Laut Focus online fordert Günter Wallraff: Überschwemmt die Medien mit Karikaturen! Bei allem, was wir hier – auch ich! – schon gegen Wallraff geschrieben haben: DAS ist einfach gut und richtig. Immerhin hat ja auch er den Satz formuliert: Der Koran ist ein Buch, von dem einem Angst und Bange wird.

(Von le waldsterben)

Sollte hier ein Funken Hoffnung angebracht sein? Sind wir uns – rechts wie links – wenigstens da einig? (Genauer, da „rechts“ ein unscharfer, missbrauchter Begriff ist: wertebewahrend wie links?)

Kann es sein, dass sogar Linke wenigstens an dem Punkt genug der von ihnen sonst verachteten Freiheit geatmet haben, um doch zu spüren, was sie gerade zu verlieren im Begriff sind?

Ich würde es mir so sehr wünschen, denn ich LIEBE die Freiheit. Über alles. Und versprochen (und das ist ein schweres Versprechen, ihr wisst das): sollte Claudia Roth sich so äußern wie Wallraff, knutsche ich sie!

Ich unterstütze auch, wenn Wallraff das gleichermaßen für alle Religionen fordert – und hätte auch gleich Vorschläge. Man spieße z.B. komödiantisch genau das auf, was die Religionen selbst über ihre Heiligen berichten, und mache z.B. ein Filmausschnitt aus dem Leben Jesu, wie er auf eine Wange geschlagen wird, und dann die andere hinhält, da wieder eins draufkriegt und nun seinen eigenen Regeln zufolge wieder die erste hinhalten muss, usw. ad infinitum.

Und Mohammed könnte z.B. gezeichnet werden, wie er dem Arzt die Ursache seiner schmerzhaften Dauererektion erklärt: er hatte gerade im Kindergarten missioniert …

Da fällt mir gerade noch etwas ein. Was wäre denn, wenn es die Mohammedaner wirklich ernst meinen würden? Wenn sie nicht unsere Regeln und Gebräuche ummodeln wollen, sondern einfach nur nicht möchten, dass ihr Prophet ‚beleidigt‘ wird? (Genauer gesagt: mit etwas in Verbindung gebracht wird, das sie als Beleidigung empfinden – das ist ja durchaus ein Unterschied!)

Dann hätte ich das ultimative Angebot, das sie gar nicht ablehnen könnten, und ich würde höchstpersönlich die Umsetzung meines letzten Vorschlages ausradieren und nur das Jesus-Filmchen behalten:

Wir erklären uns hier im Westen bereit, über den Islam, über Mohammed, Allah und alles, was sonst noch zu deren geheiligten Dingen gehört, GAR NICHTS mehr zu sagen. Wir halten komplett den Mund, zeichnen nichts mehr, sagen nichts mehr, schreiben auch nichts mehr zum Thema.

Und die Moslems erklären sich bereit, auf ihrer Seite der Grenze zu bleiben!

Deal or no deal?

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65 KOMMENTARE

  1. No deal, niemals werden die Muslime auf ihrer Seite der Grenze bleiben. Das machen sie nirgendwo auf diesem Planeten. Und sie finden 100%ig etwas anderes, damit sie sich korangerecht gegen die Ungläubigen „anstrengen“ können.

  2. No deal. Wie sagt Methusalix in „Das Geschenk Cäsars“ (Asterix-Hefte):
    „Du weißt, ich habe nichts gegen Fremde. Viele meiner Freunde sind Fremde. Aber diese Fremden sind nicht von hier.“

    Es sei denn, die Grenze sind Mittelmeer, Bosperus und Kaukasus.

  3. …Wir halten komplett den Mund, zeichnen nichts mehr, sagen nichts mehr, schreiben auch nichts mehr zum Thema.

    Und die Moslems erklären sich bereit, auf ihrer Seite der Grenze zu bleiben!

    Deal or no deal?

    Muslim wiederholen nur die Worte von Muhammad & Allah, die braucht man gar nicht zu fragen (sie haben ihr Gehirn abgeschaltet und folgen wie Roboter Muh. + Allah)

    vs.

    Allah, Q. 9:29 „FIGHT THOSE who believe not in Allah nor the Last Day, nor hold that forbidden which hath been forbidden by Allah and His Messenger, nor acknowledge the Religion of Truth (Islam), from among the People of the Book (Bible), until they pay the Jizya (protection tax) with willing submission, and feel themselves subdued.“

  4. Le waldsterben, genau !!
    Und in der DDR war auch nicht alles schlecht und wenn das der Führer wissen würde.
    Nur weil dieses Armloch von WallraffGIER einmal ein Korn findet gleich in den Himmel heben? Völlig verblödet!

  5. Als ob die Mohammedaner die iberische Halbinsel als ehemaliges Gebiet des „Dar al-Islam“ in Ruhe lassen würden? Im Leben nicht!

  6. Claudia Roth knutschen? Nie und nimmer!

    Aber eine nachhaltige satirische Mohammed Überschwemmung im Internet wie im TV wäre genau die richtige Antwort.

  7. #5 amenschwuiibleim

    Nur weil dieses Armloch von WallraffGIER einmal ein Korn findet gleich in den Himmel heben?

    Muss das nicht „Astloch“ heißen?

  8. Ein schöner Traum, aber wie soll dann die Allah/Mohammel-befohlene Islamisierung der Welt vonstatten gehen? ^^

  9. „Deal or no deal?“

    No Deal!

    Ich lasse mir die Meinungsfreiheit auch nicht durch irgendein Tauschgeschäft abkaufen. Das ist unverhandelbar.

    Ansonsten unterstütze ich natürlich Günter Wallraff. Seine kritische Haltung zum Islam ist ja nichts Neues. Immerhin hat er seinerzeit Salman Rushdie Unterschlupf gewährt. Die Todesfatwa ist ja immer noch in Kraft und die Belohnung für seine Ermordung ist erst kürzlich erhöht worden.

    Das ist keine Links/Rechts-Sache und die Linken wachen jetzt ganz langsam auf, während vermeintliche Rechte wie Seehofer jetzt den unsäglichen Blasphemieparagrafen verschärfen wollen. Gleichzeitig sind die Grünen und SPD mit den Islamverbänden auf Schmusekurs. Die Gemengelage ist unübersichtlich. Allein PI und die Freiheit fahren einen klaren Kurs.

    Diese Blasphemie-Paragraphen gehören ganz gestrichen. Das wäre auch mal eine Angelegenheit für PI und/oder die Freiheit!

    Weg mit allen Zensurparagraphen in unserem Strafgesetzbuch! Denn im Grundgesetz steht:

    „1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.

    Das wäre schön, wenn eine Zensur nicht stattfände. Die Realität sieht ganz anders aus.

    Art. 5(2) Diese Rechte finden ihre Schranken in den Vorschriften der allgemeinen Gesetze, den gesetzlichen Bestimmungen zum Schutze der Jugend und in dem Recht der persönlichen Ehre.“

    Wenn ich „Ehre“ schon höre, muss ich mich übergeben. „Boah, isch muss die Ehre meiner Familie verteidigen! Die Ische trägt kein Schleier und fögelt mit Deutschen rum! Was sollen bloß meine Nachbarn von mir denken?“

    Der zweite Absatz muss geändert werden in:

    (2) Diese Rechte finden Ihre Schranken in den Vorschriften zum Schutz des Lebens und der körperlichen Unversehrtheit der Menschen sowie den gesetzlichen Bestimmungen zum Schutze der Jugend. Die Verleumdung steht nicht under dem Schutz der Meinungsfreiheit.

    „Persönliche Ehre“ ist zu streichen, weil mir das ständige „Beleidigtsein“ kein hinreichender Grund ist. Das ständige „Beleidigtsein“ ist mittlerweile unerträglich. Hiermit wird der Rechtsprechung Tür und Tor geöffnet für willkürliche Zensur.

    Meinetwegen sollen sich die Leute gegenseitig mit Arschloch anschreien. Das müssen die Menschen untereinander regeln. Bei jedem Pups das Strafrecht zu bemühen ist einfach falsch.

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    Das ist keine Mohammed-Karikatur, sondern die eines Mannes gleichen Namens.

  11. Ich erkläre jetzt hier allen gläubigen und friedfertigen Muslimen, daß ich ihren Koran respektiere, genauso wie ich auch die heiligen Bücher der anderen Religionen respektierte.

    Aber ich erkläre jetzt auch, daß ich heute einen Koran verbrannt habe. Ich habe ihn im Kamin angezündet, der Schornstein raucht jetzt noch von dem Papier des Koran.

    Und immer, wenn von Seiten der Muslime wieder eine Todesdrohung erfolgt, wird der nächste Koran von mir verbrannt. Die Muslime selbst sind dann schuld an der Koranverbrennung und haben es selbst in der Hand, wie oft ich einen Koran verbrenne. Ein Exemplar des Koran hatte ich zuhause und Anfang nächster Woche gehe ich und kaufe einen neuen, damit ich wieder einen auf Vorrat zum Verbrennen habe.

    Vielleicht gibt es noch jemanden, der auch Lust hat, einen Koran zu verbrennen, wenn es wieder solche Drohungen gibt?

  12. 1. Jemandes Glauben zu schmähen ist in der Tat geschmacklos (mehr nicht) und deshalb SOLLTE man es normalerweise auch nicht tun. Wenn dieser Jemand jedoch in einem solchen Falle komplett durchdreht und anfängt, gewalttätig zu werden, dann erscheint eine solche Beleidigung als erzieherischer Akt als geboten und notwendig.

    2.

    und mache z.B. ein Filmausschnitt aus dem Leben Jesu, wie er auf eine Wange geschlagen wird, und dann die andere hinhält, da wieder eins draufkriegt und nun seinen eigenen Regeln zufolge wieder die erste hinhalten muss, usw. ad infinitum.

    Jesus würde dann auf die RECHTE Wange geschlagen, daher (von einem Rechtshänder) mit dem HANDRÜCKEN der rechten Hand. Es handelt sich also nicht um einen echten Angriff, sondern um eine (tätliche) Beleidigung. Ich habe den Satz daher immer so interpretiert: „Beleidigen kannst Du mich so viel Du willst, aber greife mich mal RICHTIG an.“ Das würde auch eher dazu passen, das Jesu Jünger mindestens zwei Schwerter mit sich führten und er diese nach dem letzten Abendmahl aufforderte, sich noch weitere zu besorgen und notfalls seinen Mantel dafür zu verkaufen (das ist eine jener Stellen, welche heutzutage nie in Kirchen vorgelesen wird…).

  13. Günter Wallraff ist einer der wenigen deutschen Journalisten, die noch Mumm in den Knochen haben. Er hat unter katastrophalen Arbeitsbedingungen in den 80ern für Thyssen gearbeitet, während sich die elitäre Journaille zu schade war die Gastarbeiter nur mal zu interviewen oder über die Mißstände zu berichten.

  14. Erst ist es die Kunst, dann die Künstler, dann die Freiheit. Danke, CDU/FDP. Meine Stimme geht 2013 garantiert nicht an diese Bande!

  15. Federal minister announces $100,000 bounty on anti-Islam filmmaker

    Außenminister setzt 100.000 US§ für den Kopf anti-Islam Filmemacher

    Schmidt-Salomon: „… aber das Steinigen von Frauen nehem Muslims achselzucken hin“

    (e.g.) Bukhari Vol. 4, Book 56, #829 “…The Prophet then gave the order that both of them (adulterers, before stoning — to the sadist Allah (Q. e.g. 10:4, or 5:38) Q. 24:2,4) should be stoned to death”

    http://schnellmann.org/islamic-stoning-to-death-rajam.html

  16. Hat sich Wallraff schon geäussert, welche Friedensmoscheen™ seine Anfragen bezüglich auf die versprochene Lesung der Satanischen Verse abschlägig behandelt haben?

    Nein? Warum nicht?

    Weil Wallraff im Prinzip auch nur ein Gutmensch ist, der nur aus den Pötten kommt, wenn er und seine Freunde der Bereicherung ausgesetzt sind.

    In seinem Buch „Ganz unten“ hatte Wallraff keine Hemmungen, Namen und Firmen zu nennen, aber da waren ja die Bösen keine Fremden ™.

  17. Ich würde so einen Deal auch gerne mit Linken machen. Wir betrachten sie einfach als Religion, dann können sie machen was sie wollen, nur nicht ihre unnatürlichen Gesellschaftsexperimente allen aufzwingen, die damit nichts am Hut haben. Ich weiß nämlich ehrlich nicht, was deren Manifeste von dem ganzen anderen Quatsch unterscheidet. Die Zahl der Todesopfer schon mal sicher nicht.

  18. Mich beruhigt es sehr, dass die Begriffe „links“ und „islamkritisch“ sehr wohl zusammen passen. Wallraff zeigt, dass es geht.

  19. #11 Bonn #13 Toytone

    Da kommt eine schäbige dicke Frau zum Hautarzt. Eine fiese fette Warze im Gesicht.
    Fragt der Arzt : „Wie kann ich helfen?“
    Da sagt die Warze : „Schneiden sie mir die ekelige Frau vom Arsch“

  20. Bei Günther Wallraff darf man, auch wenn man diesen Ansatz natürlich sehr positiv sehen muss, eines nicht vergessen: Der Mann ist ein Journalist der übelsten Sorte, dem es nur darauf ankommt, Skandale aufzudecken. Er ist nicht zufrieden, wenn er authentisch berichtet, sondern nur, wenn er irgendwas berichtet, was in allen Medien breitgetreten wird. Und auch diese Karikaturen werden in allen Medien breitgetreten.

    Neue Karikaturen alleine nützen überhaupt nichts. Die drängen nur friedliche Muslime in eine Opferrolle, während gleichzeitig bezüglich gewalttätiger Muslime gesagt wird „ja die armen Menschen sind provoziert worden“. Es wird vielmehr Zeit, aus dem, was wir gesehen haben, Konsequenzen zu ziehen.

    Dazu gehört etwa, die Heuchelei der sudanesischen Regierung bezüglich der Brandschatzung unserer Botschaft, dass man erst die Leute aufstachelt, sie dann nicht mehr beruhigt und erst 1 Woche später sich entschuldigt, kenntlich zu machen. Dazu gehört aber auch, in Zukunft noch strenger bei der Einreise von Muslimen nach Deutschland oder bei der Beobachtung radikalerer Muslime zu sein. Jeder Mensch, der Deutschland oder eine deutsche Botschaft betritt, muss wissen, dass dahinter Werte stehen. Und zu diesen Werten zählen die Meinungsfreiheit, die freie Gerichtsbarkeit und auch das Demonstrationsrecht.

    Wer damit oder mit anderen Werten und Gesetzen von uns ein Problem hat, der soll sich von Deutschland und seinen Bürgern fernhalten; wer nicht, der ist hier herzlich willkommen. So einfach. Aber kein Politiker und kein Journalist wagt es, das so knallhart zu sagen, weil jeder Angst hat, von den Grünen als „Rechtspopulist“ beschimpft zu werden. Das ist das eigentlich erbärmliche und kann durch neue Karikaturen alleine nicht gelöst werden.

  21. #25 Borgfelde (23. Sep 2012 00:39)

    Wer nichts anderes als hasserfüllte Koransuren im Kopf hat, sehnt sich nach einem neuen Kopf.

  22. Was passiert wenn man Karikaturen auf Computeretiketten druckt und in der Innenstadt an exponierte Stellen, sozusagen im vorbeigehen, klebt.
    Ist das juristisch relevant, wenn dananch aufgeregte Suhrensöhne randalieren?
    Oder ist das fun?

  23. Wallraff ist für mich keine Person, dem ich auch nur eine Plastiktüte anvertrauen würde.
    Da kann er erzählen wie er will.

  24. Als wen oder was soll sich der alternde Walraff denn heute noch verkleiden ?

    Er spricht sich für permanente Provokation aus.

    Und zwar derer, die uns latent bereits im eigenen Land belästigen und gar bedrohen dürfen ..

    Hat jemand ein Problem damit, dass der Mann WALLRAFF heißt, ich nicht.

    Im Gegenteil – er war sich immer treu und nun bleibt er es wohl weiterhin, da sein Horizont sich wieder ein wenig erweitert hat.

    Oder scheint mir das alles nur so ?

  25. Sorry für OT

    Im Buch
    Sämtliche Fabeln der Antike
    steht auf Seite 61 eine Fabel des Äsop (lebte um 600 vor Chr.):

    Der Wagen des Hermes und die Araber

    Hermes fuhr einstens mit einem Wagen, der mit Lügen, Hinterlist und Betrug beladen
    war, über Land und verteilte an jedem Orte ein bisschen von seiner Last. Als er aber
    ins Araberland kam, so erzählt man sich, schüttete der Wagen plötzlich um.
    Die Araber raubten die vermeintlich wertvolle Ladung und verhinderten so, dass sie zu
    den anderen Menschen gelangte.

    Die Araber sind nämlich die allerschlimmsten Lügner und Betrüger; in ihren Reden gibt
    es keine Wahrheit.

    Hier kann man die Fabel auch lesen:

    http://www.fabelnundanderes.at/aesop_4.htm#Der_Wagen_des_Hermes_und_die_Araber

  26. Ja, der Herr Wallraff. Investigativ und innovativ. Als schwarz Angemalter im Spreewald unterwegs, um zu beklagen, daß ihn die Gurken komisch angucken, als Arbeitgeber für Schwarzarbeiter unübertroffen. Verklagt einen Bäckereibetrieb, weil der die Arbeiter mit heißen Blechen foltert und verliert. Vor etlicher Zeit wollte er Sarrazin in einer Moschee lesen oder war es die Bibel oder Pippi Langstrumpf? Der Mann hat schon was drauf. In Sachen Selbstinszenierung. Aber wer Schaumschläger mag, der wird auch den innovativen Herrn der tausend Masken mögen. 🙂

  27. also nun gut, wallraff steht im anderen lager. unsere hier schon immer sozialismus hassenden mitblogger können ihm einfach nichts abgewinnen.
    dann frage ich doch mal provokant: wer würde in seiner privatwohnung einen salman rushdie verstecken/einige zeit wohnen lassen? das muss man wallraff hoooch anrechnen.
    das er sich hier wieder einmal aus der deckung wagt umsomehr. wer hat denn den mut, sich beispielsweise mit einem satirischen t-shirt zum thema mohammed auf die straße zu wagen? bestimmt nur ein kleiner prozentsatz von uns.
    also, mal den ball schön flach halten!

  28. Was, schon wieder der GenoSSe Wallraff ?
    Wollte der denn nicht schon mal, in der groSSen GroSSmooschee zu Kölinistan aus den „Satanischen Versen“ von Rushdie vorlesen ??

    Nicht daß der mir noch eines Tages durch ein Nadelöhr…… 😯

  29. Gute Beiträge: Stellungnahmen, Vorschläge zur Änderung, Anklagen gegen die Volksverweser und auch einige Richtigstellungen zum Thema Wallraff-ke. Ich weiß gar nicht, was ich dazu noch schreiben könnte. Aber eines weiß ich genau: Es wird nichts nutzen Fremde auf der anderen Seite des Zauns halten zu wollen. Dafür sind ja schon viel zu viele hier, die von innen die Zaunlatten abbauen und die von den von uns Gewählten noch aufgefordert und alimentiert werden, dies zu tun!.
    ES gibt nur eines: Alle, die ihre Heimat zurück haben wollen, müssen losgehen und ihre Nachbarn und Bekannten bitten, zur Wahl zu gehen.
    Nicht sie überzeugen von etwas, das sie vielleicht gar nicht verstehen. Aber alle Wahlberechtigten sollen wählen gehen. Dann erst, dann, kann niemand mehr sagen, er hätte ja nichts tun können, nichts ändern können am schleichenden Untergang Europas.
    Dann erst bekommen alle, was sie gewählt haben.
    Ohne zur Wahl zu gehen, erst dann hat er/sie nämlich keine Wahl, in welcher Welt einer leben will!

  30. Beten bis der Hund kommt

    Die Mohammed-Karikaturen von Kurt Westergaard waren völlig harmlos, die hätten keinen Hund auf die Straße gelockt, da wäre nicht einmal ein Fahrrad umgefallen.

    Erst die Karikaturen des betenden Mohammed, der von einem Hund bestiegen wird und Mohammed mit Schweineohren, da hat der Nachbrenner gezündet und der Moslem-Mob ist losmarschiert.

    Imam Abu Laban hat die Karikatur Strolchi & Mohammed angeblich als anonyme Leserzuschrift erhalten, aber vielleicht hat er sie ja auch selbst gemalt, klappern gehört zum Handwerk.

    Wir sind jedenfalls ein tolerantes Land, da kann jeder auf der Straße beten bis der Hund kommt.

  31. Eines zumindest muß man Wallraff über alle Skandale hinweg zugute halten: Offenbar hat er dieses Machwerk, zu dem er sich äußert, auch selbst gelesen.
    In diesem Punkt unterscheidet er sich von der absoluten Mehrheit unserer Mitbürger ebenso wie von den „Gläubigen“ auf der Straße.

  32. Alles schnick schnack er bleibt was er ist -unterirdisch -…und wenn sein Gefasel dazu führt das endlich der ein oder Andere von dieser Art Gutmenschen ein wenig seinen Blickwinkel ändert auch nicht schlecht .von dem Wallraff erwartet ich allerdings ein bisschen mehr Einsatz. . mein Vorschlag das er sich als blonde Transe — zu recht macht — und dann auf geht’s in Hamburg in den islamischen Hochburgen mal shoppen gehen . Ich schwör –das Buch wird ein Beststeller—
    Die Bildzeitung schreibt sogar eine Fortsetzung über dieses Geschreibsel von diesem Versager Buschkowsky der nach dem er Jahrzehnte lang die Karre eifrig mit in den Dreck gefahren hat und jetzt
    feststellen muss es geht nix mehr in Neu Köln. . Neu Köln ist in Deutschland überall und es warten anspruchsvolle Aufgaben auf den Herrn Buschkowsky nämlich den Schaden den er mit angerichtet wieder in Ordnung bringen !!!

  33. Und währenddessen zieht ein Kollege im Geiste von Wallraf (selbst Karikaturist und Satiriker) seinen politkorrekten Schwanz ein.

    Von Klaus Staek ist die Rede:

    http://www.derwesten.de/politik/mohammed-karikaturen-staeck-betont-verantwortung-der-zeichner-id7119586.html

    Staeck wies auch auf die „karikaturistische Ehre“ der Zeichner hin. Diese seien „ja nicht Leute, die in irgendeiner Form aus Lust und Tollerei etwas fabrizieren.“

    Zu einem möglichen Aufführungsverbot des islamfeindlichen Films „Unschuld der Muslime“ äußerte sich der Karikaturist kritisch, er sei „generell gegen Verbote in dieser Form“. Er appellierte aber an die Kinobesitzer von Berlin, „sich diesem Film zu verweigern“.

  34. Man muss die islamkritischen Karikaturen zum Alltagswerk machen. Die Moslems müssen dazu gebracht werden, dass sie keine Extrawurst mit ihrem „Propheten“ besitzen. Oder mit ihrer Religion oder sonstwas.

  35. #34 lerad (23. Sep 2012 00:10)

    „Auf unseren Straßen laufen schon Tausende Mohammed-Karikaturen herum…“

    Sehr gut beobachtet! Spitze! 😀 😀 😀

  36. #53 Cendrillon

    Zu dem linksradikalen und steinreichen Grafiker Klaus Staeck fällt mir ein, dass er Anfang der 1970er Jahre eine Karikatur verbreitet hat, die den CSU-Vorsitzenden Franz Josef Straß in Form eines Hakenkreuzes (!) verunglimpft hat, was schon ziemlich harter Tobak ist. Während Strauß aber souverän genug war, diese Beleidigung zu übersehen, sah sich die NPD bemüßigt, einen 18 Jahre alten SDAJ-Pimpf wegen dieser Sache vor Gericht zu zerren, der dieses Motiv auf einer DKP-Festivität als Plakat an den Mann bringen wollte. Der Pimpf wurde verknackt.
    Auf die „karikaturistische Ehre“ wird aber immer gern gesch*ssen, wenn es um Menschen geht, deren Einstellung man nicht teilt.

  37. Genau diese Idee hatte ich schon vor Tagen und habe sie dem Tagesspiegel in die Online-Kommentare schreiben wollen. Natürlich wurde das zensiert, also nicht veröffentlicht.

    So lange wir hier solch eine brutale Zensur haben befinden wir uns in einer Diktatur und nicht in einer Demokratie.

    Und Zeitungsbüttel ala Tagesspiegel wären auch in der Nazizeit „wertvolle“ Träger des Systems gewesen.

  38. Jesus würde dann auf die RECHTE Wange geschlagen, daher (von einem Rechtshänder) mit dem HANDRÜCKEN der rechten Hand. Es handelt sich also nicht um einen echten Angriff, sondern um eine (tätliche) Beleidigung. Ich habe den Satz daher immer so interpretiert: “Beleidigen kannst Du mich so viel Du willst, aber greife mich mal RICHTIG an.” Das würde auch eher dazu passen, das Jesu Jünger mindestens zwei Schwerter mit sich führten und er diese nach dem letzten Abendmahl aufforderte, sich noch weitere zu besorgen und notfalls seinen Mantel dafür zu verkaufen (das ist eine jener Stellen, welche heutzutage nie in Kirchen vorgelesen wird…).

    @ (#22) Pantau (22. Sep 2012 22:41)

    Damit es nicht zu Mißverständnissen führt, will ich diese „Schwert-Äußerung“ Jesu Christi aufgreifen und am Anfang den Zusammenhang andeuten (Lukas 22, Verse 36-38) :

    [….] 36 Da sprach er zu ihnen: Aber nun, wer einen Beutel hat, der nehme ihn, desgleichen auch die Tasche; wer aber nichts hat, verkaufe sein Kleid und kaufe ein Schwert. 37 Denn ich sage euch: Es muß noch das auch vollendet werden an mir, was geschrieben steht: „Er ist unter die Übeltäter gerechnet.“ Denn was von mir geschrieben ist, das hat ein Ende. 38 Sie sprachen aber: HERR, siehe, hier sind zwei Schwerter. Er aber sprach zu ihnen: Es ist genug.“

    Jesus Christus kam auf die Erde und wollte Seine Jünger auf Seine vorläufige Bestimmung (Seine Kreuzigung) auf der Erde vorbereiten und die Prophetien aus dem AT erfüllen – siehe Vers 37.
    Der Prophet Jesaja sagte 700 Jahre zuvor voraus:

    12 Darum will ich ihm große Menge zur Beute geben, und er soll die Starken zum Raube haben, darum daß er sein Leben in den Tod gegeben hat und den Übeltätern gleich gerechnet ist und er vieler Sünde getragen hat und für die Übeltäter gebeten. (Jesaja 53, 12)

    Wenn Jesus und seine Gruppe überhaupt kein Schwert bei sich gehabt hätten, als die Häscher Jesus festnahmen, wären sie wohl kaum zu den Übeltätern (Gesetzlosen) gerechnet worden, sondern vielleicht als nur harmlose Wanderer eigestuft worden. Deswegen reichten zwei Schwerter. Außerdem kann man mit zwei Schwetern kaum eine Gruppe in Schach halten.

    Jesus Christus kannte seine Bestimmung, weswegen Er auf die Erde kam. Jesus rief seine Jünger jedoch nie dazu auf, die Schwerter gegen Menschen zu gebrauchen, im Gegenteil:

    Da sagte Jesus zu ihm: „Stecke dein Schwert wieder an seinen Platz, denn alle, die zum Schwert greifen, werden durch das Schwert umkommen. (Matthäus 26, 52)

    MfG

  39. Die eigentlich größte Schande sind unsere Politiker aus CDU/CSU und vielleicht noch die FDP. Von den anderen ganz zu schweigen! Aber gerade Leute wie Seehofer von der CSU sind das Problem, deren Linksschwenk noch verheerendere Folgen haben wird, weil auch dieser Boden vergiftet und unbetretbar wird. Ich wünschte mir, dass diese Charakterlosen zuerst die Früchte ernten werden, deren Saat sie gelegt haben. Schaden vom deutschen Volke abzuwehren, dass war ihr Amtsschwur, Schaden bereiten sie nun endloser Folge, feige, opportun dem Zeitgeist gegenüber, charakterlos und vor Angst schlotternd!

  40. Programmtip! Morgen Deutschlandfunk

    Überall Neukölln?

    10:10 Uhr
    Journal am Vormittag

    Kontrovers – politisches
    Streitgespräch mit Hörern und
    Studiogästen dlf

    Überall Neukölln? –
    Wie sozialer Sprengstoff in
    Problemvierteln entsteht

    Studiogäste:
    – Seyran Ates
    – Wolfgang Büscher
    – Uwe Lübking

    Hörertelefon: 00800-4464 4464 (europaweit gebührenfrei)
    E-Mail: kontrovers@dradio.de

    Das Hörertelefon ist während der Sendung zwischen 10:10 Uhr und 11:30 Uhr sowie bereits zwischen 8 Uhr und 9 Uhr geschaltet

  41. #4 : Gibts zu den Karrikaturen auch deutsche Untertitel oder wenigstens englische ?

    Wallraff hat recht. Es sollte viele Karrikaturen geben. Jetzt erst recht. Man sollte die Dinge nicht wieder im Sande verlaufen lassen und vorher den Schwanz einziehen. Nein, Freiheit verlangt geradezu danach, deutlich und ohne Angst Dinge zeigen zu können. Egal ob sie nun jedem gefallen oder nicht. Es wird doch auch Jesus und der Papst gezeigt und oft auch nicht nett – doch es brennt keine Botschaft, kein Christ rastet aus. Die Muslime können ja demonstrieren, wenn sie es denn brauchen, aber friedlich. Irgendwann müssen sie aber lernen: Nicht jeder auf der Welt kann und wird ein Freund ihres großen Meisters Moham- mad sein !

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