So hatten sich die DDR-Bürger die Wiedervereinigung damals sicherlich nicht vorgestellt. Inzwischen leben die Deutschen heute in einer linksgrünen DDR 2.0, in der vier Blockparteien die Macht unter sich aufteilen.
So hatten sich die DDR-Bürger die Wiedervereinigung sicherlich nicht vorgestellt. Inzwischen leben die Deutschen in einer linksgrünen DDR 2.0, in der vier Blockparteien die Macht unter sich aufteilen.

Von W. SCHMITT (Teil 1) | Nein. Aber: In Westdeutschland führte die Wiedervereinigung zu zwei Folgewirkungen, die die Gesamtentwicklung Deutschlands seit 1990 belasten und für die in vielerlei Hinsicht untragbaren Zustände im Land bis heute verantwortlich sind.

Zum einen bestärkte der Zusammenbruch der kommunistischen Diktaturen in Osteuropa viele Menschen in Westdeutschland in ihrer Selbstgewissheit, im bestmöglichen politischen und wirtschaftlichen System aller Zeiten zu leben. Jeder mag selbst beurteilen, inwieweit eine solche Einschätzung mit Blick auf die bundesdeutsche Demokratie des Jahres 1990 berechtigt war oder nicht.

Die mit dem Triumphgefühl vollumfänglicher Überlegenheit gegenüber den kommunistischen Diktaturen einhergehende Selbstgefälligkeit jedenfalls begünstigte in Westdeutschland das Aufkommen einer gewissen politischen Blindheit für die Schwachstellen des eigenen Systems: Der autoritäre Machtmissbrauch Angela Merkels 2015, die Rechtsbrüche der sogenannten „Euro-Rettung“, die propagandistische Einseitigkeit unserer Staatssender ARD und ZDF, die Verfassungswidrigkeit vieler Coronamaßnahmen – all diese Fehlentwicklungen der Herrschaft des Unrechts, zu der sich der Staat Bundesrepublik inzwischen gewandelt hat, waren im politischen System des Jahres 1990 bereits angelegt.

Die Wiedervereinigung mit dem Gebiet der ehemaligen DDR führte in Westdeutschland also zu einer weit verbreiteten Haltung jeglicher Kritikimmunität: Berechtigte Beanstandung an Schwachstellen des alliiert-westdeutschen „Gundgesetzes“ – die fehlende Unabhängigkeit des Verfassungsgerichts beispielsweise – und der politischen Praxis des westdeutschen Systems – Fraktionszwang statt Gewissensfreiheit der Abgeordneten beispielsweise – ließ man in Westdeutschland an sich abperlen.

Die Folgen dieser Blindheit für den Balken im eigenen Auge wurden dann 2015 urplötzlich offensichtlich: Es gab in unserem „Grundgesetz“ – eine etwas unglückliche Übersetzung des englischen Originalbegriffs „Basic Law“ – keinerlei Möglichkeit, mit zivilrechtlichen  Möglichkeiten gegen eine derartige Staatswillkür, wie von Merkel und ihrer Clique praktiziert, vorzugehen. Die Ereignisse des Jahres 2015 machten überdeutlich: Ein System, das derartige Zustände ermöglicht, kann nicht das beste politische System aller Zeiten sein. Daher befindet sich Gesamtdeutschland seit 2015 in einer Lernphase, in der kritische Fragen zu Recht auch in Richtung Westdeutschland gestellt werden.

Zum anderen verlor Westdeutschland mit dem Zusammenbruch der DDR sein abschreckendes Beispiel. Der Renaissance kommunistisch-planwirtschaftlicher Schwärmereien, wie sie die westdeutschen Linken in SPD und Grünen insbesondere seit der Jahrtausendwende prägten, ließ sich kein „Geh doch rüber!“ mehr entgegensetzen. Prediger linksgrüner „Verzichtskultur“ haben es heute also leichter, mit ihren Heilslehren hausieren zu gehen, als in jenen Tagen, als man sich bei der Stippvisite nach Ostberlin mit eigenen Augen besehen konnte, was konkret Mangelwirtschaft und Unfreiheit bedeuteten.

Unsere heutige Planwirtschaft in der Energiepolitik, unser ganzer staatlicher Wirtschaftsdirigismus, insbesondere in der Automobilindustrie, aber auch die massiv einseitige politische Propaganda an den Schulen und im heutigen Staatsfernsehen wären in Westdeutschland vor 1990 aufgrund ihrer für jedermann augenfälligen Parallelität zum DDR-System undenkbar gewesen.

Kritikimmunität gegenüber den Schwachstellen des eigenen westdeutschen Systems und zugleich der Verlust des abschreckenden Beispiels: Diese beiden vor allem Westdeutschland prägenden Folgewirkungen des historischen Triumphs über die DDR bedingten eine seit 1990 zunehmend autoritäre Selbstherrlichkeit der politischen Klasse Gesamtdeutschlands, begleitet von westdeutsch-linksgrüner, teils neokommunistischer Ideologisierung.

Im Ergebnis leben wir heute in einer linksgrünen DDR 2.0, in der vier Blockparteien die Macht unter sich aufteilen, unsere Kinder an den Schulen einseitig grünistischer Dauerpropaganda ausgesetzt sind, im Staatsfernsehen immer nur dieselbe Meinung gesendet wird, jeden Tag 1000 Mann einmarschieren, ohne dass in dieser angeblichen „Demokratie“ – „Volksherrschaft“ – das Volk diese Einmärsche jemals gebilligt hätte, und in der Oppositionellen, die gegen solche Staatswillkür aufbegehren, das Konto gesperrt wird.

Angesichts dieser ernüchternden Bilanz drängt sich die Frage auf: Hätte die DDR 1990 vielleicht doch lieber ihren eigenen Weg gehen sollen, statt sich auf Gedeih und Verderb der westdeutschen Elite auszuliefern?

» Morgen Teil 2: Wenn die DDR ein eigener Staat geblieben wäre

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86 KOMMENTARE

  1. Ein Fehler ist bereits der Begriff.

    Der Begriff „Wiedervereinigung“ ist unzutreffend, denn er setzt eigentlich voraus, dass es bereits vorher irgendeine „Vereinigung“ zwischen den beiden Gebieten gegeben hat.

    Was geschehen ist:

    Westdeutschland hat Mitteldeutschland
    übernommen – ohne aber das provisorische (alte) Grundgesetz als neue Verfassung dem neuen Staatsvolk zur Abstimmung vorzulegen.

    Dies ist ein eklatanter Mangel.

    Der zweite Mangel ist, dass die Ostgebiete
    (immerhin 1/3 des Reichsgebietes) bereits Jahre zuvor verschenkt wurden.

    Wenn man überhaupt von „Wiedervereingung“ sprechen wollte, so müsste tatsächlich alles, was vorher vereint war, wiedervereinigt worden sein.

    Das aber ist – ausweislich der Landkarte – nicht der Fall.

  2. das hat doch schon der unsympath gauk festgestellt. die ossis leben noch in der ddr denkweise. das übersetz ich mal in tricksen, täuschen, tarnen. mehr scheinen als sein. das ist diametral unserer hiesigen piätistischen lebenseinstellung und nervt tagtäglich.

  3. „War die Wiedervereinigung ein Fehler?“

    Nur bezogen auf Merkel. Von der hätten wir und nie regieren lassen dürfen. Schon gar nicht so lange. Die hat die Weichen für Deutschlands Untergang insbesondere bei den Migranten und der Energiewirtschaft gestellt.

    Die einfachen Ossies sind daneben vielleicht jetzt die einzige Chance, die wir noch für Änderungen haben. Der Westen ist dafür zu allein zu weichgespült.

  4. 1990 wurde der gleiche Fehler wie 1945 gemacht. Täter kamen jedesmal davon. Natürlich ohne Strafe. Mitläufer gab es immer. Merkel und kahane zählen eindeutig zu den Tätern. Man hätte die Täter bestrafen sollen und denen ein lebenslanges Politikverbot auerlegen müssen. Nur so hätte die Einheit funktioniert.

  5. Jedes Jahr am 3.10. feiern sich Politikbonzen selbst. Niemand davon hat etwas mit 1989 zu tun gehabt.

  6. Der Beitrag ist wohl gutgemeint beinhaltet aber eine Fülle von Unrichtigkeiten:
    ……“Einseitigkeit unserer Staatssender ARD und ZDF, die Verfassungswidrigkeit vieler Coronamaßnahmen – all diese Fehlentwicklungen der Herrschaft des Unrechts, zu der sich der Staat Bundesrepublik inzwischen gewandelt hat, waren im politischen System des Jahres 1990 bereits angelegt.“ ….

    ARD und ZDF sind keine Staatssender sondern Firmen auf Basis Handelsrecht. Die BRD ist kein Staat sondern ein Verwaltungskonstrukt nach HLKO. Die BRD hat keine Verfassung sondern ein Grundgesetz. Ein Grundgesetz hat die Aufgabe in besetzten Gebieten die Ordnung aufrecht zu erhalten. Zudem besteht mit dem 2. Deutschen Reich weiterhin ein völkerrechtlich anerkannter Staat.
    Hier höre ich mal auf, weil es keinen Sinnmacht auf den Beitrag weiter einzugehen.

  7. „[…] Zum einen bestärkte der Zusammenbruch der kommunistischen Diktaturen in Osteuropa viele Menschen in Westdeutschland in ihrer Selbstgewissheit, im bestmöglichen politischen und wirtschaftlichen System aller Zeiten zu leben.[…]“

    Die „Bonner Republik“ entpuppt sich in der Retrospektive mehr und mehr als eine Art Themenpark von Washingtons Gnaden, die mit einem „Deutschland“ kaum etwas gemein hatte.
    Diese Bonner Republik fungierte als prall gefülltes buntes Schaufenster in Richtung Osten hinter dessen Kulisse die Menschen durch die „Reeducation“ hirngewaschen waren und sich so gut wie nicht mehr als Deutsche sahen und deren Regierungen aus Kunstfiguren aus dem kulturellen Nichts bestanden.
    Nach 1990 wurde immer mehr ersichtlich, dass die Bundesrepublik für Washington strategisch immer bedeutungsloser wurde und spätestens mit Schröder/Fischer waren die Zeiten als Washingtons europäische Lieblingsmätresse ein für alle mal vorbei und man bekommt immer unverhohlener der Fuß in den Nacken gestellt.

  8. OT-Ukraine:

    https://www.focus.de/politik/ausland/selenskyj-hat-an-anziehungskraft-verloren_id_213233292.html

    Langsam dämmert es wohl. Nun, die Ukraine war und ist ein hoch korruptes Land, dessen neues Geschäftsmodel jetzt dieser Krieg ist. Das bekommt man jetzt wohl auch offizieller mit. Diese ganzen Siegesnachrichten der Ukraine sind halt für den Arsch. Entscheidendes tut sich da nicht. Richtig ist nur, dass die Russen schlecht kämpfen, was sie aber in jedem Krieg machen. Die Ukrainer sind wohl etwas pfiffiger und motivierter, die Russen aber vor allem unabhängig. So langsam zersetzt sich jetzt die ukrainische „Siegespropaganda“ jetzt. Und dann? Geld haben die nicht, eine Waffenindustrie auch nicht und Teile des Landes sehen inzwischen aus, wie der Westen Frankreichs und Belgiens nach dem 1. Weltkrieg.

    Also Hahn zu und an die Russen übergeben. Selber haben wir dafür zu sorgen, die Ukrainer bei uns wieder loszuwerden und keine neuen mehr reinzulassen.

  9. Definitiv war die Art und Geschwindigkeit der Wiedervereinigung ein Fehler. Aber was juckt es uns, wir haben schon 1992 gemerkt wohin der Zug faehrt und sind ausgewandert!

  10. Man könnte sich als eine Fiktion nach über 30 Jahren wohl gedanklich vorstellen, was denn heute zwei deutsche Staaten, die demokratisch strukturiert wären, bedeuten würden.

    Es würde m. E. bedeuten, dass Mitteldeutschland für etliche Westdeutsche ein begehrenswertes Auswanderungsland wäre und dort Unternehmer gerne investieren würden.

    Denn ich glaube, dass in Mitteldeutschland unter demokratischen Bedingungen niemals das westliche wohlstandsverwahrloste „Gutmenschentum“ mit grünem Deckmantel und bolschewistischer Entmenschlichung die breite Politik bestimmt hätte.

    Aber, alles eine Fiktion!

  11. Die Frage ist heute berechtigt ;
    ja die DDR hätte ihren eigenen Weg gehen sollen.
    Und zwar im Wettstreit der Demokratien !
    Und ich bin davon fest überzeugt, dass unsere Östlichen Brüder,
    dass heute genau so sehen.
    Es ist heute leicht darüber zu schwadronieren, wenn man aber die
    damalige Lage der DDR berücksichtigt, war das überhaupt kein Thema.
    Die Vergangenheit ist nicht mehr zurück zu holen.
    Wer hat bei der Wiedervereinigung daran gedacht, dass sich Grün/ROT
    zusammentun um in Deutschland die Demokratie auszuhebeln ?
    Der einfache Mann jedenfalls nicht, es könnte höchstens innerhalb der Parteien,
    schon einen kleinen Konsens darüber gegeben haben.
    Und was noch schlimmer ist, dass sich die größte demokratische und freiheitlichste
    Volkspartei zur einer Linken globalen Volksverräter Partei entwickelt ?
    Deshalb ist es wichtig, dass sich diese Erkenntnis dieser verheerenden Politik
    endlich auch bei den Primaten durchsetzt.
    Die nächsten Jahre werden spannend, hoffentlich behalten die Faschisten die Nerven,
    wenn der Umsturz kommt.
    Da muss man Honecker & Co sogar einmal loben, sie haben die Nerven behalten.
    Wenn auch zwangsweise, ich glaube ohne Gorbatschow wäre das anders ausgegangen.

  12. Ich sehe das ein bisschen anders. Der Westen musste für den Osten ein Schaufenster schaffen. Nur deshalb gab es für die Westdeutschen solch ein Fortschritt. Es musste dem Osten gezeigt werden, dass der Westen das bessere System ist. Nach dem Zusammenbruch des sozialistischen Lagers und der Wiedervereinigung Deutschlands, war das nicht mehr nötig. Nun konnte zur Tagesordnung übergegangen werden. Man musst niemanden mehr hätscheln. Die Arbeitnehmer wurden wieder eine Masse Humankapital, mit denen man verfahren konnte, wie man will. Nicht für umsonst wurde danach ein riesiger Niedriglohnsektor geschaffen, den es vorher, wegen der Vorbildwirkung für den Osten, niemals in diesem Umfang gegeben hätte. Die Gewerkschaften wurden korrumpiert und diejenigen, die die Werte schaffen, kamen an den Katzentisch. Darüber nachzudenken, ob die Wiedervereinigung ein Fehler war, ist müßig. Es war nicht die Wiedervereinigung an sich, sondern der Zusammenbruch des gesamten sozialistischen Lagers, was uns in die heutige Situation gebracht hat. Im Hintergrund haben schon damals die USA die Strippen gezogen.

  13. Die Wiedervereinigung war aus westdeutscher Sicht natürlich kein Fehler, vielmehr historische Verpflichtung gegenüber Jenen, welche die Zeche zu zahlen hatten, bzw. der Versuch, einmal einen ersten Schlussstrich unter das dunkle Kapitel zu setzen. Und kaum da es vollbracht war, als man uns die schwarzen Truppen mit dem sinnreichen Totenkopf, jene Totengräber unseres guten Rufes endgültig zu verzeihen gedachte, beginnt man scheint’s wieder, die Geschichte zu wiederholen … wer sich ein wenig mit angesprochenem, dunklem Kapitel deutscher Geschichte beschäftigt hat, dem könnten da tatsächlich einige erstaunliche Gemeinsamkeiten mit dem hier und heute in den Sinn kommen – es gäbe da meiner Meinung wirklich zahlreiche Beispiele … das Augenscheinlichste davon natürlich wieder der neue Russlandfeldzug: nur das es diesmal keine deutschen Soldaten sind, die verbluten.

    Aus mitteldeutscher Sicht schließlich könnte sich dieser damals von den Meisten so ersehnte und schließlich vollzogene Zusammenschluss aber doch noch als wahrlich verhängnisvoller Fehler herausstellen – wenn’s nämlich wieder ans untergehen geht … dann gilt’s nämlich wieder: mitgegangen, mitgefangen, mitgehangen.

  14. @ A. von Steinberg 2. Oktober 2023 at 14:31
    —————————————–
    Die veränderungen im politischen Stimmungsbild lassen Mich auf die Selbstheilungskräfte des Deutschen Volkes hoffen . Nein , es kommt nicht der Höcke-Spruch vom A………… !

  15. Von uns Ostdeutschen aus gesehen, war die „Vereinigung“ eine Katastrophe, die uns kaputt macht. Der mit über 70 Mio einwohnerstarke Westen hat uns immer übel genommen, dass wir nicht so islamisiert werden wollen , wie das drüben der Fall ist. Die zerstörerischen woken Ideen schwappen langsam rüber. An den meisten entscheidenden Stellen sitzen hier Westdeutsche.

    Der größte Hass aus Westdeutschland kommt zweifelsohne aus nrw und dem schon von Natur aus woken Norden
    Das fing schon 1992 in Köln alles an.“Arsch Hu, Zäng ussenander“ hieß das damals.

    Ich darf auch sagen, dass Westdeutsche allgemein hier keinen guten Ruf mehr haben-Ausnahmen bestätigen selbstverständlich die Regel.

    Mittlerweile habe nicht nur ich den Eindruck, es wäre uns viel erspart geblieben, hätten wir es bei Zweistaatlichkeit mit freiem Reisen belassen.

    Merkel und Co kommen aus dem Osten, sind und waren aber nur im Westen beliebt.

  16. …und da steht noch immer „DEM DEUTSCHEN VOLKE“
    Irgendwas passt da nicht zusammen, denn DEM DEUTSCHEN VOLKE ist schon lange vorbei.

  17. Gestern und heute:
    Zum Tag der Deutschen Einheit ist es wieder soweit.
    Alle Medien schildern uns pausenlos, wie es damals war:

    Es gab die böse DDR und die gute Bundesrepublik,
    die zwei bösen Erichs und die zwei guten Helmuts,
    die böse Stasi mit ihren bösen Abhörmethoden
    und den guten Bundesnachrichtendienst mit seinem ehrbaren Verhalten
    und den guten Verfassungsschutz voller ehrbarer Leute.
    Die Verhältnisse in der DDR waren überall ärmlich, in der Bundesrepublik ging es allen gut.

    Und jetzt verkünden uns die Medien wieder die frohe Botschaft:

    Wir alle leben in einem Rechtsstaat und nicht mehr in einer Diktatur.
    Die Regierung arbeitet Tag und Nacht bescheiden und demütig für unser Wohlergehen.
    Es gibt keine böse DDR mehr und keine zwei bösen Erichs.
    Es gibt keine böse Stasi mehr,
    niemand ist mehr arm,
    die kleinen Leute werden immer reicher,
    und niemand wagt es mehr, unschuldige Bürger wegen abweichender Meinungen zu diskreditieren oder gar abzuhören.
    Freiheit und Demokratie wurden und werden notfalls mit Gewalt verteidigt, sogar in Afghanistan, im Irak, in der Ukraine und, und, und … Dort haben sich überall vorbildliche Sozialstaaten entwickelt. Dank unserer Hilfe!

    Oder habe ich da etwas gewaltig missverstanden …?

  18. Aus heutiger Sicht war es ein Fehler. Aber wer konnte 1990 absehen das die BRD-Gesellschaft bis 2015 zu einer deutschfeindlichen Gesellschaft mutiert deren einziges Ziel es ist, dass es 2100 „keine Weißbrote“ mehr in der BRD gibt.

    Meine Hoffnung ist, dass die Ossis sich abspalten und einen neuen Staat errichten, ich mache dann rüber. Dann müssen die Ossis nur eine Einladung an die 1600 deutschen Hidden-Champions verschicken mit einem 10% Pauschalsteuerangebot und dieses echte Deutschland würde BOOOOMEN, und die BRD würde den Bach runtergehen!

  19. Der Fall des Eisernen Vorhanges war ein katastrophales Verhängnis für Westdeutschland. Da wurde quasi das Tor zur Hölle geöffnet. Wir hätten heute vlt. nur noch 60 Mio Einwohner und nicht so viel Auswahl in den Supermärkten und nicht immer volle Regale, aber wir hätten nicht diese ganzen Problembären im Land.

  20. Elon Musk legt in Sachen illegaler Masseneinwanderung nach!

    Musk veröffentlicht Video von USA-Südgrenze

    Die Linken werden jetzt komplett durchdrehen.

    Markmobil hat Musk-Video übersetzt: schon 100 Millionen haben Musk-Video gesehen
    https://odysee.com/@MaxWende:f/MARKmobil-Aktuell—Migration-nimmt-extrem-zu—01.10.2Q23–:f

    Gleichzeitig in Polen:

    Polen: Tausende illegale Einwanderer

    versuchen polnische Grenze zu durchbrechen.

    Zitat: „… .. ..
    „Die Verteidigung der Unverletzlichkeit der Grenze ist eine Pflicht, aber auch das Recht eines jeden Staates“, schreibt das polnische Verteidigungsministerium auf X. Die Bilder, die in dem Video des Beitrags zu sehen sind, haben es in sich. Aggressive Migranten versuchen mit Gewalt, Zutritt nach Europa zu erlangen. Nur durch entschiedene Gegenwehr durch Warschaus Grenzschützer können sie gestoppt werden. Vorerst.
    .. .. …“

    Quelle:
    https://exxpress.at/jetzt-auch-im-norden-tausende-aggressive-migranten-versuchen-grenzsturm-in-polen/

  21. Waters 2. Oktober 2023 at 15:12
    […]
    Der größte Hass aus Westdeutschland kommt zweifelsohne aus nrw und dem schon von Natur aus woken Norden
    Das fing schon 1992 in Köln alles an.“Arsch Hu, Zäng ussenander“ hieß das damals.
    […]

    1949 bekam man mit der staatlich manifestierten Teilung im Westen den ungeheuren materiellen und sozialen Wohlstand beileibe nicht geschenkt – der aus heutiger Sicht hohe Preis war die „Reeducation“, mit der jedes Deutschsein einem Exorzismus gleich ausgetrieben und gleichzeitig der religiöse Schuldkult indoktriniert wurde – mit dem Resultat, dass sich kaum noch jemand wagte, zu sagen dass man deutsch ist.
    Der Osten bekam zeitgleich eine Metastase des Sowjetbolschewismus übergestülpt und alles gesellschaftliche wurde mit dem „sozialistischen Klassenkampf“ sowie prosowjetisch erklärt, jedoch wirkliche Wirkung im allgemeinen Bewusstsein konnte das nie entfalten; die Ideale Preussens blieben im Osten immer erhalten.

  22. @ Tschira 2. Oktober 2023 at 14:45
    Ich sehe das ein bisschen anders. Der Westen musste für den Osten ein Schaufenster schaffen. Nur deshalb gab es für die Westdeutschen solch ein Fortschritt. Es musste dem Osten gezeigt werden, dass der Westen das bessere System ist. Nach dem Zusammenbruch des sozialistischen Lagers und der Wiedervereinigung Deutschlands, war das nicht mehr nötig. Nun konnte zur Tagesordnung übergegangen werden. Man musst niemanden mehr hätscheln. Die Arbeitnehmer wurden wieder eine Masse Humankapital, mit denen man verfahren konnte, wie man will. Nicht für umsonst wurde danach ein riesiger Niedriglohnsektor geschaffen, den es vorher, wegen der Vorbildwirkung für den Osten, niemals in diesem Umfang gegeben hätte. Die Gewerkschaften wurden korrumpiert und diejenigen, die die Werte schaffen, kamen an den Katzentisch. Darüber nachzudenken, ob die Wiedervereinigung ein Fehler war, ist müßig. Es war nicht die Wiedervereinigung an sich, sondern der Zusammenbruch des gesamten sozialistischen Lagers, was uns in die heutige Situation gebracht hat. Im Hintergrund haben schon damals die USA die Strippen gezogen.
    ——————————–
    Und weil das Schaufenster schon Ende der 50er so schön Dekoriert war , haben die Amis Uns die Türken reingeschißen !

  23. wildcard 2. Oktober 2023 at 15:55

    Und weil das Schaufenster schon Ende der 50er so schön Dekoriert war , haben die Amis Uns die Türken reingeschißen !

    Wie im Kalten Krieg Bonn für die Mätresse Washingtons war, ist heute Warschau der neue Darling in Europa.
    Nur sollte man in Polen sehr vorsichtig damit sein, denn die Rechnung wird wie für Deutschland auch irgendwann in Polen im Briefkasten liegen.

  24. Das_Sanfte_Lamm 2. Oktober 2023 at 16:04

    […] Wie im Kalten Krieg Bonn für die Mätresse Washingtons war, […]

    streiche das „für“

  25. Natürlich war die Wiedervereinigung kein Fehler.
    In der Euphorie haben die verantwortlichen Politiker, Geheimdienst geschlafen, zugelassen, dass die Kommunistisch/Stalinistisch geschulten und überzeugten Apparatdschicks der Stasi DDR hier die Politik, Medien, NGO’s unterwandern konnten und mit ihrer eingebleuten Theorie des Marxschen Klassenkrampfes, Internationalismus die auf Freiheit,kritische Medien basierende Grundordnung der sozialen Marktwirtschaft entscheidend schwächen konnten.
    Merkel, die Verräterin, die aus CDU ohne Widerstand in eine Links/Grüne Partei umwandeln konnte hätte nie und nimmer Bundeskanzler werden duerfen. Auch hier sind die verantwortlichen im Amt befindlichen Presse und Nachrichtenleute auf die üblichen Schalmeienklänge hereingefallen, die in der Praxis ganz anders aussahen und aussehen.

  26. O, wiedermal ein Artikel wo Ossis u.
    Wessis aufeinander gehetzt werden – mit
    dem Schwerpunkt „Heiliger Ossi“ erlöse
    den arroganten u. dekadenten Westen von
    allen Übeln.

    ICH HABE ANDERE FRAGEN;
    SUCHE ANDERE ANTWORTEN!

    Wo wurden Merkel, Gauck, Schwesig, KGE,
    Illner, Gysi, Wagenknecht, Pau, „Ska“ Keller,
    Kahane, Lederer, Borchardt(kein RIP), Kipping,
    Giffey sozialisiert? Wo blieben die 200.000 IM
    nach der Wende? Wie haben sich West- u.
    Ostlinke gegenseitig befruchtet u. vereint?
    Wer hat welche Institutionen unterwandert?
    Wo sind die DDR-Medienfuzzis geblieben?
    Was ist mit den staatl. DDR-Gewekschaftern
    geschehen?
    Was wurde aus den Menschen bei der VOPO,
    NVA u. STASI? Wie wurde die DDR-Pädagogik
    im Westen als erstrebenswert gefeiert: Kinder
    ab Säuglingsalter in die staatl. Krippe, Mütter
    ganztags in die Produktion u. den Handel,
    Hauptsache nicht daheim als Hausfrau
    in einer bürgerl., womögl. christl. Familie!

    Debatte: Über 1000 Ex-Stasi-Mitarbeiter
    heute bei der Polizei
    Politik › Deutschland, 07.07.2009
    https://www.welt.de/politik/deutschland/article4076132/Ueber-1000-Ex-Stasi-Mitarbeiter-heute-bei-der-Polizei.html

    Faesers Schattenmann
    Faesers wichtigster Berater in Fragen des Grenzschutzes war früher Politoffizier bei den DDR-Grenztruppen: Der einflussreiche Polizei-Gewerkschafter Sven Hüber. Die Ministerin hält die Hand über ihn – und Hüber hält Kritiker in Schach. Machterhalt in den Trümmern der Geschichte.
    Veröffentlicht: 18.09.2023, 11:36
    von Vera Lengsfeld
    https://www.freiewelt.net/blog/faesers-schattenmann-10094324/

  27. @Haremhab:
    Vollkommen richtig. In Ungarn hat Orban die alten sozialistischen Verbrecher 2010 in die politische Versenkung getrieben. Ähnliches gilt für andere Staaten des ehemaligen Ostblocks.
    In Deutschland wurden hingegen Systemlinge wie Merkel belohnt, während die wahren Bürgerrechtler nie eine Chance hatten.

    Ansonsten ist es so, dass sich die linken Ideologien auch in anderen Ländern Westeuropas immer mehr durchgesetzt haben. Da ist eine Entwicklung in Deutschland einfach parallel gelaufen. Dazu kommt noch, dass es hier viel länger gebraucht hat zum Aufbau einer echten konservativen Partei wie der AfD. Wir wissen warum.

  28. @ Oak 2. Oktober 2023 at 16:23
    Natürlich war die Wiedervereinigung kein Fehler.
    In der Euphorie haben die verantwortlichen Politiker, Geheimdienst geschlafen, zugelassen, dass die Kommunistisch/Stalinistisch geschulten und überzeugten Apparatdschicks der Stasi DDR hier die Politik, Medien, NGO’s unterwandern konnten und mit ihrer eingebleuten Theorie des Marxschen Klassenkrampfes, Internationalismus die auf Freiheit,kritische Medien basierende Grundordnung der sozialen Marktwirtschaft entscheidend schwächen konnten.
    Merkel, die Verräterin, die aus CDU ohne Widerstand in eine Links/Grüne Partei umwandeln konnte hätte nie und nimmer Bundeskanzler werden duerfen. Auch hier sind die verantwortlichen im Amt befindlichen Presse und Nachrichtenleute auf die üblichen Schalmeienklänge hereingefallen, die in der Praxis ganz anders aussahen und aussehen.
    ———————————————-
    Da wurde nicht geschafen ! Die 68er Erben haben die Willkommen geheißen und Uncle Sam sah eine möglichkeit einen Konkurenten auszuschalten !

  29. Es ist auf jeden Fall so, dass hier in Bayern viele Leute glauben, dass sie den Wohlstand gepachtet haben und ihnen nie was passiert. Das Aufwachen wird schmerzlich sein.

  30. @ Maria-Bernhardine 2. Oktober 2023 at 16:27
    ———————————————-
    Die Ost-Funktionäre haben den amateurhaften West-Funktionären gezeigt , wie man das macht !

  31. @ BePe 2. Oktober 2023 at 15:36

    Ossis haben nichts zum Elend
    Gesamtdeutschlands beigetragen?
    https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2015/kahane-der-osten-ist-zu-weiss/
    Nicht Merkel, Kahane, KGE & Schwuli Steier? Um
    mal nur die berüchtigsten DDR-Kader zu nennen?
    https://www.bz-berlin.de/meinung/kolumne/kolumne-mein-aerger/fluechtlingshelfer-beschimpft-deutsche-als-weissbrot-warum

    Deshalb frage ich erneut: Wie haben
    sich die gesamten Ost- u. Westlinken,
    aller Farben u. Tönungen, vereinigt,
    gegenseitig befruchtet u. potenziert?

  32. Fehler sind menschlich,
    aus Fehlern kann man lernen ,
    Fehler kann man verbessern.
    Ein Fehler war es von jetzt auf gleich beide Systeme zu vereinigen, das hätte mehr Zeit gebraucht.
    Es gab unterschiedliche Schulsysteme, Finanzen, Renten, das wurde von heut auf morgen geändert.
    und dann noch der Solibeitrag der nur vom Westen bezahlt werden musste.
    Der Solidaritätszuschlag, auch bekannt als „Soli“, wurde 1991 zur Finanzierung des Wiederaufbaus Ostdeutschlands eingeführt, gilt für Gutverdiener immer noch , liegt bei 5,5 % auch für Rentner.
    Wo ist das Ostvermögen?
    Über sechs Milliarden Ost-Mark in bar und zahlreiche Immobilien: Die SED war eine der reichsten Parteien Europas. 1989 steht sie vor dem Aus. Doch die Genossen kämpfen weiter – um Wählerstimmen, aber auch um das Milliarden-Erbe der DDR-Staatspartei.
    https://www.mdr.de/geschichte/ddr/sed-vermoegen-100.html
    Dennoch bleibt ein großer Teil des Altvermögens der früheren DDR-Staatspartei unauffindbar. Experten gehen von einem dreistelligen Millionenbetrag aus. Genau wird man das wohl nie erfahren, bzw. will man nicht erfahren.

  33. Maria-Bernhardine 2. Oktober 2023 at 16:59
    […]

    Deshalb frage ich erneut: Wie haben
    sich die gesamten Ost- u. Westlinken,
    aller Farben u. Tönungen, vereinigt,
    gegenseitig befruchtet u. potenziert?

    […]

    In dieser Hinsicht wuchs damals das zusammen, was zusammen gehört.

  34. Den Deutschen der DDR hat die Vereinigung zwar Wohlstand und neue Freiheiten gebracht, aber dafür alle Dekadenzem des Westens eingeschleppt.

    Allerdings ist der alte eiserne Vorhang in der Mentalität zum Glück immer noch da. Ob Sachsen z.B. sich bald abspaltet? Oder zumindest sich übergeordneten Instanzen punktuell widersetzt?

  35. @ Das_Sanfte_Lamm 2. Oktober 2023 at 17:10

    Zusammen der ideale Nährboden für den
    Giftpilz Sozialismus, um zu wuchern…

  36. @Maria-Bernhardine 2. Oktober 2023 at 16:27
    Es war besimmt nicht beabsichtigt, die Menschen aus beiden zwangsgeteilten Restdeutschlands aufeinanderzuhetzen, wie sie es benennen.
    Es lag nicht an den Menschen, die sich in der Regel verstehen,
    es lag an deer Naivität wie man rethorisch geschulte Ostzonen Apparapschicks ihren Parteiauftrag erfüllen lies, Westdeutschland von innen zu zerstören, dabei die verbrecherische DDR Führungsklique, durch sowjetische Führungsoffiziere kontrolliert, mit ihren mörderischen Zäunen um Berlin und den Rest um Menschen am Fliehen zu verhindern,
    Während es heute so ist, daß seit Merkel alle Problem-Scheinasylanten die hier als Schmarotzer/Tunichgute hereinströmen willkommen geheißen werdne.
    Ich kenne beide Seiten von Deutschland, habe den Einmarsch der Roten Armee, Sowjetifizierung usw erlebt, als auch den schnellen Wiederaufbau und Wirtschaftswunder nach Flucht in den Westen. usw

  37. Maria-Bernhardine 2. Oktober 2023 at 17:17

    Zusammen der ideale Nährboden für den
    Giftpilz Sozialismus, um zu wuchern…

    Im Osten war der Sowjetbolschewismus das Ideal der ominösen „klassenlosen Gesellschaft“, die Westlinken waren idR Kinder aus reichem Elternhaus, die Psychopathen wie Mao und Pol Pot (die im Osten übrigens als Schmuddelkinder galten) und nicht zu vergessen: Che als etwas exotisches ansahen und von der Revolution träumten, freilich beim revoluzzen nicht auf die Annehmlichkeiten verzichten zu wollen, die das Elternhaus mit sich brachte.
    Der Zwiespalt zwischen der linken Ost- und Westideologie, bestand darin, dass man im Osten trotz alledem den Geist Preußens bewahrte und keine Hemmungen hatte, die Armee im Feldgrau und Breeches im Stechschritt aufmarschieren zu lassen, während man im Westen mit der Klampfe am Lagerfeuer irgendwelche Friedenshymnen jaulte.

  38. Die DDR hätte bestehen bleiben müssen, auch mit einer eigenen Währung, aber mit einer Aufbauhilfe West. Dann gäbe es dort jetzt tatsächlich überall blühende Landschaften. Bis dahin hätte es zwar etwas gedauert, aber sie wäre niemals dermaßen entkernt worden. Inzwischen könnte man ja sogar die Mauer wieder brauchen, als Antifaschisten-Schutzwall …

  39. Im Zusammenhang mit dem „Feiertag“ etwas „Undenkbares“:

    Man sollte die Frage erörtern, ob es nicht 33 Jahre nach der Übernahme der DDR in die BRD einen Austritt mitteldeutscher Länder aus dem Bund geben könnte, wenn die AfD absolute Mehrheiten bekommen sollte.

    Könnte sehr spannend werden, dies zu erörtern! Es wird doch als westlicher Wert so oft die „Selbstbestimmung der Völker“ angepriesen. Die Sachsen (als Beispiel) sind ein Volk mit eigener Sprache und langer Kultur-Historie.

  40. CDU fordert Anti-Asyl-Rede von Scholz an die ganze Welt
    Die Rufe nach einer Asyl-Wende werden immer lauter! Am Sonntag mahnte CDU-Legende Wolfgang Schäuble (81) eine Kehrtwende in der Flüchtlingspolitik an. „Wir müssen einsehen, dass wir uns diese Asylpolitik nicht mehr leisten können“, sagte Schäuble. Zuvor hatte US-Milliardär Elon Musk die deutsche Asylpolitik gerügt. Weiterlesen auf m.bild.de

  41. Haremhab 2. Oktober 2023 at 15:40
    Fast jeder fünfte Ostdeutsche verdient weniger als 13 Euro pro Stunde

    Ich habe mal einem ostdeutschen Schweisser mit 14eur die Stunde gesagt, daß er im Westen nicht unter 20eur schweissen muß. Er blieb im Osten. Ich schätze seine Wurzeln wollte er nicht verlassen. Kann ich schon irgendwie akzeptieren.

  42. Die deutsche Wiedervereinigung im Sinne des Begriffs hat bis heute nicht stattgefunden. Was stattgefunden hat, ist eine feindliche Übernahme der früheren DDR, um sie zu eigenen Bedingungen dem Machtbereich der USA, der NATO und der damals noch im Entstehen begriffenen so genannten EU einzuverleiben. Der Krebs der NATO-Osterweiterung, den man sich damals zugezogen hat, in dessen Folge auch die Russen über den Tisch gezogen worden sind, ist die Hauptwurzel des Ukraine-Krieges von heute.

    Eine deutsche Wiedereinigung in Augenhöhe setzte die Vereinigung aller deutschen Gebiete voraus, die vor dem Krieg Bestand hatten, unter Einberufung einer Nationalversammlung nebst Volksabstimmung zu einer entsprechenden Verfassung.

    Daß man nicht nur die DDR-Bürger, die in ihre Naivität und Unkenntnis der Dinge in eine Falle geschlittert sind, sondern auch die Bürger der damaligen Bonner Republik gnadenlos über den Tisch gezogen hat, sehe ich als erwiesen an. Daran ändern auch die baulichen Neuerungen östlich der Elbe nichts, die man vorgenommen hat.

    Aber auch eine feindliche Übernahme in Gegenrichtung hat stattgefunden: es war die Stasi, die in Altparteien und den halbstaatlichen Medien aufgegangen ist, überall ihre Leute und Nachfolger hat und nun von innen heraus ihre ideologische und zersetzende Wühlarbeit, „Kampf gegen rechts“ genannt, fleißig fortsetzt.

  43. Die Vereinigung war grundsätzlich richtig auch wenn beim Erich nicht alles schlecht war.
    Wir hätten die DDR früher oder später ohnehin retten müssen weil sie schlichtweg pleite war. Daß mit der „Freiheit“ war nur ein Nebeneffekt denn Anfang der 90er machten viele Ossis die Erfahrung daß diese Freiheit nur theoretischer Natur ist wenn man arbeitslos ist und kein Geld hat, d.h. nicht reisen kann.

    Trotzdem hat Kanzler „Birne“ in Abstimmung mit den Aliierten das Ganze im Großen und Ganzen gut gemanagt, die Gunst der Stunde (Gorbi, später der angeschlagene, besoffene Jelzin) gut genutzt selbst wenn es uns die gute alte DM gekostet hat und er viele SED-Wendehälse in Amt und Würden beließ aber das hat die Adenauer Regierung auch getan.
    Heutztage würden diese Polit-Stümper so etwas nie wieder hinkriegen. Leider hat man Anfang der 90er etwas anderes versäumt (Stichwort: Deutsche Bewegung) aber das ist hier nicht das Thema…

  44. @ W. SCHMITT
    Im Ergebnis leben wir heute in einer linksgrünen DDR 2.0 …
    —————————————————————————–
    Als Ossi kriege ich bei dieser (heute üblichen) Bezeichnung „DDR 2.0“ erhebliche Bauchschmerzen.
    Es sind durchaus die Methoden, die angewandt werden; aber das System selbst, also das linksgrüne, hat mit der DDR nichts, also auch garnichts zu tun. Die linksgrünen, auch nicht die LINKE, hätte in der DDR irgendwelchen Zuspruch seitens der SED gefunden. Die Eurokommunisten waren der SED verhasst; nur die DKP fand Zuspruch und Unterstützung. Umvolkung und Masseneinwanderung, Hass aufs Vaterland, Hass auf Heimatliebe gab es nicht bzw. hätte es nie gegeben; Grenzdurchbrüche von Millionen von sog. Flüchtlingen hätte man hart und unmissvertändlich unterbunden. Sogar ein gewisses völkisches Element war eindeutig Teil der DDR; was schon der Geschichte der Deutschen geschuldet war, sozusagen vom Germanischen Verständnis her. Lagerfeuer und Zöpfe waren nichts Schlimmes. Leider taucht in der Debatte seit Jahren immer und immer wieder dieser DDR Vergleich auf.

  45. bei der gelegenheit hätte ich den schweißer mal gefragt wie teuer bei dem ein neues haus ist? vermutlich deutlich weniger als die hälfte wie im westen. tschja. es relativiert sich so manches wenn man mal etwas genauer hinschaut.
    ………
    Ich habe mal einem ostdeutschen Schweisser mit 14eur die Stunde gesagt, daß er im Westen nicht unter 20eur schweissen muß. Er blieb im Osten. Ich schätze seine Wurzeln wollte er nicht verlassen. Kann ich schon irgendwie akzeptieren.

  46. oder sagen wir das noch etwas deutlicher: der wessi schweißer mit seinen 20eu wird niemals ein häuschen kaufen können. der 14eu schweißer dagegen schon. und deswegen bleibt der auch schön zuhause.

  47. Ostdeutsche Geschichten müssten mehr Teil der gemeinsamen deutschen Geschichte werden, sagt Bundespräsident Steinmeier im Interview mit den tagesthemen. In der Asylpolitik sprach er sich dafür aus, die Zahl der Ankommenden zu begrenzen.
    https://www.youtube.com/watch?v=P40aW0ki07E

    Ankommende ist jetzt die neue Bezeichnung für die Asylanten.

  48. Es gab keine Wiedervereinigung. In den 4+2(!)-Verträgen las ich mal, dass das Gebiet der „DDR“ dem Wirtschaftsgebiet der Bundesrepublik Deutschland angeschlossen wird.
    Hört man sich die Reden von den Gründungsvätern der BRD (beispw. Carlo Schmid 1949) an, so ist daraus zu schließen, dass das GG – das uns gegeben wurde(!) – eine Organisationsform einer Modalität der Fremdherrschaft ist. In der Urfassung zum Artikel 146 heißt es:
    »Dieses Grundgesetz verliert seine Gültigkeit an dem Tage, an dem eine Verfassung in Kraft tritt, die von dem deutschen Volke in freier Entscheidung beschlossen worden ist.«
    Dieser Tag wäre doch 1990 DA gewesen! Statt dessen wurde 1990 dieser Artikel wie folgt abgeändert:
    »Dieses Grundgesetz, das nach Vollendung der Einheit und Freiheit Deutschlands für das gesamte deutsche Volk gilt, verliert seine Gültigkeit an dem Tage, an dem eine Verfassung in Kraft tritt, die von dem deutschen Volke in freier Entscheidung beschlossen worden ist.«

    Carlo Schmid hat in seiner Grundsatzrede am 8.9.1948 außerdem betont:
    „Die künftige Vollverfassung Deutschlands darf nicht durch Abänderung des Grundgesetzes dieses Staatsfragments entstehen müssen, sondern muß originär entstehen können. Aber das setzt voraus, daß das Grundgesetz eine Bestimmung enthält, wonach es automatisch außer Kraft tritt, wenn bestimmte Ereignisse eintreten sollten. […] An dem Tage, an dem eine von dem deutschen Volk in freier Selbstbestimmung beschlossene Verfassung in Kraft tritt.“
    – – – – – –
    Kleine Nachfrage: Wurde bisher hier irgendetwas von den Vorgaben/Wünschen berücksichtigt bzw. umgesetzt?

  49. @ Das_Sanfte_Lamm 2. Oktober 2023 at 17:31

    Also Mitte der 1960 bis Ende der 1970er
    war die Masse der Wessis ebenfalls arm.

    Viele Wohnungen noch ohne Bad – WC
    auf halber Treppe in Mehrfamilienhäusern,
    besonders Altbau in Westberlin. Ohne
    Zentralheizung. Dafür Bollerofen,
    Kanonenofen oder Kachelofen. Viele
    Zimmer ganz ohne Heizung. Meistens die
    Schlafzimmer.

    In kleineren Städten ohne Kanalanschluß,
    Plumpsklo auf dem Hof… bis Mitte der
    1970er. Ich hasse den Vorwurf, Wessis
    hätten ein dekadentes Luxusleben geführt.
    Das stimmt einfach nicht.

  50. Der Fehler liegt viel weiter in der Vergangenheit.
    1952 lehnte Adenauer (wahrscheinlich auf Druck der Amis) das Angebot Stalins ab, in diesem angeboten wurde, D als Ganzes zu belassen, wenn es neutral würde.

  51. Die UKRAINER werden hier NIEMALS mehr das Land verlassen.
    Das steht auf jeden Fall fest!
    Das werden unsere Dauergäste werden.
    Es sind schon Millionen, die überall bevorzugt werden, besonders bei den Wohnungen und Kindergartenplätzen! Überall!

    So gut wie hier ging es denen noch nie im Leben.
    Geld fürs Nichtstun geschenkt zu bekommen, Wohnung und Kindergartenplatz bezahlt bekommen, Krankenkassen umsonst, so dass man das Gesparte entweder verprassen oder aufsparen kann.
    Die sind ÜBERALL, es sind ja schon Millionen, vermutlich sogar schon zig Millionen. Die Jugendlichen in glücklichen Banden, beanspruchen die Läden und Plätze bsonders die öffentlichen Verkehrsmittel für sich.
    Sagen darf denen keiner etwas, da werden sie rotzfrech. Denen braucht keiner Ellenbogen zu zeigen, die sind ihnen schon angeboren.

    NIE MEHR werden die hier freiwillig weggehen.
    Zurück in einen Trümmerhaufen, in ein Nichts, was ihnen ihr Freund Selensky beschert hat.
    So blöd sind sie nicht.
    Aber so blöd sind wir, leider!

    Wann wird die UKRAINE ein sicheres Herkunftsland?

    Da kann sich jeder denken wo die bleiben.
    Das sollte auch mal Talkshow Thema werden:
    Wie lange sollen die hier noch bleiben?
    Für immer? So wie alle anderen, die es hier her geschafft haben zu dem DUKATEN- ESEL der GOLDENE EIER legt.

    Die Bärbock macht schon Stimmung. Ihr bricht angeblich das Herz, Jugendliche zu sehen, die in ihrer Heimat keine „Perspektive“ haben. So ein großes Herz!!

    Bärbock sollte einmal die Nachkriegsjugend von Deutschland fragen. Die Nachkriegsjugend hat sich ihre PERSPEKTIVE selbst geschaffen hat mit harter Arbeit, Fleiß, Disziplin und Sorgfalt, besonders mit Verzich!
    Alles unbekannte Begriffe bei denen, die lieber überall hausieren gehen, das abgreifen was andere geschaffen haben!

  52. jeanette 2. Oktober 2023 at 22:11 –
    In der Ukraine finden wir keine Trümmerhaufen vor – wie beispielsweise 1945 in Deutschland. Allenfalls im Donbass – der inzwischen russisch ist! Der „Angriffs-Krieg“ der Russen beschränkt(e) sich doch ausschließlich auf die Donbass-Regionen – wo die (russischen!) Ur-Einwohner schon längst das Kriegsgebiet in Richtung Russland verlassen haben. Über 80 Prozent der Ukraine ist „Kriegs-frei“. In der Mitte und dem Westen herrscht der banale Alltag. (Hauptstadt KIEW und Großstadt LWIW).
    Die Ukraine ist flächenmäßig doppelt so groß wie unser Land – und die Einwohnerzahl pro km2 liegt unter der Hälfte unseres Landes. Die sog. Flüchtenden haben hier eigentlich gar nichts verloren …
    Die KRIM- und die DONBASS-BEWOHNER haben sich sehr deutlich für die Russische Föderation entschieden. Es gab Abstimmungen – ein sog. REFERENDUM – das eindeutig für den Anschluss an die Föderation ausfiel.

  53. In den neuen Bundesländern merken die Älteren, dass es wieder auf eine DDR hinausläuft. Die Jüngeren merken das schon nicht mehr. Und im Westen merken ALLE GAR NICHTS! Wohlstandsverwahrloste Dödel halt. Die müssen leiden und zahlen, aber das wollen sie als kranke Masochisten auch. Merkt man an den Wahlen. Am Sonntag auch wieder!!!

  54. Da gab es Fehler…jede Verschiebung konnte gesehen, kommentiert u. moralisch- ideologisch eingeordnet werden.
    In Folge es gab keinen öffentliche Diskurs,..bei der Etablierung des islamischen Faschsimus in unsere Gesellschaft ! Zu hoch, zu weit ? Können Sie nicht trennen Glaube u. Ideologie…im Islam ? „Der Islam ist politisch u. unteilbar“ – können Sie das Dogma nicht vom Sockel holen ? das Dogma argumentativ zerstören, „den Islam“ kastrieren ? nur so wird er gläubig – nix mehr politisch. Ist „er“ zu stark – sind wir zu schwach, berichten, kommenmtieren….schwache Merkmale.

  55. OT

    2. Oktober 2023
    Auf dem Weg nach Lampedusa
    Erschreckender Kampf im Mittelmeer:
    Migranten werfen Steine auf Küstenwache

    Eine itelienische Fernsehreportage zeigt erschreckende Videos von der Mittelmeerroute. Migranten auf Booten attackieren die Küstenwache mit Steinen, drohen mit Macheten und Benzinkanistern. Der Reporter erklärt fassungslos: „Es ist wie eine Seeschlacht!“…

    Von Redaktion
    https://apollo-news.net/erschreckender-kampf-im-mittelmeer-fluechtlinge-attackieren-kuestenwache-mit-steinen-und-benzinkanistern/

    Weshalb haben die Steine dabei?
    Um die Boote zu beschweren oder
    kaputtzuklopfen?

    Weshalb schleppen die Macheten mit auf
    die übervollen Boote aber keine Ausweise?
    Sowas macht nur Gesindel!

    Das sind Nichtsnutze, Tagediebe, Schmarotzer,
    Sittenstrolche, Abenteurer, Unholde, Verbrecher,
    Glücksritter.

  56. „Es gibt kein Gott außer Allah“

    Die Migranten rufen schließlich: „Es gibt keinen Gott außer Allah.“ Ständig droht das Boot der Migranten zu kippen. Anhalten wollen sie dennoch nicht. Die nächste Szene der Reportage ist ein paar Minuten danach, inzwischen sind es drei Boote der tunesischen Küstenwache. Der Reporter sagt: „Sie jagen den Kahn nun.“ Einer der Migranten aus dem Boot: „Ich schwöre bei Allah, dass ich hier lieber sterben werde, als nach Tunesien zurückzugehen.“
    LINK HIER:
    Maria-Bernhardine 3. Okt. 2023 at 01:37

    ++++++++++++++++++++++++

    Am liebsten würde ich fordern: Deren
    Boote rammen u. alle absaufen lassen.
    Aber man ist immernoch Menschenfreund. 😐
    Und Gusto auf einen ungebetenen, staatl.
    befohlenen, Hausbesuch habe ich auch nicht.

  57. PLAN DER GRÜNEN: ‚WEISSBROTE‘ ABSCHAFFEN

    NEUES REICHELT-VIDEO:
    Illegale Migration! Was wirklich hinter
    „Seenotrettung“ steckt | Achtung, Reichelt!
    vom 02. Oktober
    02.10.2023 #AchtungReichelt #StimmeDerMehrheit #NIUS
    „Das ist nichts anderes als regierungsamtliche Schleuserei, organisiert aus Habecks Wirtschaftsministerium.“ – Handelt die deutsche Regierung wirklich im Sinne seines Volkes? Elon Musk, das Genie unserer Zeit, legt den Finger auf die Wunde: Er hinterfragt die deutsche Einreisepolitik und stellt die Bundesregierung bloß! Warum sieht ein Visionär wie Musk klare Missstände, die viele übersehen? Wir blicken hinter die Kulissen der Schlepper, NGOs und die dazugehörigen Verstrickungen der Bundesregierung, und die deutsche Regierung am Scheideweg: Wann kommt der Wechsel in der Einreisepolitik?
    https://www.youtube.com/watch?v=2K51Jfu1P24
    22:22 Min. lang

    ES IST WAHNSINN & HAT METHODE!

  58. Wi(e)dervereinigungen können manchmal ein schwerer Fehler sein, müssen aber nicht. Allerdings muß man auch den Einzelfall betrachten. Ich möchte aber auch jetzt nicht zu sehr die privaten Wiedervereinigungen eines Ex-Bupräsers W. mit seiner Bettina thematisieren. Bleiben wir an dieser Stelle, einfach nur sachlich und dabei versöhnlich. (huuuhh, .. womöglich schon wieder schlimmes anti tschendering)

    https://www.youtube.com/watch?v=kllG5MNrWnY

  59. Hat Elon Musk deutsche Vorfahren?

    Sein Vater ist gebürtiger Südafrikaner und
    seine Mutter ist Kanadierin aus Regina, Saskatchewan
    mit amerikanischen Vorfahren. Elon hat englische und
    einige holländische (Afrikaner) und deutsche Vorfahren,
    sowie ferne französische hugenottische Wurzeln.
    Elon ist 1,86m groß. (Google)

    Musk ist Vater von zehn Kindern, von denen
    eines kurz nach der Geburt starb.

    Er erzählte öffentl., er habe das Asperger Syndrom.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Elon_Musk

  60. Immerhin sind viele Mitteldeutsche durch die Wiedervereinigung in den Genuss ihrer ersten Banane gekommen! 🙂

  61. Maria-Bernhardine 3. Oktober 2023 at 03:36
    (…) Er erzählte öffentl., er habe das Asperger Syndrom.
    ————–
    Eine Asperger-Selbsthilfegruppe, wäre das Mindeste, was man da erwarten könnte.
    OMG Elon, TU (endlich) WAS !
    https://www.youtube.com/watch?v=Osm1J5qkcns&t=90s
    (die Aspergerin aus Südlappland im homedress macht mich besonders wuschich..
    sr<y, aber so sindse halt, die xychromosomenträger 😉 )

  62. Linke Szene in Hamburg
    Vulgäres Plakat enthüllt – Polizei ermittelt
    Von dpa
    Aktualisiert am 02.10.2023 – 23:36 Uhr

    (Anm.: „Deutschland, Du mieses Stück Sch…“)

    Mehrere Hundert Menschen haben am Montagabend an einer Gegendemo zu den Feierlichkeiten zum Tag der Deutschen Einheit teilgenommen. Bereits kurz nach dem Start stoppte die Polizei den Zug.

    Die Demonstranten aus der linken Szene hatten ein Transparent enthüllt, auf dem Deutschland vulgär beschimpft wurde. Dieses Transparent könne eine Straftat darstellen, erklärte ein Polizeisprecher zur Begründung. Zunächst war das Transparent überklebt gewesen mit dem Hinweis „Zensiert“…
    https://www.t-online.de/region/hamburg/id_100253064/hamburg-vulgaeres-plakat-enthuellt-polizei-ermittelt.html

    Was T-Online verschweigt u. auch von
    manchem, der hier im PI-Strang schreibt
    oder gar vom Artikelautor sein könnte,
    der Vorwurf:
    Der BRD-Kapitalismus schluckte die
    gute (sozialistische) DDR. Nur, daß
    es von rechten Wessis u. Ossis heißt:
    Die konsumsüchtigen luxusverwöhnten
    Wessis…
    Inhaltlich ist da kein Unterschied!

    HAMBURG taz | Der Protest soll die Feierlichkeiten zum Tag der Deutschen Einheit stören: Am 2. und 3. Oktober finden die diesjährigen Einheitsfeierlichkeiten in Hamburg statt. Doch schon jetzt stört der Protest die Behörden – wegen seines Mottos: Die Hamburger Polizei schritt gegen das Demonstrationsmotto „Deutschland, Du mieses Stück Scheiße!“ ein. „In der Parole sieht die Polizei eine Verunglimpfung des Staates“, sagt eine Person aus dem +++Organisationsteam der Demonstration der taz…

    Die Polizei bestätigt das gegenüber der taz: „Aufgrund des Tenors wurde mit dem Staatsschutz der Polizei Hamburg und der zuständigen Staatsanwaltschaft Rücksprache gehalten und geprüft, ob es sich hierbei um eine strafbare Aussage handeln könnte“, erklärt ein Sprecher der Polizei.

    „Dieses wurde dahingehend bejaht, sollte dieser Ausspruch öffentlich in einer Versammlung oder durch Verbreiten eines Inhalts verwendet werden.“ Dann würde es sich um jene Verunglimpfung handeln. Weiter erklärt der Sprecher der Polizei, die Einschätzung sei den Demo­an­mel­de­r*in­nen mitgeteilt worden.

    Or­ga­ni­sa­to­r*in­nen verweisen auf Rechtsprechung

    Die Mitteilung nahm das Organisationsteam für die Vorabdemonstrationen am 2. Oktober gelassen hin. Statt sich in einem Rechtsstreit zu verstricken, änderte es einfach das Motto. Unter dem Slogan „Deutschland? Es gibt nix zu feiern“ startet nun die Demonstration am Hauptbahnhof gegen 19 Uhr. „Wir wollten nicht, dass das Plakatieren und Bewerben der Demonstration sogleich zu strafrechtlichen Ermittlungen führt“, erklärt die Person aus dem Team.

    Doch ob die Einschätzung von Polizei und Staatsanwaltschaft richtig ist, bezweifeln die Demo­an­mel­de­r*in­nen – und weisen auf die vergangene Rechtsprechung hin. In Berlin sei jüngst „Deutschland, Du mieses Stück Scheiße!“ als nicht strafrelevant betrachtet worden. Auch schon 2015 hatte die Polizei in Berlin wegen dieser Parole auf einem Transparent ermittelt. Die Staatsanwaltschaft stellte bei der erbetenen Würdigung daraufhin aber auch keinen Straftatbestand fest.

    Einen Rechtsstreit, den es später eventuell gewinnen würde, wollte das Organisationsteam allerdings auch nicht führen, weil solche Rechtsstreitigkeiten erst viel später enden und gegenwärtig viel Aufwand bedeuten.

    Im Aufruf ist das Orga-Team aber deutlich: „Mit Bier, Party und guter Laune soll auf den Staat und seine Volksgemeinschaft angestoßen werden. Egal, wie das Motto lautet oder wo die ‚Feierlichkeiten‘ abgehalten werden, es gibt am Tag der Deutschen Einheit nix zu feiern.“

    Kein Grund zum Feiern

    Der Feiertag würde sich seit „der Annexion der DDR in das kapitalistische System der Bundesrepublik“ als das ausmachen, was es sei: „ein großes Stück Scheiße“. Die Wiedervereinigung mit dem einhergehenden „Rechtsruck der 1990er Jahre“ habe schließlich den Boden für die fortschreitende „autoritäre Formierung in Deutschland“ gelegt. Dieser Boden habe auch zu den „rassistischen Taten des NSU“, dem Aufkommen der AfD und dem sich etablierende Rassismus in der Mitte der Gesellschaft beigetragen, heißt es weiter.

    Die anstehende Demonstration ist eingebettet in eine bereits laufende Veranstaltungsreihe zu „Deutschland, Rechtsruck und antifaschistische Perspektive“…
    https://taz.de/Tag-der-deutschen-Einheit-in-Hamburg/!5959851/

  63. Die Art und Weise wie naiv an die Wiedervereinigung rangegangen wurde, war ein Fehler.
    Die westlichen Politiker dachten, der Markt wirds schon richten und haben Schlüsselindustrien wie die Leuna Werke für 1 Mark verschenkt. Sie dachten, die Ostdeutschen seien 1:1 genauso gepolt wie die Westdeutschen, was sie, zum Glück, Großteils bis heute nicht sind.

    Und viele Ossis haben als einziges die „Vorteile“ der Deh-Mohrk gesehen um endlich den Konsum so richtig starten zu können und leider zu spät bemerkt das man dazu erstmal Geld verdienen muss.

  64. Der Fehler war bei Übernahme die Blauäugigkeit von Kohl.
    SED sofort verbieten, rechtlich wäre das möglich gewesen, somit wären auch mögliche Folgeparteien verboten.
    Einen Radikalenerlass für Leute mit SED-Vergangenheit.
    Kein Unterkommen in:
    Politik
    Verwaltung
    Presse, Rundfunk und TV
    Dann hätten wir diesen unsäglichen Zustand heute nicht.

  65. Sie war aus russischer Sicht Mittel zum Zweck. Die Unterwanderung Westdeutschlands durch KGB und STASI mit vielen Kolaborateuren in allen möglichen Positionen war die langjährige Wegbereitung. Kurzzeitiges aufflackern dieses Umstandes in den Medien war die Affäre Giaume, im Vorzimmer Kanzlers Brandt. Ansonsten litt die Bundeswehr unter Sabotageakten und demonstrativen Verunsicherungsaktionen durch den „Freiheitssender 904“. Deutschland schien reif für den friedlichen Systemwechsel durch Vereinigung der beiden deutschen Staaten. Gorbatschow war Kommunist, allerdings von anderem Schrot und Korn als die Kremlisten der Vergangenheit. Sie demonstrierten die Einheit mit den Arbeitern und Bauern von der Kremelmauer herunter. Gorbatschow hatte es mit einem neuen „Mittelstand“, einem Heer von Ingenieuren, zu tun. Der technische Druck aus dem Westen, forciert durch die statistische Funktion des freien Marktes bei der Entwicklung neuer hoch integrierter Technik, setzte den Russen gewaltig unter Druck. Sie versuchten durch ein im freien Markt unwirtschaftlichen Einsatz von vielen Ingenieuren und deren Denkarbeit die fehlende statistische Arbeit des freien Marktes im Westen zu kompensieren, gestützt von Ausweitung der Industriespionage. Die Gründe dafür, dass Frau Merkel bis an die Spitze der Regierung aufsteigen konnte, wird die Geschichte klären müssen. Die Archive der CIA haben schon so Manches preisgegeben. Der Umstand begründete aber die Linksverschiebung der CDU, ein bis dahin unglaublicher Vorgang. Die Vereinigung der beiden deutschen Staaten hatte politische Zielrichtung aus der Perspektive des Ostens. Eine neue Strategie, weil die alte nicht aufging. Der Westen war nicht sehr begeistert. Ein Politiker äußerte zu diesem Umstand folgendes: Ich liebe Deutschland so sehr, dass ich gerne zwei davon hätte!

  66. Die Mängel im Grundgesetz, heisst der alliierten Vorgaben, sind eindeutig. Westdeutschland hat versäumt in all den Jahren bis zur „Wiedervereinigung“, diese zu beheben und Gsetzeslücken zu schließen. Hinzu kommt die Unfähigkeit der Deutschen, weisungsungebunden zu agieren, überhaupt zu agieren, zu regieren, zu urteilen, zu richten, zu arbeiten etc., welche ein totalitäres, autoritäres System geradezu begünstigt und den Boden bereitet. Selbstgefälligkeit trifft einerseits zu, andererseits trotzdem zu wenig Nationalgefühl und Nationalstolz, weil dies verpönt ist, Nazi ist, was absoluter Blödsinn ist. Zwischen Nationalstolz, zwischen Selbstwertgefühl und Völkermord liegt ein weiter Weg. In diesem Land war seit jeher genau der fehlende Stolz, die fehlende Selbtachtung das Problem, das begann schon bei der römischen Besatzung und setzt sich bis heute fort. Eines haben die Deutschen auf beiden Seiten gemeinsam, das ist ihre Meckermentalität,

  67. Pete45 3. Oktober 2023 at 07:56

    Der Fehler war bei Übernahme die Blauäugigkeit von Kohl.
    SED sofort verbieten, rechtlich wäre das möglich gewesen, somit wären auch mögliche Folgeparteien verboten.
    Einen Radikalenerlass für Leute mit SED-Vergangenheit.
    Kein Unterkommen in:
    Politik
    Verwaltung
    Presse, Rundfunk und TV
    Dann hätten wir diesen unsäglichen Zustand heute nicht. “

    Sehe ich ebenso. Ein Sprichwort heisst nicht umsonst: Wehret den Anfängen.

  68. TAG DER DEUTSCHEN EINHEIT IST HEUTE EIN TAG DER SCHANDE

    Im Wesentlichen haben wir gerade Russland die DEUTSCHE EINHEIT zu verdanken !!

    Und zu verdanken haben wir auch die jahrelangen Lieferungen von BILLIGEN ROHSTOFFEN (ÖL & GAS, usw., dem wir unsere WIRTSCHAFTLIECER ERFOLGE verdanken !

    Russland wurde bereits 2 mal betrogen mit der Zusage die NAT nicht weiter gegen Osten auszuweiten !

    Der Westen spricht vone MENSCHENRECHTEN und hat zugelassen, daß seit 2014 (US-REVOLTE IN KIEW – NULAND FUCK THE EU) die Russen im Donbas diskriminiert, schikaniert und sogar ermordet wurden !

    Heute ist der Tag an dem wir sehen müssen wie die GRÖSSTEN IDIOTEN IN DER POLITIK seit dem 2. Weltkrieg unter Führung der USA / EU unser Land und unsere guten Beziehungen zu Russland ZERSTÖREN !

    Das ist kein Tag der Freude, sondern ein Tag der TRAUER und ein Tag des PROTESTES gegen die jetzt HERRSCHENDE VERBRECHERBANDE ind unserem LAND und in EU sowie in USA !!

    DIE HOFFNUNG IST DER SIEG DES GERECHTEN RUSSLAND UND DIE HARTE BESTRAFUNG ALLER WESTLICHEN TÄTER !! – GOTT IST MIT RUSSLAND !!

  69. Die EU-Aussenminister treffen sich erstmals ausserhalb der EU – in Kiew. Baerbock jubelt: Bald werde sich die EU «von Lissabon bis Luhansk» erstrecken

    https://weltwoche.de/daily/die-eu-aussenminister-treffen-sich-erstmals-ausserhalb-der-eu-in-kiew-baerbock-jubelt-bald-werde-sich-die-eu-von-lissabon-bis-luhansk-erstrecken/

    Wenn sich die Arabische Liga trifft, dann in einem Mitgliedsstaat. Dasselbe Prinzip gilt für die Afrikanische Union, die Brics oder jeden anderen Staatenbund.

    Nur die EU hält es nicht daheim. Den Friedensnobelpreisträger zieht es hinaus – an die Front.

    Historisch sei der Schritt, für den sich die EU-Aussenminister beklatschen. Sie tagen, erstmals, ausserhalb der Gemeinschaft.

    Wo? Nur einmal raten ist erlaubt. Natürlich in Kiew.

    Das seien eben die Grenzen der EU von morgen, jubelt Annalena Baerbock, «von Lissabon bis Luhansk».

    Denn die EU gaukelt den Ukrainern eine Mitgliedschaft vor, die es – wenn überhaupt – so schnell nicht geben wird. Ob Korruption, Agrar-Konkurrenz oder Streit mit Nachbarn – das Land ist Äonen von einem Beitritt entfernt. ….ALLES LESEN !!!!

  70. „Für ein gemeinsames Europa von Lissabon bis Wladiwostok“ so der frei gewählte, noch junge Staatspräsident der russischen Föderation.

    Vladimir Putin, in seiner Rede am 25.09.2001 im überfüllten deutschen Bundestag – es gab langanhaltenden stehenden Applaus !

    Aber leider haben unsere Politiker auf die USA gehört, die das kategorisch ablehnte !!

  71. Es kommt immer darauf an, wie man es macht
    Die Einführung von Abstimmungen wär notwendig gewesen
    Man hat nicht einmal über das Grundgesetz abgestimmt
    Man wollte über das Volk hinweg gehen
    Das war eine Eroberung durch die USA

  72. Ich hab mal so einen richtigen „Ossi“ gefragt ob er die Wiedervereinigung für gelungen hält.
    Ohne zu zögern sagte er NEIN, das war keine Wiedervereinigung sondern eine Übernahme.
    Es gibt auf beiden Seiten reichlich Gründe um nicht einverstanden zu sein wie es gelaufen ist und wie es teilweise heute noch läuft. Mich macht das schon nachdenklich wenn solch eine Unzufriedenheit über Generationen hinweg vorliegt.

  73. Ich habe die Ver-Ostung des Westens von 1990 an wahrgenommen und immer wieder davor gewarnt und wurde stets ausgelacht. Der Westen wurde von Stasiseilschaften in Ost und West gekapert. Heute ist es so, daß ich mich in der DDR deutlich freier gefühlt habe als in der bestehenden BRD, die in jeder Hinsicht zur persönlichen Bedrohung wird – existenziell, gesundheitlich, religiös, kulturell, bis hin zu grundlegenden Lebensbedürfnissen wie Kleidung, Ernährung, Sexualität usw. Jeder Lebensbereich ist eingeschränkt und durchideologisiert. Es gibt nur noch das innere Exil.

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