Unser Wohnungsproblem ist ein Problem der Staatsintervention und der Steuerpolitik und ist nicht durch mehr Staat, sondern nur durch mehr Privatwirtschaft lösbar.
Unser Wohnungsproblem ist ein Problem der Staatsintervention und der Steuerpolitik und ist nicht durch mehr Staat, sondern nur durch mehr Privatwirtschaft lösbar.

Von PROF. EBERHARD HAMER | Im Koalitionsvertrag der Ampel-Regierung wird als öffentliche Aufgabe ein Neubauziel von 400.000 Wohnungen genannt und die Wohnungsbauministerin sieht dies auch als ihre Aufgabe an. Wohnungsbau ist also Staatsziel und Staatsaufgabe nach Ansicht der heutigen Ampel-Regierung.

Das ist insofern folgerichtig, als die Ampel-Regierung jährlich mehr als eine halbe Million Immigranten nach Deutschland lockt und der Staat sich selbst verpflichtet hat, für diese Unterkunft zu schaffen.

In anderen Immigrationsländern – z. B. den USA – müssen die Immigranten selbst sehen, wo sie unterkommen, ist es private Aufgabe jedes einzelnen Bürgers, für seine Unterkunft zu sorgen.

Einfluss des Staats über die Mietgestaltung

Weil der Staat aber nicht genügend Wohnungen für die von ihm geschaffenen Wohnungsanspruchsberechtigten bauen kann, hat er versucht, durch öffentliche Forderung des „sozialen Wohnungsbaus“ private Bauherrn dazu zu bringen, für die Problemgruppen auf privater Basis dadurch Wohnungen zu schaffen, dass der Staat diese mit Zuschüssen fördert. Es hat sich dadurch herausgebildet, dass der Staat für 15 Jahre eine Sozialbindung durch Förderung des Projekts einkauft, im Übrigen aber Bau und Verwaltung und Eigentum private Aufgabe ist.

Dies hat den Nachteil, dass die öffentlichen Förderbeiträge nach 15 Jahren endgültig weg, die Sozialbindung nach 15 Jahren ebenfalls beendet und damit das Problem der Sozialwohnungen nur vorübergehend gemildert, aber auf längere Sicht verschärft ist.

Eine zweite Einflussmöglichkeit hat der Staat über die Mietgestaltung. Auch hier hat er mit Mietstopp im Wohnungsmarkt angeblich Sozialgesichtspunkte zu verwirklichen versucht, in Wirklichkeit aber den Markt manipuliert.

Schrecken aller Vermieter

Beispiel DDR: Dort wurden die Mieten so gesenkt, dass die privaten Eigentümer weder eine Rendite aus ihrem Wohnungsbestand hatten noch die notwendigen Reparaturen bezahlen konnten. Der Wohnungsbestand der DDR war deshalb bei der Wiedervereinigung nahezu verfallen.

Der Staat will Wohnungsbau vor allem für zugewanderte Problemgruppen, die zum Teil noch nie eine moderne Wohnung gesehen haben, völlig andere zivilisatorische und kulturelle Gebräuche haben oder Problemfälle aus eigener Lebensführung sind. Solche Mieter sind der Schrecken aller Vermieter, weil sie die Wohnung missbrauchen, verwüsten und zerstören. Wenn der Staat solche Mieter also mit Wohnungen versorgen will, kann er dies nur mit eigenem Wohnraum tun oder mit marktwirtschaftswidrigem Zwang gegen private Vermieter oder durch entsprechend höhere Forderungen.

Private Eigentümer investieren in Wohnungen nur, wenn es sich lohnt, wenn die Miete nicht nur die Kosten deckt, sondern auch eine Mindestrendite bringt – oder wenn betriebliche Gründe dafür sprechen.

Wohnungsknappheit durch Massierung der Immigranten in Großstädten

Unabhängig von der Statistik, dass wir bei etwa einer halben Million Immigranten und einem Neubau von nicht einmal 200.000 Wohnungen schon statistisch ein wachsendes Wohnungsdefizit haben, hat die Massierung der Immigranten in den Großstädten gerade dort zu einer besonderen Wohnungsknappheit geführt, wo die großen Firmen angesiedelt sind – wiederum in den Großstädten. Gleichermaßen ist die Arbeitskräfteknappheit zum Teil dadurch verursacht, dass mögliche Arbeitskräfte nicht in Firmennähe zu freien Arbeitsplätzen umziehen können, weil sie dort keine angemessene Wohnung finden.

Die staatliche Wohnungspolitik hat die Bedarfsgruppe der Arbeitskräfte bisher ausgeblendet. Sie wäre aber die wichtigste Bedarfsgruppe, denn der Fachkräftebedarf ist bereits ein Standortproblem unserer Industrie. Wir brauchten also mehr Wohnungen für Facharbeiter dort, wo unsere Industrie angesiedelt ist.

Oder wir müssten die industrienahen Wohnungen den Mitarbeitern mehr als den Immigranten und Sozialfällen vorbehalten, was die Politik aber weder will noch kann noch schaffen würde.

Zu hohe Steuern für Unternehmen

Um also die Wohnungsnot nicht auf unsere Industrieproduktion durchschlagen zu lassen, brauchten wir Lösungen des Wohnungsproblems für die Industriemitarbeiter.

Dieses Problem hat es schon vor 100 Jahren gegeben und ist damals marktwirtschaftlich gelöst worden: Die Industrie hat selbst Wohnungen für ihre Mitarbeiter gebaut, ganze firmeneigene Wohngebiete. So ist damals das Wohnungsproblem für die eigenen Mitarbeiter von Unternehmen selbst gelöst worden, z.B. die Bergarbeitersiedlungen, Siemensstadt, Wolfsburg u.a.

Inzwischen sind aber die Steuern für die Unternehmen so hoch geworden, dass sie eigenen Wohnungsbau davon nicht mehr zusätzlich leisten können. Dies ginge nur, wenn der Staat den Firmen gestatten würde, den Wohnungsbau für ihre Mitarbeiter steuerlich zu berücksichtigen, wie dies vor 100 Jahren selbstverständlich war.

Wohnungsbau der Wirtschaft selbst überlassen

Statt dass also der Staat selbst die Wohnungswirtschaft manipuliert, dirigiert und verpfuscht, sollten wir jedenfalls den wirtschaftsnotwendigen Wohnungsbau der Wirtschaft selbst überlassen, also den Firmen steuerlichen Anreiz geben, für ihre Mitarbeiter selbst Wohnungen zu schaffen.

Dass dies geht, hat die Sonderabschreibung beim DDR-Aufbau nach der Wiedervereinigung gezeigt. Firmen und Privatinvestoren sind zu Massen in die Bauprojekte im Osten geströmt, um dort steuerliche Vorteile mitnehmen zu können. Würde man also den Firmen diese steuerlichen Vorteile auch für den eigenen Mitarbeiter-Wohnbau gewähren, würden damit zehntausende oder sogar hunderttausende Wohnungen privatwirtschaftlich neu geschaffen und zugleich Arbeitsplätze gesichert, attraktiver und dauerhafter gemacht.

Das System der Werkswohnungen ist vor 100 Jahren erfolgreich erprobt worden, wäre auch heute erfolgreich. Nur müsste unsere Politik von Staatsgläubigkeit, Staatshörigkeit und Staatsallgewalt marktwirtschaftlich umdenken, die Wohnungsversorgung wieder mehr dem Markt als dem Staatsdirigismus überlassen.

Marktwirtschaft funktioniert besser als Staatswirtschaft

Also: Der Staat sollte sich nur um den Wohnungsbau für die Bevölkerungsgruppen kümmern, die er selbst durch Immigration angelockt hat oder die er als Sozialpotenzial betreuen und versorgen will. Dafür müsste es wieder öffentlichen Wohnungsbau geben, der allerdings nie rentabel werden wird, immer öffentliches Defizit produzieren dürfte.

Den Wohnungsbau für die Mitarbeiter der Privatwirtschaft sollte aber der Staat der Privatwirtschaft wieder zuweisen, indem er diesen Wohnungsbau steuerlich anerkennt, also durch Abschreibungen gewinnmindernd berücksichtigt und damit den Firmen eine Möglichkeit schafft, das Wohnungsproblem ihrer Mitarbeiter selbst zu lösen.

Seit Ludwig Erhard wissen wir, dass die Marktwirtschaft besser funktioniert als Staatswirtschaft. Dass dies auch für den Wohnungsbau gilt, hat einerseits die DDR-Wirtschaft, andererseits die private Wohnungswirtschaft zu Zeiten Ludwig Erhards oder beim Ostaufbau nach 1989 gezeigt.

Unser Wohnungsproblem ist deshalb ein Problem der Staatsintervention und der Steuerpolitik und ist nicht durch mehr Staat, sondern nur durch mehr Privatwirtschaft lösbar.


Prof. Eberhard Hamer.
Prof. Eberhard Hamer.

PI-NEWS-Autor Prof. Dr. Eberhard Hamer (* 15. August 1932 in Mettmann) ist ein deutscher Ökonom. Sein Schwerpunkt ist die Mittelstandsökonomie. In den 1970er Jahren gründete er das privat geführte Mittelstandsinstitut Niedersachsen in Hannover und veröffentlichte über 20 Bücher zum Thema Mittelstand. Hamer erhielt 1986 das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland. Seine Kolumne erscheint einmal wöchentlich auf PI-NEWS.

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58 KOMMENTARE

  1. Gelernt ist gelernt !
    Schausteller Korruptimir „Koksnase“ Schlawinski erneut Meister der Inszenierung:

    „Luftalarm in Kiew ™ – Habeck bringt sich in Schutzraum in Sicherheit
    Bei seinem Staatsbesuch in der Ukraine hat Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck am frühen Freitagmorgen einen Luftalarm miterlebt. Um 4.40 Uhr heulten die Sirenen und sorgten für ein abruptes Ende der Nacht. Habeck …in einem Luftschutzraum ihres Hotels in Sicherheit.
    Bei Kaffee und Tee warteten sie eineinhalb Stunden auf die Entwarnung. …“
    +https://www.kn-online.de/politik/liveticker-ukraine-krieg-aktuell-alle-news-freitag-19-04-2024-HE2HCGE6JQFTFWLUN43NO5POI4.html

    Die Buerger des Staates Israel neben den Siedlungen der isalmischen Terroristen
    hoeren seit Dekaden täglich die Lautsprecherwarnungen „Zefa Adom, Zeva Adom“ –
    und haben dann 10-20s Zeit, in die Splitterschutzraeume ihrer Haeuser zu fluechten.
    SPLITTERSCHUTZ wie eine bessere Garage, kein bombensicherer Schutzraum.

    Wo sind die Sondermeldung im umstrittenen SPD-eigenen Medienkonzern DDVG ?
    Shabath Shalom.

  2. Besser nicht der Staat, denn der kann noch nicht einmal ein Pflegeheim betreiben.

    Wofür wird eigentlich unser Bruttogehalt aufgefressen? Dafür, dass sich Herr Aissa Ouembogo die Zähne frisch machen lässt und den Rest des Tages mit Bürgergeld durch den Stadtpark sreunern kann?

    Gebt mehr Geld für Krieg und Waffen aus.

    Oma Blamage -FDP-

    https://youtu.be/VMX8QkkEVjI?si=TXkC180Q2p6Y1q_s

  3. Wer soll hier noch bauen?
    Der muss sich erst mal durch einen Regularienkrieg durcharbeiten wie der Maulwurf durch die Erde.

    Vielleicht lohnt es sich heute noch eine Gartenhütte zu bauen.
    Dann hat man auch ein Haus mit Garten.
    Das ist vielleicht billiger. Das ist aber nicht sicher.

  4. Selbst wenn das Haus schon steht, dann haben die Leute gar keine Ahnung was es kostet ein Haus instand zu halten, damit es nicht zusammenfällt. Das kostet zig 10 Tausende.
    Wer das als Vermieter nicht aufbringen kann, der lässt die Mieter dann in verfallenen Hütten hausen.
    Und dann kommen die Beschwerden an den Vermieter. Dann kommt das Fernsehen.

    Aber dass das Instandhalten alles Geld kostet, sehr viel Geld, viel Arbeit und viel Zeit in Anspruch nimmt, vor allen Dingen Handwerker braucht, die es gar nicht mehr gibt, daran denkt gar keiner!

    Die denken alle wer ein Haus hat ist reich.
    Nein, wer ein Haus hat, der wird schnell arm.
    Und wer mehrere Häuser hat, der wird noch schneller arm.

  5. Hier liegt der Hase im Pfeffer:

    SWR-Mediathek „Die Story“ 7. Viele Normen – Teure Wohnungen? Vom Bürokratiewahnsinn im Wohnungsbau

    Ein Bauunternehmen aus Trier zeigt, wie man Wohnungen zu 7€ / qm ohne Qualitätsabstriche bauen kann. Unbedingt anschauen! Besonders das Entstehen der einschlägigen DIN-Normen beim Bauen ist hochinteressant.

  6. Kulturhistoriker 19. April 2024 at 08:39

    Bauen – wo und wohin denn?

    ——————————————–

    Das Einzige was hier noch gebaut wird das sind RIESIGE RECHENZENTREN,
    die so viel Strom verbrauchen wie eine Großstadt.
    Diese RECHENZENTREN sind nötig, um die BÜRGER gründlich ÜBERWACHEN zu können!

    Da kommt sogar SCHOLZ persönlich, um den Platz für so ein RECHENZENTRUM
    zu begutachten. So wie nahe Frankfurt Herr Scholz persönlich anreiste, um offiziell
    eine AUTOBAHNMEISTEREI zu besichtigen, also einen Schuppen, wo das Gerümpel
    für die Schneeräumung aufbewahrt wird.
    Deswegen reist der an?

  7. Ich finde es immer so lustig, dass jemand wie Prof. Hamer natürlich gesittet die Probleme aus sich heraus betrachtet und vom Staat spricht.

    Denn was soll es, mit im besten Falle Hippies und im schlimmsten (und es ist ja eigentlich schlimmer) mit dem Teufel persönlich zu kommunizieren.
    Und ja in der Tat, es ist schlimmer als der Teufel.

    Den Teufel habe ich aus Sagenbüchern (in denen man seine Seele dem Teufel verkaufte) zwar als unangenehm, wegen des Pferdedfußes und den Ziegenhörnern in Erinnerung, was mir als Kind Angst machte,

    (diese Sagenbücher bekam ich übrigens alle von meinen Großeltern aus der DDR, meist zu Weihnachten, leider ist nichts mehr davon vorhanden)

    aber i9ch habe den zumindest al fairen und rationalen Geschäftsspartner in Erinnerung. Das ist bei den regierenden Hippie-Teufeln anders.

  8. Grundsätzliches zum Mietwohnungsbau:

    Unter
    >> natürlchen Bedingungen
    baut sich jeder Mensch bzw. jede Familie ein eigenes Heim. Denn es zählt zu den naturgegebenen Grundbedürfnissen des Menschen, dass er selbstbestimmt und eigenverantwortlich wohnt.

    Kein Indianer hat jemals in einem Mietzelt gewohnt.

    Auch hier bei mir in Namibia sind selbst diejenigen Menschen mit geringem Einkommen bestrebt, zunächst einmal durch Konsumverzicht Bau-Material für ihre bescheidene eigene Hütte zu erwerben und auch selbst daran zu werkeln.

    Es wohnt in den Townships niemand in einer Miethütte!

    Durch die Verstädterung, durch Industrialisierung und vor allem durch Luxus-Konsumrausch vieler Menschen ist allerdings z. B. in Deutschland das „Eigenheim“ als Grundbedürfnis den Menschen teils abdressiert worden.

    Wurden früher noch von jungen Leuten zunächst nach dem Berufseinstieg Bausparverträge abgeschlossen, so wird heute meist erst einmal in vergänglichen Luxuskonsum investiert bzw. nach Neuseeland gereist usw.

    Wohnung? Ja, soll der Staat sich drum kümmern oder irgendein privater „Dummkopf“, der sein Geld für andere ausgibt.

    Ich besitze u. a. ein Zehnfamilien-Mietshaus in der Pfalz und würde nach meinen Erfahrungen damit unter den heutigen Bedingungen niemals mehr für andere Menschen Wohnungen bauen, denn die deutsche Mietgesetzgebung sowie die Urtele dazu wirken inzwischen enteignungsgleich.

  9. Da passen doch doch zum feministischen Luxusgirly hochgepimpten Baerbockschen Flatterkleidchen – angeblich demonstrierten „Modernität und Souveränität“ der Grünen zu der Info wie der Bock zum Gärtner gemacht:
    Headline: ARD Presseclub fordert: “Therapie und Wohnungen für Flüchtlinge” | Absurder wird es nicht mehr
    am 18.4.24 veröffentlicht.
    https://www.youtube.com/watch?v=0a0N_10BhKs

  10. Bernhardiner 19. April 2024 at 10:20
    Hier liegt der Hase im Pfeffer:

    SWR-Mediathek „Die Story“ 7. Viele Normen – Teure Wohnungen? Vom Bürokratiewahnsinn im Wohnungsbau
    […]

    Das Dämmwahngesetz (neudeutsch EEG) und die dazugehörigen unsinnigen DIN-Normen wurde von der Baustoffindustrie selbst geschaffen und die Behörden nickten das ohne Prüfung ab.
    Selbst renommierte Bauphysiker kritisieren inzwischen diese Gesetze – wenn auch hinter vorgehaltener Hand, um ihre Jobs nicht zu gefährden.

    Ein Bauunternehmen aus Trier zeigt, wie man Wohnungen zu 7€ / qm ohne Qualitätsabstriche bauen kann. Unbedingt anschauen! Besonders das Entstehen der einschlägigen DIN-Normen beim Bauen ist hochinteressant..

    Die werden in Deutschland keine Chance haben, da die Baustoffindustrie sich ihre Profite nicht kaputtmachen lassen wird.

  11. Wieder eine perfekte Analyse von Prof. Hamer. Leider fehlt mir der Glaube, dass der politische Wille jemals sein wird, zwischen einheimischen multinationalen Bewohnern und in die Solzialsysteme eingewanderten Menschen zu unterscheiden. Auch werden die kürzlich beschlossenen, in der Zukunftf liegenden „Asylverschärfungen“ auf europäischer Ebene nicht dazu führen, dass die Asylbewerberzahlen in unserem Land spürbar sinken werden, da (ungebildete) Zuwanderer aus den Hauptherkunftsländern Syrien, Afghanistan und Irak)von diesen „Verschärfungen“ nicht betroffen sind. Es wird also wohl auch in den nächsten Jahren mit jeweils eine halbe Million Zuwanderer in unsere Sozialsysteme zu rechnen sein. Hinzu kommt dann auch noch die Zuwanderung in Millionenhöhe von Ukrainern sobald der dortige Krieg beendet ist. Unser Land steht vor einer Katastrophe, die nicht nur den Wohnungsmarkt betrifft.

  12. Ergänzung zu meinem Kommentar von 10:20h

    Die öffentlich-rechtlichen werden ja viel -und zurecht- kritisiert.

    Aber bei dieser SWR-„Story“ wurde einmal gründlich recherchiert und aufgezeigt, wie manche DIN – Normen zustandekommen:
    Der Ausschuß, der z.B. die Ausstattung von Räumen mit Elektro-Anschlüssen festlegt, ist zu 85% mit Vertretern der einschlägigen Wirtschaft besetzt! Das widerspricht sogar der eigenen DIN e.V. – Satzung, wonach maximal 50% eines Ausschusses mit Vertretern von Wirtschaft/Industrie besetzt sein sollen.

  13. Egal, worum es geht – am Ende landet man immer bei dem Ausländerproblem, das für alles und jedes verantwortlich sein soll.
    Wohnungs- und hausbau ist zuallererst eine pivate Aufgabe, die der Staat jedoch unterstützen soll. Das tut er, indem es für junge Familien Darlehen zu geringen Zinssätzen gibt. Das hat auch dazu geführt, dass 52 % der Westdeutschen in den eigenen vier Wänden wohnen. Das ist ein im Verhältnis zu Italien und Griechenland eine geringe Quote. Grund dafür sind die Langzeitfolgen des II. WK, in dem viele Wohnraum zerstört wurde.
    Auch eine Verstädterung und damit einhergehender Grundstücksmangel in Städten ist ein Problem. Im flachen Land gibt es ausreichend Wohnraum.
    Bewährt hat sich das genossenschaftliche Modell. Es hat viele preisgünstige Wohnungen geschaffen.

  14. Übrigens den Prof. Hamer habe ich, meine ich, noch angenehm in Erinnerung, als er bei RTL auf dem „Heißen Stuhl“ den „Doc Holiday“ thematisierte.
    Hat mir damals vor vielleicht 40 Jahren schon sehr gut gefallen. Ich meine er war das damals. Und es war ja nie leicht, die Menschen für ihr eigenes Tun verantwortlich zu zeichnen. Aber es entsprach immer meinem Naturell.

  15. Der Staat baut, wenn dann, nur Ghettos. Gibt ein paar rühmliche Ausnahmen aus den 20igern und 30igern. Bauhaus, Gropius und so-weiter-Siedlungen. Von dieser Kultur sind wir heute indes Lichtjahre entfernt denn heute muss ja zuerst alles klimaneutral, gendergerecht und autofeindlich sein.

  16. Wenn der deutsche Staat baut, dann
    nur für Fremdkulturelle, nicht für
    Biodeutsche u. „Rechte“…

  17. Obiger Lösungsvorschlag:
    + Wohnungsbau privatisieren

    Wenn ich mir das ganzheitlich anschaue, braucht es noch weitere Maßnahmen:
    + Rassistische Umvolkung (alle-rein) umgehend beenden und rückabwickeln

    + Wer den JudenMassenMörder, Scharia-Erfinder, Kalifat-Gründer, Rassisten und Faschisten Mohammed als Vorbild verehrt, gehört nicht in unser Land. Also freundlich und demokratisch nach Hause schicken. Mit gleichem Nachdruck und Gründlichkeit, wie die GEZ-Zwangsabgaben eingetrieben werden oder die Nadja Drygalla von der Olympiade remigriert wurde, weil ihr Freund einen JudenMassenMörder verehrt hat.

    + kommunistische, gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit gegen Vermieter beenden (Vermieter enteignen, Reiche erschießen), also VermieterFeindliche Gesetze annulieren wie MietenDeckel, Vermieter kann nicht frei kündigen, …

    + Bauland frei geben

    + Bürokratie und Vorschriften bei Neubau deutlich reduzieren

    + Klima-sektiererische EnergieEinsparWahn (GEG = GebäudeEnteignungsGesetz) annulieren.
    Ja, langfristig (auf 50Jahre) schon Energie und fossile Energie einsparen, aber entsprechend technisch, wirtschaftlicher Vernunft und nicht so ideologisch durchgeknallt wie die gesichert radikalisierten GrünExtremisten.

    Kurz gesagt:
    + Gesunder Menschenverstand
    + Soziale Marktwirtschaft
    + Amtseid
    statt ideologisch
    – durchgeknallter Kommunismus(*)
    – Grünistische Klimahysterie
    – DeutschenHass

  18. @Das_Sanfte_Lamm 11:08h

    Dann schauen Sie mal auf die Seite „Jan Eitel Trier“ . Dort wird gezeigt, wie es geht. Der kommt auch in der SWR-Doku ausführlich zu Wort.

  19. A. von Steinberg 19. April 2024 at 10:59

    Hallo: Sie haben sich ja mehrfach bezüglich des Nahost-Problems zur Balfour Deklaration geäußert. Ich hatte Ihnen vor kurzem einen Hinweis darauf gegeben,. wie sich da umfassend und originell, tiefer darüber informieren können, was es damit auf sich hatte.
    Haben Sie den Hinweis gesehen? Wenn nicht, ich kann Ihnen den noch mal geben, wenn sie interessiert sind.

  20. Ursachen der Baukrise

    Eine der zentralen Herausforderungen für die Bauindustrie ist die anhaltend sinkende Nachfrage nach Wohnbauprojekten. Die Gründe sind wider Erwarten nicht die hohen Baukosten oder Inflation und Zinserhöhungen. Vielmehr sind es der Mangel an Bauland und sich ständig verändernde und verschärfende Bauvorschriften. Das Ziel, 400.000 neue Wohnungen zu bauen, wird die Bundesregierung also ersteinmal nicht erreichen. Dabei ist die Nachfrage nach Wohnraum immer noch immens hoch.

    https://www.baugewerbe-magazin.de/politik-und-wirtschaft/die-herausforderungen-der-bauindustrie–eine-analyse-der-aktuellen-baukrise.htm

    D.i.i. Deutsche Invest Immobilien meldet Insolvenz an

    Die d.i.i. Gruppe ist in mehr als 50 Standorten investiert, die Assets under Management haben aktuell einen Wert von rund vier Milliarden Euro

    https://www.fundresearch.de/immobilienfonds/d.i.i.-deutsche-invest-immobilien-meldet-insolvenz-an.php

  21. T.Acheles 19. April 2024 at 11:42
    Maßnahmen …

    Weiteres Problem
    Beim vonBürgernGeld wird die ortsübliche Miete bezahlt und dies auch noch für großzügige Wohnfläche, die sich Studenten und Normalverdiener häufig nicht leisten können. Dies führt dazu, das insbesondere in teuren Ballungsgebieten die hohen Mieten im Zentrum vom Sozialamt (Steuergelder) übernommen werden, während Normalverdiener weiter entfernt von ihrem Arbeitsplatz günstigeren Wohnraum nehmen. Das führt zu erhöhten Fahrtkosten (und erhöhtem CO2-Verbrauch, also Weltuntergang :mrgreen: ).

    Weitere Maßnahme:
    + Statt ortsüblich (hoher) Miete immer nur deutschlandweiten Mittelwert bei vonBürgernGeld. Die Mieter können wählen, ob sie Fläche reduzieren oder in ein Gebiet umsiedeln mit günstigeren Mieten.
    Dadurch werden Gebiete mit Leerständen auch wieder besiedelt.

  22. Zusätzlich braucht es ca. 100.000 neue Wohnungen im Jahr als Ersatzbedarf für Abriß etc.
    Hier rechnet man mit 0,14 – 0,25% vom Wohnungsbestand jährlich bei einem Bestand in Deutschland von ca. 43 Mio. Wohnungen (2022).

    Also nur was über die 100.000 Whg/a hinaus geht ist zusätzlicher Wohnraum.

    http://www.iwkoeln.de/fileadmin/user_upload/Studien/IW-Studien/PDF/Wohnungsbedarfsmodell.pdf
    http://www.iwkoeln.de/studien/ralph-henger-wohnungsmangel-in-grossstaedten.html

  23. Immer mehr Bauvorschriften und Verordnungen halten selbst gewiefte Wohnungsbauunternehmen ab ihre Projekte zu verwirklichen. Ein mir bekannter Hausmeister, den ich schon lange kenne, hat mir erzählt daß frei werdende Wohnungen nur noch an Migranten vermietet werden dürfen denn sonst erhält die Wohnungsbaugesellschaft keine neuen Grundstücke mehr und kann nicht expandieren. Bisher bauten sie einen Mix aus preiswerten Sozialwohnungen 8 € / qm und teuren Wohnungen um die 20 € / qm.

    Nach der ERSTaufnahme werden die Migranten verteilt aber wohin denn ?
    Wir haben neben einem Finanzminister der sich verrechnet, einer Außenministerin, welche mit ihrer feministischen Außenpolitik und Besserwisserei alle vor den Kopf stößt so wie jüngst Nethanjahu, einen Kanzler, der Erinnerungslücken hat auch eine Bauministerin, die nicht baut.

    BILD berichtet heute daß unter Berufug auf das statistische Bundesamt im Februar 2024 nur 18200 Wohnungen bewilligt wurden, d.h. das sind nur Genehmigungen. Da wird noch lange nicht gebaut. Das sind 1/3 weniger Baugenehmigungen als im Februar 2022.
    Das Ziel von 400.000 neuen Wohnungen/ Jahr rückt in weite Ferne.
    In früheren Regierungen gab es keinen Bauminister aber da wurde gebaut.
    Früher gab es Bergarbeitersiedlungen, die Bauern bauten Katen für ihre Landarbeiter und die Bahn Eisenbahnsiedlungen für Eisenbahner. Das war wichtiger als einfach nur mehr Geld.
    Nur noch Asylanten-Siedlungen, im besten Fall farbenfrohe Blockhäuser statt hässlicher Container auf jeder frei verfügbaren Fläche: Die werden gebaut.

    Nach dem Hamburger Brand von 1842 beschloß der Senat, bestehend aus erfolgreichen Hamburger Kaufleuten (keine dummen Grünen), zwischen den abgebrannnten Häusern mehr Grünflächen zu schaffen um der Bevölkerung mehr Erholungsraum zu lassen und natürlich auch um ein Übergreifen der Flammen zu verhindern so wie vorher es war. Jetzt sollen Asylanten in den Parks angesiedelt werden. In Neubauvierteln kann man dem Nachbarn ins Schlafzimmer schauen und alles ist dunkel weil die Sonne nicht mehr durchkommt.

  24. @Esper Media Analysis 12:00h

    Siehe oben — Ulmer Modell! Ob es heute, angesichts der Flutung des Landes, noch funktionieren könnte, ist eine andere Frage.

  25. Statistik, dass wir bei etwa einer halben Million Immigranten …

    Das Institut für deutsche Wirtschaft schreibt für den Zeitraum 2015-2020 von
    4 Mio. NettoMigration
    1,8 Mio. „Flüchtlinge“
    1,5 Mio. WohnungsMarkt relevante „Flüchtlinge“

    http://www.iwkoeln.de/fileadmin/user_upload/Studien/IW-Studien/PDF/Wohnungsbedarfsmodell.pdf

    Wobei ich statt von „Flüchtlingen“ und „Migranten“
    eher von links-rassistischer Umvolkung, Lebensraum G€rmon€y für die höherwertige Rasse der Bunten
    reden würde.

    Zur Klarstellung: ich bin für maßvolle Einwanderung, aber entsprechend dem Amtseid, also
    + keine Kriminalitäts-Einwanderung
    + keine Scharia-Einwanderung (also keine Verehrer*innen vom Scharia-Erfinder und Kalifat-Gründer Mohammed)
    + keine JudenHass-Einwanderung (also insbesondere keine Verehrer*innen vom JudenMassenMörder Mohammed)
    + keine Armuts-Einwanderung (Entwicklungshilfe, also Hilfe zur Selbsthilfe vor Ort, dazu verantwortliche Familienplanung ist bei weitem effektiver als das kommunistische alle-rein)

    Also nicht „völkisch“, sondern Amtseid und kompatibles Wertesystem.

  26. https://www.bild.de/regional/nordrhein-westfalen/wuppertal-amok-alarm-an-schule-sek-aus-ganz-nrw-angefordert-662236af0228661e74f18a79

    SEK aus ganz NRW vor Ort

    ++++++++++++++++++++++++++++++++++++

    https://www.bild.de/regional/nordrhein-westfalen/rassismus-in-remscheid-schwarzer-pfarrer-fuer-beerdigung-abgelehnt-660e63a26183a441b4fb26c3

    In Remscheid gab es zuletzt mehrere Fälle, in denen Trauer- und Tauf-Gemeinden äußerten, keinen schwarzen Pfarrer zu wollen!

    Die Einzelheiten des Rassismus-Skandals: Im Remscheider Dekanat arbeiten derzeit drei schwarze Geistliche. Sie kommen aus Indien, Kamerun und Benin.

  27. A. von Steinberg: Namibia … bescheidene eigene Hütte

    Das würde in Deutschland so etwa Schrebergärten entsprechen.
    Warum ist es eigentlich verboten, in Schrebergärten zu wohnen?
    Ich meine, für viele wäre das bei weitem attraktiver, als so ein Mietsilo, insbesondere bei kleinen Kindern.
    Dazu noch günstiger, also (Holz-)hütte 50m² für 50‘000€ mit kleinem Garten,
    statt 70m² Wohnsilo für 250‘000€ ohne Garten.
    ?!

    Hier braucht es m.E. ein Umdenken.
    Oder einfach mal Schrebergarten-WohnVerbot aufheben und Baulandfreigabe für „Schrebergärten“.
    Damit meine ich nicht abstruse Vorschriften über Heckenhöhe, Bepflanzung und Gartenzwerge …

  28. T.Acheles 19. April 2024 at 12:20
    A. von Steinberg: Namibia … bescheidene eigene Hütte

    Das würde in Deutschland so etwa Schrebergärten entsprechen.
    Warum ist es eigentlich verboten, in Schrebergärten zu wohnen?
    ———–
    Wir haben hier nicht so viel Platz/Einwohner wie in Namibia.
    Beim Wohnen im Schrebergärten (das war bis in die 70er Jahre erlaubt) besteht die Gefahr daß aus ehemaligen Gartehäusern „richtige“ kleine Häuser (Dauerwohnsitze)werden, ohne ausreichende Kanalisation.
    Schrebergärten sind häufig nur zur temporären Pacht ausgeschrieben, also was ist wenn ein neuer Flächennutzungsplan erstellt wird ?
    Schrebergärten sind Erholungsräume besonders für diejenigen, welche in der „Platte“ wohnen aber ihre kleines Paradies stadtnah besitzen wollen. Dort, wo man auch mt dem Fahrrad hinkommt.

    Nein – das Problem ist ganz einfach: Es kommen zu viele Menschen zu uns, angelockt durch die umfangreichen Pull-Faktoren der Bundesregierung in voller Übereinstimmung mit der Mehrheit der Wähler.
    Die ständigen Wahlumfragen und die Massendemonstrationen für „Vielfalt“ beweisen dies.
    In ländliche Gebiete ohne Ärzte, langen Wegen zum Supermarkt etc. wollen die Migranten nicht hinziehen bzw. bleiben nicht lange.
    Ukrainerinnen fahren ja noch viel mit dem Flixbus hin und her aber wenn Putin erst einmal gesiegt hat, wollen die mit ihren Männern dauerhaft bei uns wohnen und nicht auf der Wohnzimmercouch ihrer Freundin pennen.

  29. Maskiertes Messer in wuppertaler Schule. Die Gegend soll weiträumig gemieden werden. Spezialpopelisten zahlreich vor Ort…

    Wie krank dieses Land geworden ist. Innere Sicherheit ist nicht mehr.

  30. OT
    MKULTRA: mehrere Fälle, in denen Trauer- und Tauf-Gemeinden äußerten, keinen schwarzen Pfarrer zu wollen!

    LinksRadikalisierte alle-rein-Extremisten und andere DeutschlandHasser nennen das „Rassismus“.
    Diesen Linken empfehle ich, zuerst mal ihren eigenen RedHolocaust100Mio auf zu arbeiten (mörderischer Rassismus gegen Wohlhabende).

    Ja, nicht „schön“, aber so wie es das irrationale „Liebe auf den ersten Blick“ gibt,
    gibt es nun mal auch das irrationale „Ablehnung auf den ersten Blick“.

    Wie wäre es, die Befindlichkeiten dieser emotional im Ausnahmezustand befindlichen Trauergemeinde zu akzeptieren, statt ihnen arrogant mit der NaziKeule eins über zu bratzeln?

    Wer ohne Rassismus ist, werfe den ersten Stein
    [Ähnliche Antwort auf heuchlerische Gutmenschen (alias Pharisäer), die NULL-Prostitution fordern.]

    Obige schwarze Pfarrer und die Aktivisten von der moralisch höherwertigen Rasse hätten in Afrika genug zu tun, um Rassismus zu bekämpfen, z.B. Rassismus von Schwarzen gegen Weiße (Südafrika, „kill the Bure) oder im Sudan diverse ethnische Gruppen, die sich gegenseitig abschlachten. Wo sind da die BLM-Aktivisten?

    Oder akzeptieren: „Rassismus“ ist nun mal Teil vom Menschen. Null-Rassismus ist genau so naive Utopie wie Null-Ehescheidung, Null-Krieg, Null-Verkehrstote usw.
    Es braucht pragmatische Lösung statt Nazikeule.

    Weitere Details in meinen Beiträgen hier:
    https://www.pi-news.net/2024/01/die-bildpropaganda-des-buntismus-durchschauen

  31. Wer von seinem Bruttoeinkommen ca. 70 % für direkte und indirekte Steuern und für Sozialversicherungen abgeben muss und vom Rest überteuerte Energie und hohe Mieten bezahlen muss, kann sowieso nicht bauen.

  32. Und wenn es gelänge, die fehlenden Wohnungen jetzt zu bauen, müssten in wenigen Jahren schon wieder welche abgerissen werden, weil sehr viele aus einem wirtschaftlich verarmten Land mit schlechtem Wetter und einer autoritären, die verfassungsmäßig garantierten Freiheitsrechte missachtenden Regierung abwandern werden.

    @ T.Acheles 19. April 2024 at 12:20

    Stimmt! Die Freigabe von Behelfswohnungen zur dauerhaften Wohnnutzung wäre sinnvoll und wird, wenn nicht ein Wunder geschieht, kaum zu vermeiden sein. Warum nicht in der Gartenlaube wohnen, statt Wohncontainerdörfern?

  33. MKULTRA 19. April 2024 at 12:09

    https://www.bild.de/regional/nordrhein-westfalen/wuppertal-amok-alarm-an-schule-sek-aus-ganz-nrw-angefordert-662236af0228661e74f18a79

    SEK aus ganz NRW vor Ort

    ++++++++++++++++++++++++++++++++++++

    https://www.bild.de/regional/nordrhein-westfalen/rassismus-in-remscheid-schwarzer-pfarrer-fuer-beerdigung-abgelehnt-660e63a26183a441b4fb26c3

    In Remscheid gab es zuletzt mehrere Fälle, in denen Trauer- und Tauf-Gemeinden äußerten, keinen schwarzen Pfarrer zu wollen!

    Die Einzelheiten des Rassismus-Skandals: Im Remscheider Dekanat arbeiten derzeit drei schwarze Geistliche. Sie kommen aus Indien, Kamerun und Benin.

    ———————————————–

    Haben wir hier nicht genug Deutsche Pfarrer mehr?
    Müssen da welche aus Kamerun und Indien anreisen?

    Man stelle sich mal vor die geliebte Mutter von einem Schwarzen beerdigen zu lassen.
    Das würde mir auch nicht passen, obwohl ich keine Rassistin bin.
    Schließlich ist ein Inder oder Afrikaner der unsere Kultur kaum nachvollziehen kann, keine Vertrauensperson. Das ist der Punkt.
    Die Hautfarbe ist da ja wohl eher sekundär.

    Aber seinen intimsten Kreis -und eine Beerdigung ist mehr als intim- die wird man ja wohl noch mit dem Pfarrer seiner Wahl ausrichten können!

    Die Patienten suchen sich ja auch aus von welchem Arzt sie sich operieren lassen.
    Und im Falle tiefer Trauer, sollte das auch möglich sein!

  34. gar niemand weil die geburtenrate die wir haben 1,2 nativ deutsch bis 1,4 (migrationshintergrund deutsche) ist

    da mann + frau = 2,0 für gleichbleibenden bestand

    daher werden keine neue wohnungen benötigt

    es kann sich daher nur um eine masseneinwanderungsfrage/ausländer handeln !

    die privaten sind übrigens profit orientiert das bedeutet extra besonders teuere mieten

    bei den staatlichen heißt es dann gerne „oh wir haben nun schulden bei den saudis oder china“ dann verkaufen wir doch unsere wohnungen

    hier brauchen wir das phillipinische prinzip ein ausländer darf da kein eigentum besitzen

    fertig aus …
    da kam auch kein linker und brüllte irgendwas von rechts nazi oder sowas

    bei der post hat man ja gesehen was rauskommt wenn man die verkauft, verpackungsmaterial kleiner als eine armlänge (und das bei der größten deutschen post im bundesland)
    und will nur noch 9 kilo haben und dafür muss man schon nen extra schalter besuchen
    die meisten filialen haben sie auch abgerissen, das selbe für die posteinwürfe

    beim mvv oder bahn hat man dann einfach die private bahn/mvv bestimmen lassen – viele routen wurden nichtmehr befahren, teuere tickets, und auch wen sie z.b. einen behindertenpass geben wollten sie nun aussuchen und da steht eine unneutrale person, da die aufs geld schauen lehenen sie die meistens ab – vorher wurde das von staat bestimmt

    die linken werden ihr rechten schon hübsch in diese plattenbauen reingetrieben haben damit sie auch möglichst wenig haben und genug platz für ausländer bekommen

    wir durften aber die goldreserven von griechenland, spanien oder italien nicht anfassen
    schon gar nicht dessen touristen besuchnisse (da war dann die rede wer könne denn diese sehenswürdigkeit denen wegnehmen – dann hätten wir die miete dafür verlangt, den eintritt den aufenthalt wie auch immer)

    auswanderung und es gibt sofort genug freie wohnungen genug öl und auch wieder strom

  35. A. von Steinberg: Namibia … bescheidene eigene Hütte

    T.Acheles: „Schrebergärten“ als richtigen Wohnsitz

    gonger: kein Platz, „Gefahr“ „richtige“ Häuser, Kanalisation, Gäste, …

    Ja, natürlich zu erst mal die Gäste nach Hause schicken, die die LinksExtremisten die letzten Jahre entgegen dem Amtseid angelockt haben.

    Aber darüber hinaus könnte ich mir schon vorstellen, dass 10-30% der Bevölkerung dafür offen wäre.
    Ich will ja nicht alle in „Schrebergärten“ zwingen, aber es sollte als eine Möglichkeit gesetzlich möglich sein.

    ? Platz
    Deutschland hat 358’000 km², auf 84Mio. Einwohner sind das etwa 4300m²/Einwohner.
    Bei „Schrebergarten“ gehe ich von < 150m²/Person aus.
    Verbleiben über 4100m²/Person für Wald, Wiese, Straßen, Schulen, Sport, Industrie, …
    Es ist also ausreichend Platz in Deutschland

    ? Kanalisation
    Ja, Infrastruktur braucht es natürlich, aber m.E. am Ende trotzdem günstiger und schöner.

    ? "Gefahr"
    Für mich keine "Gefahr", sondern das positive Ziel.

    Ein Versuch wäre es m.E. wert, dazu braucht es nicht viel:
    + Gesetzesänderung für vorhandene Schrebergärten
    + Dazu Baulandfreigabe, Straßen, Kanalisation etc. mal experimentell an ein paar Stellen in Deutschland.
    Wenn nur 10% der Bevölkerung (ca. 2Mio. Whg) dies in Anspruch nimmt, wäre das Wohnproblem auch schon gelöst und viele Leute wären glücklicher.

    In USA gibt es doch so Mobilheim-Siedlungen?!
    Wenn man da umzieht, nimmt man seine Wohnung mit?!
    Wobei ich die Wohnungen als Module (ganze Wände) demontieren würde, damit die auf 2,5m Lkw-Breite passen. Also auch nicht jedesmal Grunderwerbssteuer, wenn man umzieht und verkauft/kauft.
    Was soll diese umzugsFeindliche Abzock-Steuer?

  36. T.Acheles 19. April 2024 at 12:20

    A. von Steinberg: Namibia … bescheidene eigene Hütte

    Das würde in Deutschland so etwa Schrebergärten entsprechen.
    Warum ist es eigentlich verboten, in Schrebergärten zu wohnen?
    —————-

    Das ist nicht verboten musste ich mich gestern belehren lassen.
    Das ist nicht überall erlaubt, aber da gibt es offenbar Sondergenehmigungen bei „Notfällen“.

  37. @ PI , Team.. zum evtl. thematisieren, . . . . . Informationspflicht!

    schon gehört

    nicht etwa der Bäcker um die Ecke, die Kassiererin im Supermarkt oder die Schwiegermutter, NEIN, ob es der „Chef“ weiß, was ein Demoteilnehmer in seiner Freizeit macht, will Strack-Zimmermann wissen, demnach soll ein Chef seinen Angestellten entlassen und sozial disziplinieren, wenn dieser bei Demos kritisch ist

    OT,-….Meldung mit Video vom 18.04.2024, – 11:39

    Strack-Zimmermann fragt Kritiker: . . . . „Weiß Ihr Chef, was Sie hier machen?“

    Auszug aus Text, Bei einem öffentlichen Auftritt zofft sich die FDP-Bundestagsabgeordnete mit Demonstranten. Einen davon fragt sie nach seinem Arbeitsplatz und ob sein Chef über ihn Bescheid wisse. . . .Die Menschen hatten „Kriegstreiber“ und die Parole „Frieden schaffen ohne Waffen“ gerufen. . . . Dann sagte Strack-Zimmermann: „Ihr seid zum Teil zu blöd, ne Pfeife in den Mund zu stecken!“ Dabei wurde sie gefilmt, das Video ging und geht in sozialen Medien wie X viral.Weiß ihr Chef, was Sie hier machen?“ Sie wiederholt ihre Frage zweimal, fordert den Mann dann auf: „Sagen Sie mir doch mal Ihre Firma!“ Dann dreht sich Strack-Zimmermann sichtlich genervt weg und sagt noch einen Satz, der nur in Teilen zu verstehen ist. Klar zu hören ist das Fragment: „…schneller Ihren Job zu…“. Danach sind die Worte nicht mehr eindeutig zu verstehen. . . . ganzer Text … klick !

  38. T.Acheles 19. April 2024 at 12:20
    […]
    Warum ist es eigentlich verboten, in Schrebergärten zu wohnen?.[…]

    Grundsätzlich dürfen über die Sommermonate Schrebergärten bzw. Gartenhütten (auch Campingplätze) dauerhaft bewohnt werden. Die detaillierten Regelungen sind jedoch von Bundesland zu Bundesland verschieden.

  39. Wenn staatlich gebaut wird, bekommen Ungespritzte und Rechte keinen Wohnraum.
    Und die Gäste der Guten, werden bevorzugt. Ein Patient meiner Mutter, der bei einer WBG
    arbeitet, flüsterte ihr, das sie angehalten sind „Rechte“ raus zu ekeln und bei der Wohnungssuche zu
    benachteiligen. Es wird nach Namen Gegugelt und zB. nach Kommentaren oder in Sozial Media.

  40. A. von Steinberg: Namibia … bescheidene eigene Hütte

    T.Acheles „Schrebergarten“

    jeanette: nicht verboten … Sondergenehmigungen

    Das_Sanfte_Lamm: Sommermonate

    Mir geht es um 1. Wohnsitz, ganzjährig, Postadresse etc.
    Das ist m.W. meist verboten in Schrebergärten.
    Selbst eine Gartenhütte im eigenen Garten darf normal nicht als Wohnraum verwendet werden.

    Mir geht es nur äußerlich um Schrebergarten (bescheidene einfache Hütte und kleiner Garten).

    Also z.B. für 3 Personen: 70m² Hütte auf 300m² Grundfläche für 50-70’000€.
    Also eigentlich ein Einfamilienhaus (400’000€ neu), nur kleiner, einfacher und kostengünstiger.
    Bei Schrebergärten sieht man, dass das geht und die Leute glücklich sind.

    Es gibt da ja schon diverse Ansätze auch in Deutschland mit Tiny-House, Mobilheim auf Campingplätzen etc.
    Problem ist Umdenken, Schrebergärten und Mobilheime als 1. Wohnsitz, Freigabe von Bauland (incl. Infrastruktur), …
    Was hindert die Politiker daran?

  41. Man kann es ganz einfach mit wenigen Sätzen ausdrücken .Der Staat schaft durch die Förderung der illegalen Massenzuwanderung von zahlungsunfähigen Sozialgästen eine künstliche Verknappung von Wohnraum und damit eine gigantische Mietsteigerung .Der arbeitende Einheimische muß zum einen diese irre Massenmigration mit überhöhten Steuern und Abgaben bezahlen ,um dann von seinem überhöht besteuertem Einkommen überhöhte Mieten zu bezahlen. Von all den anderen Problemen der Massenzuwanderung erst gar nicht zu reden. Geht es noch irrer ? Nebenbei bemerkt, wenn 400000 Wohnungen jedes Jahr neu entstehen sollen ,ist den rot-grünen Hohlbirnen eigentlich klar ,mit welchem gigantischem Flächen-,Material-und Energieverbrauch das verbunden ist ? Wie verträgt sich das eigentlich mit ihren „Klimazielen“?

  42. Wie kommt es eigentlich, dass vor 50 Jahren
    sich sehr viel mehr Familien ein Einfamilienhaus leisten konnten?

    Ok, man müsste da genauer hinschauen (Inflation etc.), aber ich vermute folgendes:

    + Geringere Grundstückskosten weil ausreichend Bauland frei gegeben wurde
    + geringere Lohnnebenkosten, weil nicht die ganze Welt gerettet wurde
    + geringere Energiekosten (das ist Weltmarktpreis, aber auch vorsätzliche Verweigerung von günstiger Energie aus Russland)
    + geringere Baukosten durch weniger grünExtreme Vorgaben (etwas Isolierung ist natürlich gut, aber eben nicht völlig übertreiben …)
    + Baugeld
    + …
    – und das bei damals höheren Kreditzinsen

    Können wir (weitgehend) zurück kommen?!

    Wie wäre es, wenn die AfD da mal genauer hin schaut und konstruktive Vorschläge macht?

    Also
    statt sozialistische und deutschenfeindliche Planwirtschaft:
    400’000 Wohnungen/a für rassistische Umvolkung, für die höherwertige Rasse der Bunten,

    Alternative für Deutschland:
    200’000 Einfamilienhäuer/a für junge deutsche Familien
    ?!

    Ich kann mir vorstellen, dass das wieder ein paar % für die AfD gibt.

    Ist „für deutsche Familie“ rassistisch?
    Nein, das ist der Amtseid.
    Rassistisch, amtseidFeindlich und verfassungsFeindlich ist das Ziel der Linken:
    „für moralisch höherwertige Rasse der Bunten“
    :mrgreen:

  43. T.Acheles 19. April 2024 at 13:43
    [….]
    Mir geht es um 1. Wohnsitz, ganzjährig, Postadresse etc.
    Das ist m.W. meist verboten in Schrebergärten.
    Selbst eine Gartenhütte im eigenen Garten darf normal nicht als Wohnraum verwendet werden.

    Das letzte Wort hat dabei die jeweilige Gemeinde hier ist eine grobe Übersicht über das Wohnen im Gartenhaus und
    hier nach Bundesländern, wie die Größen von Gartenhäusern sein darf, die Genehmigungspflichtig sind.
    In NRW und Rheinland-Pfalz wird das Thema liberaler gehandhabt als beispielsweise in Hessen oder Berlin. In Hessen kann schon ein Strom- oder Wasseranschluss genügen, dass einem das Bauamt auf die Pelle rückt.

    Ich hatte mich bereits auch eingehend mit dem Thema befasst, mein Haus bzw. Grundstück nach knapp 30 Jahren Gewinnbringend zu veräußern und in ein Wochenendhaus zu ziehen, in dem ganzjähriges Wohnen gestattet ist (was wiederum -wie bereits erwähnt – von der Satzung der jeweiligen Gemeinde abhängt.

  44. ZU:
    INGRES 19. April 2024 at 11:45
    ———————————
    OT – Nahost:
    Vielen Dank für den Hinweis.
    Ich kenne die (historische) britische Beteiligung an dem Gesamtproblem sehr gut. GB hat – bildlich gesprochen – das Pferd „Paläsrina“ zweimal verkauft- und die gesamte Situation mitverschuldet. Heute hält man sich seitens der Briten da ziemlich raus.

  45. Grundsätzlich muss jeder Mensch
    >> selbst entscheiden,
    wie und wo er wohnen will.

    Aufgabe eines Sraares ist es allerdings, Eigenbauten zu fördern und hierbei vor allem auch soziale Gesichtspunkte massiv zu berücksichtigen.

    Inzwischen ist es in Deutschland so, dass zunehmend staatlich in Verfolgung der links-grünen Gleichmacherei Menschen in Hochhäuser „verdichtet“ eingepfercht werden sollen, weil u. a. angeblich für Eigenbauten in Deutschland kein Platz vorhanden sei.

    Das wiederum ist eine
    >> grüne Lüge,
    denn in Deutschland werden auf ca. 3 Millionen Hektar Maismonokulturen hauptsächlich zur Befrachtung von Biogasanlagen zur Stromerzeugung bewirtschaftet (und eben nicht als Nahrungsmittel, wie es viele glauben).
    Eigenheime mit Gärten wären demgegenüber ökologisch und menschlich erheblich sinnvoller!

    Diese Monolulturen sind nämlich ökologisch extrem schädlich, vernichten Insektenpopulationen und schädigen Bodenleben sowie Grundwasser durch die massive Düngung.

    Früher gab es noch die Bausparprämie für Eigenheimplaner und weitere Kreditförderungen für Eigenheime.

    Dies alles wurde aus ideologischen Gründen abgeschafft, denn die Menschen sollen nicht nach dem Motto leben:
    „Eigentum macht frei!“

    Menschen in Miet-Ghettos lassen sich nach der feudal-bolschewistischen Maxime besser kontrollieren und beeinflussen als Eigentümer.

    Natürlich wohnen führende Politiker der Negativ-Elite feudal in Eigenheimen und nicht im Miet-Ghetto!

  46. T.Acheles 19. April 2024 at 15:12
    Wie kommt es eigentlich, dass vor 50 Jahren
    sich sehr viel mehr Familien ein Einfamilienhaus leisten konnten?
    Ok, man müsste da genauer hinschauen (Inflation etc.), aber ich vermute folgendes:
    ———-
    Das kann ich Ihnen genau erklären:
    Es gab vor allen Dingen niedrige Bauzinsen (Bausparen). Z.B. mit dem Beamtenheim-Stättenwerk (Hameln) oder Wüstenrot „Wir geben Ihrer Zukunft ein Zuhause“. Der Spot wurde gesungen und dann war da noch ein Fuchs im Werbefilm…
    Nachbarschaftshilfe! Die wurde ganz groß geschrieben, besonders auf dem Land. Der eine war Maurer, der zweite war Tischler, der dritte Klempner.
    So haben meine Vorfahren es geschafft (Normalverdiener).
    Der Urlaub wurde dann eben auf dem Bauernhof verbracht, das Auto wurde gegenseitig ausgeliehen und meine Mutter und ich fuhren meistens mit der Bahn voraus weg wenn mein Vater keine Zeit hatte. Man war eben bescheidener.

    Die billige Finanzierung von Wohnungseigentum müßte heute die KfW übernehmen aber wenn überhaupt legen die nur sehr befristete Programme auf und die sind dann ganz schnell weg wie z.B. beim Habeck-Heizungstausch.

    Wer handwerklich geschickt ist kauft einen soliden Altbau, möglichst aus Backstein, keinen 50er Jahre Putzbau (wird feucht) und saniert Schritt für Schritt weil die bezahlbaren Mieten werden weiter steigen und inzwischen steigen vereinzelt sogar die Kaufpreise von Bestandshäusern in Ballungsgebieten oder drumherum.
    Ab den 50er-Jahren bis zur Merkel II-Zeit herrschte Zuversicht in der Bevölkerung, es gab viel weniger Vorschriften und man war weitgehend unter Deutschen. Die Familien lebten zusammen unter einem Dach wie in Südeuropa. Heute leben viele alleine der zu zweit, d.h. man braucht auch deshalb mehr Wohnungen.
    Diese Zuversicht wurde besonders unter der jetzigen Regierung zrstört („Habecks-Heizungs-Hammer“) und das Geld für Wohnungsbauprogramme wird im Ausland versenkt.

    Die Zersiedelung der Landschaft, einhergehend mit der Bodenversiegelung empfinde ich als furchtbar.

  47. A. von Steinberg 19. April 2024 at 16:59
    Grundsätzlich muss jeder Mensch
    >> selbst entscheiden,
    wie und wo er wohnen will.

    Aufgabe eines Sraares ist es allerdings, Eigenbauten zu fördern und hierbei vor allem auch soziale Gesichtspunkte massiv zu berücksichtigen.
    ———-
    So geht Eigene Wohnung:
    In Singapur gibt es ein staatliches Förderprogramm für Wohnungen (natürlich aufgrund der eingeschränkten Fläches des Stadtstaates im Hochhaus) welches bereits mit der Geburt eines jeden einheimischen Kindes beginnt. Man erwirbt kostenlose bzw. – je nach Einkommen der Eltern – verbilligte Genossenschaftsanteile und wenn die Kinder volljährig sind dann können sie in diese billigen Genossenschaftswohnungen einziehen und eine eigene Familie gründen und es geht wieder von vorne los.

    Diese Programm gibt es nicht für Ausländer (Expats). Die haben gefälligst die sauteuren Mieten für frei finanzierte Wohnungen zu bezahlen, was für mich auch ein Grund war mich dort nicht niederzulassen.
    Man stelle sich den Aufschrei der Grünen und Sozen vor: Wohnungsbauprogramme nur für Einheimische !
    Bei uns ist es umgekehrt…

  48. jeanette 19. April 2024 at 12:59
    T.Acheles 19. April 2024 at 12:20

    A. von Steinberg: Namibia … bescheidene eigene Hütte

    Das würde in Deutschland so etwa Schrebergärten entsprechen.
    Warum ist es eigentlich verboten, in Schrebergärten zu wohnen?
    —————-

    Das ist nicht verboten musste ich mich gestern belehren lassen.
    Das ist nicht überall erlaubt, aber da gibt es offenbar Sondergenehmigungen bei „Notfällen“.
    ———
    Das ist je nach Bundesland/Kaff unterschiedlich und hängt auch davon ab ob es Bestandsbauten im Schrebergarten (immer seltener) oder neu gebaute Gartenhäuser sind.
    Das Dauer-Wohnen auf dem Campingplatz wird auch je nach Gemeinde unterschiedlich gehandhabt. An der Nord- und Ostsee in der Regel nicht (Ende Oktober bis Anfang April), was auch mit dem Naturschutz zu tun hat. Aber man kann z.B. im Winter in seiner kleinen Etagenwohnung leben und im Sommer auf dem Campingplatz wo man selbstverständlich übernachten darf, was in Gartenhäusern (Schrebergärten) meistens nicht erlaubt ist.
    Das Dauerwohnen auf dem Campingplatz ist in den USA in den Trailerparks erlaubt. Der nächste Abstieg iwäre dann unter der Brücke und danach auf der Straße…

  49. gonger 19. April 2024 at 17:53

    Nun ja, meine Eltern konnten es nicht. Die Einheimischen hatten alle ein eigenes Haus. Aber die hatten z. B. Geld von den Eltern und bereits das Grundstück.
    Meine Eltern hatten nichts, sie waren Heimatvertriebene. Aber alle waren freundlich zu den Vertriebenen, da lasse ich nichts auf die Einheimischen kommen.
    Aber es war auch nichts mit Kinderzimmer oder Taschengeld, es mußte die Einrichtung abbezahlt werden. Zum ersten mal im Leben schlief ich nicht im Schlafzimmer meiner Eltern, als ich zum Bund kam. Seitdem habe ich seit 53 Jahren ein eigenes Schlafzimmer. Aber ich schlafe grundsätzlich allein, wenn es geht.

  50. Oben sagte ich es bereits:
    Der Staat muss für seine Bürger die Bedingungen schaffen, dass jeder Sparsame und Fleißige (auch ohne etwas geerbt zu haben) zu einem (bescheidenen) Eigenheim kommen kann.

    Das hat nach dem WWII sehr oft hervorragend funktioniert, als man z. B. für Heimatvertriebene günstiges Bauland und entsprechende Kredite bei sehr geringem Eigenkapitaleinsatz zur Verfügung stellte.

    Mir ist z. B. eine entsprechende Siedlung aus den 1950er Jahren im Emsland bekannt.

    Alles von „armen“ Menschen in Eigenhilfe mit staatlicher Förderung erbaut.

    Die Asylforderer kosten den Steuerzahler in Deutschland je Jahr ungefähr 60 Milliarden Euro.

    Eine Gegenrechnung:

    Für eine Million Euro aber kann man drei Reihenhäuser bauen.
    Für eine Milliarde bereits 3.000.
    Für 60 Milliarden Euro: 180.000 Reihenhäuser je Jahr!

    Das wären für mehr als 10 Jahre fast zwei Millionen Reiehnhäuser.

    Wenn man die 10 Milliarden Euro hinzunimmt, die bisher in die korrupte Ukraine geflossen sind, so wären dies nochmals 30.000 Reihenhäuser.

    An diesen Zahlen kann man rein rechnerisch erkennen, wie an den Interessen der Steuerzahler vorbei der Staat für fremde Interessen Geld hinauswirft.

  51. Wie sehr Menschen sich etwas Eigenes „mit Auslauf“ wünschen, das zeigt sich an den oben bereits erwähnten Schrebergärten. Da gibt es lange Wartelisten.

    Aber auch zahlreiche Dauercamper beweisen, dass viele Menschen (auch wenn sie knapp bei Kasse sind) naturnah in eigenen Räumern wohnen und leben wollen.

    Noch als Beispiel:
    Jedes Jahr im Sommer „gastieren“ für vier Wochen auf unserem Waldparkpaltz in der Nähe meines Forsthauses in der Pfalz rd. fünf Roma-Familien mit ihren „Gespannen“. Es sind deutsche Staatsangehörige.

    Die Männer arbeiten dann fleißig bei uns im Forstbetrieb als Aushilfskräfte (mit Steuerkarte). Die Frauen vertreiben im Reisegewerbesystem zahlreiche Utensilien – von Körben bis zu Tonkrügen.

    Diese Menschen würden ihre eigenen Wohnwagen niemals gegen eine Mietwohnung eintauschen, denn sie lieben das Eigene und Unabhängige in der Natur.

    Meinen Respekt haben sie!

  52. INGRES 19. April 2024 at 21:40

    Übrigens, wann, wenn nicht jetzt ist die Zeit reif, angesichts der aktuellen Ereignisse mal eine grundlegende Aufklärung des Umfelds des Nahost-Konflikts zu unternehmen. Ich fühle mich nur der Wahrheit verpflichtet.

  53. Es gäbe ohne die Masseneinwanderung keine Wohnungsprobleme, die der Staat lösen müsste. Die Landfremden sind nur ein weiterer Vorwand, den Apparat weiter aufzublasen und Versorgungsoptionen für Parteigänger des Staates zu schaffen. Wer hier nach dem Staat ruft, ist Teil des Problems, nicht der Lösung.

  54. Die Vorstellung, die meisten Leute bräuchten Häuser mit Grundstücken sind total falsch. Sie stammt aus der Zeit, in der eigene Flächen noch zur Selbstversorgung genutzt werden mussten. Das ist seit mehr als 50 Jahren nicht mehr wichtig, da Versorgungsmangel Geschichte ist. In meiner unmittelbaren Umgebung wurden solche Grundstücke hauptsächlich in Park- und Rasenflächen mit Haus verwandelt und sind in 80% der Fälle weder gestaltet, noch sonderlich gepflegt, denn sie sind den Leuten egal. Gleiches gilt für Schrebergärten, die zur Hälfte hier und in jedem Ort der weiteren Umgebung leerstehen und grösstenteils von älteren Osteuropäern genutzt werden, für die Selbstversorgung noch Gewohnheit ist. Das sind auch die Einzigen, die sich bequemen, in der Landschaft noch wilde Beeren oder Obst zu sammeln. Die Mentalität der Einheimischen geht dagegen in Richtung ‚alles egal‘.

  55. Prof. Hamer hat Recht mit dem was er schreibt, seine Erwägungen sind aber nicht vollständig.

    Zunächst möchte ich anführen, dass ich als ehemaliger Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht, Miet- und WEG-Recht und langjähriger Jurist von Haus und Grund „vom Fach“ bin, also hier nichts phantasiere.

    1. Steuerliche Anreize wären gut, würden aber die enormen Blockaden aus öffentlichem Baurecht nicht beseitigen attraktive Wohnungen herzustellen. Konzepte nach us-amerikanischem Vorbild, die Freizeit und Wohnen kombinieren wären in der BRD schon baurechtlich nicht zulässig. Attraktive Wohnungen wie sie modernen Anforderungen entsprechen, sind quasi nicht herstellbar, unabhängig von steuerlichen Anreizen.

    2. In einer solchen Lage verkommt das „Investment“ in eine solche Eigentumswohnung zum Hochrisiko. Nur durch die Mieteinnahmen rentiert sich ein solches tristestes Objekt wie in der BRD quasi gesetzlich verlangt bei den allgemeinen Preisanstiegen immer schwieriger. Wer will 400k für Langeweile bezahlen?

    3. Das private Baurecht, also die regeln die zwischen den privaten Parteien gelten, gehört zu den am stärksten verhunzten Rechtsbereichen des deutschen Rechts überhaupt. Weder kommen Handwerker zügig zu ihren Forderungen, noch sind Bauherren von Übervorteilungen geschützt. Die für die Lösung dieser Probleme zuständigen Baukammern an den Landgerichten sind komplett überlastet, ein Rechtsstreit der 3 Jahre und länger braucht ist Teil des Problems, nicht die Lösung. Es bedarf im Grunde einer Reform der Zivilprozessordnung und Urteile durch Spruchkörper von Architkten, Zivil-Juristen und Gutachtern in festgesetzten Höchstentscheidungsfristen. Dabei sollte der Grundsatz gelten dass eine schnelle Entscheidung besser ist als eine vermeintlich in jedem Detail gerechte Entscheidung, die erst in Jahren ergeht.

    4. Das Wohnraummietrecht spielt im Phänomen der Wohnungsnot eine untergeordnete Rolle. Mieteinkünfte werden oftmals „verbraten“ und nicht reinvestiert, denen sie dienen oft der Alterssicherung. Ob man das Wohnraummietrecht nun mieter- oder vermieterfreundlicher ausgestaltet hat nur eine vergleichsweise untergeordnete Bedeutung zu den o.g. Problemkreisen

    5. Die Förderung des „sozialen Wohnungsbaus“ war sozialpolitisch die Exculpation der SPD für den Rückzug aus dem sozialen Wohnungsbau spätestens mit dem Untergang der „Neuen Heimat“. Gebracht hat sie nie besonders viel, sie war aber auch nicht so teuer wie alles zuvor. Es war immer als Totgeburt geplant und sollte nie funktionieren.

    6. Wenn man schnell 300.000 bezahlbare Wohnungen schaffen will geht über ein direktes staatliches Engagement gar kein Weg vorbei. Das hat eine Vielzahl an Gründe: zum einen sind Antrags- und Genehmigungsverfahren mittlerweile politisch und juristisch so komplex geworden, dass sich ein Projekt mit 400 oder mehr Wohnungen in 10 Etagen oder mehr planerisch schon gar nicht mehr zeitnah für einen privaten umsetzen lässt. Hier hilft nur ein spezielles Planungsgesetz wie neuerdings in Grossvorhaben vorgesehen, das zudem den Rechtsweg ausschliesst. Zum anderen dürfte wegen der Refinanzierungsprobleme jeder private in einem Mietbereich landen, der die Not der Mieter nicht abfedern dürfte. Das Ding wird ein Zuschussgeschäft und das ist nur für den Staat realisierbar.

    7. Noch gar nicht abgesprochen sind die Infrastrukturprobleme. Eine Vielzahl von Wohnungen bedarf grossflächig neuer Infrastruktur. Schon das entzieht jeder privaten Planung den Raum. Eine Strassenbahn ins neue Viertel? Durch den Kreistag gebracht? Mit der lokalen Verkehrsgesellschaft geplant? Aus Mitteln des Kreises finanziert? Das dauert realistisch 8-20 Jahre. In vielen Kreisen lässt es sich wegen der Finanzen auch gar nicht mehr realisieren. Auch hier hilft nur der bundesgesetzliche Vorschlaghammer.

    Ich könnte ewig weiterschreiben. Am Ende entsteht der Eindruck, hier würde ein Kommunist schreiben. Das Gegenteil ist richtig. Ich bin da ganz auf der Seite der Marktwirtschaft. Aber durch das regulatorische Geflecht das den Bausektor umgibt, kommt kein Privater mehr in dem ausreichenden Maß, das hier erforderlich wäre. Es braucht massiven gesetzgeberischen „Unrechts“ in Form eines Vorschlaghammers durch alle Bereiche, um mehrere Hunderttausende Wohnungen schnell zu schaffen. Mit Steuersenkungen oder finanziellen Förderungen klappt das nie.

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