Nun also doch: Deutschland liefert Panzer an die Ukraine – wenn auch nicht direkt. Wie die Deutsche Presse-Agentur erfuhr, soll Slowenien Kampfpanzer vom Typ T-72 an Kiew liefern und im Gegenzug deutsche Fabrikate der Typen Fuchs und Marder erhalten. Bei den T-72 handelt es sich um eine ursprünglich sowjetisches Modell, dass auch in den ukrainischen Streitkräften verwendet wird. Slowenien verfügt vermutlich über jugoslawische Lizenzproduktionen. Wie viele Panzer geliefert werden sollen, ist unklar. Und damit herzlich Willkommen bei COMPACT.Der Tag am 21. April. Das sind einige der Themen:

  • Kriegskosten – Europäische Union verspricht mehr Geld für Kiew
  • Inflation – Deshalb steigen die Preise
  • Rücktritt – Die Linkspartei am Rande des Abgrundes
  • Das Letzte – Xavier Naidoo: Kehrt der verlorene Sohn zurück zum Establishment?
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14 KOMMENTARE

  1. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenski taucht als Nutzer von Offshore-Firmen auf. Die Dokumente führen auch zu Mafia-Clans, Drogenbaronen, Waffenschiebern, Rotlichtgrößen, Glücksspielhasardeuren und Anlagebetrügern. Auch der angebliche „Saubermann“ Selenski ist betroffen. https://orf.at/stories/3231055/

    Auch der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenski taucht als Nutzer von Offshore-Firmen auf. Knapp vor seiner Wahl übertrug er seinen Anteil an einer Offshore-Firma auf den Britischen Jungferninseln an einen Geschäftspartner – der bald einer seiner wichtigsten Berater als Präsident wurde. Dividendenzahlungen flossen laut den Dokumenten an eine Firma, die nun seiner Frau gehört. Der ehemalige Schauspieler Selenski hatte sich Transparenz und Korruptionsbekämpfung auf die Fahnen geheftet, als er in die Politik ging.

    https://www.nzz.ch/wirtschaft/pandora-papers-ein-internationales-recherchenetzwerk-publiziert-die-bisher-umfangreichste-enthuellung-von-finanzgeheimnissen-ld.1648652

    Der ukrainische Staatspräsident Wolodimir Selenski wird mit mehreren Offshore-Firmen in den Dokumenten erwähnt. Er war als Saubermann zu den Wahlen angetreten, jetzt bringen ihn die Pandora Papers unter Druck. Er und Freunde von ihm sollen hinter zehn Briefkastenfirmen stehen. Rein formell hatte er sich von den Firmen zum Amtsantritt zurückgezogen. Seine Anteile hatte er Freunden übertragen. Allerdings soll laut einem Dokument aus den Pandora Papers eine Firma, die fru?her ihm, spa?ter seiner Frau geho?rte, offenbar nach seinem Amtsantritt noch Dividenden von einer Offshorefirma auf den Jungferninseln erhalten haben. Der O?ffentlichkeit blieben diese Einku?nfte bisher verborgen.

  2. Sehr geehrter Herr Putin,
    bitte vergessen Sie nicht, sich artig zu bedanken.
    Vielleicht mit einer 5 Megatonnen-Hyperschallrakete direkt nach Berlin.

  3. Das ist eine Umgehung des Militärwaffenkontrollgesetzes. Aber wen stört das noch? Illegal ist in Deutschland eine Frage der Perspektive. Wobei ich zu einer brennenden Frage komme: Ich lese immer nur Waffen würden geliefert. Sind die Milliarden für Nüsse? Oder sind das Kredite, Spenden? Die Amis sind wenigstens so clever und sichern sich für die Geldwerte Rohstoffe. Wenn wir nun den Slowenen neue Panzer schicken, kriegen sie die umsonst? Wenn Deutschland für die Panzer bezahlt, welche die Slowenen der Ukraine liefern, dann ist das genau so, als würde Deutschland sie schicken. Was für elende Possenspiele tischt man uns hier auf, und redet moralistisch über Russland? Was Deutschland treibt, ist glasklarer Rechtsbruch! Da können wir gleich das Waffenkontrollgesetz in die Tonne hauen, genau wie das Grundgesetz.

  4. I. und II. Weltkrieg, ihre Lehren, Zusammenbruch des Kommunismus – eine Jahrtausend-Chance für den Frieden! Und Alp-Traumwandler wie Hofreiter und von der Leyen plärren nach schweren Waffen für die Ukraine, statt auch die russische Seite zu hören und ohne Wenn und Aber Waffenstillstand sowie Verhandlung zu fordern und zu begleiten. Man fasst es nicht.

  5. Aha !! Da sind sie, die Hundertmilliarden ! Sogar fast noch doppelt so viel !!
    Und – wie erst noch fabuliert – für die Bundeswehr gedacht ?
    Weit gefehlt.
    Die Knete geht an Selenskyi’s BANDERA-Sozialisten:

    SWR2: Stepan Bandera: Umstrittenes Symbol für den Kampf um die ukrainische Unabhängigkeit
    Zitat aus dem Artikel:
    Bandera proklamierte einen unabhängigen ukrainischen Staat an der Seite Hitler-Deutschlands
    Quelle höchstoffiziell beim Öffentlichrechtlichen:
    https://www.swr.de/swr2/leben-und-gesellschaft/stepan-bandera-umstrittenes-symbol-fuer-den-kampf-um-die-ukrainische-unabhaengigkeit-100.html
    Hier geht’s direkt zum Audio-Podcast:
    https://pdodswr-a.akamaihd.net/swr/swr2/kultur-aktuell/beitraege/leben-und-gesellschaft/stepan-bandera-umstrittenes-symbol-fuer-den-kampf-um-die-ukrainische-unabhaengigkeit.m.mp3

  6. Darüber darf man nicht länger reflektieren sonst,gehe ich freiwillig ins Irrenhaus, o Mann…

  7. Eine nur noch so genannte Regierung, der es wichtiger ist, 170 Milliarden in einen letztlich von NATO und Konsorten provozierten Krieg zu investieren, als (nur mal so ganz versehentlich) wenigstens ein oder zwei Hundertstel davon in schwerst verwüstete Hochwassergebiete zu stecken, die heute noch fast so aussehen wie einige Ortschaften in der Ukraine, hat nicht nur das Recht verwirkt, Steuergelder einzufordern, sondern überhaupt als Regierung zu existieren oder auch nur als eine solche bezeichnet zu werden. Klar, daß die Leute im Aartal und anderen betroffenen Gegenden, vor allem wenn bei denen noch nicht einmal Strom oder Heizung wiederhergestellt sind, immer mehr verbittern.

    Sofort werden die „klimbts“ und andere Meinungszensoren, die solche Zustände für rechtens und gerecht finden, auf der Matte stehen, um etwas von „demokratischen Wahlen“ zu schwafeln, um solche Gedankengänge schon im Ansatz zu vereiteln. Was aber nützen Wahlen, wenn die zu Wählenden in Form von sechs Blockparteien letztlich dasselbe Programm oder sagen wir dieselbe Agenda verfolgen? Und angesichts einer AfD, die in dem Ganzen, bis auf ein paar – üblicherweise beschimpfte – Ausnahmen, immer mehr aufzugehen scheint, kann man sich das Zettelfalten (natürlich, Kreuzchen darf man schon noch malen, wir sind ja nicht in der DDR) gleich ganz sparen.

  8. Zu Mariupol: Die Nachrichten widersprechen einander der Herkunft entsprechend, aus der sie stammen. Die Russen haben die Einnahme Mariupols mitgeteilt, die Amerikaner und natürlich auch Selenskij bestreiten es. In dem unterirdischen Teil des „Asowstahl“- Werkes hat sich noch eine gewisse Anzahl der Nazi-Banden verschanzt, die ohne Frauen und Kinder in Form „menschlicher Schutzschilde“ nicht auszukommen scheinen. Wieviele dieser faktischen Geiseln noch vorhanden sind respektive festgehalten werden, ist unklar.

    Der Grund, weshalb die Häuser aussehen, wie sie aussehen, liegt in der Taktik beider Seiten. Wie in vielen anderen orten auch, sind sie mehr oder weniger schwer beschädigt, teilweise völlig zerschossen. Wäre nach US-Muster bombardiert worden, stünden allerdings keine Häuser mehr da. Die ukrainische Taktik war nicht nur die, Kriegsgerät in Wohngebiete abzustellen, abzufeuern, zu verschwinden, um dann die Folgen des somit auf deren Stellungen – Wohnhäuser, Kliniken, Schulen usw. – gelenkte Feuer den Russen anzulasten. Wie viele Bewohner berichten, brechen sie auch in die Wohnungen ein, um sie als MG-Nester umzubauen, treiben ihre Besitzer in die Keller und schießen auf jeden, der daraus zu fliehen versucht. Diesen Terrorbanden – was hat das mit einem Soldaten zu tun – zur Seite steht selbstverständlich ein ausgesuchter Medienklüngel, der alles das wiederum den Russen unterjubelt und das Ganze mit den scheinbar „passenden“ Bildern unterlegt.

    Natürlich bleibt die Propaganda nicht dabei. Geschildert wird uns selbstverständlich der „böse Putin“, der befohlen habe, das „Asowstahl-Werk“ abzuriegeln und dafür zu sorgen, daß „keine Fliege heraus“ käme, um das Leben der eigenen Leute zu schonen. Wissentlich unterschlagen wird uns selbstredend, daß denen, die herauskommen und sich ergeben, ihr Leben und eine menschliche Umgangsweise gemäß internationalen Bestimmungen garantiert wird, die auch eine qualifizierte medizinische Behandlung der Verwundeten einschließt. Daß die Verbrecher unter ihnen natürlich auch ein entsprechendes Verfahren werden zu erwarten haben, wie es überall üblich ist oder sein sollte, kann allerdings kaum bestritten werden.

  9. Zur „Causa“ Xavier Naidoo: Daß die Reue Naidoos etwas damit zu tun habe, daß er „zum Establishment“ zurückkehren wolle, ist in meinen Augen durchaus nicht sicher. Wie „Compact“ richtig anmerkt, sind seine Aussagen über „Verschwörungstheorien“, denen er absagen wolle, recht vage. Man muß schon anerkennen, daß er das eine oder andere Mal recht deutlich über die Stränge geschlagen hat. Damit hat er nicht nur dem Ganzen, sondern auch sich selbst geschadet. Das aber bedeutet nicht zwangsläufig, daß er bei anderen Aussagen etwa nicht Recht gehabt hätte.

    Auch Naidoo wird merken, daß es dem Establishment nicht daran gelegen ist, solche Leute wieder aufzunehmen, so daß sie in ihrem Gewerbe weitermachen können. Man wird ihn solange umbiegen, bis er sich denen zum Werkzeug ergibt. Sollte er sich darauf nicht einlassen, wird man ihn ganz vernichten, um einmal mehr ein Exempel zu statuieren, das allen zeigen soll, wie es jemanden ergehen, der sich auf Abwege begibt, die dem verordnen „Meinungskonsens“ widersprechen. Zumal gewisse Abwege und Überziehungen zweifellos vorhanden gewesen sind.

    Aber das eben nicht durchgehend. Wir sollten Naidoo, der zudem gewissen Einflüsterungen seiner ukrainischen Frau zu folgen scheint, die wahrscheinlich nicht ganz falsch, aber eben auch nicht ganz richtig sind, daher nicht abschreiben.

  10. Transparency International stuft die Ukraine als Nummer 122 von 180 Ländern ein. Je niedriger der Rang auf dieser Liste ist, desto schlimmer ist die Korruption.

  11. @Tom62 22. April 2022 at 10:09

    Ich stimme im Wesentlichen deinen sachlichen Darlegungen zu. Vielen Dank.

    Ergänzend dazu habe bereits etwas weiter oben einige Details ergänzt, die das Bild dessen, was dort in der Ukraine ursächlich abläuft, ein Wenig ergänzen (siehe „Packdeutscher 22. April 2022 at 06:29“)

    Ferner findet sich hier ein längerer TV Beitrag, der sehr klar den Kriegsursachen in der Ukraine auf den Grund geht. Es handelt sich um die ins Deutsche übersetzte Extrasendung von BESSOGON TV (Folge 201) vom 05.03.2022 (Länge: 53 min.):
    https://odysee.com/@RTDE:e/Hintergr%C3%BCnde_des_Ukraine_Krieges:9

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