Bei der letzten BPE-Mahnwache gegen den Muezzinruf am 15. Juli in Köln waren gut 50 Unterstützer vor Ort.

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Die letzte Mahnwache der Bürgerbewegung PAX EUROPA am 15. Juli besaß ein Novum: erstmals lief sie, seit dieser Protest gegen den Muezzinruf im Mai des vergangenen Jahres in Köln begann, mit Tonunterstützung ab. Ein Sympathisant brachte seine akkubetriebene Lautsprecheranlage mit, so dass die Argumente gegen diesen intoleranten Ausruf einer totalitären Ideologie – dem Politischen Islam – über den gesamten Bahnhofsvorplatz zu hören waren.

Dies führte dazu, dass viele Passanten, auch trotz anfänglich regnerischem Wetters, interessiert stehenblieben und die Geschehnisse aufmerksam verfolgten. Gleich zu Beginn kam auch eine Teilnehmerin der linken Gegendemo zur Mahnwache, die neugierig geworden war und sich genauer über die Hintergründe dieses Protestes informieren wollte.

Diese und weitere spannende Diskussionen mit dem Publikum sind in mittlerweile 16 Kurzvideos dokumentiert. Die Grundlage dazu liefern die beiden Livestreams der YouTube-Kanäle „EWO Live3“, der bisher bereits über 20.000 Zugriffe hat, und „Patriot on Tour“ mit bisher knapp 8000 Zuschauern. Beide Portale übertrugen die vierstündige Mahnwache am vorletzten Samstag live.

Mit der Tonunterstützung konnte dem bisher lautstärkemäßig dominierenden linken Gegenprotest, der von Tanja Schmieder mit ihrer Organisation „cityofhopecologne“ veranstaltet wird, Paroli geboten werden.

Das Video der Diskussion mit den beiden linken Gegendemonstranten haben bisher über 5400 Zuschauer gesehen. Es zeigt typische Merkmale linksextremen Verhaltens auf, indem man sachlichen Argumenten, die auf Fakten beruhen, mit Beleidigungen begegnet.

Bei solchen Gesprächen ist es wichtig, sich selbst von heftigen Beleidigungen wie in diesem Fall „Rassist“ und „Vollidiot“ nicht provozieren zu lassen, sondern ruhig  weiterzuargumentieren. Ebenso ist es ratsam, haltlose Unterstellungs-Fragen wie „Warum hasst Du Muslime“, faktenbezogen zu kontern. Die bemerkenswerte Aussage „Das Christentum ist genauso eine gefährliche Parallelgesellschaft“ zeugt von der völlig unangebrachten Kultur- und Religions-Relativierung, wie sie in linken und linksextremen Kreisen oft zu beobachten ist:

Bei Diskussionen mit Moslems fällt regelmäßig auf, dass selbst die differenzierte Kritik an den gefährlichen Bestandteilen des Politischen Islams als eine Art Generalangriff gegen ihre Religion empfunden wird. Dies hat zum einen damit zu tun, was viele Moslems mit dem Islam verbinden: Identität, Selbstwertgefühl, Stolz und kollektiver Zusammenhalt. Und da Kritik im Islam nicht vorgesehen ist, sondern vielmehr die bedingungslose Akzeptanz all dessen, was der Prophet Mohammed – der laut islamischer Auffassung ein „vollkommener Mensch“ und das „perfekte Vorbild“ für alle Moslems ist – in Koran und Hadithen geoffenbart hat. Als Sprachrohr des unfehlbaren Gottes Allah.

So wird es schwierig, die Erkenntnis zu vermitteln, dass eben vieles, was vor 1400 Jahren auf dem Gebiet des heutigen Saudi-Arabiens an Leitlinien für das Zusammenleben der Menschen verkündet wurde, heute nicht mehr zeitgemäß ist. Vor allem auch in Bezug auf den Umgang mit Frauen. Daher sind Diskussionen gerade mit moslemischen Frauen immer wieder aufschlussreich, wenn man ihnen aufzeigt, dass viele Anordnungen im Koran extrem frauenunterdrückend sind:

Überraschenderweise äußerte die Moslemin in dieser Unterhaltung, dass die Scharia „nicht zu Deutschland gehört“.  Es stellt sich nur die Frage, wie sie sich dazu beispielsweise bei einer Diskussion in einer Moschee positionieren würde, wenn dort Moslems für die Einführung der Scharia plädieren, sobald man sich in Mehrheitspositionen befinde und dies beanspruchen könne. Wie es auch in Fatwen, islamischen Rechtsgutachten, gefordert wird.

Ein Moslem, der laut eigenen Angaben aus Syrien stammt, aber schon seit über 20 Jahren in Deutschland lebt und mit einer deutschen Christin verheiratet ist, meinte allen Ernstes, dass jemand, der den Politischen Islam kritisiert, eingesperrt gehört und die vorgetragenen Zitate aus dem Koran „falsch übersetzt“ seien:

Immerhin hat er während des ruhig und sachlich geführten Gespräches eingeräumt, dass die Scharia nur zu Hause ausgeführt und Politik von der Religion getrennt werden sollten. Was gleichzeitig die Distanzierung von der Scharia und dem Politischen Islam bedeutet:

Im weiteren Verlauf wurde dem syrischstämmigen Moslem auch klargemacht, dass der Muezzinruf seiner eigenen christlichen Ehefrau ihren Glauben und ihren Gott abspricht:

Leider werden viel zu viele Menschen in Deutschland noch von den politisch korrekten Mainstream-Medien und Altparteien-Politikern beeinflusst. Auch Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker stellte ihre Pauschal-Genehmigung des totalitären Muezzinrufes ernsthaft als Zeichen der „Toleranz“ und „Vielfältigkeit“ dar. Und es wird immer wieder gebetsmühlenartig behauptet, dieser Muezzinruf sie wie das kirchliche Glockengeläut nur ein Aufruf zum Gebet. Diese permanente geistige Gehirnwäsche verfehlt leider ihre Wirkung nicht:

Ein Gegendemonstrant stellte sich mit dem Banner „Rassisten raus aus Köln“ vor die Mahnwache. Auch dieser Linke ist von der Propaganda beeinflusst, dass es in Deutschland einen angeblich „antimuslimischen Rassismus“ gebe.  Dem ist immer in aller Klarheit entgegenzuhalten, dass der Islam keine Rasse ist und folglich Kritik daran auch niemals „Rassismus“ sein kann. Die Kritik richtet sich vielmehr an eine politische Ideologie und ihre radikalen Anhänger. Friedliche, demokratiebewusste und freiheitsorientierte Moslems können sich jederzeit an der Kritik am Politischen Islam beteiligen und damit ihr Bekenntnis zu unserem freiheitlich-demokratischen Rechtsstaat aussprechen:

Radikale Anhänger des Politischen Islams nehmen die Gewalt-, Kampf-, Kriegs- und Tötungsbefehle, die zuhauf im Koran stehen, als allgemeingültige Anweisungen auch für die heutige Zeit an und führen sie vielfach auch aus. Daher müsste der Koran unbedingt auch – ähnlich wie die neue Ausgabe von „Mein Kampf“ – mit einem kritischen Begleittext herausgegeben werden, um all diese brandgefährlichen Inhalte als nur für die damalige Zeit vor 1400 Jahren gültig zu erklären. Dadurch würde der Koran endlich als ein Geschichtsbuch und nicht als eine allzeit gültige Handlungsanweisung angesehen:

Es wird die größte Aufgabe der Integrationspolitik in Deutschland sein, die islamische Gesellschaft mit ihren vielen Organisationen dazu zu bringen, den Politischen Islam von ihrer Religion zu trennen und sich damit auch klar zur Absage an die Scharia und zum Verzicht auf den alleinigen weltlichen Machtanspruch unter Inanspruchnahme von Gewaltmaßnahmen zu bekennen.

Das Leugnen all dieser gefährlichen Elemente darf in Deutschland nicht mehr wie bisher kritiklos hingenommen werden, sondern es muss unmissverständliche Forderungen seitens der Regierung geben. Bei der BPE-Mahnwache an diesem 15. Juli erklärte ich, dass es für unser Land aus meiner Sicht vorteilhaft wäre, dem Modell Österreich zu folgen. Dort hatten sich die Konservativen der ÖVP mit der FPÖ zu einer Regierungskoalition zusammengefunden und gemeinsam die Bekämpfung des Politischen Islams beschlossen. Kanzler Kurz und Vizezkanzler Strache sprachen damals sogar davon, diesen Politischen Islam über das Strafgesetzbuch verbieten zu wollen.

In Deutschland dürfte es aber ein sehr langer und steiniger Weg werden, bis sich die CDU für die AfD öffnet und einer hochnotwendigen Zusammenarbeit der bürgerlich-rechtskonservativen Parteien gegen das linksrotgrüne Kartell der Islamverharmloser und Massenmigrationsbefürworter nichts mehr im Wege steht:

Die CDU hat nun durch den Wechsel ihres Generalsekretärs zu Carsten Linnemann einen wichtigen Schritt in Richtung AfD-Positionen vollzogen. Linnemann hatte schon im Jahr 2019 zusammen mit dem früheren CSU-Justizminister Winfried Bausback das Buch „Der Politische Islam gehört nicht zu Deutschland“ herausgegeben. Am Sonntag erklärte nun CDU-Chef Friedrich Merz im Sommerinterview des ZDF, dass auf kommunaler Ebene eine Zusammenarbeit mit demokratisch gewählten AfD-Vertretern möglich sein müsse. Leider wurde er wieder von politisch korrekten Bedenkenträgern in seiner Partei zurückgepfiffen, so dass er bereits einen Tag später zurückruderte, wie auch PI-NEWS am Montag berichtete.

Trotz all dieser unleugbaren Fakten hat sich der Einsatzleiter an diesem 15. Juli in Köln dazu hinreißen lassen, seine vorgeschriebene Neutralität als Polizeibeamter zu verlassen und einseitig Partei zu ergreifen. Nicht nur das, er bekräftigte seine bereits bei der Mahnwache am 18. Februar geäußerte beleidigende Wertung, dass ich „wie ein Rattenfänger“ sei. Außerdem sagte er:

„Sie sind ein Demagoge, ganz furchtbar“

Zudem meinte er ganz ernsthaft, dass ich „bei der Wahrheit bleiben“ und „nicht lügen“ solle. Das erstaunt bisher über 6500 Zuschauer bei YouTube:

Ein Polizist, insbesondere ein Einsatzleiter, hat sich aufgrund seiner Neutralitätspflicht weder mit der einen noch der anderen Seite gemein zu machen, sondern nur objektiv für Ordnung und Sicherheit zu sorgen. Wir dürfen gespannt sein, wie das künftig bei den Mahnwachen läuft. Möglicherweise ist einem solchen rechtswidrigen Verhalten nur über eine Dienstaufsichtsbeschwerde Einhalt zu gebieten.

Wer in der Öffentlichkeit steht, insbesondere bei einem solch hochsensiblen Thema, ist es gewohnt, bedroht, beleidigt und verleumdet zu werden. Dieser aus Bayern stammende Bürger meinte allen Ernstes, dass ich in unserer gemeinsamen Heimat „Redeverbot“ hätte und bei der letzten Kundgebung am Münchner Stachus am 13. Mai „verhaftet“ worden sei:

Der Irrsinn ging an diesem Samstag aber noch weiter. Gegen Ende spielte die linke Gegendemo sogar noch den Muezzinruf ab:

Ausgerechnet extreme Linke, die ansonsten ihrem ideologischen Vorbild Karl Marx folgen, der Religionen als „Opium für das Volk“ bezeichnete, werden nun aktive Unterstützer eines totalitären Bekenntnisses, das eine Religion über andere erhebt, frauenunterdrückende und minderheitenfeindliche Positionen vertritt sowie einen diktatorischen weltlichen Machtanspruch besitzt.

Die gut 50 Bürger, die die Mahnwache der Bürgerbewegung PAX EUROPA an diesem 15. Juli aktiv unterstützten, sind hingegen allesamt Verfechter von Einigkeit und Recht für die Freiheit in einer modernen demokratischen Gesellschaft:

Am kommenden Samstag, den 29. Juli folgt die nächste Mahnwache gegen den Muezzinruf:

Wieder von 10 bis 14 Uhr auf dem Bahnhofsvorplatz, wieder mit Tonunterstützung, wieder organisiert von der BPE-Schatzmeisterin Stefanie Kizina und mit Unterstützung des BPE-Geschäftsführers Gerd Kizina. Und hoffentlich wieder mit so großer Beteiligung wie vor zwei Wochen – oder noch mehr!


Michael Stürzenberger
Michael Stürzenberger

PI-NEWS-Autor Michael Stürzenberger arbeitete als Journalist u.a. für das Bayern Journal, dessen Chef Ralph Burkei beim islamischen Terroranschlag in Mumbai starb. 2003/2004 war er Pressesprecher der CSU München bei der Franz Josef Strauß-Tochter Monika Hohlmeier und von 2014 bis 2016 Bundesvorsitzender der Partei „Die Freiheit“. Seine fundamentale Kritik am Politischen Islam muss er seit 2013 in vielen Prozessen vor Gericht verteidigen. Unterstützung hierfür ist über diese Bankverbindung möglich: Michael Stürzenberger, IBAN:HU70117753795954288500000000, BIC:OTPVHUHB.

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16 KOMMENTARE

  1. Der Irrsinn ging an diesem Samstag aber noch weiter. Gegen Ende spielte die linke Gegendemo sogar noch den Muezzinruf ab…
    da braucht es wahrlich starke Nerven.
    Viel Glück und Gottes Segen am nächsten Samstag.

  2. Seit Tagen gehen zwei Clans im Norden aufeinander los – Polizei machtlos
    Niedersachsen. Ein Streit zweier Großfamilien aus dem Raum Lüneburg wird seit Tagen brutal auf offener Straße ausgetragen: Es gab bereits zahlreiche Verletzte, mehrere Waffen wurden sichergestellt. Die Polizei versuchte schon, mit Ansprachen der Lage entgegenzuwirken – doch geholfen hat bisher nichts.
    https://www.mopo.de/im-norden/niedersachsen/brutale-auseinandersetzungen-im-norden-polizei-ermittelt-nach-streit-zweier-familien/
    da braucht es einen „Friedensrichter“.

  3. Wenn Streit unter Clans von religiösen „Friedensrichtern“ geschlichtet wird, gibt es oft den Aufschrei: „Paralleljustiz!“ Dabei ist solche Vermittlung nicht verboten, schreibt unser Autor, ein Juraprofessor. Und erklärt, wann selbst deutsche Gerichte religiöses Recht anwenden müssen.
    bei WELT hinter der Bezahlschranke

  4. Alles schön und gut.
    Richtig auch, dass hier Dienstaufsichtsbeschwerde gegen diesen Polizisten eingeleitet wurde.
    Ebenso, dass Herr Stürzenberger hier mit Lautsprecherunterstützung ein klein wenig zu alter Form aufgelaufen ist.

    Die wohl weiter bis zum jüngsten Tag andauerten Streitigkeiten mit diesem Gauking oder wie der heißt, schließen für mich allerdings nicht weitere Veranstaltungen aus. Oder sind die…wie man vielleicht vermuten kann…gerichtlich untersagt?
    Der Terminkalender auf der angeblichen „Fakeseite“…gegen die ja auch gerichtlich vorgegangen wird…ist weiterhin leer. Und wird es wohl auch bleiben.

    So hat sich Herr Stürzenberger von laufenden Verfahren nie klein kriegen lassen ( Respekt! ) und die Veranstaltungen weiter fortgesetzt. Scheinbar ist das nun ein anderes Kaliber, wenn es nun „nur“ noch Mahnwachen in Köln gibt.

    https://paxeuropa-bpe.de/kundgebungstermine/

    PS: Da war doch so eine permanent schreiende Figur mit ASB T-Shirt…vorher mit orangefarbenem Kleid?…unterwegs. Ein Kommentator hier wollte dies wohl melden/nachfragen. Gab es da Feedback? Von der Maria ( mal was mit Medien gemacht ) i.A ( im Aufrag) schreibend?

  5. Ha! Ich lach mich krank!

    fOCUS online albert wieder:

    „Netzbetreiber e-distribuzione zufolge erreichten die Temperaturen auf dem Asphalt 50 Grad erreicht, was zusammen mit der hohen Luftfeuchtigkeit die Wärmeableitung behindert habe. „Wir befinden uns in einer außergewöhnlichen klimatischen Notsituation“, ergänzte der Netzbetreiber. Hunderte Techniker seien im Einsatz, um die Probleme zu lösen.“

    Soso 50° auf dem Asphalt. Wir haben das regelmäßig auf geteerten Parkplätzen in Deutschland im Sommer.

    Und selbstverständlich liegen die Lufttemperaturen in Catania weit darunter. Aber Ihnen wird dieser Quatsch erzählt, damit Sie froh und freudigen Herzens die CO2 Bepreisung zahlen, Herrn Habeck für einen intelligenten Mann halten und die Welt retten.

    Einem echten Wissenschaftler wie mich, der auch Catania im Sommer kennt, kräuseln sich die Fußnägel.

  6. Ich habe gerade im Internet nachgelesen. Nein in Catania stapeln sich nicht die Hitze Toten auf der Straße.

    Trotz aller Schreckensmeldungen in den deutschen Medien geht da das Leben normal weiter. Wie auch sonst? Und wir haben immer noch lausige 15 Grad, über die die deutschen Massenmedien allerdings schweigen.

    Ja ich weiß: es wird kälter, weil es wärmer wird.

  7. Und da schon wieder so spät.

    Ihnen noch einen ruhigen Abend mit Novalis aus den 70ern. Keine Ahnung wie ich auf diesen Song kam…vielleicht bin ich ein Clown?

    https://www.youtube.com/watch?v=tEb_ri4UesI

    Oh…ich habe hier übrigens nicht stundenlang gegurgelt, ob die Band Naziiieh war oder politisch engagiert. und damit ein No Go ist. 😉

  8. ghazawat 25. Juli 2023 at 18:39

    Kurze Verständnisfrage an Sie…falls erlaubt.
    Weil ich es immer noch nicht wirklich verstehe. Hier schrieben Kommentatoren von Flensburg bis München über divers gefühlte Temperaturen. Verständlich.

    Mein Außenthermometer zeigt gerade 20 Grad an.

    – Ist das nun die halbwegs exakte Außentemperatur? Also draußen herum um meine Fenster?
    – Oder die Temperatur meiner Hauswand…wo das Thermometer hängt…und ich dies nun entsorgen kann?
    – Bringen mich freihängende/stehende Thermometer…wie auch immer ich das realisieren kann…weiter?

    #Fragen 🙂

  9. Taurus1927
    25. Juli 2023 at 18:56

    „Mein Außenthermometer zeigt gerade 20 Grad an.

    – Ist das nun die halbwegs exakte Außentemperatur? Also draußen herum um meine Fenster?
    – Oder die Temperatur meiner Hauswand…wo das Thermometer hängt…und ich dies nun entsorgen kann?
    – Bringen mich freihängende/stehende Thermometer…wie auch immer ich das realisieren kann…weiter?“

    Es ist eine durchaus komplexe Frage.

    Korrekt wird die Lufttemperatur von einem geeichten Thermometer in 2 m Höhe mindestens 5 m von jedem Gebäude entfernt im Schatten gemessen.

    Jedes Thermometer, das an einer Hauswand aufgehängt ist, misst natürlich die Temperatur der Hauswand. Ein Thermometer, das nicht geeicht ist, misst alles mögliche, nur nicht die korrekte Temperatur. Ein Thermometer das nicht permanent im Schatten ist und von der Sonne bestrahlt wird, misst eine völlig andere Temperatur.

    Und bei den offiziellen DWD Stationen wird es ganz lustig. Die Lackierung der Wetterhäuschen und auch der Alter des Lacks bestimmen maßgeblich die Temperaturen.

    Nach einer Untersuchung von Anthony Wats erfüllen nur 5% der Wetterstationen in den Vereinigten Staaten die Vorgaben für eine korrekte Temperaturerfassung.

    In Deutschland ist die Temperatur Auffassung nicht nur willkürlich, sondern wird je nach politischer Lage frei erfunden.

    Bei meiner DWD Wetterstation in 5 km Luftlinie auf dem gleichen Höhenmeter werden im Sommer am Nachmittag die Temperaturen bis zu vier Grad höher angegeben, als sie tatsächlich sind. Und natürlich fließen diese falschen Temperaturen in die durchschnittlichen Werte für Deutschland ein.

    Wenn Sie die wirklichen Temperaturen wissen wollen… Am ersten weg von der Hauswand und zum zweiten im absoluten Schatten.

    Erschrecken Sie bitte nicht, dass die Temperaturen völlig anders sind als Sie im Internet von den Wetterstationen dargestellt werden.

    Wenn Sie 18 Grad messen und der Deutsche Wetterdienst für ihre Gegend 23° angibt, dann ist das eher die Norm als die Ausnahme.

    Und Sie meinen es kommt auf zwei oder drei Temperatur gerade Unterschied nicht an? Dann denken Sie bitte an das Pariser Klimaziel, bei dem es nicht heißer als 1,5 Grad werden darf, um den Untergang der Welt zu verhindern.

  10. In Deutschland ist Temperatur leider keine wissenschaftliche Frage, sondern ausschließlich eine politische Frage geworden.

    Es geht darum, dass Sie das Narrativ von der durch menschliche CO2 erzeugten klimaerhitzung glauben und froh und freudigen Herzens die CO2 Bepreisung zahlen, um die Welt zu retten.

    Wenn Sie die tatsächlichen Temperaturen wüssten, dann wúrden sehr unangenehme Fragen aufgeworfen. Aus diesem Grund verschont man Sie mit den echten Temperaturen.

  11. Noch einmal Thermometer…

    Wenn Sie einen Thermometer in 2 m Höhe hängen haben, dann müssen Sie auf eine Leiter steigen, um die Temperatur tatsächlich abzulesen. Alleine wegen dem Parallaxenfehler machen Sie beim Ablesen Fehler von + -1°. Je nach Dicke der Quecksilbersäule wölbt sich das Quecksilber durch Adhäsion nach oben und macht ein präzises Ablesen durchaus schwierig.

    Bei einem digital Thermometer entfällt das, aber Sie haben keine Ahnung, wie präzise das Digitalthermometer überhaupt misst.

    Sie können aber die Genauigkeit eines Thermometers im Vergleich mit einem geeichten Fieberthermometer und einer 37 Grad heißen Flüssigkeit testen.

  12. ghazawat 25. Juli 2023 at 19:09

    Vielen Dank für Ihre ausführliche Antwort.
    Sie kennen sich da offenbar aus und verfügen auch über geeignete Mittel.

    Nachts ist es kälter als draußen…so ein Spruch aus den 80ern mag das Ganze ja darstellen, aber ich als Otto Normalo möchte eigentlich nur wissen, wie warm/kalt es in meiner Wohnung ist und auch draußen. Und da sind Thermometer schon eine nützliche Sache. Mit denen ich mich dann nicht wirklich wissenschaftlich beschäftigen möchte. 😉
    Es gab da wohl mal ein wirklich richtiges Thermometer. Ein Stück Holz, an dem ein dicker Faden befestigt war.
    – Faden bewegt sich – Wind
    – Faden nicht sichtbar – Nebel
    – Faden feucht – Regen
    – Faden heiß – Sonne
    – Faden nicht mehr da – geklaut
    🙂

  13. DIE KIRCHE GEHT MIT DEM GOTTLOSEN ZEITGEIST!!!!

    „PORNOGRAPHIE IN DER KIRCHE“
    https://www.idea.de/artikel/pornografie-in-der-kirche

    „PORNOGRAFISCHE BILDER: AUSSTELLUNG IN KIRCHE GESCHLOSSEN“
    https://www.idea.de/artikel/pornografische-bilder-ausstellung-in-egidienkirche-geschlossen

    IDEA schreibt: „Nürnberg (IDEA)- Die wegen einer Ausstellung in die Kritik geratene evangelische Egidienkirche in
    Nürnberg ist vorerst geschlossen.
    Das teilte die Gemeinde auf ihrer FACEBOOK-SEITE mit.
    In der Kirche ist seit der Eröffnung am 20.Juli eine Ausstellung mit Bildern des Filmemachers Rosa von Praunheim
    unter dem Titel “ Jesus liebt“ zu sehen.
    Die Ausstellung findet im Rahmen der „PRIDE WEEKS“ (dt.: Wochen des Stolzes) des Christopher Street Day (CSD) statt und wurde von der Kulturkirche St. Egidien zusammen mit dem CSD-Nuernberg verantwortet .

    Laut einem Bericht des Bayerischen Rundfunks hatte die Egidienkirche Rosa von Praunheim vorgeschlagen, eine
    Ausstellung seiner Bilder zu den Pride Weeks zu zeigen.
    Dieser habe die Bilder dann für die Ausstellung geschaffen.

    GEMEINDE BEFINDET DICH IN EINEM „PROZESS DER KLÄRUNG“

    Einige Bilder hängen nicht an den Kirchenwänden, sondern sind hinter einem Vorhang ausgestellt. Auf einer der Collagen dort ist zu lesen:“ FICKEN FÜR DEN FRIEDEN.“
    Gezeigt werden mehrere nackte junge Männer, zwei von ihnen gerade beim Geschlechtsverkehr.
    Auf einem weiteren Bild sind masturbierende und kopulierende Männer zu sehen, einer berührt dabei Jesus.
    Ein Mann hat den erigierten Penis eines anderen Mannes in seinem Mund.

    Wie der für den Schwerpunkt Kultur verantwortliche Pfarrer Thomas Zeitler am Abend des 24.Juli über die Facebook-Seite von St.Egidien äußerte, tritt die Gemeinde „aufgrund der öffentlichen und internen Reaktionen“
    in einen“ Prozess der Klärung “ ein, „wie ein produktiver Umgang mit der Situation aussehen könnte.“
    Solange bleibt die Kirche geschlossen.
    Auf der Internetseite der Gemeinde ist hingegen nur von einer Schließung der Ausstellung am 25.Juli die Rede.

    Auf eine am 23.Juli gestellte IDEA-ANFRAGE an den Landesbischof der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern,
    Heinrich Bedford -Strohm (München), teilte die Pressestelle der Landeskirche am 24.Juli mit, dass Bedford -Strohm
    über diese Ausstellung nicht informiert war und sie nicht kenne.
    Darum werde er sich dazu nicht äußern.“

    JESUS HÄTTE SIE MIT DER PEITSCHE AUS DER KIRCHE GETRIEBEN!

  14. Taurus1927
    25. Juli 2023 at 19:55

    „Mit denen ich mich dann nicht wirklich wissenschaftlich beschäftigen möchte. ?“

    Eine völlig richtige Einstellung . Es ist wirklich egal, ob es draußen 21 oder 23 Grad hat. Wie die Temperatur zu sein hat, wird in Berlin festgelegt, damit Sie froh und freudigen Herzens die CO2 Bepreisung zahlen und die Welt retten.

    Wenn Sie sich damit tatsächlich intensiv beschäftigen, dann werden Sie sich von morgens bis abends ärgern, ohne dass Sie die geringsten Einfluss darauf nehmen können.

    Sie werden nur Frust haben, wenn Sie erkennen, mit welcher Unverschämtheit Sie angelogen werden.

  15. Bei mir ruft der verschissene Muezzin gozeidank nach nicht. Wenn es so weit sein sollte, werde ich gegen diese Belästigung klagen.

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