Immer mehr Menschen fliehen aus dem wirklichen Leben in Rauschzustände, die sie ihre Gesundheit kosten. Die Politik schaut weg.

Von MANFRED ROUHS | Während die Cannabis-Legalisierung beschlossen ist und unmittelbar bevorsteht, wird Deutschland von einer Crack-Welle überrollt, die vor allem im öffentlichen Raum unserer Großstädte nicht mehr übersehen werden kann. „Verwahrlosung, Aggressionen, brutale Überfälle“ gehen mit ihr einher. Sie machen einen „Krisengipfel gegen das Crack-Elend“ erforderlich, wie der „Tagesspiegel“ hinter der Bezahlschranke erläutert.

Crack passt gut in die Zeit, denn die Droge wirkt in Sekundenschnelle, und sie ist vor allem eines: billig. Ein Trip „kostet häufig um die 6 Euro, das ist recht günstig“, bemerkt „N-TV“. Die Droge basiert auf Kokain und macht schnell körperlich abhängig. Die meisten Süchtigen nehmen bereits nach kurzer Zeit – wenn nicht schon zuvor – am legalen Wirtschaftsleben nicht mehr teil. Dafür liegen sie dem Gesundheits- und Sozialsystem auf der Tasche.

Crack zeigt, wohin eine Legalisierungswelle führt. An einigen Orten in Städte wie Berlin, Düsseldorf, Hamburg und Dortmund wird der Crack-Konsum geduldet. Die Abhängigen werden versorgt, aber nicht zum Ausstieg aus der Abhängigkeit gezwungen. Regionale Politiker diskutieren Standorte der Duldung und für die Errichtung von Drogenkonsumräumen. Und ab und zu stirbt mal ein Süchtiger.

Wer diese Strategie der Gleichgültigkeit kritisiert, wird häufig mit dem Argument konfrontiert, der Konsum alkoholischer Getränke sei viel schlimmer und folgenreicher als jede klassische Drogensucht und könne vor dem Hintergrund der breiten Akzeptanz alkoholischer Getränke nicht verboten werden. Warum also um Cannabis oder Crack so viel Wind machen?

Wer so denkt, übersieht einen wichtigen Unterschied zwischen Alkohol und klassischen Drogen: Alkohol ist ein Bestandteil von Lebensmitteln wie Bier und Wein, die nicht nur dem Zweck dienen, sich in einen Rauschzustand zu versetzen. Wer sie bei einem geselligen Abendessen genießt, wir dadurch regelmäßig weder gesundheitlich geschädigt, noch bis zur Arbeitsunfähigkeit berauscht. Wer sich dagegen im stillen Kämmerlein mit einer Flasche Schnaps den Restverstand wegtrinkt, ist am Crack-Konsumenten näher dran als Bier- oder Wein-Genießer.

Klassische Drogen sind keine Lebens-, sondern ausschließlich Rauschmittel. Und je mehr Menschen ihnen anhängen, desto drastischer Beschleunigt sich der gesellschaftliche Verfall.


PI-NEWS-Autor Manfred Rouhs, Jahrgang 1965, ist Vorsitzender des Vereins Signal für Deutschland e.V., der die Opfer politisch motivierter Straftaten entschädigt, vierteljährlich die Zeitschrift SIGNAL herausgibt und im Internet ein Nachrichtenportal betreibt. Der Verein veröffentlicht außerdem ein Portal für kostenloses Online-Fernsehen per Streaming und stellt politische Aufkleber und andere Werbemittel zur Massenverteilung zur Verfügung. Manfred Rouhs ist als Unternehmer in Berlin tätig.



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22 KOMMENTARE

  1. Selten so einen Blödsinn hier gelesen! Wer diesen „Müll namens Crack“ ernsthaft mit Grass vergleicht, hat keine Ahnung wovon er redet! Kiffe seit mehr als 20 Jahren! Aber solchen Müll wie „Heroin, Crack usw“ hatte und habe ich noch nie haben wollen! Trotz Kiffen habe ich Familie, Arbeit und bezahle meine Rechnungen selbst! Dafür kannte ich in meinen jüngeren Jahren sehr viele Leute, die weder gekifft noch geraucht haben, dafür aber kräftig Speed, Ecstascy und sonstiges hartes Zeug konsumiert haben! Deutschland hat größere Probleme als dieses Kiffgesetz, kümmert euch lieber mal darum!

  2. Marie-Belen 25. März 2024 at 17:35
    Cannabis ist eine Einstiegsdroge.
    —-
    Ich Rauche 20jahre Eigenanbau.
    Das wars. Ich trinke nicht einmal Alkohol.
    Ausser im Sommer ein Kühles beim Nachbarn.

    Der Einstieg hängt, vom sozialen Umfeld ab.

  3. Bereits zum Thema Cannabis hatte ich
    >> die „Urwald-Kultur“
    angesprochen.

    Europa ist – wie Amerika – auf dem Weg dorthin:
    Weg von der zivilisatorischen Kultur in den Abgrund!

    Wir „pflegen“ in Europa legele Drogen wie Alkohol und Tabak, aber auch üppiges Essen u. Ä. Die gesundheitlichen Auswirkungen und Belastungen der Gesellschaft sind bekannt.

    Und genau deshalb – weil man dies weiß – ist es extrem unvernüftig, noch eine weitere Droge – wie Cannabis – zu legalisieren.

    Die gesundheitlichen Zerstörungen und Belastungen der Gesellschaft durch Alkohol und Tabak reichen aus, um dies zu begründen.

    Nun weiß ich, dass die „moderne“ westliche Gesellschaft in Richtung „Urwald-Kultur“ driftet (siehe dazu meinen Beitrag zum Thema „Cannabis-Legalisierung).

    In Afrika sieht man allerorten, wie Drogen – von Alkohol über Cannabis und Crack bis zum Rinderblut-Saufen) Gesellschaften nahezu unregierbar machen und zahlreiche unschuldige Menschen Opfer werden.

    Hier in Afrika versucht man (leider zu spät und damit nahezu aussichtslos), den Drogenfkonsum in den Griff zu bekommen.

    Namibia ist in dieser Hinsicht relativ „sauber“, aber wenn ich nach Südafrika schaue oder nach Nigeria, da ist es grauenhaft.

  4. Cannabis führt zur Beeinträchtigung der Gehirnfunktion.
    So bleiben die Menschen entspannt und desinteressiert an politisch erzeugten Missständen.

    .
    „LEGALISIERUNG

    Cannabis: Die unterschätzte Droge Ja, Cannabis: Für die einen harmlose Freizeitgestaltung, nicht schlimmer als Alkohol, ja, im Gegenteil eigentlich besser, weil angeblich weniger schädlich – für die anderen gefährliche Einstiegsdroge. Und für die Allermeisten, wie es scheint, eine achselzuckend hinzunehmende Nebensächlichkeit, über die man höchstens einen Kifferwitz absondert, bevor man sich wichtigeren Dingen zuwendet.

    Vor allem die Verharmlosung von Cannabis hat eine Vielzahl von Gründen. Neben dem Bild des benebelten, aber harmlosen und gutherzigen Kiffers, ist es vor allem die Mär, Cannabis wäre ja „nur eine Pflanze“, ja fast schon ein homöopathisches „Kraut“, die sich beharrlich hält. Ein weiterer, nicht unbedeutender Aspekt geht zurück auf die Hippie-Nostalgie einer Generation, die heute noch davon zu berichten weiß, „auch mal einen Joint“ geraucht zu haben – Rebellenimage inklusive.

    Doch was dabei nicht beachtet wird: Während das Gras, das in Woodstock geraucht wurde, einen THC-Gehalt (Tetrahydrocannabinol, der berauschende Bestandteil in Cannabis) von unter 1 Prozent hatte, ja selbst das Cannabis der frühen 90er Jahre in vielen Ländern einen durchschnittlichen THC-Anteil von ungefähr 4 Prozent aufwies, sind diese Werte in den letzten 30 Jahren förmlich explodiert.

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    Wettrüsten des THC-Gehalts
    Angefangen hat dieser Trend in den Niederlanden, in denen die Coffeeshops sich Anfang der 2000er auf ein wahres Wettrüsten einließen. Lag der THC-Gehalt in den Niederlanden im Jahr 2000 mit durchschnittlich 8 Prozent noch deutlich über der Stärke des in Deutschland erhältlichen Cannabis, schoss dieser Wert innerhalb weniger Jahre bis 2004 auf unvorstellbare 20 Prozent. Das komprimierte Haschisch stieg im selben Zeitraum gar auf einen THC-Gehalt von 39,3 Prozent.

    Wohlgemerkt, dabei handelt es sich um Durchschnittswerte. Diese nahmen zwischendurch in den Niederlanden sogar wieder etwas ab, doch die Spitzenzüchtungen unter den Pflanzen erreichen mittlerweile sogar bis zu 35 Prozent THC-Gehalt und das stärkste gemessene Haschisch in den Niederlanden erreichte einen THC-Wert von 67 Prozent…..“

    https://www.tichyseinblick.de/meinungen/cannabis-die-unterschaetzte-droge/

  5. Nachstes ist Fentanyl , 10 x schlimmer.
    Die ersten Kriechen (stehen geht nicht mehr) bereits in Berlin und Amsterdam uber die Strassen herum.

  6. Bei solchen Bildern geht mir genau wie bei der Coronaimpfung oder Jägermeister nur eine Sache durch den Kopf: Niemals.

    Vor 33 Jahren kam bei mir zum ersten Mal Gras (auf den Tisch) in die Tüte. Und dabei ist es bis heute geblieben. Was ist bis da hin geschehen? Nichts Besonderes; Ausbildung, arbeiten, Marine, arbeiten, selber denken, arbeiten, tv abschaffen, arbeiten, selber denken, stark sein, seine Meinung sagen, arbeiten…

    Für mich persönlich und auch viele Andere die ich kenne, war Gras nie eine Einstiegsdroge.
    Und mit den Menschen konnte ich immer tiefgründig reden.
    Ich will mit niemandem tauschen.

  7. Fentanyl ist noch „besser“. Neulich lief ein Report im „Weltspiegel“ (die Sendung ist nicht so schlecht, ohne links-grüne Besserwisser-Kommentare) über Crack-Raucher in Philadelphia im Stadtteil Kensington.
    Ich sehe zwar gerne (alleine) Zombie-Filme wie TWD aber das war mir dann doch zu heavy und ich habe weggezappt.
    In Hamburg beim ZOB am Drob Inn, gegenüber dem Hauptbahnhof, wird für die Drogis zum Sommer für einen Millionenbetrag alles schön gemacht: Regensichere Unterstände, Tische und Bänke, mehr Licht damit sie sich auch wohlfühlen.
    Selbst die zum Monatsanfang dort startenden Ukraine-Busreisendinnen ärgern sich.
    Bremen ist noch schlimmer.

  8. Man darf Folgendes nicht unterschätzen:

    Der Drogenkonsument (ob Alkohol oder Cannabis oder sonstwas) merkt erst spät, dass er abhängig geworden ist.

    Es kommt hinzu, dass die Auswirkungen auf den Körper meist eher
    schleichend sind und vom Konsumenten – wenn er sie feststellt – durchweg verleugnet werden.

    Auffallend ist bei zahlreichen Drogenkonsumenten, dass mindestens ihr Gedächtnis und die Fähigkeit zu abstraktem Denken eingeschränkt sind.

    Grob ausgedrückt: Die Verblödung ist vorprogrammiert. Aber die meisten merken es selbst nicht, sondern nur die Umwelt.

  9. Ist immer witzig wie die Suchties ihre Droge verteidigen. Hier waren sie auch sofort wieder da. Seit über 20 Jahren und keine Probleme. Ja sicher!
    Es ist mindestens eine sinnlose Abhängigkeit, die man sich besser erspart.

  10. Schaut man sich
    >> die Natur an,
    so ist das „Sich-Berauschen-Wollen“ durchaus ein natürlicher Vorgang. Unsere nächsten Verwandten lieben es, sich an vergorenem Urwald-Obst zu berauschen.

    Gleiches gilt für Natur-Völker, die eine Vielzahl von Rauschmitteln einsetzen, um z. B. enthemmt in den Krieg zu ziehen.

    Man denke dabei auch an Pervitin, die „Panzerschokolade“, die im WWII bei der Wehrmacht als Aufputschmittel eingesetzt wurde.

    Der
    >> zivilisierte Mensch
    allerdings sollte seine Genusstriebe mit Vernunft beherrschen,
    um sich selbst und seine Mit-Welt nicht zu schädigen.

    >> Wer Drogen konsumiert, sich berauscht, der zeigt damit, dass er mindestens ein Stück menschlicher Vernunft eingebüßt hat. Daraus folgt in der Regel a-soziales Verhalten.

    Dabei sollte auch klar sein, dass ein kleines Bier als Getränk zum Mittagessen nicht als Drogenkonsum zählen kann.

  11. Sehr grob unterscheide ich zwischen
    >> Urwald-Kultur und
    >> zivilisatorischer Kultur.

    Der Unterschied leigt u. a. darin, dass im Urwald die Haupttriebe schrankenlos ausgelebt werden, während demgegenüber in einer Zivilisation das sozialverträgliche Zusammenleben der Menschen nur funktioniert, wenn jeder seine Triebe beherrscht und begrenzt.

    Ich arbeiete vor Jahren wissenschaftlich in Kenia und im Kongo.

    Dort konnte ich beobachten, was es heißt, wenn Menschen unbeherrscht ihren Trieben folgen. Vor allem Männlichkeitsrituale übersteigen jede zivilisierte Vorstellungskraft.

    Dabei spielen Drogen eine Hauptrolle.

    Das reicht
    >> vom Saufen ekligen Maisbieres bis zum
    >> barbarischen Saufen von Rinderblut.

    Die ungebremste Drogen- und Sexgier macht z. B. dort die Frauen zu Sex-Sklaven usw.

    Ich jedenfalls bin kein Anhänger der Urwald-Kultur!

  12. Crack wird aus Kokain hergestellt. Das wirkt anders als Opiate und Opiode. Trotzdem dürfen drogen nicht in die falschen Hände gelangen. Kinder brauchen einen besonderen Schutz vor Drogen.

  13. Germania® (Freies Land™) 25. März 2024 at 18:23
    Sprich mich doch direkt an.
    Ich verteidige es nicht.
    Ich bin nur anderer Ansicht, was den Einstieg zu härteren Drogen angeht.
    Im allgemeinen schadet es der Volksgesundheit und ist zu verbieten.

    Glaubst du ich weiss nicht wie das hier ankommt?
    Ich nehme es mir einfach raus.

  14. Ernst Wolff: Digitaler Euro kommt, Freiheit endet

    https://www.youtube.com/watch?v=fVe0SQA_DBY
    —————————————————————————
    Mit CBDCs werden wir den letzten Rest an Freiheit verlieren. Natürlich ist der digitale Euro programmierbar. Das bedeutet u.a. Geld mit Ablaufdatum und eien Verbindung mit Social Credits wie in China. Wer auch nur eine andere Meinung hat, kann auf Knopfdruck mittellos werden.

  15. Drakonis 25. März 2024 at 17:27

    Selten so einen Blödsinn hier gelesen!

    Das sind Ihre Erfahrungen.
    Die Erfahrungen anderer Leute sind anders.
    Ich habe vier Klassenkameraden an Drogen verloren.
    Zwei krepierten mit der Spritze im Arm, einer hat sich alles eingeworfen, was auch nur im Ansatz blöd macht und der Vierte wurde von nem Türken beim „Einkaufen“ abgestochen.

    Alle haben sie ihre Karriere mit Gras bzw. Shit begonnen.

  16. nicht die mama 25. März 2024 at 21:39

    Halt, den, der seine Freundin auf Rohypnol totgeschlagen hat, den hab ich vergessen.

  17. Jetzt braucht die Bundesregierung nur noch Fentanylpflaster freigeben, und es sieht aus wie in den USA. Unser Herrscher hat seine Beute nach seinem Ebenbild geformt

  18. Drakonis 25. März 2024 at 17:27
    „Selten so einen Blödsinn hier gelesen!“

    Saturn 25. März 2024 at 17:49
    „Ich Rauche 20jahre Eigenanbau. Der Einstieg hängt, vom sozialen Umfeld ab.“

    Vor mehr als 20 Jahren sah ich im Umfeld unserer Tochter, was Gras bei Teenagern anrichten kann. 3 junge Männer landeten in der Psychiatrie, da der intensive Konsum Psychosen auslöste. Ein anderer schmiss die Schule gleich ganz, wieder anderer saßen bekifft im Unterricht (wie sie freimütig erzählen), und fanden das „geil“. Ihre Leistungen sahen dann auch so aus. Und zu Letzt einer, der eigentlich eine glänzende Zukunft vor sich hatte, es aber dann vorzog nach Frankfurt zu ziehen, wo er dann vollends versackte. All diese jungen Leute kamen aus dem gehobenen Mittelstand mit intakten Elternhäusern. Und der Hammer war dann der Sohn unserer Freunde, der Gras an den 14jährigen Sohn eines Polizisten verkauft hatte, was der Familie eine Hausdurchsuchung einbrachte. Das neue Gesetz besagt, dass jeder 50 Gramm zuhause besitzen darf. Niemand kann garantieren, dass die Minderjährigen nicht daran kommen. Ob die Minderjährigen auch an den Schnapsschrank kämen, wenn er nicht abgeschlossen ist? Sicher, nur mögen es die meisten Kids nicht, wenn sie sich besoffen sie Seele aus dem Leib kxtzen. Das kann durchaus heilsam sein. So heilsam, dass sie danach Jahre keinen Alk mehr anrühren. Bei einem Bekannten sogar so heilsam, dass er, heute knapp 50, nie wieder Alkohol trank.

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