Die Briefwahl ist eine ernstzunehmende Sicherheitslücke im Wahlsystem. Beeinflussung und Manipulation sind nicht ausgeschlossen.

Von WOLFGANG HÜBNER | Schon einige Tage vor dem Wahltermin in Hessen und Bayern haben dort hunderttausende Stimmberechtigte die Möglichkeit der Briefwahl genutzt. Was immer auch noch in den letzten Tagen vor dem Wahltermin geschehen wird – eine große Zahl von Bürgern hat sich bereits entschieden. Aus einer Ausnahmeregelung wird mehr und mehr die Normalität der Stimmabgabe. Es ist bereits absehbar, dass es künftig mehr Briefwähler geben wird als Bürger, die den Weg zu den Wahllokalen nicht scheuen.

Für die Demokratie ist das in mehrfacher Hinsicht eine sehr problematische, ja sogar gefährliche Entwicklung: Denn der Charakter von Wahltagen als Feiertage des Souveräns wird stark abgewertet, weil eine öffentliche Handlung quasi privatisiert wird. Damit wird auch das Wahlgeheimnis in Frage gestellt. Denn es ist natürlich ein Unterschied, ob die Stimmabgabe in der Wahlkabine erfolgt oder am Küchentisch eines Paares oder der Familie.

Laut Wikipedia wurde die Möglichkeit zur Briefwahl 1957 eingeräumt, um die „Allgemeinheit der Wahl“ sicherzustellen. Insbesondere alten, kranken und behinderten Menschen wollte man eine Teilnahme an der Wahl erleichtern. Unumstritten war das damals wie auch später keineswegs. Zweimal, 1967 und 1981, musste sich deswegen das Bundesverfassungsgericht mit Klagen gegen die Briefwahl beschäftigen.

Beide abschlägigen Entscheidungen des Gerichts wurden damit begründet, dass die Gefährdung des Wahlgeheimnisses und die mangelnde Kontrolle durch die Öffentlichkeit durch eine höhere Allgemeinheit der Wahl, also eine möglichst umfassende Wahlbeteiligung, aufgewogen würden. Es war dann 2008 die sogenannte „Große Koalition“ von Union und SPD, die ein Gesetz zur „Abschaffung der Antragsgründe für die Briefwahl“ beschloss.  Seitdem wird von dieser Möglichkeit der Stimmabgabe immer mehr Gebrauch gemacht. Bei der Bundestagswahl 2021 waren es schon über 47 Prozent!

Damit ist jedoch auch die Möglichkeit von Manipulationen der Wahlen gewachsen. So hat die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa warnend in ihrem Bericht der Wahlbewertungsmission zur Bundestagswahl 2009 erklärt: „Obwohl die rechtlichen und administrativen Verfahren für die Briefwahl mit dem Ziel entwickelt worden zu sein scheinen, der Freiheit und Beteiligung der Wählerinnen und Wähler Vorrang zu geben, sollte überlegt werden, die bestehenden Sicherungsmechanismen gegen den potenziellen Missbrauch des Briefwahlsystems auf ihre Eignung zu überprüfen.“

Geschehen für bessere Sicherheitsmechanismen ist seitdem nichts. Briefwähler sind also dazu gezwungen, den Auswertern ihrer Stimmen völlig zu vertrauen. Ob dieses Vertrauen gewährleistet ist, wenn eine Partei wie die AfD unter starker öffentlicher und staatlicher Diskriminierung leidet, kann bezweifelt werden. Die massenhafte Briefwahl bietet jedenfalls die Möglichkeit, dass nicht die Wähler, sondern die Auswerter das Wahlergebnis beeinflussen oder gar verfälschen können. Es wird Zeit für eine neue Klage beim Bundesverfassungsgericht.


Wolfgang Hübner.
Wolfgang Hübner.

PI-NEWS-Autor Wolfgang Hübner schreibt seit vielen Jahren für diesen Blog, vornehmlich zu den Themen Geopolitik, Linksfaschismus, Islamisierung Deutschlands und Meinungsfreiheit. Der langjährige Stadtverordnete und Fraktionsvorsitzende der „Bürger für Frankfurt“ (BFF) legte zum Ende des Oktobers 2016 sein Mandat im Frankfurter Römer nieder. Der leidenschaftliche Radfahrer ist über seine Facebook-Seite und seinen Telegram-Kanal erreichbar.

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44 KOMMENTARE

  1. Briefwahl ist vergleichbar zur (Un)Sitte gewordenen Methode, im Internet bei zwielichtigen IT-Dienstleistern über „BOTs“
    Klicks auf (neudeutsch) „Like-Buttons“ oder automatisch generierte Positivbewertungen einzukaufen.

  2. Eine weitere Klage vor dem BVG führt ins Leere. Das BVG urteilt im Sinne der Politik und ist seit dem Mittagessen mit Merkel keineswegs unbefangen. Das Briefwahlverfahren ermöglicht erst den Altparteien ihre Existenz. Warum sollte das BVG dann gegen die Briefwahl urteilen, wenn es damit seine eigene Existenz gefährdet.

  3. Oder ob die Briefwahl in Seniorenheimen, Pflegeheimen oder Behinderteneinrichtungen mit freundlicher Hilfestellung Interessierter getätigt wird.

  4. >Es wird Zeit für eine neue Klage beim Bundesverfassungsgericht.< Zwecklos, wie die ausgeht kann sich jeder denken. Die Frage ist, wo und wie werden die Briefe gelagert? Wer hat Zugang zu ihnen? Besteht die Möglichkeit Briefe gegen selbstgefertigte auszutauschen? Wenn sich zur Hessen- und Bayernwahl schon eine große Anzahl von Bürgern entschieden hat, dann steht für mich das Endergebnis schon fest.

  5. Es sollte überhaupt nur persönlich gewählt werden, im Wahllokal. Weder Briefwahl noch gar Wahl per Internet; denn wenn das erst richtig losgeht, ist der letzte Rest von Demokratie weg.

  6. jeanette 28. September 2023 at 11:42
    Mit der BRIEFWAHL das muss aufhören, damit ist den Betrügern Tür und Tor geöffnet.
    ————————————-

    Ohweh…zu spät. 🙁
    Der Freund meines Schwagers in Hessen hat erst gestern via Brief gewählt. Natürlich AfD. Und den Brief auch in den richtigen Briefkasten bei der Stadt geworfen. Hofft er zumindest. 🙂

  7. Die Briefwahlunterlagen liegen dann schon ewig lang vorher in den Rathäusern der Kommunen, wo die tapfersten Vertreter „des Kampfes gegen Rechts“ aus dem ÖTV/Verdi-Umfeld so zahlreich vertreten sind wie die Sterne am Nachthimnel… Den Rest kann sich jeder denken. Auch wenn nicht alle die Berechtigung zur Türoeffnung haben, dann wartet man einfach bis abends die Putzkolonne kommt und Ayse alle Tueren aufschliesst…

  8. Briefwahlen sollten ausschliesslich die Ausnahme sein!

    Briefwahl ist die beste und einfachste Methode der Wahlmanipulation.

    Bestes Beispiel ist die jüngste Wahl eines OB:

  9. Wie ich mich entsinne, und wie ja auch indirekt aus der zitierten Entscheidung hervorgeht, ist die Briefwahl eine Ausnahmeregelung zugunsten solcher, die aus guten Gründen nicht in der Lage sind, den Wahltermin persönlich zu nutzen. Das konterkariert die heutzutage anlasslos und damit ausnahmslos jedem zugestandene Briefwahl. DAS verstößt gegen die BVerfG Entscheidung, die Gesetzeskraft hat. Mir ist bewusst, dass man diesem Gericht aus bekannten Gründen nicht trauen kann. Aber es wäre interessant zu erfahren, wie es sich von seinener eigenen Entscheidung distanziert.

  10. Niedersachsen
    Unsere Schulen…..ein Hort des Friedens und der Ruhe….ein perfektes Lernklima…..

    .
    „Menschen sollen in Häusern bleiben
    „Die Schüler werden geschützt“: Großeinsatz an Oberschule in Osnabrück

    Donnerstag, 28.09.2023, 12:28
    Die Polizei in Osnabrück warnt die Menschen davor, wegen einem Einsatz an einer Oberschule den Bereich rund um die Knollstraße zu betreten. Noch ist die Lage unklar.

    Die Polizei in Osnabrück warnt aktuell Anwohner rund um die Knollstraße. „Bitte meiden Sie die Umgebung um die Oberschule in der Knollstraße“, heißt es in einem Post auf „X“. Die Menschen sollen in ihren Wohnungen bleiben. Die Polizei wird deutlich: „Verlassen Sie die Straße! Die Polizei ist mit starken Kräften vor Ort.“ Die Beamten seien gerade bei einem Einsatz an der Oberschule…..“

    https://www.focus.de/panorama/welt/menschen-sollen-in-haeusern-bleiben-die-schueler-werden-geschuetzt-grosseinsatz-an-oberschule-in-osnabrueck_id_214427598.html

  11. Marie-Belen 28. September 2023 at 12:37

    Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod!

    „WEGEN EINES EINSATZES“
    „Die Polizei in Osnabrück warnt die Menschen davor, „wegen einem Einsatz“ an einer Oberschule den Bereich rund um die Knollstraße zu betreten.“

  12. In Hannover waren in einem Briefwahlbezirk vorab 7% ungültig, weil der Stimmzettel nicht ordnungsgemäß in den zu schließenden Stimmzettelumschlag eingelegt wurde. Begründung: Wahlgeheimnis verletzt!

    Als Wahlhelfer hatte auch ich darauf geachtet, dass es zu keinen Unregelmäßigkeiten kommt.

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    Abweichend vom Thema ein Vorschlag für das Unwort 2023: „anspruchsvoller, kriminalgeographischer Raum“ (Kotti in Berlin), gefunden bei FOCUS-online.

  13. Ein interessantes Thema und bitte nicht wieder zersabbeln.
    Auch ich kann mich noch an die Zeit erinnern als man eine Begründung abgeben musste bei der Beantragung der Briefwahl. Man muß sich nur anschauen wer als Auswerter/Zähler in den Wahl“lokalen“ (früher wurde in meinem Heimatdorf wirklich noch in der Kneipe gewählt) so sitzt: Wahlvorstand ist fast immer ein Beamter oder ÖD’ler, häufig sind es Lehrer. Also potentielle Feinde der AfD denn sie profitieren ja von den Systemparteien als Beamte. Dann gibt es noch diejenigen, welche das Geld benötigen, also Studenten und häufig Arbeitslose. Auch die profitieren von den regierenden Parteien.
    Nach 18:00 haben viele Auszähler keine Lust mehr, wollen nach Hause und ihre 40 € kassieren. Auch das ist nicht motivierend.

    Das ganze Wahlsystem müsste dringend reformiert werden. Ohne Briefwahl sind viele ältere und kranke Mitbürger von der Wahl ausgeschlossen. Ein heißes Thema ist das „betreute Wählen“ in den Alters- und Pflegeheimen. Die Leute haben Angst etwas falsch zu machen oder das der Pfleger nachschaut, daß nicht doch „der Teufel“ angekreuzt wurde. Ich weiß worüber ich schreibe denn ich habe eine sehr alte Familienangehörige im Heim und weiß was da abgeht.

    Ohne Briefwahl würde die Wahlbeteiligung weiter zurückgehen. Von den rund 1/3 nicht-Wählern sind m.M.n. 1/3 faule Säcke, die man nicht mal mit Bier und (Corona-)Bratwurst zur Urne bewegen kann, 1/3 finden zwar das Programm der AfD an sich nicht so schlecht „aber Höcke wollen sie nicht, dann doch lieber CDU“ und 1/3 kann man evtl. noch für die AfD gewinnen.

  14. OT
    *** Herzlichen *** Glückwunsch ***
    *** Byzanz ***

    Dir weiterhin viel Kraft und positive Energie!
    Speerspitze der Islamkritik!
    Verteidiger unserer Verfassung gegen die Scharia!
    Hüter vom Amtseid!
    Mit einer gesunden Portion DschihadFeindlichkeit und SchariaFeindlichkeit!

  15. *** Byzanz ***

    +———————————————————————–
    | Byzanz | ohne Mohammed-Rassismus und ohne Scharia!
    +———————————————————————–
    | Byzanz | mit Courage!
    +———————————————————————–

    Sag mal, können wir Dich nicht Klonen?
    So ein couragierter Aktivist wie Du in jeder Stadt, das wäre super!

  16. In Wahllokalen ist es eher Unwarscheinlich aber nicht ganz aussgeschlossen das es zu Wahkbetrug kommt.
    Aber in der Zentrale wo alle Wahlergebnisse zusammenlaufen, kann es schon mal vorkommen das die Ergebnisse falsch in die Exel-Tabelle eingetragen werden, bevor sie Veröffentlich werden.
    Kennen Wir ja schon von den roten aus Österanistan.

  17. Brifwahl ist betreutes wählen. Ob für Jung oder Alt. Manipulation und Einsagen in Zeiten von Klimawahnsinn und Refugees Wellcome um jeden Preis Tür und Tor geöffnet, wenn auch von den Polit- Profiteuren vehement abgestritten. Die naiven Bürger werden verkackeiert. Auch von den MS Medien.
    Die Zeiten einigermaßen noch unter fairen Bedingungen stattfindenden Wahlen sind längst seit rotGrün vorbei.
    Dazu passt wie die Faust aufs Auge:
    NZZ
    >Der Traum vom realen Sozialismus hat in Deutschland überlebt<

    Die Albträume von einem wiedervereinigten Deutschland sind nicht wahr geworden. Die deutsche Teilung lebt aber in einer Figur weiter, die es so nur in Deutschland gibt: Getrieben von unwiderstehlichem Ernst glaubt sie, dass soziale Ethik Politik ersetzen kann.
    (…..)
    https://www.nzz.ch/feuilleton/hans-ulrich-gumbrecht-der-traum-vom-realen-sozialismus-hat-in-deutschland-ueberlebt-ld.1745685

  18. Hatte auch mal Wahlen überwacht bei mir im Viertel… als Wahlhelfer wollte man mich komischerweise nie, obwohl man selbst im Anzeiger schon barmte, es mangle an Zählern und man möge sich doch melden… beim 3. Mal wo ich dann aufschlug, hatte ich im Laufe des Abends mit einem Mal ein Bild meiner Nichte auf dem Tisch liegen. Offensichtlich konnte man in meiner Gegewart einfach nicht ungestört… auszählen!

  19. meritaton 28. September 2023 at 12:28

    Wie ich mich entsinne, und wie ja auch indirekt aus der zitierten Entscheidung hervorgeht, ist die Briefwahl eine Ausnahmeregelung zugunsten solcher, die aus guten Gründen nicht in der Lage sind, den Wahltermin persönlich zu nutzen. Das konterkariert die heutzutage anlasslos und damit ausnahmslos jedem zugestandene Briefwahl. DAS verstößt gegen die BVerfG Entscheidung, die Gesetzeskraft hat. Mir ist bewusst, dass man diesem Gericht aus bekannten Gründen nicht trauen kann. Aber es wäre interessant zu erfahren, wie es sich von seinener eigenen Entscheidung distanziert. “

    Da bin ich ganz Ihrer Meinung. Ich habe es auch so in Erinnerung, dass die Briefwahl nur für jene Bürger gedacht ist, welche am Wahltag wegen wichtiger Gründe verhindert sind. Genau so sollte es auch bleiben. Jetzt aber wählen die meisten per Brief aus lauter Bequemlichkeit und das kann es nicht sein.
    Deshalb keine allgemeine Briefwahlmöglichkeit mehr.

  20. Ich bin für Wahlpflicht – wer nicht wählt, muß schriftlich begründen, warum er nicht wählt.

    oder

    Vergabe der Parlamentssitze entsprechend der Wahlbeteiligung

  21. @ Kulturhistoriker 28. September 2023 at 14:07

    In der DDR gab es eine Wahlpflicht. Allerdings mußte man eien Partei aus dem Block wählen. Bevorzugt natürlich SED.

  22. @ BinTolerant 28. September 2023 at 13:47

    Ich bin gegen Sozialismus in jeder Form. Das bedeutet auch kein roter, grüner oder brauner Sozialismus.

  23. Hier in meinem Wohnort haben Erstwähler „Dialogpost“ von den GRÜN_X_*_INNEN, die persönlich an sie adressiert ist und womit sie gebeten werden, unbedingt „für deine Zukunft“ grün zu wählen … Was sagt denn dazu der Datenschutz??? Denn irgendwer muß denen ja aus dem Einwohnermelderegister die persönlichen Daten mitsamt den Wohnadressen gegeben haben!
    Zur Briefwahl: Falls es Usus ist, die Briefwahlstimmen erst NACH den ersten halbwegs sicheren Ergebnissen der Urnenwahlen auszuzählen, dann ist ja klar, daß die AfD überall unter den Tisch gezählt wird, falls sie der neuen deutschen Einheitspartei gefährlich gut abgeschnitten hat ….

  24. Warum die deutschfeindlichen Altparteien die Briefwahl propagieren, haben wir in Mühlhausen gesehen. Ohne Briefwahl hätte Herr Prophet möglicherweise bereits im ersten Wahlgang die absolute Mehrheit erreicht.

  25. So weit mir bekannt, werden sämtliche Wahlergebnisse an das Landesamt für Statistik gemeldet. Wer überprüft denn dort, ob da alles mit rechten Dingen zugeht? Das müssen natürlich unabhängige Beobachter sein. Es wäre doch möglich, dass das ein oder andere Ergebnis absichtlich falsch ausgewertet wird. Bei so vielen Wahllokalen fällt das nicht so auf.

  26. Als ehemaliger Wahlhelfer bei den Kommunalwahlen, wo die Stimmauszählung öffentlich war, wurden die Briefwahlumschläge um 18 Uhr zu den anderen in die Urne geworfen. So war alles öffentlich und das Ergebnis klar. Ginge auch bei anderen Wahlen, wenn man es wollte…

  27. @ derkoole 28. September 2023 at 11:22
    Eine weitere Klage vor dem BVG führt ins Leere. Das BVG urteilt im Sinne der Politik und ist seit dem Mittagessen mit Merkel keineswegs unbefangen. Das Briefwahlverfahren ermöglicht erst den Altparteien ihre Existenz. Warum sollte das BVG dann gegen die Briefwahl urteilen, wenn es damit seine eigene Existenz gefährdet.
    ——————————————————————-
    Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) haben damit nichts am Hut. Das Bundesverfassungsgericht kürzelt sich BVerfG.

  28. Ich glaube selbst ohne Briefwahl würde es Betrügereien geben.
    Ob jedes meiner Kreuze wirklich an die REP und die AfD gegangen sind, kann ich nicht sagen.

  29. Wo die Demokratie bereits seit Merkel abgeschafft wurde, mit Hilfe von massenhaft Stasispezialisten in manchen Bereichen in DDR 2 umgewandelt wurde,
    ohne freie, unabhängige, kritische Medien keine Demokratie möglich,
    spätestens mit Merkels zwangsfinanzierter „Medienreform“ wurde dies ausgelöscht, da macht eine Briefwahl zwar Wahlbetrug einfacher, jedoch es ist nicht mehr ausschlaggebend, wenn zuvor die Hirne durch Brainwashbetrug vernebelt wurden.

    Ebenso verhält es sich mit den hohen Gerichten, die mit hörigen Richtern bestückt wurden, die zu Gelagen zur Kanzlerin ins Bundeskanzleramt geladen wurden, was zu Klüngelei und Abhaängikeiten fuehrt.
    Was sich alles hinter geschlossenen Türen abspielt, weiß kein Mensch.

  30. Was ist das denn für eine schwachsinnige Behauptung?

    Auch ich wähle per Brief, weil ich meistens dann unterwegs bin
    und ein Wahllokal nicht aufsuchen kann.

    Wenn bei der Auszählung durch betrügerische Wahlhelfer ge-
    mauschelt wird, dann müssen die Briefwahlzettel eben mit den
    Wählerangaben verglichen werden. Außerdem sollten bei der
    Auszählung der Briefwahlzettel dazu bestimmte Mitglieder der zur
    Wahl stehenden Parteien eine Nachkontrollzählung durchführen,
    auch wenn es länger dauern könnte und das Wahlergebnis evtl.
    einen oder auch zwei Tage auf sich warten läßt.
    Lieber genau als betrogen !!!

  31. Wer gehen kann, soll zur Wahl gehen. Das ist ein wichtiges Ritual. Nur wer ein Attest hat oder vitale Argumente nachweisen kann, sollte Briefwahl machen dürfen

  32. Das läuft doch so ab: Vertreter vom SPD Ortsverein besuchen die Senioren in den Alters- und Pflegeheimen ein paar Tage nachdem die Wahlscheine versendet wurden. Dabei erkundigen sie sich scheinheilig nach deren Wohlergehen und fragen hinterlistig, ob sie irgendwo Hilfe benötigen und wie man sie unterstützten könne.

    Dann sagen die Senioren dass der Wahlschein gekommen ist, aber sie ja nicht mehr zum Wahllokal gehen können, aber mit der Beantragung der Briefwahlunterlagen nicht zurecht kommen. Also erledigt das der SPD-Vertreter und sagt, er/sie komme in 2 Wochen wieder vorbei und „helfe“ dann beim Ausfüllen der Wahlzettel, weil das so kompliziert sei, dass man sich dabei schnell vertut und die Stimme ungültig ist.

    Alles klar, oder?

  33. ZU „massenhafte-briefwahl-ist-demokratiegefaehrdend“

    Jw gestern 27.9.23 veröffentlicht ->

    >>Wahlbetrug durch die “Demokratie-Retter” zu Lasten der AfD?

    Im Netz überschlagen sich Kolumnisten und Beobachter mit Mutmaßungen über einen möglichen Wahlbetrug in Nordhausen, wo der AfD-Kandidat Jörg Prophet dem parteilosen Amtsinhaber Kai Buchmann am Ende unterlegen war. Dies, nachdem er im ersten Wahlgang fast dreimal so viele Stimmen wie dieser erhalten hatte und auch in der Stichwahl am Sonntag bei den Auszählungen durchgehend gleichauf oder sogar vorne gelegen hatte – und dann wunderbarerweise mit einem Rückstand von fast 10 Prozent Buchmann unterlegen war. Das konzertiere Zusammenspiel von allen Blockparteien inklusive Mainstreammedien hatte zwar maßgeblichen Anteil daran, dass Buchmann gegenüber dem ersten Wahldurchgang aufholen konnte, doch die eklatante Kehrtwende auf den letzten Metern wirft Fragen auf – ganz ähnlicher Natur, wie dies bei den US-Präsidentschaftswahlen 2020 beim “Wahlsieg” Joe Bidens der Fall war.

    Sicher ist, dass auch in Nordhausen wohl die Briefwahlstimmen einen Ausschlag beim Endergebnis gegeben haben dürften; allerdings bedeutet dies keineswegs, dass hier die “undichte Stelle”, das Einfallstor für mögliche Manipulationen gelegen haben muss. Briefwahl wird vor allem von zwei Gruppen genutzt: Senioren (oder von diesen beauftragten Angehörigen) und Jungwählern, die entweder verreist sind oder keine Lust auf einen Live-Wahlgang haben. In beiden Gruppen ist die AfD definitiv weder hoch angesehen und daher schwach; dass sie bei Briefwahlstimmen also schlechter abschneidet, ist kein Hexenwerk. (……)
    ganzer Text:
    https://journalistenwatch.com/2023/09/27/wahlbetrug-durch-die-demokratie-retter-zu-lasten-der-afd/

    ohne weiteren Komm. es reicht !

  34. Es gibt Wahlbriefumschläge ohne Aufkleber, sondern Sichtfenster, wo der Wahlschein durchscheint. Mit den eigenen Unterlagen und einem fremden zugeklebten Wahlbrief kann ich jetzt eine Stimme fälschen. Ich nehme den Wahlschein des zugeklebten Wahlbriefes und stecke ihn in meinen Wahlbrief und ab zur Post. Mit meinem Wahlschein alleine kann ich dann an der Urne wählen. Das geht allerdings nur innerhalb eines Stimmbezirkes.

  35. Weiß jemand wie viele Stimmen bei dieser Wahl ungültig erklärt wurden?

    Nur mal so, denn das Wahlergebnis wird ja auf diese Weise entscheidend durch die beteiligten Wahlhelfer beeinflusst. Denn gewählt ist, wer die meisten gezählten und gültigen Stimmen auf sich vereint. Natürlich will ich niemandem unterstellen absichtlich fehlerhaft zu zählen, ich bin aber geradezu ÜBERZEUGT von Wahlfälschungen durch „Wahlhelfer“. Ich sag nur „Bürger in Wut“ / Bremen. Kann man ja mal nachforschen.

    Blum, Peter

  36. @ Rechtspopulist 28. September 2023 at 22:59

    Ich liebe dieses Wort „Geflüchtete“. Vor was sind die denn aus Polen nach Berlin geflüchtet? Ich denke wir verstehen uns, oder? Sozialtouristen passt einfach. Man muss den „Blackrock Fritze“ nicht mögen, aber da hat er einen Treffer gelandet.

    Grüße
    Peter

  37. Rechtspopulist 28. September 2023 at 21:59
    Bin mir auch sicher, dass die meisten Stimmen von den Altenheimbewohnern an die SPD und Grüne gehen.

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