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Meckenheim: Brandstifter frei

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Über das „beschauliche“ Meckenheim, früher zu Bonn, heute zum Rhein-Sieg-Kreis gehörend, haben wir vor kurzem schon berichtet [2]. Die massenhafte Zuwanderung ungebildeter und vor allem bildungsunwilliger Unterschichten, die abgeschottet und Integrations-resistent in ihrer eigenen Welt leben wollen, hat die Idylle zerstört. Vor ein paar Tagen vernichteten „jugendliche“ Intensivtäter durch vorsätzliche Brandstiftung [3] die Dreifachsporthalle im Meckenheimer Schulzentrum. Der Untersuchungsrichter ließ sie wieder laufen – keine Haftgründe.

In einem vor PC strotzenden Artikel weist der Generalanzeiger auf die Ethnie der Täter natürlich nicht hin. Lieber palavert man endlos über Fehler in der Stadtplanung und eine in Teilen sozial schwache Bevölkerung.

Verkohlte Stahlträger ragen wie Gerippe aus schwarzer Masse. Das ist alles, was die Flammen von der Dreifachsporthalle im Meckenheimer Schulzentrum übrig ließen. Kinder brechen bei diesem Anblick in Tränen aus, Erwachsenen fehlen die Worte. Das Selbstverständnis von der friedlichen Kleinstadt-Welt ist tief erschüttert.

Auf die Fassungslosigkeit folgt inzwischen Wut. Darüber, dass der Haftrichter die mutmaßlichen Täter auf freien Fuß setzte: Ihm fehlten die Gründe, die eine U-Haft rechtfertigten. „Da hat man seine Gesundheit riskiert, um das Feuer zu löschen, und die Täter lässt man einfach laufen“, schimpft ein Feuerwehrmann, und er ist sicher: Die meisten der 150 Kameraden, die in der Brandnacht gegen die Flammen kämpften, denken genauso.

Zwei Schüler sollen das Feuer gelegt haben. 15-, 16-Jährige, die hier aufgewachsen sind. Die örtliche Polizei hatte sie schon lange im Visier. Nur drei Tage brauchten die Ermittler, um sie als dringend Tatverdächtige auszumachen und festzunehmen. Die Zahl der Delikte, die sie bereits auf dem Kerbholz haben, liegt im zweistelligen Bereich.

Im Nachhinein erscheint es fast so, als seien die Ereignisse in den vergangenen Monaten regelrecht auf die Katastrophe zugesteuert: zerschlagene Fensterscheiben, brennende Mülltonnen, Angriffe auf Busfahrer. Bei einer Attacke auf einen Linienbus wird nur deshalb niemand verletzt, weil das Sicherheitsglas den mehrere Kilogramm schweren Betonsteinen standhält. Warum passiert so etwas in einer überschaubaren Stadt, wo jeder jeden kennt?

Ein Stadtteil mit zwei Gesichtern. Bürgerlicher Mittelstand prägt die eine Seite – sozial schlechter Gestellte, darunter viele Familien ausländischer Herkunft, die andere, die schäbige Hochhaus-Seite an der Ecke Kölnkreuz und Adendorfer Straße.

Das war einmal anders: Der Stadtteil entstand Ende der Sechziger bis Mitte der Siebziger Jahre, als die Bundeshauptstadt Bonn für die rasant wachsende Schar der Ministerialen dringend Wohnraum brauchte. Man baute Beamten-Siedlungen rund um das alte Meckenheim. Die Einwohner-Zahl schnellte binnen weniger Jahre von 8 000 auf 20 000, eine weit und breit beispiellose Entwicklung, allenfalls mit Sankt Augustin vergleichbar.

Die Reißbrett-Planung produzierte aber nicht nur Reihenhäuser und Bungalows, es entstanden auch Hochhäuser mit Hunderten von Wohnungen. Aus heutiger Sicht öffentlich geförderte Bausünden. Denn es folgte ein jahrzehntelanges fatales Zusammenspiel von Belegungsproblemen, Mieter-Fluktuation, Eigentümerwechseln und behördlich verordneter Sozialbelegung.

Die ursprünglichen Bewohner haben diese Hochhäuser längst verlassen. Jetzt haben die Bürger in Nachbarschaft der verkommenen Blocks die Folgen jahrelanger verfehlter Bau-, Bildungs- und Integrationspolitik auszubaden. Eine Anwohnerin: „Werden wir damit jetzt alleine gelassen?“

An die waren Ursachen der Misere traut sich niemand heran, wagt es nicht einmal, sie zu benennen, weil die Edathys und Roths der Nation ihn dann postwendend zum Rassisten stempeln. Lieber lässt man die Polizei vor laufenden Kameras [4] Aktionismus demonstrieren, früh morgens, wenn die, die die Probleme verursachen, von den Anstrengungen ihren nächtlichen Vandalismustouren ermattet, noch schlafen. So erwischt die Kamera dann einen gemeingefährlichen deutschen schwarzfahrenden Schüler. Ein Anwohner aber redet Tacheles: Sein 11-jähriger Sohn wird ständig geärgert, getreten, geschlagen, weil er deutsch ist. Er will nichts wie weg. Die Deutschen auf der Flucht im eigenen Land. Den Edathys und Roths sind sie egal.

(Spürnasen: G.Westermann, Daniel und Arno Nym)

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Obamas Kenia-Gespenster

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

[5]Ungefähr 50 Mitglieder einer Gemeinde der „Assemblies of God“-Kirche wurden in einem Gotteshaus eingeschlossen, bevor dieses dann in Brand gesteckt wurde. Es handelte sich fast nur um Frauen und Kinder. Diejenigen, die versuchten zu entkommen, wurden von einem zweitausend Mann starken Mob mit Macheten niedergemetzelt.

(Artikel von Mark Hyman, erschienen in „The Washington Times [6]“ am Sonntag, 12. Oktober 2008, übersetzt vom Propheten des Islam [7])

Diese Gräueltat wurde am Neujahrstag 2008 im kenianischen Dorf Eldoret, etwa 185 Meilen nordwestlich von Nairobi begangen (PI berichtete [8]). Sie erinnert stark an den Genozid, der ein Jahrzehnt zuvor in Rwanda stattgefunden hatte.

Mitte Februar 2008 zählte man bereits 1500 Tote. Viele wurden von ihren Mördern mit Macheten abgeschlachtet. Mehr als 500.000 Menschen wurden in Folge dieser religiösen Unruhen vertrieben. Ganze Dörfer wurden dem Erdboden gleichgemacht. Viele der schrecklichen Untaten gegen die Christen wurden von Muslimen verübt.

Diese gewalttätigen Aufstände wurden von Anhängern eines gewissen Raila Odinga (auf Foto rechts mit Barack Obama) angezettelt, welcher als Oppositionsführer die kenianische Präsidentschaftswahl vom 27. Dezember 2007 mit über 230.000 Stimmen verloren hatte. Seine Getreuen begannen den Genozid am 30. Dezember, Stunden nachdem die Wahlergebnisse bekannt gegeben worden waren. Mr. Odinga war ein Mitglied des Parlaments und vertrat eine Gegend im Westen von Kenia, die dicht vom Luo Stamm besiedelt ist. Dies ist derselbe Teil Kenias, in welchem auch Barack Obamas Vater das Licht der Welt erblickte.

Als er in den Wahlkampf zog, genoss Mr. Odinga die Unterstützung der kenianischen Muslime. Während Monaten wies er jedoch jegliche Verbindung mit den muslimischen Führern ab. Dies änderte sich, als der Vorsitzende des Nationalen Muslimischen Forums, Sheik Abdullahi Abdi, am kenianischen Fernsehen erschien und ein „Memorandum of Understanding“, kurz MOU vorzeigte, welches am 29. August 2007 von Mr. Odinga und dem Vorsitzenden des Forums unterschrieben worden war. Mr. Odinga bestritt nun neuerdings, dass er seine Verbindung mit dem muslimischen Forum jemals abgeleugnet hätte.

Die Details dieses MOU sind schockierend. Im Austausch für die Unterstützung durch das muslimische Forum für Mr. Odingas Wahlkampf um den Präsidentenposten versprach dieser, dass er als Präsident von Kenia eine Anzahl der von den Muslimen gewünschten Maßnahmen veranlassen werde. Unter anderem war davon die Rede, „den Islam als einzig wahre Religion“ anzuerkennen – damit die islamischen Führer eine „Aufsichtsrolle übernehmen würden, um die Aktivitäten ALLER anderen Religionen zu überwachen“ – Sharia Gerichtshöfe in jedem Distrikt einzuführen, christliches Predigen zu verbieten, einen Polizeifunktionär (der in der internationalen Terroristenbekämfung tätig war), der es angeblich „zuließ, dass er von Heiden und Zionisten missbraucht wurde“, zu ersetzen, einen strikten Bekleidunskodex für Frauen einzuführen sowie Alkohol und Schweinefleisch zu verbieten.

Dies war nicht das erste Mal, dass Raila Odinga zu trauriger Berühmtheit gelangte. Wie schon sein Vater Jaramogi Oginga Odinga, welcher der hauptsächliche Rädelsführer der Oppositionellen während der 60er und 70er Jahre war, ist auch Raila Odinga ein Marxist. Er schloss sein Studium, das ihm durch ein Stipendium der ostdeutschen Regierung gewährt worden war, an der Universität Magdeburg im Jahre 1970 ab. Er taufte seinen ältesten Sohn in Anlehnung an den Namen Fidel Castros.

Mr. Odinga war 1982 in einen blutigen Umsturzversuch gegen den damaligen Präsidenten Daniel Arap Moi, einem engen Verbündeten der USA, verwickelt. Kenia war damals seit den 60er Jahren eine der stabilsten Demokratien in Afrika. Die ethnische Säuberungsaktion zu Beginn dieses Jahres war der schlimmste Gewaltausbruch seit dem Umsturzversuch von 1982.

Mr. Odinga verbrachte acht Jahre im Gefängnis. Anfänglich wies er jegliche Schuld von sich. In seiner Biographie aus dem Jahre 2006 beschrieb er jedoch seine Rolle als Anführer des Coups. In der Folge wurde das Verfahren gegen ihn eingestellt.

Anfänglich war Raila Odinga in keiner Weise der favorisierte Kandidat der Oppositionellen gegen den Präsidenten Mwai Kibaki in den Wahlen von 2007. Letzterer hatte sich für eine zweite Amtszeit zur Wahl gestellt. Mr. Odingas Stern war jedoch am aufgehen, als Senator Barack Obama im August 2006 in Kenia auftauchte, um ihn in seinem Wahlkampf zu unterstützen. Senator Obama bestreitet, dass dies der Grund für seine Reise nach Kenia war. Aber seine Handlungen vor Ort und die Berichterstattung der Medien erzählen eine andere Geschichte.

Während dieser sechs Tage waren die Herren Odinga und Obama sozusagen unzertrennlich. Sie reisten zusammen durch Kenia und Mr. Obama sprach im Namen von Raila Odinga an zahlreichen Kundgebungen [9].

Im Gegensatz dazu hatte Senator Obama für Präsident Kibaki nur Kritik übrig. Er geißelte sein er Meinung nach die kenianische Regierung, kurz nachdem er sich am 25. August mit dem Präsidenten zusammengesetzt hatte. “Die Bevölkerung Kenias hat aufgrund der korrupten Regierung zu leiden“, hatte er zu melden.

„Die Kenianer sehnen sich nach Veränderung“, erklärte er. Die Absicht der Bemerkungen von Mr. Obama und seine Handlungsweise waren für die Kenianer mehr als durchsichtig: er stand 100 prozentig hinter Raila Odinga.

Mr. Odinga und Mr. Obama kamen schon vor 2006 des öfteren zusammen. Laut verschiedenen Berichten besuchte Raila Odinga Mr. Obama in den USA in den Jahren 2004, 2005 und 2006. Letzterer sandte seinen Berater für Außenpolitik, Mr. Mark Lippert, zu Beginn des Jahres 2006 nach Kenia, um die Vorbereitungen für die Sommerreise des Senators zu treffen. Mr. Obamas August-Aufenthalt in Kenia fiel zeitlich mit den strategischen Planungsarbeiten der orangefarbenen demokratischen Bewegung (Orange Democratic Movement oder ODM) zusammen. Es ging darum, Präsident Kibaki bei den zukünftigen Wahlen im Dezember zu schlagen. Mr. Odinga repräsentierte das ODM Ticket in diesen Präsidentschaftswahlen.

Mr. Odinga und Mr. Obamas Vater kommen beide aus der zweitgrößten Stammesgemeinschaft von Kenia, den Luos, aber ihre Verbindung geht noch tiefer. Raila Odinga erwähnte gegenüber einem erstaunten BBC Interviewer, der Grund warum er und Barack Obama in fast täglichem Telefonkontakt stünden sei die Tatsache, dass sie Cousins wären. In einem Interview, welches am 8. Januar durchgeführt wurde, sagte Mr. Odinga, Barack Obama hätte ihn tags zuvor zweimal angerufen während letzterer in New Hamshire an einer Veranstaltung im Rahmen des Amerikanischen Vorwahlkampfs teilnahm. “Barack Obamas Vater ist mein Onkel mütterlicherseits“, erklärte er.

Im Bemühen, die gewalttätigen Aufstände niederzuschlagen, verlangte Präsident Kibaki Anfang Januar eine Zusammenkunft aller oppositionellen Führer. Alle außer Mr. Odinga waren sich einig, an diesem Treffen teilzunehmen. Damit diese genozidalen Attacken ein Ende nehmen würden, offerierte Mr. Kibaki einen Monat später Raila Odinga den Ministerposten, de fakto die zweitwichtigste Position in der Regierung Kenias. Mr. Odinga wurde am 17. April dieses Jahres eingeschworen.

Senator Obamas Urteilsvermögen muss ernsthaft in Frage gestellt werden, wenn er einen Funktionär mit besorgniserregenden Verbindungen zu muslimischen Extremisten unterstützt, dessen Anhänger ethnische Säuberungsaktionen und Genozid verüben. Es waren islamische Extremisten in Kenia welche die Botschaft der USA in 1998 durch einen Bombenanschlag zerstörten. Bei dieser Attacke kamen über 200 Menschen ums Leben und es gab tausende von Verletzten. Doch nichts dergleichen hält Senator Obama von seiner beunruhigenden Loyalität zu seinem Cousin ab.

Der Autor dieses Artikels, Mark Hyman, ist Preisträger in der Kategorie Nachrichtenerstattung für die „Sinclair Broadcast Group Inc“.

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Rechtsprechung jenseits von Richter Riehe

geschrieben von PI am in Einzelfall™,Justiz,Migrantengewalt | Kommentare sind deaktiviert

[10] Richter Riehe [11] hätte das zu verhindern gewusst! In Berlin wurde jetzt ein libanesischer Intensivtäter zu zehn Jahren Gefängnis verurteilt [12]. Damit konnte der übermütige Jugendliche (24) wirklich nicht rechnen. So oft war er ermahnt worden, aber direkt unter den Augen der Polizei eine Bank auszurauben, war auch den allgemein nachsichtigen Berliner Richtern [13] zu viel.

Intensivtäter Imad El-K. (24) fühlte sich sicher. Doch beim letzten Coup hatten er und sein Kumpel Nenad H. (23) die Polizei im Schlepptau. Gestern die knallharten Urteile: zehn Jahre für El-K., sechs Jahre und neun Monate für H.

Der Richter zu Imad El-K.: „Sie sind ein Serientäter gewesen.“ Ständig wurde der Libanese aus Neukölln gewalttätig, ließ sich durch Strafen nicht beeindrucken. Der Richter: „Kaum waren sie draußen, haben sie wieder etwas angestellt.“ Und er warnte: „Bei einer nächsten Gewalttat droht die Anordnung von Sicherungsverwahrung.“

Am 3. März wollte Imad El-K. mit prall gefüllten Taschen nach Hause kommen. Er und der Serbe N. mieteten einen Mercedes, düsten nach Hamburg. Was sie nicht ahnten: eine Observation lief. Vor den Augen von Berliner Polizisten überfielen sie in Altona eine Postbankfiliale.

Ein Eingreifen aber war zu gefährlich. Der Richter: „Wir können nicht feststellen, dass sich die Polizei falsch verhalten hat.“

Maskiert und mit echt wirkender Softair-Pistole bewaffnet, traten sie die Tür ein. Sie hielten einer Mitarbeiterin (62) die Waffe an den Kopf, entkamen mit 130 000 Euro. Kurz vor Berlin war die Flucht zu Ende: Die Polizei inszenierte einen Stau, fasste die Gangster. Beide hatten bereits am 7. Mai 2007 in Lichtenberg eine Bank überfallen.

Aber sogar in Köln gibt es Urteile jenseits von Richter Riehe [14].

„Kein Strafverfahren kann Ihnen Amin zurückgeben, auch wenn das die schönste Lösung wäre“, sagte Ulrike Grave-Herkenrath, Vorsitzende Richterin am Landgericht, an die Mutter des Opfers gewandt, als sie am Freitag die Urteile gegen die vier Täter verkündete: Dervis B. (21), der auf dem Marktplatz in Vingst mehrmals zugestochen hat, muss für zehn Jahre ins Gefängnis, sein Bruder Mikail B. (26) für drei Jahre und neun Monate, ihr türkischer Landsmann Saim S. (22) soll eine Freiheitsstrafe von drei Jahren und drei Monaten verbüßen, und Daniel M. (20) ist nach Jugendstrafrecht zu zweieinhalb Jahren verurteilt worden.

„Völlig sinnlos und ohne jeden greifbaren Grund“ sei ein Mensch zu Tode gekommen, sagte die Vorsitzende. In der Nacht zum 15. Juni 2007 hatte Saim S., der mit Amin B. eng befreundet war, sich aber wegen Schulden, die der bei ihm hatte, ärgerte, telefonisch zur Sonderschule in Höhenhaus gelockt. In einem nahe gelegenen Park gingen Dervis B. und Daniel M., die ihm aufgelauert hatten, unter anderem mit einem Baseballschläger auf das Opfer los, das aber entkommen konnte. Saim S., der so tat, als hätte er mit dem Überfall nicht zu tun, überredete Amin B. nun, zum Marktplatz in Vingst zu fahren, um sich einem der Angreifer im Zweikampf zu stellen. Dort ließ er den Freund im Stich, der nichts gegen die Übermacht der drei anderen Männer ausrichten konnte: Man traktierte ihn mit Schlägen und Tritten, und Dervis B. ging so weit, mit einem Messer zuzustechen. Amin B., von den Tätern zurückgelassen, starb an Blutverlust.

Das Motiv für die Gewalttat? Dervis B. war wütend, weil Amin B. zwei Tage vor der Tat eine abfällige sexuelle Bemerkung über seine Freundin gemacht hatte; und Daniel M. wollte Rache nehmen, weil sein bester Freund etwa zwei Wochen vor der Tat bei einem Streit von Amin B. verletzt worden war. Obwohl letztlich die Messerstiche zum Tod führten, hätten auch die Mittäter „schwere Schuld auf sich geladen“, sagte Ulrike Grave-Herkenrath. Alle seien beherrscht gewesen von einer „wahnwitzigen Vorstellung von Einzelkampf, Ehre und Rache“. Dagegen müsse „deutlich gesagt werden: Gesellschaft und Justiz können und werden derartige Verhaltensweisen nicht dulden“. Alle Beteiligten hätten noch eine „schwere Aufgabe“ zu bewältigen, mit ihrer Schuld zurechtzukommen. Nicht zuletzt Saim S., der den Freund in die Falle lockte. Der Staatsanwalt hatte das schlicht als „Schweinerei“ bezeichnet. Die Vorsitzende merkte an: „Dem ist nichts hinzuzufügen.“

Richterin Ulrike Grave-Herkenrath wird auch die Revisionsverhandlung im Fall des Skandalurteils [11] ihres Kollegen Riehe leiten. Vielleicht gibt es dann doch noch ein Urteil „im Namen des Volkes“.

(Spürnasen: Florian G. und Aufgewachter)

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Künstler gegen Linkspartei

geschrieben von PI am in Deutschland,Linksfaschismus,Meinungsfreiheit,Menschenrechte,Zivilcourage | Kommentare sind deaktiviert

[15]Anders als in Deutschland, wo eine stramm stalinistische Gesinnung Voraussetzung zur Anerkennung durch die linksgewirkte Kulturschickeria – und damit zum Broterwerb für Künstler – ist, gibt es eine dänische Künstlergruppe, die sich nichts als den Menschenrechten verpflichtet sieht.

Die Gruppe Surrend [16]wurde weltbekannt mit einer intelligenten Zeitungsanzeige [17] in iranischen Zeitungen, wandte sich aber auch schon mit bissiger Kreativität gegen die Stimmenfänger der NPD in Deutschland und sorgte für gutmenschliche Panikattacken, als sie in Berlin die islamische Kaaba als „dummen Stein [18]“ darstellte. Jetzt gibt es eine neue Aktion in Deutschland, getragen von der Sorge um das Wiedererstarken der kommunistischen Menschenschinder in Form der linkspopulistischen SED-Nachfolger.

Die HNA berichtet [19]:

Dänische Gruppe „Surrend“ startet Aktion in Kassel

Ein Jahr nach einer Aktion gegen die rechtsextremistische NPD attackiert die dänische Künstlergruppe „Surrend“ jetzt die Linkspartei. „Surrend“-Gründer Jan Egesborg in Kassel mit dem Kleben der ersten Aushänge einer Serie gegen die Linkspartei. „Es sind Populisten. Populisten, die behaupten, einfache Antworten zu haben. Das ist schädlich für eine Demokratie“, sagte Egesborg. Als in Berlin lebende Beobachter aus dem Ausland seien die dänischen Künstler beunruhigt über das Erstarken der Linkspartei. „Deutschland ist sonst ein so wunderbar liberales Land. Wir hassen diese dumme Propaganda.“

„Die etwas irreführend als Plakate angekündigte Serie von etwas größeren Flugblättern besteht aus sechs Motiven, die auf den ersten Blick wie Veröffentlichungen der Linkspartei aussehen. Abgebildet sind neben kurzen Slogans Bilder von Erich Honecker, einer Rakete oder auch einem Glas Senf.

Auf einem Bild sind Wisente abgebildet mit der Unterschrift: „Der deutsche Bison ist von der Ausrottung durch die Amerikaner bedroht.“ Unter dem Motiv steht jeweils neben dem Logo der Linkspartei der Satz „Unsere Kommunikation ist so einfach, dass selbst Einwanderer aus Dänemark sie verstehen.“

„Surrend“, die sich in der Tradition des Antinazi-Künstlers John Heartfield sehen, hatten vor gut einem Jahr ähnliche Plakate gegen die NPD in Sachsen und Mecklenburg-Vorpommern geklebt. „Deren Propaganda ist noch simpler. Aber in ihrem Populismus sind beide Parteien gar nicht so weit voneinander entfernt“, sagte Egesborg. Deutschland brauche eine starke linke Partei. „Die SPD füllt diesen Raum anscheinend nicht mehr aus. Wir brauchen eine neue Linke. Aber dass dieses Vakuum ausgerechnet von der alten SED gefüllt wird, ist eine Tragödie.“

„Surrend“ hat in den vergangenen Jahren immer wieder Aufsehen erregt. Im letzten Jahr veröffentlichten die Dänen eine angebliche Lobeshymne auf Präsident Mahmud Ahmadinedschad in iranischen Zeitungen, die verschlüsselt das Wort „Schwein“ enthielt.

Im vergangenen Jahr war eine viel beachtete Werkschau der dänischen Künstlergruppe in der Kasseler Caricatura im Kulturbahnhof zu sehen.

[20]

Schade, eigentlich, dass es erneut den mutigen kleinen Nachbarn im Norden vorbehalten ist, Zivilcourage zu zeigen, während ihre deutschen Künstlerkollegen mit vollen Hosen in den wohlfeilen Blökchor des „Kampf gegen Rechts“ einfallen, und vor den tatsächlichen Gefährdungen der Menschenrechte in Deutschland durch Kommunismus und Islamisierung die Augen fest geschlossen halten.

(Spürnase: Daniel K.)

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Brüssel: Muslime benutzen Kirche als Klo

geschrieben von PI am in Belgien,Dhimmitude,Islam | Kommentare sind deaktiviert

[21] Ihren Respekt vor anderen Religionen zeigten illegal eingereiste Afghanen in Brüssel auf ihre ganz besondere Art. Sie urinierten einfach in die Kirche [22], weil die sanitären Einrichtungen für mehrere Hundert Menschen fehlten. In Belgien laden Pfarrer gerne Illegale zum Asyl in ihre Kirchen ein, um auf deren „Notlage“ aufmerksam zu machen. Aber diesmal wurde es auch dem guten Geistlichen zuviel. (Foto: Pfarrer Daniël Alliet)

Die belgische Polizei hat im Zentrum der Stadt Brüssel etwa 250 bis 400 Afghanen aus der christlichen Benguinage-Kirche gewiesen, die sich in dieser verbarrikatiert und sie als Gebetsraum, Waschraum und Toilette missbraucht hatten. Die illegal nach Europa eingewanderten Afghanen wollten mit ihrer Aktion in der Kirche ein Asylrecht und staatliche Sozialleistungen erzwingen. Die Kirche verfügt im Gegensatz zu den vielen nahe gelegenen Moscheen der europäischen Hauptstadt nicht über ausreichende sanitäre Anlagen für den Daueraufenthalt hunderter Mitbürger. Pfarrer Daniël Alliet hatte die Illegalen zuvor vergeblich friedlich dazu aufgefordert, die Kirche wieder zu verlassen. Er hatte Angst davor, dass per Fotohandy gemachte Aufnahmen in die Kirche urinierender Mitbürger im Internet bei YouTube veröffentlicht würden.

Man stelle sich den medialen Aufschrei vor, würden Nichtmuslime sich gleichartig in einer Moschee verhalten. Konsequenzen drohen den Afghanen nicht. Da sie die Kirche „freiwillig“ verlassen haben, wurden sie nicht einmal erkennungsdienstlich behandelt.

(Spürnase: JensTT)

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„Israels Kläffhund“

geschrieben von PI am in Altmedien,Antisemitismus,Deutschland,Iran | Kommentare sind deaktiviert

[23]Wer hätte gedacht, dass ausgerechnet wir Außenminister Steinmeier, der mit seinen türkischen Wolfsgesängen schwer in Verruf geraten war, eines Tages vor dem eigenen Klientel in Schutz nehmen müssten! Aber die Welle gehässiger Beleidigungen, die aus der Leserschaft der Qualitätszeitung Die Welt über den SPD-Kanzlerkandidaten hereinbricht, ist schon bemerkenswert. Typischerweise ist nicht zu erkennen, ob es sich bei dem antisemitischen Volkszorn um Anhänger der NPD oder der Linkspartei handelt. In Sachen Israel und Iran wissen Feinde der Freiheit von links und rechts, wo sie zu stehen haben.

Anlass der Aufregung ist ein Bericht der Welt [24]über die Kritik Steinmeiers am Ahmadinedschads antisemitischer Hassrede, vorgetragen vor der Vollversammlung der UN:

Mit scharfen Worten ist Außenminister Frank-Walter Steinmeier mit dem iranischen Präsidenten Mahmud Ahmadinedschad ins Gericht gegangen. Der Minister warf dem iranischen Präsidenten bei seiner Rede vor der UN-Vollversammlung in New York „blanken Antisemitismus“ vor. Außerdem bekräftigte er den Anspruch Deutschlands auf einen permanenten Sitz in einem reformierten UN-Sicherheitsrat.

Steinmeier bezog sich auf die Rede Ahmadinedschads vor dem Plenum am Dienstag. Seine Haltung gegenüber Israel sei „unerträglich und verlangt unsere gemeinsame Verurteilung“. Gleichzeitig prangerte Steinmeier das iranische Atomprogramm an: „Ein nuklear bewaffneter Iran würde den gesamten Nahen und Mittleren Osten in Unsicherheit versetzen, einen atomaren Rüstungswettlauf auslösen.“ Der Iran, der das Streben nach Atomwaffen abstreitet, müsse sein Programm daher offenlegen, forderte Steinmeier.

Stattdessen ergehe sich Teheran in Hinhaltetaktik. Die Geduld der Staatengemeinschaft dürfe nicht „überreizt“ werden, sagte Steinmeier: „Wir erwarten ein klares Zeichen des Einlenkens und der Vertrauensbildung,“ fügte er hinzu.

Ahmadinedschad hatte die USA und Israel massiv bedroht. Die Israelis bezeichnete er als „zionistische Mörder“. Washington hielt er Kolonialismus im Iran, in Afghanistan und Afrika vor. (…)

Sehr verärgert zeigte sich Steinmeier nach seiner Rede über den deutschen Botschafter im Iran, Herbert Honsowitz, dessen Verteidigungsattaché nach einem Bericht des Nachrichtenmagazins „Der Spiegel“ einer Militärparade in Teheran beigewohnt habe.

Der Verteidigungsattaché war zu der Parade gegangen, obwohl die EU-Botschafter sich darauf verständigt hatten, fernzubleiben. Bei der Veranstaltung sei auch ein Banner mit den Worten „Israel soll aus der Welt getilgt werden“ gezeigt worden. Bei dem Gespräch in Berlin solle geklärt werden, ob Botschafter Honsowitz, der als iranfreundlich gilt, seinem Verteidigungsattaché keine ausreichend klaren Anweisungen erteilt hatte, schreibt der „Spiegel“.

Schier unglaublich ist die Diskussion, die sich daraufhin unter der Leserschaft der Welt entwickelt:

Wie benimmt sich denn der Kanzlerkandidat? Deutschland ist nicht der israelische Kläffhund, man sollte sich neutraler verhalten und auch die andere Seite hören. Ahmadinedschad hat zwar nicht in allen, aber in vielen Punkten Recht.

So lautet direkt der erste Eintrag, und so geht es munter Seite um Seite weiter: Ein dumpfer Brei aus altem Antisemitismus gemischt mit neuer Unwissenheit, wie sie von linken Pädagogen gemeinsam mit einem irrationalen Antiamerikanismus gelehrt werden. Das kommt an, bei den Extremisten und den Dummen links wie rechts. Und der sonst nicht gerade zimperliche Zensor der Welt-Kommentare – jedenfalls wenn es kritische Stimmen zum Islam betrifft – hat heute seinen großzügigen Sonntag.

(Spürnase: Daniel)

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Irlands „Nein“ zur EU: Der Ami ist Schuld!

geschrieben von PI am in Antiamerikanismus,EUdSSR | Kommentare sind deaktiviert

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Endlich hat die EU die Ursache für Irlands „Nein“ lokalisiert: Der böse Ami [26] hat die Kampagne finanziert. Wir hatten so etwas schon vermutet. Denn erstens ist immer der Ami Schuld, wenn irgendwas schiefgeht, und zweitens ist es schier ausgeschlossen, dass EU-Bürger freiwillig gegen die von der Aristokratie Europas ausgeheckten Pläne zur Abschaffung ihrer demokratischen Rechte ablehnen.

Federführend bei der Aufdeckung der geheimen Geheimpläne sind der EU-Parlamentspräsident Hans-Gert Pöttering und der Kinderfreund Daniel Cohn-Bendit.

Hochrangige Europapolitiker vermuten eine Verwicklung amerikanischer Militär- und Geheimdienstkreise in die irische Anti-EU-Kampagne beim Referendum über den Lissabon-Vertrag. Vor allem die Finanzierung der „Nein-Kampagne“ wirft Fragen auf.

Parlamentspräsident Hans-Gert Pöttering (CDU) sagte, es stellten sich Fragen „zur Finanzierung der Nein-Kampagne“. Der französische Europaminister und derzeitige EU-Ratspräsident Jean-Pierre Jouyet forderte „volle Transparenz“ bei den Finanzen, der Führung und den Kontakten der Nein-Kampagne. Auch die EU-Kommission verlangte Aufklärung.

Die EU reagiert damit auf aktuelle inoffizielle Untersuchungsberichte, die derzeit in Brüssel zirkulieren. FTD-Informationen zufolge werden dort die engen persönlichen und geschäftlichen Beziehungen zwischen Declan Ganley, dem Initiator der irischen Nein-Bewegung namens Libertas, und US-Militär- und Geheimdienstkreisen nachgezeichnet. Teile der Konservativen in Washington sehen die EU vor allem in der Außenpolitik in Konkurrenz zu den USA.

Beweise gibt’s keine, das macht aber nichts.

Im EU-Parlament wollen am Donnerstag die Fraktionsvorsitzenden besprechen, wie sich das Parlament verhalten soll. „Da Ganley sich in den Europawahlkampf einschalten will, haben wir das Recht zu erfahren, woher sein Geld kommt“, sagte Grünen-Fraktionschef Daniel Cohn-Bendit der FTD.

Wer gibt ihm dieses Recht? Ein Gesinnungskomitee?

(Spürnase: Armin R.)

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EU als Handlanger Teherans

geschrieben von PI am in EUdSSR,Iran | Kommentare sind deaktiviert

Um Irans Staatschef Ahmadinedschad (Foto) gefällig zu sein, setzte Brüssel iranische Exil-Oppositionelle auf die Terrorliste. Streng geheim beschlossen, wurde die Entscheidung von den Agrarministern der Mitgliedsstaaten im Juli dieses Jahres „demokratisch“ abgesegnet. Inzwischen regt sich Widerstand führender EU-Juristen. Der Fall wirft ein helles Licht auf europäisches Demokratieverständnis und auf Europas Iran-Hörigkeit. Hier lesen… [27]

(Spürnasen: Michael E., vfg, Koltschak, Jörg Sch. und Daniel O.)

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Krakau: Gedenken der Helden von 1683

geschrieben von PI am in Christentum,Islamisierung Europas,Türkei,Westen,Österreich | Kommentare sind deaktiviert

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Der Sieg der vereinten Fürsten Europas in Wien 1683 [29] gegen das islamisch-osmanische Reich bedeutete die Rettung des christlichen Abendlandes, die wesentlich vom polnischen König Jan III. Sobieski abhing. Um daran zu erinnern, welche Bedeutung er und die Leute, die mit ihm kämpften, für die Zukunft Europas hatten, fand vom 12.-14. September in Krakau (Polen) eine Gedenkfeier in historischem Ambiente statt.

Deus Vult Caritatem [30] war bei der Gedenkveranstaltung persönlich vor Ort. Er berichtet:

Trotz subarktischer Temperaturen strömten Tausende zu den zahlreichen Gedenkveranstaltungen, Vorträgen, Schlacht-Shows und zur abschließenden feierlichen Prozession der „Soldaten-Regimenter“, Pferdegespänne, Flaggenträger usw. durch diese ehrwürdige Stadt, die nicht nur den polnischen Heerführer von damals, sondern auch den polnischen „Rekord-Papst“ Johannes Paul II. „hervorbrachte“. DVC wurde die hohe Ehre zuteil, die mann- und kampfstarke bayerische Sektion des historischen Heeres in diesem gewaltigen Zug – sogar unter gelegentlichen „Viva Bavaria“-Rufen aus dem Publikum – vertreten zu dürfen (wenn auch mit leicht ahistorischem Kostüm ;-)). Leider gibt es von der Veranstaltung unsererseits kaum Bilder, da DVC ja selbst „mittendrin“ war und eigene Fotografen im allgemeinen Getümmel nicht mehr rechtzeitig postiert werden konnten. Hier aber ein kleiner filmischer Ausschnitt des Umzugs.

In Polen selbst wurde die Veranstaltung vom politisch-korrekten Medien-Mainstream mit kritischen Argusaugen betrachtet. Die polnische Tageszeitung Gazeta Wyborcza berichtete über den Anlass:

Kraków: Sollte der Sieg über den Islam gefeiert werden?

„Vor 325 Jahren eilten wir dem christlichen Glauben zu Hilfe. Die Verteidigung des Christentums vor dem radikalen Islam verband die Völker Österreichs, Deutschlands und Polens. Unterscheidet sich die heutige geopolitische Weltkarte wirklich so sehr von derjenigen zu Zeiten des Königs Jan III. Sobieski? Heute beobachten wir das stärker werdende russische Imperium und leben unter der Gefahr des kriegerischen Islams.“ – schrieb in einer speziellen Erklärung zur Begründung der Feierlichkeiten zum Gedenken des Wiener Sieges der krakówer Stadtabgeordnete, Pawe? Bystrowski.

Mit einer solchen Geschichtsdarstellung polemisieren die polnischen Historiker nach Beendigung der Hauptfeierlichkeiten zum Gedenken des Wiener Entsatzes in Kraków. Der Vergleich des Eintsatzes von 1683 mit dem islamischen Terrorismus im Zeichen Bin Ladens oder den irakischen Freischärlern ist kompletter Unsinn – lacht Prof. Jan Wimmer (82 Jahre). Der Abgeordnete Bystrowski irre sich. Sobieski ging es gar nicht um die Verteidigung des Christentums, sondern vor allem um die polnische Staatsräson. Nach Wien wäre Kraków das nächste Ziel der osmanischen Armee gewesen, stimmt ihm der Historiker Prof. Janusz Tazbir zu.

Marius B. Co-Produzent des Viktoria-Filmprojekts erklärt uns dazu:

Das ist die Stimme polnischer Historiker, die ihre wissenschaftlichen Titel von den kommunistischen Machthabern der Volksrepublik Polen erhielten. Der große organisatorische Erfolg und das riesige Interesse der Zuschauer weisen demgegenüber darauf hin, dass die Polen anders denken.

An den Feierlichkeiten zum für ganz Europa wichtigen 325. Jahrestag des Wiener Sieges nahmen Zehntausende Krakauer und Touristen teil, die hierher kamen, um mit eigenen Augen „das ganze noch einmal zu erleben“. Die Aufführung unter dem Titel „et Deus Vicit” war eine symbolische Rekonstruktion der Schlacht bei Wien im Jahre 1683. Ähnlich wie damals schlug die vereinte Armee der Christen und die polnische Elitetruppe der Husaria (Flügelhusaren) den islamischen Ansturm unter der Führung von Kar Mustafa, in der damaligen Zeit dem größten Verfechter des bewaffneten Dschihad. An der Aufführung nahmen fast 500 Geschichtsrekonstruktoren aus Polen, der Ukraine, Tschechien und der Slowakei teil. Die größte Attraktion waren mehr als 100 Ritter in Kostümen aus dem 17. Jahrhundert. Die Rolle des polnischen Königs Jan III. Sobieski spielte Daniel Olbrychski, einer der hervorragendsten polnischen Schauspieler.

Die zahlreich versammelten Zuschauer bewunderten das ihnen gebotene Spektakel, zu dessen musikalischer Untermalung Aufnahmen aus dem Spielfilm „Victoria“ genutzt wurden.

Am nächsten Tag marschierte die siegreiche Armee durch die Straßen Krakóws vor einer jubelnden Menge aus 30.000 Einwohnern. Die Salven aus den Geschützen zu Ehren der Sieger und die symbolische Niederlegung des in der Schlacht um Wien eroberten heilige Fahne des Propheten zu Füßen von Jan Sobieski stellten die Krönung der Zeremonie dar. Das gesamte Ereignis zeigte und kommentierte die größte private polnische Fernsehstation TVN.

Die in Kraków anwesenden Gäste aus vielen Ländern Europas, die vom Ausmaß der Feierlichkeiten überrascht waren, stellten oftmals eine Frage: Wieso sind solche Feierlichkeiten in Polen möglich?

Antworten darauf gibt es viele. Eine von ihnen ist, dass die Polen sich an die Zeiten ihrer Stärke erinnern wollen, eine andere, dass sie immer mehr ihrer Stimme in Fragen, die für das sich vereinende Europa wichtig sind, Gehör verleihen möchten. Eines ist sicher: Dieses Volk mit seinen 40 Millionen Menschen war damals und ist heute für die aus dem Vatikan kommenden Worte sensibel, die das moderne, liberale und tolerante Europa zu ignorieren scheint.

Von den zahlreichen Diskussionen in den Internetforen, die mit den Feierlichkeiten in Kraków verbunden sind, möchte ich eine Stimme anführen, die ihre eigene Antwort auf die in der „Gazeta Wyborcza“ gestellt Frage „Sollte der Sieg über den Islam gefeiert werden?“ gibt:

„Kraków ist eine wunderschöne und tolerante Stadt, und wir haben nichts gegen Deutsche, Anhänger anderer Religionen, Schwule, aber – mein Gott – wir sollten uns nicht durch irgendwelchen kosmopolitischen Quatsch beeinflussen lassen. Und basta!“ (aus: „Gazeta Wyborcza“)

» Die offizielle Webseite des Viktoria-Filmprojekts finden Sie hier [31].

» Ein kurzer Einblick in die Ereignisse von 1683:

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Hart, aber unfair?

geschrieben von PI am in Altmedien,Linksfaschismus,Political Correctness | Kommentare sind deaktiviert

[32] Zur Demonstration deutscher Blödheit legte die Redaktion von „Hart aber fair [33]“ die Fragen zum Einbürgerungstest auch den Teilnehmern eines Festzuges von Schützenvereinen vor. Ein Teilnehmer des Umzuges schreibt im Spiegel-Forum [34]: „Jedenfalls haben mein Zug und ich uns die Fragen auf dem Flipchart angeschaut und ausnahmslos JEDER konnte diese Fragen beantworten. Der Kameramann hat diese Situation nicht mitbekommen und später gefragt, ob die Moderatorin uns denn nicht auch fragen wolle, woraufhin sie wortwörtlich sagte: ‚Neee, die wissen das alles!'“

(Spürnase: Daniel O.)

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Judenhass verbindet

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

[35]

Auf der Seite der Antisemitismusforschung spricht Thomas Schmidinger ein Tabuthema der deutschen Gesellschaft an: Den Antisemitismus als Bindeglied zwischen einheimischen Linken und ihren muslimischen Schützlingen.

Auszug:

Der Wunsch, Moslems um jeden Preis zu integriern führt zu folgendem: „Ein zwar öffentlich nach 1945 teilweise tabuisierter, aber privat und gesellschaftlich weiter tradierter und öffentlich als verkürzter »Antikapitalismus« oder Antizionismus codierter Antisemitismus, stellt letztlich auch eine Möglichkeit der Integration von ImmigrantInnen dar.“
Den Zusammenhang von zunehmender Sympathie der „Israelkritiker“ mit den Palästinensern und deren eleminatorischen Judenhaß beschreibt am besten der Satz:
„Je ähnlicher der islamistische Antisemitismus dem deutschen wurde, desto mehr konnten IslamistInnen auf deutsches Verständnis hoffen.“
Zitat:
„Der Kampf gegen Antisemitismus von MigrantInnen muss ebenso entschlossen geführt werden, wie der Kampf gegen jeden anderen Antisemitismus.“

weiterlesen [36]

(Gastbeitrag: Daniel O.; Foto: Türken auf dem Weg zur DITIB-Feier von „Mohammeds Geburtstag“ in der Kölnarena, 2007)

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