Entgegen dem Anschein der linksgerichteten Jugendrevolten haben die spanischen Wähler bei den gestrigen landesweiten Kommunalwahlen den regierenden Sozialisten eine klare Abfuhr erteilt und den Konservativen einen historischen Sieg beschert. Sogar rote Hochburgen wie Barcelona und Sevilla werden jetzt bürgerlich regiert. Nach jahrelanger erfolgreicher konservativer Politik war unmittelbar nach den mohammedanischen Bombenanschlägen von 2007 die in den Umfragen aussichtslos zurückliegende Sozialistische Partei an die Regierung gekommen.

Seitdem geht es abwärts. Wirtschaftskrise, Arbeitslosigkeit und eine ungebremste Flut illegaler Einwanderung haben das Volk jetzt ans Ende der Geduld gebracht. Spanien liegt mit der gestrigen Wahlentscheidung im allgemeinen europäischen Trend zu konservativen Parteien. Lediglich im Nachfolgestaat der DDR marschiert man wieder einmal in die Gegenrichtung und überlegt jetzt bereits, ob man Städtepartnerschaften mit spanischen Städten aufkündigen muss, nachdem diese auf dem gemeinsamen Weg in den sozialistischen Untergang abtrünnig geworden sind.

Die ZEIT berichtet über Zapateros historische Niederlage:

Bei Regional- und Kommunalwahlen erlebten Zapateros Sozialisten (PSOE) am Sonntag zudem ein historisches Debakel. Sie verzeichneten das schlechteste Ergebnis der jüngeren spanischen Geschichte und kamen nach vorläufigen Ergebnissen nur auf 27,8 Prozent der Wählerstimmen. Für die oppositionellen Konservativen votierten hingegen knapp 37,6 Prozent der Wähler. Beobachter kommentierten das Ergebnis als insofern interessant, als die Protestierenden der vergangenen Tage sich grundsätzlich für eine linke Politik aussprechen, nun jedoch ausgerechnet die Konservativen als Wahlgewinner dastehen.

Nach Angaben der Wahlkommission werden die Sozialisten künftig auch nicht mehr im Rathaus von Barcelona regieren. Dort waren sie mehr als 30 Jahre lang an der Macht. Auch die Metropole Sevilla verlor Zapateros Partei. Die Ergebnisse zeigten, dass „die Sozialistische Partei die heutigen Wahlen klar verloren hat“, sagte Zapatero bei einem kurzen Auftritt vor der Presse. Drei Jahre Wirtschaftskrise hätten Spuren hinterlassen und „tausende Jobs zerstört“. „Ich weiß sehr gut, dass viele Spanier Not leiden und sich um ihre Zukunft sorgen“, sagte der Ministerpräsident. Die Menschen hätten „zweifellos ihre Unzufriedenheit“ darüber ausgedrückt.

Gleichzeitig schloss Zapatero vorgezogene Neuwahlen aus. Er versprach weitere Wirtschaftsreformen und Anstrengungen für mehr Jobs bis zum Ende seiner Legislaturperiode. In Spanien ist derzeit rund jeder Fünfte arbeitslos. Bei den unter 25-Jährigen ist sogar fast jeder zweite Spanier ohne Job. Der Regierungschef hatte bereits angekündigt, dass er bei der Anfang 2012 anstehenden Parlamentswahl nicht mehr für eine dritte Amtszeit kandidieren werde.

Dass neben wirtschaftlichen Gründen auch kulturelle Belange eine Rolle spielten, insbesondere seit Zapatero ungebremste Einwanderung förderte, verschweigt die ZEIT – aber ein besorgter linker Blogger, der Stadtrat Robert Koop aus Lingen, der sich um die spanische Partnerstadt Salt sorgt, spricht unbeabsichtigt die Wahrheit aus:

Jetzt errang die konservative katalanische CiU mit Jaume Torramadé 9 Sitze im Stadtrat, die Sozialisten kamen nur noch auf 6 Mandate. Drittstärkste Kraft wurde auf Anhieb die fremdenfeindlich-rechtspopulistische „Plattform für Katalonien“ („PxC“) mit 3 Ratsvertretern. Dem 21-köpfigen Gemeinderat gehören außerdem zwei Vertreter der unabhängigen „IPS n’aconsegueix“ und ein Ratsherr der spanischen Volkspartei PP an.

Auf den neuen Amtsinhaber warten große Probleme. Salt hat erhebliche Schwierigkeiten nach einer unkontrollierten Zuwanderung von Migranten aus Nordafrika und den lateinamerikanischen Ländern. Die Bevölkerungszahl der keine 7 Quadratkilometer großen Partnerstadt ist in den letzten 10 Jahren um 40 % auf jetzt mehr als 30.000 Einwohner gestiegen. Besonders drammatisch: Der Ausländeranteil beträgt nach 6 % im Jahr 2000 inzwischen 43 %. Erhebliche Probleme des Zusammenlebens und im sozialen Gefüge der Stadt sind die Folge. Anfang des Jahres war es deshalb zu Unruhen in Salt gekommen. Der Wahlkampf drehte sich entsprechend um Fragen der Einwanderung. Daneben standen Probleme der Stadterneuerung im Mittelpunkt, darunter Wohnungsfragen.(…)

Was bedeutet das Wahlergebnis in der Partnerstadt für uns in Lingen? Bedeutet es überhaupt etwas?

Ich stelle die Gegenfrage:
Wer will hier im Rahmen der Völkerverständigung fremdenfeindliche Populisten empfangen oder welcher Lingener will in Salt von solchen Vertretern empfangen werden? Ich nicht. Wir werden uns im Stadtrat darüber verständigen müssen, wie wir mit der neuen Situation umgehen.

Die „Plattform für Katalonien“, deren Erfolg dem deutschen Wahlaufseher Kopfweh bereitet ist übrigens die Partnerpartei der Pro-Bewegung in Deutschland. Auch die „Freiheit“ hatte eine Partnerpartei im Rennen – die erst vor 12 Wochen gegründete „Via Democratia“, nicht zu verwechseln mit der gleichnamigen marxistischen Untergrundpartei im benachbarten Marokko. Soweit bekannt, schaffte diese in einem uns unbekannten Ort namens Sant Just mit 6,24% den Einzug in den Gemeinderat.

(Spürnase: 3-Band)


Ein Beitrag vom Autorenteam QUOTENQUEEN

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40 KOMMENTARE

  1. Hab´ich mir gestern schon, als die Trendmeldungen kamen, drauf einen ordentlichen Rioja genehmigt, zusammen mit ner guten Havanna!

    War aber vorhersehbar (s. Europawahl). Zapatero und die Linken haben fertig!

  2. Es scheinen sich ein paar Vorurteile eingeschlichen zu haben: Nur weil die Mehrheit der Jugendlichen bei uns rot/rot/grün (wie sollte es bei der Lehrerschaft auch anders sein?) verstrahlte Wohlstandslinke mit staatlicher Vollverpflegung sind, heißt das nicht, dass jeder Jugendliche auf der Strasse in der Welt genauso wäre.
    Von „linksgerichteten Jugendrevolten“ kann man in Spanien jedenfalls nicht sprechen!
    Die Teilnehmer stellen einen Querschnitt aller Denkweisen dar, denn in Spanien ist das Realität, was bei uns noch kommen wird:
    Es gibt quasi keine Sozialhilfe/ Arbeitslosenhilfe. Junge, sehr gut ausgebildete Menschen müssen sich mit absolut unterbezahlten Jobs über Wasser halten, was natürlich gnadenlos ausgenutzt wird.
    Das Gleiche gilt für Eltern, mit der Folge, dass die autochthonen Spanier kaum noch Kinder bekommen.
    Es wurde auch keine Revolution, kein kompletter Systemwechsel gefordert, sondern ein Austausch der korrupten Politiker.
    Meine Anerkennung für diese Menschen!
    (->Video)

  3. Der Sozialismus lebt von der Umverteilung und weiteren sozialistischen Goodies.

    Spanien hat, wie all die anderen PIGS, jahrelang von dem niedrigen EURO-Zins und der hohen Inflationsrate profitiert. Damit wurden ein überproportionaler Konsum und falsche Investitionen (Bau) finanziert. Dazu kommt noch der Mindestlohn.

    Fauler Zauber durch FIAT Money seitens der EZB. Die Spanier, wie die anderen PIGS, landen nun in der Realität und die wird böse enden. Sie haben keine reale Wertschöpfung gehabt, nur mehr und etwas „härtere“ Euros als früher.

    Haben die Jungen tatsächlich etwas verwertbares Wissen gelernt? Wie steht um den MINT Anteil der Absolventen oder reicht es gerade für eine Stelle als Quotenbeauftragte im öffentlichen Bereich?

    Egal wie es ist, aber eines sollte ich immer zwei Dinge vor Augen halten:

    1)Papiergeld (auch per Computer generiertes) kommt eines Tages auf sein inneren Wert zurück

    2)Man kann nur das essen bzw. kaufen und verwenden was vorher tatsächlich geschaffen bzw. erzeugt wurde.

  4. Wenn ich lesen muß, was Typen wie Robert Koch so von sich geben, dann schäme ich mich schon ein wenig Deutscher zu sein. Erst spricht er die Probleme deutlich an (wohl eher unbewußt), und dann macht er das was Linke am besten können. Erst ist empört und wahrscheinlich auch ein Stück weit traurig. Zum K…!!

  5. # 2 Lady Bess (23. Mai 2011 12:39)
    Überall sind die Menschen clever , nur bei uns sind sie es nicht.
    ——————

    In diesem Zusammenhang möchte ich Manfred Klein-Hartlage (Manfreds Korrektheiten) in leicht abgewandelter Form zitieren:

    Viele Deutsche reagieren so, weil man ihnen eingeredet hat, so zu reagieren, zu reden und zu denken.

    Man hat sie gelehrt, tausend Jahre deutscher Geschichte als bloße Vorgeschichte zu Hitler aufzufassen. Man hat sie gelehrt, ihre Geschichte als bloße Verbrechensgeschichte zu betrachten. Man hat sie gelehrt, sie seien eine Gefahr für Andere.

    Man hat sie gelehrt, Patriotismus und „Nationalismus“ seien dasselbe, und das Letztere sei die Wurzel aller Übel der Welt. Man hat sie gelehrt, sich selbst zu hassen.

    Das begann mit der Re-education von 1945 an, und diese Re-education ist keineswegs abgeschlossen. Ein ganzes Volk mit Selbsthass zu vergiften stellte sich als machbar heraus, und dieses Konzept wurde, nachdem es einmal erfolgreich angewendet worden war, verallgemeinert und unterminiert nun als Denkfigur der „White guilt“ (Weiße Schuld) unsere Zivilisation. Das sollte man nicht den Deutschen vorwerfen, Die waren nur die Versuchskaninchen.

    Die Eine-Million-Dollar-Frage lautet: Warum wird dies getan, und wer tut es?

  6. Das Einzige, was dem großen Zapatero Zampano noch bleibt, ist es die nächsten Monate so richtig Geld unters Volk zubringen, damit seine sozialistische Partei bei den Wahlen im kommenden Jahr überhaupt eine Chance hat von der spanischen Öffentlichkeit wahrgenommen zu werden. Aufgrund dessen ist mit ziemlicher Sicherheit davon auszugehen, dass „Spananien“ garantiert noch dieses Jahr unter den europäischen Rettungsschirm schlüpfen wird.

  7. @#6 PIng und andere:

    Woran liegt es, dass Spanien wirtschaftlich so schlecht dasteht? Wie hoch sind die Steuern im Vergleich zu uns? Wie hoch ist die Staatsquote?

  8. Erfolge für tatsächlich konservative Parteien sind auch für die Weltpolitik wichtig, besonders hinsichtlich der Verteidigung der freien Welt. So hat die konservative Regierung Kanadas jetzt offiziell Obamas dubiosen „Friedensvorschlägen“ für Nahost eine deutliche Absage erteilt:

    Die täglichen Vorkommnisse

    http://www.haolam.de/index.php?site=artikeldetail&id=5397

    siehe Meldung unter dem Punkt „Heckmeck“

  9. #13 Imusebeu (23. Mai 2011 13:06)

    Der Fluch für uns Deutsche sind die Öffentlich-rechtlichen(ÖR) Sendeanstalten und besonders die Zwangsgebühren. Von den Zwangsgebühren leben die rotgrün indoktrinierten Journalisten wie die Made im Speck.

    Ich trage einmal wöchentlich am Abend eine kostenlose Zeitung aus. In 50% aller Wohnungen sehe ich die Glotze(TV) flimmern. Da sehen Sie, welche Rolle die ÖRn spielen.

    Ich schaue selbst nur noch Bildungsendungen wie TerraX usw. Meine Frau schaut praktisch nur noch Koch- und Verbraucher-Sendungen. Und wir schauen die Wettervorhersage. Nachrichten und Politsendungen sind tabu. Die sind durch die Bank rotgrün indoktriniert.

    Die erste Entscheidung für mich wäre die Abschaffung der Zwangsgebühren. Den Vorläufer dieser Zwangsgebühr haben die Nazis eingeführt. Vieles was die Nazis eingeführt haben, wurde allein aus dem Grund, daß sie von den Nazis eingeführt wurden, abgeschafft. Seltsamerweise wurden die Rundfunk-Zwangsgebühr und das Kindergeld, das auch die Nazis eingeführt haben, nicht abgeschafft, Warum wohl? Siehe oben.

  10. Auch die Konservativen waren für die Immobilienkriese verantwortlich
    Trotzdem gut das die rechten gewonnen haben

  11. Als ehemaliger DDR-Bürger (BJ 1975)
    muss ich leider zugeben das diese BRD der
    ehemaligen DDR in nichts nachsteht.
    Im Gegenteil die Bürgerrechte sind noch
    eingeschränkter,eine Meinungsfreiheit
    existiert nicht mehr und die Ausbeutung
    des einfachen Bürgers ist auch nicht mehr
    zu überbieten ! Damals haben wir uns über
    Honny und Co. lustig gemacht, wer heute
    noch über unsere Regierung lachen kann
    steht garantiert unter Drogen. War es naiv
    von mir an ein Leben in Frieden,Freiheit und
    Rechtschaffenheit zu glauben? Ist es nicht
    ironisch das mann Nachts ohne Gefahr seine
    Frau von einer Feier nach hause laufen lassen
    konnte? Und Heute? Erwachsene Manner liegen
    mit gebrochenem Schädel auf den Stassen.
    Und wen juckts? Soetwas muss mann aushalten?
    Als einfacher Bürger und Familienvater habe
    ich leider nicht das Geld zum auswandern.
    Hätte ich es währen wir sofort weg.
    Bleibt die Frage was mache ich mit meinem
    kleinen blonden Sohn? Erziehe ich ihn zu einem
    Opfer oder zu einer Kampfmaschine.
    Wie erklärt mann einem Kind das obwohl er
    niemandem etwas getan hat so gehasst wird?!
    EIN HORRORFILM WIRD WAHR!!

  12. Die politische Meinung ist wie ein Pendel. Er schlägt nach links aus, dann wird das mit einem Ausschlag nach rechts korrigiert, danach wieder nach links usw. Das ist auch in Deutschland so. Nur sind da die Ausschläge exterm und dauern länger, manchmal so lange und extrem bis es kracht.

  13. Überall in Europa wachen die Menschen auf – nicht alle, aber zumindest so viele, dass sie die Parteienlandschaft gehörig aufmischen können.

    Nur in Deutschland nicht. Wir hatten die jahrzehntelange Verteufelung von allem, was rechts von der CDU liegt – und da ist ja in den letzten Jahren immer mehr Platz entstanden. Wie lange kann die Verachtung des Konservativen noch so weiter gehen? Wie lange kann die Gehirnwäsche mit der Nazikeule noch wirken?

    Siehe auch hier:
    http://politischeszitatdestages.wordpress.com/2011/04/26/wahlerbeschimpfung-und-die-rache-der-verhohnten/

  14. …und wenn sich der Autor des Artikels noch so windet… es wird auf absehbare Zeit KEINEN konservativen „TREND“ in Deutschland geben!

    Alle „Verbrüderungen“ + „Partnerparteien“ auf EU-Ebene sind NUTZLOS für eine Übertragbarkeit oder die Stilisierung von Parallelen…LEIDER!!!

  15. Erfreuliche Neuigkeiten!

    Saß neulich bei einem Empfang neben 2 Pressekollegen, von denen der eine meinte, dass das ja beunruhigende Ereignisse seien, die sich da um uns in Europa abspielten (das Erstarken der Konservativen).
    Der Kollege, zu dem er das sagte, wechselte daraufhin sofort angenervt das Thema. ^^

    Die linke Journaille ist das Einzige, was den Siegeszug der Vernunft in unserem schönen Land derzeit noch aufhält. Ich bin sehr zuversichtlich, dass das nicht mehr lange so weitergeht. Unsere Nachbarn ziehen uns mit.

  16. Tja, Herr Stadtrat Robert Koop, welche Kultur ist es wert, bewahrt zu werden?

    Die Spanische in einer spanischen Stadt?
    Die spanische Kultur sorgt nirgendwo für Probleme, oder sieht Herr Stadtrat Robert Koop das etwa anders?

    Oder die eingewanderte „Kultur“, welche aus der spanischen Stadt in Kürze eine nichtspanische Stadt gemacht hat, für Probleme sorgt und die spanische Kultur im spanischen Salt zu verdrängen versucht?

    Ich wette, dass der Herr Stadtrat Robert Koop mit den Aussagen „Afrika den Afrikanern“, „Marokko den Marokkanern“ und „Die Türkei den Türken“ keinerlei Probleme hat.

    Oder wie sähe das in den Augen dieses Herren Stadtrates aus, wenn plötzlich weisse Europäer in Afrika einfielen und den Afrikanern die europäische Kultur, Religion, Lebensweise, Arbeitsweise und Gerichtsbarkeit aufdrängen würden?
    Etwa nach bösem Kolonialismus?
    Richtig, das würde ich auch als Kolonialismus bezeichnen…

    Aber warum stören den sauberen Antirassisten Herrn Stadtrat Robert Koop dann plötzlich die Aussagen „Spanien den Spaniern“ oder gar „Deutschland den Deutschen“?

    Findet der „antirassistische“ Herr Stadtrat Robert Koop etwa, dass nicht alle Ethnien gleiche Rechte an ihren Heimatländern haben dürfen?
    Auweia, auweia…wenn das mal keine Anzeichen für dumpfes und rassistisches Gedankengut sind…

  17. Ein Anstieg des Ausländeranteils um 37 % in 11 Jahren? Wieviele davon aus Lateinamerika sind würde mich interessieren.

    Wenn ich dann die Arbeitslosigkeit bei jungen Menschen unter 25 Jahren von 42,6 % und im Durchschnitt von circa 25% bedenke wundert mich ein konservativer Trend wirklich nicht.

    Herrn Koop aber schon – er verkündet die Doktrin des Ausgrenzens, behaftet mit dem Nazistigma – eine solche „Partnerschaft“ würde ich aus Sicht des spanischen Partners nach dieser Aussage Kündigen.

  18. nicht die mama (14:54):
    >>… “Afrika den Afrikanern”, “Marokko den Marokkanern” und “Die Türkei den Türken” …<<

    Ergänzung: … Kurdistan den Kurden! — Damit Erdogans Freunde sich auch noch ein bisschen ärgern können. 😉

    .
    Ansonsten ist es schön, dass man nach vielen Jahren wieder mal ausrufen kann: Viva Espagna!

  19. Ich versteh nur nicht, was Sarrazin noch in den Reihen der rot-rot-grünen Deutschlandabschaffer hält. Dem muss doch langsam klar werden, dass er dort nichts mehr bewegen kann.

  20. Vergeltung (16:27):
    >>Wie lange wollen die in Bremen denn noch zählen?<<

    Jeder Wahlberechtigte hatte 5 Stimmen, die er kreuz und quer über Personen, Listen und Parteien verteilen konnte; das macht das auszählen mühsam. Allerdings wurde schon vor der Wahl gesagt, dass mit einem Endergebnis nicht vor Mittwochabend zu rechnen sei.

  21. Die Spanier sind eigentlich kein schlechtes Völkchen. Oder vielmehr keine schlechte Versammlung von Völkchen. Starke Autonomie der Regionen (kennen wir von hier), aber auch Symbole der Einheit, die viele Bürger an ihr Land binden. Nicht unsympathisch und deshalb erstaunt es wenig, dass sie bei aktuellen Problemen wenig „politisch korrekt“ kein Blatt vor den Mund nehmen und zu handeln versuchen. Wo der Deutsche lieber alle „für und wider“ abwägt und dann die Verantwortung auf andere abzuwälzen versucht, ist der Spanier schon am demonstrieren.
    Der „Spanier“ als solcher ist politisch in der Regel viel interessierter, als viele unserer Mitbürger hierzulande. Das ist prinzipiell nix schlechtes. Dass der Staat pleite ist, ihm große wirtschaftspolitische Umwälzungen bevorstehen und der Islam seit Jahrzehnten (unter massivem Kapitaleinsatz aus Saudi-Arabien und vom Persischen Golf) wieder an Boden gewinnt, ist dabei ja trotzdem nicht zu übersehen. Nur traue ich den „Spaniern“ (Galiziern, Kastiliern, Andalusiern…)eben zu, sich diesen Problemen zu stellen, während man hierzulande weiterhin Rot-Grün wählt, die ja keinerlei Problembewusstsein oder gar Rezepte z. Bsp. für Bremen haben.
    Übrigens: Wofür die jungen Leute auf der puerta del sol in Madrid eigentlich konkret demonstrieren, wissen sie selbst wohl nicht so genau. Das lässt wenig gutes erhoffen, aber wer weiss, vielleicht kommt auch etwas sinnvolles dabei raus. Die sind mir allemal sympathischer als die hasserfüllten und rechthaberischen „anti-Stuttgart 21-Baumknutscher“ und die Rechtsbrecher bei jedem Castor-Transport.

  22. Totaler Unsinn. Spanier sind äußerst unpolitisch, nicht an Kultur interessiert und ihre Jugend, die dort gerade abhängt, wandelnde Drogen-Eiterbeulen und Hirnverheerer. Wer Spanier im Alltag sehen will, schaue sich ein Spiel Real gegen Barcelona an, blicke in die Gesichter, achte auf die Theatralik, die unfairen Allüren und auf die dramatisierende Frechheit von Tätern.

  23. #14 Dietrich von Bern

    Das kann ich nur bestätigen. Denke ich an die Oberstufe zurück, bei mir ende der 80er.
    Deutsche Geschichte = NS-Zeit und wie es dahin geführt hat.
    Das war echt indoktrination und keine Aufarbeitung.
    Irgendwie hat sich jeder geschämt deutscher zu sein. Erbschuld die wie ein Mühlstein auf uns lastet.
    DABEI HABEN NICHT MAL MEINE ELTERN DIESE NS-DIKTATUR MITERLEBT
    Klar das sich das niemals wiederholen darf

  24. #35 TanjaK (23. Mai 2011 18:55)
    Totaler Unsinn. Spanier sind äußerst unpolitisch, nicht an Kultur interessiert und ihre Jugend, die dort gerade abhängt, wandelnde Drogen-Eiterbeulen und Hirnverheerer. Wer Spanier im Alltag sehen will, schaue sich ein Spiel Real gegen Barcelona an, blicke in die Gesichter, achte auf die Theatralik, die unfairen Allüren und auf die dramatisierende Frechheit von Tätern.
    ————

    Tja wer jahrelang in Spanien gelebt hat und dort kläglich gescheitert ist, muss wohl so polemisieren.

    I c h (lebe seit 14 Jahren in Spanien) habe keinesfalls den Eindruck, dass die Spanier unpolitisch sind, sonst hätten die Konservativen nicht diesen grandiosen Sieg eingefahren.

    Ich wünschte mir, die Deutschen hätte soviel Affinität zur i h r e r Kultur, ihren Traditionen und ihrer Geschichte wie die überwiegende Mehrheit der Spanier.

    Um die Spanier ist mir nicht bang im Kulturkampf gegen den Polit-Islam, um die Gehirn gewaschenen Deutschen schon!

  25. Also bin Laden kann ja jetzt zum Glück nicht mehr Wahlkampfhilfe für Zapatero machen – wie er sie am 11. März 2004 erfolgreich betrieben hat 😉

    Aber im Ernst: Überall in Europa sind (mehr oder weniger) rechte Parteien im Kommen. In Deutschland dagegen bleiben solche Parteien deutlich unter 5% – Besserung nicht in Sicht. Wir bleiben einfach eine Insel der Unseligen.

  26. Warum darf mich jeder Muslim Nazi schimpfen?
    Ich bin kein Fan von A.H oder NS.
    Würde es nur halb soviele Nazis geben wie
    behauptet währen diese Personen schon lange
    nicht mehr hir! Grotesk

  27. #37 Dietrich von Bern

    Ja richtig,

    also ich würde sofort nach Spanien auswandern (am Liebsten auf die Islas Canarios wegen des Klimas), da ich die spanische Lebenskultur schätze. Leider habe ich meine Frau noch nicht überzeugen können…
    Saludos de Alemania a España

  28. „von Bern“ – wer ist gescheitert (schon die Namensadapation riecht nach Anmaßung eines Möchtegerners)?! Ich habe dort eine sehr erfolgreiche Zeit gehabt – und kam zurück. Du bist gescheitert, weil du dein Vaterland im Stich lässt und deine Identität aufgibst! Ich kenne euch doch, euch Anpasser an die spanische Mentalität.

    Und unser/e Held/in Kewil sagt ja immer, wie wenig Kopftücher er/sie in Spanien sieht, hat eben von dem Land null Ahnung –
    http://sosheimat.wordpress.com/2011/05/23/erste-moslem-partei-europas-in-spanien/ Spanien geht immer voran.

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