Den Bock zum Gärtner gemacht hat mutmaßlich unwissend das Jugendhaus Stuttgart-Mitte. Der Linksextremist Steffen Widmann ist ständiger Mitarbeiter im Ressort „Lernort Gedenkstätte – historisch politischer Bildung für Jugendliche“. Die jetzt von seiner Chefin Beate Müller koordinierte Ausstellung über die Geschichte der DDR-Diktatur transportierte wohl nicht die in linken Kreisen gerne verdrehte Wahrheit über die DDR-Diktatur (PI berichtete hier und hier).

Auch das am 6. November in den Räumen des Stuttgarter Jugendhauses- Mitte stattfindende Seminar für Lehrer der Sekundarstufe I und II in den Fächern Geschichte… und Anderer, muss dem Aktivisten und regelmäßigen Besuchern des Infoladens im „Linken Zentrum Lilo Herrmann“ ein Dorn im Auge gewesen sein. Das „Linke Zentrum Lilo Herrmann“ ist ein Treffpunkt der linksradikalen Szene Stuttgarts, dessen Räume den Ermittlungsbehörden nicht unbekannt sind. Das in der Böblinger Str. 105 befindliche Haus beherbergt außerdem die „Rote Hilfe“, eine Organisation, die u.a. in Haft befindliche Linksextremisten unterstützt und juristischen Beistand leistet. Antifa, DKP, Die Linke und Andere sind Unterstützer und Nutznießer dieser Einrichtung. In diesem Beziehungsgeflecht tauchte in der Vergangenheit auch immer wieder die RAF auf.

Dass die in linken Kreisen geschichtsrevisionistisch hochstilisierte DDR nun objektiv betrachtet werden sollte und auch Unrecht beim Namen genannt wurde, konnte aus Sicht dieser Personen nicht hingenommen werden. So ist es auch nicht verwunderlich, dass gerade diese Ausstellung, über die man dann ja auch detailliert Bescheid wusste, zum Ziel eines Anschlages machte.

Besonders brisant ist in diesem Zusammenhang, dass auch Stuttgarter Schüler von der oben genannten Person „unterrichtet“ werden. Diverse Stuttgarter Schulen nehmen das Angebot des „Lernortes Gedenkstätte“ dankbar an.

Steffen Widmann hat bundesweit regelmäßig an Demonstrationen teilgenommen, in der vom sogenannten „Schwarzen Block“ schwere Straftaten verübt wurden.

Es kann nicht im Interesse unserer Gesellschaft sein, dass Personen in Bildungseinrichtungen beschäftigt werden, die unsere freiheitliche Grundordnung zumindest billigend in Frage stellen oder sogar aktiv bekämpfen.

Die Erstürmung der Ausstellungsräume und der Diebstahl oder die Zerstörung einer Ausstellung, die auch über das Leid von Opfern der DDR-Diktatur berichtet, ist kein Kavaliersdelikt. Darum ist es nur folgerichtig, dass in diesem Fall der Staatsschutz die Ermittlungen übernommen hat und es bereits erste Hausdurchsuchungen gegeben hat.
Wir meinen aber auch, dass es viel gefährlicher ist, wenn junge Menschen durch radikalste Kreise in ihrem Denken und somit auch in ihrem Handeln nachhaltig beeinflusst werden. Bundesweit werden Personen bei der Einstellung in bestimmten Bereichen des öffentlichen Dienstes auf ihre Verfassungstreue geprüft. Meist wird dabei nur in eine Richtung geforscht. Dieser Fall zeigt, dass auch dringend nach links gesehen werden muss!

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14 KOMMENTARE

  1. Die Gesinnungsprüfung (der extrem links Vorbelasteten) wurde in den Siebzigerjahren in den Medien thematisiert, der Regierung als Gesinnungsschnüffelei vorgeworfen. Heute gibt es sie offenbar nicht mehr – zu unser aller Schaden. Vom Staat verfolgt werden nur noch Rechtsextreme und darüber hinaus rechte, nichtgewalttätige Demokraten. Schande über mein Land!

  2. Der Mann muss sofort Seinen Posten räumen !
    Linksextremisten und Ihre Unterstützer dürfen keinen Rückhalt erhalten und schon mal überhaupt nicht an der Erziehung und Bildung Unserer künftigen Genration beteiligt sein.
    Sofort entlassen !

  3. Das Zauberwort:
    B A U T Z E N,
    Das Zuchthaus der Regieme Gegner! daran lässt sich der SED Irrsin,
    am besten der jungen Generation nahebringen.
    Leider ein „tabu tema“ bis in höchste Politische kreise.
    Ich glaube im Namen aller ehemaligen Häftlinge sagen zu dürfen:
    Nie wieder Kommunismus in allen Formen und Auswüchse.

  4. Die treibende Kraft in der Antifa-Brutstätte Böblinger Str. 105 ist der SED LINKE- MdB >b>Michael Schlecht, der dort auch sein Stuttgarter „Büro“ hat. Ohne seine Koordination und seine Zustimmung läuft in der antifa-Szene nichts, was er nicht will. Wenn dann seine Schützlinge verhaftet werden, ist er immer der erste vor Ort bei der Polzei, zeigt seinen Abgeordnetenausweis vor und versucht zu „vermitteln“.

    http://www.michael-schlecht-mdb.de/kontakt

  5. Die Schwaben haben den Bock zum Ministerpräsidenten und die Geiß zur Integrationministerin gemacht.
    Und auch der Özdemir frißt Heu auf unsere Kosten…

  6. Was nützt die Aufregung hier? Deutsche Schulen sind ja schon so weit von der fürchterlichen Drecksideologie der 68er Lehrer verseucht dass dieses Ereignis ja kaum noch beeindruckt. Die 68er Saat der Drachenzähne geht immer wieder in der Form der Antifa-Schergen auf. Diese Drachenbrut wird immer wieder neu auftreten, weil ja keine Hoffnung besteht dass jemals in den Schulen durchgegriffen wird.

  7. #7 ridgleylisp (05. Okt 2013 22:48)

    Naja, die Antifa selbst hat fast nirgens wirkliche Schlagkraft.

    Ohne die Unterstützung von (den so verhassten) „Bullen“, Politclowns und politisch korrekter Presse könnte jede 3.-klassige Burschenschaft den lokalen Antifagruppen sprichwörlich die Tür weisen.

  8. @ #8 Leitplanke

    Und trotz seiner Empörung („Kulturfrevel und Diebstahl!“) zückte der Stuttgarter 20 Euro: „Hol dir mal was zu essen. Hau ab und tu so was nie wieder.“ Ob sich der Dieb daran hält?

    DAS kommt in deinem verlinkten Arktikel. Gibt es größere Vollpfosten.

  9. Wo kann man eine Anfrage stellen, um Details zur Beschäftigung von Herrn Widmann Herauszufinden?

    Kann es sein, dass er Insiderinfos zur Ausstellung weitergegeben hat an die Attentäter/Saboteure?

    War er gar dabei?

    Das sind Dinge, die an die Presse und die Öffentlichkeit herangetragen werden müssen!

    Gibt es dazu einen Presseverteiler, an den man Informationen lancieren kann?

    Es kann nicht sein, dass Linksextremisten subventioniert werden und sogar noch an Schulen tätig sind und somit direkt die Hirne unserer Kinder programmieren können!

  10. das ist ja lustig:

    “ Das Team besteht aus Mitarbeiter/innen, die die pädagogischen Konzepte dynamisch entwickeln, erweitern, überprüfen und verändern.

    Mit der Unterstützung von besonders geschulten jungen Freiwilligen wird die praktische Arbeit vor Ort umgesetzt. Die ehrenamtlich arbeitenden Guides, Teamer/innen und HISTORIES, Historiker/innen, Politolog/innen, Sozialpädagog/innen, Student/innen der Fachrichtungen Geschichte, Soziologie, Politik, Pädagogik und Erziehungswissenschaft und Schüler/innen sind eine wichtige Vorraussetzung für das Gelingen des Projekts. “

    dazu gehört auch:

    Julian Widmann

    Der Extremismus scheint in der Familie zu bleiben…

  11. Steffen Widmann hat bundesweit regelmäßig an Demonstrationen teilgenommen, in der vom sogenannten “Schwarzen Block” schwere Straftaten verübt wurden.

    Es kann nicht im Interesse unserer Gesellschaft sein, dass Personen in Bildungseinrichtungen beschäftigt werden, die unsere freiheitliche Grundordnung zumindest billigend in Frage stellen oder sogar aktiv bekämpfen.

    Also Berufsverbot mit der Begründung, dass er an einer „linken“ Demo teilgenommen hat?
    Das ist ja noch absurder als einen Lehrer zu suspendieren, weil er bei der Demo einer „rechtspopulistischen“ Partei das Mikro ergriffen hat.

  12. # 12 VeronikaVeritas

    na irgendwo müssen doch

    Björn Thorben

    und

    Lea Sophie

    den Blödsinn

    herhaben.

  13. #11 VeronikaVeritas (06. Okt 2013 03:52)

    Kann es sein, dass er Insiderinfos zur Ausstellung weitergegeben hat an die Attentäter/Saboteure?

    Die Wahrscheinlichkeit dafür ist sehr groß! Und mit Sicherheit ist der Herr Widmann kein Einzelfall. Zahlreiche Linksextremisten, insbesondere auch Ex-Stasi-Kader, dürften sich als Maulwürfe in unauffälligen, aber effektiven Positionen eingenistet haben, um Insiderinformationen an die „Scheuertruppe des Guten“ weiterzuleiten. Die Ex-Stasi-Kader sind noch lange nicht mental kuriert, sondern träumen immer noch von einer neuen DDR, und haben längst, wie auch DIE LINKE und die VVN-BdA, ihre Berührungsängste zur Antifa abgelegt – man arbeitet zusammen für das große Ziel, den Kapitalismus die FDGO zu stürzen.

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