Holger ZschäpitzKeine Angst, liebe Leser, vor dem Hellas-Crash, Holger Zschäpitz (l.) in der WELT hat die rettenden Tipps. Alles halb so schlimm. Wenn Sie gerade nach Griechenland auf Urlaub möchten, wenn es rummst, und die Griechen streiken und veranstalten Straßenschlachten, dann gehen Sie einfach zum Reisebüro und stornieren, schon sind Ihre Euros gerettet. Wer trotzdem geht, sollte Bargeld mitnehmen, die Drachme wird dann billig, und damit ist ihr Urlaub noch billiger. Gebongt! 

Kommt es zu einem Bank Run, kein Problem. Wir haben in Deutschland die Einlagensicherung. Und sollte die knapp werden, haftet die Bundesrepublik Deutschland höchstselbst für Ihr Geld, und die ist über jeden Zweifel erhaben. Und verkaufen Sie nicht alle Aktien. Das wär’s soweit von Holger! Haben Sie noch Fragen?

PI: Ja, Herr Zschäpitz! Also hmmh, wie ist es denn, wenn die Bundesrepublik auch kein Geld mehr hat oder ich kriege für 100 Euro nur noch einen Kaugummi?

Wir informieren Sie, liebe Leser, wenn Zschäpitz antwortet…

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20 KOMMENTARE

  1. Die beste Idee hat immernoch das Hamburger Regime mit der Versenkung der Beamtenpensionen in italienischen Staatsanleihen!
    Schlau wie die Füchse, unsere Politclowns!

  2. Die Stunde der selbsernannten Finanzexperten!
    Man muss nur ihnen folgen, um sicher zu sein, zu den Verlierern zu gehören. So war das bei jeder Krise.

    Für Urlauber und Bewunderer der Antike erhebt sich die Frage, ob man in ein Land reisen soll, in welchem man als Deutscher mit Hass verfolgt wird, obwohl (oder gerade deshalb?) man mit Milliarden an Geldern das arbeitsamen deutschen Bürgers versucht, es vor dem Exotus zu retten.

    Frage an Günter Grass: Was haben die heutigen Griechen eigentlich mit den vor 2500 Jahren lebenden grossartigen Philosophen, Mathematikern und Physikern gemein, nach Jahrhunderten osmanischer Besatzung und Versklavung?

    Wenn wir jemandem dankbar sein müssen, dann doch den „Alten“. Hat der „Besitz der rechten Hand“ ( einheimische Sexsklavinnen) nicht Millionen von Kindern von türkischen Erzeugern geboren? Gene von Sokrates, Pythagoras, Thales, Archimedes und Plato? Fehlanzeige! Ist heutzutage „Raki“ und „Uzo“ nicht das gleiche?

  3. Herr Zschäpitz könnte glatt der Sprecher vom Rollstuhlfahrer, oder Äntschie sein. Wer braucht diese irreführenden Aussagen? Wie wenig reicht um in der WELT publizieren zu dürfen….

  4. Der Lohnschreiber hat halt den Auftrag bekommen, die Deutschen von einem Bank-Run abzuhalten.
    Das Zeug, ob man nun den Griechenland Urlaub stornieren kann, ist nur Ablenkung.

    Mit der deutsch/französischen Freundschaft sieht’s nicht mehr so gut aus.
    Der indirekte Hinweis, dass bei Consors (französisches Institut), keine Einlagesicherung wie bei DE-Instituten herrscht, ist so ein Ding.

  5. „Mehr Islam wagen!“
    Willy Brandt, SPD

    heute:

    http://www.derwesten.de/staedte/duisburg/rettungssanitaeter-wir-sind-die-guten-id6701296.html

    Erst kürzlich, erzählt ein Feuerwehrmann, sei er mit einem Kollegen zu einem Einsatz gefahren. Ein Krampfpatient, es eilte. Da bremst ein dicker schwarzer BMW in der zweiten Reihe. Ein Mann steigt aus, geht zu seinen Freunden auf dem Bürgersteig und quatscht, während der Rettungswagen mit Blaulicht und Martinshorn dahinter steht. Da sei er ausgestiegen, nur um dann in den Lauf einer Pistole einer Pistole zu starren. „Da wird einem schon anders“, findet der Rettungssanitäter und sein Kolleg, der dabei war, ergänzt später im Gespräch: „Ich lebe in Duisburg. Zeig ich den an, hat der meinen Namen und bedroht meine Familie.“ Solche Bespiele zeigen. Nicht alles, was vorkommt, findet seinen Weg in die Bürokratie.

    Das weiß auch Andreas Bretten. Der 47-jährige Brandamtsrat leitet das Sachgebiet Rettungseinsätze und weiß: „Beschimpfungen gehören zum Alltagsgeschäft.“ Nachdem sich in den vergangenen Jahren die Beschwerden der Rettungssanitäter immer mehr zugenommen hatten, gibt es jetzt seit vier Jahren den Lehrgang „Umgang mit schwierigen Patienten“, den die Rettungssanitäter im Rahmen ihrer gesetzlich vorgeschriebenen Fortbildung besuchen. Die Resonanz beschreibt Bretten so: „Gut, gerne öfter, jedes Jahr wieder.“

  6. Gesundbrunnen und schon sollte alles klar sein:

    http://www.tagesspiegel.de/berlin/polizei-justiz/umgestossen-92-jaehrige-rollstuhlfahrerin-in-wedding-beraubt/6683310.html

    Die Tat geschah am Montag gegen 16.45 Uhr in der Schulzendorfer Straße in Gesundbrunnen. Ein Unbekannter habe die 92-Jährige mit ihrem Rollstuhl umgestoßen, sagte ein Polizeisprecher am Dienstagmorgen. Er raubte der Frau die Halskette und ließ sie verletzt liegen. Sie wurde mit Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht und musste dort stationär behandelt werden. (ho)

  7. Euro-Rettung ein Fiasko

    Ein deutscher Tourist kommt in ein griechisches Hotel und will sich die Zimmer ansehen.

    Der Wirt erbittet eine Kaution von 100 €uro und übergibt ihn die Zimmerschlüssel.

    Mit diesen 100 €uro läuft er daraufhin zu seinen Metzger und bezahlt dort seine Schulden.

    Der Metzger geht zum Bauern und bezahlt das Schwein, was er vor einigen Tagen gekauft hat.

    Der Bauer läuft zu einer Prostituierten und bezahlt ihr die emfangenen Liebesdienste.

    Die Prostituierte geht in das Hotel und bezahlt die längst überfällige Zimmermiete.

    Der Gast kommt von der Zimmerbesichtigung zurück, gibt dem Wirt die Schlüssel und bekommt seine 100 €uro zurück.

    Alle Schulden sind nun bezahlt, aber keiner hat Geld.

  8. 12 Eduard

    So alt der Witz auch ist, er hat seine Berechtigung, denn so funktioniert ggw. die Schuldenpolitik.

    Zschäpi ist dumm wie ein Brot, denn das glaubt er bestimmt.

  9. 11 kewil

    Zum Jahresende werden wir diese Währungsunion in dieser Form nicht mehr haben. Ich setze einen Kasten Bier. Hälst Du mit?
    🙂

  10. #11 kewil (29. Mai 2012 09:03)

    Ja, das ist ein Fiasko, aber der Rest des Textes ist Mist, weil da wieder die pösen Privatanleger an allem Schuld sein sollen.

    So, wer hat sich bis über beide Ohren verschuldet?

    Das sind die Griechen selbst gewesen.

    Wer soll für diese Schulden haften?

    eigentlich die Griechen und nur die Griechen selbst

    Was passiert, wenn Griechenland zahlungsunfähig wird (Ist schon lange bankrott!)?

    Ein Grossteil der Schulden ist und wird abgeschrieben und die Griechen werden sehr grosse Mühe haben, in Zukunft noch neue Kredite zu erhalten.
    Der Staatshaushalt kann nicht mehr finanziert werden und wird dadurch geschrumpft.
    Löhne, Renten, Raten und Zinsen, kurz alle Abgeltungen,können kaum oder gar nicht mehr bezahlt werden.
    Der Staat fällt als Nachfrager weitgehend aus.
    Alle Gläubiger verlieren ihr eingeschossenes Geld und haben dem entsprechend weniger Mittel zur Verfügung. Sie können dadurch weniger nachfragen und oder gehen gleich selbst bankrott.

    Das Einzige, womit ich einig gehe, ist die Tatsache, dass die Politiker nichts besseres gewusst haben, als einen Grossteil der Schulden zu sozialisieren und dass ist eine SAUEREI ohne gleichen!

    Anbei wurde der Konkurs verschleppt und die Ausfallsumme noch massiv vergrössert.

  11. KEWIL ist der BESTE!

    (auch beim Berliner Flughafen ist es sehr interessant, dort wird LANG und BREIT im Rotfunk Berlin-Brandenburg verhandelt, wer – JA WER DENN nun die MEHRKOSTEN bezahlen würde.

    Hmmmm.

    Jeder, der Kewil kennt und GENIEßT – der weiß: WIR werden ALLE die Mehrkosten bezahlen. Die 50-100 Millionen Euro (plus Zinskosten etc) werden natürlich die KUNDEN bezahlen. Und die Steuerzahler.)

    Nur Hartzer und Asylbetrüger – die werden kaum etwas bezahlen. 😉

  12. „FAZ: Aus den beiden Kreditpaketen wurden schon rund 200 Milliarden Euro ausgezahlt, zusätzlich gab es weitere Hilfen. Wem wurde damit eigentlich geholfen? Den Griechen geht es jetzt viel schlechter als vor zwei Jahren.

    Prof. Lucke: Die Griechenland-Rettung ist leider ein großer Etikettenschwindel. Die Hilfsgelder sind nur auf der Durchreise. Die Regierung in Athen überweist sie gleich an Banken, Hedgefonds und andere Privatgläubiger. Bei den einfachen Griechen kommt kaum etwas an. Im Gegenteil: Sie müssen höhere Steuern zahlen und Lohnsenkungen hinnehmen. Die Griechenland-Rettung rettet nicht Griechenland – darüber ließe sich ja reden -, sondern dessen Gläubiger.“

    http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/europas-schuldenkrise/schuldenkrise-die-euro-rettung-ist-ein-fiasko-11765984.html

  13. Die Europäer glauben nicht mehr an die wirtschaftlichen Vorteile der EU. Eine Umfrage zeigt, dass nur noch ein Drittel glaubt, die EU hätte ihrem Land wirtschaftlich geholfen. Bei den Deutschen geben noch die meisten an, die EU hätte ihrer Wirtschaft geholfen.

    http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2012/05/29/europa-bevoelkerung-lehnt-mehr-wirtschaftliche-integration-ab/

    Kaum verwunderlich, der ARD/ZDF-Staatsfunk trichtert es ihnen beinahe täglich ein.

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