Die wirtschaftliche Lage in Deutschland ist so desolat wie seit Jahrzehnten nicht mehr. Aber der Bundeskanzler behauptet das Gegenteil. Olaf Scholz spricht von Zuversicht.

Doch die gewichtigsten Stimmen der deutschen Wirtschaft warnen vor „Deindustrialisierung“, also vor einem Verschwinden der Industrie. Wenn Menschen das Gegenteil der Realität behaupten, muss man befürchten, dass sie die Realität nicht sonderlich ernst nehmen oder gar verschleiern wollen.

Wenn der Bundeskanzler die wirtschaftliche Realität in unserem Land nicht ernst nimmt, bedeutet das, dass es uns allen morgen schlechter gehen wird als heute. Wolfgang Große Entrup, der Chef des Verbands der Chemieindustrie, sagt zur Strompreis-Politik von Kanzler Scholz: „Wahnsinn”.

Er sagt, wir würden gerade „mit der Kettensäge” an die Industrie rangehen. Auch das Wort „Deindustrialisierung” gilt bei Linken, Grünen und deren Propaganda-Medien inzwischen als „rechter Kampfbegriff”, als „populistische Angstmacherei”, aber lassen Sie sich das nicht einreden.


(Text übernommen von „Achtung, Reichelt!“)

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21 KOMMENTARE

  1. In zehn Jahren wird Deutschland vermutlich – wenn es mit der Macht der Kartell-Parteien so weiter geht, zu einem Entwicklungsland mit barbarischer „Kultur“, hohen Steuerlasten, Erbschaftsraub und Unfreiheit.

    In einem solchen Entwicklungsland will aber kein vernünftiger Unternehmer mehr investieren. Allenfalls das geld- und machtgierige Großkapital „sahnt“ dann noch Subventionen ab – wie jetzt die Chip-Industrie mal eben fünf Milliarden Euro.

  2. Herr Hiersemenzel –
    Lückenpresser in Diensten des SPD-eigenen Medienkonzerns DDVG mit Mad Sack, RND & Co –
    kommentiert als völliger Laie auf dem Gebiet der Polit-Ideologie Isalm mit 1400 Jahren Folgen
    die Wichtigkeit der staatlichen Isalm-Infiltration an staatlichen Schulen mit „Verantwortung“

    „Staat in der Verantwortung: C. Hiersemenzel zum Islamunterricht an Schulen

    Kinder und Jugendliche aus islamischen Familien werden von Schleswig-Holsteins Bildungspolitik stiefmütterlich behandelt – zumindest, wenn es um ihre Religion geht. Die Zahlen einer Studie des Berliner Mediendienstes Integration sprechen eine klare Sprache….

    Geht es um religiöse Bildung, müssen Kinder und Jugendliche aus muslimischen Familien bisher auf Moscheevereine ausweichen. Schleswig-Holsteins Schulen machen ihnen bisher keine Angebote. Das ist aus verschiedenen Gründen problematisch, findet KN-Landeshauskorrespondent Christian Hiersemenzel.

    Kiel. Allen Lippenbekenntnissen zum Trotz: Kinder und Jugendliche aus islamischen Familien werden von Schleswig-Holsteins Bildungspolitik stiefmütterlich behandelt – zumindest, wenn es um ihre Religion geht. Die Zahlen einer Studie des Berliner Mediendienstes Integration sprechen eine klare Sprache: Von insgesamt 276?000 Schülern im Schuljahr 2021/22 besuchten 154?000 einen evangelischen, 2300 einen katholischen und 60?000 einen Ersatzunterricht – aber nur knapp 1100 erhielten das Fach Islamkunde. Wie kann das angehen?

    In einer Gesellschaft, die durch Zuwanderung geprägt ist
    und in der Toleranz empfindlich ab- und zum Beispiel Antisemitismus * skandalös zunimmt,

    darf es dem Staat nicht egal sein, wer für religiöse Bildung zuständig ist und welche Gruppierungen darauf Einfluss nehmen. Islamkunde muss, in welcher Form auch immer, fest an öffentlichen Schulen verankert werden.

    Da schon jetzt klar ist, dass Schleswig-Holstein in absehbarer Zeit dafür weder Geld hat
    noch qualifiziertes Personal findet, sollte es sich ein Beispiel an Hamburg nehmen.
    Dort hat man mit einer interreligiösen Zusammenarbeit von Gemeinden und Gemeinschaften gute Erfahrungen gesammelt. Der Vorteil eines interreligiösen Unterrichts bestünde auch darin, dass Schülerinnen und Schüler im Klassenverband nicht nur die jeweils eigene, oft familiär bedingte religiöse Identität kennenlernen, sondern auch andere, zunächst fremd wirkende Glaubensrichtungen verstehen. Das wappnet gegen Eiferer und Radikale, die es übrigens nicht nur im Islam, sondern auch im Christentum gibt.

    Eigentlich weiß man um all diese Vorteile in der schwarz-grünen Regierungskoalition und im Bildungsministerium von Karin Prien (CDU) sehr genau. Es wird Zeit zu handeln.

    https://www.kn-online.de/schleswig-holstein/staat-in-der-verantwortung-c-hiersemenzel-zum-islamunterricht-an-schulen-N2AYKPLPX5FERAAVE2JHX3EOGY.html

    * Die der Polit-Ideologie Isalm schriftlich unveraenderbar auf ewig innewohnende Feindschaft
    bzw Selbstüberhöhung ggü. Juden, Christen, Un- und Nichtglaubenden, Apostaten
    ist dem SPD-Ideologen Hirsemenzel wirklich offenbar NULL (0) bekannt. osheit, Dummheit ?

    Und Hamburgs Zusammenarbeit mit den Jihad-Verbaenden ist ein legendaerer Misserfolg.

  3. Wenn man es einmal kurz analysiert, so sind in Deutschland durch die Politiker der Kartell-Parteien drei „Löcher“ willkürlich gebohrt worden, die unnötig waren und sind – und als Folge unnötige Milliarden Euro weiter verschlingen, das Volk verarmen lassen und die Wirtschaft den Bach runter gehen lassen:

    > Einschleusen und Alimentieren von Millionen von Ausländern ohne Asylrecht.
    > Gesetzliche Fixierung und finanzielle Förderung des Klima-Märchens sowie CO2-Bepreisung.
    > Beteiligung am Familienkrieg Rußland gegen Ukraine durch „Eigen-Sanktionen“ mit eigenen Energiepreiserhöhungen und Waffenlieferungen an die Ukraine.

    Diese drei völlig willkürlich ausgehobenen ideologiebelasteten Finanz-Löcher haben bisher schätzungsweise
    800 Milliarden Euro
    verschlungen.

    Das ist Geld, was als Kredit von den Folge-Generationen zurückgezahlt werden muss und das heute u. a. für zahlreiche Sozialaufgaben fehlt.

  4. .

    Scholz lügt: „Russen haben uns das Gas abgestellt“ (Neujahrsansprache 22/23)

    .

    1.) Das Gegenteil ist richtig: „Wir boykottieren russisches Gas auf US-Befehl“

    2.) Dadurch haben sich unsere Energiekosten verdrei- bis siebenfacht.

    3.) Während USA weiter billiges russisches Rohöl importieren in großen Mengen.

    4.) Das kann die energie-intensive deutsche Industrie auf Dauer nicht stemmen.

    5.) US-Doktrin: „Raise the rival’s costs“.

    6.) USA wollen Deutschland wirtschaftlich zerstören.

    7.) Auch Rußland. Biden: „Ungerecht, daß Rußland auf soviel Rohstoffen sitzt“. Aha.

    8.) Zerstörung der Pipelines war terroristisch-kriegerischer Akt der USA.

    9.) Gegen die russisch-deutsche Infrastruktur; Hauptschlagader.

    10.) Biden kündigte an (Feb. 22), ließ vollziehen (Sept. 22).

    11.) Victoria Nuland („fuck the EU“), US-Top-Diplomatin, stellvertr. Außenministerin,

    12.) freute sich öffentlich (Jan. 23), Pipelines seien nun Metallschrott am Meeresgrund.

    .

    https://www.berliner-zeitung.de/wirtschaft-verantwortung/victoria-nuland-freut-sich-ueber-zerstoerung-von-nord-stream-pipelines-li.312835

    .

    Fazit:
    Sofortiger Stopp aller Rußland-Sanktionen; Pipelines reparieren, USA Rechnung stellen.
    Keinen Deutschen Euro-Cent mehr ins Schitthohl Ukraine, keine Waffen mehr.

    .

    Friedel

    .

  5. .

    An: A. von Steinberg 10. August 2023 at 18:02 h

    .

    1.) Sie haben bei Ihrer guten Aufzählung die gigantischen Geldströme unerwähnt gelassen,

    2.) die hauptsächlich aus Deutschland seit Jahren in die Pleite-Mittelmeerstaaten fließen:

    – Target 2, Rettungsschirme, Schuldenschnitte (GR), verbotene Staatsfinanzierung
    (Schrottstaats-Anleihenkauf) durch EZB, Druckerpresse Euro-Noten EZB etc. .

    3.) Deutsches Volksvermögen wurde dadurch in Billionen-Höhe verfrühstückt
    (Club Med.). Ohne Deutschland wäre EU sofort zahlungsunfähig.

    4.) „DIESE EU muß sterben, damit Europa leben kann“ (Zitat Höcke, kürzlich).

    .

    Friedel

    .

  6. Nach Reichelt, Namibia, Putin hier der Kulturbeitrag des grünlinks-linksgrünen Landeshauptkrals

    „… In einem Parkhaus…14-Jähriger… von drei Männern (!!!) angesprochen…Geldbörse entwendet…
    geflüchtet…Fahndung..ohne Erfolg… dem Opfer zufolge „südlän…“ snip
    https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/14626/5577709

    * „Südländisch“… von wo aus gesehen ? Für Panamesen sind Paraguayer ja „Südlaender“.

  7. Ist nicht schon einmal ein sozialistisches Shithole wegen ehrgeiziger Halbleiterpläne an die Wand gefahren?

  8. @ friedel_1830 10. August 2023 at 18:24
    „4.) „DIESE EU muß sterben, damit Europa leben kann““

    Dieses wohl durchdachte, inhaltsschwere Bonmot wird von den staatlichen Reichslehrsendern
    und den Printmedien – die die Bundes-Nachrichtenagentur (oder sind es zwei ?) nachdrucken,
    gerade mit dem ueblichen, erwartbaren Meinungstenor („Nachricht“) durchs Dorf getrieben.

    – Diese : Diese jetzige, in der ggw Form, und nur diese
    – EU: Eine Verwaltungsstruktur, kuenstlich, unlegitimiert, supranational, selbstreferentiell
    – muss: eine Bedingung, eine Feststellung qua struktureller Realitaet,
    – sterben: symbolisch, nicht blutreich-schmerzhaft, einfach durch Beschluss
    – Europa: Ein Haufen Steine und Wasser, mit Flora und Fauna drauf. Uneinheitlich definiert
    – leben : Geht Flora und Fauna an, also mich und meine Goldfische. Leben ist wichtig.

    Und mehr Leben, mehr netto vom brutto, mehr schaffen und spass haben ist das Ziel.
    Das kann man so ausdruecken, oder wie Höcke das macht, zur Freude der Journaille.

  9. Oh? Schon wieder so spät?
    Ich habe nun vorab nach Udo und dem Song aus 1979!! gegoogelt und da nix mit links, AfD Hasser oder „Flüchtlinge im Hotel aufgenommen“ gefunden. Daher Ihnen einen schönen Abend und mit vielleicht Erinnerungen. Vielleicht sind sie aber…was ich langsam vermute…mit Jazz und Klassik groß geworden? Schade eigentlich.

    Und kannten dies nicht? Doppel Schade.
    Textauszug:

    „Da war so viel los
    Das Leben bestand ausschließlich aus Sensationen
    Und jeder Tag
    Brachte jede Menge phantastische Situationen
    Einmal sind wir losgezogen
    Wir suchten das Ende vom Regenbogen“

    https://www.youtube.com/watch?v=nkQrZI4yibI

  10. @ A. von Steinberg 10. August 2023 at 17:53
    —————————————————
    Ganz D. wird implodieren ! Welche Subventionen ? Im Libanon gibt es auch keine Subventionen , höchstens aus D. für den Kampf gegen Israel .

  11. Beide sind Funktionaerstypen vom Uebelsten, wie andere im Kabinett, die bewusst D schwersten, nicht wieder gutzumachendem Schaden zufuegen. So etwas koennen Linke mit links, da sie kein Gewissen plagt.
    Das widersprich ihren Amtseid ebenso, wie jeder Verpflichtung, geschrieben oder ungeschrieben, die man als Mensch und Deutscher Buerger uebernimmt, wenn man sich in so ein Amt waehlen laesst.

  12. A. von Steinberg 10. August 2023 at 17:53

    “ … In einem solchen Entwicklungsland will aber kein vernünftiger Unternehmer mehr investieren. Allenfalls das geld- und machtgierige Großkapital „sahnt“ dann noch Subventionen ab – wie jetzt die Chip-Industrie mal eben fünf Milliarden Euro.“
    ———–
    Wenn in diesen gerade zurückliegenden Wochen und Monaten international tätige Unternehmen wie Tesla, Google, Apple, Intel und TSMC sich dafür entscheiden, ihre schon bestehenden Standorte in Deutschland nicht nur auszubauen sondern auch neue entstehen zu lassen, spricht das nicht gerade für eine schwindende Attraktivität des Wirtschaftsstandorts Deutschlands für solche Unternehmen. Google und Apple bauen derzeit hier in München massiv ihre Standorte aus (Google an der ehemaligen Paketpostzentrale an der Hackerbrücke, Apple in der Maxvorstadt). Halbleiterchipunternehmen wie Intel und TSMC wollen neue Chipfabriken bauen. Wo? In Deutschland wo alles angeblich so schlecht sein soll. In diesen Firmen sitzen kühl kalkulierende Manager, die ihre unternehmenspolitischen Entscheidungen aufgrund von Informationen aus vielseitigen Quellen treffen, mit Sicherheit nicht nur aus dem Mainstream. Die dabei fließenden Subventionen sind für mich kein geeignetes Gegenargument. Wie jedermann weiß, sind diese irgendwann aufgebraucht und dann muss sich ein Standort von alleine tragen. Ihre grundsätzliche Kritik an der Wirtschaftspolitik der derzeitigen Bundesregierung ist durchaus berechtigt, aber ein etwas Weniger an Defätismus hinsichtlich der Zukunft unseres Landes wäre angesichts ihres obigen Kommentars schon angebracht.

  13. Apollo News veröffentlichte am Mittwoch holocaustrelativierende Äußerungen von der Letzten Generation. In einer Krisensitzung wird dann darüber diskutiert – der Führung wird Antisemitismus attestiert, eine Austrittswelle steht bevor. Wir veröffentlichen die Tonspur…

    Von Max Mannhart, Willi Weißfuß,
    Jonas Aston, Sebastian Thormann
    10. August 2023

    Am Mittwoch veröffentlichte Apollo News interne Chatprotokolle, die zeigen, dass die Führungsriege der Letzten Generation holocaustrelativierende Äußerungen tätigte und die Distanzierung vom antisemitischen Begründer der radikalen Klimabewegung, Roger Hallam verweigert. Die fehlende Distanzierung sorgt in der Gruppe intern seit Wochen für Streit. Stunden nach der Veröffentlichung brennt in einem internen Videocall der Gruppe die Luft – Thema ist der Bericht von Apollo News.

    Zahlreiche Mitglieder, die immer wieder auf eine Distanzierung von Hallam drängten, attackierten die eigene Führung jetzt heftig. Schließlich kündigte ein Viertel der Teilnehmer direkt im Call an, aus der Gruppe auszutreten, sollte die LG-Führung sich nicht schnell von diesem Antisemitismus distanzieren…

    Apollo News liegt ein Mitschnitt des internen Gesprächs vor, das wir in einem Zusammenschnitt anonymisiert veröffentlichen…

    „Revolutionsgefährdend“

    Die Veröffentlichungen von Apollo News wurden als „revolutionsgefährdend“ bezeichnet. Durch eine mangelnde Distanzierung wird befürchtet, dass zukünftige Vernetzungstreffen schwierig würden und sich potenzielle Partner von der Letzten Generation abwenden.

    Es wurde gesagt, dass Antifaschisten die Letzte Generation als Feind im Kampf gegen Antisemitismus ansehen könnten – eine Distanzierungswelle von Links macht den Aktivisten zu schaffen.

    Auch ungewöhnlich harsche Kritik am Kernteam wurde geäußert. Kritik am Kernteam ist intern eigentlich nicht gern gesehen und führte in der Vergangenheit teilweise zum Ausschluss aus der Gruppe.

    Aufgrund der hierarchischen Struktur der Letzten Generation kann im Fall Roger Hallam und der intern verbreiteten Holocaustverharmlosung nur das Kernteam eine Distanzierung beschließen…

    Nach Apollo News-Informationen sind Henning Jeschke* und Roger Hallam privat bekannt…
    (Anm.: Hallam = Mitgründer v. XR)

    Es werden jetzt auch noch weitere problematische Äußerungen bekannt. Bei einem Gerichtsprozess von Carla Hinrichs, einer Mitgründerin der Letzten Generation, fiel auch ihr Anwalt mit einem kruden NS-Vergleich auf…
    https://apollo-news.net/letzte-generation-in-selbstaufloesung-austrittswelle-antisemitismus-vorwuerfe-an-die-fuehrung-krisensitzung/

    *Henning Jeschke (born 2000 in Greifswald[1]) is a German climate activist, and part of the activists group Last Generation. He used to study political science before turning to full-time activism.[2]…
    +https://en.wikipedia.org/wiki/Henning_Jeschke
    (Anm.: Kein dt. Wiki vorhanden.)

    Vater von Henning, einem Hungerstreikenden: „Ich gucke ihm nicht beim Hungern zu, sondern ich unterstütze ihn“

    Eckart Pscheidl-Jeschke kümmert sich um seinen Sohn, während dieser Nahrung verweigert, um auf die Klimakrise aufmerksam zu machen.
    Von Joana Nietfeld, 25.09.2021

    Eckart Pscheidl-Jeschke, 51, ist Fotograf in Greifswald. Derzeit wohnt er in Berlin, um sich um seinen 21-jährigen Sohn, Henning Jeschke, zu kümmern, der sich seit 26 Tagen im Hungerstreik befindet. Er schläft abwechselnd im Camp bei seinem Sohn und in einer Wohnung.

    Am Freitag steht er neben Jeschke, der bereits 11 Kilogramm abgenommen hat und mittlerweile die meiste Zeit in einem Rollstuhl sitzt, reicht ihm Tee und legt ihm eine Decke um die Schulter. Henning Jeschke hat angekündigt, ab Samstag in den Durststreik zu treten, wenn der SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz bis dahin nicht den Klimanotstand ausgerufen hat…

    Interview mit Jeschke sen.:
    https://www.tagesspiegel.de/politik/ich-gucke-ihm-nicht-beim-hungern-zu-sondern-ich-unterstutze-ihn-4279543.html

  14. Bundeswirtschaftsminister Habeck tritt zum vertrauten Zeit-Interview an und erklärt mal wieder seine Gedankenwelt. Scheinbar begreift er sein Werk als das eines Über-Ichs, dass für Deutschland denkt und spricht…

    Max Roland
    Ein Kommentar • 10. August 2023

    (:::)

    „Macht ist ein Arbeitsauftrag“, meint Habeck, der im gleichen Zusammenhang subtil betont, dass er viel arbeitet. Diese Macht habe ihn verändert. „Früher habe ich für mich gesprochen“, erklärt er. „Jetzt spreche ich für Deutschland.“…
    https://apollo-news.net/frueher-habe-ich-fuer-mich-gesprochen-jetzt-spreche-ich-fuer-deutschland/

  15. @ Maria-Bernhardine 10. August 2023 at 23:33
    —————————————–
    Schiebt er dabei die rechte Hand in den Jackenausschnitt ? 🙂

  16. Alter_Frankfurter 10. August 2023 at 22:37

    In diesen Firmen sitzen kühl kalkulierende Manager, die ihre unternehmenspolitischen Entscheidungen aufgrund von Informationen aus vielseitigen Quellen treffen, mit Sicherheit nicht nur aus dem Mainstream. Die dabei fließenden Subventionen sind für mich kein geeignetes Gegenargument. Wie jedermann weiß, sind diese irgendwann aufgebraucht und dann muss sich ein Standort von alleine tragen.

    Höhöhö.

    Haben Sie Nokia vergessen?
    Schaub-Lorenz aufgekauft, Werk in Bochum um/ausgebaut, Subventionen abgegriffen und das Werk wieder geschlossen, nachdem die Subventionen ausgelaufen waren, in Rumänien ein neues Werk aufgebaut, erneut Subventionen abgegriffen – und die Mobilfunksparte dann aufgelöst.

    Das Werk in Bochum kam im März 1988 zur finnischen Nokia, weil Nokia von SEL die Bereiche Audio und Video und die Marken Schaub-Lorenz und Graetz erworben hatte.

    Zunächst wurden Fernsehgeräte und SAT-Empfänger (d-box) weitergebaut. 1989 begann Nokia in Bochum Mobiltelefone zu produzieren. Ein vollautomatisiertes Hochregallager wurde errichtet. Das Unternehmen beteiligte sich 1993 finanziell an der Erneuerung der dann mit dem Namen Nokia-Bahn vermarkteten Linie auf Bahnstrecke Bochum–Gelsenkirchen. Der Bahnhaltepunkt in der Nähe des Werks hieß von 1993 bis 2009 offiziell Bochum NOKIA. 1998 wurde nach Gesprächen mit dem damaligen Ministerpräsidenten des Landes Nordrhein-Westfalen Wolfgang Clement das Werk erweitert. Das Richtfest für die neue Nokia-Produktionshalle fand im August 1998 statt. Bis ins Jahr 2000 wurden noch Röhren-Bildschirme und Fernsehgeräte hergestellt.

    Im Dezember 1999 wurde in Riemke der Grundstein für das 13.900 m² große Entwicklungszentrum an der Rensingstraße gelegt. In einem Metallzylinder wurden deutsche und finnische Münzen und ein Mobiltelefon eingelassen. Das vierstöckige Gebäude mit zwei Flügeln und einer Glasdachhalle wurde von der Deutschen Immobilienleasing errichtet. 600 Mitarbeiter sollten hier zu den Bereichen Telematik und „Internetanschluss für das Auto“ Entwicklungen betreiben.[5]

    2001 wurden von den rund 3000 Arbeitsplätzen am Standort Bochum 341 Stellen gestrichen.[6] Zugleich wurden Leiharbeiter eingestellt. Im Jahre 2005 wurden Stellen im Bereich Multimedia gestrichen.[7]
    Werksschließung 2008

    Am 15. Januar 2008 gab Nokia die Absicht zur Schließung des Werkes in Bochum bekannt: aus Wettbewerbsgründen sollte die Produktion nach Rumänien verlegt werden. Nokia-Chef Olli-Pekka Kallasvuo nannte drei Gründe: Die Produktion mehrerer unterschiedlicher Modelle erfordere eine größere Flexibilität, die das Werk in Bochum nicht gewährleisten könne, betriebsnahe Zulieferer weigerten sich, nach Deutschland zu kommen und das Verhältnis von Kosten und Output in Bochum sei nachteilig. In Bochum würden nur etwa sechs Prozent der Nokia-Handys produziert, während rund 23 Prozent der direkten Lohnkosten in den Fabriken in Bochum anfielen.[8]

    Nokia beschäftigte in Bochum etwa 2300 festangestellte Mitarbeiter, von denen etwa 2000 arbeitslos wurden, und etwa 800 Leiharbeiter. Von der Werksschließung waren auch DHL sowie Zuliefererbetriebe betroffen.[9][10][6] Die Arbeitsbedingungen im Werk waren sehr flexibel, Überstunden und Wochenendarbeit sowie Arbeit an Feiertagen waren selbstverständlich, ebenso ein Kürzertreten bei Mangel an Aufträgen.

    Die Entscheidung wurde von Gewerkschaften, Parteien und der Landesregierung Nordrhein-Westfalen kritisiert.[11][12]

    In den Standort Bochum waren insgesamt 88 Millionen Euro öffentliche Fördergelder eingeflossen. Laut Nokia wurden alle Verpflichtungen erfüllt, die in Verbindung zu den aus den 1990er Jahren stammenden Subventionen auferlegt wurden.[13]

    Das Betriebsergebnis in Bochum betrug laut einem Bericht von Capital 134 Millionen Euro Gewinn (pro Mitarbeiter 90.000 Euro) im Jahre 2007. Nokia wies diese Angaben als irreführend zurück.[14]

    Im Frühjahr 2008 verständigten sich Nokia und Betriebsrat auf einen Sozialplan mit einem Volumen von 200 Millionen Euro: 185 Millionen Euro für Abfindungen und 15 Millionen Euro für eine Transfergesellschaft. Die noch knapp 2300 Mitarbeiter wurden zum 1. Mai 2008 freigestellt und erhielten durchschnittlich eine Abfindung von rund 80.000 Euro. Das Werk wurde zum 30. Juni 2008 geschlossen.[15]

    Im Februar 2008 begann Nokia mit der Produktion im Nokia-Werk Cluj in Jucu im Kreis Cluj mit etwa 2200 Beschäftigen, das 2011 wieder geschlossen wurde

    https://de.wikipedia.org/wiki/Nokia-Werk_Bochum

    Und das war nur einer der Subventionsgeier.

  17. Alter_Frankfurter 10. August 2023 at 22:37

    Intel kassiert übrigens 10 Milliarden für das „Werk“ in Magdeburg.
    Witzigerweise haben sich angeblich ausgerechnet Finanz-Lindner und Wirtschafts-Habeck für diese Steuergeldverbrennung ausgesprochen, ein Schelm, wer Böses denkt.

    https://www.pcgameshardware.de/Wirtschaft-Thema-238882/News/10-Milliarden-Euro-Subventionen-Intel-Magdeburg-1422239/

    Was Äppel in München betrifft, da munkeln böse Zungen, dass die Gewerbesteuer in etwa auf dem Niveau liegt, die BMW in München entrichtet: Fast nix, unsere Regionalregierung ist da sehr „flexibel“, was solche Sachen angeht. Die glauben noch an sogenannte „Folgeeinnahmen“, die natürlich von weniger finanzstarken Gesellschaftsteilen wie aufgrund der Gewerbeansiedling neu zugezogene Arbeiter und Angestellte in die Kassen legen.

    Die Apple GmbH hat im Geschäftsjahr 2014/15 mit einem Umsatz von 112 Millionen Euro einen Gewinn von 39,9 Millionen Euro erwirtschaftet und dafür circa 12,6 Millionen Euro Steuern gezahlt. Damit beträgt der Anteil der Steuern am Umsatz etwas mehr als 11 Prozent. Auch in den Vorjahren schwankt der Steueranteil am Umsatz zwischen 10 und 12 Prozent.

    https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/steuerstreit-so-viel-steuern-zahlen-die-deutschen-apple-stores-14417035.html

    Schon etwas älter und nicht unbedingt objektiv, aber dennoch:
    *https://www.dialog-igmetall.de/nachrichten/gewerbe-ohne-steuern

  18. Maria-Bernhardine 10. August 2023 at 23:33

    Bisher dachte ich nur, Habeck ist ein Kotzbrocken.
    Nach diesem Interview weiss ich es.

  19. Für den Love-Priest

    Ergänzung zu der beabsichtigten möglicherweise und höchstwahrscheinlich rechtswidrigen Ausübung des
    Vorkaufsrechts durch die Stadt Blomberg.

    https://www.gesetze-im-internet.de/bbaug/__26.html

    Die Ausübung des Vorkaufsrechts ist ausgeschlossen, wenn

    4. das Grundstück entsprechend den Festsetzungen des Bebauungsplans oder den Zielen und Zwecken der städtebaulichen Maßnahme bebaut ist und genutzt wird und eine auf ihm errichtete bauliche Anlage keine Missstände oder Mängel im Sinne des § 177 Absatz 2 und 3 Satz 1 aufweist.


    Da davon auszugehen ist, dass der Bürgermeister der Stadt Blomberg (Strammer SPD Genosse) die Festsetzungen des geltenden Bebauungsplanes, für das Objekt Tim Kellner und Co. kennt, und daher bereits im Vorfeld weiß, dass ein Verwaltungsverfahren erfolglos zu Lasten der öffentlichen Haushalte geht, liegt hier möglicherweise der Straftatbestand der Untreue im Amt vor.

    Vielleicht sollte der stramme Rotgenosse noch mal seinen Bauamtsleiter bezüglich § 26 BauGB konsultieren. Dieser Beamte weiß im bestimmt auch etwas mit den Begriffen Rechtsbeugung und Willkürverbot anzufangen.

    Ein Vorkaufsrecht käme nur in Frage, wenn ein bereits bestehender Bebauungsplan andere städtebauliche Ziele enthalten würde, die von der zum Verkaufszeitpunkt bestehenden Nutzung abweichen.

    Sollte der Bürgermeister der Stadt Blomberg also in Kenntnis dieser Rechtslage dennoch einen kostenintensiven Rechtstreit vom Zaun brechen, so besteht die Möglichkeit gegen die Stadt Blomberg und insbesondere den Bürgermeister eine Sammelklage wegen Veruntreuung von Steuergeldern, getroffen werden. Rechtsbeugung und Verletzung von Obliegenheitspflichten der seitens der Stadtverwaltung beteiligten Beamten könnten ebenfalls geprüft werden.

  20. Willkür-Enteignung des Love-Priest verhindern!!

    https://www.lz.de/lippe/blomberg/23632460_Tintruper-sprechen-im-Rathaus-ueber-Tim-Kellner.html

    https://www.lz.de/lippe/blomberg/23596059_Blomberg-will-mehr-Bewohner-nach-Tintrup-locken.html

    @ LovePriest

    Da für den Bereich Tintrup bislang noch nicht einmal ein Bebauungsplan existiert, darf auch kein Vorkaufsrecht ausgeübt werden.

    https://dejure.org/gesetze/BauGB/24.html

    Sollte der Bürgermeister und die Stadtbeamten unter diesen Vorraussetzungen, wieder besseres Wissen ein für die öffentlichen Haushalte kostspieliges Verfahren einleiten, dürfte man durchaus vom Verdacht der Untreue im Amt sprechen können.

    Wenn die jetzt im Nachgang einen Bebauungsplan aufstellen tut dies nichts zur Sache, denn es gelten die Bedingungen zum Zeitpunkt des Kaufvertragsabschlusses.

  21. OT
    Ampel-Regierungspfuscher am Werk – „Es wurde überhaupt nichts kontrolliert“, sagte der Verteidiger.
    „16 Millionen Euro sollen drei Männer mit Corona-Testzentren abgerechnet haben, die gar nicht existierten. Die Anklage spricht bei Prozessauftakt in Köln von einer komplexen Aktion. Bis heute ist nicht wirklich geklärt, wie sie das geschafft haben. Denn eigentlich hätte es Kontrollen geben müssen.“

    https://www.welt.de/vermischtes/article246871076/Coronatest-Betrug-Es-wurde-ueberhaupt-nichts-kontrolliert-sagte-der-Verteidiger.html?source=puerto-reco-2_ABC-V32.1.A_control

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