Sind Südländer wirklich fauler und darf das ein Deutscher sagen? Zu dieser Frage liefern zwei Bubis aus der SPIEGEL-Redaktion, Sven Böll und David Böcking, ein seltsam politkorrektes Geschwurbel ab. Man liest:

Weniger kanzlerisch ausgedrückt heißt das: „Wir werden kein gutes deutsches Geld mehr für faule Südeuropäer geben.“ Es klingt ein bisschen nach anstrengungslosem Wohlstand, den Deutschland finanziert. Das sind, nicht so sehr im Inhalt, dafür umso deutlicher im Tonfall, durchaus neue Ansagen aus Berlin. Und weil sie populär sein dürften, stellt sich die Frage, ob sie vielleicht sogar populistisch sind. Anders gefragt: Hat Merkel Recht?


Was schließen wir daraus? Populärer als populär ist populistisch, und populistisch bedeutet wahr! Das sind ja ganz neue SPIEGEL-Steigerungen. Aber vermutlich haben sich die zwei Anfänger im SPIEGEL-Sprech nur verheddert. Sie wollten sagen, daß Südländer faul sind, ist rechtsradikales Gedankengut, das darf Merkel nie nicht andeuten.

Wie sieht aber die Wahrheit aus? Da müßte die Hamburger Rot-Presse mal nicht so faul sein und sich etwas genauer in den verschiedenen Systemen umsehen und echte Recherchen betreiben. Wann kommt der italienische Beamte morgens zur Arbeit? Liegt abends noch derselbe Aktenordner vor ihm, wenn er wann geht? Wie lange sind Siesta und Fiesta auf der iberischen Halbinsel? Eine Heidenarbeit, denn ein oberflächlicher Blick genügt nicht. Spanien hat zum Beispiel nur 22 gesetzliche Urlaubstage. Wenn aber einer der nicht seltenen Feiertage auf Samstag oder Sonntag fällt, wird er am Montag nachgeholt, bei uns ist er futsch und so weiter. Eine Heidenarbeit. So was mögen sich weder Journalisten in Palermo noch in Hamburg aufhalsen. Lieber schreibt man wie immer seine Meinung. Auch die EU könnte das sinnvollerweise erforschen, aber die hat keine Zeit, sie verbietet lieber Glühbirnen und Plastiktüten!

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43 KOMMENTARE

  1. Europe has joined the long war against radical Islamic terrorists, but for them the battles are also at home in London, Madrid, Paris, Athens, Berlin, Amsterdam and in an ever-growing number of communities. Muslim immigrants have flooded into European ghettos, challenging the continent’s tolerant culture

    http://www.youtube.com/watch?v=haGgpaJxjIo

  2. Naja, dafür darf man heute in der Zeitung lesen, dass der weise Wirtschaftsrat zu dem Ergebnis kommt, dass die Deutschen in Zukunft bis 69 arbeiten müssen.

    Vermutlich wird das in einigen Jahren noch weiter gesteigert, in dem man erst in Rente gehen kann, wenn man auf der Arbeit tot umgefallen ist.

    Sowas können sich nur Sesselfurzer ausdenken, die ihre Schäfchen im Trocknen haben und nie körperlich hart arbeiten mussten.

  3. Also rassistisch ist eigentlich nur, Musels als Südländer zu bezeichnen. Aber wir wissen ja, dass es unsere Wichtigtuer vom Spiegel etc. nicht so genau nehmen, wenn es um ihre eigene Ausdrucksweise geht. Und alle anderen sind wie gewohnt rechtsradikal. :mrgreen:

  4. Merkel wird offiziell wie folgt zitiert:

    „Es geht auch darum, dass man in Ländern wie Griechenland, Spanien, Portugal nicht früher in Rente gehen kann als in Deutschland, sondern dass alle sich auch ein wenig gleich anstrengen – das ist wichtig.“

    „Wir können nicht eine Währung haben und der eine kriegt ganz viel Urlaub und der andere ganz wenig. Das geht auf Dauer auch nicht zusammen.“

    Wir können nicht einfach solidarisch sein, und sagen, diese Länder sollen mal einfach so weitermachen wie bisher. Ja, Deutschland hilft, aber Deutschland hilft nur dann, wenn sich die anderen anstrengen. Und das muss nachgewiesen werden.“

    Angela Merkel

    Diese Feststellungen von Angela Merkel sind inhaltlich absout korrekt! Und sie sind sogar politisch korrekt!

    Wer zahlt, schafft an!

    Am besten wäre es, wenn die Hungerleider so lange ihre Wahlstimmen an Deutschland abtreten, solange sie deutsches Geld beziehen.

    Wr mieten uns quasi deren Stimmrechte in der EU! DANN wird man sehen, wie schnell plötzlich Reformen bei dein Hungerleidern möglich sind ….

  5. Sonst hat Mutti keine Probleme? Was geht die Euro-Reichskanzlerin überhaupt an wer wo wie lange arbeitet? Weil sie ihrem Volk jetzt schon einreden muss warum es für andere bluten wird?
    Auf der einen Seite wird der huropäische Gedanke götzenhaft beschwört (oh, nur die Märtkte nicht verunsichern) auf der anderen Seite benimmt sie sich wie die Axt im Walde und will anderen vorschreiben wann sie in Rente gehen sollen. Der huropäische Demokraturvirus greift um sich.

  6. Die EU wird sich wohl kaum mit ihren Wackel-
    kandidaten anlegen wollen, sondern weiter in
    aller Freundschaft die Deutschen zur Kasse
    bitten. Außerdem kann man ja die Südländer
    auch ein wenig verstehen, denn wenn draussen
    immer die Sonne scheint möchte man sie auch
    geniessen. Mein persönlicher Traum wäre, dass
    die Türkei für ihre Einwohner genau so komfortable Lebensverhältnisse herstellt, wie
    in Griechenland, dann würde es auch hierzulande wieder etwas gemütlicher.

  7. Wie ist es denn privat?

    Da lebt man mit seinen Nachbarn in Frieden und guten Beziehungen und wenn er in Not gerät, dann hilft man auch gerne mal aus.

    Würde man aber seinem Nachbarn jeden Monat aus eigener Tasche das Gehalt überweisen?

    Auch linksgrüne EmpörerInnen würden ihr eigenes Geld niemals zum Fenster herauswerfen, obwohl 99% aller LinksgrünInnen vom Steuerzahler und damit irgendwie auch vom Nachbarn leben.

  8. # Obama plant offenbar Milliardenhilfen für Umbruch in arabischer Welt.
    # Bin Laden begrüßt in Tonbotschaft Aufstände in arabischen Ländern

    Na, dann liegen die beiden ja garnicht so weit auseinander!
    Wie schön!

    Ich vermute eher, da wird in den arabischen Ländern wieder eine Schlange an der Brust der westlichen Welt ernährt.

  9. Merkel hat auch mal gesagt dass Multi-Kulti tot sei. Sie hätte aber auch genau so gut sagen können, dass das Quadrat der Wurzel aus 25 die Hyperbel der Mondentfernung geteilt durch die Anzahl der Affen im Urwald sei.

    Wenn Bundesferkel etwas sagt, dann nur um das dumme Wahlvolk zu beruhigen. Auswirkungen auf den Alltag oder gar Änderungen sind in ihrer Politik nicht vorgesehen!

  10. Man stelle sich mal vor: Die Forderung dass alle ungefähr im gleichen Alter in Rente gehen können ist rechtsradikal, nazihaft, oder gar rechtspopolistisch.

    Da planen die Wirtschaftwaisen, dass das Renteneintrittsalter nur für Deutsche auf 69 und längerfristig auf bis zu 74 erhöht werden soll. Und mit dem gesparten Geld gehen dann die Griechen oder Portugiesen mit 55 oder 60 Jahren in Rente.

    Ich persönlich scheiße auf so eine EU. Das ist doch nur eine Transfer-Union wo unser Geld und unser Wohlstand ohne Grund abfließt. Und die jetzt beleidigten Betroffenen lachen sich heimlich über die dummen Deutsche in Fäustchen!

  11. #8 Eurabier (19. Mai 2011 08:25)

    genau so ist es. man kann mit seinem nachbarn wunderbar zs.leben, wenn man sich auf gewisse grundregeln des zs.lebens geeinigt hat.

    totale gleichmacherei braucht es dazu nicht. und eine gemeinsame kasse mit seinem nachbarn, aus der alles bezahlt wird, ist meiner erfahrung nach eher unüblich.

    warum die merkel das urlaubs- und rentengebaren der südländer kritisiert, verstehe ich nicht. von mir aus können die mediterranen mit 50 in rente gehen und den ganzen sommer über urlaub machen, aber sicher nicht auf meine kosten. solange sie ihren lebensunterhalt mit ihrem selbstverdienten geld bestreiten, habe ich damit überhaupt kein problem.

    aber ich habe ein massives problem, wenn alle deutschen regierungen sofort das scheckbuch des deutschen steuerzahlers zücken, wenn irgendwo in europa ein problem auftaucht.

    mein vater und ich sind sehr für die zs.arbeit der länder europas im rahmen der EU, aber so ganz langsam reicht es uns beiden. sollen unsere ersparnisse für den club med draufgehen ? dieser komiker schäuble kann die steuern in D nicht senken, aber für rettungsschirme aller art ist die kohle dann da.

    mein vater sagt inzwischen ganz offen: wer hat uns 45 geholfen ?

  12. Ich finde es beachtlich, dass Merkel derart deutliche Worte findet. Die Gründe sind mir herzlich egal, Recht hat sie.

    Wenn wir schon alle EUgleich sind, dann bitteschön auch überall. Ich will nicht, dass meine Abgaben ohne Entgegenkommen/Gegenleistung ausgegeben werden. Wo kommen wir denn da hin?

    An den schnellen, emotionalen Reaktionen aus betroffenen Ländern kann man schlussfolgern, dass Merkel den wunden Punkt getroffen hat – und alle wissen es.
    Einschließlich Gabriel. Der heult jetzt am Lautesten, da der Ausverkauf deutschlands wohl nicht schnell genug geht.

    Wenn Populismus Wahrheit bedeutet, so liebe ich den Populismus!

  13. PS: Ich halt ja überhaupt nichts von unserer Bundesmutti im Hosenanzug. Die ist eine absolut Fehlbesetzung im Amt und sollte dringend von einem echten Politiker ersetzt werden.

    Aber ab und zu staune ich über unsere Bundesferkel. Mit ihren Äußerungen über die Freude von Tod vom Terrorfürsten der Moslems, Osama bin Laden, oder jetzt dass es ungerecht sei, dass die dummen Deutschen die Rente für andere bezahlen und dafür zehn Jahre später in Rente gehen sollen hat sie die dummen Gutmenschen richtig aufgeschreckt!

  14. Wenn aber einer der nicht seltenen Feiertage auf Samstag oder Sonntag fällt, wird er am Montag nachgeholt, bei uns ist er futsch und so weiter.

    Ist bei uns auch. Der diesjährige 1. Mai fiel bekanntlich auf einen Sonntag, also war mir klar: Montag ist Feiertag. Aber nur für Beamte und etwa Angestellte von Banken. Der gemeine Thai arbeitet wöchentlich sechs bis sieben Tage. Ich auch.

    #8 Eurabier (19. Mai 2011 08:25)

    Auch linksgrüne EmpörerInnen würden ihr eigenes Geld niemals zum Fenster herauswerfen, obwohl 99% aller LinksgrünInnen vom Steuerzahler und damit irgendwie auch vom Nachbarn leben.

    Eben. Nicht aus der eigenen Tasche, sondern immer soll der Staat ran, also der Steuerzahler. Der ist nach linker Denke omnizuständig – selbst dann, wenn er unzuständig ist.

  15. In einer Wohngemeinschaft gibt es gleiche Rechte und Pflichten! Das gilt genauso für das Haus Europa. Es geht nicht an, dass der deutsche Michel anschafft und die Kohle nach bringt bringt, während Costa auf dem Sofa lümmelt und Uso säuft und nichts zum gemeinsamen Lebensunterhalt beibringen möchte – ja nicht mal den Müll rausbringt. Dann muss die Wohngemeinschaft darüber nachdenken, ob Costa noch Mitglied der WG bleiben kann! Hilfe zur Selbsthilfe – ja! Aber es muss auch ein Wille erkennbar sein, dass Costa an seinem Status arbeitet! Handaufhalter haben wir schon genug!

  16. Wer als Deutscher nach Spanien geht, um dort zu arbeiten und zu leben, wird feststellen, dass er weniger Geld verdient, bzw. viel länger für das gleiche Geld wie in Deutschland arbeiten muss.
    Nirgendwo in Europa wird es den Faulen so leicht gemacht wie in Deutschland. Man wird hier, zumindest ist es bei den Immigranten so, regelrecht zum Sozialgeldbezug gezwungen. Als Gegenleistung genügen ein paar Überfälle mehr auf die dummen Deutschen, die ihre Steuern dafür verschwenden, um ihnen, den Zugereisten mit der Gunst der Politik zu zeigen, wo der politische Hammer hängt, bzw. hängen sollte.

    Man müsste – in der Tat – die deutschen und EU-Politiker nach Intelligenzgrad besolden. Dann müssten die nämlich für sich einen SGB II- Sondertarif schaffen, um auf Augenhöhe mit den Bürgern zu kommunizieren, … wie bitte ? … nicht verstanden ? … heißt … sich verständigen, was in Deutschland ein Fremdwort zu sein scheint.

  17. Das ist sehr großherzig von dem Imam Abu Adam, dass er seiner Zweitfrau verziehen hat und ihr einen Blumenstrauß geschenkt hat. Mir war gleich klar, dass die Zweitfrau eine Rolltreppe heruntergefallen sein muss. Hoffentlich wird die Strafe, die die Zweitfrau erhalten hat, ihr eine Lehre sein. Hoffentlich ist auch unsere Justizministerin so großherzig wie Abu Adam und verzeiht seiner Zweitfrau. Die Ministerin hatte ja auch darunter zu leiden, dass der Friedensprediger aufgrund falscher Verdächtigung in den Knast kam und sie mit dem Friedensprediger vorübergehend nicht mehr an bayrischen Schulen für den Islam werben konnte.

    http://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.pruegel-prozess-nach-dem-urteil-gibt-es-blumen-vom-imam.e656c485-fda0-4e6a-9825-96efd7ff722c.html

    Schönes Foto übrigens, sprechendes Foto, was könnte besser die Vereinbarkeit von Scharia mit unserer Wertordnung zeigen als dieses Foto einer Scharia-Familienidylle.

  18. Auf jeden Fall streiken können die „Jugendlichen “ im spanischen Südland schon mal gut. Anscheinend proben sie schon griechische Verhältnisse, träumen vom „arabischen Frühling“ und wollen „Wahre Demokratie jetzt“.

    Frohlocke, oh Steuer- Michel ! Uns Erika wird um des €uropäischen Friedenswillen, schon einen weiteren „Rettungsschirm“ aufspannen. :mrgreen:

    „Gegen Regierung, Oposition unmd Banker“ (FAZ, S. 7))

    http://img4.immage.de/edit_190526f49s.7.png.jpg

    „Ohne Job, ohne Angst“ (FAZ, S. 29)

    http://img1.immage.de/edit_190575de583s.29.png.jpg

  19. -> Wir können nicht einfach solidarisch sein, und sagen, diese Länder sollen mal einfach so weitermachen wie bisher. Ja, Deutschland hilft, aber Deutschland hilft nur dann, wenn sich die anderen anstrengen. Und das muss nachgewiesen werden.” <-

    Trifft diese Ausage auch auf eingewanderte Sozialschmarotzer zu ❓

  20. Mir ist es eigentlich schnuppe ob die Griechen viel oder wenig arbeiten, das ist ihre Sache. Haarig wird es erst, wenn die natürliche Folge, also ein geringerer Lebensstandart aus “ Gerechtigkeitsgründen“ durch erzwungene Umverteilung “ ausgeglichen“ wird.
    Viele Griechen scheinen den Zusammenhang verstanden zu haben und einigermaßen willens die Konsequenzen zu akzeptieren. Diese Einsicht wird durch die Milliardenhilfen konterkarriert, die ja die unverantwortlichen Gewerkschafter und Politiker bestätigt. Es ist ein bisschen so als würde man Griechenland vor dem Absturz immer noch ein Stockwerk höher schleppen (der Staat nimmt ja weiter Schulden auf) wenn es dann unausweichlich abwärts geht ist die Fallhöhe um so größer.
    Der Irrsinn liegt in der angestrebten de Facto Auflösung der Nationalstaaten die mit Hilfe der „Krise“ noch beschleunigt werden soll.(zentrale EUDSSR Wirtschafts- Regierung).
    So fangen wir an uns ( weil wir zu Kasse gebeten werden)über die griechische Arbeitsmoral aufzuregen die uns, früher nie interessieren musste.
    Olaf Henkel hat das gestern recht gut erklärt als er sagte, wir würden uns von den Entscheidungen einer von uns gar nicht zu wählenden griechischen Regierung abhängig machen. Durch dieses antidemokratische Prinzip werden jetzt die Völker regelrecht gegeneinander gehetzt.Das erzeugt dann noch mehr Zwang und Heimlichtuerei des EU Regimes, dem die computersimulierte sozialistische second world um die Ohren zu fliegen droht.

  21. Ach ja der Bundeshosenanzug. Sie kritisiert die „Südländer“ individuell und gibt ihnen aufgrund dieser Anmaßung einen weiteren Grund, uns zu hassen und uns als wahren Schuldigen zu brandmarken. Warum sollten wir uns in den Lebensstil anderer Leute einmischen? Lassen wir ihnen doch den liebenswerten Schlendiran, nicht so verbissen wie wir, das Dolce Vita, das wir in Wirklichkeit beneiden. SO LANGE WIR DAS NICHT BEZAHLEN MÜSSEN. Und daran fehlts.

  22. @ 8 eurabier:

    Mehr gäbe es ausserhalb einer Nervenheilanstalt dazu eigentlich nicht zu sagen……

    ..das entscheidende Problem ist der verantwortungslose Umgang mit kollektivem Eigentum und das mangelnde Bewußtsein für das „Wir“ der Deutschen. Deshalb ist dieses Raubrittertum der Volksverräter auch kein Thema das einschlägt.

  23. Merkels Aussagen mögen populistisch sein, wahr sind sie deswegen nicht. Als kleines Beispiel möge das tatsächliche Renteneintrittsalter herhalten. In Deutschland ist dies 61,7. In Griechenland unwesentlich weniger (61,4), in Portugal mit 62,6 Jahren sogar höher. In Irland, zwar kein „Südland“ aber auch im „Club der Versager“ sogar 64,9. Die meisten „Nordländer gehen um einiges früher als die Südländer in Rente.

  24. Was Merkel sagt ist das Eine, was sie macht das Andere.
    Bisher hat sie allen Forderungen ihrer EU – Freunde nachgegeben – zum Schaden des deutschen Volkes.
    Solange es nicht mein Geld kostet ist mir völlig egal, wie lange andere Europäer arbeiten oder wann sie in Rente gehen.
    Das Argument, dass wir hauptsächlich vom Euro und Europa profitieren, kann ich auch nicht mehr hören.
    Glaubt irgend jemand wirklich, die anderen Europäer würden Waren bei uns kaufen, weil wir die netten Deutschen sind?
    Die kaufen, weil die deutschen Produkte ein gutes Preis – Leistungsverhältnis haben oder schlicht sonst in der Welt nicht zu haben sind!
    Ich wage sogar zu behaupten, dass sie vergleichbare Waren lieber in anderen Staaten kaufen würden, wenn sie die Produkte in gleicher Qualität und zum gleichen Preis bekommen würden.

  25. Dann sollte man mal im eigenen Land nachsehen
    wo 60 Milliarden / jahr für faule Südländer ausgegeben werden
    Grosses Haus 12 Kinder Auto Usw usw usw ….

  26. @#28 ameiner
    Hier vom RentenEINTRITTSalter zu reden, geht am Thema vorbei.
    Richtig wäre hier ein Vergleich der Rentenalter.

    Denn, das Renteneintrittsalter ist mehr oder weniger reine Privatsache beispielsweise:
    -Erkrankung/Erwerbsunfähigkeit
    -Wieviele Rentenabzüge können/wollen/sollen mit Privater Altersvorsorge ausgeglichen werden
    -Welche Abstriche kann/will man sich erlauben
    -Sonderregelung für Berufsgruppen (z.B. Vollzugsbeamte)

    Zudem, die Zahlen aus #28 kamen gestern schon im RTL Nachtjournal.
    Hier wird natürlich nicht gesagt, auf was sich die Zahlen beziehen.
    Gerade im Fall der bundesdeutschen Renten ist nicht zu vergessen, dass jetzt, bei den genannten Zahlen, erstmal NUR die Jahrgänge in Rente/Pension gehen, auf die noch die alten Rentenalter zutreffen.
    Die Jahrgänge, die unter die neuen Altersgrenzen fallen sind logischer Weise HIER noch nicht enthalten.

  27. Wie? Was soll daran schlecht sein, dies zu bemerken?
    Einer der glühendsten Moslems mit hohem Ansehen beschreibt doch GENAU DAS von seinen Landsleuten:

    Dr. Yusuf al-Qaradawi:
    http://www.youtube.com/watch?v=KRxMwEEdu8E

    Er erzählt von der deutschen arbeitenden Bevölkerung (in den 70ern) wie von einem Besuch auf einem anderen Stern!

  28. #31 vae victis

    Nein, das Rentenalter (Griechenland 65, Portugal, 65, Irland 65) ist uninteressant, weil es nichts darüber aussagt, wann die Einwohner im Durchschnitt tatsächlich in Rente gehen und Kosten „verursachen.“

    Die zahlen beziehen sich darauf, wann im Durchschnitt die Erwerbstätige Bevölkerung tatsächlich in Rente geht.

    Deine letzte Bemerkung ist zwar richtig, aber auch in anderen EU-Ländern wird das Regelrenteneintrittsalter steigen, ich wage aber zu prognostizieren, dass das tatsächliche Renteneintrittsalter nicht signifikant steigen wird. Oder kannst Du Dir einen 67-jährigen Maurer oder Altenpfleger vorstellen? Das ist nichts anderes als eine verkappte Rentenkürzung.

  29. Mit der verkappten Rentenkürzüng sind wir einer Meinung.
    Klar ist auch, dass das Eintrittsalter im Rest der EU steigen wird, es ist aber noch nicht gestiegen (in Deutschland dagegen schon eine ganze Zeit…)

    Bei Deiner Einschätzung Rentenalter vs. Eintrittsalter kann ich nicht zustimmen.
    Über das Rentenalter kann der Staat den Kassenbestand in den Rentenkassen (zumindest zum Teil) regulieren bzw. steuern. Die Probleme, die hier in Deutschland in Sachen staatl. Rente bestehen hängen ja nicht in erster Linie mit den Rentnern und dem Renteneintrittsalter zusammen sonder vielmehr mit der Veruntreuung von Mündelgeldern über Jahrzehnte.
    Der dt. Rentner An SICH entzieht den Staat nur einen Bruchteil seiner Rente wirklich, den Rest schleppt er ja wieder zu aktiven Beitragszahlern.
    (Siehe Schweinebraten-Ralley aufs Land am Sonntag oder wichte Preisverhandlungen über umhäckelte Klorollen beim Benz oder Opel-Händler)
    Anders siehts bei Zeitgenossen aus, die sich mit der Rente beispielsweise wieder in ihre Heimatländer verkrümeln- diese Tatsache wiegt volkswirtschaftlich wahrscheinlich genauso schwer, wie das gestiegene Lebensalter.

  30. Die europäischen Völker bilden alle zusammen eine große Familie.
    Wir gehören zusammen.

    Ein gleiches Geldeinkommen ist nicht möglich, dazu sind die Unterschiede zu groß.
    Nehmen wir das Land Baden-Württemberg.
    Eine sehr starke Autoindustrie, Feinmechanik, kurze Verkehrswege, kaum Bestechung, sehr gute Ausbildung.

    Im Vergleich dazu Griechenland. Abgelegen, weite innere Verkehrswege, Bestechung, kaum Industrie.
    Die Leute können auch dann, wenn sie als Einzelne gleich fleißig sind wie ein Baden-Württemberger und im Einzelfall auch ähnlich gut ausgebildet sind, dennoch nicht so viel Werte erzeugen wie ein Baden-Württemberger, die äußeren Gegebenheiten sprechen dagegen.

    Früher konnten in Bereichen wie der Bekleidungsindustrie noch viele Menschen beschäftigt sein, heute sind diese Arbeitsplätze in noch ärmere Länder abgewandert.

    ***

    Ich schätze die Unterschiede in der Herstellung von Werten auf das Verhältnis 1 zu zehn,
    und es macht keinen Sinn, dass man auf die Griechen schimpft und denen sagt: „Wenn ihr euch anstrengt, dann könnt ihr das auch erreichen.“
    Die äußeren Umstände sind so, dass es eben nicht machbar ist.

    ***

    Ich vermute, dass in der nahen Zukunft die Automatisierung weiter voranschreitet, und solche Anlagen lohnen sich hauptsächlich in Hochlohnländern.
    Auf der anderen Seite erhalten in Bangladesch die Näharbeiter umgerechnet 20 Eurocent je Stunde, und dahin wandert die Bekleidungsindustrie.

    ***
    ***

    Auch wir Menschen auf der Welt bilden alle zusammen eine große Familie.
    Wir gehören zusammen.
    Unterschiede gibt es und wird es auch in der Zukunft geben.

    Vor allem sind einige Dinge zu beachten:
    — Deutschland hat keine Verpflichtung, für Nichtdeutsche zu bezahlen.
    — Wenn wir es doch tun, handeln wir uns den Haß der Beschenkten ein.
    — Deutschland ist nicht das Sozialamt der Welt.
    — Deutschland ist nicht dazu da, Teile des Bevölkerungsüberschusses der Dritten Welt hier aufzunehmen und dessen Massenvermehrung hier zu gestatten.

    Das sind einige klare Grundforderungen, die sich aus dem natürlichen Selbstbehauptungswillen, aus dem „Auf-der-Welt-sein-Wollen“ eines jeden Volkes, so auch unseres Volkes, zwingend ergeben.

    Man soll nicht herablassend über andere Völker reden.
    Man soll auf den Lebensgrundlagen seines eigenen Volkes beharren,
    diese sind unverzichtbar, unverhandelbar, unverkäuflich und man darf sie auch nicht verschenken und auch nicht zerstören.
    Deutschland ist unser Land und das Land unserer Kinder.

  31. Solange die EU nicht weiß, wo die Außengrenzen Europas sind, wird es keine wirkliche Solidarität zwischen den europäischen Völkern geben. Dauernd wird der Zusammenhalt beschworen, aber gleichzeitig fördern Sozialisten und Multibürokraten die Invasion von kulturfremden, moslemischen Nichtfachkräften. Das zerstört nicht nur die nationalen Gesellschaften, sondern verhindert auch das langsame Entstehen einer europäischen Identität. Zusammenhalt im Inneren kann es nur geben, bei gleichzeitiger Abgrenzung nach Außen.

  32. #4 Denker

    Wir können nicht einfach solidarisch sein, und sagen, diese Länder sollen mal einfach so weitermachen wie bisher. Ja, Deutschland hilft, aber Deutschland hilft nur dann, wenn sich die anderen anstrengen. Und das muss nachgewiesen werden.

    In diesee Aussage sollte Frau Merkel den Begriff „Länder“ durch „Südländer“ ersetzen, wobei mit „Südländer“ Migranten gemeint sind, und unter Migranten versteht man hierzulande meistens Moslems.

  33. http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,763612,00.html

    Kein weiterer Cent soll aus Europa nach Griechenland fließen – wenn es nach dem niederländischen Rechtspopulisten Geert Wilders geht. Das Geld sehe man ohnehin nie wieder.

    Laut einer Umfrage sind 58 Prozent der Niederländer dafür, dass Den Haag weitere Hilfeleistungen für Griechenland verweigert.

    populär, populistisch, rechtspopulistisch.

  34. Ist Pi die „gegen alles Seite“ im Internet?? Beschwert ihr euch im ernst darüber, dass es im Süden eine „Siesta“ gibt und dann nicht gearbeitet wird?

    Habt ihr schonmal bei 35°C im Schatten gearbeitet?

  35. #39 isochor (19. Mai 2011 17:22)

    yep, jeden sommer und fiesta ist hier nicht aber die leistung sinkt dann selbst bei bestem willen massiv ab. so weit ich weis wird im süden allerdings auch nachmittags weitergearbeitet in den abend hinein

  36. Mindestens jeder zweite von kewils Artikeln ist unter aller Sau. Schrecklicher Schreiber bei dem ich froh wäre, wenn er sich wieder seinem eigenen Blog widmen würde.

  37. Ich finde, das Fr. Merkel langsam untragbar für die CDU wird. Ihr „politscher Führungsstil“ ist mehr als fragwürdig. „Wie wie ein Aal winden“ scheint mir da die trefflichste Bezeichnung zu sein.
    Ich hoffe, dass zur nächsten Bundestagswahl das „Experiment Merkel“ ad acta gelegt wird.
    Frauen haben in den höchsten politischen Ebenen nix, aber auch gar nix zu suchen. Wegen ihres Wesens hemmen sie ihre männlichen Kollegen nur.

    Ich wünsche mir wieder Politiker, die leidenschaftlich ihre Reden halten und ihre Ansichten vertreten. Sie sollen sich ruhig mal anschreien und Gift und Galle spucken, wenn sie sich mit Kontrahenten verbal duellieren. Aber diese Zeiten sind leider vorbei. Statt dessen müssen wir uns mit Charakter- und Gesichtslosen „Politikern“ herumärgern, die sich beim geringsten Gegenwind in ihre Parteizentrale verkrümeln und erst wieder in die Öffentlichkeit treten wenn die Sonne wieder scheint und windstille herrscht. Von deren Fähigkeiten einmal ganz zu schweigen. Jeden der Politiker, egal in welcher Partei, kann man doch ohne weiteres mit einem anderen Gesicht austauschen! Und keiner würde seine Arbeit besser machen als der Vorgänger. So sollte mal die arbeitende Bevölkerung arbeiten, dann gute Nacht Deutschland.

    Vor etwas über einem Jahr habe ich für eine Bekannte eines Freundes beim ihrem Umzug nach Holzminden geholfen. Sie wurde dort nach erfolgreichem Abschluß ihres Studiums ans hiesige Gynasium für die Fächer Deutsch und Mathematik als Gymnasiallehrerin berufen. Mit dabei bei diesem Umzug waren noch zwei weitere Bekannte von ihr. Einer davon (21 Jahre und Halb-Italiener) studiert in Göttingen Politikwissenschaft. In einer Pause unterhielten wir uns alle. In einem lockeren Smalltalk erfuhr ich von seinem Studium. Ich fragte ihn aus reiner Neugier was er (der Halb-Italiener) denn nach seinem Studium machen möchte. Ehrlich gesagt erwartete ich die typischen Phrasen eines Studenten. „Weiß ich noch nicht, erst mal die Welt sehen und danach seh‘ ich weiter“. Aber er sagte das es sein Ziel sei in Brüssel Karriere zu machen, da es in Europa noch sehr viel zu erledigen gäbe und er daran Mitwirken will. So weit so gut, ist ja ’ne löbliche Sache.
    Aber als ich ihm dann sagte, dass gerade die Damen und Herren gar nicht so angesehene Leute seien und genau diese Leute Europa nur noch verschlimmern hakte er nach und verlangte von mir meine Meinung in Details zu begründen. Ergo fing ich an:
    a) diesem unsinnigen Glübirnenverbot
    b) das das Geflecht Europa unter anderem mit dem Ziel gegründet worden ist um Bürokratie abzubauen, aber was machen diese Spakkos in Brüssel? Nur noch mehr!
    c)das Brüssel sich immer mehr in die Belange der Mitgliedsländer einmischt, was gegen Europa-Recht verstößt. Am Beispiel der damals aufkommenden Debatte über Schwerverbrecher in deutschen Sicherungsverwahrungsanstalten (wobei meine Frage dazu damals war wie weit die EU-Bürokraten das denn weitertreiben, sollte die BRD die „Altfälle“ etwa entlassen? Und was haben wir jetzt?)
    d)Das die Gesamteuropäische Währung lediglich dafür geschaffen worden ist um die damals starke D-Mark zu schwächen, bzw sie gänzlich abzuschaffen, da die anderen Währungen immer mehr an Wert verloren haben.
    e) das die EU niemals zustande gekommen wäre, wenn der damalige Bundeskanzler nicht so viele Zugeständnisse dem Franzosen und dem Engländer (Miterand und Maggie Thatcher) wegen eines neuen stärker werdenen deutschen Staates nach der Wiedervereinigung, gemacht hätte. Zumal gerade die Franzosen und Engländer gegen die Wiedervereinigung waren und fürchteten ein zweites Nazi-Deutschland
    f) die Gesamteuropäische Währung eine Verteuerung der Preise verschleiert hat. Dabei sollte sie doch ein Gegengewicht zu dem US-Dollar werden (zumindest das wurde erreicht)
    g) diesem völlig ideotischen EU-Führerschein
    h) der ach so tollen Förderung des Gutmenschentums aus Brüssel, indem die Völker Europas ihre eigene Kultur und Religion in den Hintergrund stellen müßen um Attraktiv für Zuwanderung und Investition zu sein
    i)dem EU-Raucherschutz-Gesetz das laut Brüssel selbst im Freien (an der frischen Luft) durchzusetzten versuchte
    j) Sehr sehr viele Abgeordnete im EU-Parlament und seinen Ausschüßen nur auf das Tagesgeld schart sind das die bekommen, wenn sie Anwesend sind. Eine Unterschrift bestätigt ihre Anwesenheit ja, aber nach einer Zigarrettenlänge gehen sie dann in den „wohl verdienten Feierabend“ (darüber wurde bekanntlich ja schon mehrfach in den Medien in Wort und Ton berichtet)

    Der Bengel konnte nix dazu sagen (er war ja erst im vierten Semester)! Alle anderen Anwesenden stimmten mir zu. Ich erinnere mich auch noch daran das ich das Gedankenspiel mit Verboten aus Brüssel weitergesonnen habe und fragte ihn wie weit Brüssel noch gehen will? Etwa mit einem Verbot von Plastiktüten, weil sie Ökologisch bedenklich sind?
    Und was haben wir seit zwei Tagen für ’ne Diskusion in unserem Land, Stichwort Plastiktüten?
    Anmerken möchte ich noch das der Bengel sein Verlangen politsch Mitzuwirken als seinen zukünftigen Beruf bezeichnete, ich aber finde das man ein politisches Amt bekleiden sollte aus Überzeugung und nicht um einem krisensicheren Beruf nachzugehen, denn das war seine Erklärung.
    „Ich fasse dann mal zusammen“, sagte ich. „Du möchtest Politiker werden weil diese Tätigkeit deiner Meinung nach krisensicher und gut bezahlt ist“. Seine Antwort, „Ja“! Ich war fassungslos, bestätigt aber meine Eingangs erklärte Meinung zu den Charakter- und Gesichtslosen Politikern.

    Und von solchen Spakkos wird Europa gelenkt. Aber in welchen Abgrund links oder rechts des Weges Europa gelenkt wird, möchte jeder am liebsten Ausblenden, andererseits was macht’s schon in welchen Abgrund Europa gestürzt wird. Abgrund bleibt Abgrund!

    Desweiteren läßt sich schön erkennen, dass gerade in einer Stadt wie Göttingen wegen seiner Zugehörigkeit zum linksfaschistischen Spektrum besonders viele „Weltverbessernde-Gutmenschen-Spinner“ herangezüchtet werden die letztendlich dann doch nix zustande bringen außer einer immr tiefer gehenden bürokratisierung des Alltäglichen Lebens in Europa. Aber keiner dieser Damen und Herren schafft es, selbständig einen Nagel in eine Wand zu hämmern ohne diesen zu verbiegen und mehrmals ansetzten zu müssen. Beim erstem mal kriegt’s keiner von denen hin.

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