Weil ihm die Islam-Anschleimerei des Fußballfachblattes „kicker“ gehörig auf die Nerven ging (aktuelle Kostprobe: „Herr Ba, wieviel Kraft kostet Sie der Ramadan derzeit?“), schrieb PI-Leser M. Klostermayer am 1. September an den Chefredakteur, gab sich als Vorsitzender der nicht existierenden „Vereinigung islamischer Fußballlehrer“ aus und lud die „kicker“-Schreiberlinge zum Fastenbrechen ein.

Nach gut zwei Wochen antwortete der „kicker“, unfähig, die recht derb aufgetragende Klostermayer’sche Verarsche zu begreifen, und wünschte den „islamischen Fußballlehrern“ in schönster Dhimmi-Manier ein angenehmes Fastenbrechen.

Hier zuerst das Schreiben von Klostermayer an den Kicker:

Sehr geehrter Herr Holzschuh,

durch seine positive Berichterstattung über islamische Spieler in der Bundesliga und in den großen internationalen Ligen Europas hat der kicker viel zum Verständnis des Islam und seiner Beziehung zum Fußballsport beigetragen.

Für diese ganz besonderen Verdienste sagen wir Ihnen ein herzliches „Dankeschön!“ und möchten, als kleine Anerkennung, gerne drei Mitarbeiter des kicker zu unserem feierlichen Fest des Fastenbrechens am 20. September 2009 in der Ayasofya Moschee in Berlin-Moabit, Stromstrasse 35, einladen.

Bitte teilen Sie uns mit, mit wie vielen Personen sie kommen werden.

Mit freundlichen Grüßen

Mustafa Jakob Klostermayer

Vorsitzender der Vereinigung islamischer Fußballlehrer Berlin e.V.

Und die Antwort eines Kicker-Redakteurs:

Sehr geehrter Herr Klostermayer,

vielen Dank für Ihre Einladung zum anstehen Fest des Fastenbrechens.

Da der kicker jedoch an Montagen erscheint, ist auch der kommende Sonntag für uns ein Produktionstag.

Zusätzlich wird auch noch Hertha BSC sein Heimspiel gegen den SC Freiburg absolvieren, so dass aus unserer Redaktion leider niemand der Einladung nachkommen kann.

Dennoch vielen Dank, dass Sie an uns gedacht haben und eine angenehme Feier.

Mit sportlichen Grüßen

Marcus L.

Like
Beitrag teilen:
 

67 KOMMENTARE

  1. Na und? Ist das eine Meldung wert? Ich meine, wenn jemand höflich schreibt, dann sollte man auch höflich antworten, oder etwa nicht?

    Und das ist auch nicht so leicht als Veralberei zu erkennen.

    Nee, das hier ist keine erwähnenswerte Meldung.

  2. Mein Vater hat ein Abo von Kicker. Zweimal die Woche kommt diese Zeitschrift.

    Muss ich mir jetzt Sorgen machen? *Panik schieben*

  3. Hm. Was will uns das sagen? Nicht anders hätte ich auch geantwortet. Höflich und sportlich. Genau so gehört es sich doch, oder etwa nicht?

    Grenzwertig hätte ich höchstens den Wunsch einer „gesegneten“ Feier gefunden.

  4. Grüß Gott,
    trotz alle dem; ich finde diesen Beitrag schon aufgrund der Tatsache das sich „Klostermayer“ die Mühe gemacht hat das mehr oder weniger sinnvolle Schreiben an den kicker zu senden gut und gerechtfertigt! Denn „Klostermayer ist einer von uns und seine Arbeit wird durch diesen Beitrag honoriert ob sinnig oder nicht!
    PI- weiter so!

  5. Und wie bitte sollte man erkennen, dass es sich m eine Satire handelt?

    Einer der schlechtesten Artikel bei PI.

    Plumps, in China ist ein Sack mit Reis umgefallen, und ist dabei nicht aufgegangen.

    Die Antwort ist höflich und sportlich. Na und?

  6. Freundliche und völlig unverbindliche Antwort vom kicker, paßt doch! Wenn Schäuble islamische Organisationen genauso behandeln würde, hätte ich an dem Mann viel weniger auszusetzen!

  7. Ich gestehe vor der Komission: Ich lese den Kicker. Regelmässig, Montag und Donnerstag. Denn ich mag Fussball ! Ich glaub jetz mal nicht, dass der Kicker ein islamisch indoktriniertes Druckerzeugnis ist. Man kanns auch übertreiben…

  8. Völlig ok die Antwort, höflich und distanziert formulierte Absage, mit für mich deutlich fadenscheiniger Begründung, ich sehe hier kein Problem.

  9. Die Anfrage ist ok. Die Antwort ist ok. Niemand hat etwas gegen das islamische Fastenbrechen. Zumindest ich nicht. Wenn allerdings daraus irgendwelche Sonderrechte abgeleitet werden, wie aus den meisten islamischen Anglegenheiten, hört der Spaß eben auf.
    Aber hier erkenne ich nichts Derartiges.

  10. Ich wunder mich jetzt doch ein bissel.
    Von qualitativ inkorrektem Artikel kann hier doch keine Rede sein.
    Es gibt doch keine bessere Ausdrucksart, als den moslemischen Hetzern so den Stinkefinger zu zeigen!

    Dummer Artikel (zumindest der 2. Abschnitt)

  11. Einen besonders unglaublichen Sozialstaats-Wahnsinn gibt es in der Schweiz:

    Für eine IV-Rente werden unter anderem soziale Phobie, Internet-Sucht und Entwurzelungssyndrom anerkannt. Die IV-Ausgaben stiegen seit 1990 von 4 Milliarden auf heute gegen 12 Milliarden Franken pro Jahr. Gleichzeitig stieg die Anzahl der IV-Bezüger von 164’000 auf fast 300’000.

    http://www.mwst-stop.ch/medieninfos/parlament-iv-missbraeuche-werden-weiter-geduldet.html

    Anmerkung: IV = Invalidenversicherung

    Verrückt: In der Schweiz gilt man bei Internetsucht als INVALIDE und kriegt RENTE!!!

    Die Schweiz: Das geheimnisvolle Land in den Bergen! 😀 😈 😆

  12. Hallo .Wer googelt findet unter kicker.de Stichwort Islam über 80 einträge .Der kicker ist doch ein Sport Magazin oder ?

  13. Bin großer Fan Ihrer Seite, aber das ist bitte keine Meldung wert…die Reaktion des Kickers ist völlig in Ordnung und wohl kaum ein Anzeichen anbiedernden Gutmenschentums…bitte nur relevante Themen…und von den gibt es ja weiss Gott genug!

  14. im brief, der ja an nicht-moslems gerichtet ist, fehlt die zeitangabe, da „fastenbrechen“ nur für moslems eine klare zeitangabe ist.

    also nicht gut gemacht.

    wallahi.

  15. Sowenig Verständnis ich auch dafür habe, dass der Kicker beständig Sportler danach fragen muss, wie und warum sie vor Spielen zu Allah beten und ob sie es je mit dem Fasten probiert haben und wenn ja, wie das geklappt hat – die Antwort des Kickers zeigt allenfalls, dass man sich n i c h t für die Zwecke des Islams instrumentalisieren lassen will. Dass man ein angenehmes Fastenbrechen wünscht, ist eine bedeutungslose Höflichkeitsfloskel. Nichts davon wäre der Erwähnung wert gewesen.

  16. Was genau hat dieser Bubenstreich mit der Mission von PI zu tun? Oder hat Didi Näher auf einer neuen Lieferung bestanden? Mein Tipp: Nehmt das wieder raus. Lieber mal einen Nachmittag lang keine neue Meldung.

  17. Jo, das paßiert, wenn man jedem Volltrottel, der nicht mal das Wort „Pointe“ kennt, einen Gastbeitrag einräumt.

    Die kicker-Redaktion hat sich da vollkommen korrekt verhalten.

  18. Ähhhh… wo ist da jetzt der „Witz“ ? So wie ich den Antwortbrief lese sagen die von Kicker freundlich durch die Blume das sie die Einladung ausschlagen.
    Ist vollkommen ok.

  19. Das netteste an der Geschichte ist der Name:
    Mustafa Jakob Klostermayer
    Mustafa ( Ein Konvertierter) in zehn Jahren wird wohl jeder Dritte Mohamed Schmidt sich nennen, oder Schäuble oder Merkel…

  20. Zuers war der heilige Jakob im Kloster, dann hat sich der Mayer zum Islam zugewendet, ein netter Klosterbruder, da maerts im Kloster,ähhhh Pardion in der Moschee..
    Grüsse von Lasko…

  21. Ja, und? Was soll daran jetzt so schlimm sein? Die Antwort war freundlich und höflich, mehr nicht! Höflichkeit ist nicht gleichbedeutent mit PC.

  22. Liebe PI – Redaktion,
    so sehr ich euere Arbeit schätze und euere Engagement würdige, aber das nennt man in der fussballerischen Umgangssprache ein
    klassisches Eigentor.
    😉

  23. Die haben also in etwa gesagt: Tach, wir haben für Sie keine Zeit und wünschen lustiges Feiern… – das ist doch völlig in Ordnung.

    Was hätten die denn sonst antworten sollen?

    Hätten die schreiben sollen: Wir haben Raddatz gelesen und möchten Sie zudem noch bitten uns nicht zu verarschen? 😉

  24. Nichts gegen den Kicker. Aber muss gerade ein gutes Fußball-Magazin sich zum Ramadan äußern? Was ist dann mit Festtagen von Hindus, Buddhisten etc. Oder wünscht er der jüdischen Gemeinschaft ein Gutes Neues Jahr 5770 im September?

    Da bin ich mal gespannt, ob Festtage anderer Religionsgemeinschaften auch im Kicker erwähnt werden. Es kann auch nicht um die Menge der Leute gehen, denn in Deutschland lebt eine sehr große Gruppe von Japanern. Von denen hört man allerdings nichts, im Gegensatz zu den Muselgruppen.

  25. So what????

    Wattn hattn der Redaktuer falsch gemacht????

    Ergebnis: Er geht nicht hin…und soll er in seinem Brief eine Historie des mörderischen Islam schreiben???????????ß

  26. Seit Wallraff sollten Journalisten wissen, dass Recherche immer gut ist. Und wenn Klostermayer zum Fastenbrechen einlädt, riecht das gewaltig nach Verarsche. Aber wenn die Meldung beim Kicker als das aufgenommen wird was sie sein sollte, nämlich total unwichtig, reicht ein kleines Schreiben mit einer Absage. Damit werden keine Käufer verloren und keine Zeit verschwendet. Interessant wäre zu wissen, wie eine Reaktion ausgefallen wäre, wenn Fastenbrechen am Montag oder Dienstag ist.

  27. Und wo war jetzt die „schönste Dhimmi-Manier“?
    Ich sehe nur eine höfliche Anfrage, gefolgt von einer höflichen Absage. Was’n Skandal.

  28. #7 Vipatox

    „Plumps, in China ist ein Sack mit Reis umgefallen, und ist dabei nicht aufgegangen.„

    Ja das ist echt mal ne heftige Nachricht. Krass. Muss man sich mal überlegen: NICHT aufgegangen…!! Alda schwede.

    Wenn man denkt, es kommt nichts mehr-
    fällt in China ein Sack Reis ins Meer 🙂

  29. Soso, schmierig schreiben können die Kicker Leute über die Muselmanen, aber auf Tuchfühlung mit dem Pack wollen sie dann doch lieber nicht gehen 😉

  30. Für mich ist der Artikel auch nicht das, was er verspricht, im Gegenteil meine ich, dass der kicker-Redakteur die Absage sehr gut formuliert hat, wenn man bedenkt, was bei ‚falscher‘ Antwort und ‚echter‘ Vereinigung islamischer Fußballlehrer auf ihn hätte zukommen können.

    Aber warum dieses Schimpfen über den Artikel? Er ist schief gegangen, ein Fehler, o.k., und Schwamm drüber!

  31. Ich interpretiere den Antwortbrief eher als:

    Steck dir deine ****** in den ***** und ****** dich dahin *****.

  32. #7 pjanyszatan

    Ich finde die Antwort auch nicht schlimm, haben politisch korrekt ausgedrückt, dass man sie mal am A*sch lecken kann.

    War ein netter Versuchsballon von Klostermayer. Bezüglich der Antwort von kicker stimme ich dir uneingeschränkt zu! Zeigt sie doch, dass nicht alle Medien reflexartig auf den Dhimmi-Zug aufspringen.

  33. Die Antwort der Sportredaktion war doch vollkommen i.O. – Eine höfliche Absage aif eine höfliche Einladung.
    Es fand kein unnötiges Anbiedern statt. Selst mit gräßter Phantasie kann ich hier niemandem einen Vorwurf machen.

  34. @ #3 Holy_Pig

    Schnell den Artikel hier löschen, der ist fehl am Platze. Ein Griff ins Klo, mit anderen Worten

    Warum denn löschen? Heißen wir Ahmed oder Mehmet?

    Der Artikel war nix, das ist richtig, aber soll er doch stehen bleiben für alle, die nichts Schöneres kennen, als sich über die Fehler anderer zu freuen. Deutsche Eiche, sag ich da nur.

  35. Das ist eine höfliche, aber klare Absage. Das sehe ich eher positiv. Die Formulierung „angenehme Feier“ hat man sich glaube ich eher der Höflichkeit halber rausgewürgt, drunter wäre es schon fast ein Affront gewesen, nicht nur in Bezug auf Moslems und Ramadan, sondern auch bei anderen Anfragen.

    Ich wäre froh, wenn Politiker, Kirchenleute usw. es mal hinbekommen würden, eine solche klare Absage zu schicken. Die schaffen es im Normalfall ja nicht mal zu einem simplem „nein danke“.

  36. Naja, die Antwort der Redaktion ist wohl die Pointe. In dieser drückt man freundlich, aber bestimmt aus, daß Herr Klostermayer die „Kicker“-Redakteure gepflegt am Arsch lecken soll, wenn’s paßt – mehr nicht.

    Wäre das schon „Gutmensch“, hätten wir wohl mehr Zeit zur Langeweile, als ein ernsthaft brennendes Problem.

    Ist meine Meinung.

  37. Also ich sehe die Antwort der Kicker-Redaktion genau wie alle anderen Kommentatoren hier.
    Eine höfliche, aber deutliche Absage.
    Allerdings halte ich es auch für eine gute Initiative des Gast Autors,
    die mit dieser Veröffentlichung ihre berechtigte Würdigung findet,
    auch wenn es dieses mal vieleicht der „Griff ins Klo“ war.

  38. Wer den Artikel nicht mag Ok, aber extra noch Abschlägige Kommentare in dieser Vielzahl zu Schreiben, ist nicht fair gegenüber den Autoren von PI. Oder hat D.N. heute Server Störungen.

  39. Derb aufgetragen ist der Klostermayer-Brief nun wirklich nicht. Klingt moderat und durchaus glaubhaft. Und die „Kicker“-Antwort ist eine normale, höflich formulierte Absage, mit der der Redakteur nichts falsch gemacht hat.
    Wenn eine Provokation und geplante Bloßstellung nicht funktioniert hat, sollte man sie ad acta legen und vergessen, statt krampfhaft einen PI-Beitrag daraus zu fabrizieren. Man könnte noch hinzufügen, dass solche Provokationen per sefragwürdig und überflüssig sind. An Selbstentlarvungen des Dhimmitums mangelt es wahrlich nicht.

  40. Jetzt habt Euch doch nicht so.
    Ist doch sonnenklar, dass PI mit „Dhimmi-Manier“ hier den Tippfehler des Kicker-Redakteurs in der ersten Zeile meint. Gut erkannt, PI!
    Jetzt passt sich der Kicker schon ortokrafiesch an! Gut gemacht, diese Dhimmitude so zu entblößen!

    @PI: Lächerlicher geht´s wohl wirklich nimmer, oder? Wobei ich mir hier da zugegebenermaßen nicht ganz sicher bin.

  41. Herrlich, wie die Dummköpfe vom kicker hier von PI vorgeführt wurden! Kein Mensch heißt „Mustafa Klostermayer“ und eine „Vereinigung islamischer Fußballlehrer Berlin e.V.“ gibt es nicht! Aber die Idioten haben’s geschluckt. Chef-Redaktor Holzschuh merkt nix, gibt den Schrieb weiter an den Kollegen Oliver Hartmann, Leiter der Redaktion in Berlin, der merkt nix, gibt ihn weiter an den Kollegen Marcus Lehmann, der merkt auch nix und antwortet brav an einen nicht existenten Mustafa Klostermayer, Chef einer nicht existierenden Vereinigung islamischer Fußballlehrer Berlin e.V. So doof sind die. Eine simple Recherche hätte gereicht, um herauszufinden, dass es weder Klostermayer noch den Islam-Verein gibt. Oder ein Anruf in dieser Moschee da. Aber Musel-Spielern hinten reinkriechen, das könnse!

    Wer so viel Mist glaubt, der glaubt auch jeden Quatsch, den die Musel-Fußballer von sich geben.

  42. Die einzig wahre Reaktion von einem Menschen mit Verstand wäre gewesen: Ab in den Papierkorb damit!

    Dass der kicker überhaupt antwortet, spricht doch schon Bände!

Comments are closed.