Nach monatelangen diplomatischen Bemühungen und Debatten sollen am 2. September direkte Verhandlungen zwischen der israelischen Regierung und der palästinensischen Autonomieverwaltung anfangen. Die Verhandlungen moderieren wird US-Außenministerin Hillary Clinton, die Gespräche sollen in den Räumlichkeiten des State Departments stattfinden.

(Von Ivan Denes)

Schon dadurch unterscheidet sich diese Runde von deren Vorgängern: die Präsidenten Jimmy Carter, Bill Clinton und sogar George W. Bush haben persönlich, mit dem ganzen Gewicht ihres Amtes versucht, die Verhandlungen zu einem handfesten, positiven Ergebnis hinzusteuern. Barack Obama hingegen vermutet offenbar ein Scheitern der Veranstaltung und will dafür keine direkte, persönliche Verantwortung tragen. Im wenig wahrscheinlichen Erfolgsfall will er aber allemal die Verdienste anerkannt bekommen, zumal angesichts der nahenden Kongreßwahlen (im November) er mehr denn sonst jemand auf den Anfang der Direktverhandlungen gedrängt hat. Seine tief abgesackten Umfragewerte drängten ihn zu diesem geradezu hektischen Vorgehen. Dies umsomehr, als in seiner etwas amateurhaften Vision des Nahen und Mittleren Osten der israelisch-palästinensische Konflikt ein größeres Gewicht hat als sogar die atomare Aufrüstung des Iran. Kommt es jedoch zu einem frühen Scheitern der Verhandlungen geschieht das unter der Federführung der Außenministerin und er kann seine Hände in Unschuld waschen:

Kein besonders mutiger Politiker; dieser Präsident, und besonders kein vertrauenswürdiger Charakter. Eher ein etwas kleinkarierter Opportunist.

Beinahe aussichtslos ist diese Verhandlungsrunde allemal, und zwar aus einer Vielzahl von Gründen:

– Es gibt keine einheitliche Führung, die das zukünftige palästinensische Staatsvolk aufgrund eines einheitlichen Mandats vertreten könnte. Bei den letzten Wahlen hat die fundamentalistische Hamas (ein Ableger der Moslembruderschaft) die Wahlen gewonnen, im Gazastreifen hat sie vor zwei Jahren geputscht und die Macht an sich gerissen. Die amtierende Hamas-Regierung in Gaza lehnt alle Verhandlungen mit Israel ab, brandmarkt die Teilnehmer an solchen Verhandlungen zu Verrätern und erklärt vorab, Verhandlungsergebnisse nicht anzuerkennen.

– Das Mandat von Präsident Mahmud Abbas ist im Januar 2009 abgelaufen. Er verblieb im Amt auf Drängen der US-Regierung. Neuwahlen wurden verschoben angesichts der Aussicht, dass sich das Ergebnis der vorangegangenen Wahlen wiederholt, nämlich ein hoher Sieg der Hamas über die durch und durch korrupte Fatah des Mahmud Abbas.

– Der amtierende palästinensische Ministerpräsident Salem Fayyad (auf Drängen Washingtons von Abbas eingesetzt), der als Unabhängiger angetreten war, gewann bei der letzten Wahl sage und schreibe zwei Prozent der Stimmen.

– Beide, Mahmud Abbas und Salem Fayyad, haben über Wochen und Monate ihre Teilnahme an direkten Verhandlungen mit Israel vehement abgelehnt – bis sie schließlich von den Amerikanern mit der Drohung gezwungen wurden, die Geldströme zu sperren, die ihre Verwaltung funktionsfähig halten. Somit können sie jedes Verhandlungsergebnis als Folge von Druck und Erpressung darstellen.

– Sowohl die Amerikaner als auch die Israelis haben die Verhandlungsrunde als „vorbedingungslos“ abgekündigt, Abbas und Fayyad haben vorab erklärt, dass sie nur bei Verlängerung des Siedlungsbaumoratoriums nach dessen Auslauf Ende September weiter verhandeln.

– Abbas und Fayyad mussten, gemäß der palästinensischen Verfassung, für die Verhandlungen mit Israel die Zustimmung des PLO-Exekutivausschusses einholen. Der Exekutivausschuss hat 18 Mitglieder, von denen lediglich neun zur speziell einberufenen Tagung in Ramallah erschienen sind. Die verfassungsmäßige minimale Zahl für die Verabschiedung eines Beschlusses liegt bei zwölf (Zweidrittelmehrheit). Folgerichtig haben Abbas und Fayyad – entgegen allen palästinensischen, europäischen und amerikanischen Medienberichten – kein Mandat zur Führung der vermeintlichen Friedensverhandlungen.

– Was das Führungsgremium der Fatah betrifft – die Organisation, für die Abbas am Ruder der PLO steht – ist es bis zuletzt unklar geblieben, ob die 21 Mitglieder der Parteiführung den Direktverhandlungen je zugestimmt hätten. Die letzten, offenbar getricksten Wahlen zum Fatah-Zentralkomitee fanden am 8. Juli 2009 statt und ergaben (wie sonst?) eine lupenreine, aber durchaus verdächtige Einheitsfront der Abbas-Loyalisten. Im Verlauf der letzten Wochen haben Mitglieder des Führungsgremiums widersprüchliche Äußerungen in Bezug auf direkte Friedensverhandlungen mit Israel von sich gegeben, die meisten Stellungnahmen waren ablehnend. Nun aber scheint das Zentralkomitee zugestimmt zu haben: seine Mitglieder beziehen ein Gehalt und sind somit vom Diktat des Duos Abbas/Fayyad, bzw. der Amerikaner und der anderen Geldgeber abhängig.

Abbas und Fayyad wissen genau, dass sie unter diesen Voraussetzungen dem palästinensischen Wahlvolk überhaupt kein Verhandlungsergebnis vorlegen können. Daher werden sie die erste Gelegenheit ergreifen, um das Ende der Gespräche zu verkünden. Diese Gelegenheit wird sich am 26. September anbieten, wenn das Siedlungsbaumoratorium ausläuft.

Netanjahu hat, andererseits, kaum die Möglichkeit, das Moratorium zu verlängern. Selbst wenn er es wollte, könnte er nicht, denn ein solcher Schritt würde zum sofortigen Zerfall seiner Regierungskoalition führen, was gleichzeitig das Ende seiner politischen Karriere bedeuten würde: ein drittes politisches Comeback wäre für ihn schier unmöglich.

Fazit

Alle Druck- und Erpressungsversuche Barack Obamas sind zum Scheitern verurteilt. Der glücklose Präsident, der angetreten war, um dem Nahen Osten eine Friedensordnung nach seinen persönlichen (promoslemischen) Vorstellungen zu diktieren, erscheint letztendlich nur ein jämmerlicher Dilettant zu sein, der in seiner narzisstischen Selbstherrlichkieit ohne Rücksicht auf Fakten und Realitäten agiert. Er war es ja auch, der im vergangenen Jahr Abbas gezwungen hatte, ohne weitere demokratische Legitimierung im Amt zu bleiben – de facto bekanntlich gestützt auf die Bajonetten der israelischen Armee und das Wohlwollen der Regierung Netanjahu. Die er wiederum im vergangenen Jahr vergeblich versucht hatte, politisch zu drangsalieren.

Zum Autor: Ivan Denes (81), wohnhaft in Berlin, ist Jude und wurde von den Nazis genauso verfolgt wie von den Kommunisten. Am 10. August erschien im WPR-Verlag sein neues Buch „politisch unkorrekt“ (9,80 Euro, 128 Seiten). Kontakt: ivan.denes@t-online.de.

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45 KOMMENTARE

  1. …“nur ein jämmerlicher Dilettant zu sein, der in seiner narzisstischen Selbstherrlichkieit ohne Rücksicht auf Fakten und Realitäten agiert.“..
    m-m-m das schmeckt !!! SUPERGENAU !! 🙂

  2. Roland Koch stärkt Thilo Sarrazin den Rücken

    In den Streit um die umstrittenen Äußerungen des Berliner Ex-Senators Thilo Sarrazin hat sich nun auch der CDU-Politiker Roland Koch eingeschaltet. Er findet, dass die Integrationsdebatte nicht tabuisiert werden dürfe.

    Hessens scheidender Ministerpräsident Roland Koch (CDU) hat sich angesichts der öffentlichen Empörung über die Äußerungen Thilo Sarrazins hinter den SPD-Politiker gestellt. Koch warnte im Hessischen Rundfunk (hr) davor, das Thema Zuwanderer auszublenden. Immerhin stecke viel Lebenserfahrung in den Berichten Sarrazins. „Ich halte nichts davon, dass das, was er sagt, in diese üblichen Politikreflexe hinein geschoben wird: Darüber darf man nicht reden! Das ist tabuisiert!“, sagte Koch.

    http://www.morgenpost.de/berlin-aktuell/article1385282/Roland-Koch-staerkt-Thilo-Sarrazin-den-Ruecken.html

  3. #3 KeineSorge

    Schon die Schlagzeile „Koch nötigt Irmer zur Entschuldigung“ vergessen?

  4. Yes, we can …… but should we?
    Ich erinnere mich noch sehr gut, als ihm in Berlin die Obama-Fans zujubelten, und ihn feierten, als sei er bereits der Präsident der USA. Jetzt, zwei Jahre später, ist er weiter nichts als eine Lame Duck!
    ————————————–
    Der FOCUS beschäftigt sich mit SARRAZIN. Die Kommentare sind sehr aufschlussreich – und Frau Özkan handelt sich einen Satz „heiße Ohren“ ein! 🙂

    http://www.focus.de/politik/deutschland/integration-oezkan-wirft-sarrazin-haeme-vor_aid_546181.html

  5. Der glücklose Präsident, der angetreten war, um dem Nahen Osten eine Friedensordnung nach seinen persönlichen (promoslemischen) Vorstellungen zu diktieren, erscheint letztendlich nur ein jämmerlicher Dilettant zu sein, der in seiner narzisstischen Selbstherrlichkieit ohne Rücksicht auf Fakten und Realitäten agiert.

    Besser kann man ein Scheitern und eine Enttäuschung der ihn gesetzten Erwartungen nicht ausdrücken. Ich gebe zu, am Anfang mehr von Obama gehalten zu haben.

  6. keine überraschung.
    Ein sehr ausgeglichene Analyse.
    Hoffe von dem Autor noch mehr zu hören.
    Pi bitte mehr solcher Artikel.

  7. ES war doch nichts andere zu erwarten! Ich habe immer gehofft das die Israelis sich nicht unter Druck setzen lassen! Es hätte nie einen Erfolg geben können denn wenn sie (die) Palis einen Erfolg hätten haben wollen hätten sie nur den Terrorismus einstellen müssen und ohne Einschränkungen das Existenzrecht Israels anerkennen müssen! Das werden sie nie nie tun!!!!

    Bilder und Berichte der Duisburger Pro Demo gegen Sauerland

    Gruß Andre
    __________________
    Patriotisch,Antiislamisch,Proisrae lisch

  8. Da unten wird jeder scheitern. Wenn eine Seite
    nur bomben will und auch dies als normal
    ansieht, dann gibt es eben keinen Frieden.
    So sehr sich auch manche bemühen. Teilweise
    leben die doch super in ihrer Schmuddelecke.
    Bekommen von de EU alles in den Arsch ge –
    schoben.
    Wo besteht ein Anreiz für Frieden?????

  9. Die „Seifenblase Obama“ war mir vom ersten Moment an suspekt.
    Ein künstlich, von den Mainstreammedien aufgeblähter Popanz, der den Mohammedanern einen Vertrauensvorschuss zugesteht, der durch und durch wirklichkeitsfremd ist.
    Er selbst, als Produkt der gescheiterten Multi-Kulti-Ideologie und dem linken Medienhype, sollte angesichts seiner eigenen muslimischen Familienbande doch genau wissen, dass der Islam die Urform des religiösen Rechtsfaschismus ist. Duale Ethik, duales Rechtssystem nach Massgabe der Rechtgläubigkeit (Apartheid vom Schlimmsten), Sexismus, Menschenrechte unter Schariavorbehalt, aggressiver Macht- und Kulturimperialismus, aggressiver Antijudaismus- in einem Wort Faschismus im Reinformat, das ist Islam!!!!!
    Hitler lässt Grüssen!
    Stalin staunt!

    OT
    Alle Multi-Kulti-Fetichisten schlagen mit vereinten Kräften auf Sarrazin. Angesichts des grandiosen Scheiterns dieser Ideologie und dem seifenblasengleichen Platzen unzähliger rot-grün-schwarz-blauer Lebenslügen- nicht wahr Frau Roth – ist das Gezeter und Mordio nichts weiter als die sublimierte Form des verdrängten Eingeständnisses des kolossalen Versagens der Politik in leider nicht nur dieser Frage!
    Einfacher formuliert: Die Wahrheit schmerzt! 🙁
    Oder: Die getroffenen Hunde bellen! 🙁
    Das einzige was man Sarrazin vorwerfen könnte, wäre Abwesenheit von Liebe in der Wahrheit! Er schlägt den Roths, Kühnasts, Gabriels, Merkels, sowie all den integrationsverweigernden, sozialschmarotzenden Mohammedanern die Wahrheit wie ein nasses Tuch um die Ohren. Das tut aber sehr weh! Autsch!!!!! 🙁

  10. Dieser parvenüle Polit-Anal-Phabet hat die USA in die Vasallenrolle hineinmanövriert.
    Hoffentlich wird er bald entmachtet, sonst wird er bald den Taliban den Ars** küssen.

  11. Schade wie jede Illusion platzt,
    ich hatte damals wirklich gedacht er könnte was bewegen.
    Nun ja, dass er bei dem Israelkonflikt nichts gebacken kriegt wundert mich überhaupt nicht und ich denke die meisten anderen auch nicht.
    Da haben sich schon unzählige die Zähne dran ausgebissen. Er sollte sich lieber um gute Inlandpolitik kümmern statt aussichtslose Konflikte so dilletantisch angehen zu wollen.
    Ich glaube letztendlich ist der Nahostkonflikt eh nur durch einen *echten* Krieg und einen *echten* Sieg der Israelis
    beizulegen. Zumindest für einige Zeit…

  12. Das wird ausgehen wie das Hornberger Schießen!

    Für alle nicht Süddeutschen hier die Erklärung:

    Das Hornberger Schießen ist das Ereignis, das die Redewendung „das geht aus wie das Hornberger Schießen“ hervorgebracht hat. Die Wendung wird gebraucht, wenn eine Angelegenheit mit großem Getöse angekündigt wird, aber dann nichts dabei herauskommt und ohne Ergebnis endet.

  13. Ich hoffe Obama bringt sein Gebetsteppich mit um gemeinsam mit seinen Glaubensbrüdern fünf mal am Tag den Hintern hochzustrecken!

  14. Bei Amazon ist das Buch von Herrn Denes nicht gelistet, ne URL zum WPR Verlag finde ich auch nicht.

    ??

  15. Der glücklose Präsident, der angetreten war, um dem Nahen Osten eine Friedensordnung nach seinen persönlichen (promoslemischen) Vorstellungen zu diktieren, erscheint letztendlich nur ein jämmerlicher Dilettant zu sein, der in seiner narzisstischen Selbstherrlichkieit ohne Rücksicht auf Fakten und Realitäten agiert.

    So ähnlich habe ich mir das vorgestellt. Obama ist m.E. kein heimlicher muslimischer Meister der Taqiyya und auch kein Antichrist sondern einer der typischen Gutmenschen die glauben man könne mal soeben mit gutem Willen …
    Früher oder später wacht man in einer unangenehmen Realität auf und man hat Glück gehabt wenn nicht alles noch schlimmer geworden ist.
    Nicht mehr und nicht weniger!

  16. Obama kann sich mit Bundeshosenkanzelbunzlerin Ferkel die Hand reichen. Der hat doch von vorn herein die Leute mit seinem sinnentleertem Gequatsche meschugge gemacht. Die hauptsächlich deutschen Medien und vorneweg das Ferkel haben sich wegen diesem Blender ja bald nicht mehr eingekriegt. Jetzt merkt man, daß das alles nur hohles Gewäsch war, genau, wie bei unserem Ferkel. Vernünftige und vor allem durchsetzungsfähige Politik kann man mit solchen Versagern nicht machen.

  17. In den USA gehört Obama dem rot/grünen politischem Spektrum, obwohl er selber schwarz ist.
    Klar, daß er deshalb scheitern wird.
    Er ist ein Schaumschläger!

  18. In den USA gehört Obama dem rot/grünen politischem Spektrum an, obwohl er selber schwarz ist.
    Klar, daß er deshalb scheitern wird.
    Er ist ein Schaumschläger!

  19. Obama ist „Obambi“…

    Den originellen, aufschlussreichen Terminus „Obambi“ fand ich mal in einem früheren PI-Kommentar. Man kann aus vielen Kommentaren bei PI etwas dazulernen 🙂

  20. Wenn einer mit Schlagworten eine Wahl gewinnt („Yes we can“ – „Change“), ohne eine wirkliche Richtung zu haben, kommt eben nichts Gutes dabei raus. Erinnert mich an den Versager Herbert Frahm alias Willy Brandt mit seinem „Mehr Demokratie wagen“. Vielen US-Bürgern sind die Augen schneller aufgegangen, als sie geglaubt haben. Mit schlauen Sprüchen ist eben keine Politik zu machen. Dieser Schaumschläger ist hoffentlich schon 2012 Geschichte. Dann kann er sich ja in Deutschland bei den gutmenschlichen Knallköpfen seine Wunden lecken. Den USA und vor allem Israel ist es zu wünschen!

  21. Die Verhandlungen werden wie üblich scheitern. Mich wundert, daß Israel hier gute Miene zum bösen Spiel macht. Denn eines ist klar: Am Ende wird es die linke Presse so hinstellen, als wäre Israel schuld, und die „Armen, entrechteten, edlen Palis“ werden weiterhin geknechtet.
    Dabei verlangt Israel nur ganz wenig: dem Terror abschwören, Terroristen in den eigenen Reihen ausmerzen und das Existenzrecht Israels anerkennen.
    Ist das nicht legitim? Da Israel aber mit von der Mordideologie des Islam tollwütig gewordenen Bestien Tür an Tür und Zaun an Zaun leben muß, ist es schon aus reinem Selbsterhaltungstrieb notwendig, die Türe dicht, und den Zaun hoch und fest zu machen, sowie für Waffen zu sorgen, um sich der tollwütigen Kreaturen erwehren zu können.
    Die Journaille wird diese Grundrechte und dieses nicht unbillige Verlangen Israels jedoch niemals so darstellen.
    Ich denke, der Mulero, der gerade den POTUS mimen darf, ist nicht so dumm, daß er an einen Erfolg der „Verhandlungen“ glaubt. Er will in der veröffentlichten Meinung nur die Isis vorführen und wieder mal die Schuld an allem auf sie abwälzen.
    Aber keine Sorge: Gott wird ihn dafür strafen!

  22. Passt doch perfekt, genauso wie seine brilliante Aussage, dass der Irak jetzt eine suveräne Nation ist.
    Diese Aktionen von Obama erinnern einen irgendwie an die letzten Tage von Südvietnam, wo die „politischen und militärischen Berater“ abgezogen wurden und man seine Verbündeten im Stich ließ.
    Hätten damals nur noch „Sanktionsdrohungen gegen H. Minh gefehlt.

  23. Scheitern kann nur ein Versuch der den Erfolg wünscht….

    ….ist das bei B. Hussein Obama, bekennendes Mitglied der Umma denn der Fall?

  24. Na, immerhin kann er mal sagen:

    „Ich habe es wenigstens mal probiert mit kompromisslosen und verhandlungsunfähigen Moslems Verhandlungen zu führen.“

    Da kommt nicht mal ein moslemfreundlicher Präsident gegen islamische Betonköpfe an.

  25. Kommt gerade im ZDF heute:

    Integration muss gelebt werden. Deshalb werden Moslems im Boxclubs mit deutschen Steuergeldern zu Kampfmaschinen ausgebildet.

    Dann klappt das auch besser mit den Deutschen abklatschen!

  26. Kommt gerade im ZDF heute:

    Nach Umfragen könnte Obama bei den Kongresswahlen die Mehrheit in beiden Kammen verlieren.

  27. Machen wir uns doch nichts vor, solange die Palaraber nicht von ihren Plänen abweichen die da heissen, Jerusalem als Hauptstadt eines Pallistaates, Rückkehrrecht für alle Pallis, ob sie wollen oder nicht, Grenzen, die für Israel Selbstmord sind, Israel wird NICHT als jüdischer Staat anerkannt.

    Die Fatah, die größte Organisation innerhalb der PLO und Abbas‘ Alma Mater, ging sogar einen Schritt weiter. Auf ihrem sechsten Generalkongress, der letzten August in Bethlehem einberufen wurde, bestätigten die Delegierten noch einmal ihre lange bestehende Verpflichtung zum „bewaffneten Kampf“ als Strategie statt Taktik… Dieser Kampf wird nicht aufhören, bevor das zionistische Gebilde eliminiert und Palästina befreit ist“.

    Und kaum hatte Hillary Clinton die bevorstehende Wiederaufnahme direkter israelisch-palästinensischer Friedensgespräche ohne Vorbedingungen verkündet, da zeigte die Palästinenserführung der US-Außenministerin die kalte Schulter.

    Ein Dringlichkeitstreffen des PLO-Exekutivkomitees (das die palästinensische Autonomie kontrolliert) unter Vorsicht von PA-Präsident Mahmud Abbas stimmte der Rückkehr an den Verhandlungstisch zu, drohte aber mit Rückzug aus den Gesprächen, wenn Israel den Baustopp für alle Siedlungsaktivitäten nicht verlängert. „Sollte die israelische Regierung am 26. September neue Ausschreibungen veröffentlichen, werden wir nicht in der Lage sein die Gespräche fortzusetzen“, sagte PA-Unterhändler Saeb Erekat Reportern.

    Aber die Geschichte endet hier noch nicht. Während die englischsprachige Ankündigung der Entscheidung der PLO „die Entstehung eines unabhängigen, demokratischen und lebensfähigen palästinensischen Staates, der Seit an Seite in Frieden und Sicherheit mit Israel lebt“ (als wenn es eine islamische Demokratie geben würde) als Ergebnis der Verhandlungen festlegt, wird in der arabischsprachigen Version die Zweistaaten-Lösung nicht erwähnt. Stattdessen wird die Bereitschaft der Palästinenser festgestellt die Endstatus-Gespräche wieder aufzunehmen und dem ein paar neue Vorbedingungen hinzugefügt, insbesondere die Ablehnung der Annektion Ostjerusalems durch Israel.

    Und genau da liegt zweifelsohne der Kern des Problems.

    Eine gute Analyse:

    http://heplev.wordpress.com/2010/08/26/ja-kommt-als-antwort-nicht-in-frage-2/

  28. „Zwei Staaten, Seite an Seite in Frieden und Sicherheit.“ Dies ist, in den Worten Präsident Barack Obamas, die Lösung des 100 Jahre alten Konflikts zwischen Juden und palästinensischen Arabern im Nahen Osten.

    Washington ist voll und entschlossen dabei. Die Europäer auch. Die UNO und die „internationale Gemeinschaft“ stimmen lautstark zu. Eine Regierung Israels nach der anderen hat ihre Unterstützung der Idee gezeigt. Bisher gibt es – wie es immer gewesen ist – nur einen, der sich verweigert.

    Die Geschichte beginnt vor langer Zeit. Im April 1920 ernannte der neu gegründete Völkerbund Großbritannien zur Mandatsmacht in Palästina. Die Briten waren über die Balfour-Erklärung dazu verpflichtet, die Gründung einer jüdischen Heimstatt in Palästina zu ermöglichen. Doch ihnen begegnete wiederholt arabische Opposition, der sie genauso wiederholt mit Appeasement zu begegnen versuchten. Bereits im März 1921 trennten sie das riesige und kaum bevölkerte Territorium östlich des Jordan („Transjordanien“) von der zukünftigen jüdischen nationalen Heimstatt ab und machten Abdallah, den Emir von Mekka, zu dessen Herrscher. 1922 und 1930 begrenzten zwei britische Weißbücher die jüdische Einwanderung nach Palästina und verhängten strenge Einschränkungen für Landverkauf an Juden.

    Doch die Gewalt stieg an und im Juli 1937 erntete sie die größte Belohnung, als eine von Lord Peel geführte britische Untersuchungskommission die Bestimmungen des Mandats insgesamt verwarf. Stattdessen schlug die Kommission jetzt eine Zweistaaten-Lösung vor: die Teilung Palästinas in einen arabischen Staat, der mit Transjordanien vereint, rund 85 Prozent des Mandatsgebiets westlich des Jordan ausmachte und einen jüdischen Staat im Rest. „Ein halber Laib Brot ist besser als gar kein Brot“, schrieb die Kommission in ihrem Bericht in der Hoffnung, dass „Besinnung beider Seiten dazu führen wird, dass man erkennt, dass die Nachteile der Teilung durch ihre Vorteile aufgewogen werden“.

    Weiter geht es hier:

    http://heplev.wordpress.com/2010/08/23/wer-ist-gegen-eine-zweistaaten-losung/

  29. Und weil Obami sich nur auf diesen Konflikt konzentriert, übersieht er alle anderen Gefahren:

    Es wird berichtet, dass die PA gerade zwei klitzekleine Anfragen (oder sollte ich sagen: Forderungen?) gestellt hat, um zu direkten Verhandlungen zurückzukehren.

    Erstens: Israel muss im Vorhinein zustimmen, dass der Palästinenser so ziemlich alles Land bekommt, das vor 1967 Teil der Westbank und des Gazastreifens war.

    Zweitens: Egal, was bei den Gesprächen geschieht und ob Israel und die Palästinenser eine Vereinbarung erreichen oder nicht, soll es innerhalb von 24 Monaten einen Palästinenserstaat geben.

    Überlegen wir einen Moment, was das heißt. Am bemerkenswertesten ist die Art und Weise, wie das ganze Hin und Her zu direkten Verhandlungen das zentrale Dogma des Mainstream-Narrativs widerlegt, das im Westen hierzu akzeptiert ist. Wir sollen glauben, das die Palästinenser sich leidenschaftlich nach einem Staat sehnen und unter der Gewalt, Besatzung, Not leiden usw. usw. Doch wenn das stimmt, warum macht die PA dann nicht so viel Druck wie möglich für erfolgreiche Verhandlungen? Sollten sie nicht schon 2009 auf direkten Verhandlungen bestanden haben?

    Kurz: Warum, wenn sie so scharf darauf sind einen Staat zu bekommen, machen Sie nicht voran, ihn zu kriegen?

    Die Antwort stellt das übliche Narrativ auf den Kopf: weil die Führung nur schwach moderat ist; weil die meisten in der Fatah einen totalen Sieg wollen; weil sie lieber Jahrzehnte warten werden, um alles zu bekommen; oder zumindest darauf bestehen einen Staat zu bekommen, ohne irgendetwas durch Zugeständnisse aufzugeben; und weil sie Angst vor der Hamas haben und gar nicht unglücklich mit dem Status quo sind. Denn durch die Verweigerung einer Lösung können sie Israel schlecht aussehen lassen, was hoffentlich mehr westliche Unterstützung für ihre Seite bringen wird.

    Mit anderen Worten: Israel will Frieden; die Palästinenser nicht.

    Diese Schlussfolgerung passt mit den Fakten zusammen, das Gegenteil nicht. Vielleicht sollten man diese Schlussfolgerung ziehen.

    Der zweite Punkt besteht darin, dass die Grenzen und die Schaffung eines Staates die einzigen Bereiche sind, in denen Israel Spielraum hat. Die PA will den alten israelischen Tauben-Wahlspruch „Land für Frieden“ verändern in „Land für irgendetwas, das später festgestellt werden soll“. Wenn die Grenzen vorher festgelegt sind und Unabhängigkeit unabwendbar ist, egal, was Israel wünscht, dann halten die Palästinenser alle Karten in der Hand.

    Israel würde einen solchen Ausgang niemals akzeptieren. Ah, genau das ist der Punkt, denn Israel könnte dann für das Scheitern der Verhandlungen verantwortlich gemacht werden – oder für das Scheitern, überhaupt erst direkte Verhandlungen zu erreichen. Die PA bekommt alles, was sie will: keine Gespräche und Israels als Schuldigen.

    Mehr dazu:

    http://heplev.wordpress.com/2010/08/23/der-westen-glaubt-palastinensische-fuhrer-tun-ihm-einen-gefallen-wenn-sie-bedingungen-dafur-stellen-einen-staat-zu-bekommen/

  30. Dafür lieber Obam gibt es jetzt ein nukleares Aufrüsten im Nahen Osten:

    Atomwaffen für den gesamte Nahen Osten! Dem Anfahren des iranischen Buschir-Reaktors auf dem Fuße folgend haben wir jetzt Hassan Nasrallahs Forderung nach einem Atomkraftwerk für den Libanon; Ägypten schließt die Suche nach dem Ort für sein erstes Atomkraftwerk ab. Super Obama! Deine Strategie funktioniert einfach Klasse, wenn deine Strategie darin bestand, auf Israel wegen seiner Atombomben einzuprügeln, während du die Augen davor verschließt, dass der Rest des Nahen Ostens sich Atomwaffen besorgt. Keine Chance, dass das gut enden wird.

    http://www.ynetnews.com/articles/0,7340,L-3943417,00.html

    Ah, der Herr Nasrallah. In einer der üblich langatmigen Mammut-Reden schnitt er auch das Thema Stromversorgung an; der Libanon hat da bekanntlich (?) ein paar Defizite. Deshalb solle man eine Atomkraftwerk bauen, da würde der Libanon sogar zum Stromexporteur, meinte der Chef-Terrorist. Ya Libnan berichtet darüber – und fügt einen kleine Bemerkung an: In den Vierteln, in denen die Hisbollah das Sagen hat (wie auch in denen der Amal) gibt es das winzige Problemchen, dass Stromrechnungen nicht bezahlt werden; und Leute, die zum Kassieren geschickt werden, enden gerne mal tot. Ja, so löst man das also! Und der Strom aus’m AKW ist ja dann auch umsonst, oder?

    http://www.yalibnan.com/2010/08/24/hezbollah-chief-says-iran-can-donate-arms-to-lebanon-army/

  31. Hier noch einmal das Undercover Moschee Video…… anschauen, bei Youtube wurde es gelöscht…..

    Die Dokumentation „Undercover Mosque“ (jetzt mit deutschen Untertiteln ins Net gestellt; englisches Transkript hier) der britischen Firma Hardcash Productions wurde am 15. Januar 2007 im britischen Channel 4 ausgestrahlt. Ein Jahr lang hatte ein Reporter als „Gläubiger“ getarnt Zugang zu Moscheen in Großbritannien und mit versteckter Kamera gefilmt. Besonders die Green Lane Mosque in Birmingham wurde in der Dokumentation vorgestellt – in dem Sinne, dass ihre extremistischen, antiwestlichen, jihadistischen Lehren offen gelegt wurden, die in einer Vorzeige-Moschee für Dialog und Verständigung nichts zu suchen gehabt hätten.

    Die Dokumentation zeigte auf, dass die der Öffentlichkeit gegenüber vertretenen moderaten und dialogbereiten Haltungen nur vorgeschoben sind und der Tarnung dienen. Hinter den Kulissen wurde Hass auf Kuffar gelehrt, die Überlegenheit des Islam, die Feindschaft zu anderen Religionen, Schläge bei Ungehorsam, Bekämpfung der Ungläubigen usw. Es gab auf der Internetseite einen geheimen Zugang zu den wahren Lehren der Moschee-Prediger und Gastprediger und ihrer Ansichten, in denen der Hass auf alle Nichtmuslime sowie „schlechten“ Muslime geschürt wird. In der Moschee wurden Hetzschriften und –Videos vertrieben.

    Hier anschauen:

    http://heplev.wordpress.com/2010/08/24/undercover-mosque-%e2%80%93-das-sind-also-moderate-und-tolerante-muslime/

  32. Obamas Kairoer Rede war eine Peinlichkeit erster Ordnung. Hier ein kleiner Auszug:

    Ich bin Christ, aber mein Vater stammt aus einer kenianischen Familie, zu der Generationen von Muslimen gehören. Als Junge lebte ich mehrere Jahre in Indonesien und hörte bei Sonnenauf- und Sonnenuntergang den Ruf des Adhan. Als junger Mann arbeitete ich in Gemeinden Chicagos, wo viele Menschen im muslimischen Glauben Würde und Frieden fanden.

    Als Geschichtsstudent weiß ich auch um die Schuld der Zivilisation gegenüber dem Islam. Es war der Islam – an Orten wie der Al-Azhar Universität – der das Licht der Bildung über so viele Jahrhunderte getragen und den Weg für die europäische Renaissance und Aufklärung bereitet hat. Es waren Innovationen in muslimischen Gesellschaften, durch die die Ordnung der Algebra entstanden, unser magnetischer Kompass und die Instrumente der Navigation, unsere Fähigkeit Federhalter herzustellen und unsere Beherrschung des Drucks sowie unser Wissen um die Verbreitung von Krankheiten und wie sie geheilt werden können. Die islamische Kultur hat uns majestätische Bögen und hohe Gewölbe beschert, zeitlose Poesie und geschätzte Musik, elegante Kalligraphie und Orte der friedlichen Kontemplation. Im Verlaufe der Geschichte hat der Islam durch Worte und Taten die Möglichkeiten der religiösen Toleranz und ethnischen Gleichberechtigung demonstriert.

    http://www.uswahl2008.de/index.php?/archives/1946-Obamas-Rede-an-die-Muslime-auf-Deutsch.html

  33. Die Welt braucht einen US Präsidenten wie Ronny Reagan,der war auch unser Freund.Was soll ich machen ich habs dem Helmut versprochen;Besuch Soldatenfriedhof.Seine Verspechen hat er gehalten.

  34. Hussein Obama ist ein Griff in den Klo!
    Viele US Amerikaner merken langsam welche Schätze man sich mit Hussein und Michelle an die Backe geheftet hat.

  35. „Palästina“ – da fällt mir doch irgendwie die fröhlich sprudelnde BP-Ölleitung ein: Man hat schon massenhaft von denen aufgenommen und trotzdem sprudelt das immer weiter, und da geht kein Stopfen drauf. Und die umweltschädlichen Auswirkungen… 🙁

  36. Nur ganz schnell:

    Headline News
    Sonntag, 29. August 2010 von ih Redaktion

    UNIFIL beendet Untersuchung: Libanesen waren schuld!!!

    Letzte Woche beendete die UNIFIL ihre Untersuchung des Vorfalls vom 3. August an der Grenze zwischen Israel und Libanon, bei dem ein israelischer Offizier und zwei libanesische Soldaten ums Leben kamen. Die Ergebnisse der Untersuchung wurden an Israel und die Libanesische Armee übergeben. Es stellte sich heraus, dass libanesische Soldaten einen unprovozierten Angriff auf israelische Soldaten begannen, die südlich der „Blauen Linie“ der UNO (Grenze zwischen beiden Ländern) einen Baum beschnitten, der die Sensoren des israelischen Sicherheitssystems gestört hatte.

    Aus Israel Heute

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