Von WOLFGANG HÜBNER | „Der Krieg ist das Gebiet der Ungewissheit; drei Viertel derjenigen Dinge, worauf das Handeln im Kriege gebaut wird, liegen im Nebel einer mehr oder weniger großen Ungewissheit.“ Diese klassische Feststellung von Carl von Clausewitz gilt auch für den Verlauf des Ukraine-Krieges. Das hat, nicht zum ersten und sicher nicht zum letzten Mal in diesem Krieg, in den vergangenen dramatischen 48 Stunden auch die russische Seite wieder erfahren.

In besonderer Weise trifft das auf Präsident Putin zu, der erkennen musste, dass das Nebeneinander einer staatlich geförderten Privatarmee, der sogenannten „Wagner“-Truppe, und der regulären russischen Armee nicht nur spannungsvoll ist, sondern sogar katastrophale Folgen haben kann.

Stand heute scheint zwar eine blutige Eskalation vermieden und eine Einigung mit dem Chef der „Wagner“-Truppe Prigoschin erzielt worden zu sein. Doch von dieser Einigung, vermittelt vom weißrussischen Präsidenten Lukaschenko, ist vieles unbekannt und wohl auch fragwürdig. Dass Prigoschin trotz seines Gewaltaktes, der eine Anzahl von Opfern gekostet hat, straffrei ausgehen soll, strapaziert die Autorität Putins als obersten Befehlshaber in hohem Maße. Es ist kaum vorstellbar, dass Verteidigungsminister Schojgu und Generalstabschef Gerassimow nach dem Desaster ihre Ämter ohne völligen Gesichtsverlust behalten können. Beide lagen ja schon länger mit Prigoschin über Kreuz. Es wäre keine Überraschung, wenn sie jetzt in den Ruhestand versetzt würden.

Prigoschin selbst wird auch, vorerst jedenfalls, aus dem Verkehr gezogen. Das kann er durchaus als Sieg betrachten, denn nach Putins Ansprache konnte er als Todeskandidat wegen Hochverrats gelten. Doch der Sieger von Bachmut und seine kampfgestählte Truppe hatten wohl nicht ganz unrecht, die offizielle Armeeführung wegen ihrer Kriegsführung in der Ukraine scharf anzugreifen.

Dass er allerdings zur offenen Rebellion griff, hat nicht nur Russland, sondern vor allem Putin geschadet. Auch wenn die Ukraine und ihre westlichen Förderer im laufenden Krieg keinen militärischen Profit daraus beziehen sollten: Das Ansehen Russlands in der Welt ist beschädigt. Und der Zeitpunkt dafür ist wahrlich nicht günstig.

Der voreilige Jubel im Westen über das russische Chaos war zu erwarten, könnte aber in Ernüchterung enden. Denn mehr denn je ist die Moskauer Führung nun unter Zugzwang, den Krieg in der Ukraine zu einem erfolgreichen Ende zu bringen. Für Präsident Putin hängst davon alles ab, darüber wird er sich keine Illusionen machen.

Eine neue russische Militärführung könnte auch eine belebende und innovativere Wirkung auf die Kriegsgestaltung haben. Und wer weiß schon, was demnächst in Kiew geschieht, wenn die Offensive scheitern sollte? „Der Krieg ist das Gebiet der Ungewissheit“ – das Wort von Clausewitz gilt selbstverständlich weiterhin.


Wolfgang Hübner.
Wolfgang Hübner.

PI-NEWS-Autor Wolfgang Hübner schreibt seit vielen Jahren für diesen Blog, vornehmlich zu den Themen Geopolitik, Linksfaschismus, Islamisierung Deutschlands und Meinungsfreiheit. Der langjährige Stadtverordnete und Fraktionsvorsitzende der „Bürger für Frankfurt“ (BFF) legte zum Ende des Oktobers 2016 sein Mandat im Frankfurter Römer nieder. Der leidenschaftliche Radfahrer ist über seine Facebook-Seite und seinen Telegram-Kanal erreichbar.

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76 KOMMENTARE

  1. schade, dass es nicht Putin hinwegfegte, Hausarrest auf Lebenszeit bei Wasser und Brot, fuer seinen hinterhaeltigen Angriffskrieg gegen ein Bruderland, was mit Naziverhaeltnissen verleumdet wurde.

    Und was sind die wiederkehrenden Sowjet/Stalin Verhaeltnisse die KGB Putin vom Kindergarten beginnent wieder einfuehrte?

  2. THOMAS RÖPER

    Umsturzversuch
    Westliche Medien sehen Putin geschwächt, stimmt das?
    Westliche Medien behaupten, dass der Umsturzversuch Putin geschwächt habe. Das Gegenteil ist der Fall

    (:::)

    Es gab zwar einige wenige Luftangriffe auf Wagner-Kolonnen und die Wagner-Leute haben an dem Tag mehr russische Hubschrauber abgeschossen, als die Ukrainer in diesem Jahr an der Front (was übrigens einen tiefen Einblick in die „Fähigkeiten“ der ukrainischen Armee erlaubt), aber große Kampfhandlungen konnten vermieden werden. Das war das wichtigste Ziel Putins, was meiner Meinung nach erklärt, warum die russische Armee die Wagner-Kolonnen, die auf den Straßen regelrecht auf dem Präsentierteller waren, nicht aus der Luft „weggebombt“ hat.

    Wenn Straffreiheit für Prigoschin der Preis gewesen sein sollte, den Putin zahlen musste, um ein großes Blutvergießen zu verhindern, dann wird Putin das – wenn auch vielleicht ungern – akzeptiert haben. Allerdings ist Prigoschin nun faktisch entmachtet, denn er muss nach Weißrussland gehen.

    Verschwörungstheorien

    In Russland gehen viele Verschwörungstheorien umher, dass das ganze nur eine Show war, um den Gegner zu verwirren. Oder dass Prigoschin im Auftrag des Westens gehandelt haben könnte. Und noch einige andere.

    Ich halte davon nichts, für mich ist – mit Blick auf die Vorgeschichte – die Version am wahrscheinlichsten, dass der Machtkampf zwischen Schoigu und Prigoschin eskaliert ist und dass Prigoschin nach Monaten im Donbass so fern von den Realitäten in Russland war, dass er die Lage falsch eingeschätzt hat. Er dürfte geglaubt haben, dass sein „Marsch der Gerechtigkeit“ auf so viel Sympathie bei den russischen Eliten und im Volk stößt, dass Putin zum Nachgeben gezwungen wird. Ich vermute, er hat sich einfach verkalkuliert.

    Ob ich damit recht habe, wird die Zeit zeigen.
    https://www.anti-spiegel.ru/2023/westliche-medien-sehen-putin-geschwaecht-stimmt-das/

  3. Washington Post: US-Geheimdienst erfuhr Mitte Juni von Prigoschins Plänen und warnte das Weiße Haus
    von Anti-Spiegel
    25. Juni 2023 14:16 Uhr

    Allerdings, so die Zeitung, blieben der genaue Aktionsplan und seine zeitliche Planung unklar

    Der US-Geheimdienst erfuhr Mitte Juni von den Plänen Jewgenij Prigoschins, des Gründers der Wagner-Gruppe, und einem möglichen Aufstand und informierte daraufhin sofort das Weiße Haus und andere US-Regierungsstellen. Das berichtete die Washington Post am Samstag unter Berufung auf US-Beamte.

    Demnach haben die US-Geheimdienste nach dem Erhalt von Informationen…
    https://www.anti-spiegel.ru/2023/washington-post-us-geheimdienst-erfuhr-mitte-juni-von-prigoschins-plaenen-und-warnte-das-weisse-haus/

    New York Times: Die USA haben Prigoschins Pläne nicht veröffentlicht, weil sie Vorwürfe befürchteten, einen Staatsstreich in Russland zu unterstützen
    von Anti-Spiegel
    25. Juni 2023 14:21 Uhr

    Der Zeitung zufolge haben auch die US-Geheimdienste geschwiegen, weil sie nicht beabsichtigten, „dem russischen Präsidenten Wladimir Putin zu helfen, eine ernsthafte Spaltung zu vermeiden“.

    Die US-Geheimdienste haben die erhaltenen Informationen über die Pläne von Jewgenij Prigoschin…
    https://www.anti-spiegel.ru/2023/new-york-times-die-usa-haben-prigoschins-plaene-nicht-veroeffentlicht-weil-sie-vorwuerfe-befuerchteten-einen-staatsstreich-in-russland-zu-unterstuetzen/

  4. Eine vortreffliche Analyse! Er gehört an die Spitze der Armeeführung!

    Er kann operativ, taktisch und strategisch führen und hat auf allen Ebenen die nötige Durchsetzungskraft!

    https://www.youtube.com/watch?v=22cZpWv_aK4

    War von Anfang an von seinen militärischen Fähigkeiten begeistert.

    Das ist für mich ein General …. nicht wie dieser Deutsche a.D General den sie da ständig vor die Kameras schleifen, der mit den Hamsterbacken, ich habe seinen Namen vergessen….. er sagt immer das habe ich vorhergesehen, nachdem es passiert ist oder das habe ich genau so geahnt….. ein richtiger Kartenleger und Hellseher ….. ich muss jedes mal nur laut lachen.

  5. […] In besonderer Weise trifft das auf Präsident Putin zu, der erkennen musste, dass das Nebeneinander einer staatlich geförderten Privatarmee, der sogenannten „Wagner“-Truppe, und der regulären russischen Armee nicht nur spannungsvoll ist, sondern sogar katastrophale Folgen haben kann.[…]

    So kann man sich die Dinge auch in seiner Gedankenwelt schönen.
    Die Situation wurde mehr und mehr zu offensichtlich – die regulären russischen Streitkräfte sind wie schon immer mit moderner militärischer Taktik, Strategien, ergo moderner Kriegführung hoffnungslos überfordert.
    Die Wagnertruppe holte für die reguläre Russenarmee immer und immer wieder die Kastanien aus dem Feuer und verhinderte damit die völlige Blamage vor der Weltöffentlichkeit.

  6. Drama vielleicht, Katastrophe nein. Vernünftige Männer haben pragmatisch entschieden und ein gefährliches innenpolitisches Debakel und zusätzliches Blutvergießen abgewendet. Gerechtigkeitsfanatiker und Moralisten mögen kritisieren, daß eine aus ihrer Sicht notwendige Bestrafung der Insurgenten durch Erlaß des russischen Präsidenten unterbleibt.
    Für mich ist es die verantwortungsbewußte Entscheidung eines kühl und rational alle Folgen bedenkenden Politikers, der persönliche Rachegefühle zu unterdrücken weiß. Frauen würden vielleicht anders handeln.

  7. Erbsensuppe mit fettem Schweinefleisch 25. Juni 2023 at 16:20
    Eine vortreffliche Analyse! Er gehört an die Spitze der Armeeführung!

    Er kann operativ, taktisch und strategisch führen und hat auf allen Ebenen die nötige Durchsetzungskraft!

    https://www.youtube.com/watch?v=22cZpWv_aK4
    […]

    Nach 9 Sekunden aufgehört, mir diesen Schmarren weiter anzutun als der von, ich zitiere hier wortwörtlich, „überlegenen Kräften des Feindes“ quasselte.
    Eine der nach eigener Selbstdarstellung größten Armeen der Welt kämpft gegen eine ukrainische Armee, die kein einziges Kriegsschiff besitzt, eine Luftwaffe, die den Namen nicht einmal ansatzweise verdient und zahlenmäßig eigentlich kein Gegner für die angeblich so heldenhaft kämpfenden Russen sein sollte.

  8. Was da gerade passiert, finde ich überaus lehrreich.
    Was mich schon lange wurmte war die Möglichkeit, dass offenbar ein Unternehmer eine reine Söldner Armee zu Profitzwecken aufbauen und dann vermieten kann.
    Und das, wie sich jetzt herausstellt, ohne Kontrolle des Staates, welches die Söldner einstellte. Offenbar losgelöst jeglicher staatlicher Kontrolle. Ich hätte niemals erwartet, as dies so zutreffen könnte, aber anscheinend war das so.
    Dieser Umstand allein gereicht Putin zur Kritikwürdigkeit. Denn die Vertragsvergabe an Wagner war ja wohl nicht zu Ende gedacht. Die Frage „was passiert wenn…“ würde demnach garnicht erst gestellt. Wir reden von einem Unternehmen, dessen Chef obendrein nicht ganz klar im Kopf ist. Da laufen nun plötzlich Krieger ohne Arbeitgeber samt Waffen und Ausrüstung daher. Krieger, die während eines Konfliktes einfach zum nächst höher Bietenden wechseln können.
    Jede Wette, die Nato scharrt gerade heftig mit den Füssen, die Wagner „Assets“ gegen Russland einzusetzen. Geld wäre über die EU ja reichlich vorhanden. VdL würde keine Sekunde zögern, Multi Milliarden Euro dafür locker zu machen. Die Söldner aus aller Herren Länder wäre das doch völlig egal, woher ihr Lohn kommt.
    Was da in Russland passiert ist, bietet beispielhaft Lernmaterial für interessierte Länder, die sich mit ähnlichen Geschäftsmodellen anfreunden könnten.

  9. Putin ist jetzt so stark, dass sein (seit Jahrzehnen) Ziel, die Wiederherstellung Groß-Rußlands und die Weltherrschaft kurz vor der Verwirklichung steht. Der Durchbruch nach Polen, Finnland und sogar den freiheitlichsten Staat den es auf deutschem Biden je gab (die BRD) steht unmittelbar bevor. Uns allen droht der Verlust unseres Wohlstande und unserer Freiheit.

    Wir müssen weiter entschlossen für die Ukraine einstehen, damit Annalena Baerbock und Nancy Faeser auch weiterhin in aller Welt unsere Werte verkünden und anmahnen können. Laßt es uns gelingen. Auch gegen China.

  10. Neunzehnhundertvierundachtzig 25. Juni 2023 at 16:34
    Was da gerade passiert, finde ich überaus lehrreich.
    Was mich schon lange wurmte war die Möglichkeit, dass offenbar ein Unternehmer eine reine Söldner Armee zu Profitzwecken aufbauen und dann vermieten kann.
    Und das, wie sich jetzt herausstellt, ohne Kontrolle des Staates, welches die Söldner einstellte. Offenbar losgelöst jeglicher staatlicher Kontrolle. Ich hätte niemals erwartet, as dies so zutreffen könnte, aber anscheinend war das so.
    […]

    Dass Russlands Regierung nichts davon wußte, halte ich für unzutreffend.
    Russland verfolgt, wie man dort selbst zugibt, neben China eine wirtschaftliche Expansion im Nahen Osten und in Afrika und da der Auslandseinsatz regulärer Truppen laut russischer Verfassung verboten ist, schuf man sich durch die private Wagnertruppe ein Hintertürchen, über das man seine Interessen unter Umgehung der Verfassung militärisch unterstützen kann, da die rekrutieren einheimischen Truppen, vor allem in Afrika, traditionell als extrem unzuverlässig gelten und bei besserer Bezahlung schon mal gerne die Seiten wechseln.

  11. In besonderer Weise [der von Clausewitz erklärten Ungewißheiten des Krieges] trifft das auf Präsident Putin zu, der erkennen musste, dass das Nebeneinander einer staatlich geförderten Privatarmee, der sogenannten „Wagner“-Truppe, und der regulären russischen Armee nicht nur spannungsvoll ist, sondern sogar katastrophale Folgen haben kann.

    Die Spannungen zwischen der Wagner-Truppe und den regulären Einheiten waren stets unübersehbar. Daß sie sich derart entladen würden, damit hat man nicht gerechnet, auch von hier aus nicht, von wo aus die Sache interessehalber beobachtet wird. Ich habe das Einbinden von Söldnertruppen, wie es bekanntlich auch die USA machen, immer führ einen Fehler gehalten. Allerdings ist es schon erstaunlich, wie schnell hier, vonseiten der Staatsführung als auch des Weißrussen Lukaschenko, eine Befriedung der Situation erzielt werden konnte. Das macht ihnen so schnell keiner nach.

    Glück im Unglück also, und das für alle. Im Übrigen sollen die Amerikaner schon im Vorfeld über die Putschabsichten informiert gewesen sein, wie Röper geschrieben hat.

    https://www.anti-spiegel.ru/2023/new-york-times-die-usa-haben-prigoschins-plaene-nicht-veroeffentlicht-weil-sie-vorwuerfe-befuerchteten-einen-staatsstreich-in-russland-zu-unterstuetzen/

    https://www.anti-spiegel.ru/2023/washington-post-us-geheimdienst-erfuhr-mitte-juni-von-prigoschins-plaenen-und-warnte-das-weisse-haus/

    Ich denke nicht, daß Putin aus der Sache geschwächt hervorgehen würde. Indem er auf Söldnertruppen baute, hat er einen sicherlich gravierenden Fehler gemacht, schließlich aber doch die Oberhand behalten, und das nicht nur aus russischer Sicht.

  12. Das_Sanfte_Lamm 25. Juni 2023 at 16:44
    +++++++++++++
    Um mein Argument auf den Punkt zu bringen, müsste man ermessen, ob eine Söldnertruppe geeignet ist, ein Vaterland zu verteidigen.
    Wenn die in Syrien operieren, und sich plötzlich drehen, ist das für Russland nicht so gefährlich, als ob das bspw. 300km vor Moskau passiert.

  13. Prigoschin ist ein Militarist und Hardliner, der am liebsten sofort bis Kiew durchmarschiert wäre. Der Westen sollte froh sein, dass Präsident Putin ganz besonnen bei seiner „militärischen Sonderoperation“ bleibt und sich mit der Sicherung von „Neurussland“ begnügt. Die nächsten Wochen werden Zeigen, ob Kiew mit einem Enthauptungsschlag konfrontiert wird.

  14. Ja. die Wagner Truppe hatte das Pech,dass die deutschen Umstürzler,
    auch als Rollstuhlgang bekannt geworden,schon inhaftiert war.
    Die hätten das glatt mit 6 Mann und Frau erledigt, fragt
    mal unseren Generalbundesanwalt,der träumt immer noch schlecht,
    nachdem er begriffen hat,welche Gefahr Deutschland ausgesetzt war.

    Aber nun mal im Ernst, was hinter diesem Putsch gewesen ist,
    weiss niemand, ausser den beteiligten Personen.
    Und ein paar unabhängige Medien berichten sogar,das
    der Vize Kommandeur der Wagner Truppe,morgens noch
    beim Kaffee mit Schoigu gesessen habe.
    Wollte man vielleicht die Söldner nach Belarus verlegen ?
    Man weiss es noch nicht,aber es wird irgendwann bekannt werden !

  15. Das_Sanfte_Lamm 25. Juni 2023 at 16:22

    Ich weiß nicht ob ich richtig liege, ich sehe das aber genau so. Die Russen machen ja schon lange gar nichts mehr und Bachmut soll ja von Wagner erkämpft worden sein. Nun ist es für Rußland zwar unmöglich die Ukraine einzunehmen und die Zivilbevölkerung muß unbedingt soweit möglich geschont werden. Aber im Donbass und an der Front müßten die Russen in der Lage sein klare Verhältnisse zu schaffen. So schlimm das für ukrainische Soldatenleben ist.
    Rußland ist aber offensichtlich moderner konventioneller Technik nicht gewachsen (schreibe ich bei aller Vorsicht als Laie). Nur die Liftüberlegenheit läßt die ukrainische Soldaten zum Kanonenfutter werden.
    Nur wie lange soll das so weiter gehen? Es kann nur beendet werden, wenn der Westen es nicht mehr finanzieren kann.
    Lächerliche Propaganda ist natürlich, dass Putin nach Westen will. So gestört ist er wohl nicht, dass er derart, angesichts der untauglichen konventionellen russischen Mittel in einen solchen Wahn verfällt.

    Ich warte auch zu was nun passiert, wenn die Wagner Truppe nicht mehr voll einsatzfähig sind. Die müssen ja den Oberbefehl wechseln.

  16. Ach so, was ich generell natürlich denke. Natürlich kann das alles abgesprochen gewesen sein. Klar, das muß man immer bedenken. Aber es birgt ja Risiken, Freilich wenn auch der ganze Krieg abgesprochen ist (wofür spricht, dass Baerbock keine Angst vor einem Atomkrieg zu haben scheint), dann gibt es keinerlei Risiken. Wenn nichts Unerwartetes passiert.

  17. Neunzehnhundertvierundachtzig 25. Juni 2023 at 17:02

    Um mein Argument auf den Punkt zu bringen, müsste man ermessen, ob eine Söldnertruppe geeignet ist, ein Vaterland zu verteidigen.
    Wenn die in Syrien operieren, und sich plötzlich drehen, ist das für Russland nicht so gefährlich, als ob das bspw. 300km vor Moskau passiert.

    Freischärler, Söldner und Milizen sind allgemein ein hochtoxisches Thema.
    Irgendwelche Paragraphen in Landkriegsordnungen oder UNO-Gesetzen hin oder her – in einem militärischen Konflikt, der immer länger andauert, interessiert sich niemand mehr dafür, je brutaler ein Krieg dauert
    Im Extremfall wird mit den Angehörigen von Truppen solcher Freischärler, Söldner oder Milizen an Ort und Stelle kurzer Prozess gemacht.
    Des Weiteren kommt noch hinzu dass solche aufgestellten Truppen schnell zu einem Staat im Staate werden können – was auch den Grund hat, dass sie sofort aufgelöst werden, ist ein militärischer Konflikt beendet. So beispielsweise geschehen mit den „Freikorps“ nach dem Ende Napoleons.

  18. Was geht uns die Ukraine an? Das ist nicht unser Krieg. Kein Geld mehr für diese korrupte Regerung in der Ukraine. Auch Waffen sollten wir nicht mehr liefern.

  19. THOMAS RÖPER:
    „Es gab zwar einige wenige Luftangriffe auf Wagner-Kolonnen und die Wagner-Leute haben an dem Tag mehr russische Hubschrauber abgeschossen, als die Ukrainer in diesem Jahr an der Front (was übrigens einen tiefen Einblick in die „Fähigkeiten“ der ukrainischen Armee erlaubt), aber große Kampfhandlungen konnten vermieden werden.“

    WIEVIELE TOTE & VERLETZTE

    STEHT NIRGENDWO! 🙁

  20. Sicher werden die TRuppen nun noch mehr gewalt in der Ukraine anwenden. Grade den Tschetschenen traue ich es zu. Kämpfen können die ordentlich.

  21. INGRES 25. Juni 2023 at 17:31

    Ich weiß nicht ob ich richtig liege, ich sehe das aber genau so. Die Russen machen ja schon lange gar nichts mehr und Bachmut soll ja von Wagner erkämpft worden sein. Nun ist es für Rußland zwar unmöglich die Ukraine einzunehmen und die Zivilbevölkerung muß unbedingt soweit möglich geschont werden. Aber im Donbass und an der Front müßten die Russen in der Lage sein klare Verhältnisse zu schaffen. So schlimm das für ukrainische Soldatenleben ist.
    Rußland ist aber offensichtlich moderner konventioneller Technik nicht gewachsen (schreibe ich bei aller Vorsicht als Laie). Nur die Liftüberlegenheit läßt die ukrainische Soldaten zum Kanonenfutter werden.
    Nur wie lange soll das so weiter gehen? Es kann nur beendet werden, wenn der Westen es nicht mehr finanzieren kann.
    Lächerliche Propaganda ist natürlich, dass Putin nach Westen will. So gestört ist er wohl nicht, dass er derart, angesichts der untauglichen konventionellen russischen Mittel in einen solchen Wahn verfällt.

    Ich warte auch zu was nun passiert, wenn die Wagner Truppe nicht mehr voll einsatzfähig sind. Die müssen ja den Oberbefehl wechseln.

    Nach Jelzins Abgang ging mit Putins Machtantritt in Russland eine Propagandakampagne los, die „Wiederauferstehung Russlands“ genannt wurde.
    Vierundzwanzig Stunden / sieben Tage liefen dort in Dauerschleife (meist unfreiwillig komische) Filme und Dokus, deren Inhalt aus nichts weiter bestand als aus heroischen russischen Heldentaten, die ununterbrochen vom Frühmittelalter bis heute andauern.
    Die Realität war freilich eine völlig andere. Und ist es bis heute, wie man sieht.

  22. Man muß m.E. aber auch mal die russischen Probleme von einem ganz allgemeinen Standpunkt betrachten. Zwar gibt es in Rußland Militaristen (und die könnten Putin zunehmend herausfordern), aber i.a. ist das russische Volk sicher nicht auf Krieg gebürstet. Und ich weiß nicht, ob es in Rußland Propaganda gibt, die daran etwas ändern kann.
    Der Westen hingegen (oder eben die Hintermänner) ist ein verbrecherische Kriegstreiber. Und kann dem maximal frönen, indem man keine Soldaten, sondern Waffen einsetzt, bei deren Einsatz die sie einsetzenden Ukrainer sterben.
    Gegenüber einem kriegsmüdes Volk ist der kriegstreibende Westen natürlich psychologisch haushoch im Vorteil

  23. Aufstand gegen Kreml beendet

    Keine Spur von Prigoschin

    Erstellt: 25.06.2023
    Aktualisiert: 25.06.2023, 17:44 Uhr

    In Videos war zu sehen, wie der Söldnerchef am Samstag in einem schwarzen SUV das Zentrum der Stadt Rostow am Don verlässt. In der Millionenstadt hatte der Aufstand am Freitagabend begonnen. Nähere Informationen, wo er sich dann aufhielt, gab es zunächst nicht.

    Nach Berichten unabhängiger russischer Medien erklärte die Wagner-Pressestelle, keinen Kontakt zu haben. Der russischsprachige Sender RTVi erhielt die Auskunft: „Er lässt alle grüßen und wird auf Fragen antworten, wenn er wieder normalen Empfang hat.“

    Putin konnte sich Beobachtern zufolge schlussendlich relativ rasch durchsetzen. Es habe auch keine Absetzbewegungen wichtiger Persönlichkeiten aus der Politik oder dem Militär gegeben, hieß es. Als große Schwäche wird dem Kremlchef allerdings ausgelegt, dass es überhaupt zu einem solchen Aufstand kommen konnte…
    https://www.merkur.de/politik/aufstand-gegen-kreml-beendet-keine-spur-von-prigoschin-zr-92362570.html

  24. Bin hoch erfreut über diese gesichtswahrende Lösung (mit einigen „Flecken“, aber welche Lösung ist auch immer tadellos ?).
    Putin sitzt fester denn je im Sattel und die Ukraine hat wie vorhergesagt, schon verloren, was auch demnächst und auch heute schon immer offenbarer wird und auch gut so ist, wenn solch ein kriminelles und menschenverachtendes System von der Landkarte verschwindet, weil sowas niemand auf diesem Globus braucht !

  25. Ganz so wie vom Westen gewünscht, scheint es nicht zu laufen. Die Russen zerfleischen sich nicht selbst.

    Aber jetzt wo das Tischtuch zwischen Putin und Prigoschin scheinbar zerschnitten ist und die Gruppe Wagner nicht mehr dem Kommando Russlands unterliegt, sondern absolut frei und unabhängig und sogar gegen Russland agiert, ergeben sich völlig neue Möglichkeiten.

    Hätte Wagner vor einer Woche das Lager der Bundeswehr in Mali angegriffen und hohe Opferzahlen verursacht, wäre das wohl ein Nato-Bündnisfall gewesen.

    Heute ist es die Aktion eines Outlaws, mit der Russland nichts zu schaffen hat. Die innen- und außenpolitischen Folgen für den Waffenlieferanten Buntesrepublik wären gleichwohl enorm.

    Wenn Wagner-Truppen als von Weißrußland aus als Partisanen und Waldbrüder in den Westen der Ukraine eindringen und Versorgungszentren und Nachschubwege erheblich stören, hat Russland damit auch nichts zu tun.

    Es gibt so viele Szenarien, wie eine „unabhängige“ und verfemte Wagner-Gruppe jetzt wirksam werden kann. Das kann noch spannend werden.

  26. INGRES 25. Juni 2023 at 17:50
    Man muß m.E. aber auch mal die russischen Probleme von einem ganz allgemeinen Standpunkt betrachten. Zwar gibt es in Rußland Militaristen (und die könnten Putin zunehmend herausfordern), aber i.a. ist das russische Volk sicher nicht auf Krieg gebürstet. Und ich weiß nicht, ob es in Rußland Propaganda gibt, die daran etwas ändern kann.

    Mit dem Ende der Sowjetunion kam zunächst eine Chaoszeit, dann kamen Jeffrey Sachs und seine „Schocktherapie „ – die heimische Wirtschaft, vor allem die marode Schrottindustrie wurde abgewickelt und dann ging es Schlag auf Schlag – man arrangierte sich mit den unvermeidlichen Oligarchen, viele Firmen investierten in Russland und der Lebensstandard in den russischen Boomtowns stieg und stieg – was im positiven wie auch im negativen den Effekt hatte, dass der normale Durchschnittsrusse wie der Westler lieber in Ruhe seine Freizeit im Straßencafé, vor dem Internet genoß und beim „Coffee-to-go“ alle Fünfe gerade sein liess anstatt sich irgendwelchen Schikanen beim Militär auszusetzen, geschweige denn sich hinmetzeln zu lassen .

    Der Westen hingegen (oder eben die Hintermänner) ist ein verbrecherische Kriegstreiber. Und kann dem maximal frönen, indem man keine Soldaten, sondern Waffen einsetzt, bei deren Einsatz die sie einsetzenden Ukrainer sterben.
    Gegenüber einem kriegsmüdes Volk ist der kriegstreibende Westen natürlich psychologisch haushoch im Vorteil

    Und genau hier liegt auch ein Teil des Hundes begraben.
    Die angelsächsischen Plutokraten von jenseits der See sind wie Nosferatus und kriegen ihre gierigen Schlünde nie voll genug.
    Für mich sind die die größte Plage des 21.Jahrhunderts.

  27. WIEVIELE OPFER HAT DER 🙁 🙁 🙁

    PRIGOSCHIN-AUFSTAND GEKOSTET?

    „Weitgehend unklar blieb das Ausmaß der Kämpfe im Zuge des Aufstands. Nach Angaben prorussischer Militärblogs kamen mehrere Piloten der russischen Luftwaffe ums Leben. Die Angaben zur Zahl der Todesopfer schwankten zwischen 13 und mehr als 20 Soldaten, wie das unabhängige Internetportal currenttime berichtete.

    Insgesamt seien von Wagner sechs Hubschrauber und ein Aufklärungsflugzeug abgeschossen worden. Von den russischen Behörden gab es dafür keine Bestätigung.“
    https://rp-online.de/politik/ausland/krieg_ukraine/nach-dem-putschversuch-wo-steckt-jewgeni-prigoschin_aid-92702955

  28. Laut der UN-Flüchtlingsorganisation UNHCR hat der Ukraine-Krieg zur grössten Vertreibung von Menschen seit Jahrzehnten geführt. Rund 14 Millionen Menschen in der Ukraine wurden vertrieben, rund 8,3 Millionen haben im Ausland Schutz gesucht.
    UND WIEVIELE IN RUSSLAND???

  29. 25.06.2023, 17:34 😐

    In Lipezk 400 Kilometer südlich von Moskau verkündete Gouverneur Igor Artamonow am Sonntag im Nachrichtenkanal Telegram, die Wagner-Kämpfer hätten sein Verwaltungsgebiet verlassen.

    Weiter südlich im Gebiet Woronesch laufe der Abzug noch, teilte Gouverneur Alexander Gussew mit. «Er verläuft wie vorgesehen», schrieb er auf Telegram. «Wenn die Lage endgültig geklärt ist, werden wir alle eingeführten Beschränkungen aufheben.» Nachmittags teilte die Gebietsverwaltung mit, der Verkehr auf der wichtigen Nord-Süd-Trasse M4 fliesse wieder.

    In Woronesch hatte die Armee mit Hubschrauber-Angriffen versucht, den Aufstand zu stoppen. Ein grosses Tanklager ging in Flammen auf. Der Brand konnte nach örtlichen Angaben erst in der Nacht auf Sonntag gelöscht werden. Im Kreis Pawlowsk im Gebiet Woronesch seien durch Schusswechsel mit den Wagner-Bewaffneten 19 Häuser beschädigt worden, teilte die Kreisverwaltung am Sonntag mit.

    Seinen Ausgang hatte der von Wagner-Chef Jewgeni Prigoschin befehligte Aufstand in der Stadt Rostow am Don genommen: 1000 Kilometer südlich von Moskau besetzten Wagner-Kämpfer das örtliche Hauptquartier der Armee. Andere Kolonnen rückten über Woronesch und Lipezk Richtung Moskau vor, bis Prigoschin die Aktion abends beendete. Unter Vermittlung des belarussischen Machthabers Alexander Lukaschenko wurde den Wagner-Kämpfern Straffreiheit zugesagt. Prigoschin selbst könne nach Belarus ausreisen, teilte der Kreml mit.

    In Rostow begann der Rückzug am Samstagabend. Wagner habe die Stadt geräumt, schrieb der Gouverneur der Region, Wassili Golubew, am Sonntag auf Telegram. Die Wagner-Kolonne steuere ihre Feldlager an. Alle Beschränkungen im Strassenverkehr seien aufgehoben worden, teilte die Gebietsverwaltung mit. Bus- und Bahnhöfe seien im Normalbetrieb. (sda/dpa)

  30. THOMAS RÖPER

    Vasallenstaat
    Was die Bedingungen der EU für einen Beitritt der Ukraine beinhalten
    Kiew und der Westen reden immer von der „souveränen Ukraine“, dabei ist das Land alles andere als souverän. Nun hat die EU mitgeteilt, dass die Ukraine ihre Souveränität auch ganz offiziell aufgeben muss, wenn sie der EU beitreten will.

    von Anti-Spiegel
    25. Juni 2023 17:12 Uhr

    Am 22. Juni habe ich(RÖPER) eine Tickermeldung mit der Überschrift „EU-Kommission bezeichnet den militärischen Konflikt als wichtigstes Hindernis für den EU-Beitritt der Ukraine“ veröffentlicht und bewusst einige Tage abgewartet, bevor ich darauf eingehe. Der Grund ist, dass darin quasi nebenbei eine sehr interessante Information zu finden war und ich sehen wollte, ob jemand sie aufgreift. Ich habe dazu aber bisher nichts gefunden.
    Die Ukraine unter ausländischer Kontrolle

    In der Meldung gab es einen Abschnitt mit der Überschrift „Verfassungsgericht mit ausländischer Beteiligung„, in dem man lesen konnte:
    https://www.anti-spiegel.ru/2023/was-die-bedingungen-der-eu-fuer-einen-beitritt-der-ukraine-beinhalten/

    WAHSINN, DREISTIGKEIT –

    IMPERIALISMUS DES WERTEWESTENS

  31. Jan Emendörfer über Prigoschin: Der Mann ist ein großrussischer Nationalist und Militarist, dem der Krieg in der Ukraine gar nicht brutal genug sein konnte, weshalb er sich ja ständig über die „lahmen Ärsche“ in Moskau beschwerte. Mit Prigoschin ist Russland der Militärdiktatur viel näher als einer parlamentarischen Republik.

  32. Antje Vollmer, eine alte Grüne, hat kurz vor ihrem Tod mit der eigenen Partei abgerechnet und ein Manifest des Friedens hinterlassen. Darin kritisiert sie Robert Habeck und Annalena Baerbock und macht deutlich, mit welcher Arroganz der Westen dem Rest der Welt begegnet und den Ukraine-Krieg beurteilt.
    https://www.youtube.com/watch?v=yrBCECSIs30

  33. Prigoschin hat den Russen einen Bärendienst erwiesen:
    1.) NATO, EU und Selenski jubeln.
    2.) Putin ist angezählt. Keine Autorität mehr.
    3.) „Wagner“ Progoschin ist feige nach Weißrussland geflüchtet. Dort sollte er besser keinen Balkon betreten sondern lieber eine Pizzeria betreiben…
    4.) Die russischen Soldaten sind verunsichert. Deshalb haben sie die Söldner auch nicht aufgehalten auf dem Weg nach Moskau.
    Söldner sind und bleiben Söldner. Die kämpfen für den, der am meisten zahlt. Wer den Putsch finanziert hat? Ich komme nicht drauf;-)
    Das war eine 100%ig abgekarterte Sache.

  34. Verdammt nochmal du Sozialisten Dodo-Mindernickel

    Sieh zu dass die Krankenhäuser funktionieren und das die Apotheken ausreichent essenzielle Medikamente zur Verfügung haben!

    Ich weiß selbst wie ich mir ein paar kühlende Wadenwickel mache und wie ich im Sommer auf meinen Flüssigkeitshaushalt achte.

    Geh mal zu den Jungs auf den Straßenbau, den Dachdeckern, den Land und Feldarbeitern, den Maurern ….

    wie sind all diese Leute im Sommer bloß ohne deine Klugscheißerei im Sommer ausgekommen.

    Wie konnten die alle nur ohne dich Impfclown überleben?

    https://www.msn.com/de-de/nachrichten/other/so-will-lauterbach-die-deutschen-vor-hitzewellen-sch%C3%BCtzen/ar-AA1d0sJx?ocid=msedgntp&cvid=15af8f2f8daf442ab431d92096cb6448&ei=15

  35. @ OOAAACK !
    ich muss mich schon wieder Kotzen …
    Was sind denn das für „verhältnisse“, die Putin
    im russischen Kindergarten eingeführt hat ?
    Deine Andeutungen kotzen mich nur noch an !

  36. OT

    24. Juni 2023 um 15:00
    Ein Artikel von Tilo Gräser

    Sie erschienen im Sommer 1948 am Himmel über Westberlin und warfen Schokolade und Süßigkeiten an Fallschirmen, brachten Kohle, Lebensmittel und retteten die Westberliner vorm Verhungern. So sagt es die Legende über die „Rosinenbomber“ – bis heute, 75 Jahre später. Sie verhinderten, dass die Sowjets den Westteil der einstigen Reichshauptstadt kampflos wieder übernehmen konnten. Nichts anderes hatten die vor, sagt die Legende ebenfalls. Und sie wird bis heute fleißig weitererzählt.

    Ein Blick in die umfangreiche Historikerliteratur zum Thema zeigt, dass die Legende der „Luftbrücke“ und die heutigen politischen Erklärungen dazu die damalige Wirklichkeit verfälschen. Beim Lesen waren einige Kratzer am Lack der „Rosinenbomber“ zu entdecken, hier zusammengetragen in einem historischen Faktencheck von Tilo Gräser…
    https://www.nachdenkseiten.de/?p=99689

    Die Legende von der Luftbrücke und
    die historischen Fakten (2/2)
    https://www.nachdenkseiten.de/?p=99692

  37. „Nach Angaben der ‚Washington Post‘ haben die Geheimdienste ‚genügend Signale‘ erhalten, die auf Vorbereitungen für einen Aufstand hinweisen …“

    Sieh an!

    „Chodorkowski unterstützt Wagner-Aufstand“
    (s. „taz“: „Wagner-Söldner werden nicht belangt.“)

    Na sowas!

    Fake or Real?
    Mr. Richard Black im letzten Jahr:
    „Es ist uns egal, wie viele Ukrainer sterben, wie viele Zivilisten, wie viele Frauen, wie viele Kinder, wie viele Soldaten … Es ist uns egal! Das ist alles zu einem großen Fußballspiel geworden. Ich denke nicht, dass die Ukraine eine Entscheidung über Krieg oder Frieden treffen kann. Ich denke, dass die Entscheidung über Krieg oder Frieden in Washington DC getroffen wird. Wir werden diesen Krieg so lange fortführen, wie wir wollen. Und wir werden bis zum letzten Ukrainer kämpfen …“

    Ich hoffe, dieses (angebliche) Zitat ist nur ein Fake!

    Und doch – „Die Herren der Welt“(?), sie geben niemals auf?

    Schauen wir uns nur einmal die Schrift: „NATO 2030 – Erfahrung, Herausforderung, Zukunft“ gründlich an?
    („Deutsche Atlantische Gesellschaft e. V.“)

  38. @ Erbsensuppe mit fettem Schweinefleisch
    25. Juni 2023 at 20:19

    Die „besorgte“ Nanny Karla ist hinterlistig.
    Sie will den Bürger gängeln u. kontrollieren.
    Karla: „Ich will doch nur Euer Bestes.“
    Bürger: „Klar, unsere Freiheit!“

  39. Übrigens das Verhalten Prigoschins ist schon sehr merkwürdig gewesen. Man muß ja heue alles hinterfragen. Und in diesem Fall ist es wirklich sehr merkwürdig. Er soll sein Leben riskiert haben, ohne voll überzeugt gewesen zu sein? Und dreht dann vor Moskau wieder ab?.

  40. Putin zu vertrauen, ist, so glaube ich, keine Schande. Er is der einzige Politiker, der seine Entscheidungen bei klarem Verstand, unabhängig und rational begründet treffen kann.
    Joe Biden ist offensichtlich pädophil und dement und kann allein nicht die geringste wichtige Entscheidung mehr treffen, außer die, ob er lieber Schokoladen- oder Vanilleeis essen möchte.
    Seine Hintermänner bestimmen, was zu tun ist.
    Er selbst wird als lieber und gutmütiger politischer Trottel, Opa und Marionette gebraucht, der sich trotzdem alle westlichen Staatsführer ergebendst unterordnen.
    Das ist nur noch zum Kotzen.

  41. Prigoschin ist ja auch bei unseren Azow-Freunden in der Regierung als Nazi verschrieen und gilt als „harter Hund“, der, gewissen Berichten zufolge, Putin zu mehr Härte und Kompromosslosigkeit in der Ukraine aufgerufen „haben soll“.

    Und der Putscht?
    Dem war der böse Nazi Putin offenbar nicht böse und nicht nazi genug.

  42. Erbsensuppe mit fettem Schweinefleisch 25. Juni 2023 at 20:19

    Ohne Hitzewellen kann die Regierung den Bürgern keine Klimalockdowns befehlen und keine weiteren finanziellen Enteignungen Sonderbelastungen auferlegen.

    Also muss es Hitzewellen geben, und zwar abnorme, noch nie dagewesene Hitzewellen von apokalyptischem Ausmass.

  43. Heute 11:23 Uhr
    Dimitri Taube
    Britischer Ex-General warnt vor Wagner-Angriff aus Belarus
    Der britische Ex-General Richard Dannatt hat vor einem Angriff von Kämpfern der Privatarmee Wagner auf die Ukraine aus Belarus gewarnt, falls viele Söldner ihrem Chef Jewgenij Prigoschin ins Exil folgen. Dass Prigoschin nach dem Ende des Aufstands gegen den Kreml nun nach Belarus ziehe, sei Anlass zur Sorge, sagte der frühere Generalstabschef dem Sender Sky News. Falls er dort eine „effektive Streitmacht“ um sich sammle, wäre dies erneut eine Bedrohung. Kremlsprecher Dmitrij Peskow hatte zuvor angekündigt, Prigoschin werde nach Belarus gehen.

    Dannatt sagte dazu: „Obwohl es den Anschein macht, dass diese Angelegenheit abgeschlossen ist, denke ich, dass sie alles andere als das ist, und dass die Nachbeben noch eine ganze Weile zu spüren sein werden.“ Die Ukraine müsse ihre Flanke genau beobachten und sichergehen, dass sie über einige manövrierfähige Einheiten verfüge, damit diese einen erneuten Angriff aus Richtung Belarus abwehren könnten.

    Prigoschin hatte den Marsch seiner Truppen auf Moskau am Samstagabend gestoppt. Er soll nach einer vom belarussischen Machthaber Alexander Lukaschenko ausgehandelten Vereinbarung ohne Bestrafung nach Belarus ausreisen dürfen…
    https://www.sueddeutsche.de/politik/ukraine-krieg-newsblog-wagner-belarus-prigoschin-russland-1.5939569

  44. Der Überlebenskünstler: Wie Russlands Verteidigungsminister Schoigu Söldnerchef Prigoschin ausmanövrierte

    Der Wagner-Chef hatte zum Aufstand gegen die Armeeführung aufgerufen. Doch offensichtlich unterschätzte er den Taktiker Sergej Schoigu.
    Von Frank Herold

    Heute, 16:00 Uhr

    Fast schien es, die Tage von Sergej Schoigu als russischer Verteidigungsminister seien gezählt. In seinen jüngsten Auftritten behauptete er, die ukrainische Gegenoffensive werde erfolgreich zurückgeschlagen. Niemand glaubte ihm. Sein Widersacher Jewgeni Prigoschin demütigte und erniedrigte Schoigu in letzter Zeit noch über das in seit Kriegsbeginn gewohnte Maß hinaus.

    Doch Schoigu schlug zurück, indem er am 10. Juni den Befehl erließ, alle russischen Söldnergruppen in der Ukraine hätten sich dem Verteidigungsministerium zu unterstellen. Unterwerfung war für Prigoschin unannehmbar. Dieser Befehl öffnete den Weg zur alles entscheidenden Schlacht zwischen beiden. Schoigu setzte sich durch.

    Es hätte anders ausgehen können. Auch Präsident Wladimir Putin hatte sich zuletzt von seinem langjährigen Weggefährten abgewandt. Buchstäblich. In den sozialen Netzwerken ging ein Video viral, in dem Putin seinen Minister bei einem gemeinsamen Auftritt nicht einmal eines Blickes würdigte.
    Schoigu trägt den Spitznamen „Putins Reiseleiter“

    Doch Schoigu ist ein Überlebenskünstler. Über die Korridore des Kremls geht er schon länger als selbst Putin, der seit einem Vierteljahrhundert an der Macht ist.

    Schoigu begann unter Boris Jelzin seine Karriere in der Nomenklatura als Minister für Katastrophenschutz, was ihn lange Zeit zum populärsten russischen Politiker machte. Das war er auch noch viele Jahre, als Putin die Präsidentschaft übernahm…
    https://www.tagesspiegel.de/internationales/der-uberlebenskunstler-wie-russlands-verteidigungsminister-schoigu-soldnerchef-prigoschin-ausmanovrierte-10043251.html

  45. Putins Leopard-Jäger: Der russische
    „Alligator“-Helikopter zwingt
    die Ukrainer in die Deckung

    Sie sind einer der Gründe für den verlangsamten Vormarsch der Ukrainer. Doch was macht die russischen Angriffshelikopter vom Typ „Alligator“ so besonders? Und wo liegen die Schwächen?

    Daniel Krause, 23.06.2023, 14:37 Uhr

    Seit Beginn der ukrainischen Gegenoffensive im Süden des Landes hat Russland seine Kampfhubschrauber-Kräfte in der Region verstärkt.

    „Bildmaterial zeigt, dass mehr als 20 zusätzliche russische Hubschrauber auf dem Flughafen Berdjansk, etwa 100 km hinter der Frontlinie, stationiert sind“, heiß es im Lagebericht des britischen Verteidigungsministeriums vom Wochenende…

    „Alligator“-Helikopter beschädigen ukrainische Panzer

    Der „Alligator“ soll unter anderem für den aufsehenerregenden Angriff auf eine Panzerkolonne der ukrainischen 47. Brigade verantwortlich gewesen sein, schreibt die „Financial Times“. Dabei wurden Anfang Juni drei US-amerikanische Bradley-M2-Schützenpanzer beschädigt…

    Was macht den „Alligator“-Helikopter so besonders?

    Sofort ins Auge fällt der Koaxialrotor des Kamov Ka-52 „Alligator“ Helikopters. Die zwei übereinander liegenden Hauptrotoren machen damit einen Heckrotor unnötig.

    „Dies erhöht die Überlebensfähigkeit auf dem Schlachtfeld“, heißt es auf der Militärfachseite „Militaryfactory“ über den ab 1994 entwickelten Angriffshubschrauber. Für seinen Jungfernflug sei der Ka-52 am 25. Juni 1997 abgehoben…
    https://www.tagesspiegel.de/internationales/putins-leopard-jager-der-russische-alligator-helikopter-zwingt-die-ukrainer-in-die-deckung-10001812.html

  46. WAGNER PROBLEM unblutig gelöst.
    Das ist jetzt auch nicht recht.
    Das Kunststück, das nur ein Mann wie PUTIN schaffen kann, einen Putschisten und seine 25.000 Mann Armee aus dem Land zu schmeißen ohne ihn anzurühren, das wird nun vom ZDF schlecht geredet.
    Da zeigen die alte Videos von der lustigen Wagnertruppe, die von Fans umjubelt wird.
    Ist das kranke Berichterstattung?

    Unmut in der russischen Bevölkerung, Widerstand, Verwerfung alles Fehlanzeige, nicht eingetroffen wie vom ZDF sehnlichst erhofft.
    Nur Spott und Häme hat das ZDF zu bieten.

    „Einstweilen hat (Putin) er die Kontrolle über die Situation, aber die Situation wirkt eindeutig fragiler!“ wird kommentiert.

    Ein interviewter Russe:
    Ein schlechter Frieden ist besser als ein Krieg.
    (Das scheint auch gerade die Antwort zu sein, die das ZDF hören will).

    Das ZDF gräbt und gräbt nach russischen Putinhassern, keine zu finden (außer natürlich der Wagnertruppe, SÖLDNER!!!.)

    Immer und Immer wieder kommt der angebliche „WAGNER JUBEL“ zur Sprache
    PUTIN Jubel hätte man nicht gesehen, spottet das ZDF.

    Tja die Jubler sind alles renitente Rebellen, die anständigen Russen stehen hinter ihrem Präsidenten ohne wie die Hampelmänner aus der Rolle zu fallen.

    Es ist widerlich wie das ZDF unermüdlich versucht, PUTIN durch den Dreck zu ziehen.
    Es scheint ein Gemetzel wäre dem ZDF lieber gewesen, natürlich mit PUTIN als Gefangenen in Handschellen von den Wagnerpennern abgeführt! Das könnte dem ZDF so passen.

    Dann wird irgendeine Ukrainerin wieder vorgeführt die über DIE ANGST DER RUSSEN IN DER U-BAHN berichtet, frei zu sprechen.

    Dazu kommt jetzt noch der frisch gewählte AFD LANDRAT in Thüringen.
    Ein echter schwarzer Tag heute nicht nur fürs ZDF.

    Und in der ARD bedauert man nun: „PRIGOSCHIN lebt in Gefahr!“
    Jetzt machen sich die Öffentlichen Rechtlichen noch um diesen Berufsmörder Sorgen??? Dieser alte Widerling meckert jetzt in der Glotze, gibt vor, den KRIEG aus moralischen Gründen geführt zu haben und nun enttäuscht sei. Das ist doch eine Frechheit, dieser Mörder zu zitieren.

    Der WAGNER ist fertig.
    Die stellen das hin, als sei Putin kurz vor der Kapitulation: „Wir sollen keine Angst haben, dass Putin den Krieg verliert!“ tönt der eine Kerl bei Anne Will dreist wie Oskar. Der sollte mal seine Brille aufsetzen!

    Ein Beisitzer bei ANNE WILL droht PUTIN bezüglich Saporischa mit Konsequenzen: „Putin versteht nur eine harte Sprache, und wir müssen ihm mit Konsequenzen drohen!“ Das meint der wirklich ernst.

    Die Russische Bevölkerung wird sich NICHT auflehnen!
    Hört endlich auf mit Eurer dummen Propaganda!
    An Putin werden sich alle die Zähne ausbeißen.
    Und die Putin Hasser werden leer ausgehen.

  47. Oak 25. Juni 2023 at 16:06

    schade, dass es nicht Putin hinwegfegte, Hausarrest auf Lebenszeit bei Wasser und Brot, fuer seinen hinterhaeltigen Angriffskrieg gegen ein Bruderland, was mit Naziverhaeltnissen verleumdet wurde.
    (…)
    ****
    Ich denke, lieber ein Herr Putin als ein Herr Prigoschin oder sonst eine andere völlig unberechenbare Person.
    Trotzdem sehe ich Putin und seine (aktuelle) Rolle auf der Weltbühne äußerst kritisch und skeptisch, das trifft aber auf jeden Machthaber zu.
    Im Übrigen fand ich diesen ganzen „Putsch“ irgendwie kurios. So gut wie ungestört marschierten Prigoschin und sein Konvoi Richtung Moskau. Und Putin rudert für seine Verhältnisse schnell zurück.

  48. Das ist eine FRECHHEIT von ARD.
    „PUTIN steht jetzt auf keinen Fall gut da!“ behaupten sie einfach frech!
    Das stimmt aber gar nicht!

    Was wollen die denn? Wollten sie ein Gemetzel dann stünde Putin besser da?

    PUTIN könnte ein GOLDESEL sein, PUTIN könnte GOLD spucken , ein WUNDERESEL sein, dann wäre er auch noch ein „Esel im Stall!“ der nichts wert ist.

  49. Visiting 25. Juni 2023 at 22:56

    Oak 25. Juni 2023 at 16:06

    schade, dass es nicht Putin hinwegfegte, Hausarrest auf Lebenszeit bei Wasser und Brot, fuer seinen hinterhaeltigen Angriffskrieg gegen ein Bruderland, was mit Naziverhaeltnissen verleumdet wurde.
    (…)
    ****
    Ich denke, lieber ein Herr Putin als ein Herr Prigoschin oder sonst eine andere völlig unberechenbare Person.
    Trotzdem sehe ich Putin und seine (aktuelle) Rolle auf der Weltbühne äußerst kritisch und skeptisch, das trifft aber auf jeden Machthaber zu.
    Im Übrigen fand ich diesen ganzen „Putsch“ irgendwie kurios. So gut wie ungestört marschierten Prigoschin und sein Konvoi Richtung Moskau. Und Putin rudert für seine Verhältnisse schnell zurück.

    ————————————

    Was heisst denn PUTIN rudert zurück`?

    Er hat ihn aus dem Land geschmissen samt seinen 25.000 Mann!

    Wenn hier einer zurückruderte dann war das der WAGNER P.
    Sind denn hier alle verrückt geworden.

    Der Kerl wollte doch MOSKAU einnehmen??
    Warum hatte er denn auf Moskau „verzichtet“??

  50. In Deutschland braucht man für einen Putsch offensichtlich nur eine Schreckschusspistole, ein paar Jagdgewehre, Pfeil und Bogen, Bargeld und Raviolidosen. 15 Leute reichen, sollte aber ein Prinz und mindestens ein(e) Heilpraktiker(in) dabei sein. 😀
    Was ist eigentlich daraus geworden, ist so still im Blätterwald….

  51. Visiting 25. Juni 2023 at 23:05

    In Deutschland braucht man für einen Putsch offensichtlich nur eine Schreckschusspistole,
    —————————-
    Apropos Pistole. Ich fuhr vorgestern in einem Bus. zum Glück nur zwei Stationen. Da saßen zwei Jugendliche die hatten zwei Pistolen, holten das Magazin raus. Ich hoffte mal das waren Spielzeugpistolen. Die fuchtelten damit herum.
    Wie soll einer den Unterschied erkennen können?
    Eine Busfahrt die ist (gar nicht) lustig!

  52. Die US-BILDZEITUNG titelt: „Putin hat verloren!“ Bildzeitung schlechte Verlierer.
    Die einzigen, die verloren haben das sind die USA. Ein MAIDAN II ist fehlgeschlagen. Jetzt ist es vorbei mit dem PUTSCHVERSUCH.

    Die USA können ihre 7 Sachen zusammen sammeln und heimgehen.
    Es hat sich ausgeputscht.
    Einen zweiten Putschversuch gen Moskau wird es nicht mehr geben!

    Max Erdinger in JOUWATCH beruft sich sogar auf Aussagen, die nicht nur die Natoosterweiterung als Kardinalfehler des 21. Jahrhunderts sehen, sondern die mögliche russische Nuklearbombardierungen auf Posen/Polen für möglich halten, dies als Vorwarnung an die USA, dass es bei weiteren Belästigungen gegen Russland das nächste Mal die Bostoner Ostküste treffen wird.

    Wenn sich die NATO/USA nicht endlich aus der Ukraine zurückziehen, Putin weiter belästigen und provozieren, dann wird alles ein bitterböses Ende für uns alle nehmen.
    Russland wird sich niemals besiegen lassen und wenn das ganze Land dabei untergeht.

    Ruhe ist wahrscheinlich erst dann, wenn eine schöne Stadt wie Boston in einer Nuklearwolke verschwindet, Vielleicht scheucht man dann den alten senilen Kerl samt seiner weltzerstörenden Kriegstreibertruppe endlich aus dem Amt.

  53. US Regierung pöbelt, wünscht harte Strafen gegen Wagner Truppe.
    Das könnte denen so passen ein Gemetzel mit russischen Verletzten und Toten wo sie dann auch noch mitmischen können wie sonst überall im nahen und fernen Osten.
    Dumm gelaufen für die USA. Der Zoff blieb aus. Jetzt pöbeln sie gegen Putin, er hätte an Macht verloren. Was für ein infamer kriegswütiger Haufen von Piraten.

  54. MAN KANN SICH JA MAL VERTUN, GELL! 😀

    20:41 · 25.06.2023
    Russischer Verteidigungsminister sieht
    Veränderung in „richtige Richtung“:

    Der ukrainische Verteidigungsminister
    Oleksij Resnikow (:::) erklärte, die Dinge
    entwickelten sich „in die richtige Richtung“.

    20:48 · 25.06.2023
    Polen verstärkt Grenze zu Belarus und Kaliningrad

    Laut dem „Kyiv Independent“ und dem polnischen Ministerpräsident Mateusz Morawiecki verstärkt Polen die Verteidigungslinien an der Ostgrenze des Landes zu der russischen Exklave Kaliningrad sowie Belarus.

    20:42 · 25.06.2023
    Belarussische Opposition fürchtet Unruhen

    Die Aussicht auf Prigoschin in Belarus wurden von der dortigen Opposition mit wenig Begeisterung aufgenommen. Die exilierte belarussische Oppositionsführerin Swetlana Tichanowskaja* befürchtet mehr Unruhe. „Den Kriegsverbrecher Prigoschin nach Belarus zu bringen, bedeutet ein weiteres Element der Instabilität“, sagte sie.
    +https://www.puls24.at/news/politik/selenskyj-telefonierte-mit-biden-und-trudeau/272998

    +++++++++++

    *Die Hausfrau will Präsidetin von Weißrußland werden
    u. ruft sich auch mal selbst zur Vertreterin des
    dortigen Volkes aus. Optisch eine Art Bärbock-Verschnitt:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Swjatlana_Zichanouskaja
    Bestimmt eine Wühlmaus von Washingtons Gnaden.
    https://de.euronews.com/2021/12/17/karlspreis-2022-geht-an-belarussische-oppositionsfuhrerin-tichanowskaja-und-2-mitstreiteri

  55. EU-Außenminister beraten zu
    Entwicklungen in Russland
    25. Juni 2023

    Die Außenministerinnen und Außenminister der EU-Staaten wollen sich am Montag (9.15 Uhr) bei einem Treffen in Luxemburg über den Machtkampf in Russland und die möglichen Auswirkungen auf den Krieg in der Ukraine austauschen.

    Für die EU stellt sich unter anderem die Frage, welche Konsequenzen der Machtkampf zwischen Privatarmee-Chef Jewgeni Prigoschin und Kremlchef Wladimir Putin auf Konflikte und Kriege in anderen Ländern haben könnte…
    https://www.puls24.at/news/politik/eu-aussenminister-beraten-zu-entwicklungen-in-russland/300919

    Außenministerin Annalena Baerbock @ABaerbock
    23. Juni
    Unser Land braucht Pflegekräfte(m w d),
    ➡ Ingenieurinnen(w), Köche(m w d).
    Nach Jahrzehnten stellen wir das Einwanderungsrecht vom Kopf auf die Füße: statt Fachkräfte abzuwehren, werden wir attraktiver für die besten Köpfe. Der Bundestag hat das #Fachkräfteeinwanderungsgesetz verabschiedet. (1/2)
    +https://twitter.com/ABaerbock?ref_src=twsrc%5Egoogle%7Ctwcamp%5Eserp%7Ctwgr%5Eauthor
    (Anm. in Klammern d. mich, M-B)

    Dazu gibt es auch ein Video von
    ALEXANDER RAUE
    Baerbock will KEINE männlichen Ingenieure
    aus dem Ausland! 25.06.2023
    Anna-Lena Baerbock hat es schon wieder getan.
    Sie wollte etwas Wichtiges sagen, hat sich dabei
    aber maximal blamiert.
    https://www.youtube.com/watch?v=owB2rzEgEFA
    8:28 lang

  56. Der abgeblasene Putsch

    Meinung | Berlin · Die Welt(DER WERTE-WESTEN) hat am Wochenende für 36 Stunden einen Machtkampf auf offener Straße in Russland erlebt und gehofft, dass die Zeit des russischen Präsidenten zu Ende gehen könnte und damit eventuell auch der Krieg in der Ukraine. Doch für Euphorie gab es nie einen Grund.

    Von Holger Möhle, HASSPREDIGER,
    Korrespondent im Berliner Parlamentsbüro
    (REGIERUNGSSPRACHROHR?)
    25.06.2023, 18:46 Uhr

    Denn es ist keineswegs ausgemacht, dass ein Nachfolger einen friedlicheren Kurs eingeschlagen hätte. Mit Söldner-Chef Jewgeni Prigoschin etwa wäre nur der noch schlimmere Schlachter[sic] an die Macht gekommen. Putins heimliche Armee, die Wagner-Söldner, die Russland weltweit überall da einsetzt, wo es Chaos, Diktaturen und Bodenschätze gibt, hat es kurzfristig tatsächlich gewagt, in Richtung Moskau zu marschieren. Aber dann stoppte Prigoschin seine Offensive ebenso überraschend wie sie begonnen hatte.

    In den 16 Monaten seit Beginn des russischen Angriffskrieges in der Ukraine bedeuten die vergangenen Tage eine Zäsur, einen Einschnitt in die politischen und womöglich auch militärischen Verhältnisse in Russland, die bislang zementiert schienen – in der nahezu uneingeschränkten Macht des Kriegsverbrechers[sic] Putin. Ob der (abgeblasene) Aufstand der Anfang des Endes von Putin sein könnte, ist offen und bislang noch ein +++Hoffnungswert.

    Doch die Ereignisse sind eine schwere politische Niederlage für Putin, der offenbar den weißrussischen Diktator Alexander Lukaschenko einschalten musste, um Prigoschin und einen bevorstehenden Putsch zu stoppen…

    Doch womöglich braucht Putin die Wagner-Truppe noch für den weiteren Kriegsverlauf. Vielleicht dringen Prigoschins Söldner nun von Norden aus Weißrussland in die Ukraine vor?

    +++Im Reich des Bösen ist vieles denkbar…

    Putin steht seit dem Wochenende mit dem Rücken zur Wand. Das macht ihn noch gefährlicher als er ohnehin schon ist.

    PROPAGANDA
    https://rp-online.de/politik/ausland/machtkampf-in-russland-der-abgeblasene-putsch-kommentar_aid-92696753

  57. Gefahr für Wagner-Chef noch nicht vorbei:
    „Prigoschin zu eliminieren“ ist „Hauptaufgabe“

    Erstellt: 25.06.2023 Aktualisiert:
    25.06.2023, 21:16 Uhr

    Von: Bona Hyun(Koreanerin in HH geb.)
    +https://www.fr.de/autoren/18300/

    Experten sicher: Das Schicksal
    des Wagner-Chefs ist besiegelt.

    „Putin verzeiht Verrätern nicht. Selbst wenn Putin sagt: ‚Prigoschin, du gehst nach Belarus‘, ist er immer noch ein Verräter, und ich denke, Putin wird ihm das nie verzeihen“, sagte Jill Dougherty*, ehemalige Leiterin des Moskauer Büros von CNN und langjährige Expertin für russische Angelegenheiten. Es sei möglich, dass Prigoschin „in Belarus getötet wird“, fügte sie hinzu.

    Bereits am Samstag soll Putin den Sicherheitsdiensten offenbar befohlen haben, Prigoschin zu „liquidieren“, um Kämpfe in russischen Städten zu vermeiden. Das berichtete das unabhängige russische Nachrichtenportal iStories am Samstag unter Berufung einer Quelle aus dem Umfeld des Generalstabs der russischen Streitkräfte. Die „Hauptaufgabe“ bestehe darin, „Prigoschin zu eliminieren“, so die Quelle.

    Allerdings lässt sich eine Liquidierung Prigoschins für Moskau schwer durchführen. Denn solange Prigoschin „irgendeine Art von Unterstützung hat, ist er eine Bedrohung, egal wo er ist“, sagte Dougherty. Prigoschin hat in den letzten Monaten Zuspruch unter den Hardlinern der Kriegsbefürworter erhalten und wurde immer beliebter in Russland.

    Seine Kritik am russischen Angriff auf die Ukraine soll laut Tagesschau-Korrespondentin Ina Ruck bis zu den russischen Soldaten an der Front durchgedrungen sein. In den vergangenen Wochen hat Prigoschin vermehrt ein pessimistisches Szenario für Russland im Krieg ausgemalt.
    +https://www.fr.de/politik/prigoschin-ukraine-krieg-wagner-putin-kontext-moskau-einmarsch-folgen-92362959.html

    +++++++++++++++++

    *Früher hübsch, heute total verschippelt
    https://t1p.de/6v6x0

    +++++++++++++++++++++

    HIER SCHEINT MIR ANGEBRACHT:

    Der Begriff Defätismus (französisch défaitisme, von défaite, „Niederlage“; schweizerisch auch Defaitismus) kann als Zustand der Mutlosigkeit oder Schwarzseherei beschrieben werden. Ursprünglich bezeichnete er die Überzeugung, dass keine Aussicht (mehr) auf den Sieg besteht, und eine daraus resultierende starke Neigung zum Aufgeben.[1]

    Der Ausdruck entstand während des Ersten Weltkrieges in Frankreich und bezeichnete den Vorwurf des systematischen Nährens von Mutlosigkeit, Resignation und Zweifel am militärischen Sieg in den eigenen Reihen. Als Mittel der gegnerischen psychologischen Kriegsführung verdächtigt, wurde solches Verhalten von Militärtribunalen sanktioniert.[2]

    Historische Beispiele staatlicher Sanktionen
    Widerstand gegen die Regierungspolitik,
    zumal im Zusammenhang mit Kriegszielen,
    wurde von unterschiedlichen
    Regimen(inkl. GB & USA) mit
    Freiheits- und Todesstrafen belegt:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Def%C3%A4tismus

  58. „Prigoschin selbst wird auch, vorerst jedenfalls, aus dem Verkehr gezogen. Das kann er durchaus als Sieg betrachten, denn nach Putins Ansprache konnte er als Todeskandidat wegen Hochverrats gelten.“

    Naja, in Russland gibt es keine Todesstrafe. Ein tragischer Unfall oder ein unbekömmlicher Tee könnten Prigoschin allerdings auch jetzt noch ereilen.

  59. Putin hat die Macht in Moskau de facto verloren. Der Kampf um die Nachfolge beginnt, wobei dies wohl nicht ein „Verräter“ wie Prigoschin sein wird, sondern jemand, der sich noch im Hintergrund hält und die Gunst der Stunde nutzen wird.
    Die reguläre russische Armee ist ausgedünnt, der Krieg hat wohl das Leben von über 200’000 Russen gekostet und die Kosten für den Krieg sind massiv und wirtschaftlich nicht mehr haltbar.

  60. Was? Putsch in Russland? Quatsch. Putinund Erdogan haben telefoniert. Der eine hat dem anderen erklärt, wie man nach einem Putsch noch fester im Sattel sitzt und seine Dissidenten billig nach Deutschland „entsorgen“ kann. Das wird über kurz oder lang geschehen.
    Wladimir Putin ist wohl ein cleverer Bursche, oder?
    H.R

  61. RDX 26. Juni 2023 at 10:12

    RDX mal wieder, ..

    kommst du eigentlich auch zu anderen Anlässen hier rein, als nur zu denen, bei denen du irgendwelchen russophoben Mist verzapfen kannst

  62. Die Privatarmee hat durch ihr freieres Operieren gutes Dienste geleistet. Vielleicht wollte man auch den kampferprobten und mächtigen Haufen aus Strafgefangenen durch Munitionsknappheit und Beschießung loswerden. Die Lösung sieht gut aus. Wenn sich die Truppe in Weißrussland aufhält, dann könnte sie in kurzer Zeit nach Kiew einmarschieren. Man braucht denen nur genügend Rubel in die Hand drücken. Jedenfalls muss die USA diese Stationierung berücksichtigen.

  63. „Krieg ist die Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln“, so lautet eine einfache, aber klare Variante der Thesen von Clausewitz.
    Hier bedeutet dies schlicht: Putin wollte sich die Ukraine einverleiben. Als sie sich mit westlicher Unterstützung wehren konnte, griff er zum Krieg. Und was er nicht kriegen kann, versucht er halt zu zerstören.

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