gekaufte_journalistenSeit Erscheinen des Buches „Gekaufte Journalisten“ von Udo Ulfkotte veröffentlicht PI, mit Einverständnis des Autors, einzelne Kapitel aus dem Werk, so auch heute. Davor aber noch ein Hinweis: Wie Herr Ulfkotte PI mitteilte wurde seine private Facebookseite gesperrt. Die hanebüchene Begründung für den „Fall #215048512“ ist, Udo Ulfkotte sei keine „echte Person“. Der Autor hat Facebook daraufhin eine Kopie seines amtlichen Lichtbildausweises zukommen lassen. Bisher gibt es aber keine Reaktion, die Seite bleibt blockiert.

Wer also Herrn Ulfkotte schon einmal in einem Interview, bei einer Lesung oder sonst wo gesehen hat oder ihn gar persönlich kennt, könnte vielleicht dem Unternehmen mitteilen, dass es sich bei Herrn Ulfkotte um eine echte Person handelt, um so dieses „Missverständnis“ aufzuklären. Liebe Leser, wir bitten Sie im Sinne des Autors, um eine sachliche und höfliche Ausdrucksweise.

Auszug aus dem Buch „Gekaufte Journalisten“ – Abstimmung mit dem Geldbeutel: Aus Journalisten werden Sozialfälle:

Stellen Sie sich vor, in einem Land würden binnen weniger Monat 25 Prozent der Bevölkerung auswandern. Und keine Steuern mehr zahlen. Und der Trend würde anhalten. Dann ist das Land schneller am Ende als man zuschauen kann. Genauso ergeht es derzeit deutschen Leitmedien. Jene, welche ihre Arbeit finanzieren, wenden sich in Scharen ab. Sie stimmen mit dem Geldbeutel ab. Im Juli 2014 berichtete ein Fachmagazin über die kaum noch zu glaubenden dramatischen Verluste am Kiosk im zweiten Quartal des Jahres:

FAZ, DIE WELT und HANDELSBLATT verloren am Kiosk jeweils im zweistelligen Prozentbereich. Dabei büßten WELT und HANDELSBLATT ein Fünftel und die TAZ sogar ein Viertel ihrer Käufer ein! Das HANDELSBLATT setzt im Einzelverkauf noch 5.000 Exemplare ab, bei der TAZ sind es mittlerweile weniger als 4.000 Stück.

Diese Entwicklung setzt sich ununterbrochen fort. Die Leitmedien bekommen jetzt die Quittung von der Bevölkerung. Im Klartext: Die „Qualitätsmedien“ ersticken am eigenen Erbrochenen. Mit dem Internet, wie gern behauptet wird, hat das nichts zu tun. Denn die Menschen könnten ja in Massen die elektronischen Ausgaben der „Qualitätsmedien“ abonnieren, tun sie aber nicht. Weil sie die dort veröffentlichte subversive Propaganda endlich satt haben.

Etwa seit der Jahrtausendwende erlebt die deutsche Medienlandschaft parallel dazu die größte Entlassungswelle der Geschichte. Selbst die Bundesagentur für Arbeit gestand schon 2012 völlig hilflos, dass ein Medienhaus nach dem anderen vor der Insolvenz steht und „Qualitätsjournalisten“ in Massen auf der Straße sitzen. Die Prognose: Von jetzt an wird bis 2022 jeder siebte Journalist seinen Arbeitsplatz verlieren. Dabei wurde ja schon kräftig mit dem Besen in den Redaktionen gekehrt. Zeitungsjournalist wird wie der einst Schuster oder Sattler zum aussterbenden Beruf. Aus Journalisten werden Sozialfälle.

Der Rheinische Merkur wurde 2010 nach Millionenverlusten eingestellt. Und dann ging es Schlag auf Schlag. Die Financial Times Deutschland (FTD), gegründet 2000 vom Hamburger Medienhaus Gruner + Jahr, war aus Sicht der Eliten eines der renommiertesten deutschen Wirtschaftsblätter. Das politisch links angehauchte Blatt mischte sich offensiv in die Politik ein und gab als Wirtschaftszeitung sogar Wahlempfehlungen, zur Europawahl 2009 etwa für Bündnis90/Die Grünen. Umjubelt und wahrgenommen wurde das offenkundig nur im eher linken Establishment – die FTD-Journalisten arbeiteten in Wahrheit eher für den Paperkorb als für eine große Leserschaft. 2012 kam das, was kommen musste – das Aus. Und 300 FTD-Journalisten verloren ihren Job. Das ebenfalls von Gruner + Jahr herausgegebene Wirtschaftsblatt Capital (gegründet 1962) hatte im Jahr 2000 noch eine Auflage von 293.000 Heften und im Jahr 2014 etwa 137.000 – also weit mehr als eine Halbierung der Auflage. Auch dort sieht die Zukunft nicht rosig aus. Das 1980 gegründete Unternehmermagazin Impulse, ebenfalls herausgegeben von Gruner + Jahr, wurde im Januar 2013 abgestoßen. Allein die Financial Times Deutschland hat dem Verlagshaus Gruner + Jahr einen Verlust von 250 Millionen Euro beschert.

Erinnert sei an dieser Stelle immer wieder daran, dass Journalisten und Medienhäuser Geld einspielen und nicht etwa verbrennen sollen. Aber genau das tut die Mehrheit von ihnen seit Jahren. Die Frankfurter Rundschau, gegründet 1945, und von Anfang an politisch auf Linkskurs, machte im Jahr 2012 rund 19 Millionen Euro Verlust und 2011 sogar 20 Millionen Euro. Das Konzept, eine reine SPD-nahe Zeitung zu sein, war gescheitert. Nach 66 Jahren ging 2011 erst die Geschichte der FR als überregionaler Zeitung zu Ende (der überregionale Teil wurde fortan in Berlin gemacht) und 2013 kamen das Aus und die Übernahme. Dazwischen standen Massenentlassungen. Nur eine Handvoll Redakteure wurden übernommen – der Rest landete auf der Straße. Die einst renommierte FAZ hat gerade noch 208.000 zahlende Abonnenten und schreibt tiefrote Zahlen, Gehaltserhöhungen wurden gestrichen. Die FAZ steht am finanziellen Abgrund.

Die „Abendzeitung Nürnberg“ wurde 2012 nach 93 Jahren eingestellt – 35 Mitarbeiter waren betroffen. Die Münchner Abendzeitung – ebenfalls ein Traditionsblatt – stellte im Frühjahr 2014 Insolvenzantrag. Sie hatte 70 Millionen Euro Verluste angehäuft. 115 Mitarbeiter standen von heute auf morgen vor einer ungewissen Zukunft. Die WAZ-Mediengruppe kündigte im Januar 2013 an, die Redaktion der Zeitung Westfälische Rundschau zum Februar 2013 komplett zu schließen. Sie hatten innerhalb von fünf Jahren 50 Millionen Euro Verluste eingefahren. Der Bonner General-Anzeiger schloss zum 31. Dezember 2013 sein Korrespondentenbüro in Berlin – um rund 400.000 Euro pro Jahr zu sparen. Drei Korrespondenten verloren ihren Job. Im März 2014 kündigte die Westdeutsche Zeitung (WZ) an, die Zahl der redaktionellen Mitarbeiter von 100 auf 50 halbieren zu wollen. Im Mai 2014 wurden bei der Leipziger Volkszeitung 36 Redakteursstellen gestrichen.

Keiner der von Massenentlassungen betroffenen Journalisten machte sich Gedanken darüber, warum es so gekommen ist. Alle machten sich Gedanken darüber, wie man der Bevölkerung zwangsweise die alten Zustände wieder aufzwingen könnte – etwa mit einem „Zeitungswiederbelebungegesetz“, nach dem Journalisten der „Qualitätsmedien“ staatlich über Steuern subventioniert werden. Auch die Chefs der Medienhäuser erkennen offenbar nicht, was da passiert. Ein besonders krasses Beispiel dafür ist FAZ-Mitherausgeber Werner D`Inka. Ganz grundsätzlich hält der FAZ-Herausgeber Werner D’Inka in einem Kommentar zum Aus der Frankfurter Rundschau fest: „Und wenn die letzte anständige Zeitung verschwunden ist, bleibt nur noch das Geschwätz.“

Was nicht gedruckt wird, ist aus der Perspektive eines FAZ-Herausgebers also „Geschwätz“. Was ist das nur für ein antiquiertes Weltbild aus dem letzten Jahrtausend? Ich habe als junger FAZ-Redakteur in den 1980er-Jahren noch neben meinem damaligen Kollegen D`Inka in der FAZ-Redaktion gestanden, als noch in Blei gesetzt wurde. Und wir haben gemeinsam das Ende der Blei-Zeit miterlebt. Aber seither hat sich die Medienlandschaft doch gewaltig verändert. Aber Journalismus ist für D’Inka offenkundig auch weiterhin nur Journalismus, wenn er (auch) gedruckt wird. Solche Führungskräfte bereiten ihre Mitarbeiter nicht ausreichend auf den digitalen Wandel vor. Denn sie stellen sich diesem Wandel ja selbst nicht, sie wollen ihn einfach wegnegieren. Das wird nicht funktionieren. Kann man rückwärts nach vorne gehen? Nein, ganz sicher nicht. Wen wundert es da, dass die einst wohlhabende Frankfurter Allgemeine Zeitung mit solchen Führungskräften ebenfalls direkt auf die große Pleite zusteuert?

Dabei haben viele Journalisten offenkundig keine allzu große Meinung von ihrer eigenen Arbeit. Zumindest würden sie dafür keinen Cent bezahlen. Da berichtet ein Portal über das Ergebnis einer Umfrage unter 1300 Journalisten:

Überraschend ist allerdings, dass viele Journalisten vom Wert ihrer Arbeit oder der Medien, bei denen sie hauptberuflich arbeiten, nicht überzeugt sind. 38 Prozent sagen nämlich, sie würden kein Geld für das Lesen der Online-Ausgabe ihres Mediums bezahlen wollen, nur 44 Prozent „signalisierten Zahlungsbereitschaft“ – wie gesagt: für ihr eigenes Medium. 17 Prozent wissen es nicht oder machen keine Angabe.

Wenn die Journalisten also schon selbst nicht von ihrer Arbeit überzeugt sind und dafür nicht bezahlen würden, wie können sie das dann von ihren Kunden erwarten?


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72 KOMMENTARE

  1. Die Journalisten graben sich ihr eigenes Grab und merken es nicht.
    Das ist schwer zu glauben.
    Mein Ratschlag:
    „If you find yourself in a hole, stop digging!“

  2. Dabei haben viele Journalisten offenkundig keine allzu große Meinung von ihrer eigenen Arbeit. Zumindest würden sie dafür keinen Cent bezahlen.
    —————–
    Wo die inzwischen lesen sieht man am Counter links oben! 😉

  3. ERGO ! Wenn Mann/Frau Müll produziert und muss für
    dieser Müllentsorgung auch noch zahlen,hat es sich
    es ausproduziert ! Mann/ Frau sieht sich bei :
    ,, Der Tafel “

  4. Doch, das Internet hat viel damit zu tun.

    Im Internet können sich die Leute nämlich auch Abseits der „grossen Blätter“ informieren – z.B. hier auf PI. Mit wenigen Klicks kommt man auch auf Onlineangebote ausländischer Zeitungen oder Radio/TV-Sender, die zumindest i.d.R. eine Version in englischer Sprache anbieten, teilweise aber auch in deutsch.

  5. Ich kann nur bestätigen: Ein empfehlenswertes Buch!

    Sachlich, mit klaren Fakten und Quellenangaben geschrieben. Trotzdem nicht so staubtrocken wie bei Sarrasin.

    Tipp: Beim Kopp-Verlag direkt bestellen, die liefern versandkostenfrei (auch in die Schweiz).

    Vielen Dank Udo Ulfkotte.

  6. Hier ist die Übersicht, Veränderung II/14 gegenüber II/13. Gefährlich wird`s bald auch für AS. Bild gibt es nur im Einzelverkauf

    http://www.dnv-online.net/medien/detail.php?rubric=Medien&nr=91387

    Einzelverkauf (%) Abonnement (%)
    BILD/B.Z. -8,5 +25,1
    SÜDDEUTSCHE -6,9 -4,5
    FAZ -10,3 -4,2
    DIE WELT/WELT KOMPAKT -18,6 -4,2
    HANDELSBLATT -20,3 +0,8
    TAZ -24,6 -2,6
    BILD AM SONNTAG -6,9 -1,5
    WELT AM SONNTAG -5,8 +5,0
    DIE ZEIT -8,1 -0,4
    FAS -9,2 -2,2

  7. Ich HÖRE mir nicht einmal mehr die DDR Tagesschau.
    Egal ob, ARD/ZDF/RTL/VOX….Ich LESE PI, DWN..da wirst du geholfen!! ;o)

  8. #8 FanvonMichaelS. (14. Okt 2014 18:48)
    Ich HÖRE mir nicht einmal mehr die DDR Tagesschau AN.
    Immer diese Fehler…

  9. Um ehrlich zu sein, registriere ich diesen Untergang der Schmierblätter so rein gar nicht. Habe seit locker 20 Jahren keine einzige Zeitung in die Hände genommen. Informationen hole ich mir seither aus dem Internet.
    Schon vor vielen Jahren stellte ich fest, dass es egal ist, welches Blatt man wählen würde – überall ist eine einzige politische Linie. „Journalisten“ der SPRINGER-Presse unterschreiben von vorn herein, was sie schreiben und nicht schreiben dürfen.
    Da ist ja jede Schulzeitung offener…
    Die Deutschen Zeitungen taugen nicht mal mehr als Vogelkäfigunterlage…

  10. „Keine echte Person“?

    Was denn sonst? Ein störendes Element? 😯

    Wow. Facebook benutzt Nazimethoden.

  11. Zeitungsjournalist wird wie der einst Schuster oder Sattler zum aussterbenden Beruf. Aus Journalisten werden Sozialfälle.
    ————————————————

    Dann können sie sich ja für ihren Lebensunterhalt in die Schlange derer stellen, die sie seit Jahren so verhätschelt haben – der SCHEINASylanten!
    😉

  12. Der Untergang der BRD-Mainstreammedien ist nicht mehr zu stoppen.

    Die Mainstreammedien schreiben an den Interessen der Leser vorbei. Allein dieser Artikel wird zu Hunderten Abo-Kündigungen bei der Zeitung die „Welt“ führen.

    „Die Welt“ will Masseneinwanderung aus Afrika fördern.

    Europa wird Ansturm aus Afrika bewältigen müssen

    http://www.welt.de/politik/deutschland/article133275860/Europa-wird-Ansturm-aus-Afrika-bewaeltigen-muessen.html

    Die sind doch alle völlig gaga.

  13. #2 PSI (14. Okt 2014 18:28)

    Wo die inzwischen lesen sieht man am Counter links oben!
    ————————————————-

    Mir sieht der Counter im Moment ziemlich wild aus. Da sind die jüngsten Störungseffekte wohl noch nicht behoben!

  14. Die Medien sind die Wand, die die Medienkonsumenten vor der Realität abschirmt und durch das Erschaffen jeder gewünschten Wirklichkeit in ein second life hineinzieht.
    Sie sind die Simulation eines öffentlichen Diskurses, so wie die Parteien für die Simulation einer demokratischen Willensbildung programmiert sind.

    Mit dem Kreuz auf dem Wahlzettel bezeugt der Wähler alle 4 Jahre, dass er das second life für die Wirklichkeit hält.Daher sind sinkende Wahlbeteiligungen für die Programmierer alarmierend.

    Wenn hier und da einmal Realität in den Medien auftaucht, so nur um dem Leser, der zwischen dem second life und der eigenen Erfahrung irritierende Brüche feststellt,die Hand zu reichen, die ihn anschließend in die virtuelle Welt zurückziehen kann.

  15. Und was passiert mit den entlassenen „Journalisten“? Da sie gut „vernetzt“ sind, wird man sie wohl bald bei irgendwelchen „Flüchtlings“-Initiativen mit Steuergeldern durchfüttern.

  16. @ #16 BePe
    Die Welt geht von der irren Annahme aus, daß die Neger die künftigen Abonnenten sein werden 😉

  17. Das ist doch ganz einfach. Fünf Euro auf die Demokratieabgabe drauf. Und davon machen dann linientreue Journalisten eine Internetqualitätszeitung, auf die jeder deutsche Netznutzer erstmal täglich zwangsgeleitet wird, wenn er online geht. Und weiter geht es erst, wenn einige Kontrollfragen zu den Inhalten richtig beantwortet wurden.

  18. „Und wenn die letzte anständige Zeitung verschwunden ist, bleibt nur noch das Geschwätz.”
    —————————————————
    Offensichtlich mutieren gerade in diesen Tagen immer mehr Lohnschreiberlinge wieder zu richtigen Journalisten, die ihre verlorene Glaubwürdigkeit zu retten versuchen – und die die elende PC, die ihnen sinkende Abo-Zahlen beschert hat, verabschieden.

    Wir können die Medien nicht zwingen, die Wahrheit zu schreiben, wir können sie nur zwingen, immer dreister zu lügen (U. Meinhof).

  19. Wie schlecht es tatsächlich um den Journalismus bestellt ist kann man diesem Beispiel entnehmen:

    So berichtet „Welt“ exklusiv (im Zusammenhang mit den aktuellen Dohungen) wie folgt:

    „Jeder Muslim soll aus dem Haus gehen, einen Kreuzzügler finden und ihn töten“, heißt es in dem PDF-Dokument. Wichtig sei es, dass die Attentate mit der Terrororganisation in Verbindung gebracht würden. „Sonst würden die Kreuzzügler-Medien diese Angriffe nur als zufällige Morde abtun.“

    Frei nach dem Motto: Bitte, bitte schreibt die Wahrheit…. 🙂

  20. @#18 JeanJean

    Das geht aber auch andersherum. WIR könnten deren Hand samt Anhängseln aus der virtuellen Welt herausziehen! 😉

  21. #16 BePe (14. Okt 2014 19:10)

    Das ist mal wieder Afterwissenschaft und Journo-Wunschreibe vom feinsten. Der Müll kommt nämlich vom „Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung“, heißt „Krise an Europas Südgrenze“ und wird von Institutschef Rainer Klingholz verbrochenantwortet. Rainer Klingholz ist u.v.a. ex-Geo-Redakteur und war schon immer der Meinung, er habe die Weisheit mit Löffeln gefressen.

    http://www.berlin-institut.org/ueber-uns.html

    Daß „Dorothea Siems,
    Chefkorrespondentin für Wirtschaftspolitik“ in der Welt darüber schwadroniert und die von keiner Realität getrübte Meinung des Kollegen-Instituts als Fakt unters Volk bringt, ist auch nicht verwunderlich.

  22. An sich ist es ja schon witzig, dass die ‚Zeit‘ gemeinsam mit Linksextremen ihr Netz gegen Nazis auswirft und darin dann auch die Preussische Allgemeine Zeitung landet, eine seriöse konservative Zeitung. Wenn die ‚Zeit‘ sich an einer solchen Diffamierungskampagne Linksextremer beteiligt, hat sie nichts anderes verdient als unterzugehen, zusammen mit dem anderen Untergeher ‚Stern‘. Die Preussische Allgemeine Zeitung wird weiter wachsen, von ‚Stern‘ und ‚Zeit‘ wird nur ein Netz übrigbleiben als Zeugnis üblen Denunziantentums.

  23. Ulfkotte von Facebook zur Unperson erklärt….auch nicht schlecht!
    Ich weiß schon warum ich Fratzbuch & Co konsequent aus dem Weg gehe…..

  24. Unter den haufenweise arbeitslosen Journalisten werden sich sicher solche wiederfinden lassen, die bereit sind, ihren durchaus vorhandenen Grips und ihr Talent dafür zu verwenden, die Realitäten so zu benennen, wie sie sind.

    Arbeitslose Journalisten sind zugleich auch von der Kette gelassene Journalisten.

    Arbeitslosigkeit ist oft auch eine Chance, sich von Zwängen zu befreien und neue Wege zu gehen.

    Ein Problem für Politik und Medien dürfte sein, dass nun sehr viel Insiderwissen unkontrolliert und unbeherrschbar in Form arbeitsloser Journalisten durch die Lande geht.

    Steht einem dann das Wasser bis zum Hals und hat man nichts mehr zu velieren – wenn vor allem kein Schweigegeld mehr fliesst – dann läuft einem irgendwann die Feder über.

    Dürfte noch spannend werden!

  25. Aus Journalisten werden Sozialfälle

    Gut so.
    Die linksgrünen Schreiberlinge sollen davon kosten, was sie propagieren.

    – Heruntergekommene Wohnung in einem Haus voll von Wilden aus Dschungel und Wüste und mit dem Asylheim gegenüber.

    – Auf dem Weg nach Hause durch den bunten Slum – kriminelle Bereicherung.

    – Schikane-Maßnahmen vom Jobcenter (von Rot-Grün erschaffen).

    – Kaputte Zähne, weil man Zuzahlung nicht leisten kann (Asylanten kriegen aber alles umsonst).

    Usw.

    KEINEN CENT DEN VERLOGENEN MSM.

  26. #21 Wutmensch (14. Okt 2014 19:18)

    @ #16 BePe
    Die Welt geht von der irren Annahme aus, daß die Neger die künftigen Abonnenten sein werden 😉
    ————————————————
    Wenn sie schon eine Flat und Handy von uns erhalten, werden sie doch wohl auch ein Zeitungsabo – oder zwei – oben drauf erhalten!

  27. Rothschildt und Rockefeller und deren Ableger steuern die angeblich demokratischen USA.

    Die amerikanischen Bürger haben im Prinzip so wenig zu sagen wie wir im US-besezten Land.

    Die Russen zogen vertragsgemäß ab, die USA blieben hier und vergiften Brüssel. Sie drohen Russland und expandieren mit Hilfe von CIA gesteuerten Typen nach Kiew und veranstalten dort ein Massaker nach dem anderen und präsentieren das als „Freiheitskampf“.

    Hunter Biden und sein Paps wollen nur, dass die Ukraine samt ihrer Rohstoffe in ihre liebevollen Hände fällt.
    Zur Zeit sind sie in Hongkong aktiv, die CIA, und versuchen China zu destabilisieren über „Studentenprotest“.

    Es wird nie mehr gelingen, da die Menschen mittlerweile gut informiert sind über ROTHSCHILDT und ROCKEFELLER und deren grauenhafte Pläne.

  28. Die Vereinigte Bundes-DDR will ums Verrecken nicht, daß ihre Bürger die Wahrheit erfahren.
    Ahämm – was ist eigentlich ein Schurkenstaat?

  29. Ich stimme Ulfkotte zu. Besonders bedauert habe ich den Untergang der FTD. Was Wirtschaftsnachrichten anging, war sie die beste Zeitung und schlug das Handelsblatt um Längen. Aber leider ist sie immer weiter nach links gerückt, was ihr den Garaus beschert hat. Kommentatoren wie Münchau haben dazu beigetragen.

  30. Rothschildt und Rockefeller sind in der ganzen Welt die Geister der Globalisierung, welche niemand will und braucht. Außer ihnen persönlich niemandem einen Gewinn bringt.

    Es sind wahrhaftig diese 2 mit ihren Anghängseln wie Warburg und deren Wurmfortsätzen und dann der Übernahme der FED, welche JFK zu einstellen plante.

    JFK wollte die Fed einstellen, wollte diese riesige Institution überwachen lassen.
    Wer weiss was?

    Wir wollen keine insgeheime islamisierung, sondern offene Worte.

  31. Facebook? Was ist das?

    Katzenbilder und gegenseitige Konformitätsbestätigung. Ein Auto-da-Fé des Biedermannes.

    Alles Substanzielle wäre Plaudern im Verhörkeller.

  32. Die staatlichen Medien aber finde ich noch schlimmer. Warum schlimmer? Nicht weil sie nicht den gleichen geisteskranken Müll von sich absondern würden, sondern weil die staatlichen Medien sich in einer Art Mafia-Manier durch Zwangsgebühren finanzieren, um den Leuten dann das zu erzählen, was dieses Land im Endeffekt in den Ruin treibt, nämlich die ganzen unverschämten Lügen, die man uns jeden Tag auftischt!

    Die privaten Medien kann man wenigstens abwürgen, indem man den Dreck nicht mehr kauft. Bei der GEZ-Mafia hat man keine Wahl. Aber immer mehr verweigern diese Zahlungen! Zum Glück!

  33. Ich bin mir nicht sicher ob Facebook was direkt mit der Löschung bzw. Sperrung zu tun hat.
    Die haben so eine nette Funktion zum melden.
    Wenn genug melden geht die Sperrung automatisch.
    Das ist eine gern angewandte Zensurart einiger Medien.
    Einfach die entsprechende Facebookseite verlinken und es finden sich schon genug, die diese Seite melden.
    Beliebt ist „gibt vor eine andere Person zu sein“ oder „gefälschtes Konto“.
    Antifa und Co. haben dafür ja extra ihre Seiten wo gerne auf unbequeme Seiten hingewiesen wird.

  34. #29 Glockenseil (14. Okt 2014 19:36)
    Ulfkotte von Facebook zur Unperson erklärt….auch nicht schlecht!
    Ich weiß schon warum ich Fratzbuch & Co konsequent aus dem Weg gehe…..
    ————————-
    Ich habe vor geschätzt hundert Jahren mal einen Fratzenbuch- Account eingerichtet. Da ich ihn damals für eine Nachfrage brauchte, musste ich auch blöde Fragen beantworten. Natürlich waren alle Antworten gekrückt, vor allem die werbemässig relevanten. Meine privaten Daten gehen Zuckerbergh und Konsorten nämlich einen Dreck an. Und ich kann nur jedem gratulieren, der bei der Fratzenblase seinen Offenbarungseid geleistet hat.
    Bis jetzt wurde das unsoziale Netzwerk nie wieder genutzt und dümpelt als Datenleiche vor sich hin. Möge es in Frieden ruhen!!

  35. Tja, mit etwas bösem Willen könnte man nun eine Unterstellung nach längst überholt geglaubten Praktiken vornehmen.

    „Ulfkotte von jungen Männern aus Südland…“

    „Ulfkotte? Den gibts doch garnicht.“

  36. #41 Sebastian_Nobile (14. Okt 2014 20:23)

    Die privaten Medien kann man wenigstens abwürgen, indem man den Dreck nicht mehr kauft. Bei der GEZ-Mafia hat man keine Wahl. Aber immer mehr verweigern diese Zahlungen! Zum Glück!

    Ich gehe jede Wette ein, dass es nicht mehr lange dauert, bis eine generelle Zwangsabgabe zur Erhaltung des „Qualitätsjournalismus in den Printmedien“ fällig wird. Ein entsprechender Testballon wurde im linksversifften NRW ja bereits gestartet. Never ever wird das System tatenlos dabei zusehen, wie die Meinungshoheit von den im linksgrünen Stechschritt nahezu gleichgeschalteten Printmedien abwandert zu unabhängigen und kritischen Internetblogs.

  37. Ich finde die politische Propaganda der großen Medien auch sehr schlimm. Andererseits kann man nicht abstreiten das sie durchaus auch Qualität liefern. Man sollte sich da nicht selbst in die Tasche lügen, der Einfluss den diese Medien haben kommt auch daher das sie oft hohe Qualität liefern.

    Ich denke die Zukunft gehört Vereinen mit transparenter politischer Agenda, die dann Medieninhalte produzieren und Spenden sammeln. Wir Bürger müssten es aber auch erst mal hinbekommen so was zu organisieren.

  38. Ulfkotte:

    Was nicht gedruckt wird, ist aus der Perspektive eines FAZ-Herausgebers also „Geschwätz“. … Journalismus ist für D’Inka offenkundig auch weiterhin nur Journalismus, wenn er (auch) gedruckt wird.

    Hat d’Inka was von „drucken“ gesagt? Er sagte auch nicht „wenn die letzte Zeitung“ verschwunden ist, sondern „wenn die letzte anständige Zeitung“ verschwunden ist, bleiben nur noch „Bild“, „Gala“ und die Hobbyschreiber im Internet, soll das heißen, d‘Inka:

    „So oder so sollte das ungewisse Schicksal der ,Frankfurter Rundschau‘ einer an die Gratismasche der digitalen Welt gewöhnten Gesellschaft Anlass zum Nachdenken darüber geben, was ihr unabhängige Zeitungen und eine Vielfalt der Stimmen wert sind. Die Basislektion lautet: Gratismahl-zeiten gibt es nicht. Wer für guten Journalismus nicht gutes Geld ausgeben will, liefert sich dem Kommerz und den Suchmaschinen aus, die gierig auf unsere Daten sind. Und wenn die letzte anständige Zeitung verschwunden ist, bleibt nur noch das Geschwätz“:

    http://www.faz.net/aktuell/politik/kommentar-die-rundschau-am-ende-11959447.html

    Nur ein Beispiel von vielen, dass Ulfkotte nicht über den Weg zu trauen ist. Der „Rheinische Merkur“, den er anführt, ist eingegangen, weil es keinen Markt für katholische Wochenzeitungen gibt, zuletzt lag die verkaufte Auflage bei offiziell 64.000, tatsächlich sollen es nur 15.000 plus 13.000 Abonnenten gewesen sein. Und weil das stark defizitäre Blatt Kardinal Meisner und Konsorten ohnehin nicht linientreu genug war, wurde es 2010 eingestellt.

    Wer wie Ulfkotte behauptet, dass die Zeitungskrise nichts mit dem Internet zu tun hat, der hat nicht alle Zwerge im Vorgarten, wie es neulich so schön in einem FAZ-Leserbrief hieß.

  39. jetzt auf Report Mainz auf ARD:
    Deutscher IS – Salafist:
    trotz Fußfessel nach Syrien abgehauen….unsere knallharte Justiz hat mal wieder versagt: Vorstrafen wegen Einbruch und Beteiligter bei Salafisten Schlägerein gegen Polizei etc., aber natürlich kein Knast…

  40. Alle machten sich Gedanken darüber, wie man der Bevölkerung zwangsweise die alten Zustände wieder aufzwingen könnte – etwa mit einem „Zeitungswiederbelebungegesetz“, nach dem Journalisten der „Qualitätsmedien“ staatlich über Steuern subventioniert werden

    Man hat ja über die Einführung des Leistungsschutzrechts für Verleger versucht, so eine Art Zwangsgebühr von Suchmaschinenbetreibern zu erheben. Ging aber in die Hose: Axel-Springer-Treffer z. B. werden jetzt nicht mehr gelistet und folglich auch nicht mehr aufgerufen. Und schon fallen Werbeeinnahmen für die Onlineausgabe weg…

  41. Na das ist doch mahl ein Bobbon.
    Das lest sich so friedlich, das geht runter wie Öl.
    Da macht der zu und der auch und der andere
    hatt rote Zahlen und einige andere ebenso.
    Ach das macht mir keine falsche Schadenfreude.
    Lustig die Schmierfinken müssen aufs Amt und
    vor allem sich dort in die Reihe stellen, ach bin ich
    gar nicht Traurig.
    Sagts: Wer den Schaden hatt braucht für den Spott
    nicht sorgen.
    Und immer feste druff. Wir sollten Ulfkotte zu
    Ehren einen Spott- Thread aufmachen, Satire
    macht ihr doch auch ab und wann.

  42. @52 martin67 ,

    eines Tages werden sie uns zwingen uns ihren Dreck über I Phones in den Kopf zu braten, weil es sonst keinen Eintopf aus der Plastikschüssel von der staatlichen Suppenküche gibt.

    Je nach Ausrüstung der Hirne in einfacher Sprache, als Rap und als bunte zappelnde Bildergeschichten.So viel Wahlfreiheit muss sein, denn Demokratie gehört zur westlichen Werteordnung.

    https://www.youtube.com/watch?v=tpAOwJvTOio

  43. #48 Heta (14. Okt 2014 21:32)

    Wer wie Ulfkotte behauptet, dass die Zeitungskrise nichts mit dem Internet zu tun hat, der hat nicht alle Zwerge im Vorgarten, wie es neulich so schön in einem FAZ-Leserbrief hieß.
    ————————————————–

    Mal langsam:

    Wie kommt es denn, dass die JF und PAZ keine Krise erfahren, und sogar, obwohl klein, im Aufwind sind? Wie lâsst sich DAS mit dem Internet verbinden? Also hat Ulfkotte doch zumindest teilweise Recht!

  44. Man, man, man…
    Gerade beim TV-Kanäle-Umschalten zufällig auf Bayern3 gelang, wo „Münchener Runde“ über Ebola lief.

    Und da erzählt einer, dass „Flüchtlinge“ aus Westafrika Jahre oder Monate brauchen, um nach Europa zu kommen – wären sie infiziert, würden sie unterwegs sterben, also keine Gefahr von „Flüchtlingen“.

    Und weiter: Ebola schwer übertragbar – im Wartezimmer beim Arzt braucht man sich keiner darüber Gedanken machen.
    50 Betten für Ebola-Patienten sind zu viel – so viel werden wir niemals brauchen.
    Usw.

    Konnte nicht mehr hören und habe weiter umgeschaltet.

    FÜR WIE BLÖD HALTEN UNS EIGENTLICH DIE MSM?

  45. #48 Heta (14. Okt 2014 21:32)

    Der Marsch durch die Institutionen nannte sich das:
    Damals gab es den Spontispruch: Wir sind die, vor denen uns unsere Eltern uns immer gewarnt haben. Inzwischen sind die meisten 68er genau die geworden, die sie früher bekämpft haben. Fett, feist und am Trog der Macht gelandet, beißen sie jeden weg, der es wagt ihrer Meinung zu widersprechen.
    Die, die aufgebrochen waren, den Diskurs zu fordern, verweigern ihn heute mit schalen Begriffen und repressiven Techniken der Diffamierung und Extremismusunterstellung.
    Das, was sie als autoritär erlebt haben und bekämpfen wollten, ist ihnen zur zweiten Natur geworden: Der Muff unter den Talaren quillt heute aus den Anzügen oder offenen Hemden der Festkomitees und Ehrenredner mit Parteibuchgläubigkeit.
    Aus jeder Pore dampft ihnen der totalitäre und rechthaberische Anspruch, die Welt und die Menschen nach Gusto formen zu dürfen. Jedes Preis- ist auch immer ein Schweigegeld des linken Meinungskartells.
    Der „Rheinische Merkur“ weil es keinen Markt für katholische Wochenzeitungen gib…

    So gehts dem Menschen wie den Leuten, oder macht Kaputt was euch Kaputt macht.
    Die genau die Schmierfinken haben doch den Markt Demontiert für diese Zeitung.
    Alles Kirchliche verpönt, aber ihren Danny samt Odenwaldschule keine Silbe.
    Jetzt spielen die Schmierfinken den Zauberlehrling .

    Wer wie Ulfkotte behauptet, dass die Zeitungskrise nichts mit dem Internet zu tun hat, der hat nicht alle Zwerge im Vorgarten, wie es neulich so schön in einem FAZ-Leserbrief hieß.

    Da stimme ich dir zu, denn ohne das Medium würden wir immer noch kleine
    Kartoffeln essen anstatt der Großen, oder weiterhin Manipuliert.

    Hat d’Inka was von „drucken“ gesagt? Er sagte auch nicht „wenn die letzte Zeitung“ verschwunden ist, sondern „wenn die letzte anständige Zeitung“

    Waaas anständige waaas, hatt es doch seit dem Marsch nicht mehr, oder
    meinste das Neue Deutschland.

  46. #48 Heta
    Natürlich hat die Zeitungskrise mit dem Internet zu tun. Gerade aber auch mit der „gefährlichen“ Tatsache, dass sich dort Inhalte finden lassen (siehe hier), die Hintergründe beleuchten, statt sie zu verschleiern.

    Herr Ulfkotte übertreibt vermutlich, wo ihm die Möglichkeit gegeben – sein gutes Recht, er möchte sein Buch verkaufen. Komisch dagegen: Selbsternannte „Qualitätsjournalisten“ möchten ihre Titel anscheinend NICHT verkaufen – wohl aber die Käufer für dumm. „Man merkt die Absicht und ist verstimmt“, wusste schon der alte Goethe.

    In meinem Fitness-Studio gibt es einen täglich frisch gefüllten Ständer mit Gratis-Exemplaren der FAZ. Früher war das Ding spätestens am Mittag geplündert. Heute weist die Bestückung zum Ladenschluss bestenfalls sporadische Lücken auf. Und ich behaupte: Das liegt NICHT am Internet!!!

  47. #57 Schüfeli (14. Okt 2014 23:20)

    Leider für sehr sehr sehr Bescheuert.
    Und so lange wir an dehnen Schmierblättern
    und Tageslügel oder mit dem Arx Guste besser
    (A.P.) hängen bleiben, haben sie sogar Recht.

  48. Alle machten sich Gedanken darüber, wie man der Bevölkerung zwangsweise die alten Zustände wieder aufzwingen könnte – etwa mit einem „Zeitungswiederbelebungegesetz“, nach dem Journalisten der „Qualitätsmedien“ staatlich über Steuern subventioniert werden.

    Sollte der rapide Sturz der linksversifften Medien voranschreiten werden die mit händeringen die Politiker `um ihre wichtige Propagandaarbeit` erinnern und eine Art Presse-GEZ-Zwangsgebühr einführen. Das sollte man nicht unterschätzen.

    http://www.mmnews.de/index.php/politik/15997-presse-soll-von-gez-subventioniert-werden

  49. #55 JeanJean

    eines Tages werden sie uns zwingen uns ihren Dreck über I Phones in den Kopf zu braten, weil es sonst keinen Eintopf aus der Plastikschüssel von der staatlichen Suppenküche gibt.
    —————————-
    Das ist gar nicht so abwegig. Diese Vorstellung hatte schon Stalin und ein Mutiger hat es als Roman aufgeschrieben:

    Jewgeni Samjatin in WIR

    „Wir spielt im „Einzigen Staat“, einem Gebilde, das nach einem 200-jährigen Krieg und der „allerletzten Revolution“ entstand. Dieser Staat besteht aus einer von einer Mauer geschützten Stadt, die Häuser dieser Stadt besitzen Wände aus Glas. Heerscharen von „Beschützern“ wachen über das „Wohl“ der Einwohner, deren Leben bis zum kleinsten Handgriff reglementiert ist, über allen steht ein übermächtiger „Wohltäter“. „Nummern“ – gemeint sind Menschen –, die sich gegen diese „Fürsorge“ wehren, werden öffentlich hingerichtet. Der Einzelne zählt nicht, was zählt, ist das Kollektiv. Im Laufe des Buches wird unter anderem eine Gehirnoperation entdeckt, die das Fantasiezentrum im Menschen entfernt und somit Gedanken des Widerstands unmöglich macht.“

  50. Selbst die Bundesagentur für Arbeit gestand schon 2012 völlig hilflos, dass ein Medienhaus nach dem anderen vor der Insolvenz steht und „Qualitätsjournalisten“ in Massen auf der Straße sitzen.

    Das finde ich einfach wunderbar. Bekommen diese Opportunisten nun endlich die Quittung für ihren linken, volkszersetzenden Drecksjournalismus, Egoismus und für ihre grenzenlose Verlogenheit. Ob diese feigen Mitläufer auch Familien zu ernähren haben und deshalb den kranken Zeitgeist unterstützt haben, ist mir sowas von scheißegal. Da ist mir jeder Hartz4-Empfänger und jeder Türke, der aufrecht durchs Leben geht hundert mal lieber, als diese verlogenen Linken. Wahrscheinlich wurden zuerst die eher kritischen Tintenböcke als erstes entlassen. Anyway. Kein Mitleid von mir. Auch für die nicht.

  51. Mittlerweile verbietet die FAZ mit dem STGB $ 201 Abs.1 Nr.2 StGB – „Verletzung der Vertraulichkeit des Wortes“ immer mehr Internetseiten, den Telefonmitschnitt des holländischen Journalisten Micha Kat zu verlinken bzw. zu hosten.

    Z.B. Verbot
    http: // www. mmnews. de/index.php/politik/23670-faz-zensiert-interview-zu-ulfkotte-vorwuerfen

    Z.B. Verbot
    http: // info.kopp-verlag. de/hintergruende/deutschland/redaktion/anruf-eines-niederlaenders-bei-der-faz-nein-das-ist-keine-satire-sondern-echt-.html?allekom=1

    Z.B. Verbot
    Auf youtoube ist das original Video zumindest für den deutschen Sprachraum nicht mehr aufrufbar.

    Hier eine Stellungnahme von Micha Kat an die Deutschen zu den von der FAZ veranlassten Sperrungen: (Gepostet von Joost auf Kopp)

    https: // www. youtube.com/watch?v=ZqMGECbwSlk

  52. #64 Heta (15. Okt 2014 01:31)

    Da muss man aber schon sehr bescheiden sein, um diese Mini-Entwicklung Aufwind zu nennen: Die „Junge Freiheit“ steigerte sich von 21.514 auf 22.688 verkaufte Exemplare gleich +1174 im Vergleich zum Vorjahr

    Sorry, aber das ist Unsinn. Es handelt sich immerhin um eine Steigerung von 5,5%. Das ist im Vergleich zum allgemeinen Trend und den teilweise erheblichen Einbrüchen bei diversen anderen Printmedien durchaus beachtlich. Dies gilt umso mehr, als dass auch bei der PAZ selbstverständlich die üblichen „Kampf gegen Rechts“-Mechanismen greifen, wie man schon am dazugehörigen wikipedia-Artikel sehen kann. Dazu gehört natürlich auch das „Gesetz“, dass auflagenschwache, extrem linke Zeitungen wie die taz des öfteren zwecks Eigenwerbung Gast z.B. beim Presseclub sein dürfen, während „Schmuddelkindern“ wie der PAZ das (meines Wissens nach) konsequent verwehrt bleibt. Dies muss man entsprechend berücksichtigen.

  53. @29 Glockenseil: Ich halte FB auch nicht für das Maß aller Dinge. Aber man kann dort viele Infos bekommen. Z.B. bezüglich der verfehlten Energiepolitik. Man muss sich auch nicht mit Klarnamen anmelden. Zur Infobeschaffung ist FB sehr nützlich. Nutzt auch u.A. Michael Mannheimer.

  54. Kann mal jemand das ganze Video (Suche: Micha + Kat + faz) bei einer Youtube-Alternative hochladen ? …bitte ? Geht das ? Es gibt doch schliesslich noch anderes als Youtube auf der Welt.
    Hier notfalls ein paar Alternativen.
    http://www.thetoptens.com/best-alternatives-youtube/

    Hab mir die kurze Version gespeichert, aber die lange fehlt mir noch, – leider.

    Und wenn´s geht, dann bei den
    Youtube-Alternativen bleiben.

  55. Journalist der Mainstream-Medien ist für mich in Deutschland ganz klar der Schandberuf Nr. 1. Darum ist es um diese Typen nicht schade. Ich brauche keine staatlich verordnete Indoktrination.

    (Auf Platz 2 der Schandberufe liegt für mich übrigens ganz klar der Abmahnanwalt – auch so ein deutscher Auswuchs des Scheinjuristentums und auf Platz 3 jeglicher Angehöriger der „Integrationsindustrie“.)

    Gibt es eigentlich schon so eine Schandberuf-Liste offiziell? Falls nein, müsste man sie glatt mal zusammenstellen.
    Im Mittelalter gab es Henker, Abdecker, Hurenweibel, fahrendes Volk etc. — heute hat man halt „Journalisten“.

  56. Ganz grundsätzlich hält der FAZ-Herausgeber Werner D’Inka in einem Kommentar zum Aus der Frankfurter Rundschau fest: „Und wenn die letzte anständige Zeitung verschwunden ist, bleibt nur noch das Geschwätz.”

    ———————————–

    Falsch, Schmierfink: Erst wenn die letzte verlogene Zeitung an ihrem Propagandageschwätz erstickt ist, ist wieder Raum für sachliche, neutrale und unabhängige Berichterstattung. So rum wird ein Schuh daraus!

  57. Ich habe unlängst mein jahrzehntelanges Abo unserer Lokalzeitung gekündigt, nachdem mir die Chefredakteuse dort allen Ernstes erklären wollte, Pressefreiheit sei ihre Entscheidung, was gedruckt wird und was nicht.
    Und die Kündigung saß! Seither haben die sich ein dutzend Mal bei mir angebiedert, diverse Prämien versprochen, ein Vierteljahr kostenlos usw., wenn ich doch nur bitte, bitte wieder ein Abo abschließe…
    Den Schmierfritzen steht das Wasser Oberkante Unterlippe, und das ist gut so!

  58. #48 Heta (14. Okt 2014 21:32)

    Wer wie Ulfkotte behauptet, dass die Zeitungskrise nichts mit dem Internet zu tun hat, der hat nicht alle Zwerge im Vorgarten, wie es neulich so schön in einem FAZ-Leserbrief hieß.

    ———————————

    Die Zeitungskrise hat nur insofern mit dem Internet zu tun, als dass es dort eben eine Vielzahl an Informationsmöglichkeiten abseits der offiziellen Linie gibt. Die meisten Leser (mich eingeschlossen) würden wohl weiterhin lieber eine Papierzeitung in den Händen halten, anstatt über irgendwelche kleinen Displays zu wischen, wenn sie nicht den permanenten Eindruck hätten, beim Lesen von vorn bis hinten manipuliert und belogen zu werden.
    Im Übrigen fällt auf, dass Sie in allen PI- Kommentarspalten mehr oder minder sinnbefreite Relativierungsversuche zum Besten geben.
    Insofern möchte ich die Frage nach der Anzahl ihrer Vorgartenzwerge nicht weiter vertiefen.

  59. Aus Journalisten werden Sozialfälle.

    Und das ist gut so, die Journalisten der „Junge Freiheit“und der „Preussischen Allgemeinen Zeitung“ brauchen sich um um ihren Job jedenfalls keine Sorgen machen, da die Auflagen dieser Zeitungen am steigen sind.
    Warum wohl? 😉
    Der Werbeslogan der JF bringt es auf den Punkt.:
    „Wo alle einer Meinung sind, wird meistens gelogen!“ :mrgreen:

  60. #76 Runkels Pferd

    Der Werbeslogan der JF bringt es auf den Punkt: “Wo alle einer Meinung sind, wird meistens gelogen!”

    Und Sie glauben tatsächlich, dass bei der „Jungen Freiheit“ nicht gelogen wird? Ich erinnere nur an einen gewissen Artikel vom Dresdner Kirchentag, wo schon in der Überschrift gelogen wurde. Da stand nämlich was von „jämmerlichen Zahlen“, an die man „gewöhnt“ sei, und das bei einem Großereignis mit über 120.000 Anmeldungen! Ganz am Schluss, vierte Spalte unten, wurde eine anonyme Leserin zitiert, die „in der Lokalzeitung“ geschrieben habe: „Viele Christen aus dem Osten sind an jämmerlich kleine Zahlen in den Gemeinden vor Ort gewöhnt.“ Die „jämmerlichen Zahlen“ bezogen sich also nicht auf den Kirchentag, von dem der Artikel handelte.

    Jämmerlicher Journalismus, Autor: Paul Leonhard. Seitdem kommt mir die „Junge Freiheit“ nicht mehr ins Haus.

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