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Ein gefundenes Fressen gegen Israel

[1]Obwohl hunderte von IDF-Soldaten etwas anderes bezeugen, sind auf einmal zwei Unteroffiziere aufgetaucht, die behaupten, Israel sei in einzelnen von ihnen beobachteten Momenten in Gaza zu grausam vorgegangen. Man hätte absichtlich Zivilisten ermordet und sei unverhältnismäßig hart vorgegangen. Die israelischen Streitkräfte weisen die unbelegten Anschuldigungen zurück.

Die IDF gehen dem Fall jedoch nach und werden, sollte irgendetwas dran sein, die strafrechtliche Verfolgung gegen die Verantwortlichen einleiten. Dass die israelische Presse die Geschichte aufnimmt [2] und alles hinterfragt, ist normal, weil Selbstkritik bis hin zur Selbstzerfleischung in Israel zum Alltag gehört. Nicht normal ist hingegen, wie gewisse linke deutsche Zeitungen sich auf das gefundene Fressen stürzen [3], wie tagelang vergeblich über der Wüste gekreiste Aasgeier.

Da frohlockt der Palästinenserfreunde und Antisemiten Herz, wenn Israelis einräumen, sie hätten Fehler gemacht. Und schon interpretiert die deutsche Berichterstattung, den Israelis sei ein Palästinenserleben weniger wert, unterstellt rassistische Motive und schreibt, als hätten ganz viele Soldaten solche Beobachtungen gemacht – nicht nur die beiden Unteroffiziere, um die es sich handelt.

Und wenn sich auch die Vorwürfe dieser beiden als erstunken und erlogen herausstellen sollten, war’s doch zu schön, um es nicht gegen Israel zu nutzen. Die Wahrheit interessiert, wenn die Pressemitteilung erst einmal um die Welt ist, später eh keinen mehr.

(Spürnasen: Organized und Talisyn)

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Die vielseitige Rettung jemenitischer Juden

geschrieben von PI am in Islam ist Frieden™,Israel,USA | Kommentare sind deaktiviert

Nach Israel gerettete jüdische Kinder aus dem Jemen [4]Die jemenitisch-jüdische Gemeinde ist in Gefahr. Ihr Gemeindeleiter wurde vor kurzem bereits wegen seiner Weigerung, zum Islam zu konvertieren, ermordet. Jetzt sollen die jemenitischen Juden gleich von zwei Seiten gerettet werden [5], der Vereinigung der jüdischen Gemeinschaften (UJC [6]) in den USA und jüdische Organisationen in Israel.

Israelische und amerikanische Juden sind sich sogar etwas darüber in die Haare geraten, wer die Juden aus dem Jemen retten darf. Im Vergleich dazu gibt es kaum westlich-christliche Regierungen und Organisationen, die versuchen gezielt Christen – immerhin die gegenwärtig weltweit am meisten verfolgte Religionsgemeinschaft – zu retten. Was die Muslime das Überleben ihrer eigenen Leute kümmert, ist bekannt.

(Spürnase: Michael S.)

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Türkei: Klima der Gewalt

geschrieben von PI am in Grüne,Islam ist Frieden™,Menschenrechte,Türkei | Kommentare sind deaktiviert

beck-solidaritaet [7]Ein „Klima der Gewalt“ bescheinigen internationale Menschenrechtsorganisationen der Türkei, wo unter der Regierung des „Führers“ Erdogan der Islam, der sich gerne als Religion des Friedens bezeichnet, an gesellschaftlichem Einfluss gewinnt. Anlass ist die Ermordung einer homosexuellen Menschenrechtlerin, der der türkische Staat trotz Ankündigung des Verbrechens den notwendigen Schutz verweigerte.

Die Wiener Frauenzeitung „dieStandard“ [8] berichtet:

Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch (HRW) hat die Türkei zu einem besseren Schutz von Homosexuellen aufgefordert. In einer am Freitag verbreiteten Erklärung reagierte die Organisation damit auf die Ermordung von Ebru Soykan, die sich in Istanbul für die Rechte von Transsexuellen eingesetzt hatte und am Dienstag von einem Mann erstochen worden war. Soykan hatte sich vorher bei den Behörden über Angriffe und Morddrohungen eines Mannes beschwert.

Schutzpflichten

Solange es kein Antidiskriminierungsgesetz zum Schutz von Homosexuellen gebe und die Polizei ihre Schutzpflichten nicht ernst nehme, werde es weitere Morde geben, erklärte Human Rights Watch. Es gebe ein Klima der Gewalt. „Wenn es um Menschenleben geht, kann die Türkei ihre Verpflichtungen nicht weiter ignorieren“, sagte eine Mitarbeiterin der Organisation.

Soykan war in der türkischen Homosexuellen-Gruppe Lambda führend aktiv. Die Organisation geriet mehrfach unter Druck der Behörden. So hatte das Büro des Gouverneurs in Istanbul beantragt, Lambda zu verbieten, weil die Gruppe die Moral verletze und türkische Familienwerte missachte. Daraufhin erklärte ein Gericht die Vereinigung für aufgelöst, führte dabei aber Fehler im Statut von Lambda an. An der Entscheidung gab es Kritik aus dem Ausland. Lambda setzt sich für die Rechte von Schwulen, Lesben und Transsexuellen in der Türkei ein.

In Deutschland – wo die politische Interessenvertretung sexueller Minderheiten ausgerechnet von Politikern wie Volker Beck (Foto oben) gekapert wurde, die sich gleichzeitig in einem merkwürdigen Spagat für die Islamisierung Deutschlands stark machen – haben weder der Mord noch das allgemein lebensgefährliche gesellschaftliche Klima für Homosexuelle in der Türkei zu dem sonst bei jeder Kleinigkeit üblichen Medienrummel geführt. Gleiches gilt für die zunehmende Gewalt gegen Homosexuelle durch muslimische Zuwanderer in Deutschland, die von den dafür eigentlich Zuständigen mit Ausnahme einiger Extremfälle offenbar zum Tabuthema erklärt wurde.

Das Klima der Gewalt, das sich nicht nur gegen Homosexuelle, sondern auch gegen Christen, Aleviten und nationale Minderheiten richtet, kommt nicht von ungefähr. Die türkische Menschenrechtsorganistaion TIHV kritisiert in einer eben erschienenen Studie [9], dass Erdogans Staat bereits in den Schulbüchern die Kinder mit nationalistischem, sexuellem und religiösem Chauvinismus, Erniedrigung von Nicht-Muslimen sowie einem frauenfeindlichen und gegen kritisches Denken gerichteten Weltbild indoktriniert. Die Regierung Erdogan wurde nach ihrem Wahlsieg von vielen deutschen Politikern als reformatorische Kraft in Richtung einer europäischen Türkei gefeiert.

Auch in Deutschland nimmt die jeweils in der Türkei regierende Partei wesentlichen Einfluss auf die ideologische Beeinflussung hier lebender türkischer Immigranten. Das türkische Amt für religiöse Angelegenheiten bestimmt über seine Tochterorganisation DITIB über Predigten, Imame und Lehren in den deutschen Moscheen der staatlichen Organisation.

(Spürnase: Frek W., Anne)

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Eine Muslimin kämpft gegen „Ehrenverbrechen“

geschrieben von PI am in Islam ist Frieden™,Justiz,Menschenrechte,Pakistan | Kommentare sind deaktiviert

[10]„Normale“ Familiensitten in Pakistan: Ein Mann flirtet mit einer Frau, wird erwischt und dadurch „bestraft“, dass seine Schwester es ausbaden muss. Sie wird wegen der „Verfehlung“ ihres Bruders zu einer öffentlichen Massenvergewaltigung verurteilt. Doch das hat alles nichts mit dem Islam zu tun, oder? Heutzutage höchst unpraktisch, dass solche Fragen überhaupt aufkommen, wenn Frauen wie die damals 30-jährige Analphabetin Mukhtar Mai (Foto) sich wehren [11].

Mukhtar Mai, eine ungebildete Bäuerin aus dem kleinen Dorf Meerwala im ausgedörrten Zentrum des südasiatischen Landes, war vor sieben Jahren Opfer eines sogenannten „Ehrenverbrechens“ geworden. Sie war von vier Männern vergewaltigt worden, brutal und in aller Öffentlichkeit, auf Befehl eines Dorfgerichts. Doch Mukhtar Mai hat sich nicht kleinkriegen lassen.

In den abgelegenen Dörfern herrscht das uralte Gesetz der Stämme. Mukhtar Mai hatte nichts verbrochen. Ihr 12-jähriger Bruder Abdul Shakoor war beim Flanieren mit einem Mädchen von dem einflussreichen Stamm der Mastoi gesehen worden. Die Mastoi forderten Sühne, um die „Ehre“ des Mädchens zu rächen. Mai war vom Ältestenrat, der „Dschirga“, ausgewählt worden, die Strafe für die Familie auf sich zu nehmen.

Was für ein Glück, dass dies alles in einem in Anlehnung an britisch Neusprech „asiatischen“ Land stattfand und nur etwas mit dem Gesetz der dortigen Stämme zu tun hat, nicht etwa mit der Scharia – oder etwa doch?

Ihre Familie musste hilflos mit anhören, wie Mai schrie und um Gnade flehte, als vier „Freiwillige“ über sie herfielen und sie kollektiv vergewaltigten. Um sie noch weiter zu erniedrigen und ein Exempel zu statuieren, wurde die junge Frau anschließend fast nackt vor Hunderten von Gaffern durchs Dorf gejagt. Ihr Vater schließlich warf ihr einen Schal über und brachte sie heim.

Die meisten Opfer solcher „Ehrenverbrechen“ – und davon gibt es viele in Pakistan – leiden schweigend oder nehmen sich später aus Scham das Leben. Mukhtar Mai aber entschied, zu reden, anzuklagen, aufzustehen und Tabus zu brechen. Sie sagte, sie wolle „lieber durch die Hand solcher Tiere sterben, als ihr Recht auf Gerechtigkeit aufzugeben“. Und so wurde sie zur Ikone im Kampf gegen die barbarischen Sitten und Gebräuche.

Im islamischen Land Pakistan gibt es also „Ehrenverbrechen“, was für eine Überraschung. Falls diese tatsächlich in der Stammesstruktur des „asiatischen“ Landes verwurzelt sein sollten, fällt doch auf dass sich diese Einzelfall™-Gesetze besonders in den islamischen Staaten auffällig häufen. Meistens nennt man es Scharia und nimmt damit Bezug auf einen gewissen Herrn Mohammed.

Für Mukhtar Mai ging die böse Geschichte letztendlich einigermaßen gut aus. Das Gericht entschied (dank des Wirbels, den sie veranstaltet hatte) zu ihren Gunsten und sie ist heute verheiratet. Doch viele andere Pakistanerinnen haben weniger Glück.

Mukhtar Mais Fall ist keine Seltenheit in Pakistan. In den ersten Monaten des vergangenen Jahres zählte die unabhängige pakistanische Menschenrechtskommission bereits 96 „Ehrenmorde“ an Frauen. Die Mehrheit der Täter geht straffrei aus.

Obwohl der Autor des Artikels [11] in der Welt das Offensichtliche nicht beim Namen genannt und mit keiner Silbe dem Islam die Schuld für Mukhtar Mais Schicksal gegeben hat, muss bereits der erste Kommentar zu dem Beitrag in diese Richtung gegensteuer geben. Ob sich da wohl jemand getroffen fühlt?

Qwertzui24 schreibt am 18.03.2009 um 09:44 Uhr:

das ganze hat mit Islam nichts zu tun. Sowas passieren auch in Afrika und Asien wo die Menschen keine Muslime sind.
Das ganze ist zurückzuführen auf die Sitte einer Agrargesellschaft, wo der Mann aufgrund seiner Macht die Rechte der Frauen beschneiden kann. War ja in Europa vor einpaar Hundert ähnlich gewesen.

Damit wäre dann wieder mal alles entschuldigt, erklärt und in bester Ordnung. Wen kümmern schon ein paar Frauen deren Rechte „beschnitten“ werden…

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Neue Studie: Böse deutsche Jugend

geschrieben von PI am in Deutschenfeindlichkeit,Gutmenschen,Islam ist Frieden™,Kampf gegen Rechts™,Political Correctness | Kommentare sind deaktiviert

Wiedenroth-Karikatur [12]Während Bürger, Polizisten [13], Staatsanwälte [14] und so mancher Jugendrichter [15] schockiert das Ausmaß männlich-muslimischer Jugendgewalt zur Kenntnis nehmen, wird der Öffentlichkeit wieder einmal das Bild von der schlimmen deutschen Jugend präsentiert. Über das Phänomen „Migrantengewalt“ darf nur sprechen, wer die eigene öffentliche Hinrichtung in Kauf nimmt (s. z.B. Roland Koch oder Staatsanwalt Reusch). Wer hingegen auf die eigenen Leute spuckt, gehört automatisch zu den Guten.

Begeistert und unkritisch gibt die Qualitätatspresse eine neue Studie des SPD-Kriminologen Christian Pfeiffer wieder, der feststellt, dass angeblich jeder fünfte männliche deutsche Jugendliche stark ausländerfeindlich sein soll. Innenminister Schäuble gibt sich schockiert [16].

Die vom Bundesinnenministerium in Auftrag gegebene Studie, die bisher größte zum Thema Jugendgewalt in Europa, wurde am Dienstag in Berlin vorgestellt. Dafür wurden 44 610 zufällig ausgewählte Jugendliche der neunten Jahrgangstufe aus 61 repräsentativ ausgewählten Regionen befragt.

Der dramatische Befund der Studie des Kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsen folgt im letzten Teil des 132-seitigen Papiers. „Ausländerfeindlichkeit, Antisemitismus und Rechtsextremismus“ heißt es dort im im nüchternen Wissenschaftsdeutsch.

Die Benennung von „Ausländerfeindlichkeit, Antisemitismus und Rechtsextremismus“ in einem Atemzug lässt bei den deutschen natürlich Erinnerungen an dunkle Zeiten wach werden, sicher nicht zufällig. Und während die Öffentlichkeit zu Tode erschrocken auf die neue Hitler-Jugend starrt, versäumt sie rein zufällig den Zusammenhang zwischen moslemischen Migranten und steigendem Antisemitismus wahrzunehmen.

Festgemacht werden die neuen Erkenntnisse an Aussagen wie diesen:

Zwei Drittel der deutschen Jugendlichen betrachten Ausländer mit Skepsis. 64 Prozent neigen mehr oder weniger stark zu der Aussage, in Deutschland gebe es zu viele Ausländer.

Da muss gegengesteuert werden, mit einem verstärkten Kampf gegen Rechts™!

Uta Rasche schreibt in der faz [17]

Christian Pfeiffer, der PR-gewandte Leiter des Kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsen, würde nicht so erfolgreich Drittmittel für sein überschaubares Haus einwerben, fände er in seinen Daten nicht doch einen Skandal: Demnach sollen genauso viele 15 Jahre alte Jungen rechtsextremen Gruppen angehören wie anderen politischen Parteien oder sozialen Organisationen zusammen.

Hätte Pfeiffer auch Organisationen mitgezählt, in denen sich Jugendliche sonst engagieren – Sportvereine, Feuerwehren, kirchliche Jugendverbände –, sähe das Bild gleich viel heller aus. Für die Erforschung regionaler Unterschiede ist nun eine Nachfolgestudie nötig, dann müssen Präventionsmaßnahmen untersucht werden. Alarmismus hilft, die Anschlussfinanzierung zu sichern.

Kontakt:

Kriminologisches Forschungsinstitut Niedersachsen e. V. [18]
Professor Dr. Christian Pfeiffer
Lützerodestr. 9
30161 Hannover
Telefon: 0511-348360
Telefax: 0511-3483610
c.pfeiffer@kfn.uni-hannover.de [19]

(Karikatur: Wiedenroth [20] – herzlichen Dank allen Spürnasen)

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„Es gibt nichts Ehrenhaftes an einem Mord“

geschrieben von PI am in Einzelfall™,Großbritannien,Islam ist Frieden™,Justiz | Kommentare sind deaktiviert

[21]Ein britischer Oberrichter, Lord Justice Wall (Foto), verurteilte vorgestern in einer Verhandlung öffentlich die Bezeichnung „Ehrenmord“ als Affront gegen das englische Recht. Es handle sich vielmehr um „schäbiges kriminelles Verhalten“, das nicht das Geringste mit dem Ehrbegriff, den englisches Recht kennt, zu schaffen habe. Das Wohlergehen von Kindern dürfe nicht wegen der „Ehre“ einiger muslimischer Familien gefährdet werden.

Brandstiftung, häusliche Gewalt und zu Entführung und Morden führende Racheakte seien kriminelle, strafrechtlich zu verfolgende Handlungen. Lord Justice Wall betonte am Ende der Verhandlung über genau so einen Einzelfall™ [22]:

„Die Botschaft aus diesem Fall, die laut und klar weitergegeben werden soll, lautet, dass dieses Gericht tolerante und auf den Menschenrechten basierende Rechtsgrundsätze anwendet, die Eltern als gleichberechtigt und das Wohlergehen der Kinder als vorrangig erachten. Dies ist das Gesetz Englands und das Recht, das in diesem Fall angewandt wird.“

Wohl gesprochen, Lord Justice Wall.

(Spürnase: Skeptiker)

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Am Rande des Vorstellbaren

geschrieben von PI am in Deutschland,Islam ist Frieden™,Terrorismus | Kommentare sind deaktiviert

buergerkrieg [23]Offiziell ist der Islam die Religion des Friedens und seine einwandernden Anhänger sind ein Quell der Freude und Bereicherung für Deutschland. Hinter den Kulissen sehen auch deutsche Behörden die Dinge etwas realistischer und bereiten sich in aller Stille auf kommende Katastrophen vor. Das ist fast schon wieder beruhigend.

Die Wiener Zeitung [24] berichtet in ihrer Printausgabe vom 17. März:

Vor dem Hintergrund erhöhter Gefahr von Terroranschlägen in Europa durch islamistische Gruppen weitet Deutschland seine Schutzmaßnahmen auf Krankenhäuser aus: Das deutsche Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) fordert in einem soeben erschienenen Leitfaden zum „Risikomanagement im Krankenhaus“ das Führungspersonal der einzelnen Krankenhäuser auf, sich mit Szenarien „am Rande des Vorstellbaren“ zu befassen. Nach Informationen des Internetportals „german-foreign-policy.com [25]“ zählen dazu auch Kriegs- und Bürgerkriegsszenarien.

Bislang wurden in erster Linie Unternehmen der Energie- und Transportindustrie als „kritische Infrastruktur“ angesehen, der im Ernstfall besondere Bedeutung zukommt. Nun soll auch das Führungspersonal deutscher Krankenhäuser enger mit den staatlichen Organen, mit Polizei und Bundeswehr zusammenarbeiten, um bei einem Anschlag eine Katastrophe zu vermeiden. Ein satellitengestütztes Warnsystem des Bundesamts soll die beteiligten Institutionen miteinander vernetzen und es der staatlichen Führung der Bundesrepublik auch ermöglichen, im Falle einer Gefährdung im Rundfunk Warndurchsagen zu übertragen. Durch Einbeziehung des Sicherheitszentrums der deutschen Bahn werden erstmals auch Gefahrendurchsagen in Zügen und auf Bahnhöfen möglich.

Im BBK fasst man vor allem mögliche Anschläge mit „unkonventionellen“ Spreng- und Brandvorrichtungen ins Auge, die zur Freisetzung atomarer, biologischer oder chemischer Kampfstoffe führen könnten. Solche Angriffe könnten nicht nur durch einen „Massenanfall“ von Verletzten das Gesundheitswesen belasten, sondern auch Krankenhäuser selbst zum Ziel haben. Die Leitungen deutscher Kliniken sollen deshalb – in enger Abstimmung mit den staatlichen Stellen – eine „Gefährdungs- und Verwundbarkeitsanalyse“ der eigenen Einrichtung vornehmen und mögliche Gegenmaßnahmen treffen. Die Anregungen des Bundesamts reichen von Zugangskontrollen aller Art bis zur lückenlosen Videoüberwachung „geschäftskritischer Bereiche“.

Vorbild Hessen

Als vorbildlich gilt dem Bundesamt für Bevölkerungsschutz der „Krankenhaus-Einsatzplan“ des Bundeslandes Hessen. Er sieht als „zentrale Grundlage“ eine gemeinsam mit staatlichen Stellen durchzuführende „Risikoanalyse“ für Gefahren, die Spitälern drohen könnten, vor. Am Universitätsklinikum Frankfurt am Main werden dem Plan zufolge im Ernstfall zunächst die Bettenstationen evakuiert, der dienstälteste Abteilungsarzt sollte eine „Triage der vorhandenen Patienten “ vornehmen – gerettet werden zunächst nur Kranke und Verletzte  „mit höchster Überlebenschance“.

(Spürnase: Ludwig S.)

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Die Muslime und die Mängel der anderen

geschrieben von PI am in Deutschland,Islam ist Frieden™,Islamisierung Europas,Kampf gegen Rechts™,Multikulti | Kommentare sind deaktiviert

[26]Auch aus der taz kann einmal etwas Gutes kommen, wenn Necla Kelek für die Zeitung schreibt [27]. Das Wort Rassismus ist gegenwärtig dermaßen in aller Munde, dass es bei jeder möglichen und unmöglichen Gelegenheit als Knüppel gegen Rechte und zur Verschleierung der rassistischen Ressentiments der Knüppelschwinger genutzt wird. Echter durchaus vorhandener Rassismus wird dadurch bagatellisiert. Gerade die Muslime, die sich am häufigsten beklagen, rassistisch diskriminiert worden zu sein, schauen aufgrund des Selbstverständnisses ihrer Religion auf andere immer aus der Position des Herrenmenschen hinunter.

Der Mensch wird als Muslim geboren, wenn nicht, macht ihm der Islam das Angebot, diesen menschlichen Makel durch Übertritt zu tilgen.

Wir sind als Nicht-Muslime daher von Beginn an ein Mängelwesen mit Makeln, keine vollkommenen Menschen wie die Muslime. Besonders dann nicht, wenn wir den Islam, der unseren Mangel beheben könnte, nicht für uns angenommen haben. Dass die Muslime auf uns herunterschauen dürfen, ist demnach für sie ganz selbstverständlich. Wer sich als Nicht-Muslim diesem Herrenmenschensystem nicht freiwillig unterwirft, ist ein Rassist.

So jedenfalls erscheint das schlichte Argumentationsmuster des Koordinierungsrats der Muslime (KRM), der Dachorganisation der Islamverbände in Deutschland, und des Interkulturellen Rats, eines Zusammenschlusses von Gewerkschaftern und anderen „Antirassisten“, zu sein. Sie rufen ab heute zu „Internationalen Wochen gegen Rassismus“ auf: „Islamfeindlichkeit ist die gegenwärtig an meisten verbreitete Form von Rassismus in Deutschland“, lassen sie verlauten.

Jede Zurwehrsetzung gegen diese Argumentation wird bereits im Keim selbst wieder als rassistisch erstickt. Den vollständigen Artikel von Necla Kelek lesen Sie hier [27].

(Spürnasen: Thomas B., Civis, Snicker, Thomas D., Humphrey, Clara Fall und Candide)

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Türkei zensiert Darwin

geschrieben von PI am in Islam ist Frieden™,Meinungsfreiheit,Türkei,Weltanschauung | Kommentare sind deaktiviert

Das türkische Wissenschaftsmagazin Bilim ve Teknik (Wissenschaft und Technik) veröffentlichte zu Ehren des Darwin-Jahres eine Titelgeschichte zum Erfinder der Evolutionstheorie. Diese Story verschwand in letzter Minute vor der Veröffentlichung wie von Geisterhand – man spricht von Behördenintervention und Zensur der AKP-Regierung [28]. Der Rat für Wissenschaft, Technologie und Forschung (Tübitak) ist als Herausgeber des Magazins von der islamisch-konservativen Regierung abhängig. Die AKP distanziert sich indessen vom Zensurvorwurf, nur will ihr das niemand so recht glauben.

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Choudary: Vom Partylöwen zum Muslimmoralisten

geschrieben von PI am in Großbritannien,Islam ist Frieden™,Scharia,Weltanschauung | Kommentare sind deaktiviert

[29]Anjem Choudary, über den wir gestern berichteten [30], weil er findet, die verdorbenen Briten könnten nur durch Islam und Scharia zu Menschen werden, hat’s gerade nötig. Wie bekannt wurde, war er selbst bevor er zum islamischen Moralisten wurde zu Studentenzeiten vor seinem Abschluss als Rechtsanwalt ein Partylöwe mit allem was dazugehört. Der damalige „Andy“ Coudary [31] (Foto) rauchte Dope, las Pornos, trank in rauen Mengen Alkohol und kippte LSD.

Heute findet er, wer so lebt, gehört gesteinigt und sei kein echter Mensch. Nur eigenartig, dass er selbst in den dunklen Zeiten seines ausschweifenden Lebenswandels noch viel menschlicher aussah.

(Spürnase: Eichbaum)

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Saudische Bürokratie

geschrieben von PI am in Humor,Islam ist Frieden™,Menschenrechte,Saudi-Arabien | Kommentare sind deaktiviert

saudiarabien [32]

In Saudi-Arabien versteht ein Greis die Welt nicht mehr. Der über 90-jährige hatte ordnungsgemäß eine 14-jährige Braut erstanden, aber bevor er nach einer prächtigen Hochzeitsfeier zur Vergewaltigung schreiten konnte, entwischte ihm das Biest wieder. Noch schlimmer: Die Behörden verweigern die ihm nach islamischen Recht zustehende Hilfe. So grausam kann Bürokratie sein.

Der Bonner Generalanzeiger berichtet [33]:

In Saudi-Arabien ist ein mehr als 90 Jahre alter Greis von einer ausländischen Familie übertölpelt worden, die ihm ihre 14 Jahre alte Tochter zur Frau versprochen hatte.

Wie die Zeitung „Okaz“ am Montag berichtete, floh das Mädchen in der Hochzeitsnacht. Der betagte Bräutigam aus der Stadt Mekka hat nun Klage eingereicht.

Doch die Behörden wollen dem Kläger, der nach eigener Aussage einen hohen Brautpreis an die Familie des Mädchens bezahlt und eine kostspielige Hochzeitsfeier ausgerichtet hatte, nicht helfen.

Sie werfen dem alten Mann allerdings nicht vor, dass er eine Minderjährige heiraten wollte, sondern nur, dass er versäumt hatte, die gesetzlich vorgeschriebene Genehmigung für die Ehe mit einer Ausländerin einzuholen.

Wollen wir hoffen, dass der Senior durch den Vorfall nicht von der schlimmen Verirrung der Ausländerfeindlichkeit befallen wird. Denn Betrüger gibt es überall – aber die Hüter der heiligen Stätten haben auch Freunde in aller Welt (Foto).

(Spürnase: Die Nase)

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