-Religion geopfert worden.

  8. Ein hervorragender Artikel, der exakt die Situation in Deutschland beschreibt! Sowas kann man offensichtlich nur in ausländischen Presseerzeugnissen finden. In diesem Zusammenhang mache ich auf die Rede unseres Bundesgaucklers aufmerksam, die er vor 3 Tagen vor Verlegern gehalten hat: Gauck ermutigt und mahnt die Verleger :

    ….Zeitungen hätten heute wie in der Zukunft einen Vorteil, den ihnen die „ungefilterte, oft emotional getriebene Massenkommunikation im Netz“ nicht streitig machen kann. Sie haben allen Umfragen zufolge nach wie vor die größte Glaubwürdigkeit im Vergleich aller Medien. „Glaubwürdigkeit ist ein Prädikat“ …

    Das klingt für mich wie eine Realsatire.

  9. Schluss mit der EU-Sklaverei!
    Schluss mit der EU-Diktatur!

    Wieviel Billionen sollen es noch werden? Bis Deutschland endgültig Pleite ist? Wer rettet dann Deutschland? Niemand wird es tun!

    AfD wählen…!

    ———————–
    Kosten der Euro-Schuldenkrise:
    Deutschland haftet bereits mit einer Billion Euro

    Die Euro-Krise könnte für Deutschland weit teurer werden als bekannt. Der haushaltspolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Carsten Schneider, beziffert das deutsche Haftungsrisiko inzwischen auf eine Billion Euro.
    „In Wahrheit sind wir schon längst in der Schuldenunion“, sagte Schneider der „Berliner Zeitung. „Wir haften nicht nur im Rahmen der Griechenland-Pakete und der Euro-Rettungsschirme mit insgesamt 310 Milliarden Euro für die Schulden der Defizitländer, sondern mit noch viel größeren Summen für die Transaktionen der Europäischen Zentralbank.“

    http://www.focus.de/finanzen/news/staatsverschuldung/kosten-der-euro-schuldenkrise-deutschland-haftet-bereits-mit-einer-billion-euro_aid_800163.html

  10. Wikipedia über den Autor:

    Im Dezember 2011 gewann Urs Paul Engeler eine Internet-Abstimmung des Branchenmagazins Schweizer Journalist und wurde als «Bester Politjournalist 2011» sowie als «Journalist des Jahres 2011» ausgezeichnet.

  11. # 9 KDL
    Realsatire ist gut. Ich vermute mal, dass der Gaukler sich dessen bewußt ist. Sofern nicht, wäre dieser Realitätsverlust bereits im schwer krankhaften Bereich.
    Aber ich denke, wir werden schlicht vera….. Wüßte nur gerne, wie derartige Typen es schaffen, bei ihren Statements nicht in hemmungsloses Gelächter auszubrechen.

  12. #11 meritaton

    Ein leicht abgewandelter Artikel war auch in meiner Tageszeitung – ich musste beim Lesen tatsächlich laut auflachen!

  13. NIcht zu vergessen der Gutmenschen-Imperialismus, der von Deutschland ausgeht.
    Eine Frechheit, dass wir uns erdreisten, in die Gesetzgebung und ins Steuerrecht der Schweiz einzugreifen und dass wir kriminelle Subjekte dazu anstacheln, Daten von Banken zu stehlen, nur weil die Politiker nicht mit den Rekordeinnahmen haushalten können.

  14. OT:

    Aha, Rumänin aus Duisburg !! 🙄

    Bei der Frau handelt es sich um eine 20jährige Rumänin mit Wohnsitz in Duisburg. Die Frau ist der Polizei wegen diversen Diebstählen und Betrügereien im ganzen Bundesgebiet hinreichend bekannt.

    POL-BI: 70jähriger Rentner kämpft sich mit 20jähriger rumänischer Trickbetrüger… http://ots.de/270ea5

  15. Apropos Schweiz

    19 September 2013, 11:00

    „“Schweizer Grüne kippt Verbotsinitiative für Pädo-Kriminelle

    Bern (kath.net) „Pädophile sollen nicht mehr mit Kindern arbeiten dürfen“, so lautete die Forderung einer eidgenössischen Volksinitiative, die in der Nationalratsversammlung zur Entscheidung anstand. Es ging der Volksinitiative darum, dass Pädokriminelle ein lebenslanges Verbot für berufliche Tätigkeit mit Kindern erhalten sollen. Volksinitiativen sind in der Schweiz ein von der Verfassung vorgesehenes demokratisches Mittel…““
    http://kath.net/news/42924

  16. Trotz leerer Kassen wird weiter Geld nach Europa verschoben, wird der Sozialstaat ­kontinuierlich ausgebaut. Mit einem «Betreuungsgeld Eltern» prämiert Merkel seit ­kurzem Frauen und Männer, die ihre Kinder zu Hause aufziehen. Kosten: 2,2 Milliarden Euro jährlich. Parallel dazu intensiviert ihre CDU-Familienministerin die (politisch höher gewichtete) teurere Fremdbetreuung des Nachwuchses. Sie ruft das «Jahr des Kita-Ausbaus» aus. Mit mittlerweile rund 300 Milliarden Euro sichert Berlin deutsche Familien rundum ab.

    Meiner Meinung nach sind DAS aber mal Ausgaben in die RICHTIGE Richtung! Deutschland schafft sich ab – auch dadurch das es für viele Frauen attraktiver erscheint Karriere zu machen als Kinder zu erziehen.

    Deutschland braucht Kinder – jeder Euro hier investiert zahlt sich doppelt und dreifach aus!

    Die Schweiz investiert hier nicht und geht den Irrweg die demografische Lücke mit Migranten auszugleichen! Geht mal nach Zürich, Basel, etc. da siehts schon heute sehr „bunt“ aus…

    Ich lehne Multikulti ab!

  17. Man erntet die Früchte des anfangs belächelten „Marsch durch die Institutionen“ der Grünen, der gepaart mit SPD-Sozialkitsch und Willy Brandts „Bildung für Alle“ eine ungutes und explosives gesellschaftliches Gemisch ergibt.

  18. Eine ausgezeichnete Analyse von Urs Paul Engeler! Jeder Satz ein Treffer.

    Übrigens:
    ich geh am 22.09. nach 18 Uhr ins Wahllokal zur Auszählung. Man weiß in dieser Bananenrepublik nie …

  19. #9 KDL (19. Sep 2013 12:29)

    ..Zeitungen ….. haben allen Umfragen zufolge nach wie vor die größte Glaubwürdigkeit im Vergleich aller Medien. „Glaubwürdigkeit ist ein Prädikat” …

    Das klingt für mich wie eine Realsatire.

    ————————-

    Nun wer wie Gauck halluziniert, dass in der U-Bahn und auf öffentlichen Plätzen gegen Dunkelhäutige und Schwarzhaarige Gewalt ausgeübt (statt umgekehrt) wird, kann natürlich auch andere satirereife Fehlinterpretationen der Realität nicht vermeiden.

  20. Einer der besten Kommentare und Texte, die ich seit langer Zeit gelesen habe… und ich habe viel, viel gelesen.
    Jeder Satz trifft voll und ganz zu und definiert das heutige Deutschland.
    Er demaskiert das geheuchelte, deutschfeindliche Geplapper und Verhalten der Linken in unserem einst so schönem Land.

    Ich hoffe inständing, dass die Afd am Sonntag in den Bundestag kommt. Auch wenn sie dann nur eine kleine Oppositonspartei wäre – ein erster Schritt wäre gemacht.
    Für Deutschland ist es nicht fünf vor zwölf – es ist bereits fünf NACH zwölf.
    Eine letzte, allerletzte Chance für uns alle!

    Wer dies nicht glauben mag, der sei daran erinnert, dass ab Januar nächsten Jahres weit über eine Million (!) rumänische Sinti und Roma nach Deutschland kommen (EU-Arbeitsfreizügigkeit für Rumänien und Bulgarien).
    Alle Proteste des deutschen Städtetages im Sommer diesen Jahres halfen nichts. Tenor der Linken und Grünen: so schlimm wird es schon nicht werden.
    Gute Nacht, Deutschland!

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