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„Die Türkei ist die größte islamistische Gefahr“

[1]Wenn man an Extremmuslime denkt, fallen einem auf Anhieb die Taliban, Al Kaida, die Hisbollah, Syrien, die Saudis, die iranischen Mullahs, die Hamas und die Muslimbrüder ein. Kaum jemand würde die Türkei als die größte islamisch-fundamentalistische Gefahr einschätzen. Dies ist ein Fehler [2], meint der Ex-PLO-Terrorist aus Bethlehem Walid Shoebat [3] (Foto). Dass die Türkei alle Anstalten macht, das Osmanische Imperium wiederherstellen zu wollen und die turkstämmigen Völker „heim ins Reich“ zu holen, müsste allen ein Alarmsignal sein.

Walid Shoebat weiß, wovon er spricht. Sein Großvater war ein enger Freund und Vertrauter des Hitler-Fans Haj Amin al-Husseini, Großmufti von Jerusalem. Shoebat selbst war in seiner Jugend PLO-Terrorist und kämpfte gegen Israel. Während des Studiums in den USA versuchte Shoebat, seine christliche Frau zum Islam zu bekehren, was damit endete, dass Shoebat selbst Christ wurde und seinen Hass auf Israel beilegte.

Er glaubt heute, die Türkei sei die schlimmste Bedrohung für den Westen, weil sie über die größte Armee in der Region und die zweitgrößte in der NATO verfügt. Die Statements, die in letzter Zeit von der türkischen Regierung abgegeben wurden, sollten für die USA Grund zur Besorgnis sein:

„Erdogan sagt, 1,5 Milliarden Muslime würden nur darauf warten, dass die türkische Regierung sich erhebt. Das ist ziemlich furchterregend. Die Türkei regiert nur 70 Millionen Menschen, warum also sprechen sie von 1,5 Milliarden?“

89 Prozent der Türken sind Muslime. Erdogan spielt mit den 1,5 Milliarden aber auf ein noch größeres Kalifat an. Ein neues islamisches Groß-Imperium nach den Gesetzen der Scharia, bereit zum Kulturkampf gegen den Westen.

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Kelek: Missbrauch auch in Moscheen

geschrieben von PI am in Deutschland,Islam,Zivilcourage | Kommentare sind deaktiviert

[4]
Missbrauch ist zur Zeit, ähnlich wie bereits einmal in den 80er-Jahren, ein Topthema in der Presse, wobei jede Erinnerung an eine in den 60er-Jahren durchaus übliche Ohrfeige schon zum posttraumatischen Konflikt stilisiert wird. 

Neben Einrichtungen der katholischen Kirche geriet sogar die linke Odenwaldschule [5] ins Visier. Dort, wo der spätere pädophile Grünenpolitiker Cohn-Bendit asozialisiert wurde, galt es im Überschwang der 68er-Bewegung gar als „spießig“, sich den Angrabbelungen linker Lehrer zu entziehen [6]. Nur eine große weltanschauliche Gruppe wagte bisher noch niemand zu verdächtigen, obwohl gerade die Nachfolger eines pädophilen Kinderschänders, die seit 1500 Jahren ganz offiziell die Verheiratung von Kindern mit alten Männern propagieren, besonders aussichtsreiche Kandidaten für verschärfte Nachforschungen wären.

Was sich hinter den Mauern von Moscheen abspielt, wo Kinder der Gewalt islamischer Lehrer und Imame ausgeliefert sind, mag man sich in Deutschland aus Toleranzgründen lieber nicht vorstellen. Die türkischstämmige Menschenrechtlerin Necla Kelek wagt es trotzdem [7]:

The European: Die katholische Kirche wird derzeit von sexuellen Missbrauchsfällen erschüttert. Vergreifen sich auch Imame an kleinen Jungs?

Kelek: Die Falaka, das Schlagen auf Fußsohlen, gehörte früher in türkischen Koranschulen zum Konzept der schwarzen Pädagogik. Die Koranschulen in Deutschland sind immer noch geschlossene Institutionen, eine Kontrolle über das, was dort passiert, gibt es nicht. Überall wo Menschen hinter verschlossenen Türen mit kleinen Kindern zusammen sind, besteht die Gefahr, dass diese Macht missbraucht wird. Ich bin nur froh, dass wir in dieser Gesellschaft solche Dinge ansprechen können, ohne Angst um das eigene Leben zu haben. Wir müssen den Kindern die Sicherheit geben, dass sie darüber reden können und wir sie nicht alleine lassen. Anstatt sich zu schämen, sollten auch die muslimischen Opfer darüber sprechen. Da wird noch einiges rauskommen. Wir wissen zum Beispiel nicht, was in den konspirativen Koraninternaten überhaupt geschieht.

The European: Was müsste passieren, damit sich auch muslimische Opfer an die Öffentlichkeit trauen?

Kelek: Eine Revolution. Mit den Ungläubigen über Missbrauch reden? Ausgeschlossen. Über Sex reden? Ein Tabu. Aus religiösem Schamgefühl wird die Sexualität in der islamischen Community totgeschwiegen. Je weniger aber ein Kind über seinen eigenen Körper aufgeklärt ist, desto weniger kann es sich gegen Übergriffe schützen und desto leichter wird es zum Opfer von Missbrauch. Gleichzeitig verleitet das Tabu die erwachsenen Männer dazu, die Situation auszunutzen. Wenn öffentlich würde, was Ärzte aus diesem Umfeld zu berichten wissen, gäbe es einen Aufschrei. Da tun sich Abgründe auf. Bis sich also in den Moscheen Kinder und Jugendliche dazu bekennen, Opfer sexuellen Missbrauchs geworden zu sein, müssen wir noch eine Menge Vorarbeit und kritische Auseinandersetzung leisten.

Vorarbeit und kritische Auseinandersetzung mit dem Islam aber werden in Deutschland von linken und grünen Menschenrechtsverrätern unter dem Vorwand von Toleranz und Religionsfreiheit behindert und verfolgt. Opfer dieser feigen Politik sind die Schwächsten, die hinter den Mauern der Moscheen und Koranschulen – aber auch in mancher muslimischen Familie – ohne Hoffnung auf gesellschaftliche Unterstützung der Willkür der Imame, Koranlehrer und strenggläubigen Väter ausgesetzt sind. Wurde jemals untersucht, ob die auffällige Gewaltneigung muslimischer Jugendlicher ihre Ursache in kindlichen Horrorerlebnissen findet?

(Spürnase: Danton)

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Der Islamische Zentralrat und seine Gäste

geschrieben von PI am in Islam,Schweiz | Kommentare sind deaktiviert

[8]
Der Islamische Zentralrat der Schweiz wird im März in Disentis tagen. Zu Gast ist unter anderem der Prediger Mohammed Ciftci, alias Abu Anas, aus deutschen Landen. Der findet, dass man Apostaten enthaupten sollte und befürwortet Gewalt gegen Frauen. Nicht schlimm, findet der Zentralrat. Ist doch nur Theorie.

Schweiz aktuell vom 10.03.2010 [9]

Das Schweizer Fernsehen berichtet [10]:

Laut Ciftci müssen vom Islam Abtrünnige mit dem Schwert geköpft werden. Der Prediger betont in dem Video, dass die Enthauptung jedoch nicht von privaten Personen vorgenommen werden dürfe, sondern ausschliesslich vom islamischen Staat. Weiter rechtfertigt Ciftci in seiner Rede Gewalt gegen Frauen.

Der Islamische Zentralrat Schweiz (IZRS) versteht «die Aufregung» nicht. Ciftci äussere sich in dem Video zur theoretischen Frage der Apostasie (Abkehr von einer Religion, Anm. d. Red.), die Teil der systematischen Theologie des sunnitischen – wie auch schiitischen – Islams sei.

Er habe also zu gar nichts aufgerufen, sondern lediglich ein Kapitel systematische Theologie abgehandelt. «Bemerkenswert ist und dies spricht für den Referenten Ciftci, dass er sich klar von nicht-institutionalisierter Gewalt distanziert», hält der IZRS in einer Stellungnahme fest.

Die Behörden in Disentis halten sich derweil weiterhin zurück und erachten es nicht als ihre Aufgabe, Zensur zu üben. Auch die Bündner Kantonspolizei sieht keinen Handlungsbedarf, wie «Schweiz aktuell» berichtet.

Die Tagung in Disentis wird vom 26. bis zum 28. März stattfinden.

Na das beruhigt uns sehr, dass Köpfe nur von autorisierten Personen abgeschnitten werden dürfen. Und natürlich nur theoretisch.

(Spürnase: Simon)

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16-Jähriger mit Bügeleisen gefoltert

geschrieben von PI am in Einzelfall™,Großbritannien,Islam ist Frieden™,Migrantengewalt | Kommentare sind deaktiviert

[11]Die fünf Kumpel aus dem englischen Leeds mit den verdächtig „südländischen“ Namen Shaheed Rahman (Foto l.), Syed Ahmed (Foto r.), Shuel Ali Hussain, Hassan Ahmed und Abdul Rajaque wurden gestern zu total 40 Jahren Gefängnis verurteilt, weil sie einen 16-jährigen Schüler entführt haben und den Jungen mit einem Bügeleisen und mit kochendem Wasser [12] folterten. Für die Freilassung des Jungen forderten die Folterknechte 20.000 Pfund Lösegeld.

Der Teenager war auf dem Weg nach Hause, als er in einen Lieferwagen gezerrt und gefesselt wurde. Man brachte ihn zu einem Haus, wo der Junge acht mal mit einem Bügeleisen verbrannt wurde. Man stopfte ihm einen Kissenbezug und eine Einkaufstasche übers Gesicht und verbrühte ihn anschließend mit kochendem Wasser. Dann bedrohte man ihn mit einem Messer, während der Bruder am Telefon die Lösegeldforderungen erhielt.

Als die Familie antwortete, sie könne nicht so viel zahlen, drohten die Entführer, den Schüler in Einzelteilen nach Hause zu schicken. Die Qualen konnten nur dadurch vorzeitig beendet werden, dass beherzte Nachbarn, die laute Schreie gehört hatten, eingriffen und die Polizei riefen.

Der Junge wurde durch die Brandfolter schwer verletzt und konnte noch sechs Monate nach seiner Folter wegen Angstzuständen, Kopfschmerzen und Schlaflosigkeit nicht wieder zur Schule gehen.

Natürlich hat dieser Einzelfall nichts mit dem Islam zu tun.

(Spürnase: skeptiker)

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USA besorgt über Diskriminierung in Europa

geschrieben von PI am in Antisemitismus,Europa,Islam ist Frieden™,Schweiz,USA | Kommentare sind deaktiviert

[13]Im Jahresbericht des US-Außenministeriums über die Menschenrechte wird die „Diskriminierung und Schikanierung“ der Muslime in Europa als besorgniserregend bezeichnet. Besonders kritisierst wird die Schweiz wegen ihres Minarettbauverbots. Gerade Länder mit „traditionell hohem Respekt für Menschenrechte“ seien im vergangenen Jahr vermehrt durch Fälle von Benachteiligungen „verwundbarer Minderheiten“ aufgefallen.

Die NZZ berichtet [14]:

Die USA sind „zunehmend besorgt“ über die Diskriminierung von Muslimen und über den Antisemitismus in Europa. Als Beispiel für „Diskriminierung und Schikanen“ nannte das amerikanische Außenministerium in seinem Jahresbericht über Menschenrechte das Minarettverbot in der Schweiz.

Zu dem im November per Volksabstimmung angenommenen Verbot zitierte der am Donnerstag in Washington vorgelegte Bericht Schweizer Politiker, die das Verbot als Verstoß gegen die Verfassung und internationale Verpflichtungen der Eidgenossenschaft kritisierten. An anderer Stelle wird kommentarlos das Kopftuchverbot in Deutschland erwähnt. Und in den Niederlanden komme es zu „häufigen Diskriminierungen“ von Muslimen.

Wie so üblich, wird auch bei dieser Einschätzung der Grundlose Hass auf Juden (der nicht selten von Muslimen ausgeht) mit der Kritik am Islam gleichgesetzt. Berechtigt ist der Punkt, dass auch viele Europäer, die Juden wieder zunehmend dämonisieren und ihren Antisemitismus als „Israelkritik“ tarnen.

Die „neue Form“ des Antisemitismus komme oft unter dem Deckmantel der Kritik an Israels Politik oder am Zionismus daher, „überschreitet dabei aber die Linie zur Dämonisierung aller Juden“. Dies manifestiere sich in körperlichen Angriffe auf Juden, Friedhofsschändungen und Beschwerden über ungebührlichen Einfluss von Juden in Politik und Medien.

(Mit Dank an alle Spürnasen)

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Berlin lädt Extremisten ins Abgeordnetenhaus

geschrieben von PI am in Altparteien,Dhimmitude,Gutmenschen,Islam ist Frieden™,Linksfaschismus | Kommentare sind deaktiviert

René Stadtkewitz [15]Auch Berliner Politiker haben offensichtlich keine Bedenken, ausländische Extremisten zu einem Fest in den Landtag zu laden. Auf Initiative der Linksfraktion soll am 24. März das kurdische Traditionsfest „Newroz [16]“ im Parlament gefeiert werden. Dazu sind auch vom VS als „extremistisch“ eingestufte Organisationen willkommen. Der parteilose Abgeordnete René Stadtkewitz (45, Foto) reagierte mit einem offenen Brief.

Die Begrüßungsrede zu dieser „Feierlichkeit“ hält selbstverständlich der Präsident des Abgeordnetenhauses, Walter Momper (SPD) [17].

Hier nun der offene Brief, den der Abgeordnete René Stadtkewitz [18] an den Präsidenten Momper gerichtet hat (liegt PI vor):

Sehr geehrter Herr Präsident,

gestern fand ich in meinem Postfach eine Einladung der Fraktion „Die Linke“ zum „Newroz“ oder kurdisch auch „Nouroz“, das am 24. März 2010 im Berliner Abgeordnetenhaus gefeiert und durch Sie mit einer Begrüßungsrede eröffnet werden soll.

Was nach der Einladungskarte zunächst den Anschein eines traditionellen Frühlingsfestes hat, entpuppt sich bei näherem Hinsehen als wiederholter Versuch kurdischer Organisationen in Deutschland, das traditionelle „Newroz“ zum Anlass zu nehmen, um die Verbrechen der PKK und ihre Nachfolgeorganisationen zu verharmlosen und ihre gewaltbereite Politik zu beschönigen.

Beim Verein „Förderration kurdischer Vereine in Deutschland“ e.V. (YEKITIYA KOMELEN KURD LIELMANYA – YEK-KOM) handelt es sich lt. einer Handreichung der Konrad-Adenauer-Stiftung um eine Nachfolgeorganisation der 1993 verbotenen FEYKA-Kurdistan. So wird der Verein und einige seiner Mitglieder in fast allen Verfassungsschutzberichten der Länder und des Bundes unter Ausländer- oder Linksextremismus erwähnt. Auch in Berliner Verfassungsschutzberichten werden die Ziele dieser Organisation und ihre Mitglieder deutlich. Beispielsweise lässt sich dem Verfassungsschutzbericht des Jahres 2008 entnehmen, dass der Verein am 17. Juli 2008 eine Pressekonferenz organisierte, in der die von Guerillakämpfern als militante Reaktion auf das Verbot des Fernsehsenders ROJ-TV durchgeführte Entführung von deutschen Bergsteigern im Osten der Türkei als „Gewahrsamnahme“ beschönigt und festgestellt wird, dass die Entführer keine Verbrecher seien und der „Griff zur Waffe“ als Antwort auf die Politik der Bundesregierung „notwendig“ sei. Gleichzeitig wurden wiederholt Opfer als Täter dargestellt.

Ähnliche Ausführungen lassen sich in verschiedenen Verfassungsschutzberichten zum ebenfalls als Unterstützer der Veranstaltung aufgeführten „Kurdischen National Kongress“ (KNK) finden. Beim KNK handelt es sich um eine kurdische Organisation mit Hauptsitz in Brüssel, die lt. Verfassungsschutzbericht des Bundes aus dem Jahre 2006 von der PKK, die 2003 in KONGRA GEL umbenannt wurde, dominiert wird.

Mit Ihrer persönlichen Unterstützung und der Zulassung des Berliner Abgeordnetenhauses als Veranstaltungsort erhält dieses von verschiedenen kurdischen Organisationen und Vereinen getragene Fest einen offiziellen Charakter. Die Tatsache, dass seit Jahrhunderten das Datum für das „Newroz“-Fest der 20. oder 21. März und nicht der 24. März ist, macht darüber hinaus deutlich, dass es hier offenbar nicht um das eigentliche Frühlingsfest geht, sondern um die Präsentation dieser umstrittenen Vereine in einem deutschen Landesparlament.

Auch wenn sich mir Ihre persönlichen Motive nicht erschließen, stelle ich mir die Frage, ob Sie tatsächlich im Namen des Berliner Abgeordnetenhauses handeln, wenn Sie als Parlamentspräsident extremistischen Bestrebungen in dieser Art unterstützen und so den Eindruck erwecken, diese Unterstützung werde vom gesamten Parlament getragen.

Ich fordere Sie daher in aller Höflichkeit auf, Ihre Zusage zu überdenken und diesen Organisationen die Räume des Preußischen Landtages nicht zur Verfügung zu stellen.

Mit freundlichen Grüßen

René Stadtkewitz

René Stadtkewitz ist am 30. Oktober 2009 aus der CDU ausgetreten [19]. Seitdem ist der parteilose Abgeordnete weiterhin Mitglied der CDU-Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus. Er ist Begründer der Initiative „Support Sarrazin: Meinungsfreiheit und Demokratie in Deutschland [20]“ und einer der Erstunterzeichner der Initiative „Aktion Linkstrend stoppen [21]„.

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Islamkonferenz vor dem Aus

geschrieben von PI am in Altparteien,Deutschland,Islam,Islamisierung Europas,Taqiyya | Kommentare sind deaktiviert

[22]

Die behördlich festgestellte Verfassungsfeindlichkeit des größten Mohammedanervereins in Deutschland, Milli Görüs, hinderte unsere Innenminister bislang nicht, mit den Extremisten über unsere Zukunft zu feilschen. Nachdem jetzt auch wegen Bildung einer kriminellen Vereinigung und Steuerhinterziehung ermittelt wird, möchte Innenminister De Maizière die Teilnahme der Verbrecherorganisation „ruhen lassen“. 

Dabei hat er aber die Rechnung ohne die guten Mohammedaner gemacht, die auf die Teilnahme ihrer kriminellen Brüder bestehen, und lieber über die Islamophobie des Gastlandes als über eventuelle eigene Beiträge zur Integration zu sprechen wünschen.

Die Süddeutsche Zeitung berichtet [23]:

Islamkonferenz vor dem Aus: Innenminister de Maizière verteidigt die Ausladung von Milli Görüs und wirbt um die übrigen Islam-Vertreter.

Die muslimischen Verbände erwägen, aus der Islamkonferenz der Bundesregierung auszusteigen. Sie sind verärgert über die Reform und Neubesetzung des Gremiums durch Innenminister Thomas de Maizière. An diesem Freitag wollen die Verbände über ihre Teilnahme entscheiden.

SZ: Nach dem Ausschluss von Milli Görüs und seines Dachverbands Islamrat aus der Islamkonferenz erwägen nun auch die anderen großen Muslim-Verbände auszusteigen. War es ein Fehler die Organisation auszuladen?

De Maizière: Ich habe den Islamrat nicht ausgeschlossen, sondern habe ihm eine ruhende Mitgliedschaft vorgeschlagen, solange die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft laufen. Die Entscheidung ist mir nicht leichtgefallen. Aber schließlich geht es bei Milli Görüs um sehr gewichtige Vorwürfe wie Bildung einer kriminellen Vereinigung, Steuerhinterziehung in Millionenhöhe und Geldwäsche. Dies wiegt so schwer, dass ich mit diesen Vertretern so nicht an einem Tisch sitzen will. Dies hat aber nichts mit den anderen muslimischen Verbänden zu tun, diese sind weiter herzlich willkommen.

SZ: Die übrigen Verbände haben Zweifel, ob die Konferenz ohne die gut 300 Moscheegemeinden von Milli Görüs sinnvoll arbeiten kann.

De Maizière: Der Islamrat hat die Tür ja selbst zugeschlagen, weil er keine ruhende Mitgliedschaft akzeptieren wollte. Von mir aus steht die Türe weiter offen , der Islamrat kann kommen, wenn die Vorwürfe geklärt sind.

SZ: Dennoch fühlen sich die anderen Verbände offenbar verpflichtet, dem Islamrat beizustehen, schließlich sind die großen Verbände im Koordinationsrat der Muslime zusammengeschlossen.

De Maizière: Da hätte ich mir unter den Verbänden eine kritischere Haltung gewünscht angesichts der Vorwürfe, die gegen Milli Görüs erhoben werden. Man muss es also anders herum sehen: Die Verbände sind in der Pflicht, aus den Vorwürfen gegen ihren Partner Islamrat Konsequenzen zu ziehen.

SZ: Die Ausladung ist nicht der einzige Kritikpunkt. Die Muslime bemängeln, dass die unabhängigen Vertreter in der Konferenz ein größeres Gewicht erhalten haben: Islamkritiker wie Seyran Ates und Necla Kelek haben Sie als Berater behalten, gleichzeitig sollen zehn neue Vertreter jenseits der Religionsverbände dazukommen. Ist das nicht eine Schieflage?

De Maizière: Nein, man darf nicht vergessen, dass die Verbände nur etwa ein Viertel der in Deutschland lebenden Muslime repräsentieren. Deshalb bildet die Zusammensetzung mit den unabhängigen Muslimen ein sehr kluges Mobile, das die Breite des muslimischen Lebens in Deutschland widerspiegelt. Wir haben vier religiöse Verbände, einen weltlichen und zehn unabhängige muslimische Persönlichkeiten. Es geht mir aber nicht um Quoten, sondern darum, dass sich möglichst viele Muslime von der Deutschen Islamkonferenz repräsentiert fühlen. Wir wollen die Konferenz praktischer ausrichten, deshalb habe ich mehr Leute mit Praxiserfahrung eingeladen, wollte aber gleichzeitig die alten Mitglieder nicht als Bündnispartner verlieren.

Die wieder einmal beklagte „Islamophobie“ scheint also nicht ganz so unbegründet zu sein, wie der während der islamischen Revolution im Iran erfundene Kampfbegriff suggerieren möchte. Solange allen islamischen Verbänden, darunter übrigens auch die alevitische Gemeinde, im Konfliktfall die kriminellen und verfassungsfeindlichen Glaubensbrüder näher stehen als unsere Verfassung, ist Vorsicht und Skepsis erste Bürgerpflicht. De Maizière scheint diese Pflicht ernster zu nehmen als sein Vorgänger Wolfgang Schäuble, der sich mit jedem Schurken gemein machte, wenns nur ein Moslem war.

» PI: Verbände wollen Islamkonferenz boykottieren [24]

(Foto: Keine PI-Montage, sondern Eigenwerbung der Milli Görüs)

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Der Koran: Weniger göttlich als falsch übersetzt

geschrieben von PI am in Christentum,Deutschland,Islam | Kommentare sind deaktiviert

[25]In Potsdam wird seit einem Jahr an der ersten vergleichenden Edition der wichtigsten Koranhandschriften aus den ersten Jahrhunderten der islamischen Zeitrechnung gearbeitet. Das Projekt heißt „Corpus Coranicum [26]“ und ist äußerst brisant, denn weil der Koran als heilig, vom Himmel gefallen und unantastbar gilt, gibt es von ihm – anders als von der Bibel – noch keine quellenkritische Gesamtausgabe.

Die Entstehung des Koran ist bisher viel schlechter erforscht als die der hebräischen und griechischen Bibel, nicht zuletzt, weil man sich vor den Forschungsergebnissen fürchtet. Ist der Koran nichts weiter als eine falsch verstandene, schlecht übersetzte Bibel? Oder sogar eine christliche Häresie (Irrlehre)?

Die Welt berichtet [27]:

Die Islamwissenschaft steht heute vor bedeutenden Problemen, die etwa die Erforschung des Alten und neuen Testaments längst überwunden hat: Ihr wichtigster Forschungsgegenstand, der Koran, ist textlich nicht gesichert, es gibt keine kritische Ausgabe des arabischen Originaltextes. Stattdessen sind bis zu 14 verschiedene Versionen in der islamischen Welt anerkannt, die sich in den Jahrhunderten nach Mohammed etabliert haben. Und: In vielen Ländern fehlen wissenschaftlich einwandfreie, gleichzeitig aber sprachlich angenehme Koranübersetzungen, trotz einiger Übersetzungen auch in Deutschland. Beide Probleme sollen nun gelöst werden. …

Was man über die Entstehung des Koran sicher weiß, ist in etwa Folgendes: Zu Beginn des 7. Jahrhunderts lebte ein Kaufmann namens Mohammed in der Stadt Mekka im Südwesten der Arabischen Halbinsel. Um ihn herum lebten Beduinen, die viele heidnische Götter gleichzeitig verehrten, aber auch Juden und Christen. Im Alter von vielleicht 40 Jahren begann Mohammed, die Götzenbilder der Heiden abzulehnen. Er hatte von den Lehren der Buchbesitzer gehört (ob er lesen und schreiben konnte, ist umstritten), er kannte die arabischen Kulte und er hatte eigene Eingebungen. …

632 starb Mohammed in Medina. Plötzlich und unerwartet. Für die junge Gemeinde war das eine Katastrophe… bei jeder Schlacht fielen Mohammed-Anhänger der ersten Stunde. Diejenigen, die den „Gepriesenen“ oder seinen engsten Kreis noch selbst gehört hatten, starben allmählich aus, und mit ihnen drohte auch das Wissen um Mohammeds Botschaft verloren zu gehen. Schon begannen die ersten, sich über verschiedene Sprüche und ihren Sinn zu streiten. ….

Ein noch größeres Problem aber stellt die altarabische Schrift dar: Selbst wenn ein Glückspilz in irgendeinem Erdloch das verschollene Handexemplar des Kalifen Uthman finden würde, wüsste man immer noch nicht, was genau Uthman und die Seinen oder gar Mohammed für den Wortlaut des Koran gehalten haben. Denn die arabische Schrift ist mehrdeutig: Erstens hält sie nur Konsonanten fest, nicht die Vokale. Vereinfacht ausgedrückt ist es so, als würde man im Deutschen die Konsonanten „LB“ notieren und der Leser hätte sich zu entscheiden, ob im entsprechenden Zusammenhang eher „Liebe“, „Laub“ oder „Lob“ gemeint ist. …

Es ist also das Wesen der ältesten Koranhandschriften, dass man sie nur mit Hilfe der mündlichen Überlieferung richtig verstehen kann. Nur die, die Mohammeds Worte noch im Ohr haben, von ihm selbst oder seinen Schülern, könnten die mehrdeutigen Handschriften zuverlässig lesen. Aber von denen kann man keinen mehr fragen…

(Arabist) Michael Marx sagt, die Wissenschaft habe sich bislang kaum um Handschriften und die Rekonstruktion des Korantextes gekümmert, die muslimische sowieso nicht…

Diese Skepsis richtet sich allerdings weniger gegen die philologische Textkritik, die in Potsdam betrieben wird. Marx erforscht mit seinem Team nicht nur den Wortlaut des Koran – er will auch ermitteln, woher seine Gedanken stammen. Der Koran enthält massenweise Anspielungen auf jüdische und christliche Geschichten, Abraham, Isaak, Jesus, Maria, sie alle kommen auch im Koran vor, es gibt zahlreiche theologische Parallelen. Außerdem lassen sich Anklänge an altarabische Poesie nachweisen. Die Forscher des „Corpus Coranicum“ dokumentieren diese Parallelen für ihr Internet-Projekt. Vielen gefällt das nicht.

Was die Muslime am meisten fürchten, ist dass die Forschung beweisen könnte, der Koran hätte seine Ideen aus einer Mischung von Altarabischem mit falsch-erstanden Christlichem entnommen. Dass sich der allem-überlegene Rechtglauben an Allah und seinen Propheten sich letztlich als christliche Häresie herausstellen könnte. Diese Allah-Lästerung ruft darum bereits islamische Fundmentalisten gegen das Forschungsprojekt auf den Plan.

Alles, was in diese Richtung weisen könnte, wird von vielen den Muslimen äußerst kritisch betrachtet und kann sogar Extremisten auf den Plan rufen. Mancher westliche Forscher veröffentlicht seine Erkenntnisse deshalb unter falschem Namen, um sich nicht in Gefahr zu bringen. Der Libanese Samir Kassir forderte als einer der ersten muslimischen Gelehrten, den Koran vor dem Hintergrund der christlich-jüdischen Spätantike zu erforschen. Er wurde im Sommer 2005 in Beirut ermordet.

Tatsächlich gab es in jüngster Zeit immer wieder Versuche, dem Koran die Eigenständigkeit abzusprechen. Vor allem die angloamerikanische Forschung, aber auch manche deutsche Philologen halten die muslimische Vorstellung vom Wirken Mohammeds für vollständig erfunden – und suchen deshalb andere Wege, die Entstehung des Koran zu erforschen.

Den vollständigen Bericht über das „Corpus Coranicum“ finden Sie hier [27].

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Nobelpreis-Chefjuror stellt sich hinter Lars Vilks

geschrieben von PI am in Islam,Skandinavien,Zivilcourage | Kommentare sind deaktiviert

Nobelpreis-Chefjuror Peter Englund (l.) stellt sich hinter Lars Vilks (r.)Nach dem vereitelten Mord [28] an Lars Vilks (Foto r.) hat sich ausgerechnet der schwedische Chefjuror für den Literaturnobelpreis, Peter Englund (l.), hinter den Karikaturisten gestellt. „Es gibt jetzt nur eins zu tun: Sich von dieser Art Fanatismus distanzieren, ohne Ausweichen, ohne Vorbehalte, ohne Relativierungen und ohne künstlich zusammengeschraubte Vorbehalte – und sich auf die Seite des Bedrohten stellen“, so Englund in seinem Internetblog. Noch Ende der Achtziger hatte sich die Akademie nicht zur Fatwa gegen Salman Rushdie äußern wollen. (Quelle: WELT [29])

(Spürnase: Dionysos)

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Bilder eines 500-fachen Christenmordes

geschrieben von PI am in Afrika,Christenverfolgung,Islam ist Frieden™ | Kommentare sind deaktiviert

[30]In Nigeria wurden am Sonntag 500 Christen von Muslimen hingeschlachtet (PI berichtete [31]). Wie grausam das Geschehen wirklich war, zeigen die nachfolgenden Bilder. Muslime wurden per SMS gewarnt, das Dorf zu verlassen, dann drangen die als Soldaten verkleideten Christenmörder ein. Sie schlugen Frauen und Kindern mit Äxten und Macheten, Arme, Beine und Köpfe ab und verbrannten die Leichen.

Anschließend machten sie die Siedlungen dem Erdboden gleich.

(Spürnase: Aeneas)

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Fatwa gegen das Rauchen

geschrieben von PI am in Indonesien,Islam | Kommentare sind deaktiviert

[32]
Wie die EU [33] hat jetzt auch der Islam beschlossen, den Menschen das Rauchen zu untersagen [34]. Da für eigene Kreativität kein Raum bleibt, bemüht man den Koran. Und dort haben sehr weise Leute ein Rauchverbot für Rechtgläubige herausgelesen.

Die WELT schreibt:

Ein Moslem darf nicht rauchen, findet eine der größten muslimischen Organisationen Indonesiens und hat eine entsprechende Fatwa erlassen. Das sei Selbstmord und unvereinbar mit dem Islam, sagte der Vorsitzende des Fatwakomitees. Rechtsgelehrte streiten sich bis heute, ob der Koran das Rauchen explizit verbiete.
(…)
Yunahar Ilyas, Vorsitzender des Fatwakomitees der Muhammadiyah, setzte Rauchen mit Selbstmord gleich. „Rauchen beeinträchtigt unseren Körper in einer negativen Weise, indem es uns langsam umbringt. Deshalb ist es Haram – ein islamisches Tabu – weil der Islam Selbstmord verbietet“, sagte er der Zeitung. Seine Organisation Muhammadiyah plane an Schulen, Universitäten und Krankenhäusern eine Kampagne über die Schädlichkeit des Rauchens.

Die „Indonesische Stiftung für den Verbraucherschutz“ begrüßte die Fatwa. Im Januar 2009 hatte auch der „Indonesische Rat der Ulemas“, das höchste Gremium des Islam in Indonesien, eine Fatwa gegen das Rauchen in der Öffentlichkeit erlassen.

Islam und EU werden sich immer ähnlicher…

(Spürnase: gerndrin)

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