Michael HanfeldUnsere Medien können einfach keine Gerichtsverhandlung abwarten. Sie müssen mit den Vorverurteilungen schon vorher beginnen, und weil zwei mutmaßliche Täter – bewiesen ist auch dort nichts – tot sind, muß jetzt die „Nazi-Braut“ Zschäpe zur großen „Strategin des Terrors“ aufgewertet werden. FAZ-Redakteur Michael Hanfeld (Foto) rennt einem ZDF-Film hinterdrein und bringt umwerfende Beispiele:

Dass er damit richtig liegt, und alle, die vielleicht dachten, Beate Zschäpe habe bei dem Terror-Trio eine untergeordnete Rolle innegehabt, auf dem Holzweg sind, das macht der Film beeindruckend deutlich klar. Dafür müssen die Autoren nur die Biographie der Beate Zschäpe nachzeichnen, die schon in Jugendjahren als Täterin aus eigenem Antrieb aufgefallen ist, da sie andere krankenhausreif schlug. „Sie war Täter“, sagt der IG-Metall-Mann Michael Ebenau, der sich gegen Neonazis engagiert. Von einer Biographie, die „eskaliert“, spricht der Politikwissenschaftler Hans-Gerd Jaschke. Weshalb das stimmt, zeigen die Stationen dieser Vita: Nazi-Aufmärsche, eine Provokationsattacke in der Gedenkstätte Buchenwald, schließlich, im Januar 1998, der Fund einer Bombenwerkstatt mit passfertigen Rohrbomben und 1,4 Kilogramm TNT.

Ein IG-Metall-Mann als linker Kronzeuge, der Anwalt einer Partei und ein linker Professor! Das genügt Hanfeld. Wie war das doch gleich mit der Putztruppe von Joschka und der ganzen gewalttätigen 68-er-Brut, die hinterher reihenweise Minister wurden, Herr Hanfeld? Ein Journalist, der seinen Namen verdient, sollte eigene Recherchen anstellen und die vielen Ungereimtheiten in der Causa herausstellen, statt liebedienerisch und politkorrekt ein billiges Machwerk aus dem GEZ-Fernsehen zu bejubeln! Aber vielleicht bereitet sich Hanfeld schon auf die Fusion FAZ mit der Frankfurter Rundschau vor?

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61 KOMMENTARE

  1. Ich war auch schon „Täter“, damals, auf dem Schulhof. Vor 40 Jahren. Mann, komm ich jetzt in U-Haft???
    Ich an Zschäpes Stelle würde alle Verleumder verklagen. Oder kriegt sie vieleicht gar nichts mit vom Rauschen im Blätterwald???
    Eins ist für mich als Geschädigter klar: Nicht nur in diesem Verfahren, vor Gericht geht es um nichts Anderes als um das, was man ihr anhängen kann. Was real als Tat geschah, ist dabei völlig unwichtig.

  2. Die Sache stinkt zum Himmel. Auch das Auftauchen der Bekennervideos ist ABSOLUT MERKWÜRDIG – wieso sollten „Nazi“-Terroristen ausgerechnet der SED („DIE LINKE“) diese Videos zusenden???

    Auf der einen Seite Überprofis am Werk, coole Mörder. Dieselben Überprofis und coolen Mörder bringen sich dann um? Wegen zwei Polizisten? Lieber tot als Knast? Angsthasen?

    Nein, da passt vieles nicht zusammen. Auch das Bekennervideo im wundersam unberührten Notfallrucksack passt zu feuerfesten CDs und Speicherstiften und und und.

    Glaube das (die offizielle Version) wer will. Ich glaube es SO nicht.

  3. Es geht nicht um die Zschäpe.

    Sie wird instrumentalisiert um einen vermeintliche Kampf gegen Rechts zu führen und der Bevölkerung vorgugauckeln, das dort das reale Problem sei.

    Man lenkt damit auch von den INtegrationsproblemen ab und hält die Wähler davon ab, eher rechts von der Mitte zu wählen.

    Die Adressaten sind ganz andere.

    Im Windschatten dieser Leute kann der Islam sich ungehindert ausbreiten.

    Man wohnt ja selbst im Nobelstadtteil und bringt sein Kind auf die „türkenfreie“ Schule (Zitat Fliege, Fernsehmoderator).

  4. „Provokationsattacke“ das klingt so cool nach Stasi. Wann fordern sie Geruchsproben an?

    „„Sie war Täter“, sagt der IG-Metall-Mann Michael Ebenau,…“ und erkennt ihr auch noch die Ehre des weiblichen Geschlechts ab.

    Man sollte es langsam wissen – aber ich reibe mir doch immer noch die Augen – das ist nun also das Land in dem wir leben.

  5. Bleiben wir doch mal ganz sachlich: Wir haben zur Zeit in Deutschland einen von rotgrünen Bestmenschen beherrschten Propaganda-Apparat, den die Propaganda-Maschine der Nazis oder der Kommunisten unter Honecker in nichts nachsteht.

    Die Bevölkerung wird manipuliert, betrogen, desinformiert und angelogen, dass sich die Balken biegen. Extrem einseitige und tendenziöse Berichterstattung ist heutzutage der Normalfall. Unsere Nachrichtensendungen sind auf das Niveau der „Aktuellen Kamera“ der ehemaligen DDR gefallen und selbst Talk-Shows haben einen erzieherischen Auftrag.

    Die Bevölkerung wird für dumm erklärt, und jegliche abweichende Meinung wird totgeschwiegen oder kriminalisiert. Wir haben langsam fast Zustände in Deutschland wie unter Adolf Hitler!

  6. Eine zwiespältige Sache:
    Einerseits zeigt die voreilige Vorverurteilung dieses Falles, wie einseitig die Medienjustiz und Politik, agiert,
    andererseits gerät man in den Verdacht, es werde da jemand verteidigt, der es (mutmaßlich) nicht verdient.
    Aber ok, die linke Meute drischt sowieso auf PI ein, also bloß kein Fairness von dieser S..bande erwarten!

  7. @Powerboy

    Ja, es ist wirklich schlimm. ABER – die Leute WOLLEN ES NICHT ANDERS. Das ist mittlerweile meine Überzeugung. Die WOLLEN ES NICHT ANDERS (um es nochmal klar zu sagen). Viele (wirklich VIELE) wissen und AHNEN doch, was abgeht. Aber die WOLLEN nicht die MATRIX verlassen und machen lieber mit. Also WOLLEN SIE ES SO. (so wie einer Mehrheit auch Hitler wollte).

    Die Mehrheit schafft an. Demokratie eben.

  8. TNT kostet viel Geld und kann nicht am Kiosk gekauft werden.
    Die Rosarote Panther DVD zeugt von Technik und Fähigkeiten.
    Brutalste Killer scheuen den Showdown und erschießen sich gegenseitig mit Jagdwaffen.
    Diese Killer verwenden 2 exotische Waffen gleichen Kalibers, die aus dem Besitz des DDR Geheimdienstes stammen und kein Allerweltskaliber.
    Ein V-Mann des hessischen Verfasungschutzes war beim Mord in Kassel anwesend.
    Eines der grössten Krimnalrätsel Nachkriegsdeutschlands konnten die MSM samt der politischen Klasse innerhalb von 24h lösen.

  9. Kein Mensch bei PI will mutmaßliche rechtsradikale Mörder in Schutz nehmen!

    Aber liebe heimlich mitlesende rotgrüne Bestmenschen kommt euch die ganze Geschichte um die NSU nicht ein bisschen nicht koscher vor?

    Die ganze Geschichte strotzt doch nur von logischen Widersprüchen und Ungereimtheiten.

    Kommt ihr euch nicht auch ein bisschen von unseren Inlandsgeheimdiensten verarscht und für dumm erklärt vor?

    Denkt mal darüber nach!

  10. SEHR GUT, TOMASCHEK

    #9 tomaschek (14. Feb 2013 09:14)

    TNT kostet viel Geld und kann nicht am Kiosk gekauft werden.
    Die Rosarote Panther DVD zeugt von Technik und Fähigkeiten.
    Brutalste Killer scheuen den Showdown und erschießen sich gegenseitig mit Jagdwaffen.
    Diese Killer verwenden 2 exotische Waffen gleichen Kalibers, die aus dem Besitz des DDR Geheimdienstes stammen und kein Allerweltskaliber.
    Ein V-Mann des hessischen Verfasungschutzes war beim Mord in Kassel anwesend.
    Eines der grössten Krimnalrätsel Nachkriegsdeutschlands konnten die MSM samt der politischen Klasse innerhalb von 24h lösen.

  11. OT: Ein Menetekel von ganz oben! Endlich greifen göttliche Kräfte ein! Als Menetekel bezeichnet man eine unheilverkündende Warnung, einen ernsten Mahnruf oder ein Vorzeichen drohenden Unheils. Aber wenn Koranausweniglernen wichtiger ist als fundierte Kenntnisse in Naturwissenschaften dann kann schon mal der Wachturm umkippen!

    Minarett der Moschee kippt um

    Stolz ragte das Minarett der Offenburger Moschee in der Stegermattstraße 16 in den Himmel. Seit heute Mittag liegt der 14 Meter hohe Turm zertrümmert am Boden.

    http://www.bo.de/Lokales/Offenburg/Minarett-der-Moschee-kippt-um

    🙂 🙂 🙂

  12. @POWERBOY

    sehr gut gesagt!! Keiner will hier Mörder decken. Aber DIE GESCHICHTE STINKT ZUM HIMMEL. Und die stinkt nach Geheimdienst oder so.

    Da passt doch so vieles nicht zusammen, krass.

    Und leider ist es so, dass in den letzten zwanzig Jahren tausende von deutschenfeindlichen Morden ohne jeden Medien-Nachhall blieben und bleiben.

  13. Wärend der Blätterwald volkserzieherisch „NSU-NSU-NSU“ rauscht, schweigt er über Vergewaltigte, Messergemachte, und Abgezogene, deren Opferprofil schematisch nicht in die Multikultidoktrin der gutmenschlichen Sozialisten passt.

    Volkserziehung im Stile des Stürmers und des Neuen Deutschlands, primitivste sozialistische Schmierage – jetzt auch bei der FAZ.

    Ein Trauerspiel – semper PI!

  14. Und damit sich die rotzgrünen trotz steigender Strompreise, Steuererhöhungen und ausufernder AusländerInnenkriminalität an der Macht halten, gewinnt man junge, dynamische Wählerschichten, die zur Abwechsulng anstelle des Halbmonds gerne ein Kreuz machen:

    http://www.welt.de/politik/deutschland/article113621139/Hamburg-fuehrt-das-Wahlrecht-ab-16-Jahren-ein.html

    Hamburg führt das Wahlrecht ab 16 Jahren ein

    Die Hamburgische Bürgerschaft lässt jetzt schon 16-Jährige wählen. Die neuen Erstwähler sollen in der Schule auf die Wahl vorbereitet werden – in neun Monaten können sie bei einem Volksentscheid abstimmen.

    Und weil Weil das auch so will:

    http://www.welt.de/politik/deutschland/article113621322/Mehr-Steuern-mehr-Staat-mehr-alles.html

    Dazu möchten SPD und Grüne in der neuen Legislaturperiode die Quoren für Volksbegehren und Volksentscheide senken, deren Themenspektrum erweitern und das Wahlalter bei Landtagswahlen auf 16 Jahre verringern.

  15. Strategen des Terrors – davon gab es im 20. Jahrhundert nicht wenige.

    Unter einigen Millionen Toten lief bei denen gar nichts.

    Das 21. Jahrhundert hat immerhin Osama Bin Laden anzubieten.

    Beate Zschäpe mit Pol Pot oder Mao Zedong in einem Atemzug zu nennen, ist eine Verharmlosung wahren Terrors.

    Selbst – mal unterstellt – wenn an der NSU-Story irgendwas dran sein sollte.

    NB Wenn ich richtig informiert bin, ist das Tragen von T-Shirts mit Mao Zedongs Konterfei nach wie vor nicht verboten…

  16. #17 Stefan Cel Mare (14. Feb 2013 09:38)

    Kretschmann-Vorbild Pol Pot galt aber unter linksgrünen Kennern als „sanft“:

    http://taz.de/Erinnerungen-an-Christian-Semler/!110960/

    „Ein freundlicher, sehr sanfter Mann.“ So erinnerte sich Christian Semler an den kambodschanischen Kommunisten Pol Pot. In der Großen Halle des Volkes in Peking hatte Christian den Massenmörder getroffen, unter dessen Regime rund zwei Millionen Menschen zu Tode gekommen waren. Während er von der Begegnung mit Pol Pot erzählte, lachte er immer wieder sein glucksendes Lachen. Die Zigarette, die in seinem Mundwinkel angeklebt zu sein schien, wippte dabei fröhlich auf und ab.

  17. schon in Jugendjahren als Täterin aus eigenem Antrieb aufgefallen ist, da sie andere krankenhausreif schlug

    Soweit mit bekannt, nennt man dies Verhalten heute erlebnisorientiert, bzw. Hilferuf.
    Wird regelmäßig mit Bewährung sanktioniert.

    Warum stellt das hier plötzlich ein Problem dar?

  18. #16 Eurabier (14. Feb 2013 09:36)

    War sowas von klar, habe gestern abend nur gekocht. Die Überlegung von Rotzgrün im Senat (SPD, Grüne, PDS), die das durchgedrückt haben, war ganz einfach: Das macht 25.000 neue Wähler für uns, die wir mit „Erde retten“, „Eisbären retten“, „wir müssen doch alle gerecht sein“, „kein Mensch ist illegal“, „Solidarität“ einseifen und die uns dann wählen.

    Wenn die CDU schlau ist, führt sie ihren nächsten Wahlkampf mit der kulturellen Entreicherung an Schulen.

  19. Bochum-Bodrum in Zeiten des NSU-Terrors:

    http://www.derwesten.de/staedte/bochum/viele-junge-raeuber-unterwegs-aimp-id7617198.html

    BOCHUM
    Viele junge Räuber unterwegs
    14.02.2013 | 00:22 Uhr

    Bedrohen, zuschlagen, zutreten, Wertsachen rauben – und wegrennen. Das ist das Muster von blutjungen Räubern, die ebenfalls Jugendliche oder junge Erwachsene auf offener Straße überfallen. Seit Mitte Januar berichtet die Bochume Kripo auffallend häufig von solche Verbrechen – insgesamt acht Mal in nur vier Wochen. Hinzu kommen weitere drei Raubüberfälle von jungen Tätern auf eine Spielhalle, eine Fußgängerin (76) und eine Tankstelle. Im letzten Fall ist der Räuber gerade mal 15 Jahre.

  20. #13 Peter Blum

    im MDR gab es vor ein paar Tagen einen Beitrag über “ Jugendgewalt“. Wie üblich wurde PC korrekt nur über rechte Gewalt-Täter berichtet, von Ausländer Gewalt kein Wort.

    Es wurde aber auch ein Opfer gezeigt, der durch einen brutalen Faustschlag ins Wachkoma geprügelt wurde. Der Täter hat vor Gericht das Unschuldslamm gespielt und bekam Bewährung, auf seiner Fratzenbuch Seite hat er aber ein Video gepostet, wo ausländische Jugendliche genau so einen gezielten Faustschlag sozusagen als „Todesschlag“
    präsentieren. Die Angehörigen des Opfers fordern Gerechtigkeit.

    Das bemerkenswerte an der ganzen Sendung war aber ein Richter, der sich für härte Bestrafung ausspricht und seine Urteile auch entsprchend fällt. Als Beispiel für gelungene Resozialisierung durch Knast wurde widerum eine Frau aus der Neonazi Szene gezeigt, aber der Richter kam glaubhaft rüber, ich denke der wird auch ausländische Gewalttäter in den Knast schicken, hier der Link:
    http://www.mdr.de/umschau/jugendstrafrecht108.html

  21. @ #11 Powerboy (14. Feb 2013 09:21)
    Kein Mensch bei PI will mutmaßliche rechtsradikale Mörder in Schutz nehmen!

    Sehe ich auch so.
    Die ganze NSU Geschichte kann man nur an einem Stück schlucken, wenn man aufgehört hat zu denken.

  22. schon in Jugendjahren als Täterin aus eigenem Antrieb aufgefallen ist
    —————-

    Kommt mir bekannt vor,fällt nicht eine gewisse Gruppe aus bestimmtem „Kulturkreis“ immer so auf ?

  23. Wenn im Falle der NSU solide und sachliche Aufklärungsarbeit von den Behörden geleistet würde, wäre ja alles in Ordnung. Aber Politik und Medien benutzen die NSU, um eine Terrorgefahr von Rechts herbei zu reden und zu schreiben, um dann alle Rechten zu potenziellen Terroristen erklären zu können, um dann schließlich mit der Behauptung, dass der Rassismus und rechtes Gedankengut in der Mitte der Gesellschaft angekommen sei, alle Deutschen zu rechten Terroristen machen zu können. Folgerichtig musste das deutsche Volk beim türkischen Volk Abbitte für die ermordeten Landsleute leisten, was ja in einem Umfang geschah, wie es kaum jemals einem anderen Volk gewährt wurde. Mit diesem Riesenpopanz vom im deutschen Volk allgegenwärtig vorhandenen Nazi lenkt man von dem Problem ab, dass bald 20 Millionen Menschen in unserer eigenen Heimat uns ablehnend bis feindlich gesonnen sind, dass sie keine Anstalten machen, unsere Sprache richtig zu lernen, unsere Kultur zu akzeptieren, und unsere Sitten zu übernehmen, und dass diese Zahl mit Sicherheit weiter steigen wird. Und gleichzeitig verhindert man, dass dieses Problem angesprochen wird. Nur werden die Einzelfälle dermaßen zunehmen, dass bald jeder, der in einer Stadt wohnt, jemanden persönlich kennt, der schon einmal bereichert wurde. Und dann werden die Leute langsam aufwachen.

  24. Man muss ja mittlerweile in den Zeitungen auch studiert haben um dort zu landen. Während man früher mit den spezifischen Fähigkeiten „Kaffee-Kochen“ und „Fotokopien-Herstellen“ noch in den Zeitungsbetrieb einsteigen konnte, wird nun ein ebenso spezifischer Studienabschluss verlangt im Studium generale „RedaktösIn und Redaktös-In werden“ . Dieses Gebiet wurde einst nur abgedeckt von allem, wo Henri Nannen(Stiftung) draufstand.Seitdem es die RedaktösInnen-Universitäten gibt spielen die natürlich auch mit im Kanon „Wissenschaftsstandort Deutschland“. Und deshalb arbeitet und feilt man auch beständig daran, das Standardwerk der Pressearbeit für zu verbessern.

  25. Man darf bei der ganzen Geschichte nicht vergessen, das der letzte Mord im April 2006 war, also vor 7 Jahren.

    Dann der Begriff „Terror“ in dem Bezug. Eine Gruppierung, die nach ihren Taten kein Bekenntnis und/oder Forderung stellen, ist keine Terrororganisation.

    Wenn man sich die Taten in der Chronologie ansieht, fällt es erstmal schwer, einen Zusammenhang zu erkennen.

    9. September 2000 – Nürnberg
    13. Juni 2001 – Nürnberg

    Die beiden ersten könnte man schnell in Verbindung bringen.

    27. Juni 2001 – Hamburg
    29. August 2001 – München
    25. Februar 2004 – Rostock

    Hier wird der Zusammenhang, insbesondere der Begriff „Terror“ ohne Bekennerschreiben, nur schwer zu konstruieren sein, auch bei gleicher Tatwaffe.

    9. Juni 2005 – Nürnberg
    15. Juni 2005 – München (Gyros Mord)

    Was hat ein Grieche in der Serie zu suchen? Bei einem Trio, was nach den mutmaßlichen Ermittlungen, ihre Taten sehr genau geplant hat, verwechselt einen Griechen mit einem Türken, oder wie?

    4. April 2006 – Dortmund
    6. April 2006 – Kassel

    Und wieder zwei Tote und immer noch kein Bekennerschreiben oder eine Forderung.
    Merkwürdige „Terror“ Organisation, da lobt man sich doch die RAF. Die haben gesprengt, entführt und gemordet und gesagt was sie wollten.

  26. Diese „Beweise“ werden doch sicher bei Gerichtsprozess alle vorgetragen.
    Oder dienen sie nur der Meinungsmache und Volksverdummung?
    Wie wäre es mit einer Strafanzeige wegen unzulässiger Beinflussung eines laufenden Strafverfahrens?

  27. #30 Achot (14. Feb 2013 10:40)

    Nixcht zu vergessen der Mord an der Polizistin Kiesewetter in Heilbronn (Datum mir nicht geläufig). Auch dieser pass nciht ganz in das angepeilte Schema!
    Dennoch – Mord bleibt Mord – und ist verachtesnwert! Eine „Terrororganisation“ sieht m. E. allerdings tatsächlich anders aus! Terror (lat., deutch: Schrecken) bedeutet nämlich, dass eien bestimmte Zahl an Menschen in angst und Sxcherecekn lebt – bei der „RAF“ gewissermaßen das gesamte Deutsche Volk. Wenn kein Mensch weiß, wann, warum und mit welxcher Zielrichtuing ein Mord (oder mehrere Morde) erfolgt, dann kann davon keine Rede sein1 Oder wussten vielleicht Freunde, Angestellte oder Verwandte der Getöteten mehr? SpieltevielleichtSchutzgeldererpressung eine Rolle? Oder waren es vielleicht Rahceakte verfeindeter Geschäftsleute o. ä.? Oder waren V-Leute des Verfassungsschutzes beteiligt? In all diesen fällen werden sich nur schwer Zeugen finden lassen, da niemand selbst belastet werden will! Selbst wenn die beiden Uwes die Täter gesen sein sollten – was noch zu beweisen wäre – dann könnte es sich um Auftragsmorde – von welcher Seite auch immer – gehandlet haben!

  28. Diese Sache stinkt zum Himmel! Sind wir jetzt ein Bananenstaat?

    …jetzt finden „die“ auf dem angeblich geretteten PC von Frau Zschäpe auch noch Kinderpornos! Potzblitz! Das hört sich nach 1. Semester 007-Ausbildung an! Primitiver kann dieser Bananenstaat es nicht anstellen?

  29. Hanfeld ist seit 1991 bei der FAZ, recherchiert man über Hanfeld und macht sich die Mühe, ältere Artikel zu lesen, merkt man schnell, er ist ein Langweiler und Leisetreter. Interessant sind die aufgeworfenen Fragen der Kommentatoren, diese selbst mal zu stellen, ist dem FAZ-Beamten schon zu gefährlich, er will sich auf keinem Fall in ein Fahrwasser gegen den Strom begeben. Langweiliger Kopierer, der sich im Notfall immer auf andere Quellen beziehen kann.
    Diese Typen gibt es aber zuhauf und sind zu allen Zeiten in alle Systeme einpassbar, es scheitert an den neugierigen und mutigen Journalisten, die ea wagen, auch Fragen entgegen der vorgegebenen Linie zu stellen.

  30. #21 Babieca (14. Feb 2013 09:48)
    #16 Eurabier (14. Feb 2013 09:36)
    Wenn die CDU schlau ist, führt sie ihren nächsten Wahlkampf mit der kulturellen Entreicherung an Schulen.

    Sind diese geistigen Leichtmatrosen aber nicht. Die meinen dann höchstens, sich noch stärker allem anbiedern zu müssen, was nach modern und Zeitgeist riecht, und ihr Profil als Großstadtpartei – welch eine IQ-befreite Phrase! – weiter schärfen zu müssen.
    Seit der Generation um die Geißlers und Süssmuths ist die CDU unrettbar versaut. Die Dame mit der DDR-Sozialisation hat schließlich im Zusammenspiel mit der „Generation Wulff“ das Werk vollendet und die CDU vollends zu schleimigen Anpasserpartei mit Linkstouch gemacht. Da kommt kein konservatives Profil mehr, die wissen gar nicht was das sein soll.

  31. #27 Hirschhorn (14. Feb 2013 10:06)

    Genau so verhält sich das. Hoffnung macht mir, dass augenscheinlich immer mehr Menschen diesen Popanz durchschauen und die Ablenkungsfunktion erkennen. Entsprechend erhält der Schwafler Hanfeld eine Reihe klarsichtiger Kommentare zu seinem phrasengeschwängerten Artikel – und die stammen gewiss nicht mehrheitlich von PI-Lesern.

  32. Kewil:

    Ein Journalist, der seinen Namen verdient, sollte eigene Recherchen anstellen und die vielen Ungereimtheiten in der Causa herausstellen, statt…

    Aber was eine Vorkritik ist, weiß Herr Kewil schon oder nicht? Wenn in dem Film lauter Linke zu Wort kommen, dann ist das den ZDF-Autoren Rainer Fromm und Christian Deick anzulasten und nicht Michael Hanfeld, der den Film auf der Medienseite der FAZ vorab besprochen hat. Eine Vorkritik ist auch nicht der Ort, um „eigene Recherchen“ anzustellen, zu fragen wäre allenfalls, was Hanfeld ja auch getan hat, warum das ZDF den Film am späten Nachmittag in seinem Digitalkanal ZDFinfo versteckt. An einem Platz zu einer Zeit, wo garantiert niemand zuguckt.

    Die FAZ-Leser zumindest haben begriffen, worum es sich bei der ZDF-Doku „Die Nazi-Braut“ handelt, Joseph Urban schreibt: „Ich ekel mich… Es ist unglaublich, wie hier der öffentlich-rechtliche Rundfunk die öffentliche Meinung manipuliert, bevor ein Urteil gesprochen ist. Und unsere Politiker regen sich über die Medien in Russland auf – abstoßend!“

  33. schon in Jugendjahren als Täterin aus eigenem Antrieb aufgefallen

    Oh weia. Ich habe in der Grundschule mal auf dem Schulhof einem anderen Jungen eine Ohrfeige gegeben. Ich hoffe, über die Sache ist Gras gewachsen, falls ich in Zukunft mal auf einer „Raus aus dem Euro“-Demo polizeilich überprüft werden sollte. Sonst können die sich 1+1 zusammenrechnen, was für ein gefährlicher Bursche ich bin.

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  35. In der Zeitschrift ef (eigentümlich frei) Nr. 1/2013, die ich bei dieser Gelegenheit sowieso einmal als Lektüre empfehlen möchte, findet sich ein Hinweis auf die „Graue Wölfe“-Spur. Der ganze Artikel ist leider noch nicht online, darum sei hier nur der Anfang zitiert:

    Die türkische Hauptstadt Ankara kann mit den sehens-werten römischen Ruinen des Augustustempels, der Kocatepe-Moschee und vielen weiteren Höhepunkten auf¬warten. Doch dass diesem kulturell so wertvollen Ort eines Tages mal das Drehbuch zu einem deutschsprachigen Paulchen-Panther-Filmchen entspringen sollte, hätten sich die phrygischen Siedlungsgründer wohl nicht erträumen lassen.
    Der rätselhafteste Abschnitt dieses Drehbuchs ereignete sich am 25. April 2007. An diesem Tag wurde die Polizistin Michele Kiesewetter an der Heilbronner Theresienwiese in ihrem Dienstwagen erschossen, kurz nachdem sie und ihr Kollege eine Mittagspause eingelegt hatten. Der Kollege wurde schwer verletzt und konnte sich nach Erwachen aus dem Koma nicht mehr an der Tathergang erinnern. Kiesewetters Patenonkel, ebenfalls Polizist, gab acht Tage nach dem Mord zu Protokoll, die Hinrichtung stehe im Zusam-menhang mit den „bundesweiten Türkenmorden“. Clemens Binninger, für die CDU im NSU-Untersuchungsausschuss des Bundestages, berichtete im Juli 2012 gegenüber „Report München“: „Heilbronn ist in vieler Weise unerklärlich. Es passt nicht in die Serie der anderen neun Morde an den ausländischen Mitbürgern. Es wurden andere Tatwaffen eingesetzt. Heilbronn hat nach wie vor viele offene Fragen.“
    Tatwaffe war nicht die Ceska 83, die von der NSU jahrelang benutzt worden sein soll. Die gezielten Kopfschüsse erfolgten mit einer Pistolet, Kaliber 9mm, aus polnischer Fertigung, sowie einer Tokarew TT-33, Kaliber 7,62 mm, aus Beständen der Roten Armee. Aufgrund mehrerer Zeugenaussagen kam das baden-württembergische Landeskriminalamt 2009 zu der Hypothese, an der Tat könnten insgesamt sechs Personen beteiligt gewesen sein. Angefertigte Phantombilder kamen dann aber in den Giftschrank der Ermittler, nachdem im November 2011 die Theorie des mordenden NSU-Trios in die Welt gesetzt wurde. Die Spur eines von vielen Zeugen beschriebenen Mannes mit blutverschmierten Armen wurde nicht mehr verfolgt.
    Hatten die Ermittler Angst? Denn der Polizistenmord von Heilbronn führt womöglich in ein mehr als zwielichtiges Drogenmilieu. Nur wenige Wochen vor ihrer Hinrichtung erwarb Michele Kiesewetter als zivile Scheinkäuferin fünf Gramm Heroin von einer Rauschgifthändlerin, die kurz darauf festgenommen wurde. Nur kurze Zeit später wurde Kiesewetter wieder in Uniform eingesetzt, was nach Meinung der Polizeigewerkschaft unbedingt hätte vermieden werden müssen.
    Seit mehr als fünf Jahren ist der Mord an Michele Kiesewetter ungeklärt. Warum riss die vermeintliche Mordserie der NSU im April 2007 ab? Warum hielt die NSU bis zu ihrer Aufdeckung still? Warum wurde die Mordserie trotz intensiver Bemühungen der Ermittler nie aufgeklärt? Liegt der Grund in dem Umstand verborgen, dass die Spuren der Morde in eine ganz andere Richtung weisen? Womöglich in den tödlichen Sumpf der südosteuropäischen Mafia? Und wurde diese von Kiesewetters Aktivitäten aufgescheucht?
    Ein gutes Jahr vor Kiesewetters Ermordung fand der letzte Mord an einem türkischstämmigen Kleinunternehmer statt. Am 6. April 2006 wurde Haut Yozgat in seinem Kasseler Internetcafe in der Holländischen Straße 82 erschossen. Gefunden wurde er von der Spurensicherung in direkter Nähe zum Eingang seines Cafes. Gemäß den Tatortfotos, die eigentümlich frei vorliegen, muss der Verfassungsschützer Andreas Temme die Ermordung beobachtet oder zumindest bemerkt haben. Er saß zur Tatzeit an einem Computer in den hinteren Räumlichkeiten des Cafes, wie die gespeicherten Computerdaten den Ermittlern verrieten, und begab sich hier auf virtuelle Partnersuche. Zumindest beim Verlassen des Cafes hätte er den am Boden liegenden Haut Yozgat sehen und über ihn steigen müssen. Beides getan zu haben verneinte er jedoch während seiner Vernehmung. Mehrere Zeugen bestätigten unabhängig voneinander, dass Temme an diesem Tag einen großen Gegenstand in einer Tüte bei sich geführt haben soll. Bei allen Taten der Mordserie wurden Tüten zum Auffangen der Patronenhülsen genutzt. Zudem soll ein weiterer, namentlich unbekannter Zeuge nur wenige Meter neben dem Tatort telefoniert haben. Doch auch er sagte wie Andreas Temme aus, nichts gesehen zu haben.
    Die Spur des Andreas Temme zu verfolgen lohnt sich. Der hessische Verfassungsschützer hatte in den Jahren der Mordserie enge Kontakte zu den „Grauen Wölfen“, einer in den 70er Jahren in Ankara aufgebauten, gewaltbereiten Mafia. Die in der türkischen Hauptstadt vom damaligen stellvertretenden Ministerpräsidenten der Türkei Alparslan Türkes gegründeten „Grauen Wölfe“ als vermeintlich politische Organisation machten von Anfang an keinen Hehl um ihre Ambitionen im internationalen Drogenhandel. Aus dem kriminellen Untergrund heraus unterstützen sie bis heute die politischen Bestrebungen der nationalistischen Partei MHP. Andreas Temme führte für den Verfassungsschutz unter anderem Mevlüt Kar, Mitglied der „Grauen Wölfe“ und eine besonders schillernde Type in der internationalen Geheimdienstszene. Kar, heute unbehelligt in Istanbul lebend, unterhält seit 2001 Kontakte zu al-Qaida, zur Hamas sowie zum türkischen Geheimdienst MIT und belieferte 2007 die berüchtigte „Sauerland-Gruppe“ mit Sprengzündern. Nach Protokollen des amerikanischen Militärgeheimdienstes Defense Intelligence Agency soll sich Mevlüt Kar während des Mordes an Kiesewetter an der Theresienwiese aufgehalten haben. …

  36. #46 Tiefseetaucher (14. Feb 2013 12:18)

    ihr Profil als Großstadtpartei

    Zur weiteren Schärfung des modernen Profils sollten die CDU-PolitikerInnen vielleicht eine Bildungsreise in eine „Großstadt der Zukunft“ unternehmen. Wie wäre es mit – Kairo?

    Das moderne Forum Romanum – der Tahrir-Platz – sollte doch einige Anregungen geben können. Und da es in Kairo manchmal recht heiss sein soll, könnten gerade die Damen den Ausflug etwas luftiger bekleidet antreten…

  37. Nicht nur die Schmierfinken hetzen eine Unschuldige, denn noch ist kein rechtskräftiges Urteil gefällt, auf das sonst immer gepocht wird.

    Die Hetzer im TV senden am laufenden Band bei ZDFinfo:

    „Die Nazi-Braut: Beate Zschäpe“

    Der „Nationalsozialistische Untergrund“ – eine Zelle aus Rechtsterroristen mordet unerkannt zehn Jahre lang Einwanderer. Gezielte Todesschüsse und heimtückische Nagelbomben. Nachdem die Terrorgruppe von der Polizei gestellt wird, nehmen sich zwei der drei Mitglieder das Leben. Beate Zschäpe hat überlebt – und schweigt bislang. Der Generalbundesanwalt ist ihre Rolle im Terrortrio nicht zu unterschätzen. Wer war Beate Zschäpe wirklich?

    Na ja, mal was anderes als der untote Adolf, der sonst in diesem Sender täglich aufersteht.

    Wir leben in einem verlogenen, verkommenen, betrügerischen System, das vor nichts zurückschreckt.
    Das hat es noch nie gegeben.

  38. Was für ein albernes Schmierenstück.
    Angenommen die drei Statisten von dieser NSU haben direkt oder indirekt etwas mit den Morden, unter der Regie des Verfassungsschutzes und dem Türken-Geheimdienst, was zu tun, dann sind das gerade mal DREI Täter und KEINE ZELLE. Denn eine Zelle ohne Organismus ist nichts anderes als ein „Einzelfall“.

    Wer oder was steht denn schon hinter den Dreien? HEISSE LUFT!

    Und was steht hinter dem alltäglichen WELTWEITEN Islamterror? DIE HALBE WELT!!

    Wir sind an einem Punkt angelangt an dem Dummheit, Feigheit, Gier, Opportunismus usw. usf. nur noch peinlich sind. Dass sich die Verantwortlichen bei den Medien und der Politik sich nicht vor sich selbst ekeln, sagt das Übrige.

    Also ich würde mich als ein solches feiges ignoranten Würstchen nicht wohl in meiner Haut fühlen. Dann doch lieber zum Strick greifen und sich ein bisschen „Pseudo-Respekt“ zeigen.

  39. Naja, die Griechen hatten „Alexander den Großen“, und wir eben „die Strategin Beate“.

    Was sind wir doch für Menschen 😀

  40. Für mich ist diese ganze Angelegenheit ebenso suspekt, wie der „Selbstmord“ der Richterin Heisig.

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