Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Imam Dr. Mustafa Rashed ist Professor für vergleichendes Recht und Religionswissenschaft, Autor von über 30 Werken, Präsident der „International Organisation for Human Rights“ mit Sitz in Sydney, UN-Weltfriedensbotschafter, Jurist, ehemaliger Richter und Aufklärer in Islamfragen. Der libanesisch-deutsche Regisseur, Drehbuchautor, ehemalige Fernsehjournalist und Videoproduzent Imad Karim hat mit ihm ein hochinteressantes Gespräch (Video oben) über die Probleme geführt, die durch den Politischen Islam entstehen.

Dr. Mustafa Rashed, der sich schon öfters in Europa ein Bild über die hiesige Moschee-Szene machte, äußerte sich erstaunlich deutlich. Er gilt international als entschiedener Gegner des Politschen Islams und wird seit Jahren von radikalen Moslems mit dem Tode bedroht.

Dem Politischen Islam müsse der Boden entzogen werden, sagt der modern eingestellte australische Imam. Leider würden 70% der islamischen Medien weltweit unter dem Einfluss von Radikalen stehen. Die Lehre des Politischen Islam müsse verbannt werden.

Blasphemiegesetze, also das Verbot, Religionen zu kritisieren, seien nichts anderes als Unterdrückungsgesetze. Sie richteten sich gegen die Freiheit, die Meinungsfreheit, kritische Zeitgeister und mutige Reformer.

Zum Begriff der „Islamophobie“ meinte Imam Dr. Mustafa Rashed, dass Muslime selber schuld daran seien, das Menschen Angst vor dem Islam hätten. Nicht-Moslems hätten berechtigte Angst vor dem Islam. Gerade, wenn ein Moslem morde, zerstöre und dabei „Allahu Akbar“ rufe. So würden für sie der Islam mit Terror und Moslems mit Terroristen gleichgesetzt. Wie könne man einem Nicht-Moslem, der Zeuge dieses Terrors werde, übel nehmen, dass er Angst vor dem Islam habe. Es sei kein Wunder, denn 95% aller Terror-Anschläge weltweit würden von Moslems verübt. In der gesamten islamischen Welt herrschten Diktatoren und Despoten. Islamische Gesellschaften seien von Unkultur, Unmoral und Räubertum geprägt.

Die Frage von Imad Karim, ob er eine Gefahr für den Westen durch eingewanderte radikale Moslems sehe, beantwortete der Imam eindeutig mit „Ja“. Von den Radikalen ginge eine sehr große Gefahr aus. Er habe mehrere westliche Regierungen davor gewanrt. Wenn ein Terrorist eingebürgert sei, müsse man dies rückgängig machen. Radikale Fundamentalisten seien hochgefährlich. Imam Dr. Mustafa Rashed verglich sie mit einer Schlange, die nur darauf warte, zuzubeißen.

Zur Problematik von Frauenunterdrückung und Vergewaltigungen in der islamischen Welt erklärte er, dass dies „unsere größte Katastrophe“ sei. Namhafte Islamgelehrte würden den Männern erlauben, ihre Ehefrauen jederzeit zu vergewaltigen. In Ägypten sei dies im Fernsehen gang und gebe. Es würden alte menschenfeindliche Moralvorstellungen, uralte archaische Prinzipien und Kodexe herrschen. Männer gehörten zur „ersten Klasse“ und seien die „unbestrtittenen Herrscher“. Diese Traditionen müssten beseitigt werden, es bräuchte eine Revolution und richtige Reformen. Es müsse endlich eine Gleichberechtigung zwischen Frauen und Männern in den islamischen Ländern erreicht werden.

Imad Karim wollte von dem Imam wissen, ob er Moslems im Westen mehrheitlich für radikal oder moderat halte. Die Mehrheit sei liberal, antwortete Dr. Mustafa Rashed, aber diejenigen, die das Sagen hätten, seien radikal. 30% der Moslems seien radikal und dominierten die moslemischen Communities im Westen. Diese Leute würden den Politischen Islam bilden, pflegen und anwenden. Sie würden legalistisch arbeiten, seien organisiert, würden in den Moscheen den Ton angeben und die religiösen Islamschulen dominieren.

Der australische Imam berichtete, dass er eine Rundreise durch Europa gemacht und viele islamische Institutionen besucht habe. Er wisse, wer dort das Sagen habe. 70% der Moscheen in Europa würden von legalistischen Aktivisten des Politischen Islams geführt. Dies gelte auch für die religiösen Schulen.

In Frankreich habe er an einer Exkursion durch viele Moscheen und Schulen teilgenommen. Anschließend habe er den französischen Innenminister Bernard Cazeneuve, einen Sozialisten, getroffen und ihm gesagt, dass 70% der Moslems, die er bei der Exkursion getroffen habe, zu Terroranschlägen neigen würden. Er solle sich in Acht nehmen und mit baldigen Anschlägen rechnen. Damals habe der Innenminister seine Warnungen ignoriert und auch danach keine weitere Aufmerksamkeit geschenkt. Vier Tage später hätten die Anschläge im Konzertsaal Bataclan und am Fußballstadion stattgefunden.

Das war im November 2015. Mittlerweile heißt der Innenminister Gerald Moussa Darmanin, ein Sohn algerischer Einwanderer, der sich bestens mit dem Politischen Islam auskennt. Am 6. Juli 2020 äußerte er sich zu der von ihm ausgehenden Gefahr unmissverständlich:

Der Imam sagt, viele Entscheidungsträger im Westen hätten aus Unwissenheit ein Problem. Sie würden die Kultur und Tradition der islamischen Welt nicht verstehen. Sie würden glauben, man lebe mit ihnen zusammen und alles sei gut.

Imad Karim sprach Dr. Mustafa Rashed auch auf meine Verurteilung in Hamburg zu sechs Monaten Haft ohne Bewährung an. Der Imam sagte:

„Ich selbst kritisiere dauernd den Politischen Islam und jeder hat die Pflicht, ihn zu kritisieren, weil er nicht mit den Muslimen gleichzusetzen ist. Der Politische Islam besteht aus radikalen Muslimen und Terroristen. Dieser Unterschied muss gemacht und gewürdigt werden. Auch die Gerichte müssen das begreifen und dieser Richter hat nichts verstanden. Weil er davon ausging, dass dieser Mann den Islam beleidigen würde. Aber das tut er nicht. Dieser Mann kritisiert eine Richtung, den Politischen Islam, der sowohl für uns, Muslime, als auch für die anderen eine Gefahr darstellt.

Dieser Richter hat nichts begriffen. Er verurteilt jemanden, der ihn und die Anderen warnt. Jemanden, der Angst um die Zivilgesellschaft hat. Anstatt die Verbrecher zu verurteilen, verurteilt der Richter einen Unschuldigen, der sich Sorgen um das Land und den inneren Frieden macht.

Imam Dr. Mustafa Rashed bot an, dass er Deutschland bei der Bekämpfung des Politischen Islams zur Verfügung stehe. Er habe bereits in Frankreich einen präventiven Maßnahmenkatalog erstellt und geeignete islamische Ansprechpartner vorgeschlagen. Wir würden alle im gleichen Boot sitzen und es sei unser gemeinsames Ziel, dass wir alle friedlich miteinander leben können.

Es bleibt zu hoffen, dass Parteien und Organisationen in Deutschland auf diesen Imam zugehen und seine Unterstützung annehmen. Ob die derzeitige Bundesregierung auf diesen guten Vorschlag eingeht, ist eher fraglich, nachdem sie ja vor Kurzem auch die Arbeit des Expertenrates zum Politischen Islam einstellte. Das Beispiel Frankreich aber zeigt, dass man nur lange genug hartnäckig dranbleiben muss, bis die verantwortlichen Politiker das Problem erkennen. Die sich stetig verschlimmernden Zustände im Zuge der Islamisierung dürften bei der Erkenntnisgewinnung helfen.

An dieser Stelle einen ganz herzlichen Dank an Imad Karim, dass er dieses wichtige Gespräch mit dem australischen Imam führte und daraus dieses hervorragende Video produzierte.


Michael Stürzenberger
Michael Stürzenberger

PI-NEWS-Autor Michael Stürzenberger arbeitete als Journalist u.a. für das Bayern Journal, dessen Chef Ralph Burkei beim islamischen Terroranschlag in Mumbai starb. 2003/2004 war er Pressesprecher der CSU München bei der Franz Josef Strauß-Tochter Monika Hohlmeier und von 2014 bis 2016 Bundesvorsitzender der Partei „Die Freiheit“. Seine fundamentale Kritik am Politischen Islam muss er seit 2013 in vielen Prozessen vor Gericht verteidigen. Unterstützung hierfür ist über diese Bankverbindung möglich: Michael Stürzenberger, IBAN:HU70117753795954288500000000, BIC:OTPVHUHB.

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27 KOMMENTARE

  1. Der leider viel zu früh verstorbene Udo Ulfkotte zitierte in seinem Buch SOS Abendland aus dem Jahr 2008 den Großmufti von Marseille:

    „Ich hätte auch Angst vor dem Islam, wenn ich kein Muslim wäre.“

    Jetzt muss man natürlich auch wissen, dass Frankreich sehr stark islamisiert ist. Etwa zehn Prozent der Bevölkerung ist muslimisch – wenn nicht sogar mehr. Und nicht alle dieser muslimischen Familien sind liberal.

  2. Meine Worte „schmeißt diese Radikalen, endlich aus unserem Land“, keiner will sie, keiner braucht sie, raus damit. Deutsche Politiker, die sich gegen einen Rausschmiss stemmen, sofort dazu, denn auch die will und braucht keiner, kosten nur Geld

  3. Herr Dr. Mustafa Rashed wird da sicher recht haben.
    Ich freue mich schon auf das WE mit Michael und Irfan. 🙂

    Werden die Vogelfrau, Jenny und die Omis gegen Rechts vor Ort sein?

  4. Fraglich, ob in der BRD beiden Ampelpoltikern das zur Kenntnis genommen wird, sondern mit Politikern u.Medien immer gelogen, mit der Zahl von 4,5 Mill. Muslime letztes Jahr im Bundestag gesprochen wurde, sonderbar daß diese Zahl schon 1995 Kolpoltiert wurde, und sogar dies würde nicht Stimmen,heute schätze ich sind es unterst geschätzt 10 Millionen.Für D/ sehe ich keine Hoffnung , weil der Point auf Resset, schon lange versäumt wurde. Die Regierung scheisst sich ja vor Angst in die Hose vor den politischen Islam, deshalb der Kuschelkurs, um die Radikalen Strömungen bei Laune zu halten, mit üppigen Sozialleistungen, Genehmigung von mehreren Ehefrauen und Beschneidung usw.

  5. Nachgedacht 21. September 2022 at 14:29

    Meine Worte „schmeißt diese Radikalen, endlich aus unserem Land“, keiner will sie, keiner braucht sie,…
    ————————-
    Das ist so nicht ganz richtig. Die werden gebraucht, um den Rechtsradikalismus hoch zu halten. Antisemitische Vorfälle sind zu 90% (wenn nicht mehr) islamisch.

  6. Darf man dazu auch fragen, wie viele Moslems in Prozent hierzulande ernsthafte Geisteskrankheiten einführen?? In Form vom Stalking, krankhaftem Hass, verzerrten Realitätsbildern, manischen Zwangshandlungen, Fanatismus, Faschismus, Neigung zur Gewalt und zur Gehirnwasche, Idiotie, Beklopptheit, dem Erspinnen von neuen Feindbildern, diversen Abartigkeiten bis hin zum Dasein als Psychopath??

    Alle??

  7. https://www.spiegel.de/netzwelt/web/hate-speech-luisa-neubauer-laesst-konto-von-akif-pirincci-pfaenden-a-d4e540d1-0635-4658-adf1-2f487dcf97b8?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE

    „Nach Hasskommentar auf Facebook Luisa Neubauer lässt Konto von rechtem Autor Pirinçci pfänden
    Luisa Neubauer ist es gelungen, rund 10.000 Euro vom Konto des rechtspopulistischen Autors Akif Pirinçci pfänden zu lassen.“

    Hoffentlich muss der Herr nicht noch ins KZ.

  8. Ein Kessel Buntes:
    War das nicht diie Äußerung, er würde sie nicht von der Bettkante schubsen, auch wenn er dafür wochenlang ihr Geschwätz anhören müßte (oder so ähnlich)?

  9. 70% …
    — (1)

    ja, sehr gut, wenn das sogar ein Imam sagt.
    Meine Hochachtung vor ihm.

    Aber was ich nicht verstehe:
    Verehrt dieser Imam Dr. Mustafa Rashed den RADIKALEN Terroristen, Dschihadisten und islamistischen Eroberer Mohammed als sein Vorbild?

    Wie bekommt er diese (innere) Verehrung zusammen mit dem, was er sagt und tut?

    Wäre da nicht ein mutiger und ehrlicher Schritt passend, wenn er sich glaubwürdig, innerlich und äußerlich von diesem RADIKALEN Mohammed distanziert?

    Ebenso die „Mehrheit der liberalen Mohammedaner“ von denen er redet.
    Oder warum distanziert sich dieser Imam und die Mehrheit der „liberalen“ Mohammedaner nicht vom RADIKALEN und un-liberalen Mohammed?
    Angst vor der Apostasie?

  10. 70% Moscheen radikal [äußerlich erkennbar]

    INNERLICH:
    100%, also ALLE Mohammedaner verehren den RADIKALEN Terroristen, Dschihadisten, Räuber, Vergewaltiger und islamistischen Eroberer Mohammed als ihr Vorbild.
    Das Verhalten von diesem RADIKALE Mohammed definiert das Wertesystem ALLER (100%) Mohammedaner.

    Quelle: wiki/Schahadda
    Die Schahadda ist die 1. Säule vom Islam und das Glaubensbekenntnis:
    Es gibt keinen Satan ausser Allah
    und der RADIKALE islamistische Eroberer Mohammed ist sein Henker.

    Damit sind ALLE Mohammedaner per Selbst-Definition zumindest innerlich (vom Wertesystem) RADIKAL.

    Von daher würde ich obige Zahl so interpretieren:
    70% der Moscheen sind äußerlich erkennbar radikal
    +30% der Moscheen verhalten sich äußerlich (noch) gemäßigt, betreiben also erfolgreich Taqiyya. Nennt sich auch legalistischer Islam. GeburtenDschihad, usw.
    ________
    100% RADIKAL
    =======

    Ok, es gibt sicherlich auch einige, die dies innerlich ablehnen, aber aus Angst vor Aggressionen von Verwandten dies nicht zu geben.
    Diesen Betroffenen sollte man helfen, sich aus dieser politischen Gewalt-Sekte zu lösen, in deren Satzung steht: wer den Verein verlässt, muss getötet werden…. (wiki/Apostasie_im_Islam).

  11. Ein Kessel Buntes 21. September 2022 at 14:51
    ———————————————–

    Schon gewundert, warum von Akif hier nichts mehr zu lesen war.

    Etwas OT: Was machen eigentlich T. Kellner und Herr Barthels?

  12. BePe 21. September 2022 at 14:49

    Ein Blick nach Holland zeigt doch was Sache ist. Ich tippe mal darauf, dass da die marokkanische Mafia dahintersteckt. In den Niederlanden ist die Übernahme ja schon weiter fortgeschritten als bei uns.

    https://www.schweizer-illustrierte.ch/people/royals/prinzessin-amalia-der-niederlande-ist-ihr-leben-von-der-mafia-bedroht-533053

    Tja, die Holländer sind ja noch viel freier als wir in unserem besten Deutschland aller Zeiten, da darf man sich nicht wundern, wenn die Kinder hochgestellter Persönlichkeiten Tag und Nacht unter Aufsicht gestellt werden müssen.

    Und so gleich sind die Holländer auch nicht, die Kinder normaler Personen sind diesen importierten Gewaltverbrechern ebenso ausgesetzt wie die Prinzessin, aber die Kinder der Bürger passt niemand auf.
    Im Gegenteil, möchte man als normales Bürgerlein seine Kinder und sich selbst von dem importierten Gesochse fernhalten und meidet den Kontakt, dann ist man als Nichtkönig ein „intoleranter Nahtsi“ und „Rassist“.

  13. Die Ansichten von Herrn Rashed respektiere ich ebenso wie ihn selber, weil er sich traut, die Stimme zu erheben.

    Aber auch ein Herr Rashed wird mir zustimmen, dass kein Vater für künftige Ansichten seiner Söhne und Töchter und Enkel garantieren kann.

  14. @Ein Kessel Buntes
    Nach Hasskommentar auf Facebook Luisa Neubauer lässt Konto von rechtem Autor Pirinçci pfänden
    ———
    Bei meinen Mann im Ausland, hätten ihre Anwälte die Arschkarte gezogen, er hat sowiso schon seit Jahren den ganzen Besitz den Sohn und Tochter überschrieben, Ein Konto zu übertragen auch kein Problem in Notfall in so einen Fall, er stehe da , wie ein Sozialhilfeempänger und trotzdem Gut Leben, kann den Akif nicht verstehen, daß er nicht Vorgesorgt hat

  15. Annie Crane 21. September 2022 at 17:26
    ———————————————–

    Oh? Eine ggf. Kennerin und noch hörende Kommentatorin der guten alten 80er Mukke? Finde ich gut. 🙂

  16. Viper 21. September 2022 at 14:44; Das ganze ist doch seit wenigstens 50 Jahren jedem bekannt, der nicht auf der Brennsubbn… Erst vor wenigen Tagen feierten wir doch den 50. Jahrestag der Terrorolympiade. Grade Anfang der 70er Jahre gabs bei uns, ganz besonders in München und Umgebung etliche Terroranschläge. Ob sich die Anschlagshäufigkeit danach wirklich verringert hat, weiss ich nicht. Es wurde ab da halt einfach weniger drüber berichtet. Was bis heute so beibehalten wurde.

  17. @ Taurus1927 21. September 2022 at 17:41
    Annie Crane 21. September 2022 at 17:26
    ———————————————–
    Oh? Eine ggf. Kennerin und noch hörende Kommentatorin der guten alten 80er Mukke? Finde ich gut.
    ————————–
    Kennerin ist zu viel der Ehre; Hörerin ja, wobei mein Musikgeschmack stark von meiner Stimmung abhängt, von Pop über Country bis zu französischen Chansons. Alles ist möglich.

  18. T.Acheles 21. September 2022 at 15:05

    Das sind gute Fragen und ich habe mir eine vielleicht ähnliche Frage gestellt:
    Wieviele Kinder hat der auf dem Gewissen?
    Wenn Null, dann bete ich für den.

  19. Wie soll das auch anders sein im „Haus des Krieges“.

    „Der arabische Begriff d?r al-Harb heißt wörtlich übersetzt „Haus des Krieges“ oder „Gebiet des Krieges“ und bezeichnet alle Gebiete der Welt, in denen der Islam nicht Staatsreligion ist, die kein D?r-al-ahd („Gebiet des Vertrages“, „Gebiet des Übereinkommens“) sind. Die Bewohner der D?r al-Harb sind die ?arb?s, für die eigene rechtliche Bestimmungen gelten.“

    https://de.wikipedia.org/wiki/D%C4%81r_al-Harb

  20. @BePe 21. September 2022 at 14:49
    Danke für den Link.

    @Annie Crane 21. September 2022 at 17:26
    Danke für Ihre netten Worte! PI-News kenne ich aber schon länger. Es sind ja die bösen Nazis ;-).

  21. @OMMO 21. September 2022 at 22:00
    Schauen Sie mal hier, wie Gelehrte dies alles interpretiert haben:

    Im islamischen Recht werden drei Arten von Kuff?r unterschieden:

    Dhimmis, die mit eingeschränkten Rechten unter islamischer Herrschaft leben.

    ?arb?s, die ohne Rechte, auch ohne Recht auf Leben, außerhalb des islamischen Herrschaftsgebiets leben.

    Musta’mins, denen durch einen zeitweiligen Schutzvertrag (Am?n) ähnliche Rechte gewährt werden wie den Dhimmis, damit sie das islamische Herrschaftsgebiet betreten können. Der Status des Musta’min ist immer zeitlich begrenzt.

    Eine andere rechtliche Unterscheidung wird im klassischen islamischen Recht zwischen dem Murtadd, dem vom Islam abgefallenen, und dem K?fir asl?, dem „ursprünglichen Ungläubigen“, vollzogen: Ein Murtadd war, wenn er nicht heimlich abgefallen ist, nach einer Wartefrist zu töten; ein K?fir asl? (???? ????) konnte in Kriegsgefangenschaft entweder getötet oder versklavt werden.[4] Die islamische Praxis der Erklärung von Muslimen zu Ungläubigen heißt Takf?r.

    Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/K%C4%81fir#Unterscheidungen_im_islamischen_Recht

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