2003 wies die US-Historikerin Dr. Hope M. Harrison nach, dass es von Anfang an SED-Chef Walter Ulbricht (l.) war, der den Bau der Mauer systematisch vorantrieb. Nikita Chruschtschow hingegen fürchtete die Konfrontation mit den USA und blockierte die Bestrebungen Ulbrichts für lange Zeit.
2003 wies die US-Historikerin Dr. Hope M. Harrison nach, dass es von Anfang an SED-Chef Walter Ulbricht (l.) war, der den Bau der Mauer systematisch vorantrieb. Nikita Chruschtschow hingegen fürchtete die Konfrontation mit den USA und blockierte die Bestrebungen Ulbrichts für lange Zeit.

Von ANGELIKA BARBE | Als am 13. August vor 62 Jahren – auf dem Höhepunkt des Kalten Krieges – die Berliner Mauer gebaut wurde, zweifelte niemand daran, daß Moskau die Fäden gezogen hatte. Zu abhängig waren beide geteilte deutsche Staaten von ihren „großen Brüdern“ USA und Sowjetunion. Doch anhand ausgewerteter Quellen wies Historikerin Dr. Hope M. Harrison nach, daß es von Anfang an SED-Chef Walter Ulbricht samt SED-Führung waren, die den Bau der Mauer systematisch betrieben. Moskau hingegen fürchtete die Konfrontation mit den USA und blockierte die Bestrebungen der SED-Führung für lange Zeit.

Die amerikanische Historikerin Hope Harrison forscht in zeitgeschichtlichen Quellen

Hope Harrison rekonstruierte minutiös, welche Grenzschließungsszenarien die SED-Führung jahrelang durchzusetzen versuchte, welche taktischen Winkelzüge sie gegenüber Moskau anwandte und wie schließlich die KPdSU-Führung unter Nikita Chruschtschow ihre Ablehnung aufgab und dem Mauerbau zustimmte.

Sie war eine der Ersten, die nach dem Zusammenbruch der kommunistischen Staaten in den Archiven Ost-Berlins und Moskaus recherchierte, um Antworten auf ihre Fragen zu finden: Wie kam es zum Mauerbau – und wer trug die Verantwortung für die verbrecherische Spaltung der deutschen Nation in der Nachkriegsgeschichte?

Die Ergebnisse veröffentlichte die amerikanische Historikerin Harrison im Jahre 2003 in englischer Sprache unter dem Titel „Driving the Soviets up the Wall“. Zum 50. Jahrestag des Mauerbaus erschien 2011 die deutsche Version „Ulbrichts Mauer“.

Harrison enttarnte Schandmal-Erbauer Ulbricht 

Man muß betonen, daß ihre Recherchen die SED-Lüge zum Einsturz brachte, an Mauerbau und mörderischem Mauerregime seien allein die Sowjets schuld. So war es mitnichten.

In ihrem Buch untersuchte Harrison den Mauerbau im Kontext sowjetisch-ostdeutscher Beziehungen von 1945 bis 1961 und lieferte einen detailreichen Rückblick auf die Entwicklung des deutschen Kommunismus unter SED-Herrschaft.

Das Ergebnis fällt für Ulbricht, Honecker und ihre SED-Genossen verheerend aus. Die deutschen Kommunisten dachten nicht daran, bloße Befehlsempfänger der Sowjetunion zu sein, wie es der letzte DDR-Machthaber Egon Krenz in seinem Prozeß verharmloste. Das eigenmächtige Vorgehen der SED-Führung brachte die sowjetische Seite unter Führung Chruschtschows sogar in erhebliche Schwierigkeiten.

Harrison urteilte: „Ulbricht ging es mehr um seine eigene Macht als um das Schicksal der deutschen Nation“. Denn die Mauer sicherte Macht und Existenz der SED. Gleichzeitig war es ein Zugeständnis, dabei versagt zu haben, DDR-Bürger von der kommunistischen Weltanschauung zu überzeugen. Bis 1961 verließen etwa 2,5 Millionen Menschen die DDR, bis 1989 noch einmal eine Million. Es war die Politik der Kommunisten, die nicht funktionierte – vom Anfang bis zum Ende. Die Bevölkerung versagte der SED die Anerkennung, denn freie Wahlen kamen für die SED nie infrage.

Dr. Hope Harrison.
Dr. Hope Harrison.

Um seine Macht zu sichern, begann Ulbricht schon Anfang der fünfziger Jahre, das Konzept einer kompletten Abriegelung der Grenze zu West-Berlin zu entwickeln. Er versuchte unaufhörlich, Moskau für diese Idee zu gewinnen. Schließlich wurde Berlin gemeinsam von den vier Siegermächten des Zweiten Weltkrieges verwaltet. Die Westmächte dachten gar nicht daran, das SED-Regime anzuerkennen.

Ulbricht war sogar bereit, beide Supermächte Sowjetunion und USA in eine direkte Auseinandersetzung zu treiben. Er war es, der mit eigenmächtigem Handeln im Oktober 1961– drei Monate nach der Grenzschließung – die berüchtigte Panzerkonfrontation am Checkpoint Charlie auslöste.

Chruschtschow wollte Ost-Berlin zum Schaufenster des Kommunismus machen

Chruschtschow dagegen verfolgte eine andere Strategie. Für ihn war Deutschland das „wichtigste Testgebiet im Wettstreit zwischen Kommunismus und Kapitalismus“. Während einige KPDSU-Granden Moskau nach dem Aufstand am 17. Juni 1953 das Experiment DDR aufgeben wollten, machte er den ostdeutschen Staat zum „Superverbündeten“, der militärisch wie wirtschaftlich gefördert werden mußte. Mithilfe deutscher Tatkraft sollte in Berlin ein werbewirksames Schaufenster des Kommunismus entstehen.

Der Erfolg blieb aus und so begann auch Chruschtschow darüber nachzudenken, das „Schlupfloch Berlin“ zu schließen und die Westmächte aus der Stadt herauszudrängen. Im Ultimatum vom November 1958 wies er offen auf die Existenz von Atomwaffen in der Sowjetunion hin. Die US-Regierung behielt die Nerven. Präsident John F. Kennedy, der im Januar 1961 sein Amt antrat, machte beim Gipfeltreffen in Wien unmißverständlich klar, daß die USA ihre Rechte in Berlin notfalls auch mit militärischen Mitteln verteidigen werden. Die Welt stand am atomaren Abgrund und der Sowjetführer knickte ein. Krieg stand für ihn nicht auf der Tagesordnung.

Als Anfang Juli Ulbricht angesichts exorbitanter Flüchtlingszahlen den Offenbarungseid gegenüber dem sowjetischen Botschafter leistete, mußte Chruschtschow handeln. Ulbricht bekam seine Mauer, der Befehl dazu stammte aus Moskau.

Nach wie vor geht es um das Gedenken an die Opfer des deutschen Schandmals

Angesichts des offiziellen Gedenkens an über 1000 Morde durch SED-Mauer und Stacheldraht fragt sich der Bürger, warum die Mauerbauer Ulbricht und Honecker in den politischen Sonntagsreden nicht vorkommen, warum der kalte Krieg an allem schuld war und damit die Toten erneut ermordet werden.

Ich erinnere an SED und Unrechtsstaat DDR, die 17 Mio. Bürger einmauern ließen, um sie mit Schießbefehl und Selbstschußanlagen an der Flucht in die Freiheit zu hindern – und frage, warum die SED-Diktatur seit 1989 systematisch verharmlost wird.

Ich kann die Worte von Bundespräsident Johannes Rau aus dem Jahre 2001 nicht vergessen, der die Mauer als Verbrechen gegen das eigene Volk bezeichnete und frage, warum SED-Verbrecher mit Hilfe der Kartellparteien an die Macht geholt wurden – etwa weil sie damit zur Festigung heutiger Machtverhältnisse beitragen?

Ich denke an Willy Brandt, Sozialdemokrat und ehemaliger Regierender Bürgermeister von Berlin, der 1961 auf Seiten flüchtender Opfer stand, die nicht im gigantischen Gefängnis DDR leben wollten und frage, warum seine Erben sich heute mit den Tätern – der mehrfach umbenannten SED, die sich unter das Tarndach Linke flüchtet – verbünden.

Die Mörder sind noch heute unter uns

Es kommt nicht darauf an, was sie sagen oder heuchlerisch bedauern. Es kommt darauf an, was sie weglassen. Bis heute fehlt ein Eingeständnis der SED/Linke, für den Unrechtsstaat DDR verantwortlich zu sein. Einzelnes Unrecht wird scheinheilig zugestanden, aber das gesamte kommunistische SED-Regime wird verteidigt. Solange die Verantwortung verschleiert wird, darf niemand ungestraft mit den Schuldigen zusammenarbeiten.

Ich denke an die Mauer – als Symbol von Unfreiheit und kommunistischer Unterdrückung und an alle, die für die Freiheit ihr Leben gaben. Ich anerkenne nur den Politiker, der verspricht und umsetzt:

  • nicht eher zu ruhen, bis das Vermächtnis der politisch Verfolgten eingelöst wird, stets für die Freiheit einzutreten,
  • nicht eher zu ruhen, bis die Toten dem Vergessen entrissen sind und die Lebenden Gerechtigkeit erfahren,
  • nicht eher zu ruhen, bis Mörder und Befehlsgeber Verantwortung übernehmen.

Angelika Barbe.
Angelika Barbe.

Angelika Barbe (* 26. November 1951 als Angelika Mangoldt in Brandenburg an der Havel) war DDR-Oppositionelle, Gründungsmitglied der Sozialdemokratischen Partei in der DDR und für diese Abgeordnete in der letzten frei gewählten Volkskammer. Von 1990 bis 1994 war sie Bundestagsabgeordnete und Mitglied des Parteivorstandes der gesamtdeutschen SPD, ab 1996 war Barbe CDU-Mitglied. In den 2010er Jahren näherte sie sich mehr und mehr der AfD an.

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31 KOMMENTARE

  1. Zu Ulbrichts Mauer kam mir spontan die Predigt von Peter Hahne ehemaliger ZDF-MODERATOR, Journalist und Theologe in den Sinn.
    Schade , dass Herr Ulbricht diese Predigt nicht mehr hören kann .

    „MIT MEINEM GOTT KANN ICH ÜBER MAUERN SPRINGEN“

    https://youtu.be/YCG7qZNItsk

  2. Also, dass die Russen damals die Konfrontation mit den Amis fürchtete, glaube ich weniger.

    Das konnte man am 27. Juni 1953 daran erkennen, als die Russen den Volksaufstand durch Schießen in die Massen beendete.

  3. Man muss sich vor Augen halten dass zwischen 1949 und 1961 3 Mio. Menschen aus der DDR flüchteten – hauptsächlich arbeitsfähige junge Männer, was damals durch die noch nicht ausgeglichenen Kriegsverluste demographisch eine Katastrophe war, da diese als Arbeitskräfte fehlten.
    Auf der anderen Seite brachten die Arbeitspendler im Grenzgebiet und in Berlin Devisen und Waren aus dem Westen, was wiederum eine Verbesserung des Lebensstandards bedeutete, aber komplett der SED-Ideologie in die Quere kam.

  4. Ich glaube nicht, dass aktuell das hier im Kontext hinterfragte Bild tatsächlich gezeichnet wird. Angesichts der Massenzuwanderung ist eher zu vermuten, dass man eine strikte Grenzsicherung, wie es sie damals in der ehemaligen DDR gab, bevorzugen würde. Nun, wir wissen das dies zwar unter umgekehrten Vorzeichen erfolgte, man hatte Angst um die eigenen Bürger. Dennoch kamen keine Kriminellen in Scharen herein.
    Wer generell politisch mitdenkt, sieht die Linke durchaus als adäquate Gefahr im Wahlkampf der AfD. Um dem nicht noch Vorschub zu leisten, könnte es m.M.n. eher kontraproduktiv sein, das sowieso bereits abgehakte Thema ‚Ignorierter und verdrängter DDR-Unrechtsstaat‘ immer und immer wieder aufzuwärmen. Abgesehen davon, dass manche Phantasten sogar mit einer Koalition zur Linken liebäugeln, damit es am Ende zur absoluten Mehrheit reichen würde, siehe das Thema neue Partei durch Wagenknecht, die ja dennoch immer noch zur Linken gehört. Und mit Verlaub, Entschuldigung: Wer erst 1996 gemerkt hat, dass er in einer marxistischen Massenpartei aka West gelandet war, sollte erst recht diesbezüglich etwas kürzer treten. Auch das östliche Pendant, die SDP war bzgl. ideologischem Ticken bekannt. Und die paar Ewiggestrigen, die heute noch politisch mitmischen und keinen Kranz an der ‚Mauer‘ sondern bei Karl+Rosa niederlegen, muss man halt aushalten. Was ich mich aus aktuellem Anlass allerdings fragen könnte: Was würden wohl Ulbricht, Honecker und Konsorten zur heutigen politischen Lage-meinetwegen nur in Ostdtl.- sagen? Was würden Sie der massenvergewaltigten Frau sagen? Was dem ausgeraubten Heranwachsenden? Was dem aus der Wohnung Gestoßenen? Was dem durch Corona, Inflation und Co. Insolventen? Was dem Schulkind, dass sich in der Klasse als fremd vorkommt? Was dem Junkie, der gerade zum Hehler kriecht? Die Antwort kennen wir alle! Grenzsicherung ist wichtig, unter welchem Vorzeichen ist zweitrangig, so einfach ist das!

  5. Einzelnes Unrecht wird scheinheilig zugestanden, aber das gesamte kommunistische SED-Regime wird verteidigt.

    Schurken gestehen nur ein, was man ihnen schon nachweisen kann. Gestern wie heute. Schurkenstaaten und korrupte Organisationen/ Parteien haben dazu noch den Vorteil, dass sie auch Richter korrumpieren, einschüchtern oder erpressen können. Das wird sich auch nie ändern.
    Das Schlimmste ist, dass die Schurken mit den immer gleichen Methoden immer wieder Erfolg haben und ihr Unheil über die Menschen bringen können.

    Für kritische Christen und auch für sonstige kritische Zeitgenossen Pflichtlektüre:
    https://antaios.de/antaios-liefert-jedes-buch/38502/der-todestrieb-in-der-geschichte-erscheinungsformen-des-sozialismus

    SAPERE AUDE!

  6. Berlin direkt – Sommerinterview. ZDF, 13. August 2023, 19:10 – 19:30 Uhr
    Bundeskanzler Olaf Scholz, SPD, im Gespräch mit Theo Koll
    https://www.prisma.de/news/tv/Berlin-direkt-Sommerinterview-Bundeskanzler-Olaf-Scholz-Infos-zum-Interview-mit-Theo-Koll,45373367

    Das ZDF-Politikmagazin „Berlin direkt“ führt seine traditionelle Reihe der Sommerinterviews fort. Theo Koll spricht mit Bundeskanzler Olaf Scholz.

    „Mildernde Umstände“ kann dieser Kanzler bei mir nicht geltend machen.

  7. Und heute sind in Deutschland wieder linksextreme Spinner an der Macht, die ebenfalls keine Sekunde zögern würden, die Deutschen erneut einzusperren und missliebige Personen in Lagern zu inhaftieren und zu beseitigen. Allein das Veto Washingtons verhindert die Gründung einer neuen Einheitspartei und damit eine dritte Diktatur in Deutschland.

  8. Ich bin ca. 5 km von der „Zonengrenze“ (zwischen Hessen und Thüringen – amerikanischer und sowjetischer Besatzungszone) aufgewachsen. Speziell an den 13. August kann ich mich nicht mehr erinnern. Vermutlich kam eine Meldung im Radio, das bei uns immer lief.
    Die Mauer war ja nicht mit einem Schlag da – sie entstand nach und nach – erst Sperren auf den Straßen, die die Demarkationslinie querten, Zumauern von Fenstern der Häuser, die direkt an der Linie standen, Stacheldraht und schließlich der Bau der Mauer, mit Baustoffen, die vielmehr für den Wiederaufbau des immer noch stark zerstörten „Ost“-Berlin benötigt wurden.
    Wie die Trennlinie in Berlin wurde auch die Zonengrenze immer weiter verstärkt – Mauer und Schießbefehl, usw., bis 1989 das traurige Kapltel seinen Abschluß fand.
    Danke, Angelika Barbe!

  9. 1000 Morde durch SED

    Aber nein!
    Das waren doch keine MORDE!
    Das war etwas
    + EHRENvolles!
    + Solidarität!
    + Der gute und heilige Zweck heiligt die Mittel!
    + Ein winziger, nicht nennenswerter Kollateralschaden für die moralische Höherentwicklung der Menschheit!
    + Kommunismus, das ist Güte, Gerechtigkeit und Frieden!
    + …
    #RedHolocaust100Mio

    Also so ähnlich wie der Genozid an den christlichen Armeniern durch die muslimischen Türken.
    Dieser Genozid war ja auch kein Genozid,
    sondern eine göttlich legitimierte Reinigung von den Ungläubigen …
    Etwas ehrenvolles!
    Belohnt werden diese Helden mit ewigen Flatrate mit 72 Nutten im himmlischen Puff!
    #MohammedHolocaust270Mio

    So lange obige Glaubenssätze gelten, wird es auch keine ehrliche Entschuldigung geben.

    Oder andersherum:
    Wenn SED (und Mohammedanern, Nazis,…) sich nicht ehrlich entschuldigen, gelten deren obige Glaubensdogmen.

  10. T.Acheles 13. August 2023 at 15:16
    1000 Morde durch SED … etwas EHRENvolles
    Glaubensätze Distanzierung ⇔ ehrliche Entschuldigung

    Nochmal konkreter:
    Die mangelnde Distanzierung der SED (alias Linke) von diesem moralischen Säuberung
    lässt darauf schließen, dass noch obige kommunistische GlaubensDogmen gelten.

    Merke
    Moralischer Rassismus = gut
    Ethnischer Rassismus = böse
    (aus der Sicht von Linksextremisten)

  11. ike 13. August 2023 at 15:40
    1961. Niemand hat die Absicht eine Mauer

    2022 Niemand hat die Absicht, den Gaspreis zu erhöhen
    [Robert Habeck, Pullover, Duschkopf]

    2022 Niemand hat die Absicht, einen Mangel von fossiler Energie (Gas aus Russland) zu erzeugen
    [Robert Habeck]

    2024 Niemand hat die Absicht eine Mauer …
    [Robert Habeck]

  12. T.Acheles 13. August 2023 at 15:16

    „entschuldigen“ – gibts weitere Aspiranten:

    z. B. die Kirche – Kreuzzüge:
    Gestern abend bin ich zufällig auf „baalszucht“ im tv gestoßen. Darin wurden als Opfer (was sonst) die Musels genannt. Die sind durch die Kreuzzüge immer noch stark traumatisiert; aber kein Wort davon, daß den Kreuzzügen die Mohammedanisierung des vorderen Orients und Nordafrikas vorausging.

  13. @Selberdenker 13. August 2023 at 13:49 und 13:57

    Danke für die positive Rückmeldung!
    Für mich gibt es nur eine Pflichtlektüre und zwar die Bibel.

    „GOTTES WORT IST DIE EINZIGE ORIENTIERUNG IN DIESER VERRÜCKT GEWORDENEN WEIT“
    https://youtu.be/MqUb5ODrXFk

    Man beachte die VIDEOBESCHREIBUNG!!

  14. Ich frage mich welche Firma hat den Stacheldraht den Zement die Steine die Sicherheitsanlagen für die Mauer geliefert und für den Tag X eingebunkert?
    Waren das Bosch, Krupp, Rheinmetall?
    Wer hat das finanziert?
    Wer hat daran verdient?
    Beruht darauf das Werte Westen Wirtschaftswunder?

  15. In der Gedenkandacht rief der Direktor der Stiftung Berliner Mauer, Axel Klausmeier, zum Kampf für Demokratie, Freiheit und Menschenrechte auf – besonders in einer Zeit, „in der unsere westlichen Freiheitswerte allerorts verteidigt werden müssen, nicht nur an der Front in der Ukraine“. Vielerorts wollten Menschen wieder Mauern der Abschottung und Ausgrenzung bauen, so Klausmeier.
    https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/mauerbau-gedenken-104.html
    Herr Klausmeier Thema verfehlt, Note Sechs, Setzen.

  16. Kulturhistoriker 13. August 2023 at 15:50
    T.Acheles 13. August 2023 at 15:16

    „entschuldigen“ – gibts weitere Aspiranten:

    z. B. die Kirche – Kreuzzüge:
    Gestern abend bin ich zufällig auf „baalszucht“ im tv gestoßen. Darin wurden als Opfer (was sonst) die Musels genannt. Die sind durch die Kreuzzüge immer noch stark traumatisiert; aber kein Wort davon, daß den Kreuzzügen die Mohammedanisierung des vorderen Orients und Nordafrikas vorausging.
    ———–
    Die Kreuzzüge wurden ja überhaupt erst organisiert, nachdem die Christen im Orient verfolgt wurden und nicht mehr an ihre Kultstätten konnten. Die Muslime drehen das um, meinetwegen, aber daß das im Westen immer wieder genauso verfälscht wird, das ist skandalös.

  17. Axel Klausmeier, wieder so eine linke Hohlbirne, die nicht zwischen Mauern die schützen und Mauern die einsperren, unterscheiden kann oder will.
    Mich kotzen solche Typen nur noch an.

  18. Ich weiß nicht warum sich Barbe, nach der Wende der SPD anschloss.
    Das muss wohl an der Vergangenheit in der DDR gelegen haben.
    Aber wäre sie damals der CDU beigetreten, wäre sie heute genau
    in der gleichen Kloake gelandet, wo die SPD schon immer war !
    Kinder, Kinder, seit ihr beschi….. dran, die ihr immer noch an die
    Kartell-Parteien glaubt.

  19. @ Goldfischteich 13. August 2023 at 17:24
    ————————————————-
    Wieviele Schlachten schlugen die Kreuzritter im Orient ? = 70
    Wieviele Schlachten schlugen die Moslems während ihrer Eroberungsversuche Europas, bis Prinz Eugen ihnen bei Zenta diesen Zahn zog ? = 900

  20. Danke, Frau Barbe, für diese hervorragende Analyse. Der Lack ist von denen, die alles das schon immer allein auf die bösen Russen schoben, lange schon ab.

  21. Ja, es gab schon damals sehr viel Propaganda und zwar
    nicht nur auf der östlichen Seite.
    Um so länger der Abstand zum Kalten Krieg, desto mehr
    kommt aus den Archiven die politische Wahrheit ans Licht.
    Schon bei der Kuba-Krise feierten wir den Falschen.
    Jetzt ist der wahre Verbrecher dran, der hauptsächlich für
    den Mauerbau verantwortlich war.
    Aber hat Ulbricht nicht immer wieder gesagt:
    „Niemand hat die Absicht eine Mauer zu bauen ?“
    Unsere heutigen Verbrecher machen genau das gleiche
    und befinden sich sogar noch eine Stufe höher.
    Sie „kämpfen“ für Menschenrechte und Demokratie und
    wollen im gleichen Atemzug eine tödliche Zwangsspritze einführen !
    Wer ist da der größere Verbrecher ?

  22. Mangels „müssen“ hab ich mich nie mit den DDR-Politschranzen auseinandergesetzt.
    Warum auch?
    Die modern im Grab vor sich hin und ich erachte es für wichtiger, ihre Nachfahren im Geiste aus dem Schatten ins Licht der Öffentlichkeit zu ziehen und deren Ideologie offenzulegen.

    Natürlich ist auch die Geschichte wichtig und ich wundere mich garnicht, dass Typen wie Ulbricht keine Opfer der Russen sondern Mittäter und oft sogar die treibende Kraft waren.
    Nicht-Fanatiker und Nicht-Überzeugungstäter kommen in keinem Regime an die Spitze, warum sollte das in der DDR anders gewesen sein wie im Dritten Reich oder wie heute im Bunten Reich?

    Ulbrichts Werdegang sagt eigentlich alles, trotz wahrscheinlich vorhandener Verharmlosungstendenzen bei der linksdominierte Bolsche-Wiki.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Walter_Ulbricht

    Aber „wir“ sollten nicht den Fehler machen und mit dem Verbrecher Ulbricht verfahren wie mit dem Untoten Adolf, nicht an den toten Verbrechern sollte man sich abarbeiten und seine Kräfte verzetteln, sondern an den Lebenden.

  23. Sie sind ohnmächtig in Bezug auf Politik und familiäre Entscheidungen. 28 Jahre lang sind Mauer und Stacheldraht eine vorgefundene Realität in ihrem Leben. Der Dokumentarfilm erzählt die Geschichte dieser Heranwachsenden zwischen 1961 und 1989.

    Manche lehnen sich gegen ihren vorgezeichneten Lebensweg auf, andere finden sich mit der Teilung ab, die Familien auseinandergerissen, Menschen entwurzelt und Liebende getrennt hat. Unzählige junge Ostdeutsche haben Verwandte im Westen, aber mehr als gelegentliche Westpakete und hin und wieder ein Besuch sind über Jahrzehnte nicht denkbar. Die Lebenswelten entwickeln sich auseinander.
    https://www.3sat.de/film/dokumentarfilmzeit/wir-kinder-der-mauer-100.html

  24. Neues Scholz Interview zur AfD
    bereitet gesundheitliche Sorgen!

    13.08.2023, ALEXANDER RAUE
    Kanzler Scholz hat gestern ein einem Interview die zwei dümmsten Aussagen seines Lebens gemacht und sich bis auf die Knochen blamiert! Er hatte massive Erinnerungslücken und ich habe den Verdacht, dass Scholz an Demenz erkrankt ist
    https://www.youtube.com/watch?v=MKBpAEHPJxI
    9 Min. lang

    +++++++++++

    Auch das Video hier ist von Alexander Raue:
    Maria-Bernhardine 13. August 2023 at 22:50

  25. 2 aeusserst fiese Typen, wobei Cruschtschow noch der bessere Charakter ist, er hat Berija Leiter von Stalins NKWD angeblich eigenhaendig mit der Maschinenpistole umgelegt, als Stalin verstorben war.
    Ulbricht war im Range eines Majors, wie andere Kommunisten, die in der Sowjetunion in WW2 „ueberwinterten“, so auch Wilhelm Pieck, der erste Praesident der DDR, wobei Grotewohl SPD sein ok fuer die Parteiverschmelzung gab, dafuer erster Ministerpraesident der DDR wurde, denn die KPD war zahlenmaessig sehr spaerlich angesiedelt, aehnlich jetzt.

  26. @Mantis

    die Links/Gruene Bonzokratie spricht erst von Demokratie, wenn sie alle Hebel der Macht beherrschen, incl. hohe Gerichte in der Tasche haben, mit politischem Terror (Haldenwang) die einzige Oppositionspartei AfD einkaesteln, diffamieren, Rechts als Nazi umfunktionieren, obwohl mit ihrer ANTIFA als Schlaeger und Terror-kolonne zeigen sie ihr wahres Gesicht, die einer Linksdiktatur, die nie wieder die Sessel zu raeumen gedenken.

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