Der Sprecher des Bundesfachausschusses der AfD zum Thema „Euro“, Peter Boehringer, hat einen Offenen Brief an die Junge Freiheit zu ihrer Berichterstattung im Vorfeld des 14. AfD-Bundesparteitags in Magdeburg geschrieben.
Der Sprecher des Bundesfachausschusses der AfD zum Thema „Euro“, Peter Boehringer, hat einen Offenen Brief an die Junge Freiheit zu ihrer Berichterstattung im Vorfeld des 14. AfD-Bundesparteitags in Magdeburg geschrieben.

Pünktlich zum AfD-Bundesparteitag beinhaltet die aktuelle Wochenausgabe der „Jungen Freiheit“ mehrere Artikel mit „Politik-Beratung“ in Richtung AfD. Aus diesem wieder einmal gegebenen Anlass hier meine spontan verfasste Replik an die JF-Redaktion, die sich schon länger aufgestaut gehabt hatte. Der Brief ist aber durchaus verallge­meinerungsfähig auch an andere Adressaten – und beinhaltet meinen Wunsch nach einer Rückkehr zu einem distanziert-berichtenden Pressegebaren aus der guten alten Zeit, was aber vielleicht naiv genannt werden muss.

Von: Peter Boehringer
Gesendet: Juli 2023
An: Junge Freiheit [und pars pro toto an viele andere Co-Trainer der AfD]
Betreff: AW: Alternative Ansätze zur AfD-Europawahlversammlung

Liebe Redaktion, Sie wissen ja, dass ich die Arbeit der JF als nichtlinkes Medium schätze. Und ich weiß auch, dass Ihre Anregungen durchaus ehrlichem Interesse an einer besseren EU und einer Sympathie für die AfD entspringen. Ich stelle das vorweg, weil Ihre Mail mit einigen extrem späten und suggestiven Fragen zu unserem programmatischen Leitantrag trotzdem der Tropfen ist, der gerade aktuell bei mir das Fass zum Überlaufen bringt.

Meine (vielleicht anachronistisch-altmodische) Vorstellung von idealem Journalismus ist die des Altmeisters Hanns Joachim Friedrichs: „Mache Dich nie mit einer Sache gemein – auch nicht mit einer guten.“ Das ist gut und wichtig – und impliziert, dass man auch nicht „beratend-belehrend“ gegenüber dieser guten Sache auftritt. Bei den Mainstream-Redaktionen habe ich diesbezüglich nach mindestens 20 Jahren des umfassenden, üblen, Meinung über Fakten stellenden „Haltungsjournalismus“ praktisch aller großen Medienhäuser jede Hoffnung aufgegeben. Der Linksjournalismus will nicht mehr neutral berichten und sagt das auch ganz offen.

Dass es aber eben auch einige nichtlinke Medien seit 2013 sehr durchgängig nicht tun wollen, ist allmählich wirklich anstrengend. Zumal Ihre Mail an mich die Ausnahme ist: Man recherchiert eigentlich nie rechtzeitig bei den AfD-Leuten, die zum Programm wirklich was zu sagen hätten – oder man tut es offenkundig nur einseitig, damit man die Hausmeinung der JF-Redakteure bestätigt bekommt.

Ich bin seit 2015 durchgängig Sprecher des Bundesfachausschusses der AfD zum Thema „Euro“, seit ebenfalls 2015 Mitglied der Bundesprogrammkommission der AfD und seit 2022 zuständiger Bundesvorstand unter anderem für die Bundesfachausschüsse. Doch in all den Jahren gab es in diesen Funktionen bis heute fast nie eine Anfrage der JF bei mir zur Programmatik, obwohl ständig (bevorzugt vor Parteitagen…) über unser Programm oder besser über die angebliche Programmatik, über angeblich total radikale Volten der AfD oder auch über von der JF gewünschte bzw. empfohlene Programmatik berichtet wurde. Also genau das Gegenteil der Empfehlung des Hanns Joachim Friedrichs.

Nun gut – auch die JF hat also (wie viele andere, linke – aber auch sehr rechte Publikationen) den Anspruch, Empfehlungsjournalismus zu betreiben. Man glaubt, dazu irgendwie als ungewählte vierte Gewalt legitimiert zu sein, obwohl wir als AfD Teil der gewählten zweiten Gewalt (also der Legislative) sind und zudem natürlich qua Parteiengesetz primär unseren Mitgliedern und sekundär den potenziellen Wählern verantwortlich sind. Zuallererst natürlich der Wahrheit und Deutschland bzw. deutschen Interessen. Erst in vierter Linie käme die Presse – und auch ihr stellen wir uns eher informierend denn verteidigend, was die JF aber permanent von uns verlangt – fast so schlimm wie Spiegel und Co. Bei Spiegel und Co. ist es mir inzwischen egal – aber bei einem auch von einigen unserer Wähler gelesenem Blatt nervt das zumindest dann, wenn wieder mal punktgenau zur Ausgabe in der Parteitagswoche redaktionseigene Wunsch-Forderungen und Halbwissen in Artikel gepackt werden.

Zu Ihren Anliegen und Artikelthesen also:

1. Ich spreche der JF ab, z.B. über eine INSA-Umfrage unsere „Potenzialwähler“ greifen und deren Verhalten und Denke objektiv erfassen zu können, wie es in der aktuellen Ausgabe in einem Artikel geschieht („Alternative für den Austritt“). Das hat die JF übrigens seit 2015 praktisch ständig versucht und lag ganz konsequent fast immer daneben. Weder der Euro-Ausstiegsbeschluss 2016 noch der EU-Ausstiegsbeschluss 2021 haben uns in den Umfragen geschadet, obwohl (auch) die JF damals immer „wegen unserer Radikalisierung“ unseren Untergang prognostiziert hatte.

Gemäß JF-Prognosen seit 2015 müsste unser aktueller Kurs uns längst unter die fünf Prozent gedrückt haben – wir stehen über 20 Prozent, gerade weil wir einen klaren Kurs für Deutschland und gegen die EU fahren. Hier ist auch nichts mehr reformierbar, was Lucke 2013 immerhin noch fordern konnte. Sogar Meuthen wollte (siehe seine damaligen Anträge zur Europawahl 2019) der EU 2019 noch „fünf Jahre“ geben – danach Austritt! Diese fünf Jahre sind vorbei. Wir wussten schon (vor) 2019 um die Unreformierbarkeit der EU – heute sollte es gemäß seiner eigenen Logik von 2019 sogar Meuthen wissen…

2. Zum Euro muss ich Ihnen ja nicht viel sagen: Sie wissen genau, dass er zum Scheitern verurteilt ist – ob wir als AfD nun den Ausstieg fordern oder nicht. Es ist also schon ökonomischer Ehrlichkeit geschuldet, dass wir das seit 2015 auch so sagen. Und die Entwicklung der unsäglich inflationären Anleihenkaufprogramme und der EZB-Nullzinspolitik bis 2021 gab uns ja auch permanent recht. Die EU-Wirtschaft als Rückgrat des Euro und die EZB-Bilanz als Messlatte für die Qualität des Euro-Garanten sind seit 15 Jahren immer schlechter geworden. Der Euro wird scheitern. Nur weil es die Menschen durch die Dauerrettungen mit Steuergeld und vor allem Druckerpressen-Geld seit 2010 nicht sehen wollen, bedeutet nicht, dass er noch zu retten wäre.

Wir können die Wahrheit nicht nicht aussprechen, zumal wir seit Gründung bzw. seit 2015 post Lucke recht damit haben. Lucke durfte 2013 noch an eine Reform von EU und Euro glauben. Acht Billionen Euro später an monetisierten Anleihen auf der EZB-Bilanz; und hunderte von Zumutungen der EU später ist das aber keine Option mehr. Sowohl der Dexit-Beschluss als auch der EU-Austritts-Beschluss sind nicht „radikal“, sondern wir drehen damit für Deutschland die absolut planwirtschaftlich-totalitären und zutiefst extremen und radikalen Entwicklungen der EU zurück. Das vertreten wir (ich) seit Jahren. Entgegen allen Rat-Schlägen der JF. Die Wähler honorieren es.

3. Und auch unsere Potenzialwähler honorieren das. Die heutigen Wähler (nun 20 Prozent) sind zu großen Teilen das ehemalige Potenzial, das es nach langjähriger Hausmeinung von INSA und der redaktionellen JF-Coaches gar nicht hätte geben dürfen. Damals seit 2015 – und eben auch heute… Man kann eben auch Overton-Fenster und Wählerpotenziale erweitern, was wir seit 2022 erfolgreich getan haben – und (leider gegen Widerstände von Parteisprechern) auch schon vorher.

4. Konkret zur Präambel: Auch wenn es die Medien (erst heute wieder auch die BILD in einem faktenfernen Artikel) nicht glauben wollen: Der Terminus „Auflösung“ im ersten Leitantrags-Entwurf war tatsächlich ein redaktionelles Versehen entgegen der Beschlusslage der Bundesprogramm-Kommission (BPK). Es ist zugegebenermaßen peinlich – aber es war ein übersehener Fehler einer einzelnen Person. Wir reparierten das qua Antrag frühzeitig durch die BPK selbst – und brauchten dafür weder eine Intervention der ARD noch der JF noch der WELT noch des SPIEGEL.

Der Leitantrag will weiterhin den Dexit, auch wenn das explizite Wort absichtlich vermieden wurde. Wir sprechen diesmal von „Neugründung“ eines sehr losen Staatenbundes Europa mit sehr geringen Zuständigkeiten, was einen Austritt Deutschlands aus der EU impliziert. Unsere Beschlusslage seit 2021 wird also in keiner Weise verändert. Die „Auflösung“ der EU kann man dann aber nicht mehr fordern, das ist ja klar und war darum auch nie Beschlusslage der BPK: Wenn man aus einem Club ausgetreten ist, kann man nicht mehr fordern, dass der Restclub sich auch noch „auflöst“ – das ist denklogisch und juristisch dann nicht mehr möglich und für Deutschland dann auch nicht mehr wichtig/sinnvoll.

Hierin erklärt sich auch der scheinbare Widerspruch zu Ihrer vorgeschlagenen Formulierung: Wenn man nicht austritt, kann man eine „geordnete Auflösung“ noch fordern – aber wir waren seit Dresden BPT 2021 (Dexit-Beschluss der Mitglieder, gefasst mit zwei Drittel-Mehrheit) einfach weiter, was bitte auch am Hohenzollerndamm endlich mal akzeptiert werden sollte. Es ist der Wille der AfD-Mitglieder, diese haben damit auch ökonomisch-rechtlich-patriotisch völlig recht – und es ist auch der Wille der Mehrheit der künftig-potenziellen AfD-Wähler.

5. Die doppelte Begrifflichkeit „Neugründung einer europäischen Wirtschafts- und Interessensgemeinschaft“ bzw. „…eines Bundes europäischer Nationen“ ist unterschiedlichen Präferenzen innerhalb der BPK geschuldet. Das ist ein wenig unschön – aber da es keinen inhaltlichen Unterschied gibt, leben wir mit beiden Begriffen. Jeder kann sich den für ihn schöneren heraussuchen. Und ja, ein Buchlektor würde uns das nicht durchgehen lassen. Aber Politik und politische Kompromisse sind eben die Kunst des Machbaren.

Beim nächsten Mal bitte rechtzeitig (!) bei mir fragen. Nicht quasi nach Redaktionsschluss, danke. Und denken Sie über Hanns Joachim Friedrichs nach.


(Dieser Offene Brief erschien im Original auf pboehringer.de)

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48 KOMMENTARE

  1. Die JF hat sich auf die Seite von Lucke, von Petry und von Meuthen geschlagen.

    Mehr braucht man zu diesem Blatt nicht zu sagen….

  2. Steins Lernresistenz könnte ein Indiz für gut bezahlten Zersetzungsauftrag sein. Verbirgt sich vielleicht unser Forentroll „klimbt“ dahinter?

    Wie dem auch sei – habe dem leicht arroganten und sich selbst etwas zu wichtig nehmenden Stein samt seiner JF schon vor Jahren den Rücken gekehrt. Insbesondere wegen nicht enden wollender Stöckchenspringerei, Distanzeritis und fortwährendem Belehrungsmodus.

  3. Der boese Wolf 26. Juli 2023 at 16:43

    Dieser Stein ist mir von Anfang an sehr unsympathisch gewesen, eigentlich mehr als das.
    Ich kann das Gefühl gar nicht so richtig beschreiben; jedenfalls sträubt sich mir bei seiner Präsentation jedes mal das Gefieder.
    Da schneidet Lanz noch besser ab, und das will was heißen!

  4. Der boese Wolf 26. Juli 2023 at 16:43
    Steins Lernresistenz könnte ein Indiz für gut bezahlten Zersetzungsauftrag sein.
    *********

    Wir sind heute ganz einer Meinung!

  5. Bei den Mainstream-Redaktionen habe ich diesbezüglich nach mindestens 20 Jahren des umfassenden, üblen, Meinung über Fakten stellenden „Haltungsjournalismus“ praktisch aller großen Medienhäuser jede Hoffnung aufgegeben.
    ————-
    Es ist noch nicht aller Tage Abend!

    Kommentar von Thomas Tuma – Fünf etwas andere Thesen zur AfD
    Focus, Mittwoch, 26.07.2023, 09:33
    Die Republik dreht durch – hier kommen fünf etwas andere Thesen zur AfD – FOCUS online
    https://www.focus.de/politik/meinung/kommentar-von-thomas-tuma-die-republik-dreht-durch-hier-kommen-fuenf-etwas-andere-thesen-zur-afd_id_200084551.html

  6. 2023 schon 21 sexuelle Übergriffe
    Gruppen-Vergewaltigung im Görlitzer Park
    https://www.bz-berlin.de/polizei/gruppenvergewaltigung-im-goerlitzer-park
    Der Mann musste danach die Vergewaltigung seiner Freundin mit ansehen….

    in Berlin hat man Wichtigeres zu tun:
    Queere Ampelpärchen statt Ampelmännchen – Grüne Bürgermeisterin fordert Vielfalt
    Berlin-Kreuzberg. Es ist eine Idee aus dem grünsten aller Berliner Bezirke: Clara Herrmann, Bürgermeisterin von Friedrichshain-Kreuzberg, ist das Berliner Ampelmännchen zu männlich. Sie wünscht sich diverse und gleichgeschlechtliche Paare auf den Signalen. Die CDU-geführte Verkehrsverwaltung zeigt sich offen.

  7. Amos 26. Juli 2023 at 17:16

    Der Titel der Zeitschrift ist sehr ansprechend.
    „Junge Freiheit“; das klingt so nach „Sturm und Drang“ nach Aufbruch in eine neue ehrlichere Welt….

    Tja….

  8. @ Der boese Wolf 26. Juli 2023 at 16:58
    @ Marie-Belen 26. Juli 2023 at 16:53
    ————————————-
    So etwas nennt sich instinkt ! Wer auf seinen Instinkt vertraut, macht selten etwas falsch .

  9. Bei der JF stört mich der Putin-
    bzw. Russenhaß wie in den MSM
    od. bei Tichy, Reitschuster u. Achgut.
    Man braucht keine alternativen Medien,
    wenn sie mit den MSM die Meinung
    (bezügl. UKR-Krieg) teilen; man
    braucht als Leser auch andere Infos,
    sonst könnte man gleich Bild oder RTL
    konsumieren.

    ++++++++++++++++++++++++

    Syrien
    Droht eine Eskalation zwischen
    den USA und Russland?

    Die USA werfen Russland vor, dass ein russisches Kampfflugzeig eine US-Drohne im syrischen Luftraum beschädigt habe. Droht in Syrien eine Eskalation zwischen den USA und Russland?
    https://www.anti-spiegel.ru/2023/droht-eine-eskalation-zwischen-den-usa-und-russland/

    Westliche Medien
    Was Spiegel-Leser über das Treffen von
    Lukaschenko und Putin (nicht) erfahren

    Vor einigen Tagen haben sich die Präsidenten Putin und Lukaschenko getroffen. Die dabei veröffentlichten Informationen waren sehr interessant, aber deutsche Medien wie der Spiegel haben sie ihren Lesern verschwiegen…
    https://www.anti-spiegel.ru/2023/was-spiegel-leser-ueber-das-treffen-von-lukaschenko-und-putin-nicht-erfahren/

  10. Lesebefehl!
    Ein dringender Rat an die PI Leser.

    Wenn Sie den Artikel noch nicht gelesen haben dann lesen Sie bitte die Manipulationen der Klima-Lüge:

    https://eike-klima-energie.eu/2023/07/26/klima-luegen-top-klimawissenschaftler-sagen-dass-ihnen-befohlen-wurde-die-wahrheit-zu-vertuschen-wonach-die-temperatur-auf-der-erde-seit-15-jahren-nicht-mehr-gestiegen-ist/

    Danach ist die Welt Durchschnittstemperatur seit 15 Jahren nicht mehr gestiegen. Ich kann bestätigen, dass die Temperatur seit 9 Jahren nicht mehr gestiegen ist und das sind auch offizielle NASA-Daten.

    Die letzten heißesten Jahre sind ein Hoax. In dem Artikel steht, dass das wärmste Jahr 1998 war. Für Deutschland kann ich das nicht bestätigen, nach meinen Aufzeichnungen war 2003 das wärmste Jahr. Nein, so warm ist es in dem heißesten Jahr aller Zeiten nie mehr geworden. Natürlich wird Ihnen und blühender Unsinn erzählt, den Sie nicht kontrollieren können.

    Jeder, der es wissen will, kann es tatsächlich lesen und finden (nachforschen).

    Sie werden mit einer Unverschämtheit angelogen, die sagenhaft ist, damit sie froh und freudigen Herzens die CO2 Bepreisung zahlen und die unendliche Weisheit von Herrn Habeck loben. Die nicht vorhandene Klimakatastrophe ist ein einziger Schwindel, Ihnen das Geld aus der Tasche zu ziehen. Übrigens wird das Geld für unsere Neger und Mohammedaner gebraucht und natürlich nicht, um den Klimawandel zu bekämpfen.

  11. Autor des faktenfernen BILD-Artikels ist ein Praktikant:

    Ferdinand Tamm – Praktikant – BILD
    LinkedIn
    https://de.linkedin.com › ferdinand-tamm-730478218
    Hamburg und Umgebung · Praktikant · BILD
    Ferdinand Tamm. Media – Corporate Management & Economics Student.
    BILDZeppelin Universität, Friedrichshafen. Hamburg und Umgebung.

  12. @ wildcard 26. Juli 2023 at 17:26

    Danke noch für den Link zu dem älteren PI Artikel.

  13. ghazawat 26. Juli 2023 at 17:41
    Lesebefehl!
    Ein dringender Rat an die PI Leser.

    Wenn Sie den Artikel noch nicht gelesen haben dann lesen Sie bitte die Manipulationen der Klima-Lüge:

    https://eike-klima-energie.eu/2023/07/26/klima-luegen-top-klimawissenschaftler-sagen-dass-ihnen-befohlen-wurde-die-wahrheit-zu-vertuschen-wonach-die-temperatur-auf-der-erde-seit-15-jahren-nicht-mehr-gestiegen-ist/

    Die letzten heißesten Jahre sind ein Hoax. In dem Artikel steht, dass das wärmste Jahr 1998 war. Für Deutschland kann ich das nicht bestätigen, nach meinen Aufzeichnungen war 2003 das wärmste Jahr.
    ———–
    2003 sind in Frankreich an der Hitzewelle 15 000 Menschen gestorben, weil die Regierung de Jacques Chirac meinte, keine gesundheitspolitischen Maßnahmen ergreifen zu müssen. Schließlich kann man die Klientel seiner Partei, die Ärzte aus Krankenhäusern und privaten Praxen nicht vergrätzen, in dem man sie zwingt, ihren Urlaub abzubrechen. Unvergessen!

    Nie wieder danach gab es in Frsnkreich einen so heißen Sommer. Gestern Abend mußte ich einen Baumwollpullover überziehen, weil es hier, am Mittelmeer, zu kalt war. *zitter-frier*

  14. Oh? Schon wieder so spät? Hätte Appetit auf eine Portion Pommes Frites…leider keine Flasche dabei. 😉
    Ihnen daher einen ruhigen Abend mit einem legendären Sketch aus der/meiner guten alten Zeit von Hallervorden. Hoffe, der ist nicht iwie politisch angeeckt und hier gibt es wieder Mecker.

    https://www.youtube.com/watch?v=iZNOk7upy7A

  15. Ach ja und bei uns läuft die Heizung im Hochsommer wieder im Winterbetrieb, ich kann mich nicht erinnern, wann ich das zum letzten Mal gemacht habe.

    Aber ich weiß natürlich, dass wir in den heißesten Monaten aller Zeiten leben. Wer bin ich, dass ich die Angaben des Deutschen Wetterdienstes anzweifeln könnte?

  16. Hier einmal der Wortlaut des Amtseids der Bundesminister:
    „Ich schwöre, dass ich meine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden, das Grundgesetz und die Gesetze des Bundes wahren und verteidigen, meine Pflichten gewissenhaft erfüllen und Gerechtigkeit gegen jedermann üben werde. So wahr mir Gott helfe. “
    Soweit das Versprechen gegenüber den Wählern. Doch was machen diese Leute mit diesem Eid?

    Bundeskanzler Scholz: Der Mann hat Führung versprochen, aber er ist ständig abgetaucht, hat bei Befragungen angeblich Erinnerungslücken hat (Bankenskandal), kommt seiner Pflicht zur Oberaufsicht über die Ministerien nur ungenügend nach, lässt zu, dass insbesondere Grüne- aber auch SPD- Minister deutschlandschädigende Wirtschafts-, Innen -und Außenpolitik betreiben die im Ausland nur noch belächelt wird und im Inland immensen Schaden anrichtet.
    Beispiele:
    Wirtschaftsminister Habeck:
    Vetterleswirtschaft im Wirtschaftsministerium, unsinnige Sanktionen gegen einen Energielieferanten für preiswertes Gas, keinerlei Anstrengungen eine durch terroristische Aktivitäten gesprengte Gasleitung wieder in Stand zu setzen, ein Heizungshammer der in weiten Teilen der Bevölkerung zur Verarmung führt. Dieser Wirtschaftsminister macht eine Politik die nicht den Standort und die Arbeitsplätze im Land fördert, sondern zum Abwandern der Industrie führt.
    Außenminister Bärbock:
    Aussagen wie „Ist mir egal was die Wähler denken“, scheint augenscheinlich auch einen einfachen Satz nicht unfallfrei auszusprechen zu können, formuliert eigenständig Kriegserklärungen gegen Russland. Verschleudert Milliarden an die Ukraine für einen Krieg der uns nichts angeht. Auch in anderen Ländern werden Gelder verschleudert die hier dringend gebraucht würden (300 Millionen Steuergeld zur Sicherung der Energieversorgung in Südafrika) Sie vertritt nicht deutsche Interessen, sondern macht das Land lächerlich.
    Innenminister Faeser:
    Fördert eine Massenmigration nach Deutschland von Armuts- und Wirtschaftsflüchtlingen auf Kosten der einheimischen Bevölkerung und verhindert gleichzeitig die notwendigen Abschiebungen von Illegalen. Dadurch werden Milliarden an Steuergeldern in eine Migrationsindustrie gepumpt die Deutschland ausbluten und für anderes, z.B. Infrastruktur, Bildung, Forschung fehlen. Gleichzeitig wird dadurch die Kriminalitätsrate in nie dagewesene Höhen getrieben. Durch die vielen Zuwanderer wird auch der Wohnraum für die einheimische Bevölkerung verknappt und unbezahlbar.
    Landwirtschaftsminister Özdemir:
    Er tut sich durch eine immer kruder werdende Bevormundung in der Ernährung hervor, obwohl er von Landwirtschaft nur so viel Ahnung hat wie eine Hanfpflanze auf dem Balkon benötigt.

    So kann man bei der Ampel weitermachen. Diesen Politikschrott zum Schaden Deutschlands braucht man nicht. Hiermit wird das Land zugrunde gerichtet.
    Hier sollte man auf die Straßenverkehrsordnung zurückgreifen: Wenn eine Ampel ausfällt, gilt Rechs vor Links.

    Der schlingernde, nur noch auf dem linken Gleis fahrende Deutschlandzug muss vor dem umkippen in den Grün- Roten Sumpf bewahrt werden. Hierzu ist ein rechtes Gegengewicht wie die Wertkonservative AFD zwingend notwendig. Nur durch eine Starke AFD kann der Deutschlandzug wieder auf beide Gleisen in eine gute Zukunft für das Land und die Menschen fahren. Hierbei darf man sich nicht von den Massenmedien in die Irre führen lassen. Die AFD ist eine Wertkonservative Partei, bevor man sich etwas anderes einreden lässt sollte man einmal das Parteiprogramm lesen. An der AFD ist nichts Rechtsradikal, Rechtspopulistisch, und wer Nationalsozialistisch meint, der sollte mal bei der SPD nachsehen Die Sozialdemokraten sind da viel näher dran, die haben dieses Silbe „Sozial“ sogar im Parteinamen.

  17. Zum Thema „Dexit“:

    Bin kein (tatsächlicher) Wirtschafts-Experte wie Herr Boehringer, doch man sollte sich immer wieder vor Augen führen, dass die Wurzel dieser EU letztlich die Angst vor Deutschland ist.

    Die „Europäische Gemeinschaft für Kohle und Stahl“ (EGKS), die auf einer Idee von Jean Monnet beruht und zunächst in französischem Interesse war, bedeutete die Vergemeinschaftung „kriegswichtiger“ Rohstoffe. Konkret bedeutete das den Verlust deutscher Souveränität, besonders den Verlust von wirtschaftlicher Selbstbestimmung. Einige deutsche Protagonisten versprachen sich davon jedoch die „Rückführung Deutschlands als gleichberechtigtes Mitglied in die westliche Staatengemeinschaft“ (Adenauer). Doch nicht alle Deutschen waren damals dafür.

    Die EGKS führte über die Europäische Wirtschaftsgemeinschaft (EWG) und die Europäische Gemeinschaft (EG) in das Konstrukt, welches sich heute Europäische Union (EU) nennt.
    Was noch der „Wiedereingliederung Deutschlands“ nach dem Krieg dienen sollte und als Freihandelszone sogar Sinn machte, ist längst zu einem demokratisch wenig legitimierten ideologischen Konstrukt mit totalitären Tendenzen unter dem Namen EU gewuchert. Dieser teure und korrupte EU-Apparat maßt sich an, sich selbst mit „Europa“ gleichzusetzen. Sein Endziel ist die Auflösung der gewachsenen europäischen Nationalstaaten. Seine ideologische Ausrichtung bedeutet, durch Masseneinwanderung und Kulturrelativismus den Verlust von Souveränität und gleichzeitig die Auflösung europäischer Kultur. Die (noch) relativ wohlhabenden Staaten wie Deutschland sind in diesem Spiel ewige Zahlemeister. Die Briten (Brexit) sind gegangen, weil sie genau das erkannt haben.

    Das muss für Deutschland ebenfalls enden! Dagegen werden sie aber verbissen kämpfen, weil mit dem Dexit der ganze Käse enden und seine Wurzel verlieren würde. Sie wollen Deutschland mittelfristig kaputt kriegen. Diese „EU“ soll die verbliebenen Reste auffangen und nutzbar machen.

    Eine neu auszuhandelnde europäische Freihandelszone zwischen kulturell und politisch souveränen europäischen Staaten in Kombination mit einer noch zu gründenden europäischen Verteidigungs- und Grenzschutzgemeinschaft sind jedoch durchaus anzustreben, meine ich.

  18. ghazawat 26. Juli 2023 at 17:41
    Lesebefehl!
    Ein dringender Rat an die PI Leser.

    Wenn Sie den Artikel noch nicht gelesen haben dann lesen Sie bitte die Manipulationen der Klima-Lüge:

    *https://eike-klima-energie.eu/2023/07/26/klima-luegen-top-klimawissenschaftler-sagen-dass-ihnen-befohlen-wurde-die-wahrheit-zu-vertuschen-wonach-die-temperatur-auf-der-erde-seit-15-jahren-nicht-mehr-gestiegen-ist/
    ————
    Der dort verlinkte Artikel der britischen Daily Mail ist vom 19. September 2013.
    Die haben das schon vor zehn Jahren gesagt, da waren Angela Merkel und François Hollande Regierungschefs. In Deutschland regierten CDU/CSU+FDP, und es herrschte Wahlkampf, nach dem Angela Merkel mit der SPD regierte. Zufall?

    World’s top climate scientists told to ‚cover up‘ the fact that the Earth’s temperature hasn’t risen for the last 15 years
    Leaked United Nations report reveals the world’s temperature hasn’t risen for the last 15 years
    Politicians have raised concerns about the final draft
    Fears that the findings will encourage deniers of man-made climate change

    By TAMARA COHEN, POLITICAL CORRESPONDENT
    PUBLISHED: 20:40 BST, 19 September 2013 | UPDATED: 07:47 BST, 20 September 2013
    https://www.dailymail.co.uk/news/article-2425775/Climate-scientists-told-cover-fact-Earths-temperature-risen-15-years.html

    Warum kommt das jetzt wieder auf, nach zehn Jahren?
    Wo waren die Wissenschaftler zehn Jahre, nachdem im September 2013 die Lügen an die Öffentlichkeit gekommen waren?

    CLIMATE LIES: Top climate scientists say they were ordered to “cover up” truth that earth’s temperature hasn’t risen in 15 years. 07/14/2023 // Ethan Huff // 18,8K Views
    https://www.naturalnews.com/2023-07-14-climate-science-coverup-earth-temperature-not-rising.html

  19. Selberdenker 26. Juli 2023 at 18:10
    Zum Thema „Dexit“

    Jean Monnet, der wesentliche Akteur des Aufbaus der EU, ist vor dem Krieg Vizepräsident der amerikanischen Bank Blair & Co., die mit der Chase Manhattan Bank der Familie Rockefeller verbunden ist.

  20. JF ist Systempresse. Habe mich vor langer Zeit verabschiedet. Vorallem die plumpe Russenhetze zeigt die Gesinnung. Reiner Revanchismus und Russenhass.. Systempresse die unter dem Tisch „Zuschüsse“ bekommt

  21. JF, Tichys, Reitschuster, Achgut sind fanatische Russenhasser, also gekauft..Bei Corona hatten sie den Auftrag auf Opposition zu machen und nun zeigen sie ihr Nazigesicht, das sehr hässlich ist

  22. Marie-Belen 26. Juli 2023 at 16:39
    Die JF hat sich auf die Seite von Lucke, von Petry und von Meuthen geschlagen.

    Mehr braucht man zu diesem Blatt nicht zu sagen….

    Haargenau richtig!

  23. Ob wir nun die hinsichtlich der AfD recht belehrenden Artikel eines Dieter Stein oder die Postings eines „klimbt“ oder eines gewissen „Frankfurters“ zu lesen bekommen – überall hat sich bestätigt, daß die AfD in ihrem Entschluß, solchen Stimmen nicht zu folgen, sondern Kurs zu halten, recht bekommen hat. Ich werde nicht vergessen, daß solche Leute der AfD eine Abrutschen unter die Fünf-Prozent-Hürde attestiert haben, wenn erst Lucke, dann Petry, dann Meuthen weggehen würde. Sie sind weg, und die AfD steht bei über zwanzig Prozent, in den mitteldeutschen Ländern darüber, bis hin zu 34, und auch im Westen nehmen die Zahlen derzeit eher zu als ab.

    Man hüte sich vor solchen Leuten. Böhringers Brief trifft die Sache genau im Zentrum.

  24. Solnage die AfD extree Forderungen wie Austritt aus EU, Euro und NATO stellt, wird sie nie in Regierungsverantwortung kommen. Die Folgen eines solchen Austritts wäre ein völliger Verlust von Einfluss in Europa und in der Welt. Für eine Exportnation wie wir es sind wäre es auch ein wirtschatfliches Desaster. Kleinstaaterei des 19. Jahrhunders als Zukunftsziel zu propagieren wird keinen Erfolg beim Bürger haben. Natürlich muss die EU und der Euro reformiert werden. Aber man muss nicht gleich das Kind mit dem Bade ausschütten. Nur das ist sinnvoll und auch machbar.
    Was die JU betrifft – manche scheinen zu meinen, es sei das Parteiblatt der AfD ohne eigenen Standpunkt. Gerade ihr Standpunkt bezüglich Putin macht sie für mich glaubwürdig.
    Die AfD sonnt sich ihn hohen Umfragewerten. Nur sind Umfragen keine Wahlen. Wie belastbar sie tatsächlich sind, werden die kommenden Landtagswahlen zeigen. Wähler sind ein scheues Reh und Protestwähler besonders.

  25. @ Goldfischteich 26. Juli 2023 at 18:13
    —————————————
    Weil Wir am Beginn einer „kleinen Eiszeit“ stehen und das Narrativ immer unglaubwürdiger wird. Vor Zehn Jahren hätten viele gesagt, die spinnen, jetzt muß man nur aus dem Fenster schauen, um die Wahrheit zu erkennen.

  26. Kann den Herrn Boehringer nur 100% zustimmen. Die „JF“ driftet immer weiter nach „LINKS“ ab. Früher hatte ich das Blatt gerne gelesen und heute ist es mir zu weit links-Grün !! Deshalb werde ich mein ABO auch nicht verlängern. Schade…aber auch diese Blatt hat bestimmt einen Einlauf der Ampel erhalten ?!
    Aber auch so kann man AfD-Wähler-Leser verscheuchen !!

  27. Sehr geehrter Herr Böhringer, ich habe mich sehr über Ihren Offenen Brief gefreut; mir ging es nämlich genauso: als ich das Interview mit dem passenden Professor von der Helmut Schmidt Univ las, war mir schon klar, ich sagte: wenn ein Leitantrag von der AfD vorliegt, dann ist es die Aufgabe der Redaktion, den vorzustellen und dann darüber zu rechten, aber hier ging es mal wieder darum, die abwegige Position von Dieter Stein , doch noch die Lucke Partei hervorzulocken…
    Den Geist von Dieter Stein finde ich am besten repräsentiert in seinem Bericht, als er einmal auf die Bundesversammlung durfte, Junge FReiheit 17.2.2017, hier:
    JUNGE FREIHEIT Verlag GmbH & ?Co.www.jungefreiheit.de08/17 / 17. Februar 2017?
    Zwischen Reichstag und Kanzleramt
    Einmal in der Bundesversammlung
    Dieter Stein
    Vergangenen Sonntag, Bundesversammlung zur Wahl des Bundespräsidenten im Berliner Reichstagsgebäude. Für mich ein besonderer Tag: Die AfD-Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus hatte mich im Dezember als Wahlmann für die Bundesversammlung nominiert, und so sitze ich selbst eine Zeitlang im Plenum des Parlaments. Mit der Verlegerin Friede Springer und dem Focus-Gründer Helmut Markwort fand ich mich als Publizist in illustrer Gesellschaft – also habe ich mit Freude zugesagt.
    Im Paul-Löbe-Haus hatte die Bundestagsverwaltung für die nicht im Bundestag vertretenen Parteien – AfD, FDP, Freie Wähler, Piraten – Konferenzräume hergerichtet, wo die Delegierten den Wahlgang vorbesprachen. Es war zu spüren, daß es für die AfD durchaus ein historischer, konstituierender Moment für ihren Weg in die Bundespolitik war.
    Atmosphärisch lieferte die Bundesversammlung einen Vorgeschmack darauf, wie es ab September im Bundestag Alltag werden wird, wenn die AfD dort als neue Oppositionskraft einziehen sollte. Das Parlament wird damit, wie landauf, landab in anderem Sinne gefordert, bunter – und haucht dem Begriff „Repräsentative Demokratie“ endlich neues Leben ein. Die politische Klasse bleibt nicht länger unter sich.
    Journalisten beobachteten akribisch, ob sich „die Neuen“ irregulär verhalten. Augenbrauen wurden kritisch gehoben, als sich die AfD-Gruppe – neben der Linken – nicht kollektiv zu dem mehrfach wiederholten demonstrativen stehenden Applaus für den scheidenden Bundespräsidenten Joachim Gauck erhob. Um so aufsehenerregender schien es einigen Journalisten, als Frauke Petry und Jörg Meuthen Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier freundlich zur Wahl gratulierten.
    Während des Wahlgangs und der Auszählung kam es zu lebhaften Kontakten. Eine CDU-Landtagsabgeordnete aus Mecklenburg-Vorpommern stolperte über eine Stufe und fiel ihrem AfD-Kollegen aus dem Landtag in die Arme – und begrüßte ihn lachend. Baden-Württembergs Innenminister Thomas Strobl (CDU) drückte mehreren AfD-Abgeordneten aus Südwest die Hand, der hessische Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU) plauderte mit seinem ehemaligen Parteifreund und AfD-Zählkandidaten für die Bundespräsidentenwahl Albrecht Glaser. Aufmerksam wurde beobachtet, ob Glaser mehr Stimmen erhalten würde, als es eigene Delegierte gab. Am Ende waren es 42 und damit sieben „Abtrünnige“, mutmaßlich aus den Reihen der Union, die den AfD-Mann wählten.
    Einer würdigen Tradition folgend singt die Bundesversammlung zum Schluß im Bundestag die Nationalhymne. Oskar Lafontaine, selbst Jürgen Trittin, singen fleißig mit, nur ein Teil der Linkspartei zeigt mit verschlossenen Lippen, daß er noch nicht im vereinten Deutschland angekommen ist. Beim Empfang nach der Wahl des Bundespräsidenten mischten sich im Paul-Löbe-Haus die über 1.200 Mitglieder der Bundesversammlung ohne Rücksicht auf Parteibindungen mit Gästen und Journalisten. Könnte so demokratische Normalität aussehen? “
    Soweit dieser peinlich naive Text, der sagt alles über die Aufstiegshoffnung von D. Stein.

  28. kostis 26. Juli 2023 at 18:34

    Glaube nicht, dass die „gekauft“ sind. Fürchte, die wollen einfach grundsätzlich US-Positionen vertreten, wer auch immer da gerade regiert. Tichy hat es mal sinngemäß so ausgedrückt, dass er lieber unter US-Fuchtel steht, als unter Russen-Fuchtel. Ich lehne eigentlich alle Fuchteln ab. Europa hat europäische Interessen. Darum müssen wir eine eigene europäische Verteidigung aufbauen, sowie eine gemeinsame europäische Verteidigung gegen illegale Migration.

  29. Recht hat er.

    Sowohl JF wie auch Reichelt und Co kämpfen eigentlich nur systemkonform gegen die AfD und wünschen sich eine CDU vor Kohl! Was für alte weiße Karteileichen-Männleins!

    Die haben immer noch nicht den ernst der Zeit erkannt und träumen von einer Romantik-Revolution und wollen dafür auch noch von Linken geliebt werden und weder die noch die Linken kapieren, dass die Welt sich stetig weiter dreht!

    Die AfD ist nicht perfekt, aber genial im Vergleich zu sonstigen Alternativen!

  30. zu meinem Komm. von 26. Juli 2023 at 19:46
    Zu meiner Frage in meinem og. Komm. zu W. Grupp der Trigema König von Burladingen hat sich doch anders entschieden und mächtig dazugelernt – nun hat er aktuell endlich direkt das Kernproblem genannt das Millionen Bürger und ich auch ebenfalls schon lange teille ->

    Top aktuell:
    „“ Trigema-Chef zerreißt die Ampel und spricht Klartext!““
    https://www.youtube.com/watch?v=MFK-EQ3Wt_Q

  31. Was hält das Forum von der Gleichung Klimbt=wertkonservativerAckerdehmiker=Stein ?

    Sehr gewagt, ich weiß.

  32. Bernhardiner 26. Juli 2023 at 21:29
    Was hält das Forum von der Gleichung Klimbt=wertkonservativerAckerdehmiker=Stein ?
    Sehr gewagt, ich weiß.
    —————————————————————
    Diese Gleichung kann nicht aufgehen. klumbt ist
    und bleibt ein Rechtschreibverweigerer und
    vermutlich 8. Klasse Schulabbrecher.
    Ohne Copy&Paste kann er keinen Satz fehlerfrei
    von sich geben. Ich habe aber gehört, das er es
    schaft, sich 10 Klatschzeitungen gleichzeitig
    anzusehen und daraus den Wetterbericht
    für 2028 zu konstruieren. klumbt in die Nähe eines
    Akademikers zu verorten ist ein Paradoxon.

  33. Ich gestatte mir mal Franz Josef Strauß zu zitieren.

    Er sagte bereits vor 35 Jahren:

    „Was dieses Land braucht, sind mutige Bürger, welche die linksgrünen Ratten vertreiben, wo sie hingehören.

    In ihre Löcher!“ 🙂

  34. Viellelicht hätte Herr Böhringer erklären sollen, wer Hajo Friedrichs war. Eine gelungene Antwort.

  35. @ klimbt 26. Juli 2023 at 18:47

    Ihre Märchengeschichten und Drohungen hinsichtlich einer finsteren Zukunft, bliebe die AfD von der Programmatik her eine AfD und würde nicht zu einer Außenstelle von Union oder FDP, um sich mit ihnen gemeinsam aufs grüne Abstellgeleis zu begeben, fruchten nicht mehr.

    Nirgends hat die AfD die Notwendigkeit einer europäischen Zusammenarbeit, auch in Verteidigungsfragen, je in Frage gezogen. Das ist die nächste Lüge, mit der Sie die Leute hier traktieren. Sie hat aber ebenso deutlich gemacht, daß das Modell „EU“, das bekanntlich in einen paneuropäischen Zwangs-Einheitsstaat nach dem Muster einer Räterepublik münden soll, und übrigens auch eine NATO, sofern sie sich weiterhin als Kriegsbündnis betätigt, für sie nicht tragbar sind. Diese Strukturen sind nicht mehr reformierbar, deshalb bevorzugt man einen Austritt, damit anderes, Besseres an dessen Stelle treten kann.

    Es geht der AfD also nicht um eine ersatzlose Streichung, in Richtung einer „Kleinstaaterei“, wie Sie suggerieren, sondern um einen adäquaten Ersatz, der auch dem Vorhandensein souveräner Staaten in Europa Rechnung trägt und dies entsprechend respektiert, und zwar deswegen, weil sich die Völker Europas, und nicht eine selbstherrliche „Elite“ (von Kohl an geht das schon so) sich diese Strukturen selbst gegeben haben werden. Dazu aber sind Volksabstimmungen unumgänglich. Die aber hat man in keiner dieser großen Fragen – Umstrukturierung der EG in eine „EU“, Euro-Einführung etc. pp. und alle darauf fußenden weiteren Rechtsbrüche wie der sog. Bankenrettung) jemals geduldet gehabt; stets hieß es, sowohl bei Kohl als auch bei Schröder, das Volk sei „nicht mündig genug“, diese Fragen für sich zu beantworten.

    Machen Sie sich keine Mühe: Die AfD wird nicht so werden, wie Sie es sind. Man ist sich hier überdies bewußt, daß Umfragen keine Wahlen sind. Aber sie sind doch Hinweisgeber hinsichtlich einer auch von Leuten wie Ihnen vertretenen oder gar zu vertretenden Politik, die in der übergroßen Mehrheit des Volkes (um die 74 Prozent) keinen Anklang mehr findet.

    Auch der von Ihnen ständig kolportierte Hinweis, die AfD juble Putin zu, weil sie das Geschehen nun einmal nicht auf der Schwarz-Weiß-Schiene beurteilen, wie Leute wie Sie das tun, ist eine Lüge. Es geht nicht um Freundschaften zu irgendwem, sondern um deutsche Interessen, die ihr mit Füßen tretet. Wir begrüßen ebenso keine Kriege, egal von welcher Seite, sondern wollen sie nach Möglichkeit verhindert wissen. Das geht aber nicht auf der gegenwärtigen Schiene immer neuer Waffenlieferungen, die das Elend immer mehr in die Länge ziehen, in einem Krieg, der nicht einmal der unsere ist und uns von daher auch nichts anzugehen hat.

    Unrecht wird nicht davon zu Recht, indem Leute wie Sie es so nennen. Wir werden sehen, wer überwindet. Nicht Leute Ihrer Provinienz, sondern die Zeit wird es weisen.

  36. @ der kleine Prinz 26. Juli 2023 at 23:28 | Bernhardiner 26. Juli 2023 at 21:29

    Was hält das Forum von der Gleichung Klimbt=wertkonservativerAckerdehmiker=Stein ?
    Sehr gewagt, ich weiß.
    —————————————————————
    Diese Gleichung kann nicht aufgehen….

    Ich bin ja nun der letzte, der „klimbt und CO“ hier Beistand leisten würde, aber ich würde ihn auch nicht unterschätzen. Die Gleichung, wenn es denn eine sein soll, geht durchaus auf, wenn auch nur in Ansätzen und das auch nicht überall. Das ist mit allen diesen „Gleichungen“ so. Die zahllosen Rechtschreibfehler dieses Herrn verorte ich eher als Schlampigkeitsfehler, die aus meiner Sicht von einer zu hohen Nase zeugen, deren Inhaber der Ansicht zu sein scheint, daß das für dumm gehaltene Pack hier einer gewissen Mühe, orthographisch lesbare texte zu hinterlassen, nicht wert genug ist.

  37. Siehste, jetzt sind mir die Schlampigkeitsfehler sogar selbst passiert. „Texte“ (letzte Zeile) sind natürlich groß zu schreiben.

  38. Hätte die AfD auf all` die Klugsch … gehört, wäre sie, vermutlich, schon längs weg vom Fenster.

  39. Bravo, Herr Böhringer! Absoluter Volltreffer. Wegen der redaktionellen Richtung war ich lange Zeit Leser. der JF. Habe dann wegen Herrn Stein gekündigt. Darauf folgte ein Brief und ich abonnierte erneut. Aber da sich gar nichts geändert hat, habe ich erneut gekündigt. Diesmal endgültig.
    War einer der Ersten nach Gründung in der AfD, bin ausgetreten wegen Meuthen und Co. Nachdem die endlich raus sind, wieder eingetreten und heute immer noch dabei.
    Der Kurs der Partei wird immer richtiger. Niemals den anderen hinterher schleimen. Eigene Ziele im Sinne der Gesamtbürgerschaft erkennen, formulieren und durchsetzen. Nur das macht Sinn. Das ist der Wählerauftrag.
    Weiter so.

  40. Die Argumentation Boehringers ist in einem zentralen Punkt ziemlich schief: Immer beruft er sich darauf, dass die AfD aktuell in Umfragen bei 20 Prozent liegt und macht für diesen Erfolg vor allem seine Haltung zum Dexit verantwortlich. Man kann zum Dexit stehen wie man will, strategisch mag er begründet sein wenn auch taktisch falsch.

    Allerdings weiss jeder, dass an dem aktuellen Erfolg der AfD in den Umfragen nichts anderes verantwortlich ist als die verheerende linksgelbe Politik, die Deutschland für jeden Bürger ersichtlich mit Vollgas gegen die Wand fährt und die Rolle der CDU/CSU, die aus Feigheit und Oppotunismus dabei tatenlos zuschaut.

    Tatsache ist, dass die AfD auch wegen dem Dexit-Beschluss unter den rechten Parteien in der EU weitgehend isoliert ist und das darf mittelfristig nicht so bleiben. Deshalb gehört der Dexit allein aus taktischen Gründen beim kommenden Parteitag vom Tisch, genauso wie die Relativierung des Überfalls Russlands auf die Ukraine, egal welche Verantwortung der Westen daran trägt.

  41. Boehringer ist nicht schlecht. Aber professionell wäre es, das mit der Redaktion direkt auszumachen. Was will er mit der öffentlichen Anprangerung erreichen? Die Zeitung wird deshalb nicht anders „ticken“. Ich kenne viele AfDler – leider auch viele enttäuschende. Arrogante, Karrieristen, Konformisten, Informanten. Sie sind nur deshalb derzeit gut im Kurs, weil die anderen nicht mehr schlechter sein könnten. Aus der AfD heraus fehlen mir die Impulse, die klaren Statements. Womit ich nicht die platten Dummheiten meine, die von gewissen AfD-Führungskräften auffällig immer kurz vor einem Wahlkampf herausgelassen werden, um die Partei möglichst unwählbar zu machen.

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