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Betreutes Fernsehen durch linke ARD-Volkspädagogen

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Die ARD-Verantwortlichen haben am vergangenen Mittwoch krampfhaft versucht, die hervorragende TV-Dokumentation über den Hass von Moslems auf Juden und Israel, der durch viele linke Organisationen unterstützt wird, zu diskreditieren. Konstruierte Vorwürfe einer angeblich fehlenden Objektivität, überflüssige erzwungene Einblendungen in die Originalfassung, ein lächerlicher Faktencheck, der das sprichwörtliche Haar in der Suppe zu finden versuchte, ein entlarvendes Streitgespräch zwischen WDR-Fernsehdirektor Jörg Schönenborn und dem Historiker Michael Wolffsohn, moderiert von Souffleuse Sandra Maischberger (Foto) sowie eine anschließende Talkrunde mit dem letzten armseligen Aufgebot an Israel-Kritikern, was noch an der Resterampe zu haben war, bestätigte, was Vielen vorher schon klar war: Der manipulative Staatsfunk wollte unbedingt von den unerwünschten Fakten ablenken. Es passt eben nicht ins eigene linksverdrehte Weltbild, dass das demokratische Israel von irrationalen islamfaschistischen Arabern fanatisch bekämpft und dies auch noch von sozialistischen Wirrköpfen massiv gefördert wird.

Permanent ließen die Erziehungsbeauftragten der ARD während des Filmes einen Schrifttext durchs Bild laufen, in dem auf den sogenannten „Faktencheck“ hingewiesen wurde. Wer sich diesen aufmerksam durchliest [1], bemerkt sofort, wie billig die selbsternannten Volkspädagogen die unbestreitbare Wahrheit zerpflücken wollen. So hatten die Filmemacher beispielsweise die knallharte Lüge von Abbas mit dem vergifteten Wasser völlig zutreffend mit den mittelalterlichen Ritualmordlegenden verglichen, in denen Juden unterstellt wurde, sie würden Brunnen vergiften, damit man sie anschließend enteignen, vertreiben und ermorden kann.

Jeder Faktenkundige weiß, dass die Fatah von Abbas und die Terrorbande Hamas, in deren Charta unmissverständlich die Vertreibung und Tötung von Juden sowie die Elimierung des Staates Israel gefordert wird, zusammenarbeiten. Auch bei Fatah-Veranstaltungen wurde schon in Reden geäußert, dass die Vernichtung der Juden unverzichtbar ist, beispielsweise durch Scheich Mohammed Mufti Muhammad Hussein bei der 47-Jahre-Feier [2] im Januar 2012. Der letzte Wahlkampf der Fatah wurde mit dem Jubel darüber, bisher 11.000 Juden getötet [3] zu haben, eröffnet.

Vorsätzliche Vertuschungsversuche

Aber das soll auf Teufel komm raus vertuscht werden, und so schwafeln die Faktenchecker herum, dass Abbas ja wörtlich „nur“ von „Wasser vergiften“ statt von „Brunnen“ gesprochen und doch eine „Koexistenz“ der beiden Staaten Israel und Palästina erwähnt habe. Man fragt sich, ob die verantwortlichen WDR-Redakteure hochgradig naiv oder eiskalt berechnend sind, dass sie diese hinlänglich bekannten Lügen von Islamfanatikern als bare Münze nehmen, was man eigentlich seit den dreisten Täuschungen des Terrorfürsten Arafat besser wissen müsste.

Der Vergleich von Mahmud Abbas mit Julius Streicher sei zudem aus WDR-Sicht „unangemessen“. Die Wahrheitsvertuscher haben wohl noch nie etwas von dem Pakt zwischen Nazis und Islam gehört, in dem sich beide die Nähe ihrer Ideologien bestätigten, was sich vor Allem durch den gemeinsamen Versuch zeigte, den Massenmord an Juden konsequent bis zur Vernichtung eines ganzen Volkes durchzuziehen.

Israel hat an allem Schuld zu sein

Der WDR versucht, die völlig unzutreffende Unterstellung der „Menschenrechtsbeauftragten“ Annette Groth von der Partei DIE LINKE, dass Israel „ganz gezielt die Wasserversorgung in Gaza kaputt macht“ und „mit Tonnen von Chemikalien das Mittelmeer verseucht“, zu relativieren, und zwar dass Groth ja nicht allgemein „von den Juden“, sondern „nur“ von Israel gesprochen habe. Immerhin gibt man zu, dass die Wasserprobleme in Gaza durch eigene Überpumpung des Grundwassers entstehe und die Wasserversorgung „vornehmlich durch die Herrschaft der Hamas und deren Konflikte mit der Palästinensischen Autonomiebehörde schwierig ist“.

Das kann man natürlich auch klarer formulieren: Israel trifft keinerlei Schuld an den durch die „Palästinenser“ selbstverursachten Wasserproblemen. Ganz im Gegenteil: Von Israel aus wird Gaza mit allem Lebensnotwendigen versorgt. Die fanatischen Mohammedaner versuchen hingegen mit jeglicher Lüge und Tücke, Israel als menschenrechtsverletzenden kapitalistischen Unterdrücker hinzustellen, was von linken Wirrköpfen in der ganzen Welt nur zu gerne geglaubt wird.

Leugnung des Paktes Nazis-Islam

Dass der judenhassende Großmufti Al-Husseini wenig später nach dem Krieg weiter mit der PLO und dem palästinensischen Befreiungskampf durch Terror fanatisch gegen Israel weiterkämpfte, wird vom WDR mit der überflüssigen Anmerkung verwässert, dass die PLO erst 1964, knapp 20 Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg, gegründet wurde. Das öffentliche Gründungsdatum der PLO ist aber in diesem Zusammenhang völlig unerheblich, da Arafat und seine Gesinnungsgenossen schon 1946 mit dem Großmufti zusammenarbeiteten, was sogar Wikipedia bestätigt [4]:

1946 soll Arafat intensiven Kontakt mit Mohammed Amin al-Husseini, dem mit den deutschen Nationalsozialisten kollaborierenden Mufti von Jerusalem, gehabt haben, der in Ägypten Asyl gefunden hatte. Al-Husseini war ein entfernter Verwandter Arafats.

Die Tatsache, dass Arafat seit 50 Jahren von einer Mehrheit der Linken im Westen unterstützt wird und dessen Mausoleum von der EU mit über 1,5 Millionen mitfinanziert wurde, kommentiert der WDR, dass diese Finanzierung „nicht belegbar“ sei. Die Palästinensische Autonomiebehörde habe 1,5 Millionen Euro für ein Arafat-Museum gezahlt, das an das Mausoleum anschließe. Die EU habe dabei unter Anderem Gehälter finanziert.

All dies ist Erbsenzählerei. Alleine von 1994 bis Stand 2013 hat die EU 5,6 Milliarden Euro an Unterstützung für die palästinensische Autonomiebehörde bereitgestellt, was de facto auch in die Taschen der PLO, Fatah und Hamas fließt und sogar vom europäischen Rechnungshof als „Geld fürs Nichtstun [5]“ kritisiert wird. Man kann es auch anders bezeichnen: Geld für den völlig irrationalen Kampf gegen Israel. Dieses Geld kommt dann eben auch der heldenhaften Verklärung eines Terroristen, der auf arabisch den Djihad forderte und auf englisch verlogen „peace“ heuchelte, zugute.

Lächerliche Zahlenspielereien

Diese krämerhafte Herumstocherei zieht sich durch den gesamten „Faktencheck“. So wird auch die Erklärung im Film zu verwässern versucht, dass in Gaza auf 360 Quadratkilometern 1,8 Millionen Menschen leben, was durchschnittlich 5.000 Einwohnern pro Quadratkilometer entspreche, wohingegen in Paris mehr als 21.000 Menschen pro Quadratkilometer lebten. So merkt der WDR an, dass „der gesamte Gaza-Streifen“ mit „Paris-Stadt“ verglichen worden sei. Gaza-Stadt habe eine Fläche von 45 Quadratkilometern und dort lebten 12.202 Einwohner pro Quadratkilometer, was mehr als doppelt so viel sei wie im Film angegeben.

So versucht man wohl, die von linken und mohammedanischen Hirnwindungen ersonnenen Formulierungen „Freiluftgefängnis“ und „KZ“ Gaza noch irgendwie zu legitimieren. Aber selbst nach der Verdichtung auf Gaza-Stadt hat Paris fast doppelt so viel Einwohner pro Quadratkilometer. Und wenn die Palästinenser unfähig sind, die gesamte ihnen zur Verfügung stehende Fläche in Gaza zu kultivieren, kann man nur sagen: Selber schuld. Aber die selbsternannte Opfer-Allianz von Mohammedanern und Linken versucht, selbst das noch Israel in die Schuhe schieben.

Der Vorwurf im Film, dass hochrangige palästinensische Mitarbeiter der christlichen Hilfsorganisation World Vision unter dem Verdacht stünden, 45 Millionen Euro Hilfsgelder an die Hamas abgezweigt zu haben, was manchen Prachtbau erklären könnte, wird vom WDR mit dem schwachen Hinweis „gekontert“, dass derzeit nur ein Gerichtsverfahren gegen eine Person und nicht gegen mehrere wegen des Verdachts auf Korruption liefe, was noch nicht abgeschlossen sei. Daher müsse die Unschuldsvermutung gelten. Man kann auch ganz bewusst die Augen verschließen, um das für jeden klar Denkenden Offensichtliche nicht wahrnehmen zu müssen.

Judenhass als islamisches Terrormotiv darf es nicht geben

Richtig absurd wird es bei der WDR-Beurteilung der Filmpassage um das antijüdische Motiv des Islam-Terroranschlags auf das Bataclan in Paris:

Filmtext:

Im Rahmen der Terroroffensive kommen im Konzerthaus Bataclan 90 Menschen ums Leben, hunderte werden verletzt. Die ehemaligen Besitzer waren kurz zuvor nach Israel ausgewandert. Jahrelang hatten sie hier Spenden-Galas für Israel organisiert. Seit 2008 wurden die jüdischen Inhaber massiv bedroht. 2011 entging das Bataclan nur knapp einem geplanten Anschlag. Internationale Ermittlungen führten rechtzeitig zur Festnahme der Attentäter.

Anmerkungen des WDR dazu:

Es gibt keinerlei Belege dafür, dass der Anschlag auf das Bataclan im November 2015, zu dem sich der IS bekannt hat, antisemitisch motiviert war. Er kann deshalb nicht in eine Aufzählung antisemitischer Attentate aufgenommen werden.

So etwas kann man auch starrsinnige Faktenleugung nennen. Es ist belegt, dass es all die Jahre hindurch immer wieder Moslem-Drohungen gegen das Bataclan gab, weil dessen Besitzer Juden waren. Die Band „Eagles of Death Metal“, die zum Zeitpunkt des Anschlags dort auftrat, war zudem offen israelfreundlich. Daher stellte sogar die linke taz fest [6], dass der Terroranschlag eindeutig ein judenfeindliches Motiv hatte:

Die Version eines willkürlich gewählten Anschlagsortes dürfte ziemlich schnell obsolet werden, denn die Location scheint gezielt ausgewählt worden zu sein. Das Bataclan, das bereits seit 1865 besteht und mit Vaudeville-Komödien begann, wurde bis vor zwei Monaten über Jahrzehnte von jüdischen Eigentümern geführt, wie mehrere israelische Medien berichten. Bis im September habe es auch regelmäßig proisraelische Veranstaltungen gegeben.

Eine jährliche Gala zugunsten des israelischen Grenzschutzes Magav hat offenbar häufiger dort stattgefunden, das Bataclan sei auf dem Radar antizionistischer Bewegungen gewesen. Le Monde berichtet, schon 2011 habe eine Terrorgruppe auf den Veranstaltungsort einen Anschlag verüben wollen.

Ebenso sind die Eagles of Death Metal, die 1998 von Queens-of-the-Stone-Age-Sänger Josh Homme und Gitarrist Jesse Hughes ins Leben gerufene kalifornische Rockband, wohl bewusst in den Fokus der Terroristen gerückt. So berichtete die Jerusalem Post kürzlich von einem Konzert in Tel Aviv, bei dem Eagles-of-Death-Metal-Frontmann Jesse Hughes seine Solidarität mit Israel kundgetan hatte: „Einen Ort wie diesen würde ich nie boykottieren!“ Er fügte hinzu: „Ich habe mich nie zuvor so zu Hause gefühlt wie hier!“

Aber es darf eben durch die linksverrutschte WDR-Brille nicht sein, was nicht sein darf. Da gerade der Punkt mit dem Bataclan-Anschlag im WDR-Forum offensichtlich eine kontroverse Diskussion auslöste, schob der Rotfunk noch einen Nachtrag hinterher:

Nachtrag (23.06.2017):

Auf Grund der hohen Nachfragen in den sozialen Medien möchten wir hier noch einmal konkretisieren:

Es ist Aufgabe eines jeden Journalisten, Belege für seine Thesen zu recherchieren. Für eine antisemitische Motivation bei diesem Anschlag sind uns jedoch keine Belege bekannt, auch die Autoren konnten diese nicht vorlegen.

Es gibt keine publizierten polizeilichen Erkenntnisse, dass das Bataclan gezielt ausgesucht wurde, weil es Juden gehörte. Das Gerichtsverfahren gegen Salah Abdeslam ist noch im Gange. Möglicherweise ergeben sich während des Prozesses Hinweise auf die Auswahl der Attentatsorte.

Da kann man nur sagen: Werter WDR, das ist ein Schuss ins eigene Knie. Bisher hat sich der öffentlich-rechtliche GEZ-Funk noch nicht so deutlich entlarvt, was er ist: Ein linksverstrahlter Propagadansender, der mit aller Macht versucht, die Bedrohung durch den Islam und seine judenhassenden ideologischen Bestandteile zu kaschieren. Angesichts solch klarer Manipulationsversuche ist die Forderung der AfD nach Abschaffung der GEZ mehr als nachvollziehbar.

Der anschließenden Maischberger-Talksendung [7] war ein ebenfalls entlarvendes Streitgespräch zwischen dem WDR-Fernsehdirektor Jörg Schönenborn und dem jüdischen Historiker Michael Wolffsohn vorgeschaltet, aus dem letzterer eindeutig als Punktsieger hervorging. Der sonst bei Wahlsendungen immer so jovial auftretende Schönenborn konnte in diesem Gespräch, in dem er faktisch mit dem Rücken zur Wand stand, kaum verbergen, wie wütend er über die messerscharf vorgetragenen Argumente des klar denkenden Juden Wolffsohn war.

Angesichts der vielen anti-iraelischen und subjektiv-tendenziösen Reportagen, die bei ARD, WDR, Arte & Co fast wöchentlich über den Bildschirm flimmern, ist es geradezu lachhaft, dass Schönenborn bei dem Judenhass-Film von „Verstößen gegen Persönlichkeitsrechten“ und „gravierenden inhaltlichen journalistischen Mängeln“ redete.

So lief beispielsweise 8. März beim WDR die Dokumentation „Holland in Not“ über Geert Wilders, in der dem Zuschauer eingeredet werden sollte, dass hinter dem „Islamhass“ von Wilders die Juden stecken würden. Gab es da auch einen „Faktencheck“, Herr Schönenborn? Wurden da auch die „handwerklichen journalistischen Mängel“ diskutiert? Ein weiterer klarer Fall von „double standard“! Völlig eindeutig, dass bei dem Film über den Judenhass von Moslems unliebsame Fakten diskreditiert werden sollten, was eine durchgehende Strategie des GEZ-Funks ist. Selbst der Spiegel kritisierte [8] diesen Faktencheck:

So redlich der Versuch sein mag, eine Dokumentation zu zeigen und sich gleichzeitig von ihr zu distanzieren, so gründlich ging er in die Hose. Zumal die obsessive Akribie, mit der im „Faktencheck“ noch das kleinste Haar in der Suppe gesucht wurde, den Befürwortern des Films in die Hände spielte.

„Der Film lag monatelang bei Ihnen rum“, sagte der Historiker Michael Wolffsohn später beim anschließenden Talk mit Sandra Maischberger, und: „Wenn Sie die von Ihnen propagierten Standards immer anwenden würden, dann hätten Sie nur Testbilder.“ Schönenborn räumte ein: „Der Film hätte in anderer Form einen Anstoß zur Antisemitismusdebatte geben können und nicht einen über journalistische Standards.“

Der Tagesspiegel schreibt diesem sogenannten „Faktencheck“ den „Ruch des Unseriösen [9]“ zu:

Permanent wurden die Zuschauer durch eine durchlaufende Einblendung auf den sogenannten Faktencheck aufmerksam gemacht. Auch die Unterbrechungen des Films durch Erläuterungen führten vor allem zu einem Ergebnis: Der gesamte Film wurde infrage gestellt. Die Macher des Films kamen in den Ruch des Unseriösen.

Auch der Faktencheck ließ mindestens so viele Fragen offen, wie er vorgab zu beantworten. Auf Aussagen über NGOs, die im Film nicht belegt wurden – und diese Kritik ist berechtigt – wurde im Faktencheck nur mit Äußerungen der Organisationen reagiert, die die Behauptungen des Films als unzutreffend zurückwiesen. Damit stand Aussage gegen Aussage.

Aber einen Beleg, was stimmt, präsentierte der Faktencheck nicht. Das Manöver des WDR ist ziemlich durchsichtig: Vor allem dienten Faktencheck und Erläuterungen im Film selbst zur Rechtfertigung des eigenen Verhaltens. Der Sender wollte offenbar eine vermeintlich objektive Begründung liefern, warum die Dokumentation nicht gezeigt werden sollte.

Fakten gegen Geschwafel

Die abschließende Gespächsrunde war aus Sicht der öffentlich-rechtlichen Realitätsverleugner ebenfalls ein Desaster. Während der islamkritische palästinensische Israeli Ahmad Mansour und Michael Wolffsohn im Tandem faktisch brilliant argumentierten, kam vom fast vertrottelt wirkenden Norbert Blüm, dem naiv-gutmenschlich-verstrahlten jüdischen Nestbeschmutzer Rolf Verleger und der linksverdrehten Journalistin Gemma Pörzgen nur Geschwafel.

Es ist jetzt längst überfällig, dass der Filmproduzent Joachim Schröder, der bei Welt/ n24 eine „harte Kritik an Arte und WDR [10]“ verübte, zu einem TV-Streitgespräch mit Schönenborn eingeladen wird, um Licht in die öffentlich-rechtlichen Verschleierungsversuche zu bringen.

Fazit: Über kurz oder lang werden sich auch beim Thema moslemischer Hass auf Juden und Israel sowie dessen Unterstützung durch Linke die Fakten gegen die Propagandalügen des linken Medien-Molochs durchsetzen.

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TV-Tipp: ARD zeigt Film über Hass von Moslems und Linken auf Juden

geschrieben von byzanz am in Antisemitismus,Hassreligion,Islam,Linke,TV-Tipp | 327 Kommentare

Von Michael Stürzenberger | Erst versuchten Arte und WDR diesen heiklen Dokumentationsfilm in der Schublade verschwinden zu lassen. Dann veröffentlichte ihn die BILD in einem mutigen Eintreten für die Pressefreiheit (PI berichtete [11]). Jetzt legt die ARD sogar mit einem Doppelpack nach: Nach dem Film um 22:15 Uhr liefert das „Erste“ anschließend auch noch eine Maischberger-Talkrunde zum Thema.

Leider wird diese erst kurz vor Mitternacht stattfinden. Bei der Brisanz des Themas hätte man besser gleich nach der Tagesschau zur Prime-Time um 20:15 Uhr loslegen sollen. Aber so mutig sind die GEZ-Funker dann doch nicht, schließlich wird nichts Positives über Moslems und Linke geäußert. Immerhin sieht sich jetzt auch Arte im Zugzwang und strahlt den Film heute um 23 Uhr ebenfalls aus [12], damit das Werk den französischen Zuschauern nicht vorenthalten wird. Zunächst hatte man die Sendung mit dem fadenscheinigen Hinweis auf vermeintliche „handwerkliche Fehler“ verweigert.

Grund dürfte vielmehr gewesen sein, dass der in mühevoller monatelanger Kleinarbeit hergestellte Film schonungslos den knallharten Hass auf Juden entlarvt, den sowohl Moslems als auch Linke verinnerlicht haben. Die einen wegen ihrer „Religion“, die seit Mohammeds Zeiten Juden als Feindbild hat, die anderen wegen ihrer antikapitalistisch-sozialistischen Ideologie, die in Israel einen Feind sieht und die Palästinenser als Freiheitskämpfer gegen die vermeintlichen imperialistischen Unterdrücker verortet. Alexander Wallasch meint hierzu bei Tichys Einblick [13]:

Gezeigt werden muss er besonders auch deshalb, weil er zunächst nicht gezeigt werden sollte. Aber auch, weil er schlicht verstörend ist mit seinem Hinweis auf den linken Antisemitismus, der sich kaum vom braunen unterscheidet. Tief ist der palästinensische Opfermythus auch in die Spitze der SPD eingesickert. Liegt darin der tiefere Grund für den Versuch, die sehenswerte Doku in den Filmkeller zu vergraben?

Für den SPD-Kanzlerkandidaten Martin Schulz dürfte gerade der Anfang des Films hochpeinlich werden, denn da ist die Rede des Terror-Paten Mahmud Abbas am 25. Juni 2016 vor dem EU-Parlament zu sehen. Darin verbreitete er [14] die alte Hass-Propagandalüge vom Brunnen vergiftenden Juden, was er zwei Tage später selber revidieren musste. Die EU-Abgeordneten hatten dem Mann stehend Beifall geklatscht, der mit seiner Palästinensischen Autonomiebehörde den Familien von Terroristen bis zu 3000 Euro monatlich zahlt, wenn jene als Dschihadisten gegen Israel ihr Leben verlieren.

Zudem soll Mahmud Abbas, der eigentlich Abu Mazen heißt, an der Planung des Terroranschlags bei der Olympiade 1972 in München beteiligt gewesen sein, bei dem elf israelische Sportler getötet wurden. Ebenso an der Planung des Massakers vom 12./13. Mai 1974 in der jüdischen Ortschaft Ma´alot, bei dem 22 Kinder, zwei Frauen, darunter eine Hochschwangere, sowie ein Mann getötet wurden. In seiner Doktorarbeit bezweifelt Abbas-Mazen die Verwendung von Gaskammern zur Judenvernichtung und streitet die Opferzahl von 6 Millionen Juden ab.

Bei dieser äußerst zwielichtigen Person bedankte sich der damalige Präsident des Europäischen Parlaments und jetzige SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz via Twitter für dessen „inspirierende Rede“. 71 Jahre nach dem Ende des Holocaust erhielt damit antijüdische Hetze in Europas höchstem demokratischen Gremium Applaus und Zuspruch, während Medien hierzulande dies konsequent verschwiegen.

In der von der BILD veröffentlichten Videofassung fehlten wichtige Untertitel. Nach knapp einer Stunde ist Salah Al-Bardawil, der Führer der Hamas in Gaza zu sehen, der am 26. November 2016 bei Al-Aqsa TV eine üble Lüge verbreitete. Die Übersetzung habe ich in den Untertitel eingefügt:

[15]

Anschließend wird Islam-Prediger und Hamas-Mitglied Scheich Yunis Al-Astal gezeigt, der am 20. Juni 2012 bei Al-Aqsa-TV erzählte, dass Allah die Israeliten im Laufe der Geschichte häufig bestraft habe. Hierbei zählt er übrigens auch die Nazis auf, die seiner Meinung nach mit ihrer Massenvergasung der Juden den Willen Allahs ausgeführt hätten. Dann sagt er:

[16]

Statt der Untertitel waren in der BILD-Veröffentlichung nur schwarze Balken zu sehen. Ebenso bei dem Interview einer bekopftuchten Moderatorin, die von zwei palästinensischen Jungen hören möchte, was sie einmal werden wollen. Einer sagt „Schlachter“, der andere „Ingenieur“. Auf die Frage, warum Ingenieur, antwortet er offen:

[17]

Man darf gespannt sein, ob diese knallharten Aussagen in der TV-Fassung jetzt immer noch durch schwarze Balken wegzensiert werden oder ob die Wahrheit dem Zuschauer gezeigt wird.

In der Maischberger-Talkrunde „Israelhetze und Judenhass: Gibt es einen neuen Antisemitismus?“ könnten um 23:45 Uhr klare Statements kommen, denn es sind zwei aussagekräftige Gäste geladen [18]: Der Geschichtsprofessor Michael Wolffsohn hatte die Dokumentation bereits im Vorfeld als „herausragend“ gelobt. Der Psychologe Ahmad Mansour stellt fest, dass der unter jungen Moslems in Deutschland wachsende Antisemitismus in moslemischen Familien zur Erziehung gehöre. Er selber sei im Libanon so aufgewachsen, habe als Jugendlicher den Juden den Tod gewünscht und sie mit Schweinen verglichen.

Ihnen gegenüber steht Rolf Verleger, der ausgerechnet als ehemaliges Mitglied des Zentralrats der Juden in Deutschland die Überzeugung vertritt, die Logik der Argumentation in dem Film sei falsch, dass die Palästinenser Unrecht hätten und daher jede Kritik an Israel unsachlich sei. Die Journalistin Gemma Pörzgen vertritt die Überzeugung, dass der Film eine „sehr klare propagandistische Linie“ habe und diese ganze Thematik „sehr einseitig“ zeige. Der CDU-Politiker Norbert Blüm ist auch als scharfer Israelkritiker bekannt. Dazu kommt noch der WDR-Fernsehdirektor Jörg Schönenborn, der wohl die Aufgabe hat, die vorherige Zensur-Entscheidung zu rechtfertigen.

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Wolffsohn in BILD: Terror wird beschwichtigt

geschrieben von PI am in Islam,Terrorismus | 85 Kommentare

Terrorakte werden neuerdings in der deutschen Amtssprache immer häufiger überzuckert. Auf „psychische Probleme“ des Täters wird dabei verwiesen. Das unausgesprochene, aber leicht erkennbare Motiv lautet dabei: Bloß keine Politik. Bloß keine Beunruhigung der Bürger. Bloß keine Gedankenbrücke zu Nahost oder gar zum Islam. Besser Beschwichtigung als Wahrheit. Die Allgegenwärtigkeit der Terrorgefahr soll heruntergespielt werden. Das jüngste Beispiel: Der Mann, der am 9. März sieben Personen in Düsseldorf mit einer Axt schwer verletzt hat, habe psychische Probleme. Der vermeintlich oder tatsächlich Seelenkranke hatte am Donnerstagabend erst in einer S-Bahn, dann auf dem Bahnhof mit einer Axt wahllos auf Passanten eingeschlagen. Einen Terroranschlag schloss die Polizei aus. Tatsächlich stammte der Täter nicht aus dem Nahen Osten, sondern „aus dem ehemaligen Jugoslawien“. Dann hieß es, und so ist es, aus dem Kosovo. Über seine Religionszugehörigkeit wurde nichts gesagt, doch jedermann weiß: Das Kosovo ist eine gewaltgeprägte, mehrheitlich islamische Region. (Und das in der islamverharmlosenden BILD – hier gehts weiter zum Artikel von Michael Wolffsohn! [19])

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Video: Anne Will – Angst um die Weltordnung

geschrieben von PI am in Trump,TV-Tipp,Video | 293 Kommentare

Neue Besen kehren gut, heißt es im Volksmund. Deshalb bedient man sich, wenn es sich dabei um politische Gegner handelt, gerne so lange wie möglich der alten, auch wenn sie längst schon nichts mehr taugen und den Dreck nur noch von einer Ecke in die andere schieben oder gleichmäßig verteilen. Wie weit Donald Trumps angekündigter Kehraus gehen wird, werden wir in den kommenden Jahren erst sehen. Doch die Angst der Etablierten vor Macht- und Vorteilsverlust ist groß. Die Demos der linksbunten Idioten [20] am Tag nach Trumps Angelobung sind wohl erst der Anfang und vermutlich auch der harmlosere Teil dessen was uns noch erwartet wenn die politischen Angstbeisser beginnen Gas zu geben. „Trump im Amt – Verändert das die Weltordnung?“, titelt der Will-Talk für heute um 21.45 Uhr [21] in der ARD deshalb.

(Von L.S.Gabriel)

„America first“, war eine der Generalaussagen Donald Trumps bei seiner Rede zum Amtsantritt [22]. Ein Patriot steht zu seinem Land. Man stelle sich vor, ein deutscher Politiker würde so etwas auf unser Land bezogen sagen. Er würde vermutlich nicht nur medial dem linken Lynchmob zum Opfer fallen. Patriotismus ist in Deutschland mittlerweile zum Verbrechen an den zu Werten erhobenen linken Auswüchsen deklariert worden. Dagegen steht „Deutschland verrecke“ oder „Nie wieder Deutschland“ als Symbol für Multikulturalismus, Feindesliebe und nationalen Selbstmord. Trump aber macht allen Patrioten auch bei uns wieder Mut und das schmeckt den Verrätern an der eigenen Kultur und alten Werten gar nicht. Auch und besonders eine der Stammwurzeln unseres derzeitigen Verfalls, die EUdSSR mit Sitz in Brüssel spürt den Wind, der ihr aus den USA nun entgegen bläst und die Kapos müssen aufrüsten.

In der Sendungsbeschreibung zu Anne Will heißt es:

Mit seiner Vereidigung ist Donald Trump 45. Präsident der Vereinigten Staaten. Wird seine Präsidentschaft die bisherige Weltordnung verändern? Inwieweit können EU und NATO noch auf den Partner USA setzen? Mit Sorge reagieren deutsche Entscheider in Politik und Wirtschaft auch auf Trumps Credo „America first“. Doch wem würde Trump mit einer Politik der Abschottung wirklich schaden?

Ja, wem würde/wird Trump wohl schaden? Allen voran denen, die bisher schwer daran gearbeitet haben alles Nationale und Konservative zu vernichten.

Die Gäste heute Abend sind:

Ursula Ursula von der Leyen [23] (CDU), strategielose Bundesministerin der Verteidigung, die seit Jahren daran arbeitet, die Bundeswehr zu einem waffenlosen, bunten, verweichlichten Trüppchen zu machen und sie so der Lächerlichkeit der Weltöffentlichkeit preiszugeben.
Günter Verheugen (SPD), ehemaliger EU-Erweiterungskommissar, Türkeikriecher [24] und Schuldkultbeförderer [25]
Dieter Kempf, Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie e. V. (BDI)
Michael Wolffsohn, Historiker und Publizist, der auch hin und wieder etwas Richtiges sagt [26]
Ralph Freund, Vizepräsident „Republicans Overseas Germany“; Die Organisation gehört nicht zur Partei der Republikaner, sondern ist ein vor 15 Jahren gegründeter Verein für alle US-Amerikaner [27], die in Deutschland leben und den Republikanern nahe stehen. Der Verein versuchte u.a. auch bei uns die wahlberechtigten Amerikaner zur Wahl Trumps zu mobilisieren.

Video der Sendung:

» Forum [28]
» mail@annewill.de [29]

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Obama ist ein halbstarker Rotzlöffel

geschrieben von kewil am in Obama,USA | 204 Kommentare

[30]In den letzten Tagen seiner Amtszeit benimmt sich US-Präsident Barack Obama wie ein halbstarker Rotzlöffel. So machte er noch schnell aus Teilen der Arktis ein Schutzgebiet gegen Öl- und Gasbohrungen, um Trump zu ärgern. Ebenso  hat er größere Flächen in den Bundesstaaten Utah und Nevada zu Nationaldenkmälern erklärt, wo strikter Naturschutz herrscht. Dann behauptete dieser Lackel, wenn er statt Hillary gegen Trump kandidiert hätte, wäre er Sieger gewesen. Als nächstes fiel Hussein Obama noch schnell Israel in den Rücken, und nun weist er aufgrund lächerlicher Geheimdienst-Gerüchte 35 russische Diplomaten aus. Dies alles unter dem Beifall der deutschen Lumpenpresse, nur um Trump eins auszuwischen.

Und wie gesagt, alles in den letzten 30 oder 40 Tagen im Amt. Sowas will ein Staatsmann sein? Ein armseliger Bubi ist das. Und den Weltfrieden beschädigen, um das persönliche Ego zu befriedigen, kann nur ein wahnsinniger Verbrecher.

Barack Hussein Obamas gesamte Regierungszeit ist sowieso eine einzige Katastrophe. Außer der Tatsache, dass er Neger ist, kann er nichts Herausragendes vorweisen. Lassen wir andere sprechen:

– Wolffsohn: Warum Obamas Nahost-Politik ein Desaster [31] ist!
– Steinhöfel: Das verheerende Vermächtnis des Barack [32] Obama!
– Seligmann: Außenpolitisch hat Barack Obama versagt [33]!
– Obamas Vermächtnis: 19 Billionen Dollar Schulden [34]!

Zeit, dass dieser präpotente Totalversager von der Weltbühne verschwindet.

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BILD: Islam und Vergewaltigungen

geschrieben von byzanz am in Altmedien,Asyl-Irrsinn,Islam,Islamisierung Deutschlands,Vergewaltigung | 154 Kommentare

a1 [35]Die Medien torkeln angesichts der brutalen Vergewaltigungswelle, die unser Land erschüttert und die in dem barbarischen Vergewaltigungsmord von Maria in Freiburg ihren derzeitigen Höhepunkt erreicht hat, zwischen Beschwichtigungs- und Beruhigungsparolen sowie knallhartem Verschweigen (ARD-Tagesschau [36]) hin und her. Es gebe schließlich auch deutsche Vergewaltiger und Mörder, nicht alle Flüchtlinge wären so, man dürfe jetzt keine Verallgemeinerungen vornehmen etc.pp. Aber ausgerechnet die BILD, die die unterirdischen Verharmlosungskommentare ihres Kolumnisten Michael Wolfssohn [37] und des stellvertretenden Bild am Sonntag-Chefredakteurs Tom Drechsler veröffentlichte [38], stellt jetzt einen Zusammenhang zwischen den massenhaft in unser Land eingedrungenen „Flüchtlingen“ aus islamischen Ländern und den beinahe täglich stattfindenden Vergewaltigungen her. (Das Titelfoto zeigt von links nach rechts: Vergewaltiger und Fast-Mörder von Bochum, Vergewaltigungsmörder von Freiburg, Phantombilder zu Vergewaltigungen in Schwarzenbek und Tübingen)

(Von Michael Stürzenberger)

Zunächst bringt die BILD Fakten zu den rasant steigenden Vergewaltigungsfällen:

Die Zahlen: 2015 wurden in Deutschland insgesamt 46.000 Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung begangen (u.a. Vergewaltigung und Nötigung) – davon 1567 von Asylsuchenden. Im ersten Halbjahr 2016 waren es bereits 1683 Fälle. Zur Einordnung: Zwischen Januar 2015 und Juni 2016 haben 1,314 Millionen Menschen in Deutschland Schutz gesucht. Die meisten von ihnen kamen aus Syrien, Afghanistan und Irak – Länder mit einer muslimischen Mehrheit.

„Muslimische Mehrheit“ – das lässt aufhorchen. Wagt die BILD es etwa jetzt doch, den bisher quasi unter Naturschutz stehenden Islam in die Diskussion zu bringen? Zunächst zitiert man hierzu den ärztlichen Direktor der Klinik für Kinder und Jugendpsychiatrie am Klinikum in Stuttgart:

„Wenn junge Männer aus Ländern kommen, in denen Frauen unterdrückt werden, bei uns sehen, wie offen unsere Gesellschaft ist, zerreißt es sie fast. Sie kommen mit dieser Diskrepanz nicht zurecht.

Zu Hause wurde ihnen ein Frauenbild beigebracht, das es hier nicht gibt. Die Frau darf vor der Ehe nicht angerührt werden. Sie sind mit repressiver Sexualmoral aufgewachsen, also einer Sittenlehre, die den Genuss der Sexualität vor der Ehe verbietet. Und hier sind sie umgeben von selbstbewussten Frauen, die sich nicht verhüllen und verschleiern.“

Wir kommen der Sache näher, denn zu Hause wurde ihnen das Frauenbild des Islams eingetrichtert. Folgerichtig lässt die BILD jetzt Islamforscher und Muslim Professor Bassam Tibi zu Wort kommen:

„Deutsche Frauen schlafen mit Männern, ohne mit ihnen verheiratet zu sein, sie verhalten sich in ihren Augen wie Prostituierte – deshalb sind sie Freiwild und man ‚darf‘ vergewaltigen.“

Für Tibi ist dieses Problem nicht lösbar: „Es wird zu weiteren Vergewaltigungen wie im Fall ‚Maria‘ kommen.“

Halleluja. Hoffentlich trägt dieser BILD-Artikel [39] dazu bei, die öffentliche Diskussion so langsam an die Wurzel des Problems zu führen: DEN ISLAM. Der Bayernkurier hat bereits am 9. August aufgezeigt [40], welch islamisch-archaische Einstellungen beispielsweise Afghanen haben:

Eine Umfrage des Washingtoner Pew Research Institutes zufolge wollen 99 Prozent der afghanischen Muslime das grausame islamische Scharia-Recht als offizielles Gesetz sehen. 81 Prozent dieser afghanischen Scharia-Muslime befürworten Amputationsstrafen und 79 Prozent die Todesstrafe für Religionsabtrünnige. 84 Prozent befürworten die Steinigung von Ehebrechern. Dazu kommt etwa bei den afghanischen und pakistanischen Paschtunen ein archaisches paschtunisches Stammesgesetz, in dem es vor allem um Ehre, Blutrache und Tod geht. Das erläuterte Ende Juli der Schweizer Afghanistan-Experte Albert A. Stahel in der Basler Zeitung: Paschtunische Wertvorstellungen sind mit denen des Westens praktisch unvereinbar.

Etablierte Politiker fahren jetzt die Vertuschungspropaganda hoch und intensivieren die Drohungen gegenüber Kritikern des Asyl-Irrsinns und der Islamisierung. Die Justiz als williger Vollzugsgehilfe versucht alles, kritische Stimmen mit drakonischen Strafen zum Schweigen zu bringen. So werde ich beispielsweise von der Staatsanwaltschaft Duisburg am 22. März des nächsten Jahres vor das Amtsgericht gezerrt, da ich in meiner Rede bei Pegida Duisburg am 3.8.2015 angeblich Asylbewerber „verunglimpft“ hätte, indem ich auf massive Vergewaltigungsfälle hinwies und darin ein pauschales Problem des Islams aufgezeigt habe. In diesem PI-Artikel [41], in dem ich über eine Vergewaltigung in Essen durch einen Balkan-„Flüchtling“ berichtete, ist meine Rede zu sehen.

Obwohl ich dem Amtsgericht eine 22-seitige Abhandlung der Fakten zuschickte, die den klaren Zusammenhang zwischen der theoretischen Grundlage des Islams und dem repressiven Verhalten von Moslems gegenüber Frauen bis hin zu Vergewaltigungen zuschickte, will man mich dort nun öffentlich kreuzigen. Nach dem Motto: „Bestrafe einen, erziehe hundert“. Aber auch diesen Prozess werde ich kerzengerade durchstehen und durch alle Instanzen, wenn nötig bis hin zum Bundesverfassungsgericht, gehen. Irgendwann werden sich die Fakten und die Wahrheit durchsetzen. Aber bis dahin müssen angesichts der Blindheit von Politik und Justiz wohl noch viele unschuldige Frauen wie Maria sterben.

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Ratloser Wolffsohn schwingt Nazikeule

geschrieben von PI am in Asyl-Irrsinn,Gutmenschen,Mord,Rapefugees,Vergewaltigung | 268 Kommentare

bilds-bester-mann-verschlissen [42]Schon die „BILD am Sonntag“ hatte einen unterirdischen [38] Kommentar zu dem Sexualmord an Maria L. abgeliefert. Ausgerechnet der normalerweise [43] über jeden Zweifel erhabene, zuweilen sogar politisch inkorrekte [44], „Bild“-Kolumnist Michael Wolffsohn übertrifft jetzt noch das Relativierungs-Geschreibsel des stellv. BamS-Chefs Tom Drechsler. Er sieht es als abgemacht an, dass das deutsche Mördervolk Übergriffe von Einwanderern nicht nur im geschichtlichen Kontext, sondern auch im Vergleich zur eigenen – angeblich gestiegenen – Kriminalitätsrate zu relativieren hat.

Der erste Satz in Wolffsohns Kommentar [45] hat es schon in sich:

Flüchtlingspolitisch ist der schlimmstmögliche Fall eingetreten.

Merke: Es ist nicht frauenpolitisch der schlimmste Fall eingetreten. Es ist nicht familienpolitisch der schlimmste Fall eingetreten. Es ist nicht sicherheitspolitisch der schlimmste Fall eingetreten.

Die MUFL-Industrie von Freiburg wird von Wolffsohn ausdrücklich gelobt. An ihr kann der Sexualmord folglich nicht gelegen haben. Viel wahrscheinlicher wäre seinen Ausführungen zufolge ein Sexualmord in Berlin gewesen:

Großherzig wurde er im Schwarzwald von einer Familie aufgenommen. Das menschenunwürdige Chaos wie seinerzeit am Berliner „Lageso“ dürfte ihm deshalb zumindest weitgehend ebenso erspart geblieben sein wie das monatelange Massenvegetieren in Turnhallen oder anderen Massen-Notunterkünften. Individuelle Zuwendung hat er hier erfahren. Genau das also hat er bekommen, was Fachleute immer wieder empfehlen, um der Vereinsamung, Verunsicherung oder gewaltfördernder Enttäuschung der Neuankömmlinge vorzubeugen, nämlich Menschlichkeit durch Menschlichkeit.

Weil alles nicht nur menschlich, sondern gleich doppelt menschlich durch Menschlichkeit war, kam das Grauen in Freiburg aus heiterem Himmel. Eine Vorprägung des Afghanen wird noch nicht einmal ansatzweise aufgezeigt. Wolffsohn hätte an dieser Stelle zum Beispiel erwähnen können, dass in Afghanistan noch nach Stammesgesetzen gelebt wird, die die Frauen dem Besitzstand des Mannes zurechnen. Dass die Mädchen früh zwangsvermählt werden und nicht zur Schule gehen. Oder dass vergewaltigte Frauen als unrein gelten, von Mobs gefoltert werden, um sie aus der Gemeinschaft zu tilgen. Dass sich die Umgangsformen mit Frauen also durchaus von denen in Europa unterscheiden. Er deutet dies noch nicht einmal an.

Weil Wolffsohn den Täterhintergrund aus kulturrelativistischen Gründen ausblendet, bleibt ihm nur, den Afghanen rhetorisch zu depersonalisieren: das Urböse und die Unmenschlichkeit werden bemüht. Es kam über ihn. Er brachte es nicht schon mit. Es befiel ihn ausgerechnet in der Idylle Freiburgs, dieser großherzigen und menschlichen Stadt:

Nun hat selbst der gute, ja, der beste Wille die urböse Tat offenbar nicht verhindert: Der junge Afghane steht im dringenden Verdacht, die deutsche Medizinstudentin Maria L. erst vergewaltigt und dann ermordet zu haben. Das würde bedeuten: Der Menschlichkeit folgte Unmenschlichkeit.

Nach der Depersonalisierung des Täters, der im weiteren Verlauf keinerlei Rolle mehr spielt – genausowenig wie das Opfer -, kommt Wolffsohn zu seinem eigentlichen Anliegen. Er dramatugiert um das ausgeblendete Verbrechen herum ein Rollenspiel. Wer eine Abwehrhaltung gegen den Sexualmörder einnimmt, erhält in diesem Rollenspiel negative Attribute:

Die rastlosen Hetzer sehen sich bestätigt: „Wir haben’s euch gleich gesagt“, trompeten sie jetzt und auch nach den Terroranschlägen von Ansbach und Würzburg in diesem Sommer.

Auf der bösen Seite wird nicht geredet, nicht geschrieben, sondern „trompetet“, also zur Jagd geblasen. So wie laut Frau Maischberger auf Demonstrationen grundsätzlich „marschiert“ wird.

Was sollen die Gutmenschen nun tun? Wie sollen sie sich verhalten? Sie sollen sich „ratlos“ geben:

Wer Menschlichkeit will, ist nicht nur schockiert, sondern zunächst ratlos. Jedenfalls Millionen Deutsche, die mit offenem Herzen und offenem Kopf für offene Türen sorgten und Flüchtlinge willkommen hießen. Diejenigen also, die, wie Kanzlerin Merkel oder millionenfach BILD (auch ich mit meinen Mitteln) für Toleranz und Hilfsbereitschaft, ganz einfach: für Menschlichkeit geworben und eine weltweit vorbildliche Willkommenskultur geschaffen hatten. Wir sind ratlos.

Offenherzig, offenköpfig, offentürig, tolerant, hilfsbereit, menschlich, vorbildlich, willkommenheißend. Und nun ratlos. Wer ratlos ist, hat recht, lautet die überraschende Auflösung:

Wer hat Recht? Die Hetzer oder wir, die Menschlichen? Wir! Wir haben Recht.

Früher hieß es, irren sei menschlich. Es hieß aber nie, wer auf einem Irrweg sei, habe recht. Wenn Sie also das nächste mal an einer Kreuzung stehen und ratlos wegen der Vorfahrt sind, können Sie sich auf das Wolffsohn’sche Paradoxon berufen: Wer ratlos ist, hat recht. Das Recht ist auch mit den Dummen:

Auch wenn auf unserer Seite zu viele liebdumme Sprücheklopfer offenkundig vorhandene Probleme mit Sirup übergießen.

Sie reden erst und denken dann – aus dem Bauch heraus. Sie verharmlosen. Dadurch stacheln sie ungewollt die Hetzer, Schläger, Brandstifter und Mörder zu Untaten an. Alteingesessene ebenso wie Neuankömmlinge.

Wer ist mit „sie“ gemeint? Wolffsohn hüpft zwischen den Personalpronomen hin und her. Seine liebdumme Sirupfraktion stiftet Mörder zu Untaten an, kann man dort lesen. So viel Einsicht hätte man Wolffsohn nach dem Vorspann gar nicht mehr zugetraut.

Vermutlich hat er es anders gemeint. Er schiebt die von ihm als „Hetzer“ titulierten Kritiker der Einwanderungspolitik rüber in die Ecke der Schläger, Brandstifter und Mörder. Sie sind Outlaws, will er uns sagen. Wer kritisiert, dass der afghanische Sexualmörder nicht an seiner illegalen Einreise gehindert wurde, vertritt eine hetzerische Meinung.

Nach dem billigen Hütchenspieler-Trick mit den Ratlosen, die im Recht sind und den Rastlosen, die zu den Outlaws gehören, geht es jetzt weiter mit einer Gutmenschen-Litanei, die sich hervorragend für den Gebrauch in den Amtskirchen eignet:

gutmenschen-litanei-bildzeitung [46]

Sprechverbote und Denkvorschriften. Der afghanische Mörder wird durch die friedliebende Mehrheit der talibanisierten Afghanen homöopathisch verdünnt und die friedlebende Mehrheit der Deutschen durch eine angeblich steigende Zahl Krimineller relativiert. Wir, die wir selber so viele Kriminelle unter uns haben, wollen daher gerne weiter mit fremdländischen Vergewaltigern und Mördern zusammenleben – niemals aber mit Hetzern.

Die Partie „Herkunftsdeutsche“ gegen „Flüchtlinge“ steht jetzt da, wo Wolffsohn sie mit seiner schrägen Beweisführung haben will – bei 1:1.

Jetzt gilt es, die Deutschen weiter herunterzuziehen, weit unter das Niveau sexualmordender Afghanen:

Nach dem Sieg über Hitler-Deutschland sprach fast die ganze zivilisierte Welt von den Verbrechen DER Deutschen. DIE Deutschen seien „Ein Volk von Millionen-Mördern“, sagten weltweit viele Menschen. Manche wollten aus dem Industriestaat Deutschland ein Agrarland machen, es also durch dauerhafte Armut bestrafen.

Mit der Masseneinwanderung von Jungmännern – dazu noch aus archaischen Kulturen – sind Sexualdelikte vorprogrammiert. Dies schlägt sich in „Einzelfällen“ und Massenphänomenen nieder. Diese frauenfeindliche Politik ist durch nichts zu relativieren.

Es siegte jedoch die Menschlichkeit auch gegenüber DEN Deutschen, weil es vor allem in den USA genug Menschen gab, die sagten: „Es gibt solche Deutsche und andere Deutsche, Mörder und Unschuldige.“ Sie halfen DEN Deutschen, wieder auf die Beine zu kommen. Auf Dauer lohnt Menschlichkeit. Trotz Unmenschlichkeit. Gerade DIE Deutschen sollten daran denken.

Ende der Durchsage von Professor Wolffsohn. Quintessenz:

Beim Stichwort „afghanischer Sexualmörder“ sollen wir an das Gute in den Stammesgesellschaften der Afghanen denken.

Bei Stichwort „vergewaltigte und getötete Maria“ soll man an das deutsche Mördervolk denken.

Unseren Wohlstand müssen wir uns nicht durch Arbeit, sondern durch eine ratlose bis freigiebige Haltung gegenüber illegalen Einwanderern und deren sexuelle Begierden täglich neu verdienen.

Und vor allem: Wer sich trotzig Sorgen um die Sicherheit seiner Töchter macht, ist ein Nazi!

» Kontakt: info@bild.de [47]

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Katholische Kirche am Scheideweg

geschrieben von PI am in Alternative für Deutschland (AfD),Katholische Kirche | 209 Kommentare

Wellness-Woelki [48]Die FAZ „berichtet“ wieder einmal [49] über die AfD. Dabei wird der Anschein erweckt, die AfD habe mit Christentum nicht viel am Hut, benutze es lediglich als Aushängeschild. Persönlich befragt dazu hat man einzig Alexander Gauland. Jetzt weiß man auch, wozu das besagte „Hintergrundgespräch“ diente, bei dem leider das Tonband ausfiel [50]. In dem Artikel wird erklärt, dass Christen in Deutschland bald in der Minderheit seien und ohnehin nur noch zehn Prozent der Katholiken zur Kirche gingen. Der Artikel widmet sich dann nicht etwa der Ursachenforschung für den Untergang der katholischen Kirche, sondern den Protagonisten und Wählern der AfD. Diese Partei würde sich hauptsächlich aus dem Lager der Religionslosen speisen, heißt es. So schlecht steht es also schon um die Kirche, dass christliche Kultur von Atheisten verteidigt werden muss?

(Von einer Katholikin)

Es ist wahr: das Christliche ist nur ein minimaler Aspekt unter vielen im Programm der AfD. Doch wie Papst Benedikt in seiner Rede vor dem Deutschen Bundestag [51] feststellte, kann Religion nicht alles sein. So

„entstand die Kultur Europas aus der Begegnung von Jerusalem, Athen und Rom – aus der Begegnung zwischen dem Gottesglauben Israels, der philosophischen Vernunft der Griechen und dem Rechtsdenken Roms. Diese dreifache Begegnung bildet die innere Identität Europas. Sie hat im Bewußtsein der Verantwortung des Menschen vor Gott und in der Anerkenntnis der unantastbaren Würde des Menschen, eines jeden Menschen Maßstäbe des Rechts gesetzt, die zu verteidigen uns in unserer historischen Stunde aufgegeben ist.“

Ein Teil unseres Rechts und unserer Würde wurde uns bereits genommen. Welcher Teil das ist, haben wir 1990 gar nicht richtig mitbekommen. Präambelvergleich GG:

1990:

Im Bewußtsein seiner Verantwortung vor Gott und den Menschen, von dem Willen beseelt, als gleichberechtigtes Glied in einem vereinten Europa dem Frieden der Welt zu dienen, hat sich das Deutsche Volk kraft seiner verfassungsgebenden Gewalt dieses Grundgesetz gegeben. Die Deutschen in den Ländern Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, Brandenburg, Bremen, Hamburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein und Thüringen haben in freier Selbstbestimmung die Einheit und Freiheit Deutschlands vollendet. Damit gilt dieses Grundgesetz für das gesamte Deutsche Volk.

1949:

Im Bewußtsein seiner Verantwortung vor Gott und den Menschen, von dem Willen beseelt, seine nationale und staatliche Einheit zu wahren und als gleichberechtigtes Glied in einem vereinten Europa dem Frieden der Welt zu dienen, hat das Deutsche Volk in den Ländern Baden, Bayern, Bremen, Hamburg, Hessen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Schleswig-Holstein, Württemberg-Baden und Württemberg-Hohenzollern, um dem staatlichen Leben für eine Übergangszeit eine neue Ordnung zu geben, kraft seiner verfassungsgebenden Gewalt dieses Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland beschlossen. Es hat auch für jene Deutschen gehandelt, denen mitzuwirken versagt war. Das gesamte Deutsche Volk bleibt aufgefordert, in freier Selbstbestimmung die Einheit und Freiheit Deutschlands zu vollenden.

Ganz davon abgesehen, dass es unter der Würde eines jeden Volkes ist, noch nicht einmal eine einzige Silbe seiner eigenen Verfassung absegnen zu dürfen, fehlt in der neueren Fassung der Satz, dass das gesamte Deutsche Volk auch weiterhin aufgefordert bleibt, in freier Selbstbestimmung die nationale und staatliche Einheit zu wahren.

So muss man sich denn auch nicht wundern, dass die amtierende Bundeskanzlerin bei einem ihrer exklusiven TV-Interviews die Grenzen Deutschlands für nicht mehr existent erklärte, indem sie behauptete:

Und jetzt will ich vielleicht noch mal deutlich machen, es liegt ja nicht in meiner Macht, es liegt überhaupt in der Macht keines Menschen aus Deutschland, wie viele zu uns kommen.

Damit hat sie den Deutschen das Selbstbestimmungsrecht und die Würde geraubt.

Angeblich tat sie dies, um die Menschenwürde von Menschen zu bewahren, die sich in Ungarn – also einem gleichberechtigten Glied des vereinten Europas – befanden und sich dort angeblich nicht menschenwürdig aufhalten konnten. Damit hat sie dann mal ganz nebenbei auch noch das ungarische Volk schlecht gemacht.

Es gibt nämlich in ganz Europa weit und breit kein besseres, gutmenschlicheres und reicheres Land als Deutschland, wollte sie den anderen Europäern damit sagen. Länder wie Griechenland und Ungarn beleidigen die Würde eines jeden Fremden, der unseren Kontinent betritt.

Wie ernst es diese Kanzlerin mit den unverletzlichen und unveräußerlichen Menschenrechten als Grundlage jeder menschlichen Gesellschaft meint, kann man an ihrem Spruch „Es ist offenkundig, dass der Islam inzwischen unzweifelhaft zu Deutschland gehört“ ablesen. Unzweifelhaft gehört damit zu Deutschland, dass wir die Geschlechterapartheid, die religiöse Diskriminierung, das Verbot der religiösen Mischehe und den Ehrenmord begrüßen. Alles mohammedbasierte Menschenrechte der islamischen Scharia, in der im Übrigen nur als vollwertiger Mensch gilt, wer männlicher Moslem ist. Es sei denn, er ist homosexuell.

In Merkels Vorstellungswelt kommen die durch ihre aufreizenden Selfies angelockten Ausländer jedoch als unbeschriebenes Blatt bei uns an, denen man dann einfach das Grundgesetz auf Arabisch, Persisch oder einer x-beliebigen anderen Sprache in die Hand drücken kann. Falls sie andere Zettel bei sich führen, auf denen zum Beispiel „Ich will fucken – große Brüste“ steht, müssen wir Deutschen halt noch mehr Geld für Integrationsangebote bereitstellen. Zum Beispiel für interkulturelle Flirtkurse und/oder Puff-Gutscheine.

So einfach ist die Welt von Frau Merkel.

Papst Benedikt faltete 2011 extra seine Hände ein paar Mal zur Raute, um Merkels Aufmerksamkeit zu erhöhen, als er im Bundestag von der Bedeutung der Rechtsstaatlichkeit sprach. „Nimm das Recht weg – was ist dann ein Staat noch anderes als eine große Räuberbande?“ fragte Benedikt provokant im Jahr nach dem Bruch des Vertrags von Maastricht mit den Worten des Bischofs Augustinus von Hippo, der wohl der prägendste Kirchenvater der Westkirche ist.

Nicht ohne Grund kritisierte der Papst auch den reinen Rechtspositivismus. Wie wir alle wissen, kann jeder Unrechtsstaat Recht setzen und so tun, als sei alles rechtens, was verbrochen wird.

Der deutsche Rechtsphilosoph Gustav Radbruch arbeitete 1946 eine Formel aus [52], die einem jeden Richter dabei behilflich sein kann, zwischen Recht und Unrecht zu unterscheiden. Radbruchs auch von höchsten deutschen Gerichten genutzte Formel geht auf den von Papst Benedikt in seiner Bundestagsrede zitierten Theologen Origines (184-254 n. Chr.) zurück. Und so lautet sie:

„Der Konflikt zwischen der Gerechtigkeit und der Rechtssicherheit dürfte dahin zu lösen sein, daß das positive, durch Satzung und Macht gesicherte Recht auch dann den Vorrang hat, wenn es inhaltlich ungerecht und unzweckmäßig ist, es sei denn, daß der Widerspruch des positiven Gesetzes zur Gerechtigkeit ein so unerträgliches Maß erreicht, daß das Gesetz als ‚unrichtiges Recht‘ der Gerechtigkeit zu weichen hat. Es ist unmöglich, eine schärfere Linie zu ziehen zwischen den Fällen des gesetzlichen Unrechts und den trotz unrichtigen Inhalts dennoch geltenden Gesetzen; eine andere Grenzziehung aber kann mit aller Schärfe vorgenommen werden: wo Gerechtigkeit nicht einmal erstrebt wird, wo die Gleichheit, die den Kern der Gerechtigkeit ausmacht, bei der Setzung positiven Rechts bewußt verleugnet wurde, da ist das Gesetz nicht etwa nur ‚unrichtiges‘ Recht, vielmehr entbehrt es überhaupt der Rechtsnatur. Denn man kann Recht, auch positives Recht, gar nicht anders definieren als eine Ordnung und Satzung, die ihrem Sinne nach bestimmt ist, der Gerechtigkeit zu dienen.“

Welcher Gerechtigkeit dient der von Mohammed erfundene islamische Rechtscodex? Der Islam dient einzig und alleine dem heterosexuellen islamischen Mann. Er dient nicht der Gerechtigkeit zwischen Mann und Frau, zwischen Moslems und „Ungläubigen“, zwischen Homo- und Heterosexuellen. Dennoch wurde der menschenrechtswidrige Islam zum Bestandteil von Deutschland deklariert. In einigen Bundesländern existieren gar Staatsverträge mit islamischen Körperschaften öffentlichen Rechts.

Schon alleine aus diesem Grund ist es erste Bürgerpflicht, AfD zu wählen. Keine andere Partei beschäftigt sich auch nur ansatzweise mit dem Islamproblem. Man spricht von Religionsfreiheit und verweist auf Artikel 4 GG. Als ob sich die deutsche Verfassung dazu missbrauchen ließe, eine vor 1400 Jahren entstandene und in verschiedenen Rechtsschulen bis ins kleinste Detail ausdifferenzierte, religiös basierte Rechtsordnung nachträglich zu heilen!

Was als eine die Menschen nach Geschlecht, Glauben und Sexualität diskriminierende Ordnung angelegt ist, lässt sich dort, wo die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte von 1948 Bestandteil der Verfassung ist, nicht integrieren. Von daher können deutsche Bundesländer noch so viele Staatsverträge mit islamischen Vereinen schließen – sie sind allesamt juristisch gesehen genauso substanzlos wie Schießbefehle von Diktatoren.

In Deutschland hat ein Buch, in dem Juden als Affen und Schweine bezeichnet [53] werden, schon mal per se nichts zu suchen. Der Koran dürfte hier rechtlich gesehen eigentlich nur in kommentierter und genehmigter Fassung über die Ladentheke gehen. Doch welcher Moslems erklärt sich bereit, die Stellen im Koran zu markieren und kommentieren, die nicht mit europäischen Rechtsauffassungen vereinbar sind? In dem Moment, in dem ein Moslem zu den von Allah persönlich offenbarten Befehlen kritisch Stellung nimmt, ist er vom islamischen Glauben bereits abgefallen. Daher wurde nie und wird nie eine entschärfte Koranausgabe von einem Moslem herausgegeben werden. Man kann den Koran nicht revidieren. Das weiß auch Mouhanad Khorchide, der dann und wann Rosinen herauspickt und sie unter dem Siegel der Barmherzigkeit verkauft. Eine religiöse Lehre, deren Hauptschrift nur mit der Mogeltaktik der Hinweglassung gesellschaftsfähig wird, beleidigt jedoch die Intelligenz eines jeden Europäers. Wir können lesen.

„Dem Recht zu dienen und der Herrschaft des Unrechts zu wehren ist und bleibt die grundlegende Aufgabe des Politikers“, sagte Papst Benedikt im Bundestag. Auf den Zuschauerrängen sah man derweil einen deutschen Bischof schläfrig [54] zusammensacken. Haben wenigstens unsere Politiker das Folgende verinnerlicht? Leider nein. Benedikt sagte:

„In der Geschichte sind Rechtsordnungen fast durchgehend religiös begründet worden: Vom Blick auf die Gottheit her wird entschieden, was unter Menschen rechtens ist. Im Gegensatz zu anderen großen Religionen hat das Christentum dem Staat und der Gesellschaft nie ein Offenbarungsrecht, eine Rechtsordnung aus Offenbarung vorgegeben. Es hat stattdessen auf Natur und Vernunft als die wahren Rechtsquellen verwiesen – auf den Zusammenklang von objektiver und subjektiver Vernunft, der freilich das Gegründetsein beider Sphären in der schöpferischen Vernunft Gottes voraussetzt. Die christlichen Theologen haben sich damit einer philosophischen und juristischen Bewegung angeschlossen, die sich seit dem 2. Jahrhundert v. Chr. gebildet hatte. In der ersten Hälfte des 2. vorchristlichen Jahrhunderts kam es zu einer Begegnung zwischen dem von stoischen Philosophen entwickelten sozialen Naturrecht und verantwortlichen Lehrern des römischen Rechts. In dieser Berührung ist die abendländische Rechtskultur geboren worden, die für die Rechtskultur der Menschheit von entscheidender Bedeutung war und ist. Von dieser vorchristlichen Verbindung von Recht und Philosophie geht der Weg über das christliche Mittelalter in die Rechtsentfaltung der Aufklärungszeit bis hin zur Erklärung der Menschenrechte und bis zu unserem deutschen Grundgesetz, mit dem sich unser Volk 1949 zu den „unverletzlichen und unveräußerlichen Menschenrechten als Grundlage jeder menschlichen Gemeinschaft, des Friedens und der Gerechtigkeit in der Welt“ bekannt hat. Für die Entwicklung des Rechts und für die Entwicklung der Humanität war es entscheidend, daß sich die christlichen Theologen gegen das vom Götterglauben geforderte religiöse Recht auf die Seite der Philosophie gestellt, Vernunft und Natur in ihrem Zueinander als die für alle gültige Rechtsquelle anerkannt haben.“

Merkel hat von Papst Benedikts Rede nur ein einziges Wort abgespeichert: „Humanität“. Damit lässt sich alles alternativlos begründen, was sie an Rechtsbrüchen begeht. Rechtssicherheit – die zweite wichtige Säule des abendländischen Rechtsverständnisses, geht ihr vollkommen abhanden. Man kann sich auf keinen Vertrag und kein Gesetz mehr berufen, wenn es Merkel einfällt, ihre „Humanität“ zu entfalten.

Es ist daher folgerichtig, dass sich 20.000 Menschen zusammenschlossen, um dem despotischen Treiben Einhalt zu gebieten [55]:

Wir kamen zusammen in der festen Überzeugung, dass die Bürger ein Recht auf eine echte politische Alternative haben, eine Alternative zu dem, was die politische Klasse glaubt, uns als „alternativlos“ zumuten zu können. Dem Bruch von Recht und Gesetz, der Zerstörung des Rechtsstaats und verantwortungslosem politischen Handeln gegen die Prinzipien wirtschaftlicher Vernunft konnten und wollten wir nicht länger tatenlos zusehen.

Vielen Dank an die AfD! Ihr habt die Prioritäten genau richtig gesetzt.

Mit eurem Programm habt ihr in bester christlicher Tradition die Sphären der Rechtsetzung und der Religion getrennt.

Ihr lauft nicht mit einem *C* im Namen durch die Gegend, um jedem großspurig erzählen zu können, dass man sich über allerlei beschlossene Gesetze hinwegsetzen kann, solange man von einer quasi unfehlbaren Humanität geleitet sei.

Ihr habt kapiert, dass Gott am 7. Tag ruhte, damit der Mensch sich frei entfalten kann. Ihr habt euch daher nicht von Propheten und Predigern aufschwatzen lassen, wie die Zukunft Deutschlands auszusehen hat.

Was fällt dieser unseligen Kirchenpartei CDU eigentlich ein, dass sie mit fortgesetzten Rechtsbrüchen unsere Freiheit, unsere Kultur, unsere Sicherheit, unser Eigentum und damit die Zukunft unserer Kinder gefährdet und uns all dies noch unter einem christlich-humanistischen Vorzeichen andrehen will?

Und was fällt der verblödeten FAZ eigentlich ein, krampfhaft bei der AfD nach Hinweisen auf vorhandene oder fehlende christliche Backgrounds und Motivationen zu suchen? Die braucht man nicht, um Politik in bester christlich-abendländischer Tradition zu betreiben!

Menschen haben es nicht nötig, weltliche Gesetze aus religiösen Schriften abzuleiten – weil Gott sie mit Verstand und Gewissen ausstattete. Als Adam und Eva das Paradies verlassen mussten, waren sie ausgestattet mit der Erkenntnis von Gut und Böse. Als Kain seinen Bruder Abel erschlug, war es noch nicht verboten, seinen Bruder zu erschlagen. Trotzdem wußte Kain, dass es falsch war, denn Gott hatte ihm ein Gewissen gegeben. Und warum wohl gibt es kaum Diskussion über Gebote wie „Du sollst nicht morden. Du sollst nicht die Ehe brechen. Du sollst nicht stehlen. Du sollst nicht falsch gegen deinen Nächsten aussagen. Du sollst nicht nach dem Haus deines Nächsten verlangen? Vielleicht, weil diese Dinge die von Gott geschaffene Natur des Menschen sind? Man muss nicht Christ sein, um zu wissen, dass man diese Dinge nicht tut.

Jeder Atheist in der AfD ist auch Christ genug, um zu wissen, wem wir die Glaubensfreiheit zu verdanken haben. Die Glaubensfreiheit ist der einzige Artikel unserer Verfassung, der direkt und ohne Umwege aus dem Christentum kommt. Dazu muss man noch nicht einmal daran glauben, dass Jesus Gottes Sohn ist. Jesus ist historisch belegt und es ist Jesus, der darauf bestand, dass jede Generation eine eigene Glaubensentscheidung treffen muss und der Glaube letztendlich eine vollkommen individuelle Entscheidung sei. Aufgrund der von Jesus eingesetzten Glaubensfreiheit steht in unserem Grundgesetz: „Die Freiheit des Glaubens, des Gewissens und die Freiheit des religiösen und weltanschaulichen Bekenntnisses sind unverletzlich.“ Der Rest von Artikel 4 ist menschengemachtes, weltliches Recht: „Die ungestörte Religionsausübung wird gewährleistet.“ In welchem Maße unser Volk Religionsausübungen fördern, erlauben, dulden oder verbieten will, ist eine Frage, die wir in Ausübung des Artikels 146 Grundgesetz [56] möglichst bald klären sollten. In diesem Zusammenhang wird darüber zu befinden sein, was ein persönliches Glaubensbekenntnis von einer religiös verbrämten und gewaltorientierten Politbewegung unterscheidet.

Als einen Bruderglauben des Christentums wollen uns Kirchen und Parteien den Islam / die Islame verkaufen. Ein Glaube aber, bei dem man Polizeischutz benötigt, wenn man ihn kritisieren, karikieren oder verlassen will, ist weder Religion noch Recht, sondern das Werk eines Kriminellen, der die Würde des Menschen mit den Füßen tritt. Die Religion der Todes-Fatwas kann daher niemals Teil einer freien Gesellschaft sein. Besteht auch nur die geringste Gefahr, dass Europas Christen sich zur heiligen Messe wieder in die Katakomben zurückziehen müssen, hat der Islam hier zu verschwinden. Jeder Europäer weiß es zu schätzen, dass man sich auf unserem Kontinent nicht in Untergrundkirchen und heimlichen Hauskreisen treffen muss. Damit das so bleibt, gibt es auf deutschen Wahlzetteln keine Alternative zur AfD.

Kommen wir auf die Kirchen zu sprechen.

Dass Kardinäle und Bischöfe die AfD boykottieren, ist völlig uninteressant. Es ist noch gar nicht so lange her, da wurde zum Boykott der Grünen [57] aufgerufen. Heute sind die Grünen gern gesehene Gäste auf jedem katholischen Podium. Die Grünen erhielten sogar päpstliche Absolution im Bundestag [58]. So kann aus Feindschaft Liebe werden. Denn schließlich soll man seine Feinde lieben, gell?

Die Kirche mag es halt nur nicht, wenn man ihre Pfründe beschneidet. Genaugenommen muss man hier aber von der deutschen Amtskirche sprechen. Denn freilich gibt es woanders in der weltumspannenden katholischen Kirche lauter arme Priester, die am Altartuch nagen [59], weil ihr Staat keine Kirchensteuer für sie kassiert und ihnen auch sonst keine Aufträge zuschustert [60].

Unser Staat ist natürlich viel besser. Er sorgt für die Kirchen. Und es ist so demokratisch hier. „Ich möchte keine demokratiefreien Räume in unserer Gesellschaft“, erklärte Claudia Benedikta Roth, als sie die katholische Kirche zur Weißglut brachte. Heute würde kein Grüner mehr die Demokratiefähigkeit der katholischen Kirche bezweifeln. Die Kirche gilt als Flaggschiff der Demokratie, seitdem sie voll und ganz in das Flüchtlingsgeschäft eingestiegen ist. Politik und Religion, Staat und Kirche, Parteien und Pfaffen loben und preisen sich gegenseitig mit ihrer Dauerparole „Wir schaffen das!“

Je stärker man auf das Religiöse setzt und weltliche Politik mit Glaubenseifer durchsetzt, umso demokratischer ist man heutzutage! Das kann man wunderbar auch an den Moslems sehen. 90 Prozent der „hochreligiösen sunnitischen Muslime“ finden, dass Demokratie eine gute Regierungsform sei, schreibt die FAZ. Das ist beruhigend, hatte sie doch neulich genau zu dieser Bertelsmann-Studie noch ein paar kritische Fragen [61].

Wie ist es eigentlich um die christlichen „Hochreligiösen“ bestellt? Gibt es sie überhaupt? Mehr als zehn Prozent der Katholiken können es ja kaum sein.

Ein Blick in die Kirchen zeigt, dass dort vor allem ältere Damen in den Kirchenbänken sitzen, während man bei den Moslems nur Männer beten sieht. Deutsche Männer schicken ihre Frauen zum Beten und lassen sich höchstens zu Familienfesten und zum Schützenfest in der Kirche sehen.

So sind es dann auch nur vereinzelte Frauen, die vor der Tür zum Beichtraum stehen. Denn immerhin bietet die katholische Kirche in Deutschland in streng limitiertem Umfang auch noch das Beichtsakrament an. Für eine mittelgroße Innenstadt mit schätzungsweise 2000 sonntäglichen Kirchenbesuchern gibt es im Schnitt zwei Kirchen, die jeweils 60 Minuten pro Woche für das heilige Bußsakrament geöffnet sind. Jeder Pole wäre tief geschockt, wie man ohne vorherige Beichte zur heiligen Kommunion gehen kann, aber in Deutschland ist es völlig normal, im Stand der Sünde den Leib Christi zu empfangen. Wer „hochreligiös“ katholisch ist, muss halt gucken, wie er das geregelt kriegt.

Dazu sollte man auch ein paar Hardcore-Rosenkranzbeter kennen. Sie können nicht nur geweihte Marienmedaillien beschaffen, sondern auch exorziertes Weihwasser und Salz. Sie kennen jemand, der jemanden kennt, der wiederum einen 100 km weit entfernten Priester kennt, der sich noch mit den Sakramentalien des katholischen Gnadenschatzes auskennt. Im Priesterseminar wird solches nicht mehr gelehrt, wird einem dann von dem steinalten Priester versichert.

Auch das Wissen um Ablässe, die die Weltkirche den Gläubigen nach wie vor gewährt, gilt in Deutschland schon fast als Geheimwissen und ist nur noch auf Schweizer Internetseiten [62] zu erfahren. Ablässe und Fegefeuer gibt es im Katholizismus nicht mehr, kann man stattdessen auf interreligiösen Veranstaltungen erfahren.

Das ist natürlich Blödsinn, weil Fegefeuer und Ablass nach wie vor im weltweit gültigen Katechismus der katholischen Kirche stehen. Für die Ökumene in Deutschland und die Modernisierungswut ist es aber praktischer, wenn das keiner weiß.

Das Elend zusammengefasst:

Wir bringen in Deutschland den irren Spagat hin, eine fette katholische Amtskirche zu füttern, die uns aber eine abgespeckte Version des Katholizismus verkauft. Den Exorzismus beispielsweise, den jedes Bistum mit einem eigens dafür bestellten und ausgebildeten Exorzisten anzubieten hat, gibt es in Deutschland nicht mehr.

Während Deutschland mit „hochreligiösen“ Muslimen geflutet wird, ist es so gut wie unmöglich, in Deutschland „hochreligiöser“ Katholik zu sein. In Polen gibt es selbstverständlich vor jeder Messe eine Beichtgelegenheit. In Kroatien segnet der Priester jedes Stück Schmuck, bevor man es trägt. In Italien gehen 300 Exorzisten ihrer ganz normalen katholischen Tätigkeit nach. In Spanien weiß jeder Priester, was er zu tun hat, wenn man mit Salz in die Kirche kommt. Und natürlich beten in all diesen Kirchen die Menschen zu den Schutzpatronen ihres Landes. Auch das wurde hier abgeschafft.

Dieses geistige Armenhaus von katholischer Amtskirche hat aber genug Mittel und Personal, um Katholikentage wie in Leipzig abzuhalten. Stolz präsentiert man dort wichtige Politiker aller Parteien. Fast aller Parteien, denn natürlich bietet sich die katholische Kirche nur denjenigen als Plattform an, die als Koalitionspartner der Kirchenpartei CDU noch in Frage kommen, also alles links der CDU.

Der Kirche geht es trotz steigender Zahlen von Kirchenaustritten [63] blendend. Man tauscht nun pro Jahr etwa 200.000 laue Deutsche gegen 1.000.000 hochreligiöse Schäfchen aus Islamien ein. Zusammen mit der Kanzlerin hat man beschlossen, sich um die Fremden zu kümmern. Koste es, was es wolle. Natürlich darf man die Fremden keinesfalls missionieren und muss sich den Betüddelungskuchen mit den Protestanten und weltlichen Organisationen teilen. Trotzdem dürfte es neben Kirchensteuer- und Konkordats-Millionen ein ordentliches Zubrot sein. Sollten die Kirchen behaupten, sie würden dies mit Eigenmitteln leisten, so muss der Kirchensteuerzahler hellhörig werden. Denn dann zahlt er über die Kirchensteuer für staatliche Aufgaben und kann den entsprechenden Steuerteil von der Kirche zur Rückzahlung einklagen. Vor laufenden Kameras wird gerne von „gesamtgesellschaftlichen Gemeinschaftsaufgaben“ gefaselt. Die Rechtsgrundlage hierzu würde man gerne sehen. Ach so, Pardon. Wahrscheinlich ging es wieder um „Humanität“. Da muss man als anständiger Gutmensch wegen ein paar Millionen oder Milliarden nicht gleich so pingelig sein. Sobald das Geld im Kasten klingt, die Seele in den Himmel springt!

Das Programm der Alternative für Deutschland [55] muss für die Kirchen ein Schock gewesen sein. Die AfD will ganz normale Landesgrenzen, die man nicht einfach mal eben illegal überqueren kann. Sie will Illegale abschieben. Radikale Moslems sowieso. Sie will, dass Europa seine Außengrenzen sichert und Flüchtlingen nahe ihrer Heimat geholfen wird. Das ist geschäftsschädigend für die Caritas.

Überhaupt kommen unsere überaus demokratischen, hilfreichen und eifrigen Amtskirchen in dem AfD-Programm nur in Nebensätzen vor: „Minarett und Muezzinruf stehen im Widerspruch zu einem toleranten Nebeneinander der Religionen, das die christlichen Kirchen in der Moderne praktizieren.“ So richtig ernst nimmt man die deutschen Amtskirchen offenbar nicht. Kein wabernder Weihrauch, keine tiefgehende Mystik, sondern eingehegtes, modernes Praktizieren. Der Eindruck nüchterner Seelsorger-Praxen kommt sicherlich nicht von ungefähr.

Der Islam scheint weniger blutleer zu sein. Die AfD attestiert ihm unter Punkt 7.6 ein gewisses Machtstreben:

Die AfD lehnt es ab, islamischen Organisationen den Status einer Körperschaft des öffentlichen Rechts zu verleihen, weil sie die rechtlichen Voraussetzungen nicht erfüllen. Islamische Organisationen erstreben den Körperschaftsstatus mit seinen Privilegien, um ihre Macht zu stärken. Voraussetzung für den Körperschaftsstatus ist eine ausreichende Repräsentanz, die Gewähr der Dauer sowie die Achtung des freiheitlichen Staatskirchenrechts. Letzteres verlangt die Anerkennung der Religionsfreiheit, der weltanschaulichen Neutralität des Staates und der Parität der Religionen und Bekenntnisse.

Anstatt dass sich die Kirchen freuen, dass man sie endlich wie gewünscht als modern wahrnimmt und ihnen all die positiven Eigenschaften zuerkennt, über die man als Körperschaft öffentlichen Rechts (und damit Kooperationspartner des Staates) verfügen sollte, sehen sie schon ihre Pfründe schwinden. Denn sie sind es, die sich bereits weit aus dem Fenster lehnten und den unsäkularisierbaren Islam zur Bruderreligion erklärten. Ihm also jene verfassungsrechtlichen Voraussetzungen andichteten, von denen die AfD, viele intelligente Ex-Muslime und ein großer Teil der Öffentlichkeit meinen, sie würden fehlen.

Dumm gelaufen. Denn gesetzt der Fall, es würde demnächst direkte Demokratie in Deutschland geben, könnten Demokraten auf die Idee kommen, die weitere Islamisierung unseres Staates durch eine Reform des fast 100 Jahre alten Religionsverfassungsrechts zu verhindern. Als Nebeneffekt müssten sich auch die deutschen Amtskirchen zukünftig aus Almosen finanzieren. Eine almosenfinanzierte Kirche allerdings müsste den Gläubigen etwas bieten. Die Kirche müsste außerdem missionieren anstatt den Islam zu hofieren.

Da geht man lieber den bequemeren Weg und kettet sich an die Kirchenpartei CDU, die direkte Demokratie zuverlässig ablehnt und für eine Zementierung des Konkordats sorgt. Da holt man lieber die verschiedenen Islame auch an die Futtertröge, in die Schulen und Rundfunkräte. Was hat sich die Kirche früher über antichristliches Verhalten, satanische Rockmusik und okkulte Praktiken aufgeregt! Heute paktiert sie mit der antichristlichsten Religion des Planeten.

Man hätte natürlich auch längst schon Absprachen treffen können. Die Christen-AG aus der AfD zum Katholikentag einladen können. Damit sie in ihrer Partei Werbung für den Beibehalt der Staatsverträge machen. Es gibt ja 100 gute Gründe dafür, wie zum Beispiel die Konkurrenz zwischen katholischen, evangelischen und städtischen Krankenhäusern, die eine hervorragende Gesundheitsversorgung garantiert. Oder die Konkurrenz von katholischen, evangelischen und staatlichen Schulen. Man muss ja gar nicht laizistisch werden [64]. Man kann ja über alles reden. Die Frage ist nur: wann?

Die nächste Bundestagswahl ist in anderthalb Jahren. Bis dahin wird Merkel kein einziges Problem gelöst haben. An Schäubles Steuersenkung 2018 glauben insbesondere CDU-Stammwähler nicht. Die SPD ist dermaßen grottenschlecht drauf, dass mal wieder keiner den Vize-Kanzlerkandidat spielen will. Zusammen sind die beiden Parteien seit heute unter 50 Prozent. Wen also soll man wählen?

Man braucht keinerlei prophetische Gabe: Die AfD wird mit 25 bis 30 Prozent in den Bundestag einziehen. Sollten sich die Islame in der Zwischenzeit weiter danebenbenehmen, kann es durchaus noch mehr werden. Eine weitere Massenzuwanderung von Afghanen, Arabern und Afrikanern unter die Fittiche von Diakonie und Caritas zu Lasten des deutschen Steuerzahlers bringen mindestens weitere zehn Prozent. Die AfD wird die Wählerstimmen der Christen und Atheisten schneller aufsaugen als die Kirche die weiteren zahllosen Kirchenaustritte abheften kann. Wenn irgendwo wegen Flüchtlingskosten die Grundsteuer steigt, wird bei der Kirchensteuer gespart. Wenn Merkels mit den Kirchen eingefädelter Energie-Irrsinn weiter höhere Strompreise produziert, werden als erstes die Außenbeleuchtungen der Kirchen abgestellt. So einfach ist das.

Wenn es sich die katholische Kirche leisten kann, von Almosen zu leben, kann sie natürlich gerne weiter infantil an Merkels Hosenanzug hängen und ihre politischen Moralpredigten auch weiterhin an den Hinterlassenschaften krimineller Schleuserbanden abhalten. Zukunftsweisend ist das allerdings nicht.

Es gibt keinen Abgrund zwischen der AfD und dem Christentum. Es gibt auch keinen Abgrund zwischen Christen und Atheisten. Der Abgrund besteht zwischen notorischen Lügnern, Rechts- und Amteidsbrechern und der arbeitenden Bevölkerung.

Das will die AfD:

Wir setzen uns mit ganzer Kraft dafür ein, unser Land im Geist von Freiheit und Demokratie grundlegend zu erneuern und eben diesen Prinzipien wieder Geltung zu verschaffen. Wir sind offen gegenüber der Welt, wollen aber Deutsche sein und bleiben. Wir wollen die Würde des Menschen, die Familie mit Kindern, unsere abendländische christliche Kultur, unsere Sprache und Tradition in einem friedlichen, demokratischen und souveränen Nationalstaat des deutschen Volkes dauerhaft erhalten.

Welches europäische Volk möchte das nicht?

Lassen wir zum Schluss noch einmal einen Papst sprechen. Worte aus der Predigt des heiligen Papstes Johannes Paul II, die er am 2. Juni 1979 zu Pfingsten in seiner polnischen Heimat auf dem Siegesplatz in Warschau gehalten hat: [65]

(…) In diesen Aposteln und um sie sind am Pfingsttag nicht nur die Vertreter jener Völker und Sprachen versammelt, welche die Apostelgeschichte erwähnt. Schon damals waren sie von all den verschiedenen Völkern und Nationen umgeben, die durch das Licht des Evangeliums und durch die Kraft des Heiligen Geistes in den verschiedenen Epochen und Jahrhunderten zur Kirche gelangen sollten. Pfingsten ist der Geburtstag des Glaubens und der Kirche auch für unser polnisches Land. Er ist der Beginn der Verkündigung der Großtaten Gottes auch in unserer polnischen Sprache. Er ist der Beginn des Christentums auch im Leben unserer Nation: in ihrer Geschichte, ihrer Kultur, in ihren Prüfungen. (…)

Wenn es richtig ist, die Geschichte einer Nation auf Grund der Menschen in ihr zu begreifen, dann kann man den Menschen nur in der Gemeinschaft, die seine Nation bildet, verstehen. Bekanntlich ist sie nicht die einzige Gemeinschaft. Sie ist allerdings eine besondere Gemeinschaft, wohl die am engsten mit der Familie verbundene, die wichtigste für die geistige Geschichte des Menschen. (…)

All das: die Geschichte des Vaterlandes, wie sie seit 1000 Jahren von jedem seiner Söhne und Töchter geschaffen wurde — in dieser Generation und in den zukünftigen Generationen, und sei es nur ein namenloser, unbekannter Mensch wie dieser Soldat, vor dessen Grab wir stehen…

Alles das: auch die Geschichte der Völker, die mit uns und unter uns gelebt haben, wie jene, die zu Hunderttausenden in den Mauern des Warschauer Ghettos umkamen.

Das alles umfange ich in dieser Eucharistie mit Herz und Sinn und beziehe es ein in dieses eine heiligste Opfer Christi hier auf dem Siegesplatz.

Und ich rufe, ich, ein Sohn polnischer Erde und zugleich Papst Johannes Paul II., ich rufe aus der ganzen Tiefe dieses Jahrhunderts, rufe am Vorabend des Pfingstfestes: Sende aus deinen Geist!

Sende aus deinen Geist!

Und erneuere das Angesicht der Erde!

Dieser Erde!

Amen.

Zehn Jahre später waren die Betonköpfe in ganz Europa weg und die Nationen gingen ihren selbstbestimmten Weg. Dies sollte nicht umsonst gewesen sein.

Christen sind nicht verpflichtet, denen Unterkunft zu geben, die mit dem Geist des Antichristen zu uns kommen:

Viele Verführer sind in die Welt hinausgegangen; sie bekennen nicht, dass Jesus Christus im Fleisch gekommen ist. Das ist der Verführer und der Antichrist. Achtet auf euch, damit ihr nicht preisgebt, was wir erarbeitet haben, sondern damit ihr den vollen Lohn empfangt. Jeder, der darüber hinausgeht und nicht in der Lehre Christi bleibt, hat Gott nicht. Wer aber in der Lehre bleibt, hat den Vater und den Sohn. Wenn jemand zu euch kommt und nicht diese Lehre mitbringt, dann nehmt ihn nicht in euer Haus auf, sondern verweigert ihm den Gruß. Denn wer ihm den Gruß bietet, macht sich mitschuldig an seinen bösen Taten. (2 Joh 7ff)

Schon gar nicht lehrt die Kirche, einen verantwortungslosen Wohlfahrtsstaat aufzubauen, sei es für das eigene Volk oder für Fremde:

„Der Wohlfahrtsstaat, der direkt eingreift und die Gesellschaft ihrer Verantwortung beraubt, löst den Verlust an menschlicher Energie und das Aufblähen der Staatsapparate aus, die mehr von bürokratischer Logik als von dem Bemühen beherrscht werden, den Empfängern zu dienen. Hand in Hand damit geht eine ungeheure Ausgabensteigerung“ (Päpstliche Enzyklika „Centesimus annus“ 1991)

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Video Hart aber fair: Islam, Gewalt und Terror

geschrieben von byzanz am in Islam,Terrorismus,Video | 107 Kommentare

Die öffentliche Diskussion um den Zusammenhang zwischen Islam, Gewalt und Terror ist am Montagabend in der „Hart aber fair“-Sendung ein Stück weitergekommen. Abdassamad El-Yazidi, hessischer Landesvorsitzender im Zentralrat der Muslime in Deutschland, stand mit seiner störrischen Taqiyya-Haltung „Hat nichts mit dem Islam zu tun“ weitestgehend alleine da. Widerspruch kam von n-tv-Moderator Constantin Schreiber, dem Historiker Michael Wolffsohn, dem ehemaligen Salafisten Dominic Schmitz und ganz verhalten sogar von der Grünen Katrin Göring-Eckardt.

(Von Michael Stürzenberger)

Der Präsident des Bundeskriminalamtes, Holger Münch, berichtete von der Gefahr, die uns aus dem Salafistenbereich droht. Der Einspielfilm mit dem ägyptischen TV-Moderator Omer Adib, der den Islam klar verantwortlich für den Terror machte, belebte die Diskussion zusätzlich. Ebenso eine Umfrage, nach der 62% der Bevölkerung einen Zusammenhang zwischen Islam und Terror sehen. So kommentiert erstaunlicherweise auch die Frankfurter Rundschau mit der Aussage [66] „Ja, der Islam hat ein Gewaltproblem“:

Die Mehrheitsmeinung in der Sendung, zumeist vorsichtig formuliert: Ja, doch, irgendetwas ist da, was den Friedliebenden und Überlebenswilligen unserer Tage nicht passen kann. Allerdings stand das auch schon vor der Sendung fest. Denn die Gäste hatten sich, wie es Brauch ist, klar positioniert: Drei zu zwei fürs Gewaltproblem, das der Islam habe. Und eine Bonus-Stimme gab es auch noch, die den Islam in eine enge Verbindung mit Gewaltbereitschaft brachte: Der ehemalige Salafist Dominic Musa Schmitz erzählte aus seinem Leben im Zeichen der Gehirnwäsche. Dann auch noch die Zuschauer, deren Urteil während der Sendung kundgetan wurde: 62 Prozent lassen das Fragezeichen weg und sagen mit Ausrufezeichen: Ja, der Islam hat ein Gewaltproblem.

Der Spiegel überschreibt seinen Artikel mit „Religion ist wie Beton“ [67].

Constantin Schreiber von n-tv mochte den Islam nicht so schnell aus der Pflicht nehmen. Terrorismus sei durchaus ein Teil dieser Religion und das Schweigen der friedlichen Mehrheit die größte Gefahr. Von Funktionären wie El-Yazidi wünschte er sich mehr Engagement: „Kampf gegen Islamismus muss auch von den Muslimen viel mehr ausgehen!“ (..)

Wieder war es Michael Wolffsohn, der die Wogen glättete und dafür warb, das armselige „Kanonenfutter der Strategen“ nicht allzu ernst zu nehmen: „Der Islam ist Mittel zum Zweck. Zu welchem Zweck?“ Im Nahen Osten sei die Gewalt mit dem Islam mobilisierbar gegen autoritäre Regime, da gesellschaftliche Konflikte nicht in Institutionen ausgetragen würden.

Die Welt meint [68]:

Dass Schreiber in seinen TV-Formaten zuletzt so glaubwürdig den Mittler zwischen den Kulturen gab, brachte ihm jüngst nicht nur den Grimme-Preis ein. In der Runde war er es, der trotz geringen Redeanteils immer wieder mit erfrischend-unverstelltem Blick den Finger in die Wunde legte. So kuschte er auch bei Plasbergs Eingangsfrage nicht: „Was in vielen muslimischen Ländern passiert, ist eindeutig“, fand Schreiber. „Gelebter Islam bedeutet dort oft Terror, auch wenn das natürlich nicht heißt, dass alle Muslime Terroristen sind.“ Verschweigen und verharmlosen sei aber eine große Gefahr. (..)

Michael Wolffsohn verwies auf die fehlende Differenzierung in der islamischen Welt. Man könne die Texte nicht wortwörtlich nehmen, müsse sie interpretieren ohne sie zu verändern. Göring-Eckardt ergänzte zustimmend: „Das Christentum hat den schwierigen Prozess der Reformation hinter sich gebracht. Das ist der Punkt. Nimmt man Dinge wörtlich oder bedarf das einer Interpretation.“ (..)

„Im Nahen Osten ist Gewalt mit dem Islam mobilisierbar“, so Wolffsohn. „Gesellschaftliche Konflikte werden dort nicht in Institutionen ausgetragen und die fehlen nun auch hier.“ Die muslimische Minderheit hänge in Deutschland und Europa ohne repräsentative Vertretung in der Luft und könne Konflikte daher auch nicht anders lösen.

„Irgendwann habe ich realisiert, dass ich keine Identität mehr hatte,“ beschrieb Dominic Musa Schmitz seinen Ausstieg aus der Salafisten-Szene. „Ich war wie ein Roboter der Buchstaben folgt.“

Die FAZ berichtet [69]:

Der Islam hat wie Amerika ein Gewaltproblem. Das kann niemand bestreiten, der in den vergangenen Jahrzehnten die Entwicklung in der islamischen Welt verfolgt hat. Aber es fehlt bis heute die Selbstverständlichkeit, dieses Problem wie in Amerika überhaupt als solches anzuerkennen. So gilt es schon als Sensation, wenn ein ägyptischer Fernsehmoderator namens Amr Adeeb den Zusammenhang zwischen Gewalt und dem Islam nach den Brüsseler Terroranschlägen thematisierte. Frank Plasberg zeigte das in einem Einspieler. Nur ist das kein Beispiel für eine notwendige Debatte, sondern bringt eher ihr Fehlen zum Ausdruck.

Der Focus beklagt sich über eine „müde Runde“ [70]:

Den Kontrahenten gibt der einst recht streitbare Publizist Michael Wolffsohn. Er hält den Islam für keine friedliche Religion. Christentum und Judentum hätten der Gewalt abgeschworen, der Islam nicht. (..)

Aus seinem Nickerchen reißt den Zuschauer allenfalls ein Einspieler. Da schreien sich ein Mann und eine Frau an. Was wie eine Satiresendung aussieht, ist ein hochemotionaler Schlagabtausch aus dem ägyptischen Fernsehen. Einer der bekanntesten Moderatoren des Landes ruft wütend und leidenschaftlich aus: „Es gibt Strömungen im Islam, die solche Taten erlauben. Die Täter sind von uns, es kommt aus dem Islam.“

Klare Kante. Die traut sich bei „hart aber fair“ keiner. Moderator Plasberg mahnt sogar, es sei extrem wichtig, sich vorsichtig zu verhalten bei der Frage, ob es einen Zusammenhang gebe zwischen Gewalt und Islam.

Wer die Sendung gestern Abend verpasst hat, sollte sich das Video ansehen. Es lohnt sich.

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SZ-Prantl zu CSU-Kreuzer: „Seit 25 Jahren machen Sie diese Scheiß Politik!“

geschrieben von byzanz am in Altmedien,Kampf gegen Rechts™,Linksfaschismus,Rote Socken,Video | 77 Kommentare

muencher_ runde [71]Am 28. Juli war die Asylpolitik Thema in der Münchner Runde des Bayerischen Fernsehens. Als Heribert Prantl, Mitglied der Chefredaktion der Süddeutschen Zeitung, in einer unerträglich gutmenschlichen Weise die Schranken bei der Aufnahme der Asylsuchenden kritisierte, stellte der CSU-Landtags-Fraktionsvorsitzende Thomas Kreuzer nüchtern fest, dass der SZ-Mann völlig am Thema vorbeiredet. Daraufhin ließ der linke Propagandist seine Maske fallen und rastete richtiggehend aus. In einem Wortschwall sondersgleichen diffamierte er die CSU-Politik der vergangenen 25 Jahre als „Scheiße“, behauptete, sie hätte das Asylrecht „abgeschafft“, führe „Restriktionen“ ein und versuche, das Leben für Asylsuchende hier „so schlecht wie möglich“ zu gestalten. In welchem Paralleluniversum lebt dieser linke Wirrkopf eigentlich?

(Von Michael Stürzenberger)

Hier der Ausschnitt aus der Sendung:

In der Mediathek des Bayerischen Fernsehens ist eine Best of-Zusammenstellung [72] der Prantlschen Ergüsse zu sehen. In dem Video der gesamten Sendung [73] „Streit ums Asyl: Wie sollen wir mit den Flüchtlingen umgehen?“, an der auch noch die Generalsekretärin der Bayern-SPD Natascha Kohnen und der Historiker Michael Wolffsohn teilnahmen, beginnen der Prantlschen Anklagen bei 10:40 mit dem Höhepunkt des Ausrasters bei 16:50.

prantl-3 [74]

Thomas Kreuzer hatte schon mit einer Rede im Landtag [75], bei der er lediglich die Einhaltung der bestehenden Asylgesetze eingefordert hatte, tumultartige Proteste der linksrotgrünen Beton-Ideologen bekommen. Wie würden die Prantls und Bauses wohl hyperventilieren, wenn ihnen einer von uns einmal die Meinung zu dem ganzen Asyl-Flüchtlings-Irrsinn sagen würde?

Eine richtig demagogische Rede hielt Heribert Prantl im Dezember 2013 bei der Veranstaltung „Rechtspopulismus in München [76]“, an der auch Bayerns Innenminister Joachim Herrmann, der damalige Münchner Oberbürgermeister Christian Ude, der Stadtrat Marian Offman und die Grüne Denkmalschänderin Katharina Schulze teilnahmen. Hierbei sollte kurz vor der Stadtratswahl einzig und allein vor der FREIHEIT und ihrem Bürgerbegehren gegen das Islamzentrum gewarnt werden. Auszüge aus Prantls Ergüssen:

Niemand in München würde es einfallen, Unterschriften zu sammeln, um ein katholisches oder evangelisches Kirchen-Neubauprojekt zu verhindern. Diese Kirchen gehören ganz selbstverständlich zur Stadtkultur und zum städtischen Leben. Auch eine Moschee gehört zur Stadtkultur und zum städtischen Leben. Man kann es nur so sagen, wenn 115.000 Muslime in dieser Stadt leben. Auch der Islam gehört zu München.

Eine Weltstadt mit Herz, eine Weltstadt mit Herz, in der Populisten erfolgreich gegen ein Moscheeprojekt agitieren könnten, eine Weltstadt, in der Menschen ihrer Religionszugehörigkeit wegen an den Rand gedrängt werden könnten, eine solche Stadt hätte nicht nur kein Herz, sie wäre auch ganz gewiss keine Weltstadt. (..)

Fundamentalisten ersetzen Demut immer durch Hybris und Fanatismus, in allen Kulturen, in allen Religionen, in allen Gesellschaften, auch in der Münchner Stadtgesellschaft. Es gibt keinen Kampf der Kulturen, es gibt einen Kampf in den Kulturen. Tatsächlich gleichen sich die Fundamentalisten unter den verschiedenen Kulturen vielmehr als es die Fundamentalisten wahrhaben wollen. Sie erwähnen sich vom Feuer der Erkenntnis erleuchtet und entwickeln dabei regelnde Muster.

Das gilt auch für die, die eine ganze Religion verunglimpfen, genauso in München Michael Stürzenberger mit seiner Partei macht, die sich wahrheitswidrig DIE FREIHEIT nennt. Wenn sich einer aufspielt unter Berufung auf eine Religion, Propheten oder Weltanschauung oder eine semitische Haltung, dem einen die Schuld zuzusprechen und den anderen Menschen zu verachten, wenn sich einer anmaßt, Feindschaft und Hass zu sähen, dann müssen wir dagegen antreten.

Gewiss, gewiss, Meinungs- und Demonstrationsfreiheit sind Rechte, die auch Rechtspopulisten und sogar Neonazis zustehen. Die Meinungsfreiheit umfasst nämlich auch die Freiheit, Unfug und einen fürchterlichen Unsinn zu sagen. Und Demonstrationsfreiheit umfasst auch die Freiheit, gegen die eigene Verwirrtheit zu demonstrieren. (..)

Zur Meinungs- und Demonstrationsfreiheit gehört es ganz sicher, überall dort, wo Rechtspopulisten und Rechtsradikale auftreten, dagegen zu demonstrieren und ihnen zu zeigen, dass sie in einer Weltstadt mit Herz keinen Boden unter die Füße verdienen.

Wissen Sie, meine verehrten Damen und Herren, überall in Europa gibt es Rechtspopulisten und Rechtsradikale und Neonazis, auch anderswo in Europa werden sie in Kommunal-, Regional und Nationalparlamenten gewählt, auch anderswo reden und handeln die Rechtsradikalen nicht besser als hier zu Lande, auch anderswo ziehen sie über Ausländer her und stilisieren sich zum Rächer der Arbeitslosen und der kleinen Leute. (..)

Lassen Sie mich an dieser Stelle von einem Buch reden, das vor gut zwei Jahren Furore machte. Thilo Sarrazins Buch „Deutschland schafft sich ab“ war auch in München das am meisten verkaufte und am wenigsten gelesene Buch seit Adolf Hitlers „Mein Kampf“. Die Leute, die das Buch kauften oder verschenkten, sind Wutbürger getauft worden. Angeblich, so meinte der Spiegel über seine Wortschöpfung, erwarben sie das Buch, weil sie so wütend sind über die deutsche Ausländerpolitik. Das Wort Wut trifft es aber nicht, es ist eine Angst vor dem Fremden und vor der Veränderung des gewohnten Alltags. (..) In den USA gibt es die Teaparty, in Deutschland gibt es Leute wie Thilo Sarrazin oder Herrn Stürzenberger. (..)

Sarrazin hat noch eins draufgesetzt. Er suggerierte, die Integration der Muslime sei der Dummheit der Muslime wegen auch gar nicht wünschenswert. Er befriedigte damit einigen Medien einen Genuss an Skandal, an Desaster und Katastrophe. Er hatte sein Buch mit vergiftetem Toner gedruckt. Und jede Talkshow leckte daran und prüfte, ob und wie das schmeckt. Prüfen wird man ja noch dürfen. Und dann hieß es, ganz so giftig sei es ja gar nicht. Und, so hieß es auch, irgendwie habe der Mann ja auch irgendwie Recht. Nein, hat er nicht. Eine Sarrazinistische Stadtgesellschaft wäre eine gefährliche Stadtgesellschaft. (..)

Ich wünsche mir, dass wir in unserer Stadt eine anti-koranische Tollwut nicht dulden. Eine anti-koranische Tollwut, die Pater Anawati schon vor 30 Jahren angeprangert hat. Und die in München nun wieder zurückkehrt. Es gibt eine Empörung oder Feststellung, die eigentlich Selbstverständlichkeiten sieht. Der Islam gehört inzwischen auch zu Deutschland. Das ist ein Satz des damaligen Bundespräsidenten, Christian Wulff. Ein muslimisches Leben ist Teil des deutschen Alltags. Das ist ein Satz seines Vorgängers Horst Köhler.

Es kann nicht angehen, dass jeder fromme Muslim mit Terroristen in einen Topf geworfen wird. Das ist ein Satz seines Vor-Vorgängers Johannes Rau. Seit der Antrittsrede von Johannes Rau als Staatsoberhaupt werben die Bundespräsidenten für Integration und eine kulturell vielfältige deutsche Gesellschaft. Es ist gleich, ob ein gutes Zusammenleben Multikulti, kulturelle Vielfalt, buntes München oder Integration heißt. Hauptsache, man tut etwas dafür. (..)

Wenn man die Dominanz und Überordnung in der christlichen Kirche mit einer Religion begründen wollte, ließe sich das mit den drei Königen auch ganz gut bewerkstelligen. Sie sind die andersgläubigen Herrscher, verlassen schließlich Land und Leute, um per Kniefall zum Gott der Christen zu wollen. So hat man das in der Tat lange gesehen. Und das war und ist im Miteinander der Religionen nicht selten gekommen. Wer sich nicht beugte, durfte gebeugt werden.

Mit dieser Bedeutung könnte man dahingehen, warum in christlichen Weihnachtskrippenlandschaften in arabischen Geschichten ein Minarett stehen darf. Das Matthäus-Evangelium und die Drei Könige ist aber kein Stürzenberger-Evangelium. (..)

Ich frage Sie jetzt, was ist besser, wenn aus einer christlichen Kirche, die mangels Gläubigen überflüssig geworden ist, ein Supermarkt oder wenn daraus eine Moschee gemacht wird? Gott ist der Gott, den auch der andere verehrt, aber jeder nennt ihn anders und jeder erkennt ihn anders, jeder greift ihn anders. Der eine baut ihm einen Glockenturm, der andere baut ihm ein Minarett.

Eine solche Erkenntnis wünsche ich den Leuten von der Partei, die sich DIE FREIHEIT nennt, ohne daran zu denken, dass Freiheit immer auch die Freiheit der Andersdenkenden und die Freiheit der Andersgläubigen ist. Eine Partei, die Unterschriften gegen den Bau eines Moscheezentrums in München sammelt, begeht also Verrat an dem eigenen Land.

prantl [77]

Hier der gesamte Text [78] der Rede von Heribert Prantl aus der linksideologischen Propagandaschmiede der Süddeutschen Zeitung.

SZ-k [79]

Kontakt:

» heribert.prantl@sueddeutsche.de [80]

Hier die ganze Sendung des BR: Münchner Runde – Streit ums Asyl:

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Michael Wolffsohn über Orient und Okzident

geschrieben von kewil am in Christentum,Geschichte,Islam | 58 Kommentare

Michael Wolffsohn [81]Krankhaft ist oft die Sicht der Islamischen Welt auf uns. Krankhaft ist oft unsere Sicht auf die islamische Welt. Krankhaft ist die klischeehafte Wir/Ihr-Gegenüberstellung. Weder die christlich-jüdische Welt des Okzidents noch die Islamische des Orients ist aus einem Guss. Diese Vielschichtigkeit gilt auch für den Orient im Okzident, sprich: für die muslimische Diaspora in Deutschland und Westeuropa. So weit die Krankheitsdiagnose. Es gibt eine Therapie: Die Fakten (er)kennen und nicht verallgemeinern.

Es gibt “die” Muslime so wenig wie “den” Westen, “die” Deutschen oder “die” Juden und so weiter. Einige der wechselseitigen Legenden seien hier durch Tatsachen widerlegt…


Anmerkung:

Fortsetzung bei der Achse [82]! Michael Wolffsohns historische Beispiele sind uns keineswegs unbekannt. Aber für uns zählt das Hier und Heute! Man kann es nicht mehr hören, wenn in unseren Zeitungen immer wieder aktuelle moslemische Grausamkeiten von heute mit christlichen Grausamkeiten von vor 500 oder 1000 Jahren gerechtfertigt werden. Wir leben in 2014 und wollen nicht nochmals 500 oder 1000 Jahre warten, bis auch der Islam zivilisiert ist!

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