- PI-NEWS - https://www.pi-news.net -

Blasphemie in Pakistan: „Es lebe das Christentum“

Rodrigo Moreto Cubek [1]In Pakistan wurde der junge brasilianische Anwalt Rodrigo Moreto Cubek (Foto) letzten Freitag verhaftet, weil er während des Freitagsgebets bei der größten Moschee des Landes mitten in den betenden Muslimen rief: „Es lebe das Christentum! Es lebe die Jungfrau Maria! [2]“ Während des Gebets konnte er nicht unterbrochen werden, weil sonst das Ritual ungültig hätte werden können.

Kurz darauf war aber bereits die Polizei vor Ort. Der Anwalt erklärte, Christus sei ihm im Traum erschienen und hätte ihm aufgetragen, nach Pakistan zu gehen und dort das Evangelium zu verkünden. Er wird jetzt einer medizinischen und psychiatrischen Untersuchung unterzogen. Im günstigsten Fall muss er mit einer Anklage wegen der „Erregung öffentlichen Ärgernisses“ rechnen, im schlimmsten Fall mit einer Verurteilung wegen „Blasphemie“, auf die in Pakistan die Todesstrafe steht. Rodrigo Moreto Cubek – ein religiöser Spinner? ein christlicher Märtyrer? oder ein heiliger „ungläubiger“ Held?

Like

Bremen: ARD-Wahlsendung mit MdBB Jan Timke

geschrieben von PI am in Altmedien,Altparteien,Deutschland,Meinungsfreiheit | 28 Kommentare

[3]Zu den am Sonntag anstehenden Bürgerschaftswahen in Bremen wurde durch den öffentlich-rechtlichen Rotfunk jetzt erneut eine Wahlsendung ausgestrahlt. Auch in „Weserfahrt und Wahlversprechen [4]“ kam der Landtagsabgeordnete Jan Timke „Bürger in Wut (BIW) [5]“ zu Wort.

Wie gewohnt, ersparen wir uns wegen Langeweile den ersten Teil der Sendung [6]:

Auch in der heute erscheinenden Ausgabe der Berliner Wochenzeitung „Junge Freiheit [7]“ ist auf Seite 3 ein ganzseitiges Interview mit Jan Timke zu lesen. PI veröffentlicht vorab einen kleinen Auschnitt:

Herr Timke, 5,5 Prozent für „Bürger in Wut“ (BIW). Ist das wirklich drin?

Timke: Ja, das ist tatsächlich möglich. Landesweit die Fünf-Prozent-Hürde überspringen und in Fraktionsstärke in die Bremische Bürgerschaft einziehen, das ist das Ziel von „Bürger in Wut“.

Die Zahl stammt aus einer Umfrage im Auftrag der „Bild“-Zeitung vom Dezember. Andere Erhebungen bestätigen diesen Trend allerdings nicht.

Timke: Die letzte Umfrage von Infratest-Dimap sieht BIW bei drei Prozent. Vor vier Jahren haben wir landesweit nur 0,8 Prozent erreicht. Aber Infratest-Dimap hat auch ermittelt, daß sich acht Prozent der Bremer und achtzehn Prozent der Bremerhavener sehr gut vorstellen können, am Sonntag für „Bürger in Wut“ zu stimmen. In den anderen Umfragen sind BIW nicht gesondert abgefragt worden.

Dennoch: 2003 lag die Schill-Partei – Ihre Vorgänger-Formation – in den Umfragen auch recht gut, verfehlte am Wahlabend aber dann die fünf Prozent doch deutlich.

Timke: Das Rennen ist offen, denn etwa die Hälfte der Wähler zeigt sich laut Umfragen noch unentschlossen. Wir haben unsere Wahlwerbung im Endspurt noch einmal verstärkt, und nach den jüngsten Auseinandersetzungen rivalisierender Rockerbanden in Bremen erleben wir ein stark gestiegenes Interesse der Bürger an BIW. Unser Wahlkampf-Slogan „Konsequent gegen Verbrechen“ trifft genau die aktuelle Stimmung. „Bei uns gibt es keine Querelen und Affären“

Allerdings werden Sie vermutlich so oder so in der Bürgerschaft vertreten sein, dank einer Sonderregelung für Bremerhaven.

Timke: Davon ist auszugehen – das Land Bremen besteht ja aus den beiden Wahlbereichen Bremen und Bremerhaven. Für jeden dieser Wahlbereiche gilt eine eigene Fünf-Prozent-Sperrklausel. Ich rechne vor allem in Bremerhaven mit einem deutlichen Stimmenzuwachs, denn wir haben in der Seestadt gute Arbeit in der Stadtverordnetenversammlung geleistet, die auch von den Bürgern anerkannt wird. Und wir sind personell sehr viel besser aufgestellt als bei der letzten Wahl 2007. So treten wir diesmal allein in Bremerhaven mit 13 Kandidaten an, beim letztenmal waren es nur vier.

Egal aber ob Sie Ihr Wahlziel erreichen, auf jeden Fall wird BIW wohl der konservative „Stimmkönig“ des Superwahljahres 2011 werden. Was machen Sie besser als andere rechtsdemokratische Formationen?

Timke: Ich denke, hier spielen mehrere Faktoren eine Rolle. (…)

Die aktuelle JF wird heute den Abonnenten zugestellt und ist ab Freitag bei gut sortierten Zeitschriftenhändlern erhältlich.

» Die „Bürger in Wut (BIW)“ auf Facebook [8]

Like

Offener Brief an Karamba Diaby

geschrieben von Gastbeitrag am in Deutschland,Diskriminierung,Gutmenschen,Islam ist Frieden™,Linksfaschismus,Meinungsfreiheit | 75 Kommentare

Karamba Diaby (l.) möchte Sarrazin strafrechtlich sanktionieren [9]Sehr geehrter Herr Diaby, als Sozialdemokrat sollten Sie eigentlich grundsätzlich für die Meinungsfreiheit jedes Menschen eintreten, auch wenn dieser politisch ganz anders denkt als Sie, die Zuwanderung von integrationsunwilligen Mohammedanern aus guten Gründen ablehnt und die politische Klasse in Deutschland in diesem Zusammenhang unsäglich feig und verlogen findet. Daß Sie das nicht tun, sondern diese Bürger strafrechtlich sanktionieren [10] wollen, spricht allerdings nicht für Sie und auch nicht für die Partei, der Sie angehören.

Im Übrigens hat Herr Dr. Sarrazin, dessen großartiges Buch ich nicht nur ausführlich gelesen, sondern auch zustimmend rezensiert habe, selbstverständlich Recht: Deutschland schafft sich durch seine völlig verfehlte Ausländerpolitik, die allein die Interessen der Zuwanderer, aber nicht der Deutschen berücksichtigt, in der Tat ab. Daß sein Buch in keiner einzigen Zeile „rassistisch“ ist, muß ich nicht extra betonen. Und „gespaltet“ – wie Sie schreiben – hat sein Buch die Gesellschaft auch nicht. 1,5 Millionen Käufer und eine Zustimmungsrate von über 80 Prozent für Sarrazins Thesen belegen ganz eindeutig, daß die überwiegende Mehrheit der Deutschen diesen mutigen Mann unterstützt. Die Spalter dieser Gesellschaft finden sich eher in den linken Parteien, vor allem in Ihrer SPD und den Grünen.

Das einzige, was man Dr. Sarrazin vorwerfen könnte, ist, daß er immer noch Wert darauf legt in einer derartig heruntergekommenen Partei wie der SPD zu bleiben. Selbst habe ich diese Partei bereits 1977 verlassen, als immer deutlicher wurde, daß die SPD lieber mit kommunistischen Verbrechern paktiert, als sich beispielsweise für die Wiedervereinigung Deutschlands einzusetzen. Und heute macht sie sich lieber mit mohammedanischen Integrationsverweigerern gemein, als für deutsche Interessen zu kämpfen. Ich nenne das Verrat.

Mit freundlichen Grüßen

Werner Olles

» post@karamba-diaby.de [11]

Like

Wilders in Tennessee: „Es ist Islamblindheit!“

geschrieben von Gastbeitrag am in Islamisierung Europas,Meinungsfreiheit,Niederlande | 64 Kommentare

[12]Meine lieben Freunde aus Tennessee. Ich bin glücklich heute in Ihrer Mitte zu sein. Ich bin glücklich und stolz in dieser beeindruckenden Kirche zu Gast zu sein.

(Rede von Geert Wilders, gehalten am 12. Mai in der Cornerstone Church in Nashville, Tennessee [13] / Übersetzung: Liz/EuropeNews [14])

Meine Freunde, ich bin hier um einige Worte über die Wahrheit und die Freiheit zu sprechen. Wissen Sie, warum Amerika in einem viel besseren Zustand ist als Europa? Weil sie mehr Freiheiten genießen als die Europäer.

Und wissen Sie, warum die Amerikaner mehr Freiheiten genießen als die Europäer? Weil Sie immer noch die Wahrheit sagen dürfen. In Europa und in Kanada werden die Menschen vor Gericht gezerrt, weil sie die Wahrheit über den Islam sagen.

Auch ich wurde vor Gericht gezerrt. Ich bin ein gewähltes Mitglied des Repräsentantenhauses in den Niederlanden. Ich stehe gegenwärtig vor Gericht wie ein gewöhnlicher Krimineller, weil ich gesagt habe, dass der Islam eher eine gefährliche totalitäre Ideologie ist als eine Religion.

Dieser Fall wird immer noch vor Gericht verhandelt, und es besteht die Gefahr, dass ich für 16 Monate ins Gefängnis gehen muss, wenn ich verurteilt werde.

Letzte Woche wurde mein Freund Lars Hedegaard, ein Journalist aus Dänemark zu einer Geldstrafe verurteilt, weil er in einer privaten Unterhaltung, die ohne sein Wissen aufgezeichnet wurde, die Art und Weise kritisiert hatte, wie Frauen in islamischen Gesellschaften behandelt werden.

Kürzlich wurde eine andere Freundin, Elisabeth Sabaditsch-Wolff, eine Menschenrechtsaktivistin aus Österreich zu einer Geldstrafe verurteilt, weil sie den Gründer des Islams, Mohammed, kritisiert hatte. Sie hatte gesagt, dass Mohammed ein Pädophiler gewesen sei, weil er ein 6-jähriges Mädchen geheiratet und sie vergewaltigt hatte als sie 9 Jahre alt war. Unglücklicherweise gibt es viele ähnliche Fälle.

Ich bin insbesondere glücklich in ihrer Mitte zu sein, denn hier kann ich sagen was ich sagen möchte, ohne befürchten zu müssen vor Gericht gezerrt zu werden sobald ich die Kirche verlassen habe.

Meine lieben amerikanischen Freunde, sie können sich nicht vorstellen wie sehr wir sie um den ersten Verfassungszusatz beneiden. Der Tag an dem Amerika dem Beispiel von Europa und Kanada nachfolgen wird und die sogenannten ‚Hassredeverbrechen‘ einführen wird, die nur dazu da sind um die Menschen zu bestrafen, die sich kritisch gegenüber dem Islam äußern, an diesem Tag wird Amerika seine Freiheit verloren haben. Meine Freunde, lassen Sie uns hoffen, dass dies niemals passieren wird.

Letzte Woche haben wir in den Niederlanden den Freiheitstag gefeiert. Wir haben die Befreiung von der Nazibesatzung im Jahr 1945 gefeiert. Viele amerikanische Soldaten, einschließlich vieler junger Männer aus Tennessee spielten eine entscheidende Rolle bei der Befreiung der Niederlande von der Nazityrannei. Wir sind unendlich dankbar dafür. Junge Amerikaner haben ihr Leben gegeben um die Niederländer zu befreien. Ich versichere Ihnen: Das holländische Volk wir dies niemals vergessen.

Aber unglücklicherweise ist das Europa, für dass Ihre Väter und Großväter gekämpft haben und gestorben sind nicht das Europa in dem wir heute leben.

Ich reise um die Welt um den Menschen zu sagen, was aus Europa geworden ist. Ich wünschte, ich könnte sie alle mitnehmen zu einem Besuch in mein Land, um Ihnen zu zeigen, was aus Europa geworden ist. Es hat sich verändert bis zur Unkenntlichkeit, verändert als Ergebnis der Massenimmigration. Und nicht nur wegen irgendeiner Massenimmigration, sondern einer Massenimmigration die angetrieben wird von der Kraft des Islams.

Meine Freunde, es tut mir Leid, ich bin heute hier mit einer unangenehmen Nachricht. Ich bin hier um Sie zu warnen. Ich bin hier mit einem Kriegsschrei: „Wacht auf ihr Christen in Tennessee. Der Islam ist an eurer Pforte.“ Begehen Sie nicht den gleichen Fehler den Europa gemacht hat. Erlauben Sie dem Islam nicht hier Fuß zu fassen.

Der Islam ist gefährlich. Der Islam will einen Staat auf der Erde errichten, der durch das islamische Schariagesetz regiert wird- Das Ziel des Islams ist die Unterwerfung, entweder durch Überredung, Einschüchterung oder Gewalt aller Nicht-Muslime, einschließlich der Christen.

Das Ergebnis kann man in Europa sehen.

Der Islam ist eine Ideologie der Eroberung. Er benutzt zwei Methoden um sein Ziel zu erreichen: die erste Methode ist das Schwert. Kennen Sie die Buchstaben auf der Flagge des Königreichs Saudi Arabien, einem Land in dem die christliche Kirchen verboten sind und es den Christen noch nicht einmal erlaubt ist ein winziges Kruzifix zu tragen? Es gibt ein großes Schwert auf dieser Flagge, genau unter dem islamischen Glaubensbekenntnis. Die Botschaft ist klar. Ohne das Schwert wäre der Islam nicht dazu in der Lage gewesen sein Glaubensbekenntnis zu verbreiten.

Die zweite Methode ist die Immigration. Der Gründer des Islams selbst, Mohammed, hat seinen Anhängern gepredigt wie man durch Immigration erobern kann, als er von Mekka nach Medina gezogen ist. Dieses Phänomen der Eroberung durch Immigration nennt man Hijra. Mein gelehrter Freund Sam Solomon hat ein perfektes Buch darüber geschrieben.

Ich habe ein Exemplar von Sams Buch an alle Mitglieder des holländischen Parlaments geschickt. Aber die meisten waren schlimmer als der Heilige Thomas in der Bibel. Thomas hatte auch nicht geglaubt was er nicht selbst gesehen hatte. Die meisten Politiker weigern sich die Dinge zu glauben, bevor sie sie nicht mit eigenen Augen gesehen haben.

In Europa erleben wir die Hijra nun seit über 30 Jahren. Viele unserer Städte haben sich bis zur Unkenntlichkeit verändert. „In jeder einzelnen unserer Städte“ schrieb die bekannte italienische Schriftstellerin Oriana Fallaci kurz vor ihrem Tod im Jahr 2006, „gibt es eine zweite Stadt, ein Staat innerhalb des Staates, eine Regierung innerhalb einer Regierung. Eine muslimische Stadt, eine Stadt regiert durch den Koran.“ – Ende des Zitats.

Wie sind die Europäer in diese Situation geraten? Teilweise ist es unser eigener Fehler, denn wir haben dummerweise das Konzept des kulturellen Relativismus angenommen, welches sich selbst in der Ideologie des Multikulturalismus manifestiert.

Der kulturelle Relativismus fordert, dass alle Kulturen gleich seien, Aber Kulturen können schwach werden und sterben wenn die Menschen nicht länger glauben, dass ihre Werte besser sind als diejenigen anderer Kulturen.

Der Islam verbreitet sich wie ein Lauffeuer, wo immer die Menschen sich nicht trauen zu sagen, dass ihre Werte besser sind als die islamischen Werte. Der Islam verbreitet sich wie ein Lauffeuer weil der Koran explizit den Muslimen sagt dass sie die „besten aller Völker sind, die je entstanden sind für die Menschheit“ und dass Nicht-Muslime die „schlimmsten aller Kreaturen“ sind.

Der Islam verbreitet sich wie ein Lauffeuer überall im Westen wo die politische, akademische kulturelle und mediale Elite keinen Mut hat stolz zu verkünden, was ich glaube was wir alle verkünden sollten:

Unsere jüdische-christliche westliche Kultur ist viel besser und der islamischen Kultur weitaus überlegen. Wir müssen stolz darauf sein dies zu sagen!

Der Multikulturalismus ist ein Desaster. Beinahe jeder erkennt dies heute, aber nur wenige trauen sich es zu sagen. Warum? Lassen sie mich sagen warum: Der Multikulturalismus will, dass wir die Intoleranten tolerieren, und nun löscht die Intoleranz die Toleranz aus.

Wir sollten im Namen der Toleranz das Recht beanspruchen nicht die Intoleranten zu tolerieren. Lassen Sie uns nicht länger angst habe und politisch korrekt sein, lassen Sie uns tapfer sein und stolz. Lassen Sie uns die Wahrheit über den Islam sagen.

Bevor ich fortfahre möchte ich klarstellen, dass ich kein Problem habe mit den Menschen. Ich mache immer einen Unterschied zwischen den Menschen und der Ideologie, zwischen den Muslimen und dem Islam.

In der Tat, ich habe kein Problem mit den Muslimen aber ich habe ein Problem mit der totalitären islamischen Ideologie des Hasses und der Gewalt. Die Tatsache, dass es so viele sogenannte moderate Muslime gibt beinhaltet nicht, dass es einen moderaten Islam gibt. Einen moderater Islam gibt es nicht und wird es niemals geben.

Und weil es nicht so etwas gibt wie einen moderaten Islam. Ist die Islamisierung unserer freien westlichen Gesellschaften eine große Gefahr.

Erst vor zwei Wochen hat die britische Presse enthüllt, wie die sogenannten „London Taliban“ Frauen mit dem Tod bedrohen, die in den Bezirken der Tower Hamlets keinen Schleier tragen.

In einigen Nachbarschaften wurde die islamische Regel bereits in Kraft gesetzt, so wird auch auf den Rechten nicht-muslimischer Frauen herumgetrampelt. Wir werden konfrontiert mit Kopftuch und Burka, Polygamie, weibliche Genitalverstümmelung, Ehrenmorden, bei denen Männer ihre Frauen, Töchter oder Schwestern töten, weil sie sich nicht an die islamischen Regeln halten.

Meinungsumfragen zeigen, dass der Einfluss jener Muslime die nach den aggressiven islamischen Forderungen leben, ansteigt, insbesondere unter den jungen Menschen. Unter den 15-jährigen deutschen Muslimen halten 40 Prozent den Islam für wichtiger als die Demokratie.

Unter muslimischen Universitätsstudenten in Großbritannien unterstützen 40 Prozent die Scharia. Einer von drei Studenten hält es für legitim im Namen des Islams zu töten.

Die Christen sollen dem Beispiel von Jesus folgen. Die Muslime müssen dem Beispiel Mohammeds folgen. Darum ist der Islam so gefährlich. Während die Christen Liebe predigen, predigt der Islam Hass und praktiziert Gewalt. Hass und Gewalt gegen jedermann der nicht Muslim ist.

Mohammed nahm persönlich an den ethnischen Säuberungen in Medina teil, wo die Hälfte der Bevölkerung einmal jüdisch war. Mohammed half dabei mit, Köpfe abzuhacken. Auf seinem Totenbett forderte er von seinen Anhängern Arabien von allen Juden und Christen zu säubern.

Bis zum heutigen Tag sind christliche Symbole in Saudi Arabien verboten. Wenn Sie in Saudi Arabien ein Kreuz tragen dann kommen sie ins Gefängnis. Und nun beginnt Europa wie Arabien auszusehen.

Gerade heute haben Meinungsumfragen gezeigt, dass in Brüssel, der Hauptstadt der Europäischen Union die Hälfte der islamischen Jugendlichen antisemitisch sind. Es ist gefährlich für einen Juden durch die Straßen Brüssels zu gehen.

Wenn Sie in bestimmten städtischen Gegenden Europas heute eine Kippa oder ein Kreuz tragen dann besteht das Risiko, dass sie zusammengeschlagen werden. In der Hauptstadt meines eigenen Landes, Amsterdam, wurde ein Bahnschaffner dazu gezwungen sein Kreuz außer Sichtweite zu entfernen, obwohl die muslimischen Kolleginnen ein Kopftuch tragen dürfen.

Im Juni 2008 entschieden die christlichen Kirchenführer in der dänischen Stadt Århus das sogenannte „Schutzgeld“ an sogenannte „Sicherheitswachen“ zu bezahlen, die sicherstellen, dass Kirchgänger nicht von islamischen Jugendlichen bedroht werden.

Am 31. März 2010 betraten Muslime die römisch-katholische Kathedrale von Cordoba, Spanien und griffen die Wachen mit Messern an. Sie behaupteten die Kathedrale gehöre ihnen.

Letzten Monat versendeten die Bischöfe in Schweden Briefe an ihre Priester in denen sie sie anwiesen, Asylsuchende aus islamischen Ländern nicht zum Christentum zu konvertieren, weil die Konvertierten sonst wahrscheinlich ihr Leben riskierten.

In den Niederlanden verzeichnen die städtischen Behörden in Amsterdam polygame Ehen. Die Behörden in Rotterdam servieren in den Behördenkantinen nur noch Halal Mahlzeiten. Theater bieten für Frauen, die nicht neben Männern sitzen dürfen, separate Sitze an. Öffentliche Schwimmbäder bieten separate Schwimmstunden für Männer und Frauen, muslimische Rechtsanwälte müssen nicht aufstehen, wenn der Richter den Gerichtssaal betritt.

Mittlerweile sind die Juden auf unseren Straßen nicht mehr sicher. In Amsterdam, der Stadt Anne Franks, werden die Juden wieder auf den Straßen verfolgt. Sogar politisch Verantwortliche haben anerkannt, dass das Leben für Juden in Holland unsicher geworden ist. Wissen Sie was sie sagten? Sie empfahlen den Juden auszuwandern. Die Juden beeilen sich schon nach Israel zu gehen. Aber ich sage: Die Juden dürfen nicht gehen, die Muslime müssen gehen!

Was wir brauchen meine Freunde ist ein Klima des Widerstands. Ich wiederhole: Was wir brauchen ist ein Klima des Widerstands.

Warum? Weil der Widerstand gegen das Böse unsere moralische Pflicht ist. Dieser Widerstand beginnt damit unsere Solidarität mit den Christen, Juden, in der Tat, mit allen Völkern weltweit auszudrücken, die Opfer des Islams sind. Es gibt Millionen von ihnen.

Wir können sehen, was der Islam für uns auf Lager hat, wenn wir das Schicksal der Christen in der islamischen Welt betrachten, wie zum Beispiel die Kopten in Ägypten, die Maroniten im Libanon, die Assyrer im Irak und die Christen in anderen Ländern.

Beinahe jeden Tag werden Kirchen in Brand gesteckt und Christen werden in islamischen Ländern getötet.

In einem Bericht über die Verfolgung von Christen auf der Welt schrieb Erzbischof Twal von Jerusalem kürzlich – ich zitiere:

„Christ zu sein im Mittleren Osten bedeutet, dass man akzeptiert, dass man Opfer bringen muss. Viel zu oft und an viel zu vielen Orten müssen die Christen unter verschiedenen Bedrohungen leiden. Manchmal werden ihre Häuser und Kirchen verbrannt und Menschen werden getötet. Wie viele Gräueltaten müssen wir durchstehen bevor irgendjemand irgendwann uns zur Hilfe kommt?“

In der Tat, wieviele Gräueltaten müssen geschehen bevor wir ihnen zu Hilfe kommen?

Tränenströme fließen durch den Mittleren Osten, wo es nur einen sicheren Hafen für die Christen gibt. Sie wissen wo das ist. Der einzige Ort im Mittleren Osten an dem die Christen sicher sind ist Israel.

Darum braucht Israel unsere Unterstützung. Israel ist ein sicherer Hafen für jeden, was auch immer sein Glaube und seine Meinung ist. Israel ist ein Leuchtfeuer in einer Region der Dunkelheit. Israel kämpft unseren Kampf.

Der Dschihad gegen Israel ist ein Dschihad gegen uns alle. Wenn Israel fällt, dann werden auch wir die Konsequenzen daraus erleiden. Wenn Jerusalem fällt, dann werden Athen, Rom, Amsterdam und Nashville auch fallen. Darum sind wir alle Israel. Wir sollten Israel immer unterstützen.

Heute werden wir konfrontiert mit den politischen Unruhen in den arabischen Ländern. Die arabischen Völker sehnen sich nach Freiheit. Aber die Ideologie und Kultur des Islams ist in diesen Ländern so tief verwurzelt, dass eine echte Freiheit einfach unmöglich ist solange der Islam dominant bleibt.

Eine kürzlich erfolgte Umfrage in Ägypten nach der Revolution fand heraus, dass 85 Prozent der Ägypter davon überzeugt sind, dass der Einfluss des Islams auf die Politik gut ist, 82 Prozent glauben, dass Ehebrecher gesteinigt werden sollen, 84 Prozent wollen die Todesstrafe für Apostaten. Die Presse bezieht sich auf die Ereignisse in der arabischen Welt heute und nennt sie arabischer Frühling. Ich nenne es arabischen Winter.

Islam und Freiheit, Islam und Demokratie sind nicht miteinander vereinbar.

Der Tod von Osama bin Laden letzte Woche war ein Sieg für die freie Welt, aber wir werden mit dem islamischen Terrorismus konfrontiert bleiben solange der Islam existieren wird, denn der Gründer des Islams, Mohammed selbst war ein Terrorist, viel schlimmer als Bin Laden.

Und hier ist noch eine andere Wahrheit. Der Aufstieg des Islams, bedeutet den Aufstieg des Schariarechts in unsere Rechtssysteme. In Europa haben wir schon den Schariawillen, Schariaschulen, Schariabanken. Großbritannien hat sogar schon Schariagerichtshöfe.

In meinem eigenen Land, den Niederlanden wird die Scharia bei Gericht angewendet in Fällen die sich auf Scheidung beziehen, Sorgerecht für Kinder, Erbe und Eigentumsrecht. Frauen sind immer die Opfer davon, denn die Scharia diskriminiert Frauen.

Das ist eine Schande. Dies ist nicht der Weg wie wir Frauen behandeln sollten.

Meine Freunde, ich habe Ihnen gesagt, dass wir gerade den Freiheitstag begangen haben um uns an die jungen Amerikaner zu erinnern und all die Helden die ihr Leben gegeben haben um die Niederlande von der Nazityrannei zu befreien. Es wäre eine Beleidigung ihres Andenkens, wenn wir Europäer diese wertvolle Freiheit aufgeben würden, für eine andere totalitäre Ideologie namens Islam.

Das ist das Ziel für das meine Partei und ich Tag für Tag arbeiten. Und wir haben Erfolg.

In den Niederlanden haben wir erfolgreich damit begonnen, den Islam zurückzuentwickeln. Die gegenwärtige holländische Regierung ist eine Minderheitsregierung die nur überleben kann, wenn meine Partei, die Partei für die Freiheit, sie unterstützt.

Wir haben 24 der 150 Sitze im Parlament und unerstützen die Regierung, im Gegenzug für Verbotsmaßnahmen verschiedener Aspekte der Scharia.

Wir haben erreicht, dass die Niederlande bald die Burka und die Niqab verbieten werden.

Wir werden auch die Zuwanderung aus nichtwestlichen Ländern begrenzen in den nächsten Jahren um bis zu 50%. Wir werden dem Islam nicht erlauben uns unser Land zu stehlen. Es war das Land unserer Väter, es ist jetzt unser Land, unsere Werte basieren auf dem Christentum, dem Judentum und dem Humanismus und wir werden dies an unsere Kinder weitergeben mit allen Freiheiten für die die vorangegangenen Generationen gekämpft haben.

Diejenigen, die uns unsere Freiheiten stehlen wollen, sollen in ihren eigenen Ländern bleiben. Wir brauchen sie nicht. Wenn Sie eine Burka tragen wollen, dann bleiben Sie in Saudi Arabien. Wenn sie fünf Ehefrauen wollen, dann bleiben sie im Iran. Wenn Sie in einem Land leben wollen in dem die islamische Ideologie dominant ist, dann bleiben Sie in Pakistan, wenn Sie sich nicht in unsere Gesellschaft assimilieren wollen, dann bleiben Sie in Somalia. Aber kommen Sie nicht hier her.

Wir wollen auch den Kriminellen, die eine doppelte Staatsangehörigkeit haben – beispielsweise die holländische und die marokkansiche und die immer wieder schwere Verbrechen begehen, ihre holländische Nationalität aberkennen. Wir werden sie ihre Koffer packen lassen damit sie zurückgehen in ihre Heimatländer.

Meine Freunde, was die Partei für die Freiheit erreicht hat zeigt auf, dass es geht. Wir können die Islamisierung unserer Gesellschaften bekämpfen.

Meine Freunde, hier ist meine Warnung. Täuschen sie sich nicht: Der Islam kommt auch nach Amerika. Tatsächlich ist er schon längst hier. Amerika steht einem verdeckten Dschihad gegenüber, dem islamischen Versuch die Scharia Stück für Stück einzuführen. Im letzten März hat ein Richter in Tampa, Florida entschieden, dass ein Gerichtsprozess gegen eine Moschee und die damit zusammenhängende Kontrolle von 2,4 Millionen Dollar nach islamischem Recht geführt werden soll.

Meine Freunde, seien Sie sich dessen bewusst, dies ist nur der Anfang. Genauso hat es in Europa angefangen. Wenn sich die Dinge so weiterentwickeln werden sie bald dieselben Probleme haben vor denen wir gegenwärtig stehen.

Politiker die über die Immigration sprechen ohne den Islam zu erwähnen sind blind. Sie ignorieren das wichtigste Problem, dem sich Europa und Amerika gegenübersehen. Ich habe eine Botschaft für sie: Das ist Islamblindheit!

Meine Freunde, glücklicherweise sind nicht alle Politiker so unverantwortlich. Hier in Tennessee wollen mutige Politiker eine Rechtsprechung verabschieden, die dem Staat die Macht gibt Organisationen zu terroristischen Vereinigungen zu erklären und ihn in die Lage versetzen, dass wesentliche Unterstützer des Terrorismus angeklagt werden. Ich applaudiere Ihnen dafür. Sie sind die wahren Helden.

Gestern und heute habe ich einige dieser mutigen Gesetzgeber getroffen. Sie haben mir gesagt, dass insbesondere Tennessee ein Ziel des Islams ist. Helfen Sie ihnen ihren Kampf zu gewinnen.

Sie benötigen Ihre Unterstützung.

Während sich Tennessee an der Frontlinie befindet, entstehen auch in anderen Staaten Initiativen, in Oklahoma, Wyoming, South Carolina, Texas, Florida, Missouri, Arizona, Indiana. Es ist ermutigend zu sehen, dass so viele Politiker den Willen haben sich dem Islam zu widersetzen.

Dies gibt uns die Hoffnung und den Mut. Ich bin kein Pessimist. Wir können das Blatt noch wenden – sogar in Europa – wenn wir heute handeln.

Es gibt fünf Dinge die wir tun müssen.

Zuerst müssen wir die Redefreiheit verteidigen.

Freiheit ist die Quelle menschlicher Kreativität und Entwicklung. Menschen und Nationen werden verschwinden ohne die Freiheit zu hinterfragen was ihnen als Wahrheit präsentiert wird.

Ohne Redefreiheit riskieren wir es zu Sklaven zuwerden. Frederick Douglass, ein amerikanischer Politiker damals im 19. Jahrhundert, der Sohn eines Sklaven, sagte – ich zitiere – „Die Redefreiheit zu unterdrücken ist zweifach falsch. Es verletzt das Recht der Hörers wie auch das des Sprechers.“

Ich habe Ihnen schon von meinem Gerichtsprozess erzählt. Diese Rechtsscharade wird mich jedoch nicht davon abhalten die Wahrheit zu sagen. Niemals. Ich werde sie immer aussprechen, auch wenn man mich in 500 Gerichtssäle zerren und mich mit tausend Jahren Gefängnis bedrohen wird.

Die Tatsache, dass wir wie Kriminelle behandelt werden weil wir die Wahrheit aussprechen darf uns nicht abhalten. Wir sind dem Untergang geweiht, wenn wir jetzt schweigen oder uns zum Schweigen bringen lassen. Wir dürfen nicht vergessen, dies ist unsere erste und wichtigste Pflicht: Die Verteidigung des Rechts die Wahrheit zu sagen.

Zweitens, wir müssen den kulturellen Relativismus und die politische Korrektheit beenden. Wir müssen es immer und immer wieder wiederholen, insbesondere vor unseren Kindern: Unsere Kultur basiert auf dem Christentum und dem Judentum und ist der islamischen Kultur überlegen. Unser Recht steht über der Scharia. Unsere jüdisch-christlichen Werte sind besser als die totalitären Regeln des Islams.

Und weil sie überlegen und besser sind, müssen wir sie verteidigen. Wir müssen für unsere eigene Identität kämpfen, oder wir werden sie verlieren. Wir müssen Krieger für das Gute sein, denn das Gute ist es wert, dass man dafür kämpft. Neutralität angesichts des Bösen ist böse.

Drittens, wir müssen die Islamisierung unserer Länder aufhalten. Mehr Islam bedeutet weniger Freiheit. Es gibt im Westen schon jetzt genug Islam. Wir müssen die Einwanderung aus nichtwestlichen Ländern aufhalten, die zum größten Teil aus den islamischen Ländern kommt. Wir müssen kriminelle Migranten ausweisen. Wir müssen den Aufbau neuer Hasspaläste, Moscheen genannt, verhindern.

Wir müssen auch alle islamischen Schulen schließen, denn ein Unterricht für Kinder im Geiste des Hasses ist eines der schlimmsten Dinge die man sich vorstellen kann. Wir müssen die Anti-Scharia Gesetzgesbung überall in der freien Welt einführen. Genug ist genug.

Viertens, wir müssen wieder stolz sein auf unsere Nationen. Wir müssen die Kultur würdigen und erhalten und die Identität unserer Länder. Die Erhaltung unserer eigenen Kultur und Identität ist das beste Gegenmittel gegen die Islamisierung.

Und fünftens, last but not least, wir müssen weise und mutige Führer wählen, die stark genug sind die Probleme anzusprechen denen wir gegenüberstehen, einschließlich der Bedrohung durch den Islam.

Politiker, die den Mut haben die Wahrheit über den Islam auszusprechen.

Politiker, die es wagen die zerstörerischen Ergebnisse der multikulturellen Gesellschaft bloßzustellen.

Politiker die – ohne politische Korrektheit – sagen: genug ist genug.

Sie und ich, Amerikaner und Europäer, wir gehören zu einer gemeinsamen westlichen Kultur. Wir teilen die Ideen und Ideale unseres gemeinsamen jüdisch-christlichen Erbes. Um dieses Erbe weitergeben zu können an unsere Kinder und Enkel müssen wir zusammenhalten, Seite an Seite stehen in unserem Kampf gegen die islamische Barbarei.

Das meine Freunde ist der Grund warum ich hier bin. Ich bin hier um ein Bündnis zu schließen. Unsere internationale Freiheitsallianz. Wir müssen zusammenstehen für den jüdisch-christlichen Westen.

Wir werden dem Islam nicht erlauben Israel und Europa zu überrennen, die Wiege der jüdisch-christlichen Zivilisation.

Meine Freund, wir werden zusammenstehen.

Wir werden stark sein.

Wir werden uns nicht unterwerfen. Niemals. Nicht in Israel, nicht in Europa, nicht in Amerika. Nirgendwo.

Wir werden überleben.

Wir werden den Islam aufhalten.

Wir werden unsere Freiheiten verteidigen.

Wir werden freie Menschen bleiben.

Ich danke Ihnen.


Geert Wilders war drei Tage vor seinem Tennessee-Besuch in Toronto (Canada). Hier seine komplette Rede im Video:

Like

Fernsehen: MdBB Jan Timke bundesweit gefragt

geschrieben von PI am in Altmedien,Altparteien,Deutschland,Meinungsfreiheit,Political Correctness | 38 Kommentare

[15]Der Landtagsabgeordnete Jan Timke (40, Foto), Chef der bundesweiten Wählervereinigung „Bürger in Wut [5]„, zählt leider zu den äußerst wenigen konservativen Parlamentarieren in der BRD, die immer wieder in der deutschlandweiten Berichterstattung im Fernsehen Gehör finden. Heute war der zukunftsträchtige Politprofi zunächst beim Privatsender RTL in den Hauptnachrichten und danach in der „Bremer Wahl-Arena“ (Rotfunk) bei radiobremenTV präsent. PI zeigt die Aufzeichnungen.

Der beim deutschen Michel beliebteste Privatsender RTL zählt den Ex-BKA-Beamten Jan Timke mittlerweile zu den gefragten Experten in Bezug auf die „Rockerkriminalität“ sowie den „schwerstkriminellen Mitgliedern der kurdisch-arabischen Großfamilien“, welche auch bei den „Mongols“ dominierend sind [16]:

Im Rotfunksender rbTV galt offensichtlich wie gewohnt die Devise: Jan Timke nur zu den Themen zu Wort kommen lassen, wo die Bremer und Bremerhavener vielleicht eine Wahlentscheidung gegen die BIW treffen könnten: Die Selbständigkeit des „Bundeslandes“ Bremen sowie Rechtspopulismus – gähn -: Den Rest der Sendung haben wir uns wegen gravierender Langeweile erspart [17]!!!

(Herzlichen Dank an theAnti2007 für die Videos und an alle Spürnasen)

Like

Wahlumfrage Bremen: Sonstige bei 10 Prozent

geschrieben von PI am in Altmedien,Altparteien,Grüne,Gutmenschen,Linksfaschismus,Meinungsfreiheit,Zensur | 58 Kommentare

[18]Theoretisch sind die vom Steuermichel „großzügig“ gez-finanzierten öffentlich-rechtlichen Medien zur absoluten politischen Neutralität in ihrer Berichterstattung verpflichtet. Die Macher der Tagesthemen haben in ihrem Beitrag zur aktuellen Wahlumfrage für Bremen wieder einmal bewiesen, wie wenig sie bereit sind, sich an diese Regeln zu halten. Die „Sonstigen“ liegen bei 10 Prozent, bleiben aber in Gänze unerwähnt und werden schon gar nicht aufgeschlüsselt, weil nicht sein kann, was nicht sein darf.

Werfen wir zunächst einmal einen Blick in den Beitrag zu den Wahlen [19] der gestrigen Tagesthemen (23.00 Uhr):

Wer sich mit den Wahlumfragen für das Bundesland Bremen der letzten 10 Jahre beschäftigt, dem wird schnell klar, dass der Wert von 10 Prozent für die „Sonstigen“ eher eine absolute Ausnahme ist und für Bremer Verhältnisse eine kleine „Sensation“ darstellt. Eigentlich Grund genug, diesem Phänomen auf den Grund zu gehen, doch bei den öffentlich rechtlichen Medien wie der ARD: Fehlanzeige!

Es finden sich im Internet diverse Hinweise darauf [20], dass die bundesweite Wählervereinigung „Bürger in Wut (BIW) [21]“ um den Bremer Landtagsabgeordneten Jan Timke die dominierende politische Kraft hinter den „Sonstigen“ sein dürfte. So teilt uns der grünlinke Parteienforscher Prof. Lothar Probst (Uni Bremen) kürzlich in einem Radiointerview zu den Kleinparteien mit [22] (ab Minute 17:20):

„Die einzigen wo die Rechnung aufgehen könnte, ist „Bürger in Wut“, die mit ihren Plakaten „Protest mit Verstand“ bei bestimmten diffusen Protestwählerpotential auch aktiviert werden kann. (…) Sie sind schon im Parlament, sie sind in Bremerhaven erfolgreich, sie haben ein gewisses Rückgrat und haben sich einen gewissen Ruf erworben. Denen würde ich persönlich die besten Chancen geben, in Bremerhaven mit großer Sicherheit und vielleicht sogar in Bremen über die 5-Prozent-Hürde zu kommen.“

Bereits vor Weihnachten hat die BILD im Rahmen einer Umfrage [23] die Wutbürger landesweit bei 5,5 Prozent eingestuft (PI berichtete [24]). Das Internetportal „Wahlrecht.de“, welches maßgeblich vom grünen Bürgerschaftskandidaten Wilko Zicht [25] betrieben wird, schlüsselt die aktuelle Wahlumfrage von infratest dimap auf [26] und verortet die BIW bei 3 Prozent sowie die „Sonstigen“ bei 7 Prozent.

Verlässliche Aussagen dazu werden vermutlich vor der Wahl nicht mehr zu erwarten sein. Es bleibt nur zu hoffen, dass am Wahlabend nicht der eine oder andere mit einer einzigen Stimme an der Fünf-Prozent-Klausel scheitert…

Like

Flagge zeigen am 23. Mai

geschrieben von Gastbeitrag am in Deutschland,Grundgesetz,Meinungsfreiheit | 40 Kommentare

[27]Der 23. Mai ist der Tag, an dem das Grundgesetz verkündet wurde. In ihm sind die Werte verankert, die uns lieb und teuer sind und um die wir Angst haben: Meinungsfreiheit, Demonstrationsfreiheit, Glaubensfreiheit, Gleichberechtigung, Sicherheit, Menschenwürde. Diese Werte existieren noch immer, aber sie gelten nicht mehr uneingeschränkt.

(Von Poznan)

Die Meinungsfreiheit zieht nicht mehr nur Widerspruch, sondern Vernichtung nach sich, Vernichtung der Reputation, der materiellen Existenz und nicht selten auch die Vernichtung des eigenen Lebens.

Theo van Gogh ist eines der vielen Opfer, die nur starben, weil sie ein Grundrecht ausübten, das in den Niederlanden so existiert wie bei uns, weitere sind bedroht, zu nennen wäre Geert Wilders. Thilo Sarrazin ist ein Prominenter, der finanziell überleben wird und „nur“ gesellschaftlich ausgegrenzt wurde. Was ist aber mit den einfachen Bürgern, die nicht die Mittel und die Kraft haben, sich gegen die Zerstörung ihrer Existenz zu wehren?

Demonstrationsfreiheit wird nicht mehr nach dem Gesetz gewährt, sondern nach Gutdünken eines Herrn Thielemans in Brüssel [28] und eines Herrn Thierse und anderer bei uns, die sich als fünfte Gewalt im Staate fühlen, die über Gerichtsentscheidungen hinweg genehmigte Demonstrationen widerrufen, da sie die inhaltlich nicht gutheißen.

Sie spielen Gesetzgeber, Gericht und Polizei in einem, indem sie ihr Veto durch eine Blockade der Demo oder Befürwortung der Blockade auch durchsetzen, Beispiel Pro Köln [29].

Gibt es noch die Glaubensfreiheit, nicht nur aus der evangelischen oder katholischen Kirche auszutreten, sondern auch aus dem Islam? Darf man den Islam verlassen, darf man konvertieren? Die Antwort lautet Nein, bei Androhung von Todesstrafe: Nein! Warum geht kein Aufschrei durch die Gesellschaft angesichts solch zum Himmel schreiender Freiheitsberaubung und Morddrohungen?

Das Infragestellen der erreichten Gleichberechtigung von Mann und Frau, das Einwickeln von Frauen in Müllsäcke, die Heimchen-zurück-an-den-Herd-Fraktion, Kinder, Küche, Bett und Beten, all das ist auf dem Vormarsch, und das mit einem Nachdruck, den unser Land vorher nie gekannt hat.

Individuelle Sicherheit und Einzelfälle, ihr wisst, worum es geht. Ich muss dazu nichts mehr schreiben. Die Frage ist, was man tun kann.

Viele sind verzagt, eben weil die Gegner der Freiheit narzisstische Persönlichkeiten sind, die nichts so sehr hassen, wie Widerspenstigkeit gegen ihre Meinung, die sie doch nun einmal und endlich als die „richtige“, „antifaschistische“ gefunden und etabliert haben. Dies „Gute“ (und die daran hängenden Posten und Pöstchen) wollen und müssen sie gegen alles verteidigen, was nicht uneingeschränkt zustimmt, also gegen alles, was „rechts“ ist. Sie schrecken dafür beinahe vor nichts zurück, im Dienste „des Guten“.

Was kann man tun? Wer sich angesprochen fühlt, wer Angst um unser Grundgesetz hat, um unsere Freiheit, der sollte bitte am 23. Mai eine Deutschlandflagge ins Fenster hängen. Am 23. Mai ist der Tag des Grundgesetzes. Wer an diesem Tage eine Flagge hisst, kann nicht als Nazi diffamiert werden, so weit sind wir denn doch noch nicht (jedenfalls nicht überall). Man riskiert nichts.

Also setzt ein Zeichen, hisst die Deutschlandflagge! Und sollten es einmal erkennbar viele werden an diesem Tag, dann könnte er ein Zeichen der Hoffnung werden, dass wir nicht allein sind, dass wir dieselben Werte vertreten. Für unser Grundgesetz, für unser Vaterland, für die Freiheit!


(Hinweis: Gastbeiträge geben nicht zwingend die Meinung der Redaktion wieder. Wenn Sie selber einen Artikel beisteuern wollen, schreiben Sie uns: info@blue-wonder.org [30])

Like

Französischer Koranverbrenner freigesprochen

geschrieben von PI am in Frankreich,Islam,Justiz,Meinungsfreiheit | 46 Kommentare

Koranverbrenner [31]Der 30-Jährige Ernesto Rojas Abbate aus Bischheim bei Straßburg, der mit einer Teufelsmaske verkleidet einen Koran zerriss, mit Alkohol anzündete und die Flammen mit seinem Urin löschte (PI berichtete [32]) hat die „Grenzen der Meinungsfreiheit nicht überschritten“ – so lautet das Urteil des Straßburg Gerichts. Abbate wurde freigesprochen.

Die Welt schreibt dazu [33]:

Er habe vor allem Terrorakte anprangern wollen, mit denen die muslimische Gemeinde „nicht in Verbindung gebracht“ werden könne. Der regionale Vorsitzende der Internationalen Liga gegen Rassismus (Licra), Philémon Lequeux, sprach von einem „erbärmlichen“ Urteil.

Der 30-jährige Angeklagte hatte in dem Video zunächst mit einigen Koran-Seiten ein Flugzeug gebastelt, das er gegen zwei Gläser schleuderte, die das New Yorker World Trade Centers symbolisieren sollten. Anschließend zündete er die Seiten an und urinierte auf den Koran.

Große Empörung in Frankreich

Das Anfang Oktober auf einer Internetseite verbreitete Amateurvideo hatte in der muslimischen Gemeinde Frankreichs für große Empörung gesorgt.

Vor Gericht sagte der 30-Jährige, er habe sich lediglich „amüsiert“. Er sei in keiner Weise gegen den Islam und auch kein Rechtsradikaler. „Es ist doch nicht verboten, ein Buch bei sich zu Hause zu verbrennen“.

Sein Verteidiger hatte Freispruch gefordert. „Seit der Französischen Revolution 1789 ist in Frankreich die Gotteslästerung abgeschafft“, sagte er.

Damit hat er vor den Richtern Recht erhalten.

Die Originalvideos von der französischen Meinungsfreiheit sehen Sie hier. Abbate ließ übrigens auch symbolische Papierflieger in Trinkgläsertürme fliegen:

Like

Bilder vom „Marsch für die Freiheit“

geschrieben von PI am in Deutschland,Events,Islamisierung Europas,Meinungsfreiheit,Video | 178 Kommentare

PRO Marsch für die Freiheit [34]Rund 1000 Leute folgten heute dem Ruf von Pro Köln und den Republikanern zum „Marsch für die Freiheit“, darunter Gäste aus Österreich, Flandern und den USA, unter anderem Dr. Susanne Winter (FPÖ), Jacque Cordonnier (Bloc Indentitaire) und Filip Dewinter (Vlaams Belang). Der Marsch wurde von knapp 10.000 Polizisten begleitet und von der Antifa mit der Internationalen besungen, ansonsten erfolgten seitens der Linken die üblichen Freundlichkeiten („Deutschland verrecke“ etc.). Alles in allem war der heutige Anlass ein großer Erfolg für Pro Köln und die Republikaner als Organisatoren.

Die Polizei beobachtet das Geschehen:

Polizei [35]

Auch aus der Luft:

Polizeihubschrauber [36]

Während vom ersten Treffpunkt, dem Kölner Flughafen, die ersten Demonstranten um 11.30 Uhr schon im Kölner Hauptbahnhof angekommen waren, wurden in Leverkusen noch die Gleise noch eine halbe Stunde lang blockiert.

Regina Wilden von Pro Köln komplimentiert ein paar Skinheads, sich entweder umzuziehen oder zu gehen:

Wilden gegen Neonazis [37]

Doch auch von Links blieben, wie zu erwarten war, die Störungen nicht aus:

Ruhig Brauner [38]

Sie nannten sich „Marsch für die Glaubensfreiheit“:

Marsch für die Glaubensfreiheit [39]

Video Teil 1 mit Bildern von den Gegendemonstranten – „hoch die antinationale Solidarität – wir wollen keine Nazischweine – ob Ost ob West, nieder mit dem Nazidreck“. Zu sehen sind auch die Polizei und Auszüge der Kundgebung von Pro Köln und den Republikanern:

Die Teilnehmer am „Marsch für die Freiheit“ ließen sich von den linken Parolen jedoch nicht abschrecken:

Marsch für die Freiheit - Filip de Winter [40]

Video Teil 2 (Susanne Winter neben Filip Dewinter):

Demonstrationsteilnehmer bei Deutzer Brücke [41]

Video Teil 3:

Like

Offener Brief an den Essener OB Reinhard Paß

geschrieben von Gastbeitrag am in Antisemitismus,Deutschland,Dhimmitude,Gutmenschen,Islam ist Frieden™,Meinungsfreiheit,Political Correctness | 100 Kommentare

Alte Synagoge Essen (l.), Essens OB Paß [42]Sehr geehrter Herr Paß, mit Bestürzung habe ich der WAZ Ihre Stellungnahme gegen die Reihe „Donnerstagsgespräche“ [43] der Alten Synagoge Essen zur Kenntnis nehmen müssen. Anlass soll das Einladungsschreiben zur Tagung mit dem renommierten Autor Chaim Noll gewesen sein, der auch die Rolle des Antisemitismus im politischen Islam untersucht.

(Von PI-Leser „Unkultur“)

Sie stimmen nun in einem Antwortschreiben dem Beschwerdeführer Balaban zu, dass es keine Herabsetzung des islamischen Glaubens geben dürfe.

Nun entspringt manche falsche Meinung ja einfachem Unwissen, daher ein paar wenige Hinweise:
Wie z.B. auch dem Spiegel unlängst mit Verweis auf den Verfassungsschutz zu entnehmen war, ist Antisemitismus insbesondere unter muslimischen Migranten überdurchschnittlich weit verbreitet. Es wird ferner verwiesen auf „Facebook, wo User wie Ulubas L. ihre Hetze verbreiten: ‚Nur ein toter Jude ist ein guter Jude.’“. Im Sommer 2010 wurden israelische Touristen, weil sie in einer Berliner Disco hebräisch miteinander sprachen, von einem Palästinenser zusammengeschlagen, als sie sich als Juden bekannten. Im öffentlichen Gedächtnis auch Irans Regierungschef Ahmadinedschad, Holocaustleugner und Veranstalter von Holocaustleugner-Tagungen. Ferner der Hinweis auf die auch in Deutschland zu empfangene TV-Produktion iranischer Genese „Sahras blaue Augen“, die antisemitische Klischees transportiert. Ganz aktuell zeigt auch die in Deutschland so gepriesene neue Freiheit Ägyptens ihr hässliches Gesicht, wenn dort in post-revolutionären Verhältnissen gegen Israel skandiert wird.

Gerade in Deutschland muss es doch gesellschaftliche und politische Priorität genießen, Antisemitismus im Keim zu ersticken. Es ist doch aber gesellschaftlich wie politisch fundamental, dass man etwas nicht bekämpfen kann, wenn man es ignoriert. Antisemitismus muss, wo auch immer er in welcher Form auftaucht, als solcher benannt werden dürfen. Es ist selbstverständlich, dass Antisemitismus weder durch Kulturrelativismus, noch religiöse Sonderrechte legitimiert sein kann.

Wenn also Gewaltforscher, der Verfassungsschutz, Soziologen, politische NGOs und andere Wissenschaftler dem politischen Islam eine Instrumentalisierung antisemitischer Klischees attestieren – gerade in jüngster Zeit zeigt sich der Zusammenhalt diktatorischer Regimes (Syrien, Jemen etc.) auf ein antisemitisches Fundament gegründet – dann muss das auch so diskutiert werden dürfen, gerade und vor allem von Wissenschaftlern und Essener Gästen jüdischer Provenienz.

Da muss ich als Wähler und aufgeklärter Demokrat von meinen Volksvertretern verlangen, dass sie sich auf die Seite der Meinungsfreiheit und gegen Redeverbote stellen. Wir wollen, dass das Judentum in Deutschland eine Heimat, eine Stimme und eine Zukunft hat.

Wenn Sie nicht die Kraft haben, dafür einzustehen, dann lassen sie viele Sonntagsbekenntnisse deutscher Politiker als Seifenblasen platzen. Ein Politiker, der nicht an der Seite der Wahrheit und der Deliberation stehen kann, ist in einer Demokratie schlechthin nicht tragbar, weil er das Fundament dieser Demokratie untergräbt.

» oberbuergermeister@essen.de [44]

Like

Geert Wilders: Schlusswort vor Gericht

geschrieben von PI am in Justiz,Meinungsfreiheit,Niederlande | 55 Kommentare

Wilders vor Gericht [45]Herr Präsident, Mitglieder des Gerichts. Ich habe kürzlich versucht, Ihre Ehren vom Fall abziehen zu lassen, da Sie sich geweigert hatten, eine Meineids-Aussage von Herrn Hendriks [46] zu melden. Meine Anfechtung des Gerichts hatte keinen Erfolg. Ich muss dies akzeptieren. Dennoch möchte ich anmerken, dass ich noch verärgerter über eine andere Erklärung der Gerichtspräsidenten am Tag der offiziellen Anhörung von Herrn Jansen [47] war. Er sagte, ich sei ein freier Mann, so dass ich nicht mit Herrn Nekschot [48] verglichen werden könne, weil ich ein freier Mann wäre.

Herr Präsident, Sie hätten nicht falscher liegen können. Seit jetzt schon fast sieben Jahren bin ich kein freier Mann mehr. Ich habe meine Freiheit 2004 verloren. Ich lebe als ein Gefangener mit Wachen, ohne dass Sie mich verurteilt hätten. Ohne Schutz bin ich meines Lebens noch unsicherer als ich es jetzt schon bin. Herr Präsident, Sie würden den Begriff „freier Mann“ nicht gebrauchen, wenn Sie eine Woche lang mit mir den Platz tauschen könnten.

Herr Präsident, Mitglieder des Gerichts, ich bin heute erneut als Angeklagter hier. Ich habe es schon früher gesagt: Dieses Strafverfahren ist eine politische Verhandlung. Es wird hier ein Versuch unternommen, einen Politiker zum Schweigen zu bringen, der im Namen von eineinhalbmillionen Menschen spricht und der jeden einzelnen Tag bereits einen sehr hohen Preis dafür bezahlt. Formell stehe nur ich hier vor Gericht, aber in Wirklichkeit steht die Meinungsfreiheit von Millionen von Niederländern vor Gericht.

Dies ist nicht lediglich eine politische Verhandlung. Es ist darüber hinaus auch ein ungerechtes Verfahren. Wenn Sie den Auftrag des Gerichts betrachten (mich zu verfolgen), ist klar, dass das Urteil bereits gefallen ist. Das Gericht hat einen Befehl erlassen, mich zu verfolgen, in dem es zum Schluss kommt, dass ich der Aufstachelung zum Hass schuldig bin. Das Gericht ist zum Schluss gekommen, dass meine Aussagen als solche von beleidigender Natur sind. Das Gericht ist zum Schluss gekommen, dass ich der schwersten Anklage schuldig bin: der Aufstachelung zum Hass und der Diskriminierung. Das Gericht ist zum Schluss gekommen, dass die Strafverfolgung tatsächlich zu einer Verurteilung führen wird. Herr Präsident, Mitglieder des Gerichts, das Gericht hat Ihren Job bereits erledigt. Schon lange bevor ich vor Ihnen zur Verhandlung gebracht wurde, wurde ich schuldig gesprochen und verurteilt. Darum wurde mein Recht auf ein gerechtes Verfahren verletzt.

Aber dies ist nur die Spitze des Eisbergs. Ohne Zweifel haben die Richter, die diesem Fall vorgesessen sind, sich den Anschein der Parteilichkeit gegeben. 15 der 18 Zeugen, die ich aufrufen wollte, wurden mir verweigert. Jeder hohe Vertreter der Justiz hat seine Meinung zu dem Fall abgegeben – oft zu meinem Nachteil. Aber Richter Schalken war der schlimmste von allen.

Richter Schalken, der für die Entscheidung, mich zu verfolgen, mitverantwortlich ist, hat es sich zur Angewohnheit gemacht, über meine Verhandlung zu diskutieren und seinen Fall bei eleganten Dinner Partys für Intellektuelle zu erörtern. Richter Schalken hat mit meinem Zeugen, Herrn Jansen, diniert – man halte fest, dass er einer der drei einzigen Zeugen war, die mir erlaubt wurden aufzurufen – drei Tage bevor Herr Jansen vom Gericht befragt werden sollte. Während dieses Dinners VERSUCHTE Herr Schalken, Herrn Jansen zu beeinflussen [49]. Die Tatsache, dass er keinen Erfolg hatte, ist irrelevant.

Herr Präsident, Mitglieder des Gerichts, stoppen Sie diese unfaire und politische Verhandlung. Respektieren Sie unsere niederländischen Freiheiten. Falls diese Verhandlung fortgesetzt wird, trotz der Tatsache, dass das Prinzip der Unschuldsvermutung verletzt wurde, und falls ich verurteilt werde, wird nicht allein meine Freiheit gebrochen, sondern auch das Recht des niederländischen Volkes, die Wahrheit zu hören. Der schwarze, amerikanische Politiker aus dem 19. Jahrhundert, Frederick Douglass, der Sohn eines Sklaven, drückte es folgendermaßen aus: “Die freie Meinungsäußerung zu unterdrücken, ist ein doppeltes Unrecht. Es verletzt die Rechte des Hörers genauso wie jene des Sprechers.”

Herr Präsident, Mitglieder des Gerichts, ich schließe mit einem Zitat von George Washington, der sagte: “Wenn die Meinungsfreiheit weggenommen wird, könnten wir stumm und still wie Schafe zum Schlachter geführt werden.” Herr Präsident, Mitglieder des Gerichts, lassen Sie diese Warnung nicht zur Wahrheit werden. Stoppen Sie diese Scharade, diese politische Verhandlung, in der ich bereits vom Gericht verurteilt wurde, bevor ich Angeklagter war. Stoppen Sie sie jetzt. Falls Sie es tun, und ich hoffe inständig, Sie werden es tun, wird dies der Meinungsfreiheit dienen genauso wie der Achtbarkeit der Justiz und des Rechtsstaates.

(Geert Wilders, Abschließende Bemerkungen vor Gericht, Amsterdam, 2. Mai 2011)

Like