Im Interview mit der Wiener Zeitung nimmt Henryk M. Broder – wie gewohnt – kein Blatt vor den Mund. Er benennt das Gewaltproblem des Islam und den Irrweg eines Bassam Tibi, Islam und Islamismus unterscheiden zu wollen. Unserer Gesellschaft wirft er vor, keine klaren Spielregeln für Zuwanderer aufzustellen und fordert Intoleranz zur Wahrung bestimmter Grundrechte. Mehr …

(Spürnase: Urs Schmidlin)

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44 KOMMENTARE

  1. Bravo Herr Broder !

    Zitat:

    „In Bagdad, Damaskus, Beirut oder Amman stehen Schlangen vor den österreichischen, deutschen, schweizerischen und dänischen Konsulaten. Viele Menschen von dort wollen zu uns kommen. In Wien, Berlin, Bern und Kopenhagen gibt es aber keine Schlangen vor den arabischen Vertretungen. Die Migration ist eindeutig eine Einbahnstraße, also müssen die Bedingungen dafür von uns gestellt werden.“

  2. Dabei sagen doch immer die MohammedanerInnen und ihre Kollaborateure von der links-grünen 68er-Dressurelite, „Integration sei keine Einbahnstraße“!

  3. Mal wieder sehr klare deutliche und vor allem „passende“ Worte.

    Leider ist er einer der Wenigen, die es sich leisten, offen in der Öffentlichkeit das Problem zu benennen.

  4. Super finde ich die Aussage:

    „Im Übrigen kann ich das Wort „islamophob“ nicht als Schimpfwort auffassen. Leider gibt es eine gewisse Verbindung zwischen Islam und Terror. Wenn ich also „islamophob“ bin, dann heißt das nur, dass ich die begründete Angst habe, zur falschen Zeit in einem Café zu sitzen, in dem vielleicht gerade jemand das Bedürfnis hat, sich in die Luft zu sprengen.“

    Kann ich nur unterschreiben!

  5. Herr Broder besitzt die begrüßenswerte Eigenschaft, vemeintlich hochkomplexe Themen auf den Boden der Tatsachen zu holen und die Kernprobleme herauszuarbeiten.

    Im krassen Gegensatz zu unseren PC Politikern, deren „Expertengruppen“ und „runde Tische“ das Problem soweit zerpflücken und vorbeireiden, dass die eigentlichen Fragen und Probleme verwässert werden.

  6. Großartiges Interview und vor allem großartig, dass er so deutlich die hirnrissige Unterscheidung zwischen Islam und Islamismus verwirft. (Damit hat Bassam Tibi ein geniales Taqiyya-Werkzeug erschaffen – wenn auch wahrscheinlich nicht in dieser Absicht).

    Ein Absatz ist mir aufgefallen. Hier tappt sogar der scharfsinnige Broder in die Umma-Falle:

    Wir wissen aus der Bundesrepublik, dass die fünf muslimischen Interessensverbände nur 20 Prozent aller Moslems repräsentieren. Wer vertritt die anderen 80 Prozent?

    Die Antwort wäre eigentlich: Diejenigen, die auch mich, Herrn Broder, den Rest der Deutschen incl. Russlanddeutschen und auch Ausländer aus der ganzen nichtislamischen Welt vertreten. Es ist interessant, dass er implizit davon ausgeht, dass Moslems immer eine spezielle Moslemvertretung brauchen, weil die normale Vertretung des ungläubigen Volkes nicht langt.

    Er hat damit natürlich Recht – Moslems brauchen das wirklich, aber er hinterfragt es nicht. Die offene Frage ist also nicht:

    Wer vertritt dann diese 80% nichtorganisierte Moslems?

    Sondern:

    Warum meint man, die würden eine Extrawurst-Vertretung brauchen?

    Antwort: Weil sie Extra-Bedürfnisse haben, die von unserem demokratischen Institutionen nicht befriedigt werden.

    Übrigens: Ich glaube schon, dass der sehr große Anteil dieser 80% sehr wohl von den Moslemverbänden vertreten wird. Die zahlen bloß keine Mitgliedsbeiträge.

  7. #7 Eisvogel (19. Sep 2007 09:03)
    „Übrigens: Ich glaube schon, dass der sehr große Anteil dieser 80% sehr wohl von den Moslemverbänden vertreten wird. Die zahlen bloß keine Mitgliedsbeiträge.“

    Es gibt aber auch Moslems, die gar nicht von den „etablierten Verbänden“ vertreten werden wollen, z.B. die Aleviten.

  8. @Astral Joe: Das mag sein, dass sie das nicht in jeder Hinsicht (z.B. Kopftuch-Blabla) wollen. Was aber die wichtigen Dinge angeht – Einwanderungs-, Einbürgerungs-, Asyl- und Abschiebebestimmungen – wäre ich mir da nicht so sicher.

  9. ach schaut mal her, die Dressurelite mit einer .ru Domain. Fehlt ihnen der Mut, sich den westlichen Gesetzen zu unterstellen?

    213.180.199.41 RU RUSSIAN FEDERATION MOSKVA MOSCOW YANDEX LLC

    obiger Link von Eurabier sollte vom Admin mit einem „Nofollow-Tag“ versehen werden, um der Site keinen Dienst zu erweisen. Die „Impotenten“ haben bei Google PR 0 und sollten auch dort verharren. Politicallyincorrect zeigt PageRank PR 5.

  10. Das ist nicht die Dressurelite, Euraber (#4), das ist die Dressurgosse 😉

    Als ich klein war, war mein Lieblingsbilderbuch „Die Himmelswerkstatt“. (Heute finden das vermutlich sowohl fromme Christen als auch Atheisten pädagogisch höchst bedenklich, ich habe aber erfreut festgestellt, dass es noch existiert)

    Darin wird beschrieben, wie die Engelchen im Himmel Weihnachtsgeschenke für Kinder herstellen. Freundlich, sauber, gekonnt. Die mittlere Doppelseite hat mich am meisten fasziniert, die zeigt, wie Teufelchen in der Hölle es den Engelchen nachtun wollen und auch versuchen, Weihnachtsgeschenke herzustellen und alles vermurksen. Sie kopieren, aber alles wird hässlich.

    Moslems erinnern mich häufig daran. Die kleinen Stalker, die offenbar besessen von PI sind und nichts Besseres zu tun haben und offenbar recht viel Zeit damit zu verschwenden, sich in den Waden kreativerer Menschen zu verbeißen und sie nachzuäffen, auch.

    Kämen wir jemals auf die Idee, unsere Zeit damit zu verbringen, z.B. eine Seite aufzubauen zur Veräppelung des Muslim-Markts aufzubauen?

    Nein.

    Teufelchen tun das halt. Das ist ihre Natur.

  11. Das Interview mit Herrn Broder zeigt deutlich, auf wie einfache Grundstrukturen sich das Islam-Problem reduzieren läßt. Eisvogels # 7 ist allerdings eine wichtige Ergänzung. Mir fiel vor allem dieser Satz auf:

    Das wird sich ändern müssen! Ich finde in der PI-Diskussion der letzten Wochen schon viele Ansätze dazu.

  12. Broder sagt einerseits, Moscheebau ist ok, andererseits spricht er von einem harten politischen Konflikt. Daß der Moscheebau teil dieses Konflikts ist, klammert er damit aus.

  13. Zur Begrifflichkeit:

    In div. Diskussionen konnte ich den Widerpart damit beschämen, daß er nicht wußte, was „Toleranz“ auf Deutsch heißt. DULDSAMKEIT!
    Welch abstoßendes Warmduscher-Unwort!

    Recht un Freiheit gefallen mir besser, weil wert-voller.

    „Mut zur Intoleranz!“

    – Prof. Carlo Schmid, GG-Gründungsvater, Sozialdemokrat (als es noch welche gab).

  14. Man kann Herrn Broder wieder mal nur zustimmen. Er hat es sehr treffend formuliert!

    Intoleranz der Intoleranz gegenüber ist keine Verwerflichkeit sondern Vernunft. Tolreanz der Intoleranz gegenüber ist Dummheit, auf Dauer Selbstmord. Es kann und darf keine Toleranz gegenüber Faschismus, Islam oder Kommunismus geben. Hält man die Geschichtsbücher schräg, läuft Blut heraus.
    Leider hat die 68er Generation hier bereits eine orwellsche Gedankenpolizei installiert, die es zu überwinden gilt. Neusprech ist abzuschaffen. Nebelkerzendeutsch wieder durch verständliche Sprache zu ersetzen. Man muss Mörder wieder Mörder nennen dürfen. Man muss Schmarotzer wieder Schmarotzer nennen dürfen. Ganz gleich ob es sich dabei um einen Scheinasylanten, einen Schwarzarbeiter, einen Steuerflüchtling oder um einen korrupten Politiker handelt. Man muss wieder offen sagen können, das z. Bsp. Attac keine Gruppierung junger wilder Jugendlicher ist, sondern eine prae-terroristische Vereinigung. Man muss wieder offen sagen können, das es eigentlich keines großartigen Grundes Bedarf, um NPD und PDS zu verbieten. Sie sind keine Demokraten. Punkt, aus, Stempel drauf ! Und man muss auch sagen dürfen, das die Ditib eine islamofaschistische Kampforganisation der Türkei ist, die sowohl in der Türkei als auch in Deutschland den Gottesstaat will. Was der Staat, was seine Bürger wider brauchen ist SELBSTBEWUSTSEIN. Stolz auf die Verfassung. Wissen darum, was man hat. Und das man viel zu verlieren hat. Wozu braucht es irgendeiner Begründung, langen Herumlamentierens, um Hassprediger auszuweisen ? Wozu braucht es einer Diskussion um z. Bsp. die Ulmer Moschee abzureißen? Oh .. na klar .. wir sind ein Exportland, und wir handeln viel mit praktisch jedem Despoten rund um den Globus. Na und? Soll der Despot doch sein Land zu Grunde richten. Aber nicht hier. Wenn die Saudis im Mittelalter leben wollen .. bitte schön, sollen sie. Aber wenn sie anfangen hier ihre Hassprediger zu installieren, wenn sie meinen hier mit abermillionen Petrodollars parallelgesellschaftliche Djihadmoscheen hinzustellen ist das Ende der Fahnenstange erreicht. Ich war bisher nie ein Freund des Schweizer Wahlrechts. Doch mit zunehmendem Unmut der Bevölkerung, bei gleichzeitiger Ignoranz der Politik, erscheint mir dieses Wahlrecht mehr und mehr geeignet, eine Reihe drängender Probleme schnell und gründlich zu beheben.

  15. @Phyogs,

    zur Orwellweschen 68er-Gedankenpolizei:

    Eva Hermann wird öffentlich von der Dressurelite wegen eines unglücklichen, mißverständlichen Zitates an den Pranger gestellt und als PC-Gipfel durch einen Athiopier Dibaba ersetzt.

    http://www.sueddeutsche.de/,ra4l2/kultur/artikel/642/133394/

    Herr Dibaba ist nett, spricht sogar platt, wird aber von der Medienelite bewusst verheizt, so wie sich die 68er eben auch aus Ermangelung eines ausgebeuteten Proletariats (das lieber auf die Malediven fährt) als Schutzengel der ach so unterdrückten Orientalen aufspielen!

  16. Lieber Herr Broder,

    Ihr – wie gewohnt – scharfsinniges und -züngiges Interview in der Wiener Zeitung erfährt bei
    http://www.politicallyincorrect.de/2007/09/broder-intoleranz-zur-wahrung-der-grundrechte/

    gebührende Würdigung.
    Sie haben also nix gegen Moscheebauten.
    Wie heißen se denn?
    Die bislang zweitgrößte Moschee in Deutschland:
    „Yavuz-Sultan-Selim-Moschee“ (moschee-mannheim.de, DITIB).

    » Selim war blutrünstig und unerbittlich.
    Er ließ während seines Krieges gegen Ismail I. 40.000 Aleviten hinrichten,
    da er ein Bündnis der Aleviten mit Ismail befürchtete. …
    «
    http://de.wikipedia.org/wiki/Yavuz_Sultan_Selim

    „Noch in Kairo ordnete er [Selim I.] die Hinrichtung von 50 000 Einwohnern an,
    nachdem zuvor etwa die gleiche Anzahl Schiiten von Todesschwadronen getötet worden war,
    die er ins gesamte Reich hatte ausschwärmen lassen.
    Nicht genug damit, sollten auch alle im Reiche lebenden Christen liquidiert werden,
    eine Maßnahme, deren Undurchführbarkeit der agierende Wesir ihm nur mit äußerster Mühe –
    und natürlich unter Einsatz seines eigenen Lebens – verdeutlichen konnte.“

    Dr. Hans-Peter Raddatz, „Von Allah zum Terror ?“, S.140

    Wie gefiele Ihnen die „Himmler-Goebbels-Eichmann-Gedenkkirche“ in Tel Aviv?

    [Sign.]

  17. #16 Phygos
    Was der Staat, was seine Bürger wieder brauchen ist SELBSTBEWUSTSEIN. Stolz auf die Verfassung. Wissen darum, was man hat. Und das man viel zu verlieren hat

    Da kann ich Dir zustimmen. Broder weisst in diesem Interview darauf hin, wie die RAF und auch die muslimischen Brandstifter mit relativ wenig Leuten viel Negatives in Bewegung setzen konnten und können. Sie waren und sind ein negativer Sauerteig.
    Das müsste doch auch im positiven Sinn möglich sein. Da fällt mir Benedikt von Nursia ein, der der während des untergehenden römischen Reiches, als Europa ein Chaos war, durch die Gründung des Benediktiner-Ordens Europa eine neue positive Richtung gab.

    Wir müssen uns das geistige Rüstzeug aneignen,Ideen und Ziele haben und vermitteln können.Wir sollten alle Dinge beim Namen nennen, wie Phygos sagt, und damit linken Gutmenschen enttarnen.(Des Kaisers neue Kleider) So könnte es möglich sein, an der Spitze einer neuen PRO EUROPA -Bewegung zu stehen.

  18. @#16 Phygos

    Sehr gut! Klarer, wahrer Text.

    Zum Thema, gerne zitiert:

    „Es gibt in der Welt eine unheilvolle Art von Menschen,
    das sind diejenigen, die glauben, man sei schwach und feige,
    wenn man höflich und nobel zu ihnen ist […]
    Wir sind tolerant zu allen Toleranten.
    Aber wir haben den Mut, rücksichtslos zuzufassen gegenüber allen denen, die die Toleranz dazu mißbrauchen wollen, später einmal gegenüber dem Toleranten intolerant werden zu können.“

    – Kurt Schumacher, Sozialdemokrat

    ___

    Zur Erinnerung:

    » In Dresden wurde eine Mullah-Schule der SS eingerichtet. Himmler schwärmte von der „weltanschaulichen Verbundenheit“ zwischen dem Nationalsozialimus und dem Islam. «

    http://www.helmut-zenz.de/hzislam8.html

  19. #19 Philipp

    Die wahren Absichten,die enge Verbundenheit zur nationalistischen Ideologie, genau das muss immer wieder ausgesprochen werden.
    Das Zitat von Kurt Schumacher ist einfach nur wahr! Das ist auch meine Denke!

  20. Ups – Zitat verloren! Also nochmal:
    Das Interview mit Herrn Broder zeigt deutlich, auf wie einfache Grundstrukturen sich das Islam-Problem reduzieren läßt. Eisvogels # 7 ist allerdings eine wichtige Ergänzung. Mir fiel vor allem dieser Satz auf:
    Eine Gesellschaft, die sich erst durch Druck von außen bewusst wird, dass sie sich verteidigen sollte, hat nicht mehr die innere Kraft, sich darüber klar zu werden, was genau sie verteidigen will.
    Das wird sich ändern müssen! Ich finde in der PI-Diskussion der letzten Wochen schon viele Ansätze dazu.

  21. „Der Islam hat ein inhärentes Problem mit der Gewalt. Wer das leugnet, nimmt das eigentliche Problem nicht zur Kenntnis.“

    Wie wahr, wie wahr.

  22. #7 Eisvogel (19. Sep 2007 09:03)

    Genauso, denn es gibt keine Mehrheitsgeselsschaft vs Muslimgesellschaft. Es gibt nur die Gesellschaft, und da halt verschiedene Interessengruppen.

  23. #7 Eisvogel (19. Sep 2007 09:03)

    Die Unterscheidung Islam und Islamismus haeb ich allerdings schätzen gelernt. Auf netten Seiten kann man manchmal etwas plazieren, indem man vom Islamismus redet. Dass es dasselbe wir der Islam ist, werden über die Jahre alle begreifen. 😉

  24. Intollernz ist auch wichtig, schliesslich wurde die NSDAP bis Heute in Deutschland nicht wieder zugelassen. Schliesslich ist so eine Partei verfassungswidrig.

    Wie weil soll die Intolleranz zum Schutz des Grundgesetzes gehen? Sollen Islamisten, die keine Straftaten begangen haben, ausgewiesen werden, weil sie verfassungsfeindlich sind? Auch wenn sie Deutsche sind? Ich dass sollte ernsthaft erwogen werden.

  25. Genauso, denn es gibt keine Mehrheitsgeselsschaft vs Muslimgesellschaft.

    Naja… es sollte sie nicht geben. Aber es gibt sie vermutlich schon.

    Ich glaube auch nicht, dass das weggeht. Die „zwei Gesellschaften“ driften unweigerlich auseinander und ich habe die Befürchtung, dass ein Verschmelzen (gegen den Willen der Beteiligten aus beiden Gruppierungen) aka Integration oder Antidiskriminierung eher zu einer Islamisierung der Gesamtgesellschaft führt als zu einer Vermeidung selbiger.

    Aber ich bin halt die Pessimistin 😉

    Ich habe früher in solchen Foren natürlich auch das Wort Islamismus benutzt, man kann sich damit unter den Augen der pc-Zensur klarer ausdrücken. Inzwischen schreibe ich da nicht mehr. Ich halte den Schwachsinn, der da verzapft wird, einfach nicht mehr aus. Es ist aber gut, dass es Leute gibt, die sich noch auf feindliches Territorium wagen und dort vielleicht auch ein paar Überläufer rekrutieren.

  26. Es gibt in diesem Land auch eine beachtliche Anzahl von Moslems, die eigentlich keine Moslems mehr sind, da sie sich in irgendeiner Form unislamisch verhalten. Diese sind dann zwar keine Moslems, aber meist immernoch asoziale, gewalttätige Ghettobewohner. Die picken sich nur noch das angenehme (faschistische) aus ihrer Religion heraus und verbinden es mit ihrem fehlenden Hirn und der kollektiven Ablegung jeglicher naturgegebener menschlicher Verhaltensweisen, was ja auch die deutsche Bevölkerung praktiziert.

    Letztenendes werden die ja vermutlich auch nicht von den Verbänden vertreten.

    Was ich mir neben der rein politischen Debatte um den Islam, die ja nun in den Medien wenigstens ein bisschen präsent ist, noch wünschen würde, wäre eine Behandlung des Themas Jugendgewalt in Hinblick auf die Herkunft der Täter und deren Intention. Die Problemgruppe hält ja nun nicht gerade hinterm Berg, wenn sie interviewt werden.

  27. #32,

    neulich hatte in einer Tageszeitung der Täter einen „dunklen Teint“!

    War es Roberto Blanco, Condolezza Rice, Cherno Jobatey oder Asamoah?

    Wen diese Meldung alles unter „Generalverdacht“ stellt!

  28. Das Interview von Henryk Broder ist großartig, weil er es versteht, klare Worte zu finden, die vor allem auch verständlich sind, nicht derart verschroben wie viele andere schreiben.

    @Eisvogel
    Wieso tappt er in die Falle der Umma? Er stellt ja lediglich eine Frage „Wer vertritt die 80%?“ Er gibt ja keine Antwort. Die Antwort könnte, würde er sie geben, genauso lauten wie du sagst, eben diejenigen, die uns auch vertreten.

    Und was seine Zustimmung zu Moscheen angeht, da muss man schon mal genau hinhören bzw. lesen. Er sagt: WENN man so viele Moslems hierhin holt, dann kann man ihnen nicht verweigern, Moscheen zu bauen.
    Der Fehler liegt also darin, dass wir so viele hierher geholt haben, einreisen ließen.

    Henryk Broder hat sich nicht zu irgendwelchen Namen von Moscheen geäußert. Was er dazu sagen würde, ist also völlig offen.
    Daher finde ich den Brief von @19 Philipp provokant und schlicht unverschämt. Im übrigen sind Moscheebau und Moscheenamen zwei verschiedene Dinge. Ich kann ja für Moscheebau sein, muss aber die Namen nicht gut finden.
    Wie gesagt, zu den Namen hat sich Henryk Broder nicht geäußert. Da hätte Philipp nachfragen können. Das wäre jedenfalls besser gewesen als ein derartig provokanter aggressiver Brief.

  29. @Medea:

    Wieso tappt er in die Falle der Umma?

    Das war etwas ungeschickt ausgedrückt. Ich meinte keine Falle, die die Umma aufgestellt hat, damit einer reintappt, sondern das implizite Annehmen fast aller Nichtmoslems, dass Moslems irgendwie spezielle Moslemvertretungen brauchen.

    Das ist zwar sachlich richtig, deshalb ist es kein Vorwurf an Broder, sondern eher eine Beobachtung, wie selbstverständlich wir davon ausgehen, dass sie eine Umma bilden, die sowas braucht.

    Es gibt auch keine Hindu-Vertreter hier (zumindest keine, die auffallen) und Juden sind auch nur zu einem geringen Teil im ZdJ organisiert. Das wundert keinen, da redet kein Mensch drüber, da geht man einfach davon aus, dass die das einfach nicht brauchen, weil sie von den Parteien vertreten werden, die sie wählen oder – je nachdem, was sie sind – von Gewerkschaften, Mieterbünden, Kaninchenzüchtervereinen etc.

  30. #34 Medea

    Soso, du findest meinen Brief an den wack’ren Broder also „provokant und unverschämt“?

    Dann freut er sich sicher über deinen „verschämt-moderaten“ Brief, oder wie?

    Klartext: Die DITIB-Moschee ist nach einem MASSENMÖRDER benannt,

    aber im Inneren werden Mahatma Gandhis Erkenntnisse gelehrt?

    „Wenn man nur die Wahl hat zwischen Feigheit oder Gewalt,
    würde ich zur Gewalt raten.“

    Mahatma Gandhi

  31. Und genau dies fehlt in den westlichen Laendern.

    Die EU, genannt das Abendland, sollte glasklare Regeln aufstellen, die unsere traditionelle Lebensart, Kultur, Religion, Rechtsauffassung schuetzt und als festen Bestandteil entweder in EU Vertrag bzw. als Vorschlag an Mitgliedslaender zur Aufnahme in ihre Verfassungen vorschlagen. Dies waere eine 180 Grad Wendung.

    Nicht den Weg den Musleme momentan fordern, der in Progress ist – das wir uns ihrer archaisch, intoleranten Verdummungsidiologie anpassen, genannt Religion.

  32. #38 Jörg

    Ich auch. Dewegen hab‘ ich ihm mit aufrichtigen Worten zum wohlverdienten Börne-Preis* gratuliert, wohl im Gegensatz zu manchem, ie meinen, ihn gegen meine sog. „Un-Verschämtheit“ verteidigen zu müssen. Ich behaupte: Der wack’re Broder kann sich erforderlichenfalls prima selber verteidigen. ;-]

    * In der Frankfurter Paulskirche.

  33. Gehört nicht unbedingt hierher, aber es ist schon zum Lachen, welche Neusprech-Konstruktionen sich manche Schreiberlinge einfallen lassen (lassen müssen?). Heute Im Focus gelesen.
    Täterbeschreibung.“ Ein staatenloser DeutschLibanese“. Ja, was denn nun?

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