Tausende Landwirte hatten sich auf den Weg nach Berlin gemacht, um sich endlich bei Politik und Medien Gehör zu verschaffen. Und die Bauern kamen nicht allein, sondern auf ihren Treckern. Die Bilder waren dementsprechend eindrucksvoll. Geschmückt waren die Trecker mit Schildern und Plakaten. Die Botschaft war deutlich. Das Essen kommt nicht aus dem Supermarkt. Wir sorgen für eure Grundnahrungsmittel. Doch die Bauern bekommen nicht nur Zustimmung.

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17 KOMMENTARE

  1. Was Mensch muss:
    *Atmen, Essen, Trinken
    *Ausscheiden
    *Partner lieb haben
    *sterben
    … das wars
    … und nie vergessen: Bauern liefern zu Pkt 1 wesentliche Beiträge 🙂

  2. Die Landwirtschaft ist die Wiege unserer Zivilisation. Aller Fortschritt hätte hier nie stattgefunden, wenn die Menschen Jäger und Sammler geblieben wären. Was dabei rauskommt, wenn es anders läuft, sieht man bei den Kameltreibern in der mohamedanischen Ländern.

    Letztendlich hat der Markt und die jahrzehntelange staatliche Lenkungspolitik den Bauern die Art ihrer Produktion aufgezwungen. Die Bauern können nur laufend neu ins ungewisse investieren und noch entscheiden, ob sie in Milch, Mais, Getreide etc. die Weichen ihrer Produktion stellen. Getriebene im Hamsterrad, deren Vermögen in erster Linie in ihrem Land und ihrer Arbeitskraft besteht – soweit nicht komplett beliehen. Sie könnten ja auch ganz Klein Klein ökomäßig Tiere halten und vom Wolf fressen lassen. Auch keine Option.

    Wohin der Wagen läuft in diesem Land sieht man auch in den Anfeindungen des Bauernprotestes. Da wollen interessierte Kreise den Bauern das grüne Kreuz als Protestmahnmal auf ihren Äckern absprechen. Das ist also das Kreuz, welches die Kirchen tagtäglich mit Füßen treten, wenn sie Kreuz und Kirchenglocken für ihre marxistische Propaganda missbrauchen.

  3. Wie verträgt sich eigentlich die Tatsache, dass nur relativ wenige kunden Bioprodukte im Supermarkt kaufen damit, dass nun jeder Lebensmitteldiscounter reichlich Bioprodukte im Sortiment führt und bewirbt?
    Interessant auch, dass urplötzlich eine mir bislang unbekannt Ladenkette „DENN’S Biomarkt“ überall auftaucht?

  4. Die Globalisten wollen grundsätzlich unsere kleinen und mittleren Betriebe zerstören. Das ist bei der Landwirtschaft nicht anders als beim Einzelhandel. Wegen des Internethandels mussten schon viele heimische Unternehmer ihren Laden schliessen. Am Ende gibt es dann nur noch ein paar Großbetriebe und diese sind dann auch noch im Ausland. Die USA wollen unbedingt ihren Gen-Dreck und ihre Chlorhühnchen los werden, da braucht es neue Märkte.
    Dem absurden neuen Zeitgeist “ wachse oder weiche“ müssen wir uns vehement entgegen stellen.
    Früher gab es viele Nebenerwerbslandwirte. Das ist eine gute Sache, weil bei Kleinbetrieben die Tiere artgerechter gehalten werden. Wir müssen wieder zurück zur Vernunft.

  5. @ pro afd fan 29. November 2019 at 10:11

    …dies ist Global-Sozialismus mit
    weltumspannenden Kombinaten u. Kolchosen.
    Globale sozialistische Planwirtschaft!

  6. pro afd fan 29. November 2019 at 10:11

    Die Monopolisierung der Ernährung schreitet voran. Wenn es nach den NWO-Wirrköpfen geht, sollen Menschen offenbar keine echten Lebensmittel mehr genießen dürfen, sondern nur noch minderwertige, industrielle und damit oft krank machende (kurzzeitige) Energielieferanten konsumieren, denen jeder x-beliebige Dreck beigemischt werden darf.

  7. Maria-Bernhardine 29. November 2019 at 10:40

    Die Klimahysterie hat einen neuen Höhepunkt erreicht. In den Alpen schmelzen die Gletscher und die Welt geht bald unter.
    Unsere Unrechtsregierung braucht dringend Geld für Merkels Goldstücke und die ganze Umvolkungsindustrie muss auch bezahlt werden.
    Patrioten, fällt nicht auf diese Panikmache herein. Erderwärmungen und Kältezeiten hat es schon immer gegeben.

  8. In Deutschland müssen Lebensmittel immer extem billig sein. So fordern es Kunden. Discounter, Molkereien und Konzerne drücken den Preis bei den Bauern. Nun sollen auch noch die Vorschriften in der Landwirtschaft verschärft werden. So kann man keine ordentlichen Lebensmittel herstellen.

  9. Die AfD muss mit den Bauernverbänden in Dialog treten, um zu eruieren, ob die Bauern ihre Forderungen über die AfD äussern möchten. Wenn dem so ist, fein! Wenn nicht, was ich annehme, dann müssen die Bauern eben mit den Parteien Vorlieb nehmen, die sie über Jahrzehnte hinweg, und auch über die EU, stark und reich gemacht haben.
    Ich hoffe indes, die AfD verschläft nicht das neue Riesenpotential an Wählern, welches durch die illegale Rentenbesteuerung sich auftut. Eine starke AfD im Buntestag kann diese Besteuerung rückabwickeln, wie es einem Rechtsstaat gebührt. Die Rentenbesteuerung ist nichts anderes als Negativ-Verzinsung von Bankeinlagen. Die Sache hat von Anfang an zum Himmel gestunken. Rechtlich nur mit der „Kooperation“ des Justizapparats zu halten. Tatsächlich ist es Diebstahl. Aber was schreibe ich hier….Recht in Deutschland, ha, ha, ha!

  10. Wer so alles mit Subventionen gefüttert wird:
    – Linksextremisten
    – Beamte
    – Windradbesitzer
    – Solagranlagenbesitzer

  11. Kleiner Anfang, kleiner Tipp:

    FRISS DIE HÄLFTE, ZAHL DAS DOPPELTE.

    Kein Discounterfraß („hergestellt für“) , regional, saisonal einkaufen und essen.
    vom Hofladen direkt beim Bauern deines Vertrauens einkaufen, wenn man einen kennt.

  12. Hier einige Fakten, etwas ungeordnet:

    Früher ernährte ein Landwirt 4 Menschen,
    heute sind es 140.

    Ein Betrieb sollte mindestens 40 ha Fläche haben,
    um überleben zu können.

    Die Vergütung für das Anlegen von Blühstreifen
    beträgt maximal 975 EUR je ha.

    https://www.ml.niedersachsen.de/themen/landwirtschaft/agrarfoerderung/agrarumweltmassnahmen_aum/aum_details_zu_den_massnahmen/bs1_einjaehrige_bluehstreifen_bs11_bs12/bs-1—anlage-von-einjaehrigen-bluehstreifen-auf-ackerland-122369.html

    Übrigens: Diesel ist in den letzten Jahren nur
    unwesentlich teurer geworden.

    Wie sagte einst ein Landwirt zu mir:
    „Der Klimawandel ist uninteressant. Wichtig ist,
    wie man Subventionsanträge richtig ausfüllt.“

    Und ärgerte sich darüber, dass in Italien viele Betriebe
    ihre Flächen um ein zehnfaches größer angeben. Wer
    in Deutschland 50% dazuaddierte, landete im Knast.

  13. Schon mal ein erster Einstieg, danke für den Link: Wie abhängig sind die „Bauern“ von UNSEREM Geld:

    https://www.agrar-fischerei-zahlungen.de/Suche

    JEDER agrar-interessierte PI-Leser sollte sich jetzt und heute die Mühe machen, die ihm bekannten „Bauern“ aus seiner Umgebung mal ausfindig zu machen…. und ihr werdet Euch wundern, wieviel Geld eure Nachbarn von UNS Steuerzahlern jedes Jahr einfach meist ohne jede Gegenleistung aufs Konto überwiesen bekommen, nur WEIL sie Bauern sind und obwohl sie Vermögen haben in Form immer knapper und teurer werdenden Acker- und Wiesengrundes! In Bayern z.B. gibt es keinen Acker mehr unter 10 €/ Quadratmeter. Bei den oben zitierten 40 Hektar sind das schon mal 4 Mio. EUR Vermögen. WER von Euch PI-lern ist genau so reich???? Macht euch das klar, was hier wirklich abgeht!

    Die Agrarsubventionen sind eine der größten Ungerechtigkeiten bei der Verteilung unserer Steuermittel. Seit 1972 geht das unverändert immer so weiter. Schulze hat es gesagt, sie hat die Zahlen errechnen lassen, 114 € zahlt JEDER von uns (über unseren EU-Beitrag) für diese dauerhafte Ungerechtigkeit jedes Jahr, Du, Deine Eltern, Deine Kinder, wir alle. Dann gibt es weitere Subventionen in fast noch mal dieser Höhe aus dem Bundeshaushalt (z.B. Förderung neuer Ställe, oder Subventionierung des Diesels!)

    Ursache ist simpel: Die hochtechnisierte Agrarproduktion unserer Prägung ist bei uns nicht wirtschaftlich, d.h die Kosten übersteigen ständig die Erlöse (nur wenige Ausnahmen, z.B. Obst oder Gemüse, Sonderkulturen). Um überhaupt ihre Massenware ( = Weizen, Zuckerrüben, Biogas-Mais !) produzieren zu können, greifen sie schamlos unsere Steuergelder ab.
    Ich weiss, sie sind nicht die einzigen Abgreifer; mir mißfällt nur die moralische Adligung dieses schrecklichen Berufstandes hier im Forum und anderswo.
    Ich hoffe, dass einige „Bauern“ hier mitlesen und sich richtig, richtig über mich ärgern. Ich würde mich sehr über einen Streit freuen. DAS nenne ich demokratischen Diskurs.

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