Wunderlich, winterlich, weihnachtlich sind die Texte, die der professionelle Sprecher Hans-Jörg Karrenbrock – auf den viele in der Corona-Zeit durch sein „Es ist doch nur…“ -Video aufmerksam wurden -, für die nächsten 24 Tage bis Weihnachten zusammengestellt hat. Jeden Tag gibt es eine neue Überraschung: mal ein ganz unmögliches Gedicht, mal eine autobiografische Erinnerung und ein andermal die (gefühlt) längste Weihnachtsgeschichte der Neuzeit. Einschalten, die Augen schließen und sich jeden Tag vorlesen lassen. Und wenn dabei wahre Freude aufkommt, dann war es die Mühe wert. Heute Teil 12: Das Geschenk.

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2 KOMMENTARE

  1. Sehr ergiebig und schön zugleich, was Hans-Jörg Karrenbrock täglich vorliest.
    Dafür herzlichen Dank!
    Sein Zitat:
    „Ich freue mich wie ein kleines Kind auf Weihnachten!“

    Möchte dies insofern ergänzen, dass man sich möglichst jeden Tag „freuen“ sollte – egal, ob auf Weihnachten oder auf einen normaler Montag. Selbst wenn der Tag Probleme bringt, es gibt stets auch ein Lichtfenster, das man nur entdecken muss.

    Ich selbst laufe nahezu jeden Morgen – zusammen mit meinen Hündinnen – gegen sieben Uhr meine rd. 8 km am inneren Farmzaun hier in der namibischen Savanne im Tempo 5 (= ein Km in 5 Minuten). Dadurch werden Muskeln trainiert, der Kopf wird frei – und man freut sich, diese bescheidene sportliche Leistung noch als leicht Ergrauter zu schaffen.

    Wenn ich zurück bin, dann gibt es die „Befehlsausgabe“, das heißt, alle Mitarbeiter treten an und es wird der Tagesablauf besprochen. Erst dann dusche ich und frühstücke – und freue mich, erst einmal in aller Ruhe im Büro arbeiten zu können. Dabei sehe ich meine farbige Mitarbeiterin, geistig topfit, aber querschnittsgelähmt im Rolli – gemessen daran: Wie gut geht es mir, selbst wenn ich soeben den Anruf bekomme, dass die Hauptwasserpumpe streikt. Alles reparabel.
    Gesundheit aber ist das höchste Gut!

  2. „Es muss von Herzen kommen, was auf Herzen wirken soll.“
    (J. Wolfgang von Goethe)

    Ich freue mich wie ein Schneekönig und heule wie ein Robbenbaby über diese wundervolle Geschichte – auch wenn ich deren Zauber niemals wieder selbst erleben kann.
    DANKE, DANKE, lieber(?) Herr Karrenbrock und liebes(?) „PI-NEWS“ – Team!
    Und ich wünsche allen Menschen, die krank und alleine, traurig oder sehnsüchtig sind – einen Schutzengel in der Adventszeit zur Seite:

    „… Bin der Engel, der über dich wacht, der dich lieb hat Tag und Nacht, der dich drückt in deinem Traum. Ich hab‘ dich so lieb, das glaubst du kaum …“

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