duegida19Am Montagabend fanden in Nordrhein-Westfalen bekanntlich gleich zwei überparteiliche islamkritische Abendspaziergänge statt: Während PEGIDA NRW erstmals in Duisburg lief, ludt DÜGIDA nun schon zum dritten Mal in die Landeshauptstadt ein. Aufgrund der erstmaligen „Konkurrenz“ eines zeitgleichen Protestmarsches in nur rund 30 Kilometer Entfernung, sank dabei die Teiilnehmerzahl zur Vorwoche um gut 100 Personen auf etwa 200 bis 250 Teilnehmer. Diese sorgten in Düsseldorf aber für mindestens genauso viel Aufmerksamkeit für die Themen Islamisierung, Überfremdung und Asylmissbrauch, nachdem man sich zuvor erneut vor Gericht gegen willkürliche Polizeiauflagen, wie z.B. einer Verkürzung der Wegstrecke, durchgesetzt hatte.

So blieb der linken Gegenseite nur das übliche Protestgeschrei statt des schon ersehnten Triumphgeheuls. Neben anderen sprach auch die grüne Landesschulministerin Sylvia Löhrmann auf der Gegendemo, die zahlenmäßig ebenfalls gegenüber der Vorwoche abgebaut hatte.

Die zwischen Duisburg und Düsseldorf aufgespaltenen Antifa-Truppen vermochten es aber auch diesmal nicht, die Demonstrationsroute von DÜGIDA zu stören. Lautstark und selbstbewusst spazierten die islamkritischen Teilnehmer, verstärkt durch zahlreiche Aktivisten aus der Fußballszene, vom Hauptbahnhof beginnend durch die Landeshauptstadt. Ebenfalls aus der Fußballszene stammte einer der Redner des Abends: Dominik Roesler, Anmelder der großen HOGESA-Kundgebung von Köln („Das Wunder von Köln“) und Mönchengladbacher Ratsmitglied der Bürgerbewegung PRO NRW. Er hielt eine fulminante Rede mit einigen durchaus neuen und diskussionswürdigen Akzenten und Forderungen.

Das DÜGIDA-Team kündigte abschließend noch an Ort und Stelle an, dass am nächsten Montag wieder spaziert wird in Düsseldorf – komme was wolle!

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39 KOMMENTARE

  1. Für München sind morgen 60.000 Teilnehmer gemeldet, … WAHNSINN, gell Frau Merkel? Wir werden der Uckermaid schon zeigen, wo der Barthel den Most zapft 🙂

    Legida meldet 60 000 Protestler in Leipzig an
    DI. 20.01.2015, 14:58
    VergrößernLeipzig – Der Ableger der islamismus-kritischen Bewegung Pegida hat für seine morgige Demonstration 60 000 Teilnehmer angemeldet.
    Das bestätigte Sachsens Innenstaatssekretär Michel Wilhelm (CDU). Ein Demonstrationsverbot wie gestern in Dresden solle es nicht geben. „Eine konkrete Gefährdung, wie sie in Dresden vorlag, gibt es in Leipzig nicht.” Gegen den Legida-Aufmarsch wurden 19 Gegenkundgebungen angemeldet (Foto). Die Polizei bereitet sich nach eigenen Angaben auf einen der größten Einsätze seit Jahrzehnten vor. „Wir haben mehrere Bundesländer um Hilfe angefragt”, sagte ein Polizeisprecher. Bis zu 4000 Polizisten sollen in Leipzig für Sicherheit sorgen.

    Quelle: BILD

  2. Auf diese Duisburger Polizeimeldung bin ich über den Rottweil Weblog gekommen.Polizeipräsidentin Elke Bartels, die das Einsatzgeschehen vor Ort verfolgte, zeigte sich entsetzt über die Brutalität, mit der linke Chaoten die eingesetzten Polizisten attackierten.
    Zu den Demonstrationen in der Duisburger Innenstadt versammelten sich am Abend mehrere tausend Demonstranten. Am Theater zeigten bei der Versammlung des DGB mehr als 3000 Bürgerinnen und Bürger Flagge gegen „Rechts“. Am Bahnhof, beim „Duisburger Netzwerk gegen Rechts“, waren rund tausend Menschen dem Aufruf gefolgt. Die Pegida-Zahl wuchs von zunächst 85 auf 400 und während des Umzuges auf etwa 600 Teilnehmer ( davon 250 aggresive Hogesa) und die „Initiative gegen Duisburger Zustände“ versammelte am Kaufhof rund 100 Demonstranten. Gegen 17:50 Uhr setzten sich rund 20 Personen kurz auf die Mercatorstraße. Sie ließen sich aber nach Ansprache durch die Polizei von der Straße begleiten. Ab 18:30 Uhr kam es zu Auseinandersetzungen von kleineren Personengruppen im Bahnhof und auf der Saarstraße. Es gab auch Böller- und Steinwürfe. Gegen 19:40 Uhr versuchten linke Autonome Sperrstellen der Polizei zu durchbrechen. Dabei gab es vier verletzte Polizisten, drei nicht mehr dienstfähig. Um kurz vor acht beendete Pegida die Veranstaltung. Im Anschluss versuchten 150 bis 200 Personen des linken Spektrums in den Bahnhof zu gelangen. Das verhinderte die Polizei mit starken Kräften. Eine Person, die Bengalos auf einen Beamten geworfen hat, nahmen die Polizisten fest. Einen weiteren Mann nahm die Polizei am Krankenhaus fest. Er war dort auf Polizisten losgegangen, die auf ihre verletzten Kollegen warteten. Polizeipräsidentin Elke Bartels, die das Einsatzgeschehen vor Ort verfolgte, zeigte sich entsetzt über die Brutalität, mit der linke Chaoten die eingesetzten Polizisten attackierten: „Ich wünsche der verletzten Kollegin und den Kollegen baldige Genesung.“ Gegen 21:00 Uhr waren alle Teilnehmer abgereist und alle Verkehrssperrungen aufgehoben.
    http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/50510/2930091/pol-du-mehrere-tausend-teilnehmer-bei-den-demonstrationen

  3. Der Jägermeister hyperventiliert und wird sich schon noch was einfallen lassen:

    Die Pegida-Bewegung in Nordrhein-Westfalen ist nach Einschätzung von Landesinnenminister Ralf Jäger von Rechtsextremisten dominiert.

    http://www.rundschau-online.de/politik/innenminister-jaeger-nrw-pegida-rechtsextrem-unterwandert,15184890,29615210.html

    PS Diese fulminante Rede würde ich gerne mal von einem rheinischen pendant hören:
    https://www.youtube.com/watch?v=-aLl3NYguyQ
    🙂

  4. Tja, an Leipzig und große Demonstrationen hat manch ein Nostalgiker so wunderbare Erinnerungen.
    Die sind damals auch nicht eingeknickt trotz aufmarschierter Polizei (gegen die Teilnehmer),
    trotz in Stellung gegangener Fallschirmjägereinheiten, trotz bereitgehaltener Kampfgruppen … und die gab’s wirklich.

    Ob sich Geschichte wiederholt?

  5. @zwiedenk

    ich glaube das wir langsam die endstufe der medialen hinrichtung erleben.
    wenn wir das überleben wirds was ganz großes !

  6. Hat das schon jemand gepostet?

    Bistum Münster verbietet Pegida-Pastor das Predigen

    http://www.focus.de/politik/deutschland/voellig-verzerrtes-bild-bistum-entzieht-pegida-pastor-die-predigterlaubnis_id_4418519.html

    Am Montagabend versammelten sich in Duisburg rund 500 Anhänger der Pegida-Proteste. Unter ihnen auch der Pfarrer Paul Spätling. Der Pastor sprach auf der Bühne den Pegida-Protesten die Unterstützung der katholischen Kirche zu – doch die sieht das ganz anders.

    Mit Heiligenbild und Pastorenhut bei Pegida in Duisburg: Pfarrer Paul Spätling aus Emmerich marschierte am Montagabend in der ersten Reihe des Protestes mit und hatte dort öffentlich auf einer Bühne gesprochen – nun hat das zuständige Bistum Münster dem 67 Jahre alten Pegida-Priester die Predigtbefugnis entzogen und distanziert sich öffentlich von den Aussagen des Geistlichen

    Spätling ist Pastor in Emmerich, einer Kleinstadt in Nordrhein-Westfalen. Nach Angaben des Bistums Münster habe er jedoch keine praktischen Aufgaben innerhalb der Kirche mehr inne. Spätling sprach den rund 500 Pegida-Anhängern seine Unterstützung zu: „Der St. Martins-Zug findet im Dunkeln statt, das Osterfeuer ebenfalls. Danke für diesen festlichen Rahmen. Lasst uns Licht machen“, sagte Spätling laut der Tageszeitung „WAZ“ zu den Demonstranten.

    Bistum: „Spätling bedient undifferenzierte Klischees gegenüber dem Islam“

    …usw

  7. Leute – bitte bitte:

    Jeder muss heutzutage eine Rechtschutzversicherung haben!

    Wer mutig auftreten will, braucht heutzutage ein Backup – das Grundgesetz gilt faktisch nur für die Regierungstreuen Meinungen, und nicht für Andersdenkende.

    Deshalb: besorgt euch eine Rechtsschutzversicherung – das lohnt sich.

  8. Halb-OT:

    Weiß jemand, wie es im Ländle aussieht? Ist denn jetzt eine Stugida für Stuttgart geplant? Oder hat Onkel Fritz (Kuhn) im Zuge der S21-Demos da schon den Daumen drauf?

    Für Karlsruhe habe ich mal was von einer Kargida gehört…

  9. #10 Denker (20. Jan 2015 18:02)

    Leute – bitte bitte:

    Jeder muss heutzutage eine Rechtschutzversicherung haben!
    ______________________________________________

    Eine Rechtsschutzversicherung für Gesinnungsverbrechen?

    Die hat bei uns keine wirtschaftliche Überlebenschance.
    Die muß ja bald für 100 Tausende einspringen.
    Hinzu kommt, daß die Versicherten im Prozeßfall sowieso verlieren weil das eben so sein soll.

    Es sei denn, die Prämien liegen in astronomischer Höhe.

  10. #10 Denker (20. Jan 2015 18:02)
    Leute – bitte bitte:

    Jeder muss heutzutage eine Rechtschutzversicherung haben!

    Wer mutig auftreten will, braucht heutzutage ein Backup – das Grundgesetz gilt faktisch nur für die Regierungstreuen Meinungen, und nicht für Andersdenkende.

    Deshalb: besorgt euch eine Rechtsschutzversicherung – das lohnt sich.
    _________________________

    Lieber Denker,
    wenn Sie wegen eines „Straftatbestandes“ angeklagt werden, dann hilft Ihnen KEINE Rechtschutzversicherung. „Straftaten“ werden nicht von der RV abgedeckt.

  11. #9 Muchamels Katastroph (20. Jan 2015 17:59)

    Hat das schon jemand gepostet?

    Bistum Münster verbietet Pegida-Pastor das Predigen.
    ——-

    wer wundert sich über kirchenaustritte?
    oder steht die nächste spaltung bevor?

  12. OT
    Kulturbereicherung in Friedrichshafen
    Wegen sexueller Nötigung ermittelt die Polizei gegen zwei unbekannte Männer, die am Montagabend, gegen 19.50 Uhr zwei 15-jährige Mädchen am Romanshorner Platz belästigt haben. Die deutlich alkoholisierten Täter hatten die Jugendlichen zunächst am Oberkörper und im Genitalbereich unsittlich berührt. Anschließend versuchten sie die Hosen der beiden Mädchen zu öffnen, wobei sich einer der Männer entblößte. Als die Schülerinnen die Polizei verständigten, entfernten sich die beiden Unbekannten.

    Vermutlich der ältere Tatverdächtige fiel gegen 20.35 Uhr erneut auf, als er im Regionalzug vom Stadtbahnhof Friedrichshafen nach Markdorf sich einem 16-jährigen Mädchen gegenüber setzte und sich vor diesem entblößte. Die Jugendliche suchte sich daraufhin einen anderen Sitzplatz. In Markdorf stieg der Täter aus und ging zu Fuß in Richtung Innenstadt davon.

    Von den beiden unbekannten Männern liegt der Polizei folgende Beschreibung vor:
    1. Etwa 50 Jahre alt, ca. 180 cm groß, kräftige Statur, kurze, dunkle
    Haare, leichte Stirnglatze, trug dunkle Jeans und eine schwarze
    Jacke, sprach gebrochen deutsch.
    2. Etwa 20 Jahre alt, ca. 180 cm groß, schlanke Figur, trug dunkle
    Hose und dunkle Jacke.

    Personen, denen die mutmaßlichen Täter aufgefallen sind oder die Hinweise zu deren Identität geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Friedrichshafen, Tel. 07541-7010, in Verbindung zu setzen.
    http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/110973/2930860/pol-kn-meldungen-aus-dem-bodenseekreis

  13. Hier 5 Videos zur Demo von PegidaNRW in Duisburg am 19.01.2015.
    Rede von Sebastian Nobile.
    https://www.youtube.com/watch?v=B2BuK5FzdPI
    Das Positionspapier.
    https://www.youtube.com/watch?v=0hyDBrhJT7s&feature=youtu.be
    Rede eines Kaplan.
    Ein Gespräch von Passanten: „Mein Vater hat gefragt, wer diese Pastor ist, damit er ihn bei der Kirche anzeigen kann und er rausgeschmissen wird.“ Ich stand unmittelbar daneben.
    https://www.youtube.com/watch?v=ZEkld1nR6rQ&feature=youtu.be
    Der Spaziergang.
    https://www.youtube.com/watch?v=FKIUG1EbXmk&feature=youtu.be
    Antifa-Randale.
    https://www.youtube.com/watch?v=y77Dl3uzeXY&feature=youtu.be

  14. Auszug Textbeitrag oben:

    Ebenfalls aus der Fußballszene stammte einer der Redner des Abends: Dominik Roesler, Anmelder der großen HOGESA-Kundgebung von Köln (“Das Wunder von Köln”) und Mönchengladbacher Ratsmitglied der Bürgerbewegung PRO NRW.

    Auszug aktuelles Statement Hogesa/Gesiwista:

    Es ist kein Geheimnis, dass wir in unseren Reihen auch Leute aus der Politik HATTEN. Ein komischer Zufall ist es allerdings, dass eben diese Leute versucht haben, die HoGeSa zu spalten – was ihnen aber nicht gelungen ist.

    Link PRO-NRW zur Hogesa Köln:

    Aktuelles, Landesweit / Dienstag, 4.November.2014
    Kurs gehalten: Klare Vorstandslinie zu gewaltbereiten Hooligans und Neonazis
    Der Gesamtvorstand der Bürgerbewegung PRO NRW hat gestern in Leverkusen in großer Geschlossenheit mehrere wegweisende Beschlüsse gefasst. Einhellig verurteilten die Vorstandsmitglieder jegliche Zusammenarbeit mit gewaltbereiten Hooligans und Neonazis. Explizit lehnt die Bürgerbewegung PRO NRW laut einstimmigen Vorstandsbeschluss auch jede Zusammenarbeit mit den “Hooligans gegen Salafisten”, genannt Hogesa, und möglichen Nachfolgeorganisationen ab.
    Darüber hinaus wertete der Vorstand die eigenmächtige Anmeldung der Kölner Demonstration am 26. Oktober durch den stellvertretenden Vorsitzenden Dominik Roeseler als grob parteischädigend und sprach auf Antrag des stellvertretenden Vorsitzenden Wolfgang Palm als Parteiordnungsmaßnahme eine scharfe Rüge aus. In einem vergleichbaren Wiederholungsfall würde laut gestrigem Vorstandsbeschluss ein unmittelbarer Parteiausschluss erfolgen. Auch diese Beschlüsse fielen nach Anhörung des Betroffenen einstimmig.
    Dominik Roeseler entschuldigte sich zuvor beim Vorstand für sein eigenmächtiges Vorgehen:
    „Ich distanziere mich von jeglicher Form der Gewalt oder Extremismus und bedauere zutiefst, dass es in Köln zu Ausschreitungen gekommen ist. Desweiteren werde ich zukünftig an keinen Kundgebungen der HoGeSa mehr teilnehmen.“
    Auf Antrag des stellvertretenden Vorsitzenden Kevin Hauer beschloss der Vorstand zudem einstimmig, dass Mitglieder der Bürgerbewegung PRO NRW zukünftig überparteiliche Veranstaltungen nur nach vorheriger Genehmigung des Parteipräsidiums anmelden oder organisieren dürfen.
    Der PRO-NRW-Vorsitzende Markus Beisicht zeigte sich im Anschluss der gestrigen Sitzung hoch zufrieden mit den Ergebnissen:
    „Wir halten damit als die nordrhein-westfälische Grundgesetzpartei klaren Kurs: gegen jede Form des Extremismus und Gewalt und für eine basisdemokratische Erneuerung des verkrusteten Parteiensystems von rechts. Der Vorstand hat einstimmig klar gemacht, dass das die Grundkoordinaten unserer politischen Bewegung sind. Der Vorstand hat auch einstimmig beschlossen, dass für Abweichler von dieser Linie kein Platz ist in unserer Bürgerbewegung. Diese Beschlüsse werden im Bedarfsfall auch unmittelbar und uneingeschränkt zur Anwendung kommen.“

    Watt denn nu???
    Heute hüh – morgen hott oder was?
    Daß die Pegida Veranstaltung Düsseldorf – genauso wie letzte Woche in Köln – eine reine PRO-NRW/Köln Veranstaltung war – braucht man hier ja wahrscheinlich nicht mehr näher zu erläutern.
    Daß in Köln dann Sprüche wie: Hier marschiert der nationale Widerstand oder dann Linkes Gezeter-9mm gefallen sind, wird Frau Oertel und Herrn Bachmann bei der nächsten Pressekonferenz nicht unbedingt hilfreich sein.
    Mein Vorschlag zur Güte:
    Pegida macht ihr Ding und die verbliebenen ca. 20 Aktivisten von PRO NRW ihres – allerdings dann auch unter ihrem Namen – dann weiß man wenigstens, an welcher Demo man teilnehmen sollte und an welcher besser nicht !!!

  15. Mann, ist das spannend. Dem Pastor muss beigestanden werden!

    Nun aus dem Ländle kann ich nicht berichten, sondern von weit oben, vonne Ostsee.
    1. Gestern Stralsund, 1,5 min. die alles wiedergeben
    https://www.youtube.com/watch?v=j3UjsYRnlyc
    ———–
    2. mein Bericht von Schwerin in der Woche davor, der ganz unten in einem anderen Strang etwas zu kurz kam.
    Schwerin letzten Montag (12.1.)
    Da ich ortskundig bin, gingen wir zum Treffpunkt der PEGIDA zur Siegessäue ohne auf Gegendemonstranten stoßen zu müssen. Einer der 2 großen Plätze vor dem Schweriner Schloss war Pro-PEGIDA, der 2. Platz war für die Gegendemo “hergerichtet”. Mit Steuergeldern kann man auch eine kleine Bühne bauen und den wahrhaft richtig guten Menschen ein wenig Unterhaltung bieten. Ich empfand die als uninteressant.
    Es war fast 18:30 und ich versuchte bekannte Gesichter zu finden. Und das tat ich auch. Die Situation auf PEGIDA Seite war sehr schön, entspannt, alle waren etwas neugierig aufeinander. Wir waren auf den Stufen des Denkmals und rundherum verteilt. 500 PEGIDAS ehrlich geschätzt. 600 oder 700 Gegner. Gut gestimmt wollte ich mal dichter an die bösen Neo-Fasch. heran. Polizei hatte eine ziemlich sichere Grenze. Da stürmt auf mich eine Reporterin zu. Klar, mit kleinen Kindern war ich der Hingucker. Sie fragte, was mich, ob ich ihr sagen könnte, was mich mit Kindern bewegen würde dort zu sein. Und ich antwortete: “Nehmen Sie es nicht persönlich, möchte ich aber nicht. Ich weiß nicht, was aus meinen Worten gemacht wird. Nein Danke.”
    Meine Kinder fühlten sich zwischen dem gut gelaunten Volk wohl, man schenkte ihnen was Süßes. Es gab so viel zu lachen: „Mama, was ist das für eine Fahne?“ fragt Töchterchen. Ich: „die von Mecklenburg“. Sie: „Und wie spricht man da?“ – Ich: „So wie du!“ So viele ehrliche Blicke und Lacher bekam sie da. Zu keinem Zeitpunkt während meiner 1 Ständigen Anwesenheit habe ich ein einziges rechtsextremes Wort gehört. Auch keine Fäkalsprache. Es wurde oft gerufen: “Wir sind das Volk!” ab und zu “Lügenpresse!” Deutschlandfahnen und die MV-Fahne sah man, aber leider nicht sehr viel. Und ein Trupp hat 1 Mal “Wir wollen keine Salafistenschweine!” gerufen. Mein 6jähriger kicherte. Null Agression, sonst wäre ich mit 3 Kindern nicht geblieben. Durch Lautsprecher wurden vor dem Gang die Verhaltensregeln angesagt. Vorbildlich! Das Rumstehen hatte ein Ende, endlich! An der Seite der nun spazierenden Demo konnte ich langlaufen, um ein paar Bilder zu machen. (siehe) Eine ältere Dame schob ihr Rad mit und erzählte mit mir. Sie war gut informiert und staunte, dass ich es auch war. Wir klopften uns lachend auf die Schulter. Frauen mit Kinderwagen und etwas größere Teenies waren auch mit. Aber am meisten vertreten waren Männer. Jung, gutaussehend, sportlich. (ideal für Singlefrauen) Wie soll ich sagen, ob es böse Buben, NPD oder Hoolis waren oder einfach normale Männer? Hätte auch die Manschaft der freiwilligen Feuerwehr oder ein Sportverein sein können. Das Verdunkeln des Schweriner Schlosses war kein Thema, ist ja eh nur peinlich für die Stadt. Dort im Schloss war noch in so vielen Fenstern Licht und Straßenlaternen waren auch noch an. Nur die Außenfassade war nicht beleuchtet.
    Der Spaziergang verlief einige hundert Meter ganz normal. Ab und zu wurde “Wir sind das Volk” gerufen, aber wenn es still war, konnte man sich unterhalten. An einer Kurve musste ich mich mit meinen Kleinen den Trupp verlassen. Dort stand in der Nähe unser Auto. Wir blieben am Rand stehen und beobachteten die Vorbeiziehenden. Ich versuchte zu peilen, wie viele Teilnehmer auf beiden Seiten da waren. Tolles Bild war, als die PEGIDA Gruppe vorbei war, gingen einige Polizisten als Abschluss hinterher. OK soweit. Dann war da ca. 50 Meter freie Straße und die Gegner=Antidemokraten kamen. Aus den an der Seite stehenden Polizeiautos kamen nun Beamte wie auf Kommando angelaufen. 20-30-40? Dieser Anti-Demozug war nun wirklich umzingelt. Vorn, an den Seiten und hinten. Ich konnte aber keine Ausschreitungen sehen, nur dumme Sprüche auf den Plakaten. Aber eins war deutlich, meinem Großen fiel es sofort auf! Die Erscheinung der Menschen hat sich gewandelt. Es sehen viele irgendwie nicht ganz normal aus, so seine Diagnose. Abgesehen von seiner subjektiven Sicht, haben wir nun gezielt die Leute betrachtet. Papageien-Haarfrisuren, ungepflegtes Aussehen, merkwürdige Mode: rosa Minirock über der Jeans, schludrig und depressiv der Gang bis hin zu watschelde “garantiert Nichtstudierte”. Die Gesichter waren humorlos, grimmig und unangenehm.

    Da das Augenmerk auf unserer Demo lag, habe ich keine Bilder der Gegenseite. Am Morgen zuvor war in der Tageszeitung von Schwerin das Titelblatt zum Ausschneiden gedacht, als Impuls dieses als Karte, als Aufforderung für die Gegendemo zu nutzen. Dafür waren es aber eher wenige (Anti)faschisten.
    Fazit: Die PEGIDA-Demo der kühlen Nordlichter startete gut! Wir waren zwar etwas weniger – aber SEXY. 🙂

  16. #23 Miss (20. Jan 2015 18:48)

    Wunderbarer Bericht, ehrlich und real. Einen Gruß an die drei Kleinen. Ich denke dabei auch an meine eigenen Enkel und Urenkel und all die anderen unschuldigen Nachkommen. Für sie kämpfen wir – sie sollen es einmal besser haben als das zu bekommen, was eine verlogene Sch*eineregierung mit ihnen vorhat.

  17. #23 Miss (20. Jan 2015 18:48)
    ***************************************** Danke für Ihren schönen und Hoffnung machenden
    Bericht.

  18. #21 DK24 (20. Jan 2015 18:20)

    Das nenne ich eine ausführliche Berichterstattung über die Pegida-Demo!

    Dagegen dieser vollkommen einseitige Bericht von Zwangs-Bezahlfernsehen (WDR) nur über die Anti-Pegida-Demos! -wie bereits unter:

    #6 Heinz Ketchup (20. Jan 2015 17:54) verlinkt.

    http://tinyurl.com/obx7msa

  19. #17 Ex-Flaucher (20. Jan 2015 18:14)

    Münster – Nach „Pegida“-Auftritt: Pfarrer darf nicht mehr predigen

    “Der Bischof von Münster hat einem katholischen Priester aus Emmerich nach einer Rede bei der „Pegida“-Demonstration in Duisburg die Predigtbefugnis entzogen.”

    http://www.berliner-kurier.de/panorama/bischof-greift-durch-nach–pegida–auftritt–pfarrer-darf-nicht-mehr-predigen,7169224,29619498.html
    – – –
    Ach, da plötzlich kann die Kirche zuschlagen, postwendend, hart und ohne Federlesens.
    Wenn es um Kinderschänder in den eigenen Reihen geht, wird sich gewunden und gemauschelt.
    Hier aber, wenn ein alter geistlicher Herr zu einem solchen Ereignis kommt, um vor Menschen aller Schichten zu sprechen, dann trifft die Keule der politischen Korrektheit unfehlbar und mit Lichtgeschwindigkeit – schäbig, verheuchelt und menschenverachtend.
    Ich habe den geistlichen Herrn gestern abend selbst in Duisburg gehört und kann versichern, daß er in seiner etwa 5minütigen Rede alles andere als Aufruhr predigte. Man bedachte ihn mit viel Applaus, allein um sein Erscheinen zu honorieren, und als ich ihm nach der Schlußkundgebung für seine Worte dankend die Hand drückte, war die eiskalt.

  20. #22 Michael2014 (20. Jan 2015 18:38)

    Ich habe im Radio gehört, die Pegida-Demo in Braunschweig mit 250 Teilnehmern sei “aus Sicherheitsgründen” verboten worden obwohl sich die Leute schon am Sammelplatz eingefunden hatten?!

    Weiß jemand was näheres?! Warum gab es aus Protes nicht wenigstens eine Spontandemo?
    – – –
    Guggstu hier, steht alles drin:
    https://www.facebook.com/bragida2014

  21. Was ist mit Bagida ( München) keine Infos und Berichte. Auch auf der FB Seite von Bagida keine Infos????

  22. Zu der Rede des jungen Mannes oben im Video: Die Forderung nach einem „Friedensvertrag“ wird durch ständige Wiederholung nicht sinnvoller. Man hat die Frage beim 2+4-Vertrag durchaus bedacht und RICHTIGERWEISE davon abgesehen. Warum? Weil wir de facto seit 1945 Frieden haben und weil der Versuch, jetzt noch eine extra große Konferenz mit sämtlichen Ländern, die bei Ende der Kampfhandlungen im formalen Kriegszustand mit Deutschland lagen (ich glaube, das waren über hundert, jedenfalls mehr als 50), nur zu Deutschlands Nachteil ausgehen kann. Glaubt denn ernsthaft jemand, die würden dann einfach sagen: „Ja nee ist okay so, wir sagen jetzt ist Frieden und das wars“? Nein! Es würden dann natürlich erst mal richtig schön Reparationsforderungen von allen Seiten auf Deutschland einprasseln. Berechtigt oder nicht, wir hätten ein Tohuwabohu von Forderungen, Gegenforderungen und Aufrechnungen ohne Ende. Versailles lässt grüßen. Niemandem, jedenfalls aber nicht Deutschland, würde das nützen. Nee, bleibt mir weg mit diesem Quatsch!!!

  23. #34 Kara Ben Nemsi (20. Jan 2015 20:31)

    Im niederländischen Radio wird hierüber seit einigen Stunden jede halbe Stunde ohne Kommentar berichtet.

  24. Gute Rede! Allerdings waren die letzten fünf Minuten unnötig.

    Das Gedönse, ob wir ein Grundgesetz oder Verfassung haben, brauchen wir nicht. Das Grundgesetz ist ok so, es muß nur richtig durchgesetzt werden.

    Konzentriert euch lieber auf die richtigen Probleme. Der Islam ist nur ein Symptom, das habt ihr richtig erkannt. Die Ursache ist aber nicht Amerika, sondern internationale Konzerne, die linksgrüne Ideologen finanzieren, um Dogmen zu verbreiten, die in ihrem Interesse liegen.

    Massenzuwanderung, Frauenarbeit sind alles Dinge, die im Interesse der Konzerne liegen, um die Löhne zu drücken. Auch die Homosexualisierung gehört dazu, denn man ist gerade dabei, Homophilie als Asylgrund zu schaffen, um ein neues Schlupfloch für Einwanderer zu schaffen.

    Um Kritik daran mundtot zu machen, werden Phrasen wie „Rassismus“, „Toleranz“ usw. in die Köpfe unserer Kinder gewaschen.

    Diese Zusammenhänge muß man durchschaut haben, und dann wißt ihr, gegen wen es zu gehen hat: Gegen diejenigen, die linke Ideologie verbreiten, also Lehrer, Schmierenjournalisten, Genderprofessoren etc.

  25. #30 Badisches10 (20. Jan 2015 19:53)

    Mein erster Beitrag
    Bin erst seit ein paar Wochen als Leser hier aktiv.

    Ja da kann man Sie nur beglückwünschen dass Sie den Weg zu PI gefunden haben und sagen:

    Herzlich willkommen bei PI! 😉

    Da die Grünen in Freiburg seit Jahren das Sagen haben, sind sie wirklich zu bedauern! 🙁

    http://www.gruene-freiburg.de/ueber-uns.html

  26. PEGIDA – Die äußerste Mitte

    Moralkeule „Neonazi“

    Wer darf in Deutschland demonstrieren? Linke, Grüne, Sozialdemokraten,
    die ganze Bandbreite der Gewerkschaften (vor allem Verdi) und die
    beiden Kirchen (die, anstatt ihren seelsorgerischen Aufgaben
    nachzukommen, lieber mit ihren politischen Parolen Linkspartei und
    Grüne noch links überholen). Wenn Linksextremisten, die sich selbst
    beschönigend „Autonome“ nennen (und die Medien dann auch noch brav
    deren Bezeichnung in ihr offizielles Nachrichtenvokabular übernehmen)
    alljährlich auf ihren Maidemonstrationen Hunderte Autos und anderes
    Mobiliar demolieren, dann ist das den Medien noch nicht einmal mehr
    eine Randnotiz wert.
    Wenn aber die Mitte der Gesellschaft demonstriert, ob berechtigt oder
    nicht, ihren Ängsten und Befürchtungen Ausdruck verleihen möchte, dann
    sieht sich selbst die Bundeskanzlerin genötigt, ihnen
    hinterherzurufen: Macht das nicht! Dann holt das eingangs zitierte
    „breite Band der aufrechten Demokraten“ die Moralkeule „Neonazi“ aus
    dem Köcher, und der Fall ist erledigt. Wir leben in keiner
    Meinungsdemokratie mehr, sondern in einer Meinungsdiktatur.

    Dr. Roland
    Berens, Verl

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