Respect FadlallahHussein Fadlallah wurde vom Westen als islamischer Terrorist eingestuft. Doch irgendwie wird man das Gefühl nicht los, dass die linken Medien zusammen mit Abbas um den Tod des Faschisten der islamischen Terrororganisation Hisbollah trauern.

Rational betrachtet könnte man sagen, dass die utopisch fundamentlosen Linken einen geistigen Führer verloren haben. Wir erinnern uns: Es waren die linken MSM, die vor ein paar Jahren Panik schürten wenn man Patriotismus, Länderfahnen oder Landessprache als intelligente Integrationsförderer anmerkte. Heute verkaufen dieselben Blätter in herablassender Arroganz neo-konservative Konzepte als Multikulti-Integrationserfolg. Kein Problem – wir wissen ja, wo der Ursprung lag. Neo-konservative Denker begnügen sich mit dem guten Gewissen gegen eine übermächtige Armada von linken Journalisten und Politiker Recht behalten und die besseren Gesellschaftskonzepte aufgewiesen zu haben. Bitte.

Doch im Kopf eines Linken ist dies noch lange nicht Grund genug, seine Ansätze auf den Prüfstand zu stellen. Kann er auch nicht. Linke haben schon immer so funktioniert: Die anderen haben Neues erschaffen und der Linke hat es dann als sein Kind verkauft oder ins Katastrophale pervertiert. Geistiges Copyright? Das alleine zeigt die Unvollständigkeit linker Denkkonzepte. Unwissenheit ist ein Segen. Daher halten die Linken auch an ihrem Kuschelkurs gegenüber dem Islam fest, während es die neo-konservativen Denker sind, die die westlichen Gesellschaften (versuchen zu) erhalten und die Menschen in der islamischen Einflusssphäre (versuchen zu) befreien. Genauso wie eine 68er Revolution gegen das Kapital nur innerhalb eines kapitalistischen Wohlstandstaates möglich war, ist das nächste Linke Experiment, die islamische Monokultur mit dem Label Multikulti, wegen massiver Einsturzgefahr erneut lediglich innerhalb von neo-konservativen Gesellschaftsordnungen möglich. Es scheint ganz, als begnügte sich der linke Linke damit, lediglich Maulheld auf einem robusten neo-konservativen Fundament zu sein. Links wählen und rechts dinieren. Danke.

Wie pathologisch dieses linke Weltbild inzwischen ist, zeigt die schier perverse Berichterstattung über den Tod und die Beisetzung des Terroristen Fadlallah durch die von Linksideologen und Islamofaschisten durchsetzten Redaktionen der Massenmedien (beispielsweise BBC: „Fadlallah war ein wichtiger Mann“, für wen? Für die Opfer der Meuchelmörder von der Hisbollah?). Die Muslimin Octavia Nasr ist ein Sinnbild dieser Idiotie und ihrem dazugehörenden Klüngel. Nasr wird von einer Gutmenschenwelt ohne wirkliches Wissen um Kulturen vergöttert und mit Auszeichnungen überhäuft. Damit erhoffen sich die Mäzene den Segen von Gott Egoismus. Das Versprühen eines Hauches „pseudo heilen islamischen Monokultur-Multikulti“ dient nur zur Befriedigung eigener seelischer Mängel aufgrund mangelnder echter Kultur. Schließlich baut man eben nur auf dem geistigen Fundament anderer auf. Doch da die CNN-Frau Nasr kein Kopftuch trägt, lässt sich der (heimliche) linke Hang zum kollektivistischen Totalitarismus des Islams für die eigene egoistische Seelenbeweihräucherung gut verstecken. Zumindest vor der Masse seiner eigens verdummten Klienten.

Blöd nur, dass Frau Nasr anscheinend einen Frühstart hingelegt hat, was die öffentliche Bekanntgabe ihrer radikal islamischen Überzeugung angeht. Sie betet nicht den linken synkretistischen Ego-Gott an, sondern Allah und begeht damit gegenüber ihren Multikulti-Förderern ein Kapitalverbrechen.

Auf ihrem Twitter Konto octavianasrCNN ließ Nasr nach bekannt werden des Todes des islamischen Terrordrahtziehers verlauten (siehe Bild), dass sie „traurig“ über das Dahinscheiden des geistlichen Hisbollahführers sei. Er sei „einer der Giganten der Hisbollah gewesen, den sie sehr respektiert habe“… Man kombiniere: „Moderate Muslimin“, die von der linken Intelligenzija protegiert wird, „respektiert“ einen islamofaschistischen Terroristen? Moderater Islam + Linke = Terror?

Fadlallah zu verehren ist kein Zeichen von Fortschritt, eigenem Denken oder einer sachlichen Differenzierung. Fadlallah zu preisen zeigt lediglich, dass der Mainstream Islam in den strategischen Zielen eben nicht mit den „islamischen Terroristen“ differenziert. Genauso wie der Massenmord der Terroristen zwar vom Kulturmoslem (lediglich) aus taktischen Gründen abgelehnt wird, weil er die Massen im Westen aufrütteln könnte und nebenbei auch Moslems trifft, so wird das öffentliche Preisgeben der eigenen radikalislamischen Überzeugung der Moslems in den Redaktionsstuben westlicher Verlagen aus taktischen Gründen zumeist zurückgehalten oder nur sehr gut verpackt zugegeben („Ich bin gegen Terrorismus!“). Man könnte damit ja all die bisherigen Errungenschaften für den Islam im Westen leichtfertig gefährden. Ayaan Hirsi Ali nennt diese Radikalen, wie beispielsweise auch der „Vorzeige-Gemäßigte“ Tariq Ramadan einer ist, die heimlichen Islamofaschisten. Das Ziel bleibt für das Gros der Muslime dasselbe: der Westen muss eine autokratische Scharia-Gesellschaft werden. So wird es in den islamischen Schriften, dem Islam, verlangt.

Wir möchten daher zum Schluss die Linken Europas mit einer Binsenweisheit erfreuen: Nur weil etwas neu, anders oder „fremd“ ist, ist dies noch lange nicht per se positiv für den Zusammenhalt einer Gesellschaft. In Bezug auf den Islam raten wir Ihnen in weiser Voraussicht, sich von ihren islamischen und linken Hasspredigern und Terroristenverehrern zu trennen. Sie können es dann in ein paar Jahren als „ihren“ Erfolg und „ihre“ Weitsicht verkaufen… Terroristen zu huldigen ist nicht Progressiv, es ist nur naiv, dumm oder aber berechnete Absicht. Das sollte man aus der eigenen linken, sozialistischen Geschichte mit Stalin oder Che Guevarra gelernt haben, nicht?

CNN hat Octavia Nasr übrigens inzwischen gefeuert.

(Gastbeitrag von die Realität)

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29 KOMMENTARE

  1. Erdogan consoles Nasrallah over Fadlallah’s death / Roee Nahmias

    Turkish prime minister calls Hezbollah leader to offer condolences over death of Shiite spiritual leader. Nasrallah thanks him for call and for his stand on Palestinian-Israeli conflict, saying ‚your positions have given hope to the Arab and Muslim world‘

    http://www.ynetnews.com/articles/0,7340,L-3916846,00.html

    Na geh,da gute alte Erdogan,der wird doch nicht ein Terrorunterstützer sein?

  2. OT oder nicht?:

    Laut der Jungen Freiheit wollen die vom Verfassungsschutz noch nicht beobachteten Jusos und die vom Verfassungsschutz ebenfalls noch nicht beobachtete Grüne Jugend das Bundeswehr Gelöbnis verhindern.

    Wenn es nicht anders geht, werden unsere Pazifisten wohl auch wieder vor Gewalt nicht zurückschrecken. Denn, wennn es nicht anders geht, ist Gewalt durchaus erlaubt -wenn man Links ist.

  3. P.S.:
    Das gilt natürlich nicht für die Bundeswehr. Bei der darf Gewalt nie eine Lösung sein! Nur eben bei Punks und dem Schwarzen Nazis Block.

  4. vivaeuropa (16. Jul 2010 17:25)

    Laut der Jungen Freiheit wollen die vom Verfassungsschutz noch nicht beobachteten Jusos und die vom Verfassungsschutz ebenfalls noch nicht beobachtete Grüne Jugend das Bundeswehr Gelöbnis verhindern.

    Witzigerweise hat Rotzgrün sich der Bundeswehr bedient undsie in Einsätze geschickt. Die kleinen Rotzlöffel kann man also nicht ernstnehmen.

    On topic: Octavia Nasr ist der Beweis dafür, dass auch Orthodoxe aus der Gegend ein Rad ab haben. Da gab es doch hierzulande den Fall einer bei der Stadt Essen angestellten Libanesin:

    http://www.pi-news.net/2008/02/antisemtische-stadtangestellte-endlich-gefeuert/

  5. Aufruf der Linkspartei: Prominente machen gegen deren Beobachtung durch den Verfassungsschutz mobil.

    http://www.welt.de/politik/deutschland/article8492032/CDU-will-Linke-weiter-beobachten-lassen.html

    Die Liste der Erstunterzeichner des Aufrufs liest sich wie eine solche zu Zeiten der „Schaffung breiter antimonopolitischer Bündnisse“ der von der SED (=Die Linke) finanzierten DKP in früheren Zeiten. Wie immer fehlt der Kokser Konstantin Wecker nicht. Beachtenswert ist, dass die Partei auch Verdi-Chef Bsirske und Niedersachsens DGB-Chef Tölle zur Solidarität mit dem weit über 100 Millionenfachen Massenmord des Sozialismus verpflichten konnte. Die DKP hätte so etwas auch geschafft.

    Man sollte den Aufruf nicht auf die leichte Schulter nehmen. Der Partei wird es mit ihren Helfershelfern in den anderen Parteien schon gelingen, die Beobachtung durch den VS abzuschalten.

  6. #8 Verwertungsindustrie (16. Jul 2010 17:36)


    Aus dem Parteiprogramm der SED (Tarnname: Die Linke)

    „Erforderlich [für kleine und mittlere Unternehmen] sind Rahmenbedingungen, die hohe soziale und ökologische Standards sichern und Konzentration von Einkommen und Vermögen verhindern.Das schließt auch eine Umverteilung von Einkommen und Vermögen und eine demokratische Organisation und Steuerung der Wirtschaft und Gesellschaft ein.“

    Lang lebe der Faschimus !

  7. @ #4 vivaeuropa

    Hier der Kundgebungstext:

    Hier der Aufruftext des Bündnisses:
    KEIN WERBEN FÜRS STERBEN!
    Wir wollen kein Militärspektakel in unserer Stadt!

    Die Bundeswehr versucht nun zum ersten Mal seit 1999 wieder in Stuttgart ein Gelöbnis zu feiern. Dank des großen Protesten damals mied die Bundeswehr 11 Jahre Stuttgart. Jetzt sollen 33.500 Euro Mehrkosten in die Neuauflage des Spektakels investiert werden.

    Die Zeremonie selbst steht den Grundwerten einer zivilen, emanzipatorischen und friedlichen Gesellschaft entgegen. Das Strammstehen, das gleichgeschaltete Marschieren, das Bewegen aufgrund militärischer Kommandos sowie die Wiederholung von Gelöbnisformeln lassen die einzelnen Personen unmündig und ihrer Individualität beraubt erscheinen. Es geht um die öffentliche Demonstration des Prinzips von Befehl und Gehorsam, um Hierarchie, um die Vereinnahmung des Individuums in eine Tötungsmaschinerie. Die Soldaten und Soldatinnen werden nicht aufs Grundgesetz, sondern auf den Staat vereidigt, unabhängig vom Inhalt der Politik, für die sie kämpfen sollen.

    Über 70% der Bevölkerung lehnen derzeit den Afghanistan-Einsatz ab. Es ist wichtig, diese Ablehnung sichtbar auf die Straße zu tragen!

    Wir rufen dazu auf, die Bundeswehr überall dort, wo sie öffentlich auftritt – also auf Bildungsmessen, in Schulen, Arbeitsämtern und eben auch bei diesem Gelöbnis – argumentativ zu stören und sie mit den Fakten ihrer Taten zu konfrontieren, nämlich unzähligen toten, verstümmelten, traumatisierten und unterdrückten Menschen.

    Wir fordern alle zivilgesellschaftlichen Kräfte auf, sich im Vorfeld des Gelöbnis öffentlich gegen das Gelöbnis auszusprechen und mit uns am 30. Juli lautstark und kreativ zu demonstrieren.

    Nein zur Normalisierung von Krieg!
    Nein zu Auslandseinsätzen der Bundeswehr!
    Nein zu öffentlichen Gelöbnissen!
    Für eine Welt ohne Krieg!

    Gegen das öffentliche Gelöbnis am 30. Juli 2010 in Stuttgart!

    Überregionales Bündnis „GelöbNix in Stuttgart“

    http://www.jusos-stuttgart.de/category/offizell/

  8. Die sind ja in ihrer Ideologie um kein gramm besser wie „LInke“ und Grünis

  9. Dass die westlinke RAF mit der ostlinken SED und der palilinken PLO in der Vergangenheit gut zurechtkam, scheint langsam in Vergessenheit zu geraten.
    Da sollte man mal wieder daran erinnern, dass Linke nichts dagegen haben, grenzübergreifend unf gemeinsam ihr ekelhaftes Süppchen zu kochen.
    Zumal viele der linken RAFler und die Ex-SEDler heute in Redaktionsstuben und Parteizentralen der BRD sitzen und von dort versuchen, ihr ekelhaftes Süppchen an den Bürger zu verfüttern.

    Die Dame hatte Probleme am Zoll. Bewaffnete Passagiere sieht man an keinem Flughafen gern, und am ehemaligen DDR-Airport Berlin-Schönefeld wurden Fluggäste schon wegen geringerer Vergehen herausgefischt. Die Frau aber, die Grenzer an jenem Frühjahrstag 1978 aufhielten, verlangte trotz der bei ihr gefundenen Pistole kühl nach einem hochrangigen Gesprächspartner – und bekam ihn auch.

    Kein Wunder: Der resolute Fluggast war Inge Viett, als Führungsfigur der linksterroristischen „Bewegung 2. Juni“ Stammgast auf westdeutschen Fahndungsplakaten. Auf ihren prominenten Gesprächspartner mußte Viett nicht lange warten: Stasi-Oberst Harry Dahl, Chef der Abteilung XXII (Terrorabwehr) eilte von der Normannenstraße unverzüglich an den Flughafen. Nach der Unterhaltung war die Terroristin aller Sorgen ledig, sie durfte sogar die Pistole behalten. Dahl hatte sie nur um die Herausgabe der Munition gebeten.

    Der ganze Focus-Artikel:
    http://www.focus.de/politik/deutschland/terrorismus-wie-sich-ddr-und-raf-nahe-kamen_aid_144128.html

  10. #4 vivaeuropa

    Was erwartest du anderes von Linken? In ihrer Jugend greifen sie offen und radikal die deutsche Nation (Polizei, Bundeswehr) an, wenn sie dann in die Senior-Liga, die hinter ihnen stehenden Bundestagsparteien, aufsteigen machen sie dies auf subtile Art und Weise. Aber das Ziel der Linken bleib, die Auslöschung der deutschen Nation, und damit zwangsläufig des deutschen Volkes. Diese linken Nachwuchs-Organisationen (und natürlich noch einige mehr) gehören genauso Verboten wie die NPD.

  11. Alles, was dem demkratischen Staat schadet – für das sind die Linken.
    Diskussionen mit ihnen haben keinen Sinn,Fakten, die ihnen nicht genehm sind, werden ignoriert,geleugnet.Ich kenne diese Typen zur Genüge!

  12. „Die Zeremonie selbst steht den Grundwerten einer zivilen, emanzipatorischen und friedlichen Gesellschaft entgegen. Das Strammstehen, das gleichgeschaltete Marschieren, das Bewegen aufgrund militärischer Kommandos sowie die Wiederholung von Gelöbnisformeln lassen die einzelnen Personen unmündig und ihrer Individualität beraubt erscheinen.“

    Das Strammstehen vor einer bigotten und mittlerweile immer offener ihr wahres, totalitäres Gesicht zeigenden Political Correctness, das Hackenzusammenschlagen vor einem brandgefährlichen Kollektivismus, das gleichgeschaltete, hoffnungslos indoktrinierte „Denken“, das Schreiben, Reden und Senden aufgrund quasimilitärischer Kommandos einer jeden „Abweichler“ umgehend mit der „Rechtspopulisten-„, „Rechtsextremisten-“ oder am besten gleich „Nazi“-Keule bedrohenden Chefideologenmafia sowie die bewußtlose und von jedweder Spur eigenständigen Denkens befreite Wiederholung den akuten Problemen unserer Zeit in keinster Weise gewachsenen, auswendig gelernten Gelöbnisformeln einer bis auf den Stiel ausgelutschten, verbrauchten, ausgebrannten und ideenlosen linken, weltfremden Träumerei lassen die einzelnen Personen unmündig und ihrer Individualität beraubt erscheinen.

  13. #20 Pigula (16. Jul 2010 20:09)
    Frau Nasr hat sich bereits für den Tweet “entschuldigt” und erläutert, dass sie Falballaballah nur als Frauenrechtler verehrt.

    Jau, Frauenrechtler…..

    Sehr liberal ist wohl sehr relativ formuliert genau wie der Ausdruck ,,Frauenrechte angehen“. Gut im Vergleich zu Großajatollahs im Iran mag dies stimmen, aber er wohnte halt im Libanon, da gibt es in anderen religiösen Gruppierungen für Frauen „fortschrittlichere“ Rechte.

    Nur so kann man seine „Fatwa“ verstehen, wo er Frauen erlaubte, während des Gebetes Nagellack zu tragen – und sein Ratschlag, von „Ehrenmorden“ abzusehen, also Fadlallah für die Rechte der Frauen zu loben, ist wie ein Lob an Hitler für seine Anstreicherei und den Rest einfach ignorieren.

    http://www.jihadwatch.org/2010/07/cnn-fires-mideast-correspondent-who-praised-hizballah-cleric.html

    Was denn sonst an Fadlallahs Leumund verdient denn bitte schön Hochachtung?

    • Fadlallahs Zustimmung zum Manifest der Hisbollah, die „die Notwendigkeit der Vernichtung Israels beinhaltet?“

    • Fadlallahs Verwicklung in den Bombenanschlag mit einem Lastwagen voll Dynamit auf einen Stützpunkt der US Marines im Jahr 1983, das Mercaz HaRav (Kook)-Massaker 2008 und seine Mitplanung an der Besetzung der amerikanischen Botschaft in Teheran 1979?

    • Eine Fatwa, die zum Boykott israelischer und amerikanischer Produkte aufforderte?

    • Seine Holocaust-Leugnung?

    http://backsp.wordpress.com/2010/07/06/fadlallah-erlies-vor-seinem-tod-fatwa-fur-selbstmordanschlage/

  14. Man sieht immer wieder – die linken Herrschaften woolen nicht im 21. Jahrhundert ankommen, abgesehen von Ausnahmen, die man mit den Fingern abzählen kann.

  15. Hier müssen wir wohl mal wieder korrigierend aktiv werden. Fadlallah galt ganz sicher nicht „im Westen“ als Terrorist. Einzig das US State Department hatte ihn als solchen eingestuft, mitsamt der gesamten Hisbollah. In der Eu hingegen steht die Hisbollah nicht auf der Liste der terroristischen Vereinigungen. Und das ist für mich als Europäer maßgebend. Noch zählt auch Europa zum sogenannten „Westen“.

  16. #23 rumeida (17. Jul 2010 11:36)

    Hallo Besserwissi,

    Einige Staaten, unter anderem die USA und Israel, betrachten die Hisbollah als Terrororganisation. Großbritannien und Australien bezeichnen lediglich die „Hezbollah external security Organisation“ als solche. Der deutsche Verfassungsschutz beobachtet die Aktivitäten der Hisbollah in Deutschland. Der Rat der Europäischen Union führt die Hisbollah in seiner am 15. Juli 2008 veröffentlichten Liste von Terrororganisationen nicht auf, während das EU-Parlament in einem Beschluss vom März 2005 von „terroristischen Aktivitäten seitens der Hisbollah“ spricht.

    Wer sonst ist der Westen? China? Und solange jemand nicht offiziell auf die EU-Liste steht ist er folglich auch kein Terrorist? Komische Einstellung

    Fadlallah unterstützte auch die „islamische Revolution“ im Iran und hielt enge Kontakte zur revolutionären Teheraner Führung unter dem Ajatollah Ruhollah Chomeini. Er befürwortete eine Ausdehnung der dortigen radikal-religiösen Stimmungen auf andere Staaten des Mittleren Ostens. Als bekennender Verehrer Chomeinis wollte er sein Vorbild als spirituellen „Führer aller Moslems der Welt“ sehen, der aus seinem Heimatland, dem Libanon, innerhalb von weniger als zehn Jahren einen islamischen Staat formen könnte.

    Im Zuge der Umwälzungen im Iran begann Chomeini zu Beginn der achtziger Jahre des zwanzigsten Jahrhunderts die bis dahin festgelegten schiitischen Traditionen zum islamischen Märtyrertod aufzuweichen. Eine dieser Traditionen besagte, dass nicht nur religiöse Führer und die Glaubensgemeinschaft ihre Zustimmung zum selbstmörderischen Märtyrertod von Heranwachsenden geben müssen, sondern auch die Eltern. Chomeini hielt die Meinung der Eltern jedoch für nicht mehr notwendig. Fadlallah schloss sich dieser Meinung an und ging noch einen Schritt weiter. Er sah es als Pflicht von Mädchen und Jungen, auch ohne Zustimmung der Eltern in den Tod zu gehen. Neu war dabei auch der Gedanke, dass Frauen den Märtyrertod sterben können; dies war nach schiitischer Tradition bis dahin untersagt.

    Fadlallah stellte sich von Anfang an auf die Seite der ab 1983 vom Iran direkt finanzierten schiitisch-islamistischen Terrororganisation Hisbollah ihren „Gotteskriegern“ und wurde ihr geistiger Mentor.

    Schlaf weiter Süßer……. das ist natürlich alles gutzuheissen, solange er nicht auf der offizielle Liste steht. Typisch europäische Gutdenke und Erbsenzählerei.

  17. #23 rumeida (17. Jul 2010 11:36)

    Nachtrag: Im Übrigen spreche ich Ihnen jegliche Kompetenz politischer Zusammenhänge ab, sie können ja noch nicht einmal die Anfänge der Immigration nach Deutschland ab Ende/Anfang der fünziger/sechziger Jahre hier in Deutschland real beurteilen.

    Mir kam das Grauen bei Ihren Verklärungen, im Gegensatz zu Ihnen gibt es nämlich Menschen, die damals schon erwachsen waren und es in der Realität mitbekommen haben, wenn das die Kaste der „Politologen“ von heute sein soll, wundert uns gar nichts mehr. Geschichts-und Kulturrelativierung nannt man das.

    Aber immer schon drauf auf den Israelis, sprich Juden nicht wahr. Gehen sie erst einmal in den Nahen Osten und leben Sie dort ein paar Jahre. Europa ist längst nicht mehr „der Westen“, sondern ein verkrusteter, nicht aus seiner Vergangenheit lernender, in Eurabia aufgehender Kontinent. Viel Spaß in der Zukunft.

  18. Noch ein wenig Geschichtsunterricht für sie, bevor sie weiteren Müll hier einstellen.

    Das Anwerbeabkommen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Türkei wurde am 31. Oktober 1961 in Bad Godesberg unterzeichnet und führte, trotz gegenteiliger vertraglicher Ausgestaltung, in letzter Konsequenz zur türkischen Einwanderung in die Bundesrepublik Deutschland. Die angeworbenen Arbeiter wurden in Deutschland zunächst als Gastarbeiter, genau wie zuvor die Italiener 1955, bezeichnet.

    Das Anwerbeabkommen mit der Türkei kam – ähnlich wie das erste Anwerbeabkommen, das auf Wunsch Italiens abgeschlossen wurde – auf Wunsch und auf Druck der türkischen Militärregierung zustande. Es wurde bezeichnenderweise federführend durch das deutsche Außenministerium abgeschlossen (und eben nicht durch das deutsche Wirtschaftsministerium). Die Türkei befand sich zu dieser Zeit – nach der Ära von Adnan Menderes – in einer sehr prekären wirtschaftlichen Situation. Eine wirtschaftliche Entlastung sollte durch die Emigration von überschüssigen Arbeitskräften, den dadurch entstehenden Rückfluss von Devisen ins Land und eine Modernisierung durch das spätere Mitbringen von wirtschaftlichem Know-How erfolgen.

    Von einem entgültigen Zuwandern war niemals die Rede, sie sollten hier arbeiten, das Geld nach Hause schicken und dann wieder heimkehren. Das diese Kräfte nicht gleich in Luxusvillen wohnen konnten, ist auch klar, wohnten zu der Zeit noch nicht einmal alle Deutschen in Wohnungen mit Bad und Balkon.

    Aus Sicht der deutschen Wirtschaft wurden im Sinn eines „Rotationsprinzips“ junge ledige Männer gesucht, die nach einem Zeitraum von maximal zwei Jahren gegen „frische“ Kräfte ausgetauscht werden sollten. Weder den Unterzeichnerstaaten noch den angeworbenen Arbeitskräften war dabei klar, dass die als vorübergehend geplanten Aufenthalte der türkischen Arbeiter in Deutschland später deren Einwanderung begründen würden.

    Das Anwerbeabkommen mit der Türkei enthielt darüber hinaus von Anfang an gegenüber den Anwerbeabkommen mit den westlichen Ländern einige Besonderheiten (die ähnlich für das Abkommen mit Tunesien und Marokko übernommen wurden):

    1.) eine Anwerbung war ausschließlich für Unverheiratete vorgesehen,

    2.) ein Familiennachzug bzw. die Familienzusammenführung wurde im Abkommen ausgeschlossen,

    3.) eine Gesundheitsprüfung und eine Eignungsuntersuchung für die anzunehmende Arbeit,

    4.) eine Obergrenze für den Aufenthalt von 2 Jahren wurde festgeschrieben, eine Verlängerung ausgeschlossen,

    5.)die Arbeitnehmer sollten nur aus den europäischen Gebieten der Türkei stammen.

    Das sind klare Bestandteile der Verträge.

    Vorher gab es keine Türken in Deutschland, niemand hat die Bevölkerung gefragt und trotzdem haben sich die Ersten recht gut verhalten und angepasst, die Islamisierung und Radikalisierung ging erst viel später mit der „Familienzusammenführung“ und den ersten Mosscheen einher.

    Und wenn Sie sich auf „Filmaterial“ berufen, denke ich auch, daß ich weiss auf welches……

  19. Wer mag sich Frau Groth antun?

    Free Gaza – Augenzeugenbericht und Hintergründe – Wann:26. Juli 2010 19.30 Uhr
    Wo:Karlsruhe

    „Augenzeugenbericht unter Frauen – Deck“ und Hintergründe zum Schiffskonvoi nach Gaza und der gewaltsamen Verhinderung durch die israelische Regierung.

    Mit Annette Groth, Bundestagsabgeordnete DIE LINKE, Augenzeugin und Teilnehmerin der Free-Gaza-Flotte

    Veranstalter: die LINKE Karlsruhe, Friedensbündnis Karlsruhe, ver.di

    http://s162776840.online.de/dielinke15/index.php?option=com_eventlist&view=details&id=123:freiheit-fuer-gaza-bericht-einer-teilnehmerin&Itemid=61

    Ein Bild sagt mehr – als Norman Paech begreifen würde.

    Vielleicht hat ja der eine oder andere südwestdeutsche PI – Leser Lust, Frau Groth mal persönlich zu befragen, ob sie inzwischen ein paar Fakten zu ihrem Reisebüro einholen konnte. Am 26.7. bietet sich die Gelegenheit in Karlsruhe bei einem Verein, der wie kein anderer für sicherheitspolitische Kompetenz auf globaler Ebene steht: Ver.di Mittelbaden / Nordschwarzwald.
    Ergänzung: Auch in Würzburg freut sich Inge Höger über kenntnisreiche Zuschauer, schon am kommenden Montag.

    Fundstück auf:

    http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/ein_bild_sagt_mehr/

  20. Hier noch ein Denkanstoss, wie linke Terrorversteher ticken:

    EIN STAAT FÜR PALISTINÄNSER UND ISRAELIS

    Bereits die eigenwillige Schreibweise des Wortes Palästinenser – die kein Zeichen für einen fortgeschrittenen Analphabetismus sein muss, aber auch nicht bloß einem unsachgemäßen Gebrauch der Tastatur geschuldet ist – verrät den Antisemiten. Denn dass es den Linksparteijugendlichen mitnichten um das Wohl und Wehe der von Israel angeblich Unterdrückten geht, zeigt sich schon daran, dass sie sich nicht einmal die Mühe machen, deren Sammelbezeichnung korrekt zu buchstabieren. Die Palästinenser dienen Judenfeinden lediglich als Projektionsfläche für ihre Sehnsüchte, ansonsten sind sie ihnen herzlich egal.

    Hinter der Forderung nach einem Staat „für Palistinänser und Israelis“ steckt nichts weiter als der Wunsch, den jüdischen Staat Israel zum Verschwinden zu bringen, zur Not mit den Mitteln der Demografie. (Und was der Antisemit mangels eigener Macht nicht selbst besorgen kann, überlässt er einstweilen jenen, die eher die Möglichkeiten dazu haben.) Juden nämlich sollen in keinem Land auf dem Erdball eine Majorität bilden dürfen und erst recht keinen eigenen Staat haben, sondern gefälligst zusehen, weltweit wieder als Minderheit zurechtzukommen, und sich ohne die Möglichkeit eines bewaffneten Refugiums den Launen und der Willkür der Mehrheit aussetzen. Wohin das führt, ist sattsam bekannt. Selbstverfreilich auch dem „LandessprecherInnenrat der Linksjugend [solid] NRW“.

    http://lizaswelt.net/2010/07/16/projektionsflaeche-palaestinenser/

  21. Zu der Progagandatour der Anette Groth noch einmal:

    Annette Groth, für die Partei Die Linke Abgeordnete im Deutschen Bundestag, wird von ihrer Partei, einem “Friedensbündnis Karlsruhe” und ver.di als “Augenzeugin und Teilnehmerin der Free-Gaza-Flotte” angeprießen.

    Die “Augenzeugin” kann, wie ihre Mit-Jihadistin Inge Höger am 1. Juni in aller Ausführlichkeit erklärte, allerdings gar keine sein:

    “Da es eins von IHH, einer türkischen Organisation, organisiert war, gab es halt ein Männerdeck und ein Frauendeck. Und wir Frauen sind relativ schnell in der Nacht eingeschlossen worden. Wir konnten nicht mehr raus. Wir konnten nicht, wir wußten nicht, was da los ist, wir waren eingeschlossen. Wir haben uns die Schwimmwesten umgemacht, weil wir, äh, auf alles vorbereitet sein wollten. Und irgendwann hieß es, das Schiff ist jetzt, äh, besetzt, die Israelis haben sozusagen, haben es übernommen. Und dann konnten wir rauf auf das Männerdeck.”

    Wollte Annette Groth am 26. Juli in Karlsruhe ihrem Publikum also berichten, israelische Spezialkräfte hätten sie aus türkisch-islamischer Geschlechterapartheid befreit, so könnte sie gewiß Auskunft geben. Doch dies ist ja gerade nicht das geplante Thema des Abends.

    http://www.tw24.info/?p=2364

  22. Zahal:

    Erstens: Israel ist NICHT „Der Westen“. Der Westen zeichnet sich durch Rechtsstaatlichkeit und gefestigte demokratische Systeme aus, in Israel ist nichts von beidem etabliert.

    Zweitens: Welches westliche Land außer den USA und ihrem direkten Alliierten Canada bezeichnet die Hizbollah des Weiteren als Terrororganisation? Ich bin gespannt…

    Drittens: Dass ich gesagt hätte, dass man solange kein Terrorist ist, wie man nicht auf der EU-Liste steht, entspringt deiner blühenden Fantasie. Ich hatte darauf hingewiesen, dass man nicht davon sprechen kann, dass „der Westen“ Fadlallah als Terroristen eingestuft habe, wenn seine Organisation in den allermeisten westlichen Ländern nicht auf der Liste der Terrororganisationen steht. So einfach ist das.
    Das beste Beispiel ist für meine Begriffe etwa die Jewish Defence League oder gar die paramilitärischen Einheiten der IDF in Israel – die alle stehen auf keiner Terror-Liste, obwohl sie nachweislich Terror gegen die Palästinenser predigen und verüben, ebenso Gush Emunim. Stattdessen stehen fast alle islamischen Gruppen drauf, die in irgendeiner Weise bewaffnet für politische Ziele kämpfen, selbst, wenn das Ziel lediglich Befreiung von einer grausamen Besatzung lautet.

    Viertens: Nur weil jemand eine bestimmte politische Strömung unterstützt oder gar Umwälzungen anstrebt, ist er noch lange kein Terrorist – nach dieser Ansicht müssten die DDR-Bürgerrechtler, die die Revolution herbeiführten, ja allesamt als Terroristen gebrandmarkt werden. Für die Kategorisierung als Terrorist ist die Wahl der Mittel zur Durchsetzung bestimmter Ziele relevant: richte ich mich in nennenswertem Maße gegen Zivilisten, obwohl es andere Mittel der Konfliktlösung gibt?

    Fünftens: Wenn Sie schon großflächig zitieren, sollten Sie wenigstens die Quelle angeben, statt die Arbeit anderer als Ihre auszugeben.

    Und sechstens:

    Was Sie da über Linke und den Nahostkonflikt hingeschrieben haben, kann eigentlich nur von solch exorbitant rasstischen und islamophoben Hetzpostillen wie etwa lizaswelt stammen. Wer sonst ist so weich in der Birne, aus einem Schreibfehler Antisemitismus zu konstruieren? Das zeigt doch die ganze chronische Hilf- und Argumentationslosigkeit der islamophob-prozionistischen Bewegung. Man muss sich Zusammenhänge und Sachverhalte zusammenorakeln und herbeifantasieren, um irgendwie gegen die verhassten, nur allzu offensichtlichen Fakten anstinken zu können.

    Sie bezeichnen sich doch hier immer alle also verdammt politisch inkorrekt – haben Sie nicht gejubelt, als das Innenministerium – ganz ihrer eigenen Auffassung und Stoßrichtung entsprechend – die IHH in Deutschland verboten hat? Und haben Sie nicht gejubelt, als die Budnesregierung es ablehnte, PI unter Aufsicht des Verfassungsschutzes zu stellen? Und jubeln Sie nicht jeden Tag über die Millionen, die jährlich in das israelische Unterdrückungsregime gepulvert werden – was selbstverständlich auch meine Steuergelder sind?
    Wie kann es dann eigentlich noch Sinn machen, sich vor diesem Hintergrund „politisch incorrekt“ zu nennen, wo die vorherrschende Politik sich doch beinahe nahtlos in die eigene Agiation einfügt?
    Denkt mal drüber nach…

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