Hochinteressantes Interview mit dem Schweizer Buchautor, Politiker, Lehrer, Musiker und Komponisten Oskar Freysinger. Das Gespräch führte Gernot Tegetmeyer, Generalsekretär der FREIHEIT, am vergangenen Freitag auf der Frankfurter Buchmesse. Dort stellte Freysinger seinen auf wahren Begebenheiten beruhenden Roman „Luca“ vor.

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21 KOMMENTARE

  1. Ein Interview, das in diesen Zeiten ein wenig Hoffnung macht, noch mit rechtsstaatlichen Mitteln eine politische Veränderung mit der Möglichkeit freier Meinungsäußerung und zukünftigen Bürgerentscheiden in einem Föderativen Europa zu erreichen.
    Ich glaube, daß dieser gemeinsame Kampf der europäischen Völker für den Erhalt unserer gemeinsamen europäischen Kultur uns für die dann folgenden Jahrhunderte enger zusammenschweißen wird, als es jemals zuvor war.

  2. Fernsehtipp (bitte durchgehen lassen)

    15 Uhr bis 16 Uhr (gerade auf Antenne)

    Sabbatina James in „planet wissen“ des WDDR.

    Wiederholung heute nacht 22 Uhr 45 Alpha sowie morgen 14 Uhr 15 im RBB.

  3. Sehr gutes Interview!

    „Totalitäres Gutmenschentum“ — der Ausdruck gefällt mir besonders gut! 🙂

  4. Lieber Herr Freysinger,

    Ich verstehe Sie sehr gut, dass Sie sich auf Ihr Exekutiv-Mandat konzentrieren wollen. Das gönne ich dem Kanton Wallis von Herzen.

    Aber sie werden im Nationalrat und in der Bundespolitik fehlen!

    Liebe Grüsse aus dem Kanton Luzern.

  5. Anschaubefehl!
    😉

    Liebe Schweizer, ich bin sicher kein Neidhammel…aber um den Freysinger beneide ich euch.

  6. Bei allen Inhalten die er anspricht in Ehren, aber ich finde das die Fähigkeiten Freysingers doch begrenzt sind.

  7. Einen Mann wie Oskar bräuchten wir als Galionsfigur in Deutschland. Sympathisch, mit Ausstrahlung und Charisma. Den würden auch viele Frauen wählen.
    Dagegen wirkt der Herr Lucke doch sehr blass.

  8. #5 yam850 (13. Okt 2014 15:44)

    Zustimmung 🙂

    Auch viele Grüsse an Herrn Freysinger aus dem Kanton Waadt.

    Und danke an Herrn Gernot Tegetmeyer für das Interview.

  9. Immer wieder ermutigend, wenn man vereinzelte Stimmen von Politikern hört, die FÜR Rechtsstaatlichkeit und Demokratie eintreten.

    Ich beneide die Schweizer immer wieder um ihre direkte Domokratie, denn sie gibt laut Freysinger „mehr Institutionelle Mittel in die Hand, um gegen gewisse Auswüchse der Politischen Klasse zu kämpfen. Bei uns ist das Volk der Souverän“.

    Dennoch hat man den Eindruck, auch in der Schweiz ist der Rechtsstaat angesichts der Macht von EU, USA und totalitärem Gutmenschentum in der Defensive.

  10. VIELEN DANK OSKAR FREYSINGER für Ihre Ehrlichkeit ❗

    ich persönlich, bedaure es SEHR dass Sie sich aus dem Nationalrat verabschieden werden, denn genau SIE ❗ braucht unsere kranke Schweiz JETZT ❗

  11. Mann bin ich froh, daß D dank der Schweiz noch kein EU-Binnenstaat ist…irgendwie atmet es sich bei dem Gedanken etwas freier…

  12. Endlich mal wieder ein Video von meinem Lieblingspolitiker in deutscher Sprache. Auf Facebook schreibt er ja leider fast nur in französisch.

  13. #5 yam850 (13. Okt 2014 15:44)

    Lieber Herr Freysinger,

    Ich verstehe Sie sehr gut, dass Sie sich auf Ihr Exekutiv-Mandat konzentrieren wollen. Aber Sie werden im Nationalrat und in der Bundespolitik fehlen!

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    Er muss sich auf die Arbeit als Regierungsrat beschränken (übrigens mit Doppelmandat: Justiz und (!) Erziehungsdepartement), auch aus gesundheitlichen Gründen (er musste bereits einmal einen operativen Eingriff am Herzen über sich ergehen lassen). Der Verschleiss ist enorm – es gab in letzter Zeit ein paar gesundheitlich bedingte Rücktritte von Politikern in der Schweiz.

    Allerdings wird er in der Politik nicht einfach fehlen: Letzte Woche war im welschen Fernsehen eine Direktsendung zu den in einem Jahr stattfindenden Parlamentswahlen. Freysinger wurde als Vertreter der SVP eingeladen. Da war dann einiges los…

  14. #15 1291 (13. Okt 2014 21:11)

    ich persönlich, bedaure es SEHR dass Sie sich aus dem Nationalrat verabschieden werden, denn genau SIE braucht unsere kranke Schweiz JETZT

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    Keine Angst – er verschwindet nicht einfach aus der Politik! Im Nationalrat gibt es übrigens inzwischen ein paar profilierte SVPler und auch Jungpolitiker aus anderen Parteien, die schon für den nötigen Zündstoff sorgen werden…

    Auch Roger Köppel und die „Weltwoche“ sind noch da, neben zwei, drei weiteren Zeitungen, die die Meinungsfreiheit verteidigen werden.

  15. #23 Gotthilf dem Gesetz-Nehmer (14. Okt 2014 17:02)

    die Schweiz ihr Bankgeheimnis den überzogenen Steuerinteressen der US-Regierung und der EU-Kommission opfert
    Euros zu überteuerten Preisen aufkauft

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    Wenn es dem Schweizer ans Portemonnaie geht, wird er doch etwas hellhörig… Es besteht also Hoffnung: Vielleicht gehen langsam den Bürgern doch die Augen auf über das, was unsere Finanzministerin in letzter Zeit so gebastelt hat? Ende November kommt neben der Ecopop-Initiative auch diejenige zu den Goldreserven vors Volk: die Regierung und die Nationalbank haben auch schon leicht verärgert gehustet, dass man sich da eigentlich nicht einmischen sollte…

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