„In der islamischen Welt gibt es kaum Rechte für Ausländer und religiöse oder ethnische Minderheiten. In so gut wie allen islamischen Ländern sind sie Diskriminierungen ausgesetzt, die von der Mehrheitsbevölkerung fast kritiklos geduldet werden“, sagt nicht irgendein böser Islamkritiker, sondern Mohammed Abdulrahman, ein Niederländer mit islamischen Wurzeln. Er wundert sich in einem WELT-Artikel über die hysterischen Reaktionen auf den Tolerierungspakt mit dem PVV-Chef Geert Wilders in Den Haag und meint stattdessen: Wir Muslime sollten uns kritische Fragen stellen!

Auszug:

[…] bevor wir den Niederländern Lektionen erteilen, drängt sich eine Frage auf: Wie gehen wir eigentlich in unseren Herkunftsländern mit Ausländern und Minderheiten um?

In der islamischen Welt gibt es kaum Rechte für Ausländer und religiöse oder ethnische Minderheiten. In so gut wie allen islamischen Ländern sind sie Diskriminierungen ausgesetzt, die von der Mehrheitsbevölkerung fast kritiklos geduldet werden. Man denke zum Beispiel an die Situation von Gastarbeitern in den Ölstaaten. Die grenzt an Sklaverei. Sie haben praktisch keinen rechtlichen Status, und von kulturellen oder religiösen Rechten kann schon gar keine Rede sein. Auf der Arabischen Halbinsel gibt es nur eine einzige Kirche: nämlich im Mini-Sultanat Oman.

Dass die Regierungen in der islamischen Welt die Rechte ihrer einheimischen Bürger ebenfalls nicht respektieren, kann kein Argument sein, um unser Gewissen zu beruhigen. Denn jenen fehlen politische Rechte, während sich Ausländer und Minderheiten auf kein einziges Recht berufen können und sowohl durch die Behörden wie durch die Bevölkerung diskriminiert werden.

Wenn wir europäischen Muslime hier in Europa unsere Bürgerrechte verteidigen, sollten wir eines bedenken: dass wir hier Teil sind von Gesellschaften, die auf der Idee beruhen, dass jeder, ungeachtet seiner Herkunft oder Überzeugungen, gleich ist und dieselben Rechte hat. Das verdient Nachahmung – gerade in den Ländern unserer Herkunft. Geert Wilders muss sich vor dem Richter verantworten. Allein schon die Tatsache, dass eine Hand voll Immigranten und Niederländer mit Migrationshintergrund einen einflussreichen Politiker vor Gericht schleppen können, spricht doch Bände. Es zeigt, dass hier das Recht über allem steht.

Für Menschen mit muslimischem Hintergrund ist es nicht leicht, sich Wilders‘ provozierende Aussagen über den Islam anhören zu müssen. Aber am Ende geht es um ganz normale Beleidigungen, nichts mehr und nichts weniger. Das Schlimmste, was uns Wilders antun kann, ist, dass auch wir uns radikalisieren. Dass er uns so weit bringt, dass wir unsere Identität auf eine verkrampfte Weise verteidigen. Und dabei aufhören, kritisch auf uns selbst zu schauen. Mit anderen Worten: dass wir uns genauso verhalten wie Wilders immer behauptet, dass wir uns verhielten. Den Gefallen sollten wir ihm nicht tun.

» PI v. 23.3.2007: Die islamische Unfähigkeit zur Selbstkritik

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87 KOMMENTARE

  1. Mohammed Abdulrahman, ein Niederländer mit islamischen Wurzeln.

    Mutige und aufrichtige Worte eines Moslems, der offenbar in der freien westlichen Welt angekommen ist und seinen „Glauben“ hinter sich gelassen, der zumindest aber die Europäische Aufklärung verinnerlicht hat.

  2. Diese Woche war Buntespräsident Wulff-Özkan im ehemaligen Griechenland auf Staatsbesuch und dort bewunderte er die kulturellen „Schätze“ der „Türkei“ wie griechische Säulen und byzantinische Kirchen.

    Wo aber sind die christlichen Ureinwohner geblieben, wo die Griechen, wo die Arämäer, wo die Armenier?

    Sie alle wurden Opfer der turkmohammedanischen Expansion, die in der Zertörung der ursprünglichen Bevölkerung endete.

    Und Deutschland, ja ganz Eurabien, steht dasselbe Schicksal bevor, der Buntespräsident erklärt gar das Mohammedanertum als „Teil Deutschlands“ an, ist der Osnabrücker Schulsprecher ein Opfer der reformierten Oberstufe, die es ihm erlaubte, wichtige Fächer abzuwählen und dennoch Abitur zu machen?

    Wie wird es uns ergehen, wenn die TurkmohammedanerInnen, genährt durch das Hartz IV der dummen Steuerkartoffeln, hier die Mehrheit übernehmen, wo doch schon heute der Syrer Aiman Mazyek der heimliche Herrscher dieser ehemaligen europäischen Hochkultur ist?

    Was, wenn wir nicht mehr alle MohammedanerInnen mit unserem Hartz IV-Schutzgeld ernähren können, weil unsere Kinder als Ingenieure geflohen sind, weil sie den mohammedanischen Straßenterror in den S-Bahnen und die hohen Steuern nicht mehr „aushalten“ konnten?

    Wer versorgt dann die Hartz IV-MohammedanerInnen, etwa die Antifa-SA, die niemals einen vernünftigen Beruf erlernt, weil sie zu faul zum Arbeiten ist?

    Multikulturalismus ist Staatsbankrott!

    Multikulturalismus ist Völkermord wie der Holocaust, nur subtiler und (zumindest am Anfang) langsamer!

    2050 – Kölner Dom wird Claudia-Fatima-Roth-Moschee

  3. Ihr lieben europäischen Moslems,

    kommt und beschämt Geert Wilders! Straft ihn Lügen! Er wird es Euch verzeihen!

  4. Serioeser Autor?
    Ehrlich gesagt, ich muss an diesem Autor sehr ernsthaft zweifeln! Er schrieb: „Auf der Arabischen Halbinsel gibt es nur eine einzige Kirche: nämlich im Mini-Sultanat Oman.“
    Das ist definitiv falsch. Allein in den Vereinigten Arabischen Emiraten gibt es 14 registrierte christliche Kirchen in Sharjah, in denen viele weitere christliche Gruppen ihre Gottesdienste abhalten. In Sharjah wird jetzt die Russisch-Orthodox Kirche fertiggestellt, dort wird der erste Gottesdienst in der originalen russischen Kirche am 6./7. Januar 2011 (russisches Weihnachtsfest!) gefeiert. Das Land, auf dem die Kirche gebaut wurde, stellte der Emir von Sharjah der russischen Kirchgemeinde kostenlos zur Nutzung zur Verfuegung.
    In Dubai gibt es zwei sogenannte Church Areas,hier sind mindestens 150 verschiedene Kirchen und kirchliche Gruppen registeriert, gleiches gilt fuer Abu Dhabi. Auch in Ras Al Khaimah und Fujairah gibt es offiziell christliche Gebetsstaetten.
    Auch in Bahrain, Qatar und Kuweit sind christliche Kirchen aktiv.
    Soqweit wie mir bekannt ist, gibt es dagegen im Oman wohl keine – und ein Mini-Sultanat ist Oman nun beileibe nicht. Auch in Jemen sind christliche Kirchen aktiv – allein Saudi-Arabien macht eine Ausnahme.
    Wer das weiss, dem stellt sich natuerlich sofort die Frage, wie serioes der Autor ist. Ich glaube kaum, dass man ihm auch nur ein Wort glauben kann, wenn er schon die primitivsten Details, die man sich sogar noch ergoogeln kann, falsch darstellt.

  5. Es liegt doch im ureigenen Interesse der aufgeklärten Muslime, daß die Verhältnisse in Europa so erhalten bleiben, wie sie bisher waren. Deswegen kamen sie doch hierher. Alles andere zerstört die Grundlagen von Wohlstand und Freiheit. Man kann ein modernes Land nicht mit archaischen Vorstellungen regieren.
    In ein armes Land, regiert von einer Diktatur, wollten sie ja auch nicht auswandern.

    Die scheinbaren Interessenvertreter der Muslime wollen das land zurück in’s Mittelalter führen mit ihren Forderungen.

    Wieso spricht dann hier niemand von Migranten-Populismus.

    Was hier gefordert wird, ist sehr oft kontroproduktiv und befördert die Integration nicht. Es begünstigt die Entwicklung von Parallelgesellschaften und hilft den Migranten auf lange Sicht nicht. Es sind kurzfristige populistische Forderungen, billige Effekthascherei. Wer solche Forderungen stellt und das Land überfremdet, will erobern und zerstören und sich nicht einfach nur einfügen in bestehende Gemeinschaften.

    Es geht nicht, ohne daß sich die Zuwanderer selbst entsprechend bewegen. Die Gesellschaft unterstützt und zahlt Milliarden, aber einpassen müssen sich nun ‚mal die Zuwanderer selbst. Wer das nicht will, sollte möglichst schnell wieder zurück. Aufgabe des Staates ist, darauf zu achten, daß jeder die Regeln einhält. Bisher hat er dies weitgehend verschlafen. Ja, er hat es sogar bewußt hintertrieben! Das Ende der Geduld ist schon lange errreicht.
    Wer mit zweierlei Recht im Lande arbeitet, handelt unrechtmäßig!
    Deshalb ist es nur legitim Unterstützung gegen zuviel Überfremdung auch von den integrierten Migranten einzufordern. Es gibt ein paar Mutige, die viel auf’s Spiel setzen, aber ihre Anzahl müßte deutlich größer werden.

    Zu hinterfragen wäre nur, warum der deutsche Staat diese mutigen Frauen und Männer so offen im Stich läßt?

    Warum der deutsche Staat lieber die Eroberer und Zerstörer unterstützt und nicht die Bewahrer?
    Offenbar will er sich selbst abschaffen!

  6. #5 HarryM (24. Okt 2010 10:46)

    Zu hinterfragen wäre nur, warum der deutsche Staat diese mutigen Frauen und Männer so offen im Stich läßt?

    Warum der deutsche Staat lieber die Eroberer und Zerstörer unterstützt und nicht die Bewahrer?
    Offenbar will er sich selbst abschaffen!

    Die junge Nation Deutschland wurde 1871 erschaffen. Seit dieser Zeit versuchen die Regierenden (bis auf wenige Ausnahmen wie Konrad Adenauer und Helmut Schmidt), dieses Deutschland abzuschaffen, erst durch zwei Weltkriege und nun durch den mohammedanischen Monokulturalismus.

    Offensichtlich fühlt sich der Deutsche in einer eigenen Nation nicht wohl….

  7. 200.000.000 Christen in der Welt werden verfolgt – nicht von Buddhisten und Hindus.
    Europa sollte diese Menschen alle aufnehmen.

    Mr. President Wulff ist Diplomat.
    Seine First Lady trug ein Kopftuch in der Türkei beim Staatsbesuch, obwohl es gar nicht so Landessitte ist. Ob der türkische Staatspräsident umgekehrt demnächst symbolisch ein Kreuz um den Hals trägt, wenn er auf Westbesuch geht?

  8. Ganz so pauschal wie Abdulrahman darf man die Dinge nicht darstelle. Was für die arabische Halbinsel gilt, ist für weite Teile der islamischen durchaus nicht immer zutreffend.

    Hier in Tunesien haben Ausländer erhebliche Privilegien: z.B. das Führen von Devisenkonten (solange der Dinar nicht flottiert), Einkaufen von Alkohol auch am Freitag, Steuerbefreiung für Einkünfte in den ersten zehn Jahren, danach mässige Angleichung an die Steuersätze, die für Tunesier gelten, und anderes mehr.

    Am Sonntag ist die Kathedrale von Tunis zumeist brechend voll, an Feiertagen wie an Weihnachten muss man sehr früh da sein, will man überhaupt noch einen Sitzplatz ergattern.

    Negativ: lt. Verfassung muss der Staatspräsident ein Moslem sein, obwohl die Scharia bisher keinen Eingang in die allg. Gesetzgebung gefunden hat. Das stempelt die tunesischen Juden (noch ca. 1.500) und die Christen politisch gesehen zu Bürgern zweiter Klasse.

    Also: ein bisschen differenziert sehen schadet manchmal nicht.

  9. Wulffs überflüssiges Geschwätz ist nur für deutsche Medien interessant

    Heute war im WDR 2 Radio eine türkischstämmige Srecherin des Funkhaus Europa zu Gast. Sie beschäftigt sich hauptsächlich mit dem, was in der Türkei so vor sich geht.

    Nach Ihren Worten ist der Besuch unseres Bundespräsidenten bisher in den Medien der Türkei absolut kein Thema !

    Diese Reden sind ausschließlich für die deutschen Medien bestimmt. In der Türkei schreiben schon bekannte Journalisten in der Presse darüber und stellen die Frage, wieso eigentlich nichts von diesem Staatsgast in der in der Türkei veröffentlicht wird.
    Die Außenwirkung in der Türkei, auch zu diesem Thema ist also gleich Null.

    http://www.kath.net/detail.php?id=28614

  10. #WissenIstMacht
    Ungläubige sind
    A f f e n und S c h w e i n e.
    Ungläubige sind alle Menschen, die
    nicht Mohammedaner sind.

  11. #8 WissenistMacht (24. Okt 2010 10:57)

    ein bisschen differenziert sehen schadet manchmal nicht.

    Das habe ich mir auch gedacht, als ich den Artikel las. Allerdings darf man den Trend nicht aus den Augen verlieren, denn die Schwächeperiode der islamischen Welt, die sie in europäischen Augen vielerorts erträglich machte, geht langsam ihrem Ende entgegen. Auch Länder wie die Türkei oder Tunesien werden sich, so fürchte ich, langfristig der Re-Islamisierung nicht entziehen können.

    Ich erinnere mich noch gut an Afghanistan, wo ich in den 1970er Jahren war. Damals konnte man dort als Europäer durchaus leben. Heute würde ich das eher nicht mehr empfehlen …

  12. #9 Jan III:

    Und was wollte der Dicher uns mit dieser koranischen Weisheit vermitteln??

    Dann pflegt man hier eben Kathedralen, Kirchen (auch eine russisch orthodoxe) und Synagogen für Affen und Schweine 😉

  13. #9 Jan III (24. Okt 2010 11:06)

    Dem Syrer Aiman Mazyek sollte es doch zu denken geben, dass Affen und Schweine BMWs, CNC-Fräsmaschinen, Computer, Handy, Airbusse und Medikamente herstellen können, mohammedanische Rechtgläubige hingegen nicht!

    Sind Affen und Schweine doch Schlauer? 🙂

  14. #10 Argutus:

    Das ist als Trend sicher richtig. Hier mischt aber (noch) die Regierung scharfes Vorgehen gegen Extremisten (bin über den örtlichen BND immer bestens informiert) mit sanften Tönen gegenüber den „Gemässigten“. Dazu gehört auch, dass die Imame (staatlich bezahlt) einer strengen Überwachung unterworfen sind.

    Mal schauen, wie lange das gut geht 😉

  15. Der letzte Absatz spricht das aus, was doch schon Gang und gäbe ist.
    Deswegen existiert und wächst doch die Islamkritik.

    Die Aussagen der vorherigen Absätze sind aber nicht unschlecht und lassen die Hoffnung aufkeimen, daß Mohamedaner doch gaaaanz langsam anfangen nachzudenken.

  16. Das Schlimmste, was uns Wilders antun kann, ist, dass auch wir uns radikalisieren. Dass er uns so weit bringt, dass wir unsere Identität auf eine verkrampfte Weise verteidigen. Und dabei aufhören, kritisch auf uns selbst zu schauen. Mit anderen Worten: dass wir uns genauso verhalten wie Wilders immer behauptet, dass wir uns verhielten. Den Gefallen sollten wir ihm nicht tun.

    Das impliziert das Muslime sich noch nicht radikalisiert hätten.
    Selbst wenn es speziell als Aufruf gegen Aufstände in den Niederlanden gelten soll,
    haben die Niederländer hier schon massig Erfahrungen sammeln können.Wenn ich mich recht erinnere gab es da schon manchen Gebieten den sogenannten „Notstand“ wegen eben dieser Krawalle durch Muslime.
    Da brauchen die keinen Geert Wilders für!
    Siehe Frankreich, England etc.
    Auch wenn der Ansatz dieser Worte als positiv zu verzeichnen ist, geht es doch nur darum die Opferrolle umzukehren.
    Oder habe ich da was in den falschen Hals bekommen?

  17. #6 Eurabier (24. Okt 2010 10:53)

    Diese Sichtweise „Die Deutschen sind selbst an allem schuld“ teile ich nicht. Es ist der offizielle PC-Standpunkt, wie die Mär von den fremdenfeindlichen Deutschen und den guten Migranten. Es gab und gibt noch anderer Mächte auf der Welt. Alle versuchen am Rad der Geschichte zu ihren Gunsten zu drehen …

    Die Welt ist bedeutend komplizierter.
    Kanzler, wie Adenauer und Schmidt, haben auch keine absolut eigenständige Politik machen können, genau wie die anderen auch nicht. Es gibt seit 1949 eine gewisse Kontinuität in der deutschen Politik.

  18. #13 WissenistMacht
    Tunesien zeigt eine gewisse Toleranz. Das hat auch etwas mit Deviseneinnahmen von Rubel, Dollar, Zloty- und DM-Nachfolgewährung zu tun.

  19. #12 Eurabier (24. Okt 2010 11:13)

    Nicht nur das, die Mohamedaner benutzen diese auch noch und machen sich damit zu „Ungläubigen“, denn es ist das Ziel des Mohamedaners so zu leben wie Mohamed und der hatte keinen tiefergelgten blinkerlosen 3’er, kein Funktelefon und auch keine Panzerfäuste.

  20. #17 Argutus rerum existimator (24. Okt 2010 11:16)

    nein: nicht „unschlecht“, kleine Wortspielrei. 😉

  21. #19 Jan III:

    Das ist sicher richtig, da das Land davon lebt, dass Touristen kommen und dass es als verlängerte Werkbank Europas arbeitet.

  22. @2 A Prisn

    „Mutige und aufrichtige Worte eines Moslems, der offenbar in der freien westlichen Welt angekommen ist und seinen “Glauben” hinter sich gelassen..“

    Nicht ganz angekommen. Wer es als „provozierend“ empfindet, wenn jemand Fakten aneinanderreiht, der hat irgendwas noch nicht kapiert. Der liebe Abdulrahman befindet sich im Gorbatschowschen Irrglauben, das System, dem er entstammt, sei reformierbar. Er glaubt, die Freiheit zu haben, da auch nur IRGENDETWAS Grundsätzliches verändern zu können. Entschuldigung, das erinnert mich an den geworfenen Stein, der – auf der Spitze seiner Flugbahn angekommen – meint, nun „ganz frei“ zu entscheiden, daß er jetzt mal zur Erde zurückkehren wolle.

    Aber im Umgang mit Muslimen sind wir eben recht bescheiden (geworden) und freuen uns schon dann, wenn nur ein Quentchen (alte Rechtschreibung) Selbstkritik da ist.

    Im übrigen: vor der Person Abdulrahman ziehe ich den Hut, denn:

    Wenn ich in dessen System aufgewachsen wäre, hätte ich wahrscheinlich schon diesen Sprung über den eigenen Schatten nicht geschafft.

  23. Einwanderer, die zu uns passen.
    Vor ein einigen Stunden sagte Dr. Ursula von der Leyen (CDU), Vertraute im Kabinett Merkel:
    … „Wir brauchen Einwanderer, die zu uns passen…“
    Beinhaltet dieser Satz, dass wir derzeit Einwanderer haben, die nicht zu uns passen?????????????

  24. @ 6 Eurabier

    Das ist ein Phänomen, über das ich auch schon oft gegrübelt habe. Der Deutsche liebt es, sich selbst zu zerfleischen und sein eigenes Land mit Dreck zu bewerfen. Er wählt mit Wonne Leute, die sich damit besonders gut auskennen (Grüne und Linke) und der Deutsche tut das keineswegs nur aus Blödheit. Vielleicht ist die Deutsche Volksseele etwas maso.

    Warum bloß? Es gibt genug Gründe, das anders zu sehen.

  25. „Dem Syrer Aiman Mazyek sollte es doch zu denken geben, dass Affen und Schweine BMWs, CNC-Fräsmaschinen, Computer, Handy, Airbusse und Medikamente herstellen können, mohammedanische Rechtgläubige hingegen nicht!“

    Die können aber wenigstens die Bedienungsanleitung lesen oder kennen einen, der sie lesen kann.

  26. #26 what be must be:

    „Wenn ich in dessen System aufgewachsen wäre, hätte ich wahrscheinlich schon diesen Sprung über den eigenen Schatten nicht geschafft.“

    Das ist ja die Crux mit dem hartnäckig immer weiter sich fortpflanzenden Aberglauben. Je früher ein Kind damit indoktriniert wird, desto schwerer fällt ihm eine rational begründete Loslösung. 😉

  27. Was soll uns dieses Pamphlet eines Artikels sagen? Der feine Herr Moslem übt ein wenig Selbstkritik, ist aber dennoch der Meinung, dass Wilders zu Recht vor Gericht steht und sich beleidigend geäußert hat? Obwohl er indirekt zugibt, dass der Islam Scheiße ist (genau deshalb werden ja die Azusländer in islamischen Ländern diskriminiert, deshalb, und nicht aus irgendeinem anderen Grund). Er gibt es zu, aber sagen darf der böse Niederländer das dann besser doch nicht, geschweige denn, sich Sorgen machen, wenn genau diese diskriminierende Ideolgie Einzug hält. Das darf nur der muslimische Herrenmensch, und auch nur, um die Gemüter zu besänftigen. „Seht her, ich sehe es ein! Nun könnt ihr doch wieder lieb zu uns sein, oder?“ NEIN, drauf sollte niemand reinfallen, ich traue keinem Moslem mehr, die Zeiten sind definitiv vorbei. Das Risikio ist einfach zu groß, unsere demokratische Freiheit ist zu groß, um sie zu riskieren!

  28. #30 WissenistMacht (24. Okt 2010 11:35)

    Je früher ein Kind damit indoktriniert wird, desto schwerer fällt ihm eine rational begründete Loslösung.

    Ich denke, wenn (was derzeit leider völlig unrealistisch ist) der Faden der religiösen Tradition und Erziehung global nur drei Generationen unterbrochen würde, käme er wohl in der gesamten restlichen Zukunft der Menschheit nicht mehr in Gang.

  29. #31 Argutus:

    Dann hätten wir die Utopie verwirklicht, von der John Lennon sang: „Imagine…“

    Endlich eine friedliche Welt! Aber leider wird es wohl Utopie bleiben.

  30. Für Menschen mit muslimischem Hintergrund ist es nicht leicht, sich Wilders’ provozierende Aussagen über den Islam anhören zu müssen. Aber am Ende geht es um ganz normale Beleidigungen, nichts mehr und nichts weniger

    Die alte Leier. Was dem Muslim nicht passt, ist beleidigend.

  31. #32 WissenistMacht (24. Okt 2010 11:54)

    Dann hätten wir die Utopie verwirklicht, von der John Lennon sang: “Imagine…”
    Endlich eine friedliche Welt! Aber leider wird es wohl Utopie bleiben.

    Ich glaube nicht, daß eine Welt ohne Religion eo ipso schon ein friedliches Paradies wäre. Aber ich bin überzeugt, daß sie eine erheblich bessere Welt wäre, als wir jetzt haben.

  32. #34 Argutus:

    Es wäre schon ein gewaltiger Fortschritt, wenn endlich Hass und Häme ein Ende fänden.

    Das schliesst Auseinandersetzungen zum Beispiel über Wasser (oder andere Ressourcen) leider nicht aus. Da hast Du Recht 😉

  33. Mohammed Abdulrahman beschreibt die Zustände in einigen arabischen Ländern sehr treffend. Sein kritischer Aufruf an die Muslime, hier in Europa nicht einfach Bürgerrechte einzufordern ohne die konträren Zustände in den jeweiligen Herkunftsländern zu erkennen und zu kritisieren, verdient Respekt. Würde dies angenommen werden, wäre es ein wichtiger Schritt zu einem friedlicheren Zusammenleben.

    Leider sieht er die Einstellung der meisten Muslime in Europa nicht objektiv.

    Das Schlimmste, was uns Wilders antun kann, ist, dass auch wir uns radikalisieren. Dass er uns so weit bringt, dass wir unsere Identität auf eine verkrampfte Weise verteidigen. Und dabei aufhören, kritisch auf uns selbst zu schauen.

    Der mit Abstand meisten der Muslime hier können nicht damit aufhören ‚kritisch auf sich selbst zu schauen‘. Sie haben es nämlich schlichtweg noch nie getan. Sie fordern von unseren Gesellschaften was das Zeugs hält, ohne an ihren eigenen integrationsfeindlichen Einstellungen irgendwas auch nur ansatzweise zu ändern. Und je strenggläubiger sie sind desto mehr wird der Islam kompromisslos als deutlicher Gegensatz zu unseren europäischen Gesellschaften gelebt. Ihre Zusammenrottung in die islamischen Parallelgesellschaften fördert dies gewaltig und dient dazu die ‚Fronten‘ vollends zu verhärten.
    So sehr es scheinen mag dass Mohammed Abdulrahman Wilders in Schutz nimmt – es bezieht sich doch wohl lediglich auf das unverständliche System in Europa, selbst eigene Mahner der Gefahren zu opfern um eine vermeintliche multikulturelle Harmonie herbeizureden. ‚Das Schlimmste, was uns Wilders antun kann, ist, dass auch wir uns radikalisieren.‘ Aus diesem Satz nämlich ist mehr als deutlich zu lesen, dass Wilders (der deutlich zwischen Islam und Muslimen unterscheidet) in seinen Augen für die Mohammedaner eine Gefahr darstellt, indem er versucht gegen die Muslime zu radikalisieren.
    Herr Abdulrahman mag eine kritische Haltung zum ausgelebten Islam haben, die meines Erachtens in sich aber nicht schlüssig und objektiv genug ist um dadurch etwas zu bewegen.

  34. #38 Ausgewanderter (24. Okt 2010 12:12) Your comment is awaiting moderation.

    #6 Eurabier (24. Okt 2010 10:53)

    Die junge Nation Deutschland wurde 1871 erschaffen. Seit dieser Zeit versuchen die Regierenden (bis auf wenige Ausnahmen wie Konrad Adenauer und Helmut Schmidt), dieses Deutschland abzuschaffen, erst durch zwei Weltkriege und nun durch den mohammedanischen Monokulturalismus.

    Sorry, ich korrigiere Sie höchst ungern. Aber: Adenauer hat das ganz im Gegenteil eingeleitet.

    Die Franzosen wollten nach dem Krieg ein schwaches und balkanisiertes Deutschland. Daran hat sich bis heute nichts geändert, wie man am Euro sieht.

    Und so hat Adenauer die Balkanisierung eingeleitet mit den angeblichen Gastarbeitern. Nachdem Ne.ger- und Mu.selhorden vergewaltigend, mordend und raubend durch Deutschland getobt waren, setze man unserem Volk Ausländer aus Staaten von Kriegsgegnern un – im Falle Italien und Türkei – aus Überläuferstaaten ins Land. Schmählicher kann man mit dem eigenen Volk nicht umgehen.

    Und kurz bevor man die „Gastarbeiter“ holte, hatte man noch schnell ein Gesetz verabschiedet um – sogar politisch verfolgte – Vertriebene außer Landes zu halten. Das ist leider die Realität.

    Was Helmut Schmidt anbelangt halte ich mich zurück, da er ein „Rechter“ in seiner Partei war. Aber immerhin war es die rot-gelbe Koalition, die 1974 den sog. Familiennachzug einleitete. Obwohl kurz zuvor ein Anwerbestopp erlassen wurde. Frisch, frei und fromm die Einwanderung in die Sozialsysteme.

    Soweit dazu.

  35. @ #31 Argutus rerum existimator (24. Okt 2010 11:51)
    #30 WissenistMacht (24. Okt 2010 11:35)

    Je früher ein Kind damit indoktriniert wird, desto schwerer fällt ihm eine rational begründete Loslösung.

    Ich denke, wenn (was derzeit leider völlig unrealistisch ist) der Faden der religiösen Tradition und Erziehung global nur drei Generationen unterbrochen würde, käme er wohl in der gesamten restlichen Zukunft der Menschheit nicht mehr in Gang.

    Ohne Religion muss nicht unbedingt sein, Spiritualität gibt manchen Menschen etwas.

    OHNE ISLAM das wärs, dann wäre die Welt ein friedlicher Ort.

  36. #41 Andre69 (24. Okt 2010 12:24)

    Die deutsche SPÖ heißt SPD, würde die deutsch FPÖ dann FPD heißen und was wird dann aus Mazyeks FDP? 🙂

  37. Eine Ideologie oder Religion werden erst dann gefährlich, wenn ihr Anspruch auf die Verkündung der absoluten Wahrheit von einer genügend großen Menge von Menschen verinnerlicht wird, was häufig durch Zwang, durch Erziehung, durch Tabuisierung befördert wird. Die Lektüre von Hitlers Mein Kampf birgt heute keine Gefahr, weil die Naziideologie weltweit in den Gesellschaften keinen (bedeutenden) Rückhalt mehr findet, und genügend öffentliche Kritik als Bollwerk dagegen permanent vorhanden ist. Die christliche Religion, auch in ihrer fundamentalistischsten Variante bedeutet heute in keinem Staat der Erde mehr eine Gefahr – der Gefahr des Machtmissbrauchs und des Irrwegs von Sektierern, die sich an die Macht putschen -, weil weltweit eine Säkularisierung stattgefunden hat, die der Religion politische Macht für immer entrissen hat. Anders die mehr oder weniger konservativen Formen islamischer Theokratien. Hier kann theologische Meinung durch ihre Umsetzung in politische Entscheidungen schnell zu einer Gefahr werden. Religiöse Macht birgt aufgrund ihrer Unberechenbarkeit eine latente Gefahr für den Weltfrieden, weil religiöse Ideologien per se dazu geeignet sind, von einzelnen Personen, siehe Ayatollah Chomeini 1979, zur Begründung für die Errichtung diktatorischer Regime benutzt werden kann, die die Eroberung oder Vernichtung anderer Staaten zum Ziel haben, „weil es so Gottes Wille ist.“ Der Weltfrieden kann auf Dauer nur gesichert werden, wenn der Islam nicht länger Staatsideologie bleibt, d.h. in allen islamischen Ländern eine Trennung von Religion und Staat erfolgt.

  38. Gerade im presseclub kam eine Zuschauerfrage per Telefon als dieser die Migrantendebatte anschneidete und das er vermisse das noch niemand auf den Koran zu sprechen kam wurde er vom Moderator abgewürgt

  39. #51 WahrerSozialDemokrat (24. Okt 2010 12:38)

    Die „blonde Schlampe“ bereitet sich auf ihre Zukunft vor, noch ganz ohne Kopftuch, aber das hat der WDR der Mama des kleinen MohammedanerIns auch abgenommen….

  40. #46 froschy (24. Okt 2010 12:24)

    Ohne Religion muss nicht unbedingt sein, Spiritualität gibt manchen Menschen etwas.

    Ich betrachte die Religion als Feind der Spiritualität, weil sie sie mit Dogmen zumüllt.

  41. Ein „wenig“ kulturelle Bereicherung und ein Ende ist nicht absehbar. Dazu ein wenig Statistik…

    110 erfasste Straftaten von „Südländern“ mit 580 Tätern
    53 erfasste Straftaten durch Türken mit 196 Tätern
    38 erfasste Straftaten durch Araber mit 145 Tätern

    und noch viel mehr Einzelfälle auf unserem Projekt.

    Unser nächstes Wochenziel … 330 Bereicherungen durch türkische Straftäter

  42. Also hat Wilders doch recht wenn er sagt, dass der Islam eine politische Ideologie und eine Gefahr für Europa ist! Warum wird er dann noch von den meisten Europäern eine Gefahr genannt?

  43. Der Islam und die Zwangsverlobung zweier Kleinkinder im Alter 3 und 5 Jahren

    Ein interessanter, aber sehr trauriger Artikel über den Islam.
    Klickt hier, wenn ihr euch den Bericht durchlesen wollt.

  44. #57 WissenistMacht (24. Okt 2010 13:50)

    Nicht nur ein Feind der Spiritualität wie Du sagst, sondern auch mE ein Feind der intellektuellen Redlichkeit.

    Natürlich. Religion kann intellektuelle Redlichkeit genauso gut brauchen wie Eiskristalle einen Heizstrahler. Dann bleibt ja nichts mehr übrig.

    Ein krasses Beispiel

    Dazu fällt mir Shakespeare ein: „Though it is madness, there is a method in it.“

    Ausnahmsweise einmal nicht Latein 🙂

  45. #58 Argutus:

    Bravo, mein Lieblingsschriftsteller seiner Periode. Anhand seiner Sonette habe ich Einführungsveranstaltungen ins Frühneuenglische gehalten. Dann reimen die sich nämlich plötzlich wirklich 😉

  46. #59 WiM Forts.:

    „If this be error and upon me proved,
    I never writ nor no man ever loved“

    Nur ganz schnell aus dem Gedächtnis.

  47. #53 WSD
    Mein schlichtes Fazit nach dieser Talkshow: Wer keine Selbstkritik kennt passt nicht zu den Deutschen.

  48. #59 WissenistMacht (24. Okt 2010 13:50)
    Ein krasses Beispiel, iesùmal aus dem jüdischen Raum, findet sich hier: “Menschenrechtler der Woche: Ovadia Yosef”

    Es gibt keinen Ovadia Yosef, sondern nur einen greisen Irren mit Namen Ovadia Josef 🙂 Wenn schon, denn schon.

    Den meisten Israelis gilt Ovadia Josef als irre. Das wurde spätestens klar, als er behauptete, „dass die Millionen von den Nazis ermordeten Juden wiedergeborene Sünder waren (Wiedergeburtsfantasien) und Hitler das Werkzeug Gottes zur Bestrafung dieser Sünder.“

    Wow….. aber im Gegensatz zum Islam sprengt sich auch dieser Irre nicht in die Luft……

    Seltsam finde ich allerdings, daß sich immer wieder Artikel im deutschsprachigen Raum finden lassen, die sich auf diesen Irren beziehen.

  49. #64 Zahal:

    „Den meisten Israelis gilt Ovadia Josef als irre“

    So etwas ähnliches habe ich mir schon gedacht. Denn Vergleichbares habe ich aus Israel oder allgemein dem jüdischen Bereich noch nicht gehört.

    Danke für die erschöpfende Info. Ich hatte gehofft, dass Sie oder ein anderer unserer jüdischen Freunde hier dazu Stellung nehmen würde.

  50. #65 WissenistMacht (24. Okt 2010 15:27)
    “Den meisten Israelis gilt Ovadia Josef als irre”

    So etwas ähnliches habe ich mir schon gedacht. Denn Vergleichbares habe ich aus Israel oder allgemein dem jüdischen Bereich noch nicht gehört.

    Danke für die erschöpfende Info. Ich hatte gehofft, dass Sie oder ein anderer unserer jüdischen Freunde hier dazu Stellung nehmen würde.

    Ja eben, es ist ja ein durchaus sensibles Thema, nun habe ich auch den Bericht dazu gefunden, im Gegensatz zu den gesamten arabischen Ländern, wurde die Aussage diese Irren schon in Israel publiziert und in der Luft zerrissen, ausserdem hat er sich wohl hinterher entschuldigt.

    http://www.theintelligence.de/index.php/gesellschaft/philosophie-religion/1635-israel-ist-schockiert-ueber-rabbi-josefs-aeusserungen.html

    Sie wissen, wie ich zu Fundamentalisten stehe, egal aus welcher Ecke sie kommen, leider gibt es auch, und das hat die Geschichte aufgezeigt, durchaus atheistische Fundamentalisten, und die haben mit „Spiritualität“ auch nix am Hut.

  51. #67 elcat (24. Okt 2010 18:06)
    Islam ist und bleibt eine Steinzeitkultur…

    Das sag mal unseren Kirchenvertretern, die sich geschlossen gegen die Juden stellen und die Moslems in Schutz nehmen.

    Katholischer Erzbischof im Vatikan: „Es gibt kein auserwähltes Volk mehr”
    Sonntag, 24. Oktober 2010 | von ih Redaktion

    Beim Abschluß der katholischen Synode im Vatikan über die steigende Verfolgung von Christen im Nahen Osten wurde dazu aufgefordert, dass Israel die Besatzung beenden müsse. Der Großteil dieses zweiwöchigen Treffens wurde dazu genutzt, zu diskutieren, dass Israel die Wurzel aller Nöte des Nahen Ostens sei, einschließlich die der Christen in dieser Region. Cyril Salim Bustros, der im Libanon geborene griechische Erzbischof der „Our Lady of the Annunciation“-Kirche in Boston/USA meinte, dass die Rückkehr der Juden nach Israel und die Vertreibung der Palästinenser sowie die Besetzung von deren Land nicht auf der Bibel beruhen dürfe. Er ging sogar so weit zu behaupten, dass die Versprechen Gottes an sein Volk durch Christus annulliert worden seien und es kein auserwähltes Volk mehr gäbe. Mordechai Levy, der Vertreter Israels im Vatikan, bedauerte diese Abschlußaussage des Erzbischofs und den damit verbundenen Schaden bezüglich der Bemühungen, die Beziehung zwischen Israel und dem Vatikan zu verbessern.

    http://www.israelheute.com/default.aspx?tabid=179&nid=22096

    Alle Kirchen, die Ökumene, wie auch die Evangelische mit dem Judenhasser an der Spitze und dem Kairos-Palästina Pamphlet stellen sich gegen Israel
    und fördern den Islam.

  52. #67 Zahal:

    Aber wenigstens PI steht hinter Zahal. Das ist doch auch schon was!!

    Was interessiert uns der Vatikan?? 🙂

  53. #69 WissenistMacht (24. Okt 2010 18:30)
    Aber wenigstens PI steht hinter Zahal. Das ist doch auch schon was!!

    Was interessiert uns der Vatikan??>/i>

    Die Kirchen haben leider noch viel zu viel Macht. Das wollen Sie doch nicht abstreiten oder?

    Woher kommt dieser neue Antisemitismus auch wieder mit?

    Arabische Christen haben die Fatah-Politik, als Muslime und Christen gemeinsam gegen Israel zu kämpfen, erfolgreich in die westlichen Gesellschaften getragen. Der Westen steht jetzt gegen Israel. Nun braucht man die Christen nicht mehr.

    Jetzt werden Sie selbst von den Muslimen verfolgt, die Kirchen aber schliessen selbst die Hühneraugen, um das nicht wahrnehmen zu müssen und wenden sich gegen Israel, und die Gläubigen eben auf Grund der „Ersatztheologie“ die die gesamte europäische Geschichte wie ein roter Faden durchläuft und milliardenfaches Unrecht und Leid über die Juden gebracht haben, wieder neu einzustimmen, nur mit anderen Motiven.

    Ja, wenn ich das alles lesen muss, dann werde ich zum Kirchenhasser und wollte, sie würde abgeschafft.

  54. Frau Roth klatscht, wenn ein Mann einen anderen am Halsband am Christopher Street Day durch München führt. Ist das Menschenwürde???

    Die hat ja auch einen gewaltig an der Klatsche.

  55. #68 Zahal (24. Okt 2010 18:24)

    Jetzt mach aber mal einen Punkt.
    Ein Erzbischof ist doch nicht die Kirche.

  56. Ich glaube nicht, daß eine Welt ohne Religion eo ipso schon ein friedliches Paradies wäre. Aber ich bin überzeugt, daß sie eine erheblich bessere Welt wäre, als wir jetzt haben.

    Willst du Gott spielen ?
    Leider hat er die Welt erschaffen und nicht du.
    Das ist schon ärgerlich,was ?

    Schau mal ich hab was für dich:

    http://de.wikipedia.org/wiki/Pocket_God

    Für den kleinen Nietzsche in uns allen.

  57. #70 Zahal:

    „Die Kirchen haben leider noch viel zu viel Macht. Das wollen Sie doch nicht abstreiten oder?“

    Ich wäre wohl einer der letzten, der das nach meinen Erfahrungen mit diesen Herren (zumindest bei Katholens gibt ja keine Damen!) abstreiten könnte.

    Deshalb setze ich mich (zusammen mit anderen hier) doch so vehement dafür ein, die Privilegien der Kirchen auf ein verfassungsmässiges Mass zurückzustutzen. Unseres Erachtens liegt darin die einzige Chance, die ausufernden und wachsenden Begehrlichkeiten des Islam zurückzuweisen. Kirche als der beste Kollaborateur des Islam will das allerdings nicht einsehen. Siehe diesen Troll Trelle!

    Ich betone ausdrücklich, dass ich niemals etwas gegen Gläubige hatte, obwohl mir dies manchmal hier unterstellt wird, sondern ausschliesslich gegen die Auswüchse dieser machtgeilen Institutionen.

    Ähnlich unterscheidet ja auch Wilders: Gegen den Islam, aber nicht gegen den einzelnen Moslem.

    Für weitergehende Informationen verweise ich auf meine Artikel hierzu auf http://www.wissenrockt.de in der Abteilung „Hintergründe“.

    MfG WiM

  58. Das mit den Beatles würd ich dann doch lieber mal lassen….

    The cover of the Sergeant Pepper’s album by the Beatles showed a background of, according to Ringo Starr, people „we like and admire“ (Hit Parade, Oct. 1976, p.14). Paul McCartney said of Sgt. Pepper’s cover, „. . . we were going to have photos on the wall of all our HEROES . . .“ (Musician, Special Collectors Edition, – Beatles and Rolling Stones, 1988, p.12).

    One of the Beatle’s heroes included on the cover of Sgt. Pepper’s was — the infamous Satanist, Aleister Crowley! Most people, especially in 1967, did not even know who Crowley was — but the Beatles certainly did.

    http://www.jesus-is-savior.com/False%20Religions/Wicca%20&%20Witchcraft/aleister_crowley.htm

  59. “Die Kirchen haben leider noch viel zu viel Macht. Das wollen Sie doch nicht abstreiten oder?”

    Dazu ist zu sagen,daß keiner gezwungen wird,in die Kirche zu gehen. Millionen Menschen übers ganze Jahr auf dem Petersplatz sind freiwillig da.

    Die Machtfrage stellt sich hier einfach nicht.

    Auch wenns viele nicht raffen (wollen).

    Hier gehts nicht um Macht,sondern um Wahrheit.

  60. Kaum haben die Grünen ein paar Stimmen, drehen sie durch und spielen Gott oder vielleicht ist es eher Mohammed.

    Die GRÜNEN lassen jetzt ihre antichrisliche Maske fallen,mit den vielen Stimmen im Rücken,glauben sie,sich das locker leisten zu können.

    Denn auch für die GRÜNEN gilt ja:
    Ist der Ruf erst ruiniert,lebts sich weiter ungeniert.

  61. #73 joghurt:

    „Sie sind nicht zufällig bei den bayrischen GRÜNEN“

    Ich bleine jetzt ganz höflich wie es meine Art ist.

    Ticken Sie eigentlich noch richtig?

    #72:

    „Hier gehts nicht um Macht,sondern um Wahrheit“

    Allenfalls um Glaubenswahrheit (was ja eine contradistio in adiecto ist)! Wahrheit ist das nur für diejenigen, die daran glauben. Bitte differenzieren Sie. Alles andere ist intellektuell unredlich.

  62. #84 WissenistMacht (24. Okt 2010 21:10)

    Ticken Sie eigentlich noch richtig?

    Ich glaube schon.
    Aber bei Ihnen bin ich nicht sicher.

    Was verstehen sie denn überhaupt unter einem „verfassungsmässigem Maß“ ?

    Und wiseo ist es JETZT nach Ihrer Einschätzung nicht passgenau verfassungsgemäß ?

    Sind sie überhaupt dazu befugt und realpolitisch fähig,daran etwas praktisch zu ändern,oder schreiben sie hier nur ihren persönlichen Wunschzettel an den Weihnachtsmann ?

  63. Was jetzt die ultimative Wahrheit wäre,das wusste nicht mal Pontius Pilatus.

    In Wahrheit kannte er da wohl viele Wahrheiten.

    Für Christen ist da die Wahrheit einfacher.
    Ich bin die Wahrheit,sagt Jesus.
    Ein Christ muss also nicht mehr nach irgendwelchen anderen Wahrheiten suchen.Das spart schon mal viel Energie und Kraft.

    Während alle anderen nun ständig nach irgendwelchen anderen Wahrheiten suchen müssen,ist der Christ da fein raus und kann sich anderen Dingen widmen.

  64. #76 joghurt (24. Okt 2010 20:30)

    Bitte stets den Kopf des Postings zu zitieren, auf den das jeweils eigene Bezug nimmt. Andernfalls hüpft die Suchfunktion darüber hinweg und es wird, so wie dieses, nur durch Zufall gefunden.

    Willst du Gott spielen ?

    Nein, ich will weder Gott spielen noch Schneewittchen oder den Osterhasen. Das überlasse ich jenen, die noch nicht erwachsen sind.

    Leider hat er die Welt erschaffen und nicht du.

    Eines habe ich mit Gott gemeinsam: Für die Welt sind wir beide nicht verantwortlich 🙂

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