Moishe Hundesohn: Der Unverbesserliche

Moishe Hundesohn: Der Unverbesserliche

Moishe Hundesohn: Der Unverbesserliche
© 2009 by Daniel Haw

Daniel HawDaniel Haw ist Dramatiker, Maler, Komponist, Regisseur und Leiter des jüdischen Theaters Schachars in Hamburg. Nach einer graphischen und künstlerischen Ausbildung studierte der 49-Jährige in Kalifornien Schauspiel und Regie. Haw, Vater der jüdischen Comicfigur Moishe Hundesohn, veröffentlicht seine Cartoons exklusiv auf PI.

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33 KOMMENTARE

  1. @2:

    Bravo! Es geht also doch Muselmörder als solche zu verurteilen. Morsal ist also wenigstens nicht ganz umsonst gestorben.

    Und die Familie des Täters: „Ausschaffen“ wie die Schweizer sagen würden.Ohne wenn und aber.

    Das Urteil gegen Morsals Ehrenmörder ein kleiner Lichtblick in einer dunklen Zeit.

    MilitesChristi

  2. Leider kann man den offenen Brief an Michel Friedman nicht mehr kommentieren, deshalb hier in aller Kürze: Lachen und weinen muss man als unfreiwilliger „Kenner“ der Thematik immer schon, wenn man in der Einleitung solcher Briefe liest, dass der Verfasser garkein Antisemit sein kann. So ein Einstieg ist psychologisch genauso entlarvend, wie wenn ein Norbert Blüm allgemeiner formuliert, Christen könnten garkeine Antisemiten sein.

    Im Brief findet sich dann auch nichts als Nebelkerzen und Gegenangriffe auf Juden. „Sie verstehen die Pius-Brüder einfach nicht.“ Nein, auch ich verstehe sie nicht, und ich will sie auch nicht verstehen, wenn sie gegen Säkularismus, andere Religionen und Minderheiten hetzen. Und dass sie bei einem Besuch von Juden nicht herzlich aufgenommen wurde, kann ich verstehen, wenn sie den Pius-Brüdern dasselbe Recht einräumt, dass man sich wohlwollend mit ihrem „Umfeld“ beschäftigt, um sie zu „verstehen“.

    Der Brief erfüllt dann auch das, was zu erwarten war. Ausufernd-pseudomoralische Tiraden gegen Michel Friedman, die nicht minder psychologisch entlarvend sind. Was verspricht sich PI davon? Der antisäkularen und christlich-fundamentalistischen Leserschaft ein Stück Zucker zuwerfen? Braucht PI die wirklich?

  3. Die Mutter von Morsal Mörder hat versucht sich aus dem Fenster zu stürzen… da gabst Tummelte und Richter und Staatsanwaltschaft konnten erst unter Schutz das Gebäude verlassen… Kam grad in Nachrichten. Mein erster Satz nachdem ich die News gesehen habe: JAWOHL!!

  4. „Andere Kulturen“:

    Freitag, 13. Februar 2009, 11:16 Uhr
    Selbstmordattentäterin tötet Frauen, Kinder

    Eine Selbstmordattentäterin hat im Irak ein Blutbad unter schiitischen Pilgern angerichtet. Die Frau zündete einen Sprengstoffgürtel und tötete 31 Frauen und Kinder, die sich zu Fuß auf den Weg zum Schrein des Imams Hussein in Kerbela gemacht hatten. Nach Angaben der Polizei wurden 32 weitere Menschen verletzt.“

    Die Linksfaaschisten und Mohammedanerbrüder müssen ihre Haßparolen revidieren:

    „Sunnitenschlampen = Frauen- und KindermörderInnen!“

    http://www.bild.de/BILD/news/telegramm/news-ticker,rendertext=7386480.html

  5. Sehr geehrter Herr Haw,

    falls Sie hier mitlesen: Ich bin ein großer Fan von Moishe Hundesohn!!!
    Mehr davon 🙂

    Besten Gruß,

    Krzyzak

  6. „Richter und Staatsanwaltschaft konnten erst unter Schutz das Gebäude verlassen“

    Aha, interessant, hast Du einen Link dazu?

  7. #7 wien1529 (13. Feb 2009 11:34)

    Moishele soll sich wieder einmal um seine unsterbliche SEELE kümmer.

  8. @Bundesfinanzminister

    kam grad bei N-TV im Fernsehen.

    Auch als eine Reporterin gezeigt wurde, kurz vor Schluss des Kommentars, began da jemand im Hintergrund rum zu schreien…
    Wurde auch gesagt, dass Reporter angegriffen wurden, damit die keine Aufnahmen machen können ect.

  9. #8 X-540

    „Die Mutter von Morsal Mörder hat versucht sich aus dem Fenster zu stürzen…

    … nachdem der Prachtsohn seine Schwester mit 23 Messerstichen zerfleischt hat. Den Tod der Tochter hat sie dagegen offenbar recht locker weggesteckt.
    Unverständlich.

    btw: Ist dieser Schwesterschlächter inzestgeschädigt?
    Da hätte die Verteidigung zielführend ansetzen können.
    Mußte die islamische Mutter ihren Cousin heiraten?
    Was ermittelt die Qualitätspresse?

    “ … Der Fall von Familie G. steht stellvertretend für viele zugewanderte Eltern. Da gerade in der Türkei und arabischen Ländern Ehen zwischen Blutsverwandten verbreitet sind, gibt es unter ihnen auffällig oft geistige Behinderungen und Stoffwechselkrankheiten sowie Erkrankungen des zentralen Nervensystems durch Störung einzelner Gene. … „

    http://www.welt.de/vermischtes/article732888/Wenn_der_Cousin_mit_der_Cousine_schlaeft.html

  10. zu mir : #13 D@ (13. Feb 2009 11:38)

    Hat sich erledigt.
    Ich bitte um Vergebung für meine Voreiligkeit.

    Wurde wohl eben erst eröffnet …….., sorry.

  11. Zaddik ist der Gerechte, ein Vorbild für die Menschen in Ethik und Moral, aber auch ein Lehrer, der als Vorbild für seine Schüler Weisheit verkündet.

  12. #8 X-540 (13. Feb 2009 11:34)

    Die Mutter von Morsal Mörder hat versucht sich aus dem Fenster zu stürzen

    Was hat denn diesen Versuch vereitelt? Ging das Fenster nicht auf?

  13. Semi-OT:

    Wenn Edahty derart zur Pius Bruderschaft Stellung bezieht, müsste er dann nicht auch…..

    http://www.abgeordnetenwatch.de/sebastian_edathy-650-5810.html

    Sehr geehrte Frau ,
    ich bedanke mich für Ihre Frage vom 12. Februar 2009.

    Hauptaufgaben des Bundesamtes für Verfassungsschutz sind das Sammeln und Auswerten von Informationen über verfassungsfeindliche und extremistische Bestrebungen. Meiner Auffassung nach gibt es bezüglich der sog.Pius-Bruderschaft hierfür ernst zu nehmende Hinweise.

    Die Pius-Bruderschaft lehnt Grundzüge von Demokratie und Religionsfreiheit ab. So hat der deutsche Distriktobere Franz Schmidberger gegen die religiöse Neutralität des Staates gewandt und für eine „christliche Gesellschaftsordnung“ plädiert, in der etwa die Todesstrafe gelten solle, „keine zivile Ehescheidung“ vorzusehen sei, eine „Unauflöslichkeit der Ehe“ bestehe, „den vorehelichen und außerehelichen Beziehungen“ der „Kampf“ angesagt werde und der „Vertrieb von empfängnisverhütenden Mitteln“ verboten werde, ebenso wie Zinsspekulation, Großbanken, Abtreibung, „Gotteslästerung, Homosexualität und Pornographie“. Er fordert, dass die „Gewalt in Staat und Gesellschaft“ „nicht vom Volke“, nicht „von der Basis aus, sondern von Gott… folglich bezeichnet das Volk in Wahlen allein diejenigen, die es regieren sollen, verleiht ihnen aber nicht (die) Autorität“.

    Die Pius-Bruderschaft verfolgt zudem antiaufklärerische Erziehungsziele. Die Schulen der Bruderschaft sollen nach ihrem deutschsprachigen Mitteilungsblatt vom Juli 2005 das Folgende leisten: Der „katholische Lehrer“ müsse die „Hauptirrlehren unserer Zeit“ erklären, ohne diese „zu loben“ oder gar „anzunehmen“. Schüler müssten sich mit Martin Luther, René Descartes, David Hume, Immanuel Kant, Georg Wilhelm Friedrich Hegel und Jean-Paul Sartre in der Weise beschäftigen, wie sich Medizinstudenten mit Krankheiten beschäftigen: mit dem Ziel, diese Krankheiten dann bekämpfen zu können.

    Die Pius-Bruderschaft weist eine Nähe zu Antijudaismus und Antisemitismus auf. Im April 1989 leugnete Bischof Richard Williamson den Holocaust, indem er während einer Messe in Kanada die Vergasung von Juden im Vernichtungslager Auschwitz bestritt und behauptete, Juden hätten den Holocaust erfunden, um die Anerkennung des Staates Israel zu erpressen. Einem deswegen drohenden Strafverfahren entzog er sich durch Ausreise aus Kanada. In weiteren Reden und Predigten zeigte er sich auch als Anhänger der antisemitischen Theorie eines Weltjudentums und von Verschwörungstheorien zum 11. September 2001. Im Mai 2000 bezeichnete er die antisemitische und in Deutschland verbotene Hetzschrift „Protokolle der Weisen von Zion“ als Gabe Gottes für Menschen, die die Wahrheit wissen wollten. Im März 2008 bezeichnete er sie als authentische Informationsquelle. Im November 2008 leugnete Richard Williamson den Holocaust erneut, indem er in einem Interview die Existenz von Gaskammern in nationalsozialistischen Vernichtungslagern und die millionenfache absichtliche Ermordung von Juden dort bestritt. Die Zeitschrift „Der Spiegel“ veröffentlichte Auszüge des Interviews am 19. Januar 2009. Das schwedische Staatsfernsehen SVT strahlte das im Priesterseminar Herz Jesu in Zaitzkofen bei Regensburg geführte vollständige Interview am Abend des 21. Januar 2009 aus. Die Staatsanwaltschaft in Regensburg leitete daraufhin Ermittlungen wegen Verdachts auf Volksverhetzung gegen Williamson ein.

  14. #15 Philipp (13. Feb 2009 11:45)
    #8 X-540

    “Die Mutter von Morsal Mörder hat versucht sich aus dem Fenster zu stürzen…“

    Den Tod der Tochter hat sie dagegen offenbar recht locker weggesteckt.

    Eine reine Unterstellung. Wäre auch sehr untypisch für eine Mutter, selbst eine islamisch verkorkste. Mit tut die Mutter leid. Sie hat zwei Kinder verloren – zudem auf diese Weise. Und wenn jemand die Augen vor der Schuld des Mörders verschließen darf (falls sie das tut) – dann doch wohl die Frau, die zugleich seine Mutter wie die seines Opfers ist. Muslimische Mütter sind in fast jeder Hinsicht Opfer der patriarchalischen, frauenverachtenden, blutigen Islam-Ideologie: Als Mütter ihrer Töchter, als Mütter ihrer Söhne, als Frauen ihrer Männer, als Schwestern ihrer Brüder und natürlich als Frauen schlechthin.

  15. #12 Prosemit (13. Feb 2009 11:38) #7 wien1529 (13. Feb 2009 11:34)

    Moishele soll sich wieder einmal um seine unsterbliche SEELE kümmer.
    ———————–

    danke!

    mfg

  16. Umm, der Witz macht fuer micht keinen Sinn 🙁 Gibts irgendwo eine Erklaerung?

    ————————–

    „Mit tut die Mutter leid. Sie hat zwei Kinder verloren – zudem auf diese Weise.“

    Die Islamischen Frauen sind diejenigen die das Patriachat dulden und erhalten — viele benutzen ihre Religion und die Tradition um ihre Soehne zu Menschenverachtern und Herrenmenschen haetscheln und ihre Toechter zu hoehrigen Sklavinnen ‚erziehen‘ und wenn notwendig mit Gewalt, Erpressung und Freiheitsberaubung — oder auch Mord, wie wir es hier gesehen haben.

    Diese ‚Mutter‘ sollte mit in den Knast gesteckt werden!

    Das einzige Mitleid das ich habe ist schon aufgebraucht fuer die tote Morsal und die Beamten die das alles aufwischen und richten muessen und sich von diesen Kriminellen dabei anhassen lassen muessen.

  17. Vielleicht bekommt Daniel hierbei Anregungen, das hätte Biss.
    http://hartgeld.com/filesadmin/images/cartoons/Bailout_Wer-bietet-mehr_midres.jpg
    „Als Gott Noah sagte, dass er die Arche bauen solle, regnete es auch noch nicht.
    ===========================================0
    In 5 Monaten kommt der Gau, zieht euch warm an.
    Bis $1000/oz ist Gold superbillig, bis $3000 ist es billig, erst ab $10000 wird es teuer.
    ———————————————-
    solong

  18. @ #5 bennsenson (13. Feb 2009 11:20) (OT)

    Im Brief findet sich dann auch nichts als Nebelkerzen und Gegenangriffe auf Juden. “Sie verstehen die Pius-Brüder einfach nicht.” Nein, auch ich verstehe sie nicht, und ich will sie auch nicht verstehen, wenn sie gegen Säkularismus, andere Religionen und Minderheiten hetzen.

    Ich glaube, Sie haben weder den Brief noch die Pius-Leute wirklich verstanden, noch haben Sie versucht, sie zu verstehen, sonst würden Sie nicht das (ohne Frage indiskutable) Fehlverhalten eines holocaustleugnenden Bischofs einer ganzen Gruppierung zuschreiben. Vielmehr scheinen Sie mir aus eigenen Ressentiments her zu argumentieren. Und nein, „Gegenangriffe auf die Juden“ sehe ich in dem Brief wahrlich nicht, es sei denn, man hielte das Bemühen, andere trotz dem eigenen Empfinden entgegenstehenden Haltungen verstehen zu wollen, oder eben eine sachlich vorgetragene Kritik an Michel Friedmann (z. B.) für solche, d. h. also „antisemitische“. Umgekehrt wird ein Schuh draus: Wer andere allein darum jeglicher Kritik entheben will, weil sie etwa Juden (oder halt Angehörige einer jeden anderen Volksgruppe) sind, der offenbart im Grunde nichts anderes als seinen eigenen, versteckten Rassismus, hier in der antisemitischen Form. Und das ist durchaus psychologisch entlarvend.

    Man muß die Pius-Brüder nicht mögen. Einige Dinge halte ich durchaus für kritikwürdig. Aber ein wenig mehr Bemühen um Differenzierung wäre schon angebracht. Das Wort „Hetze“ ist hier nicht angebracht, da es sich zunächst um die interne Äußerung religiöser Glaubensüberzeugungen handelt und nicht etwa um Aufrufe zu Gewalt, Umsturz und „Machtübernahme“. Das, was Sie als „Hetze“ diffamieren, tun Leute aus den jeweils „anderen Lagern“ nämlich umgekehrt auch.

    Zu dem Edathy-Zitat:

    Der “katholische Lehrer” müsse die “Hauptirrlehren unserer Zeit” erklären, ohne diese “zu loben” oder gar “anzunehmen”. Schüler müssten sich mit Martin Luther, René Descartes, David Hume, Immanuel Kant, Georg Wilhelm Friedrich Hegel und Jean-Paul Sartre in der Weise beschäftigen, wie sich Medizinstudenten mit Krankheiten beschäftigen: mit dem Ziel, diese Krankheiten dann bekämpfen zu können (Edathy).

    Wie gesagt: Genau das tun Darwinisten, Atheisten und diverse Propagandisten der „Gottlosigkeit“ umgekehrt auch. Einige von ihnen bezeichnen „Religion“, „Gottglauben“, explizit den christlichen, gar als „Geisteskrankheit“. Soll ich mich als Christ wegen solcher Hetze beschweren und wo? Darf ich darum etwa den Verfassungsschutz bemühen? Sie machen Sich langsam lächerlich, Herr Edathy und Genossen.

  19. Eine Weltreligion (und d.h. Millionen von Menschen) mit dem Nationalsozialismus gleichzusetzen…
    Super!!!
    Die Niveau-Limbo ist eröffnet 🙁

  20. @ #30 abgelehnt (13. Feb 2009 20:46)

    Bitte erst das Gehirn einschalten, dann schreiben, oder besser verschwinden. Dann könnte besagter Tanz durchaus vermieden werden. Danke.

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