hase.gifOstern ist ein schwieriges Fest, das wir uns mit Hasen und Eiern etwas einfacher machen – niedlich, jugendfrei und politisch korrekt. Das alles ist das christliche Osterfest nämlich nicht. Legen Sie Ihren Lieben und Nichtlieben zu Ostern ruhig ein paar Eier zum Nachdenken. Gesegnete Ostern!

Der Tod Jesu ist politisch inkorrekt, geht es doch hier um einen, der aus Unbequemlichkeit und Mainstream-Unverträglichkeit am Kreuz gestoben und dann auch auferstanden ist. Gekreuzigt werden, ist ein Skandal – auferstehen zudem wider alle Naturgesetze, gegen jede Vernunft.

Doch ist Religion mehr als ein Grund für eine nette Familienfeier üppiges Essen. Ostern, ein religiöses Fest, welches uns an Folter und Mord erinnert, daran, wozu Menschen fähig sind. Es passt uns eigentlich gar nicht in unser Feng-Shui Christentum, nicht in unsere Wellness-Welt – es ist ein Skandal, weil es unsere Bequemlichkeit beeinträchtigt. Die Kreuzigung ist ein Skandal und die Auferstehung erst recht, weil sie gegen unser Ordnungsdenken ist und gegen die Vernunft.

Erst wenn die Gewalt zu uns kommt und der Osterhase überfahren auf der Straße liegt – ein Gedanke, den man auch schon so geäußert hat. Wenn Hasen und Eier aus den Regalen verschwinden, weil sie der falschen Religion angehören. Wenn unsere Feng-Shui-Wellness-Seifenblasen-Welt zerplatzt, suchen wir nach Möglichkeiten, unseren Kindern die Tränen trocknen zu lassen, und um selbst wieder hoffen zu dürfen – ganz gegen alle menschliche Ordnung und Vernunft.

Legen Sie doch zu Ostern ruhig ein paar Eier: Bunte, gefärbte, die Freude bereiten sollen, aber auch ein paar zum Nachdenken. Christus resurrexit – Christus ist auferstanden, lautet das Osterevangelium. Es wäre auch für uns an der Zeit, uns nicht länger treiben zu lassen, sondern als vernünftige, selber denkende Menschen zu neuem Leben aufzustehen. Wir wünschen Ihnen allen ein gesegnetes Osterfest!

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64 KOMMENTARE

  1. Jesus Christus. Einer der sich nicht unterkriegen ließ. Von Niemandem. Der den Herrschenden die Wahrheit um die Ohren schlug.
    Ohne Rücksicht auf sich selbst. Politically incorrect in höchstem Maße. Ein Vorbild. DAS Vorbild. Gelobt sei Jesus Christus. Allen hier ein gesegnetes Osterfest.

  2. Sofern er natürlich überhaupt in der Form existiert hat, wie wir ihn uns heute vorstellen…
    Aber das ist im Grunde sekundär, was zählt ist die Botschaft des Evangeliums !
    Frohe Ostern

  3. Ostern, ein religiöses Fest, welches uns an Folter und Mord erinnert, daran, wozu Menschen fähig sind. Es passt uns eigentlich gar nicht in unser Feng-Shui Christentum, nicht in unsere Wellness-Welt –

    Feng-Shui-Wellness-Seifenblasen-Welt .

    Wellness-Feng-Shui-Seifenblasen Chrístentum, das genau ist das Problem der Deutschen.

    Dennoch, Christus resurrexit! Vere resurrexit!

  4. Wenn unsere Feng-Shui-Wellness-Seifenblasen-Welt zerplatzt…

    Nujo… Leute, ECHTES Feng Shui hat schon seine Berechtigung, nur… das hab‘ ich im Westen noch nie gesehen. Hier gibt’s nur das im-Wochenend-Crash-Kurs-erstümperte Feng Shui. New Age Schwachsinn, man macht’s eben weil’s „cool“ ist, ohne zu hinterfragen, ohne zu verstehen, ohne sich wirklich damit zu befassen, was im Westen ja nicht so neu ist.

  5. Wenn Jesus uns jetzt hier sieht und was die Menschen wirklich gelernt haben von ihm, dann dreht er sich wahrscheinlich im Grabe um. Bestimmt waren es keine Lehren über den übermäßigen massen- und zwanghaften Konsum von Schokoladeneiern oder Weihnachtsmännern (was nicht antikapitalistisch klingen soll). Aber m.E. mutiert Ostern immer mehr zu einem zweiten Weihnachtsrausch in der Bevölkerung, und das eigentliche Wissen darüber tritt mehr und mehr in den Hintergrund, es geht auch hier immer mehr um Geschenke und anderen Tralala. Das kann nicht der Sinn sein, insofern:
    Frohe Ostern!

  6. Das Leiden macht den Unterschied
    von Klaus Berger

    Leon de Winter ermahnte in Cicero zum Widerstand gegen einen Islam, der Glaube und Macht verwechselt.

    Wie nah oder fern Gott zum Leiden steht – diese Frage unterscheidet die drei abrahamitischen Religionen (Judentum, Christentum, Islam) erheblich voneinander. Im Verhältnis des Christentums zum Islam ist sie der entscheidende Punkt, mit bis heute erheblichen sozialen und politischen Folgen.

    Der jüdische Gott kann wütend, zornig oder traurig sein, er kann sein Tun bereuen. Das Christentum geht einen Schritt weiter: Gott kommt dem Leiden so nahe, dass der Gottessohn selbst vom Tod nicht verschont wird. Der Islam sieht den allmächtigen Gott in unnahbarer Erhabenheit. Allah kann sich sehr wohl erbarmen. Aber das ist dann eine Bewegung von oben nach unten. Die semitische Wurzel racham (Eingeweide) bedeutet auch im Arabischen, dass Gottes Erbarmen aus seinem Inneren kommt, aber das heißt nicht, dass Allah mitleiden oder leiden könnte.

    Besonders ausgeprägt ist die Leidensferne Allahs nach dem Koran im Falle Jesu. Jesus kann noch nicht einmal Sohn Gottes genannt werden, denn so nah kann Gott den Menschen nicht kommen. Und Jesus stirbt erst bei seiner Wiederkunft am Ende der Tage. Diese Auskunft erscheint zunächst ganz am Rande, doch hier liegt der zentrale Punkt der Differenz. Denn diese Auskunft ist keine zufällig falsche Information. Sie hat vielmehr System.

    Nach dem Koran wurde Jesus nicht gekreuzigt, sondern entrückt. …
    Bitte weiterlesen. Der interessante Artikel ist von
    Klaus Berger ist einer der führenden Theologen Deutschlands. Er lehrt an der Universität Heidelberg
    http://www.cicero.de/97.php?ress_id=10&item=2480

  7. Aus „Abermals krähte der Hahn“ von Karlheinz Deschner, Kapitel 15: „Die Auferstehung“:

    „Das Wunder der Auferstehung vollzog sich, ähnlich wie das der Totenerweckung, in der Antike recht häufig. Denn der Mythos vom leidenden, sterbenden und wieder auferstehenden Gott gehörte zu den charakteristischen Zügen der meisten Mysterienreligionen. […]

    Vor Christus standen von den Toten auf der babylonische Tammuz (sumer. Dumu-zi, „treuer Sohn“), dessen Kult sich bis nach Jerusalem ausgebreitet hatte, der syrische Adonis (‚adon, „Herr“), der phrygische Attis, der ägyptische Osiris, der thrakische Dyonisos und andere. Manche dieser Götter erduldeten Leid oder Martern, einige starben am Kreuz, selbst Sühnecharakter besaß manchmal ihr Tod. Und schon in ältester Zeit verknüpfte man mit ihrer Auferstehung stets die Hoffnung auf menschliche Unsterblichkeit.

    Wie der synoptische Jesus starben diese Götter oft früh. Adonis, dessen Kult Sappho um 600 v.Chr. besang, Attis, Sabazios schwanden im Jugendalter dahin. Nicht selten standen sie am dritten Tage oder nach drei Tagen wieder auf, wie Attis, Osiris und höchstwahrscheinlich Adonis. […]“

    Schöne Ostern trotzdem 🙂

  8. Sofern er natürlich überhaupt in der Form existiert hat, wie wir ihn uns heute vorstellen…
    Aber das ist im Grunde sekundär, was zählt ist die Botschaft des Evangeliums !

    @ (#4) Viva Hammonia (23. Mrz 2008 00:24)

    Nicht nur der Historiker Flavius Josephus, der nur vier Jahre nach der Kreuzigung Jesu in Jerusalem geboren wurde, zählt zu den außerchristlichen Quellen über Jesus von Nazareth.

    http://www.karl-leisner-jugend.de/Flavius_Josephus.htm

    Auch ich wünsche Euch allen ein gesegnetes Osterfest!

    Paulchen

  9. Was Flavius Josephus zu einer Quelle macht, die Hörensagen notiert hat. Und wer schon einmal Stille Post gespielt hat, der weiss ja wie sowas gehen kann.

    Tatsache bleibt: es gibt keinen echten Beweis. Jesus ist so real wie Izanami. Was mich zu dem Punkt bringt: woher wollen gewisse Leute wissen, dass nicht Izanami der wahre Gott ist, bzw in diesem Fall, die wahre Göttin ist? Hmmm?

    Und somit verlassen wir das Gebiet der Wissenschaft und betreten den… Aberglauben. Hurrah!

  10. … auferstehen zudem wider alle Naturgesetze, gegen jede Vernunft….

    Das bringt einen auf den Gedanken: möglicherweise ein 2000 Jahre alter Fake?

    Stille-Post-Effekt der Erzählungen über einen -immerhin sehr bewunderungswürdigen- Lehrer und Philosophen?
    Zudichtungen, damit die Vorhersagen des AT wenigstens erfüllt erscheinen – insbesondere, den Blutdurst Jahwes durch Hinschlachten des eigenen Sohnes zu befriedigen?
    Wer braucht das als „Begleitmusik“ zu der einmaligen Lehre? Sähe sie nicht ohne das alttestamentarische Beiwerk nicht viel besser aus?
    Die Lehren hätten auch ohne das Kleinkindermärchen des „Auferstehens“ ihren ethischen Inhalt.
    PI auf Missionierungskurs ist, um es mal ganz vorsichtig zu formulieren, nicht ganz so mein Ding.
    Und als Gegengewicht zum Steinzeitislam braucht es keine Gegen-Religion, da genügt die Ethik, die in alle modernen Verfassungen, insbesondere auch in unser GG, Einzug gehalten hat. Aber selbst diese sind viel zu große Teile unserer Volkszertreter – gerade auch die einer sich christlich nennenden Partei – nicht bereit zu verteidigen.
    DA liegt das eigentliche Problem.

  11. Ich wünsche allen gläubigen Christen ein schönes Osterfest.

    Allen Europäern, die zwarnicht mehr an Jesus Auferstehung glauben, aber unserer Kultur verbunden sind, wünsche ich ein paar erholsame besinnliche Tage.

    Islamer und alle Jesus-Basher sollten anstandshalber arbeiten geben.

  12. Kreuzigen war damals normale Strafe in der römischen Welt. Uns erscheint das heute als unmenschlich, weil wir uns weiterentwickelt haben. Andere haben sich nicht weiterentwickelt. Die schmeissen Leute immer noch mit Steinen zu Tode, was wir als wertvolle kulturelle Bereicherung zu empfinden haben.

  13. Frohe Ostern!

    Mir ruft Ostern aber noch was anderes in Erinnerung. Das schafft Ostern und Wheinachten. Nämlich den Umgang des Christentums mit den Kulturen auf die unsere Religion trifft. Ostern gedenken wir ja nichtnur der Wiederauferstehung sondern auch auch unseren ältesen Traditionen und der Glaubenswelt die vor dem Christentum da war, die eben nicht wie im Islam völlig ausgemerzt wurden sondern in vielen Teilen ihren Platz im Christentum finden durften.

    Wo der Islam mit Sprengstoff älteste Kulturzeichen zerstört kann unsere Religion und Kultur ihre Aufnahmefähigkeit beweisen.
    http://www.youtube.com/watch?v=-GEgsSisq14

  14. Johannes 11:25-26
    Jesus sprach zu ihr: Ich bin die Auferstehung und das Leben; wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt; und jeder, der lebt und an mich glaubt, wird nicht sterben in Ewigkeit.
    Ich wünsche allen ein frohes Osterfest.

  15. Wenn Jesus uns jetzt hier sieht und was die Menschen wirklich gelernt haben von ihm, dann dreht er sich wahrscheinlich im Grabe um. [….]

    @ (#8) Optimist (23. Mrz 2008 00:49)

    Ich aber glaube, daß das Grab leer war, nach der Auferstehung Jesu Christi. Außerdem sind hier noch weitere Auszüge aus Buchzitaten (von Josh McDowell, Jesus von Nazareth) der außerbiblischen Quellen für die Historizität Jesu:

    -Cornelius Tacitus (geb. 52-54 nach Christus)
    Ein römischer Historiker, im Jahre 112 n. Chr. Statthalter der Provinz Asien, Schwiegersohn von Julius Agricola, des Statthalters von Britanien …….

    -Lucian, ein Satiriker des 2. Jhd. der geringschätzig über Christus und die Christen schrieb. …….

    -Flavius Josephus (geb. 37 nach Christus), jüdischer Geschichtsschreiber, wurde mit 19 Jahren Pharisäer, 66 n. Chr. war er jüdischer Feldherr in Galiläa. …….

    -Sueton (120 nach Christus), ein weiterer römischer Geschichtsschreiber, Hofbeamter unter Hadrian, Analist des kaiserlichen Hauses. …….

    -Plinius Secundus (Plinius der Jüngere), Statthalter von Bithynien in Kleinasien (112 n. Chr. Schrieb an den Kaiser Trajan um Rat, wie er die Christen behandeln sollte. …….

    -Tertullian, Jurist und Theologe von Karthago, erweist sich als Verfechter des Christentums (197 n. Chr.) vor den römischen Behörden in Afrika. Erwähnt den Briefwechsel zwischen Tiberius und Pontius Pilatus: …….

    -Thallus, der aus Samaria gebürtige Historiker. Einer der ersten heidnischen Verfasser, der Christus erwähnte ist Thallus. Er schrieb 52 n. Chr. Seine Schriften sind jedoch verschwunden, und wir wissen von ihnen nur aus Bruchstücken, die andere Autoren zitierten (z.B. Julius Africanus). …….

    -Der Brief von Mara Bar-Serapion, ein Syrer in einem Brief an seinen Sohn Serapion, 73 nach Christus. Der Brief wird im Britischen Museum aufbewahrt. …….

    -Justin der Märtyrer, um 150 nach Christus, richtete er seine Verteidigung des Christentums an den Kaiser Antonius Pius und verwies ihn an den Bericht des Pilatus, der nach Justins Annahme in den kaiserlichen Archiven verwahrt sein mußte. …….

    -Die jüdischen Talmud-Schriften. Tol’doth Jeschu, Jesus wird hier „Ben Pandera“ (oder „Ben Pantere“) genannt. Babylonischer Talmud. …….

    http://www.clv-server.de/pdf/255487.pdf

    Christliche Quellen für die Historizität Jesu:

    -Polykarp

    -Eusebius

    -Irenäus

    -Ignatius

    -Justin

    -Origenes

    Außerdem empfehle ich auch noch das Buch von

    Josh McDowell

    Die Tatsache der Auferstehung

    Art.Nr.: 255712

    Bestätigen die historischen Fakten die Auferstehung Jesu Christi? Indizien wären zu prüfen, Zeugen zu befragen, die Hinrichtung nachzuweisen, Bestattungsvorgänge zu untersuchen. Außerdem müsste man mögliche alternative Erklärungsversuche in Betracht ziehen, um dann zu einem Urteil zu kommen. Eine akribische Detektivaufgabe. Der Autor nahm als Skeptiker den Fall der Auferstehung unter die Lupe, um das Christentum »ad absurdum« zu führen. Mittlerweile bezeugt er in Vorträgen weltweit die Glaubwürdigkeit der Bibel. Ein evangelistisches Buch besonders für Schüler und Studenten und alle logisch-rational geprägten Menschen.

    http://www.clv-server.de/pdf/255712.pdf

    Paulchen

  16. @ (#13) Micha (23. Mrz 2008 01:33)

    … auferstehen zudem wider alle Naturgesetze, gegen jede Vernunft….
    Das bringt einen auf den Gedanken: möglicherweise ein 2000 Jahre alter Fake?

    Sind das salomonische Worte? Nach welcher beweisbaren Vernunft und Energie, ist denn die Welt aus dem Nichtvorhandenem (Nichts) entstanden?

    Stille-Post-Effekt der Erzählungen über einen -immerhin sehr bewunderungswürdigen- Lehrer und Philosophen?

    Das sind nur menschlich philosophische Gedanken, die nur ein Versuch sind, den Sohn Gottes auf humanistisches Niveau zu reduzieren.

    Zudichtungen, damit die Vorhersagen des AT wenigstens erfüllt erscheinen – insbesondere, den Blutdurst Jahwes durch Hinschlachten des eigenen Sohnes zu befriedigen?

    Da ist nichts zugedichtet worden, die Historiker wären froh, wenn sie über Julius Cäsar so viele zuverlässige Manuskripte hätten, wie die Bibel betreffend, bzw. Jesus Christus.

    http://www.italomusica.de/bibel/template/5_jesus.html

    „[….]Jesus Christus hat sich verkörpert, er ist als Menschen auf dieser Erde gekommen4. Für eine kurze Zeit war er ganz Mensch und ganz Gott. Er begann keine Sünden und war perfekt, somit war er der ideale Vermittler zwischen den Menschen und Gott5.
    Alle Dinge wurden durch ihn erschaffen und ohne ihn währe nichts erschaffen worden was erschaffen worden ist6.
    Niemand hätte sich selber erretten können von der Verurteilung Gottes7.
    Jeder Mensch trägt die Verantwortlichkeit für sein eigenes Leben und für seine eigenen Sünden8. Jedes Mal wenn das Gesetz übertretet wird, entspricht das einer Verurteilung9.
    Ich bin nicht wie ihr Mensch, mir entgeht nichts. Aufgrund meiner Gerechtigkeit muss ich bei jeder boshaften Handlung mein Urteil sprechen, und dabei gibt es keine Werke die der Mensch machen könnte um diese Handlungen wieder gutzumachen.
    Nichts Menschliches kann die Sünde entschädigen10. Ohne Blutvergießen kann es keine Vergebung der Sünden geben11.
    Dies ist das Gesetz, welches ich errichtet habe damit die Gerechtigkeit bestehen bleibt.
    Wenn ich die Sünde ohne Blutvergießen und ohne ein Schuldopfer vergeben würde, müsste ich alle Menschen, ohne Ausnahme, erretten. Da auch Satan einer meiner Schöpfungen ist und auch unter meiner Verurteilung steht, müsste ich somit auch ihn erretten.
    Auf dieser Art würde es keine Gerechtigkeit mehr geben und das Böse würde begünstigt werden. Weil die Gerechtigkeit momentan von den Menschen verwaltet wird, geschieht gerade das: die Begünstigung des Böses, auf der Erde.
    Ich habe aber entschieden, dass die Ungerechtigkeit vernichtet werden wird.
    All das um dir mitzuteilen, dass für die Sünden von jedem einzelnen Menschen es notwendig war, Blut zu vergießen. Nur auf dieser Art hätte die Gerechtigkeit Gottes gestillt werden können.

    Um zu verhindern, dass der Mensch ohne Ausweg verurteilt werden würde, hätte jemand für seine Sünden bezahlen müssen12. Jemand den ich annehmen könnte, jemand der nicht für seine eigenen Sünden bezahlen müsste, jemand der rein und heilig wäre13.
    Jesus war derjenige der ohne Sünden war14 und somit für andere bezahlen konnte.
    Du weißt, dass wenn Christus nicht für dich gestorben wäre, wenn er nicht für dich die Schuld bezahlt hätte und wenn ich ihn von den Toten nicht auferweckt hätte15, wärst du heute nicht errettet und könntest nicht Sohn Gottes genannt werden.
    Du hättest kein Recht darauf mit mir wie mit einem Vater zu sprechen“.

    Paulchen

  17. @ #13 Micha (23. Mrz 2008 01:33)

    Wer braucht das als “Begleitmusik” zu der einmaligen Lehre? Sähe sie nicht ohne das alttestamentarische Beiwerk nicht viel besser aus?

    [….]Und als Gegengewicht zum Steinzeitislam braucht es keine Gegen-Religion, da genügt die Ethik, die in alle modernen Verfassungen, insbesondere auch in unser GG, Einzug gehalten hat.

    Eindeutig, nein!

    In der Bibel bildet das Alte Testament und das Neue Testament eine Einheit, in der eine Gesamtschau des Heilsplans zu erkennen ist und das Eine ohne das Andere unverständlich und unvollendet wäre.
    So ist dies keineswegs vom Koran zu behaupten. Die Offenbarungsquellen der Bibel und des Koran können von den Inhalten her nicht identisch sein.

    Denn, nur wer die Erwählung Israels nicht zu Ende denkt, der hat Schwierigkeiten zu verstehen, warum das Alte Testament kriegerisch und auf die unbedingte „Reinheit“ des Volkes Israel angelegt war, bis zur Erlösung durch den Messias (also zeitlich und räumlich begrenzt).
    Das AT ist räumlich auf das Land Israel begrenzt, in von Gott festgesetzten Grenzen. Natürlich auch in kriegerischen Handlungen mit seinen Nachbarn, doch nicht mit weltweiten expansionistischem Auftrag.

    Mit dem Bund vom Sinai und dem Gesetz, wurde Israel das Volk Gottes (2.Mose, Kapitel 12-24); es sollte von da an in Heiligkeit zur Ehre Gottes leben und Gott dienen. Es sollte „ein Königreich von Priestern und eine heilige Nation sein“ (2.Mose 19, Vers 6).
    Blutmäßig mußte es rein bleiben, es durfte sich nicht mit den heidnischen Völkern vermischen. Wenn man bedenkt, daß alle Nachbarvölker dieser Zeit Götzen- und Dämonendiener waren.
    Von diesem Zeitpunkt an, durfte es keinen Götzendienst mehr in Israel geben, denn in diesem Volk sollte der Gottessohn zur Welt kommen (Römer 9, Verse 4-5).
    Wäre Israel im Götzendienst versunken, dann wären bestimmt keine Bedingungen für das Kommen des Gottessohnes (Messias, Welt-Erlösers) vorhanden gewesen. Götzendienst ist Teufelsdienst (1.Korinther 10, Vers 20 ff).

    Das muß man sich wirklich bewußt machen, die Heilsvorbereitung bestand hauptsächlich darin, daß Israel als heiliges Volk in der Absonderung lebte, um den Messias zu erwarten.
    So kann man es besser verstehen, daß das Heil aus den Juden (aus ihrer Mitte; Jeremia 30, Vers 21) kommt (Johannes 4, Vers 22). Nicht die Juden selbst sind das Heil, sondern in Jesus Christus ist das Heil, das aus den Juden, in Israel, kommt.
    Der Mittelpunkt des Heils ist allein Jesus Christus, Israel selbst war nur die Heilsschale (der Kelch), also der Heilsträger. Das war, und ist, die Bedeutung der Erwählung Israels.

    Am Kreuz von Golgatha zertrat Jesus Christus der Schlange den Kopf (1.Mose 3, Vers 15), hier besiegte Er die Sünde und den Tod.
    Nach Pfingsten handelte Jahwe nicht mehr durch die Nation Israel, Gott handelte individuell in der Person Jesu Christi an denen, die Ihn aufnahmen (Johannes 1, Vers 12 und Johannes 20, Vers 31; Apostelgeschichte 4, Vers 12). Jetzt, in dieser Gnadenzeit, ruft Jahwe seine Gemeinde (versiegelt mit dem Heiligen Geist) aus Juden und Völkern dieser Welt.

    In der Bibel (AT und NT) ist der Heilsplan Gottes erkennbar, der noch nicht zu Ende ist. Im Koran erkenne ich keinen vergleichbaren Plan Allahs, außer der Unterwerfung der Menschen weltweit.

    Das NT ist die Erfüllung des AT. Ohne das AT, ist das NT unverständlich. Die Gemeinde ersetzt auch nicht Israel, beide haben ihren Platz im Heilsplan Gottes, auch wenn ihre Aufgaben grundverschieden sind.
    Die Völker kamen und gingen, doch die Juden blieben trotz massiven Pogromen. Wären die Juden wie die anderen Völker von der Weltbühne verschwunden, würde Gott als Lügner dastehen, denn Sein Heilsplan mit den Juden und der Menschheit ist noch nicht abgeschlossen. Einige Prophetien die Jesus Christus, Israel und auch die Nationen betreffen, stehen noch aus.

    Wie die menschliche Gerechtigkeit aus der der Quelle der humanistischen Ethik (Römer 3, Verse 10 und 23) sich präsentiert, kann man täglich in den Nachrichten, bzw. aus der Presse erfahren.

    Paulchen

  18. Der Pfarrer von Ars sagt einmal: Lasst eine Gemeinde vierzig Jahre ohne Priester, und sie betet wieder wilde Tiere an.

    Hinzufügen möchte ich: und sich selber, die Krone der Evolution.

    In diesem Sinne, fröhliches Ostereiersuchen.

    P.S.: Ich nehme nicht an, dass PI auf dem Missionierungstrip ist. Aber die Erkenntnis, dass das Wort Fleisch geworden ist, ist noch nicht ganz ausgerottet hier im Westen.

  19. Schön, dass hier auf PI frühmorgens am Feiertag schon so viel los ist.

    Auch wenn PI eher ein politisches und gesellschaftliches Forum ist: Mir hat das Lesen von Bibel und Koran die Augen geöffnet: Mohammed war nicht bereit, für auch nur einen anderen zu leiden. Jesus dagegen sagt:
    Joh 15,13 „Größere Liebe hat niemand als die, daß er sein Leben hingibt für seine Freunde.“

    Das hat er gaetan und deshalb will ich sein Freund sein.

    Und deshalb stehe ich auf gegen alles, was Jesus verleugnet, auch den Koran und den Islam.

    In diesem Sinne: Frohe Ostern!!

  20. Wo zwei oder drei in meinem Namen zusammenkommen, da bin ich mitten unter ihnen.
    Gelobt sei der Herr Jesus Christus.
    Frohe Ostern euch allen. Und denen die nichts damit zu tun haben, schöne Tage noch.

  21. Frohe Ostern übrigens!

    OT:
    Konvertierter Muslim getauft
    Osterwache im Vatikan

    Aufsehen hatte in Italien die Ankündigung des Vatikans erregt, dass auch der aus Ägypten stammende italienische Journalist Magdi Allam getauft werden würde. Der bekehrte Magdi Allam hatte sich zuvor als „gemäßigter Muslim“ bezeichnet. Der Journalist des Mailänder „Corriere della Sera“ stand nach Drohungen radikaler Muslime unter Polizeischutz. Er hatte Italien und Europa kritisiert, weil sie dem radikalen Islam nicht genügend entgegen stellten. Allams Übertritt zum Christentum war ein gut gehütetes Geheimnis und wurde vom Vatikan erst knapp eine Stunde vor Beginn der Messe am Karsamstag bekanntgegeben.

    (Pardon, hatte dasselbe schon im Artikel „Verblödung“ kommentiert, halte die Meldung allerdings für wichtig -und kann hier nur kompliziert an email ran)

  22. „Erst wenn die Gewalt zu uns kommt und der Osterhase überfahren auf der Straße liegt“.

    Ob nun politisch korrekt oder nicht, heute ist Ostern, jedes Kind erfreut sich daran, was ich persönlich für sehr wichtig halte.

    Daher empfinde ich solche Art von Aussagen einfach nur überflüssig.
    Wünsche euch allen ein frohes Osterfest..

  23. Dieser ausgezeichnete Artikel auf PI kommt (halb) unerwartet. Aber er zeigt: Die Richtung stimmt – nämlich ein Bekenntnis zur eigenen Tradition, Religion und Kultur (je nach persönlichem Standpunkt – eines davon sollte schon vorhanden sein).

    Sonderbarerweise gibt es noch keine Initiative für die Abschaffung des Karfreitags und des Ostermontags von denen, die jede Gelegenheit benutzen, um die interessante Sache zu verkünden, daß sie Atheisten sind. Wen interessiert das?

    Ich empfehle den „Atheisten“, einmal über folgendes nachzudenken:

    Diese Haltung hat einen Hintergrund, eine geheime Übereinkunft unter uns Bürgern, sie lautet: alles steht zur Disposition. Wir reden und wir streiten – und binden uns hierbei letztlich an nichts und niemanden. Toleranz ist unser Leitmotiv, freiheitliche Toleranz. Die Schwierigkeit für mich ist hierbei, dass gerade die korrigierende Frage nach der Bindung, der Bindung an Werte mein Hintergrundthema sein soll … Wir verdrängen, verleugnen, verlachen Werte, wir lassen sie verkümmern, aber ihren Gehalt vermögen wir ihnen nicht zu nehmen. In der Erfahrung der Krise wenden wir uns um, auch zurück, uns auf Ursprünge besinnend ohne Ende. Dieser unserer Unzulänglichkeit, unserer Menschlichkeit, wollen wir uns stellen, nicht fatalistisch, aber auch nicht in blindem Stolz. Von einem Wertewandel im Sinne eines Wandels der Werte zu sprechen zeigt Hochmut an … So werden die Lektionen an Demut, die uns bevorstehen, hart ausfallen. Mag sein, das es uns noch gelingt uns für diese Lektionen geistig zu wappnen, damit es nicht zum Menetekel des Umschlags kommt. Die historische Erfahrung spricht dafür nicht.

    ( http://wikihost.org/wikis/demut/wiki/start )

    Der Preis, den unsere Gesellschaft für die Hybris zu zahlen haben wird, wird hoch sein.

  24. Vor allem die drei abrahamitischen Religionen (Judentum, Christentum, Islam), die Liebe, Frieden und Freiheit predigen, werden, als Rechtfertigung, für Diebstahl, Raub, Mord und Despotie (Faschismus) mißbraucht! „Und keiner merkt es!“ http://blog.360.yahoo.com/theoccidental

  25. #14 Micha

    So sehe ich das auch.
    PI als „christlicher Blog“ ist nicht mein Ding.

    Den christlichen Kirchen scheint das Erstarken des Islam in Europa ganz gelegen zu kommen, scheinen doch restriktivere Blasphemiegesetze etc. plötzlich durchsetzbar.
    Auch die oft beschworene „Rückbesinnung Europas“ auf das Christentum infolge islamischer Bedrohung scheint nicht ganz ungelegen zu kommen.

    Erleben wir den Beginn einer christlich/muslimischen „Gegenaufklärung“ ?

    Ohne mich, kann ich da nur sagen !

    Menschenrechte und GG anstatt religiöser Dogmen 🙂

  26. Ob man dran glaubt oder nicht- jedenfalls mal eine gute Erklärung, warum Karfreitag und Ostern eigentlich gefeiert werden (Kreuzigungstod und Auferstehung).
    Gibt ja genug (auch) Nichtmusel, die nicht wissen, warum sie frei haben…
    PI bildet also mal wieder….

    Und heute abend viel Spaß beim heidnischen Brauch der brennenden Osterräder! 😉

  27. #19 bis 21 Paulchen (ab 23. Mrz 2008 02:22)

    Dass Jesus gelebt hat, das muss wohl nicht immer noch bewiesen werden. Auch Nichtgläubige denken zumeist, dass Jesus eine historische Person ist und können darum auch einen Teil des apostolischen Glaubensbekenntnisses akzeptieren: „… gelitten unter Pontius Pilatus, gekreuzigt, gestorben …“. Sicher war er jemand, der auf Gottes Hilfe vertrauend Israel von den Römern befreien wollte. Das gelang ihm nicht, weil Gott ihn im Stich ließ. Was er am Kreuz hängend auch beklagte und was seltsamerweise in das NT Eingang gefunden hatte – ein Ausspruch, der vermutlich sogar historisch ist.

    Was ein gewisser Paulus dann aus dem hohen Ansehen von Jesus bei den Juden machte und sein Image benutzend eine ganz neue Religion schuf, das ist wieder eine ganz andere Sache und religionsgeschichtlich auf ungleich höherem intellektuellem und moralischen Niveau als der plumpe Versuch von Mohammed. Damit erschütterte er die innersten Überzeugungen des Römischen Reiches und trug wohl ganz mit Absicht zum Niedergang des Imperiums bei. Ein genialer Plan. Leider wurden die Juden nicht frei durch den Untergang des Reiches, sondern ein Emporkömmling aus Mekka sammelte die Reste auf und seine Nachfolger rissen sie sich unter den Nagel.

    Wenn hier gerade zu Ostern vom Heilsplan Gottes geschrieben wird: Wenn ich den Mythos des Christentums richtig verstanden habe, ist der Mensch grob gesagt wegen des Ungehorsams aus dem Paradies vertrieben worden, lebt sündig und in Todesfurcht und statt dass Gott mal die Probleme in seinem Universum dauerhaft regelt (Theodizeeproblem)schickt er seinen Sohn, der durch seinen Opfertod die Sünden der Welt einsammelt, auf sich fokussiert und die Menschen erlöst, die daran glauben. Ein wenig umständlich, nicht wahr? Wie sagte William von Ockham: „Die einfachste Lösung ist immer die Beste“. Dise Erkenntnis eines seiner fähigsten Theologen hätte Gott man mal schon eher beherzigen sollen. Tut mir Leid, aber diese ganze „Heilsplan“ hat für mich immer so etwas wie das Spiel der Katze mit der Maus.

    Trotzdem, liebe Christen, lasst Euch nicht entmutigen. Dieser Glaube ist zwar kompliziert, aber wenn er hilft, das Leben anständig zu führen und die Furcht vor dem Tod zu verlieren, habt ihr meine guten Wünsche.

  28. Jesus selbst hatte ja ein gestörtes Verhältnis zu seiner Familie, da sie ihn (wahrscheinlich zurecht) für verrückt hielt.

    Ich hoffe, dass ihr ein besseres Verhältnis zu euren Familien habt als der Prophet; in diesem Sinne wünsche ich euch ein frohes und harmonisches Osterfest.

    Jesu Beziehung zu seiner Familie

    Matthäus 10;34-36, zeigt, wie Jesus über Familienleben denkt: „Und des Menschen Feinde werden seine eigenen Hausgenossen sein“.

    Als einer seiner Jünger ihn bittet, ihm zu erlauben, zum Begräbnis seines Vaters zu gehen, rügt ihn Jesus und sagt: „Folge du mir und lass die Toten ihre Toten begraben“. (Matthäus 8;22).

    Zu seiner eigenen Mutter: „Weib, was habe ich mit dir zu schaffen?“ (Johannes 2;4).

    Bei Lukas 14;26 sagt Jesus klar, dass wir unsere Familie hassen sollen: „So jemand zu mir kommt und hasst nicht seinen Vater, Mutter, Weib, Kinder, Brüder, Schwestern, auch dazu sein eigen Leben, der kann nicht mein Jünger sein.“

    Bei Lukas 12;52-53 lesen wir: „Denn von nun an werden fünf in einem Hause uneins sein, drei wider zwei, und zwei wider drei.“

    Es gibt eine Anzahl von Passagen, die bezeugen, dass Jesu eigene Familie ihm „nicht glaubte“ oder nicht „an ihn glaubte.“
    Zum Beispiel Matthäus 13;57-58: „Und ärgerten sich an ihm. Jesus aber sprach zu ihnen: Ein Prophet gilt nirgends weniger, denn in seinem Vaterland und in seinem Hause. Und er tat daselbst nicht viel Zeichen, um ihres Unglaubens willen.“

    Dieselbe Geschichte über den Unglauben seiner Familie „in seinem eigenen Land“ wird noch einmal in Markus 6;3-6 berichtet, ebenso in Johannes 7;5: „Denn auch seine Brüder glaubten nicht an ihn.“

    Endlich, als Jesus direkt gefragt wird: (Matthäus 12;48-50) „Wer ist meine Mutter? Und wer sind meine Brüder? Und reckte die Hand aus über seine Jünger und sprach: Siehe da, das ist meine Mutter und meine Brüder. Denn wer den Willen tut meines Vaters im Himmel, derselbige ist mein Bruder, Schwester und Mutter.“

    Er weist wie alle guten Kult-Führer darauf hin, dass seine Jünger seine Familie sind. So viel über familiäre Werte.

  29. Noch bevor ich die Beiträge lese, möchte ich ALLEN, die froh über ihre Erlösung sind, ein gesegnetes AUFERSTEHUNGSFEST wünschen!

    Die Atheisten unter uns mögen mit mir ein nachsehen haben ;-). Ihnen trotzdem auch alles Gute!!!

  30. Danke PI. Gesegnete Ostern!

    Würden wir uns alle mehr nach den Geboten Gottes richten, würden wir uns mehr auf die Werte, die Gott uns mitgegeben gat richten, es sähe in Deutschland sehr viel besser aus. Würden diese christlichen Werte mit der notwendigen Stringenz den Kindern in den Kindergärten und an den Schulen vermittelt und nahegebracht, es gäbe entscheidend weniger Probleme.

    Das Kreuz als Symbol des Leidens Christi und als Zeichen des Glaubens gehört unverrückbar in unser aller Mitte. Nicht der schäbige und archaische Kult namens Islam.

    Credo in unum deum.

  31. Vor allem die drei abrahamitischen Religionen (Judentum, Christentum, Islam), die Liebe, Frieden und Freiheit predigen, werden, als Rechtfertigung, für Diebstahl, Raub, Mord, Rassismus und Despotie (Faschismus) mißbraucht! “Und keiner merkt es!” http://blog.360.yahoo.com/theoccidental

  32. Dieser Artikel und die Kommentare dazu passen eigentlich zum vorherigen: Deutschland lässt sich immer noch von den Religionen verblöden, insbesondere vom Christentum.

    Hat hier noch keiner Karlheinz Deschner gelesen?

    Oder besser: SELBER KRITISCH NACHGEDACHT?

    Peinlich, peinlich.

  33. Ostern war ursprünglich ein säkulares Fest des Frühlings (neues Leben…) und wurde von den Christen assimiliert. Bitte lasst es mit der Propaganda für irrationalem Glauben auf diesem Blog. Bitte!

    Kann ich mich nur anschließen. Nebenbei: Auch Weihnachten war zunächst ein Fest, das dem Geburtstag des ägyptischen Sonnengotts Mithras galt (25.Dezember). Zunächst wurde es als heidnisches Fest bekämpft durch die Kirche, dann aber nach ca. 300 nachchristlichen Jahren per Papstbeschluß auf den 25.Dezember gelegt, um den Mithraskult als Konkurrenzreligion loszuwerden.

    Mithras ist ein Sonnengott. Er kam aus Persien und verbreitete die Vorstellung eines Kampfes zwischen Gut und Boese. Seine Anhaenger glaubten an Auferstehung und ewiges Leben. Es gibt eine Reihe von Aehnlichkeiten zwischen dem Mithraskult und dem Christentum, z.B.:

    Mithras wurde am 25. 12. geboren. Hirten waren bei der ungewoehnlichen Geburt anwesend. Mithras wird beschenkt. Die Glaeubigen wurden durch eine Art Taufe in die Glaubensgemeinschaft aufgenommen. Die Sieben war eine bedeutende Zahl.

  34. Na, sei dem, wie es sein mag: Ostern zu feiern, ist unbeschadet des christlichen Ursprungs jedenfalls eine schöne deutsche Sitte, und in diesem Sinne auch für Nicht-Christen sicherlich angemessen.

    Und Drescher, pfff. Wer sich für die Frage interessiert, inwieweit Judentum und Christentum Mythen und Traditionen anderer Religionen aufgenommen haben (ganz massiv), sollte Thomas Manns Joseph-Romane lesen. Dort ist der Komplex ebenfalls bearbeitet, aber in weitaus schönerer Sprache und Form.

    In diesem Sinne: Frohe Ostern allerseits!

  35. #43 argonath (23. Mrz 2008 11:14)
    Noch keiner kritisch nachgedacht? Hast Du die Beiträge nicht gelesen? Obwohl am Ostersonntag, so doch mehr kritische als christliche Beiträge.
    Peinlich, peinlich.

  36. Auch Nichtgläubige denken zumeist, dass Jesus eine historische Person ist und können darum auch einen Teil des apostolischen Glaubensbekenntnisses akzeptieren: “… gelitten unter Pontius Pilatus, gekreuzigt, gestorben …”. Sicher war er jemand, der auf Gottes Hilfe vertrauend Israel von den Römern befreien wollte. Das gelang ihm nicht, weil Gott ihn im Stich ließ. Was er am Kreuz hängend auch beklagte und was seltsamerweise in das NT Eingang gefunden hatte – ein Ausspruch, der vermutlich sogar historisch ist.

    @ #35 ilex (23. Mrz 2008 10:08)

    Wer die Bibel liest, der erkennt auch daß sie Prophetien enthält. Die Propheten (damit meine ich nicht Mohammed) waren die Geschichtsschreiber der Zukunft (was kommen wird), doch wer die Prophetien der Bibel ignoriert, der wird orientierungslos und ängstlich, und erkennt nicht, daß in den Prophetien nicht von einem einmaligen Kommen Jesu Christ die „Rede“ ist.
    Jesus Christus macht nicht einen zweiten Anlauf, sondern hier läuft alles nach dem Heilsplan Gottes ab.

    Das erste Kommen Jesu Christi war in „Schwäche“ (Messias Ben Joseph), das zweite Kommen Jesu wird in „Stärke“ geschehen (Messias Ben David).
    Beim ersten Kommen Jesu, um die Erlösung zu erfüllen, hat Er in der Synagoge in Nazareth nur einen Teil der Prophetie aus Jesaja 61, Verse 1-2 vorgelesen:

    16. Und er kam nach Nazareth, wo er aufgewachsen war, und ging nach seiner Gewohnheit am Sabbat in die Synagoge und stand auf und wollte lesen.
    17. Da wurde ihm das Buch des Propheten Jesaja gereicht. Und als er das Buch auftat, fand er die Stelle, wo geschrieben steht

    (Jesaja 61,1-2):

    18. «Der Geist des Herrn ist auf mir, weil er mich gesalbt hat, zu verkündigen das Evangelium den Armen; er hat mich gesandt, zu predigen den Gefangenen, daß sie frei sein sollen, und den Blinden, daß sie sehen sollen, und den Zerschlagenen, daß sie frei und ledig sein sollen,
    19. zu verkündigen das Gnadenjahr des Herrn …»

    Der Rest aus Vers 2 (in Jesaja 61), der das zweite Kommen Jesu Christi beschreibt, wurde damals nicht durch IHN vorgelesen:

    „… und einen Tag der Vergeltung unsres Gottes, …….

    Dieses Beispiel zeigt, daß ohne die Prophetie des AT wären wir ziemlich orientierungslos.
    Jesus Christus wurde von Gott nicht im Stich gelassen, das war der Erlösungsweg des Messias für die, die SEINE Erlösung annehmen, den ER gehen mußte, dieser Weg gehörte zum Heilsplan Gottes. Die Worte Jesu Christi am Kreuz waren ein Zitat aus Psalm 22 (Vers 1), der Psalm ist der Schlüssel zur Bedeutung von Golgatha. Wer den Psalm 22 durchliest, wird die prophetische Vorschau auf das Geschehen auf Golgatha erkennen.

    Paulchen

  37. #49 Paulchen (23. Mrz 2008 12:11)
    Als gläubigen Menschen möchte ich Dir persönlich gerade am Ostersonntag gewiss nicht zu nahe treten.

    Aber über die Logik des „Heilsplanes“ solltest Du dir in ein paar stillen Stunden doch noch einmal ein paar Gedanken machen. Vielleicht kommst Du dann zu differenzierter Beurteilung.

  38. Hm, der westlich-christliche Kulturkreis war wohl nicht vollständig zum Beten angetreten, einige hatten anderes zu tun:

    http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/59459/1158992/polizeiinspektion_rotenburg/

    Die Zeiten, in denen Menschen aus Gründen der Abhängigkeit von der „falschen“ Droge Gewalt anwenden, sind wohl noch lange nicht vorbei. Leider scheint Religion für viele so unglaublich wichtig zu sein, daß ihnen die realen Menschen dahinter scheißegal sind.

  39. @ #43 argonath

    Ich habe auch den Deschner gelesen. Und einige mehr von seiner Sorte. Als Unterhaltungsliteratur mag es ja taugen.

    Aber man muß nicht, ehe man solche Schreibereien liest, vorher seinen Verstand irgendwo abgeben und glauben, daß Deschner jetzt der Weisheit letzter Schluß sei.

    Es klingt ein wenig einfältig zu glauben, daß hier Neuigkeiten verkündet werden mit dem Hinweis auf Deschner. Die Verfallszeit von Ergüssen solcher Leute ist sehr, sehr kurz.

  40. #51 ilex

    Aber über die Logik des “Heilsplanes” solltest Du dir in ein paar stillen Stunden doch noch einmal ein paar Gedanken machen. Vielleicht kommst Du dann zu differenzierter Beurteilung.

    Ilex,
    ich kann nur Buch von Dave Hunt, „Wie weit sind wir? – Überzeugende Beweise für die baldige Rückkehr Christi“, als PDF-Download, gratis, empfehlen, dass „in ein paar stillen Stunden“ bedeutende Erkenntnisse zum Heilsplan Gottes vermitteln kann.

    http://www.sermon-online.de/search.pl?lang=de&id=6020&title=&biblevers=&searchstring=&author=0&language=0&category=0&play=0

  41. Erst wenn die Gewalt zu uns kommt und der Osterhase überfahren auf der Straße liegt. Wenn Hasen und Eier aus den Regalen verschwinden, weil sie der falschen Religion angehören. …

    Wer suchet, der findet!

    Eine Bäckereiangestellte ist am frühen Ostersonntag Opfer eines Überfalls geworden. Wie die Polizei mitteilte, war die 31-jährige Frau gegen 4.00 Uhr in der Früh im Geschäft in der Müllerstraße von einem auf 16 bis 18 Jahre geschätzten Täter mit einer Schusswaffe bedroht worden. Der junge Mann nahm das Geld aus der Kasse an sich und verschwand unerkannt. Der Beschreibung nach soll es sich um einen Südländer gehandelt haben.
    http://www.berlinonline.de/aktuelles/berlin/detail_ddp_2062598600.php

  42. Zu Ostern ein paar Eier legen:

    Vergewaltigung auf Spielplatz

    Bochum-Innenstadt (ots) – Am Dienstagabend, nach 22.15 Uhr, wurde eine 16-jährige Jugendliche auf einem Spielplatz in der Bochumer Innenstadt von einem noch unbekannten Täter vergewaltigt. Die Geschädigte hielt sich zunächst mit ihren Freundinnen ab 19.00 Uhr am Bochumer Hauptbahnhof auf. Dort traf sich die Gruppe auf der zum Kurt-Schumacher-Platz gehörenden 1. Verteilerebene des Bahnhofes mit anderen Jugendlichen. Unter diesen befand sich auch der noch nicht namentlich bekannte Beschuldigte. Dieser bot sich im Laufe des Abends an, die 16-Jährige nach Hause zu begleiten. Gegen 22:15 Uhr verließ die Geschädigte mit dem Beschuldigten den Bahnhofsbereich und begab sich zu einem an der Windmühlenstraße gelegenen Spielplatz, wo der Kriminelle noch Freunde treffen wollte. Auf dem Spielplatz verging sich der Unbekannte an seinem Opfer. Bevor er flüchtete, nahm der Täter das Handy aus der Umhängetasche der Geschädigten und verschwand in Richtung Hans-Böckler-Straße. Er wurde wie folgt beschrieben: – Südländer, vermutlich Türke; ca. 17 – 18 Jahre alt; ca. 175 cm – 180 cm groß; normale Statur; – Bekleidung: hellblaue Jeanshose; schwarzes Kapuzenshirt; weiße Wollmütze; schwarz-weiß gemustertes Beduinentuch.

    http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/11530/1158157/polizei_bochum

  43. Wie „Südländer“ sich auf´s Osterfest vorbereiten

    Serientäter überfallen Spielhallen

    Drei Männer haben am Wochenende in Harburg eine Spielhalle überfallen und 500 Euro erbeutet. Es sind vermutlich Serientäter. Eine Woche zuvor war im selben Stadtteil eine andere Spielhalle überfallen worden. Die Beschreibung der Räuber ist auffallend ähnlich. „Wir prüfen, ob es sich um dieselben Täter handelt“, so ein Beamter. Die Polizei befürchtet, dass das Trio erneut zuschlagen könnte.
    Die letzte Tat hatte sich Freitag ereignet. Die Männer stürmten in eine Spielhalle an der Stader Straße. Einer der Räuber bedrohte die Angestellte (25) mit einer Pistole. Die Frau musste in einen Nebenraum und sich dort auf den Boden legen. Einer der Komplizen plünderte derweil die Kasse. Das Trio entkam trotz Sofortfahndung der Polizei. Laut Beschreibung handelt es sich bei den Tätern um drei Südländer im Alter von 17 bis 20 Jahren.

    http://www.welt.de/welt_print/article1807855/Serientter_berfallen_Spielhallen.html

  44. Nach dem wir muslimische Nachbarn haben, kann man das Ostereier verstecken im Garten bleiben lassén, den ich kann es nicht verantworten , daß ein Muslim auf eine Mine Tritt:-)

  45. [….] Menschenrechte und GG anstatt religiöser Dogmen

    @ (#32) vollmuffel (23. Mrz 2008 09:46)

    Matthäus 22, Vers 21:

    [….] Da sprach er (Jesus Christus) zu ihnen: So gebet dem Kaiser, was des Kaisers ist, und Gott, was Gottes ist!

    http://www.bibel-online.net/buch/40.matthaeus/22.html#22,21

    1.Petrus 2, Verse 13-17

    Seid untertan aller menschlichen Ordnung um des HERRN willen, es sei dem König, als dem Obersten, oder den Hauptleuten, als die von ihm gesandt sind zur Rache über die Übeltäter und zu Lobe den Frommen. Denn das ist der Wille Gottes, daß ihr mit Wohltun verstopft die Unwissenheit der törichten Menschen, als die Freien, und nicht, als hättet ihr die Freiheit zum Deckel der Bosheit, sondern als die Knechte Gottes. Tut Ehre jedermann, habt die Brüder lieb; fürchtet Gott, ehret den König!

    http://www.bibel-online.net/buch/45.roemer/13.html#13,1

    Paulchen

  46. Nachtrag zu (#49):

    Die zitierte Bibelstelle, in der Jesus Christus unvollständig aus Jesaja 61, Verse 1-2 vorliest, befindet sich in Lukas 4, Verse 16-19:

    Das erste Kommen Jesu Christi war in „Schwäche“ (Messias Ben Joseph), das zweite Kommen Jesu wird in „Stärke“ geschehen (Messias Ben David).
    Beim ersten Kommen Jesu, um die Erlösung zu erfüllen, hat Er in der Synagoge in Nazareth nur einen Teil der Prophetie aus Jesaja 61, Verse 1-2 vorgelesen:

    16. Und er kam nach Nazareth, wo er aufgewachsen war, und ging nach seiner Gewohnheit am Sabbat in die Synagoge und stand auf und wollte lesen.
    17. Da wurde ihm das Buch des Propheten Jesaja gereicht. Und als er das Buch auftat, fand er die Stelle, wo geschrieben steht

    (Jesaja 61,1-2):

    18. «Der Geist des Herrn ist auf mir, weil er mich gesalbt hat, zu verkündigen das Evangelium den Armen; er hat mich gesandt, zu predigen den Gefangenen, daß sie frei sein sollen, und den Blinden, daß sie sehen sollen, und den Zerschlagenen, daß sie frei und ledig sein sollen,
    19. zu verkündigen das Gnadenjahr des Herrn …»
    Der Rest aus Vers 2 (in Jesaja 61), der das zweite Kommen Jesu Christi beschreibt, wurde damals nicht durch IHN vorgelesen:
    „… und einen Tag der Vergeltung unsres Gottes, …….

    http://www.bibel-online.net/buch/42.lukas/4.html#4,16

    Paulchen

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