Individuelle Mobilität ist ein Stück gelebte Freiheit in unserer Gesellschaft. Das gilt ganz besonders außerhalb der großen Städte, denn auf dem flachen Land ist der Personenverkehr mit dem 49-Euro-Ticket überhaupt nicht leistbar.
Individuelle Mobilität ist ein Stück gelebte Freiheit in unserer Gesellschaft. Das gilt ganz besonders außerhalb der großen Städte, denn auf dem flachen Land ist der Personenverkehr mit dem 49-Euro-Ticket überhaupt nicht leistbar.

Von DR. DIRK SPANIEL | Das 49-Euro-Ticket sollte laut FDP-Bundesverkehrsminister Volker Wissing Verkehrsteilnehmer für den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) begeistern. Ziel war es, in strukturschwachen Ländern wie etwa in Mecklenburg-Vorpommern mehr Nahverkehr in die Fläche auszubauen und den CO2-Ausstoß abzusenken. Doch die Folgen sind ganz andere.

Tatsächlich ist das Konzept nur ein weiterer dirigistischer Eingriff in die individuelle Mobilität. Während Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) das Angebot des 49-Euro-Tickets auf dem Land feiert, stellt sich heraus, dass es vor allem in den Städten und Ballungsräumen genutzt wird. In Hamburg und Berlin kauften sich mehr als 800.000 Personen das Ticket, in ganz Mecklenburg-Vorpommern waren es Anfang des Jahres 128.000 Menschen.

Nach einer repräsentativen Befragung des Verbands Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) aus dem Sommer 2023 haben bis zu 30 Prozent der Einwohner das billige Abo bestellt, auf dem Land waren es gerade mal sechs Prozent. Die Konsequenz der SPD-Regierung in Mecklenburg-Vorpommern: „Das Deutschlandticket war ein wichtiger Schritt, um die Attraktivität des ÖPNV zu steigern. Wenn wir aber wollen, dass noch mehr Menschen auf den öffentlichen Nah- und Fernverkehr umsteigen, brauchen wir zwingend einen Angebotsausbau im ÖPNV.“

Mit 49-Euro-Ticket soll dem Auto der Garaus gemacht werden

Auch der sogenannte klimapolitische Nutzen des Deutschlandtickets bleibt hinter den Erwartungen zurück. Christian Böttger von der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin hält die Idee insgesamt für einen teuren Flop, weil 2023 nur sieben Prozent mehr Fahrgäste mit Bus und Bahn fuhren. Der Andrang lag aber nach Angaben des Statistischen Bundesamts noch immer acht Prozent unter dem Vor-Corona-Niveau 2019. Dabei verschlingt das als gutes, weil „grünes“ Angebot gepriesene Konzept eine Menge Steuergelder und soll möglicherweise noch in diesem Jahr teurer werden.

Trotz aller Öko-Schikanen bleibt das Auto also beliebt wie eh und je. Individuelle Mobilität ist ein Stück gelebte Freiheit in unserer Gesellschaft. Das gilt ganz besonders außerhalb der großen Städte, denn auf dem flachen Land ist der Personenverkehr mit dem 49-Euro-Ticket überhaupt nicht leistbar. Das hat nicht nur die 49-Euro-Ticket-Offensive gezeigt, mit der dem Auto der Garaus gemacht werden sollte.

Nichts ging mehr auf den Bahnhöfen und die Verkehrsbetriebe klagten über ökonomische Verluste. Daran hat sich nichts geändert, zumal der FDP-Bundesverkehrsminister bis dato keine Zusage machte, ob der Bund das ÖPNV-Abo über 2025 hinaus mitfinanzieren wird. Während Grüne wie Nordrhein-Westfalens Verkehrsminister Krischer den Bund auffordern, „den Fortbestand des Tickets ab 2026 für weitere zehn Jahre zu garantieren“ – wie der Berliner Tagesspiegel schreibt – lässt sich schon jetzt erkennen, dass das angesichts knapper Haushaltskassen so nicht funktionieren kann.

Deutschlandticket könnte zum Bumerang für die Verkehrswende werden

Das billige Abo verhindert den ÖPNV auf dem flachen Land, weil es wegen der Finanzierungsprobleme zu Verringerungen des Angebots führt und führen muss. Der Traum etlicher ökologisch ideologisierter Politiker, ohne eigenes Auto rund um die Uhr mobil zu sein, entpuppt sich zunehmend als Seifenblase. Weil den Verkehrsbetrieben und Ländern Einnahmen entgehen, drohen jetzt Kürzungen im Schienenverkehr. Das Deutschlandticket könnte so zum Bumerang für die Verkehrswende werden, denn die Finanzkraft vieler Länder wird überfordert.

Der oben genannte und als FDP-nahe geltende Verkehrsökonom Christian Böttger meint dennoch: „Wenn man in den Städten die Zahl der Parkplätze begrenzen und Parken teurer machen würde, wären die Busse und Bahnen schnell deutlich voller. Doch vor diesem Schritt schrecken derzeit alle Parteien zurück.“ Was immer den Mobilitätsexperten von der Hochschule für Technik und Wirtschaft zu diesem Denkansatz geführt haben mag, es scheinen besonders intensive Bande in gewisse interessierte grüne Kreise zu sein.

Es ist ein Trugschluss, dass mit vorgeblich „klima-schonenden“ Mobilitätsangeboten in ländlichen Regionen mehr Freiheit geschaffen wird. So wie es zurzeit aussieht, soll der Steuerzahler mit seinem Geld seine persönliche Freiheit selbst abschaffen, um mit Rufbussen und anderem Schnickschnack seine persönliche Bewegungsfreiheit einzuschränken. Doch letztlich ist diese vor allem auf dem Land nur über das Auto zu gewährleisten. Die extremen Fortschritte bei der Verbrennertechnologie sind also staatlicherseits zu honorieren, anstatt öko-sozialistische und planwirtschaftlich-dirigistische Eingriffe – die nachweislich nichts bringen – zu fördern und voranzutreiben.

Die Antwort auf infrastrukturelle Versäumnisse oder eine vorgebliche, noch nie glaubhaft dargestellte Klimaproblematik darf nicht die Verteufelung des Autos, sondern muss ein Paradigmenwechsel hin zum gesunden Menschenverstand sein. Das Auto ist – solange die Teleportation nicht wirklich funktioniert – unersetzlich und darum muss Autofahrern wieder mehr Platz auch im städtischen Raum zugestanden werden.


(Dr. Dirk Spaniel ist seit 2017 für die AfD Mitglied des Deutschen Bundestags und war vorher in verschiedenen Leitungsfunktionen in der Pkw-Entwicklung der Daimler AG tätig)

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24 KOMMENTARE

  1. Flüchtlingsunterkunft im Schulschwimmbad
    Wesseling, NRW. In das Wesselinger Schulschwimmbad sollen Flüchtlinge einziehen – das schlägt die Stadt am Dienstagabend in der Ratssitzung vor. Wenn das Schulschwimmbad nicht für die Flüchtlingsunterbringung genutzt wird, muss die Mehrzweckhalle Urfeld oder die Sporthalle in Berzdorf geschlossen werden.
    https://www.radioerft.de/artikel/wesseling-fluechtlinge-sollen-nicht-ins-schulschwimmbad-1967917.html
    und jetzt alle gemeinsam im Chor: „Wir schaffen das“
    Außer Spesen nichts gewesen:
    „Dieser Beschluss zum Deutschlandticket ist ein Nicht-Beschluss: Nichts ist gelöst“, sagte Baden-Württembergs Verkehrsminister Winfried Hermann (Grüne) der SZ. „Er hilft in der strittigen Finanzierungsfrage nicht weiter.“
    Der Bund habe eine „schöne Ticket-Idee“ in die Welt gesetzt – weigere sich aber, dafür Finanzierungsverantwortung zu übernehmen, so Hermann.

  2. Das 49 € Ticket kostet Milliarden € Steuergeld.

    Es gehört zu den mehrere Billionen € teuren Klimascheiß der linksgrünen Vollidioten!

  3. Mit dem Auto, brauch ich 20min zum Arbeitsplatz. Mit der Bahn 60min. Auf dem Rückweg sogar 90min. Und voll mit Neger und Orientale. Das ist der springende Punkt.
    Linker Arbeiterverräter Staat, kann mir mal die Sacknat lecken.

  4. Meine Bekannte fährt damit jeden Tag von Starnberg nach München rein, also rund 70 km am Tag, was bei 20 Arbeitstagen im Monat schon 1400 km sind. Dann kommen die Wochenenden noch dazu. Für 49 € ist das schon ein Deal. Es ist natürlich klar, dass diese Leistung nicht für 3 Cent pro gefahrenen Kilometer bereitzustellen ist, sie ist also hoch defizitär.
    Auf der anderen Seite mindert es, wenigstens kurzfristig, den hohen Siedlungsdruck auf die Ballungsräume, weil entfernt wohnen und pendeln erstmal quasi nichts kostet. Planen und beispielsweise ein Haus außerhalb bauen kann man mit diesen geringen Kosten allerdings nicht.
    Dann sind da diese überfüllten Züge. Teils werfen sie Radfahrer wieder aus den Zügen heraus oder lassen sie gar nicht rein, weil die so voll sind. Ob das jetzt so öko ist?
    Erstmal wird natürlich weniger Auto gefahren, wenn sich fortbewegen ansonsten quasi umsonst ist. Nachdem es aber, wie oben beschrieben, so defizitär ist, zahlt alles erstmal der Steuerzahler bzw. die Verkehrsbetriebe machen miese.
    Ich habe starke Zweifel, dass sich Deutschland das bei zunehmender Deindustrialisierung langfristig leisten können wird.

  5. Deutschland ist eine Mobilitätsgesellschaft. Krasser ist das nur noch in den USA, Canada und Australien. Der ÖNVP gehört vor allem in die Städte. Daneben mag mit dem Lastenfahrrad zum Baumarkt fahren, wer will. Die deutsche Politik kapiert auch hier nichts! Nur ein Sargnagel mehr. Auswandere, wer kann. Das wird nichts mehr, sagte zuletzt ein 30igjähriger am Rande einer Waschstraße zu mir, wo eine dumme Frau ihr Fahrzeug nicht mehr starten konnte, weil sie meinte, auf dem Band für die Innenreinigung das Licht an ihrem Fahrzeug angelassen zu haben …

  6. Bei uns auf dem Land, wo jeder mindestens ein Auto hat, fahren in kurzen Takt sehr viele leere Busse herum. Auf beiden Seiten des Flusses jeweils eine Linie, obwohl es viele Brücken gibt. Da wird ein Heidengeld vertan und jede Menge „hochtödliches“ CO² ausgestoßen.

    Aber die Busfahrer freuen sich, wenn sie stressfrei und mit leerem Bus ihre Touren abgondeln können.

    Wenn in dem Riesenbus, dann alle paar Stunden mal ein Fahrgast ist, ist es auch eine schöne Abwechslung. Aber Hauptsache, man hat auf dem Papier was für die Umwelt getan, wenn man so das Geld vertut.

  7. Ist auch in der CH nicht viel besser. Ich arbeite in der Stadt, und werde vom (lokalen) grünkommunistischen Regime gezwungen mit dem Bus in’s Büro zu fahren. Muss sagen, dieser öffentliche Verkehr ist schon eine Zumutung. Bei Wind und Wetter mit Gesindel aller Art in so einen Schmudelbus zu steigen, ist Lebensqualitätskiller Nummer eins. Wer das freiwillig macht, ist nicht ganz dicht. Gottseidank rettet mich noch Home Office über die Hälfte der Woche. Dank linksgrünem Terror ist es tatsächlich schneller und Parkplätze sind rar, eng und unbezahlbar.

  8. Irgendwie muss man diese kranke Ideologie verkaufen und bekanntlich schlucken die Deutschen so ziemlich alles, was man ihnen verbröselt

  9. Noch nie Blödsinn von einem AfD-Politiker gehört – aber jetzt.
    Es wird schließlich niemand gezwungen das Ticket zu kaufen.

    Und die Kosten für den Steuerzahler sind lächerlich gering im Vergleich zu den zig Milliarden, die der Ukraine in den Hintern geschoben werden. Und den noch höheren Milliardenbeträgen, welche für die Einwanderung verschleudert werden.

    Und selbst, wenn der ÖPNV auf dem Land nicht gut ausgebaut ist. Das ist er mit und ohne Ticket nicht. Die Landbevölkerung, die bisher schon den ersten Teil ihrer Strecke mit dem Auto zurücklegen musste, um damit zum nächsten Bahnanschluss zur Stadt zu gelangen, macht das jetzt genauso weiter. Mit dem Unterschied, dass sie sich über die Ersparnis freuen, weil das Teilstück mit der Bahn dank Deutschlandticket je nach Länge der Strecke deutlich bis extrem billiger ist als vorher.

    Liebe AfD, kritisiere bitte weiter – nur weitaus schärfer als bisher – die Punkte, die Deutschland wirklich kaputtmachen.
    Fordert von mir aus gerne auch einen verstärkten Ausbau des ÖPNV. Aber nicht das Ticket nieder, was über 10 Millionen Bürger FREIWILLIG gekauft haben. Wäre doch schön, wenn auch die bei der nächsten Wahl bereit wären, euch freiwillig ihre Stimme zu geben.

  10. Was machen eigentlich die Autofahrer, wenn Energie massiv teurer wird? Steigen sie auf die Straßenbahn um? Nein, die wurden ja in großem Stil ab 1960 abgeschafft wie in Osnabrück, Aachen, Kiel, Lübeck, Hamburg, Mönchengladbach usw usw usw.

    In Kiel soll die Bahn wieder aufgebaut werden, für nur noch 2 Milliarden EUR. Viel Spaß mit den Kostenexplosionen!

    Ihab Kaharem
    (Bus- und Bahnnutzer)

  11. Ihab Kaharem -Nazisau- 25. April 2024 at 13:35
    Was machen eigentlich die Autofahrer, wenn Energie massiv teurer wird?
    ———————————————-

    Weiterfahren. Was sonst?

    Auch wenn das nun völliges OT ist…frei nach Markus ( NDW ), der es in den 80ern schon wusste. 😉

    „Und kost‘ Benzin auch drei Mark zehn
    Schei* egal, es wird schon geh’n
    Ich will fahr’n
    Ich will fahr’n, ich will fahr’n
    Ich will Spaß, ich will Spaß“

    😉

  12. An Taurus1927 25. April 2024 at 13:46

    „Weiterfahren. Was sonst?“

    Das mag ich nicht so ganz glauben. Ein Vereinsfreund von mir, Beruf Klempner mit viel Bereitschaftsdiensten, bezahlt fast die Hälfte seines Lohns für die Miete. Der wird sich nie ein eigenes Auto leisten können. Aber man stellt ihm großzügigerweise einen Firmenwagen (mit Werbung) für Privatfahrten zur Verfügung.

    btw: Manch ein Handwerker baut seine Autoflotte ab. Die Mitarbeiter kommen mit (Lasten-)Fahrrad zum Kunden, schweres Material (Fliesen, Zementsäcke) bringt der Meister.

  13. Ihab Kaharem -Nazisau- 25. April 2024 at 15:10
    ————————————————————

    Danke für Ihre Antwort.

    Eine Sache ist, dass Ihr Bekannter wohl 50% seines Lohns für die Miete bezahlen muss. Eine andere ist der Geschäftswagen, wo sicher der AG das Benzin für geschäftliche Fahrten zahlt. Sicher nicht für dessen Privatfahrten.

    Aber dies mag alles unterschiedlich sein. Wie auch meine Feststellung, dass der Sprit eben auch „3 Mark 10“ kosten kann. Und es juckt niemanden.

  14. Wo kein Bus fährt, da hilft auch kein Deutschlandticket.
    24 unbegleitete, männliche Migranten in 20-Seelen-Dorf
    Baden-Württemberg. 24 unbegleitete, männliche Ausländer sollen bald in Berg-Köstenbach untergebracht werden, ein Weiler mit nur 20 Einwohnern. Das Haus ist umgeben vom Obsthof eines in der Region bekannten Landwirts. Er befürchtet negative Auswirkungen für seinen Hofladen, Lärmbelästigung und verweist auf Fälle von Gewalt im Zusammenhang mit jungen Geflüchteten.
    „Die Jugendlichen werden tagsüber durch ausgebildete Betreuerinnen und Betreuer begleitet.“
    Sprecher Bodenseekreis
    Und nachts haben die Freie Bahn?
    https://www.schwaebische.de/regional/bodensee/friedrichshafen/neue-unterkunft-obstbauer-hat-angst-vor-gewalt-kreis-fehlen-alternativen-2467794
    Warum klaut Deutschland Kinder aus Allah Herren Länder?
    Das ist ein Eingriff ins Völkerrecht!

  15. Also ich habe vorher 225 EUR pro Monat bezahlt, für eine knapp 40 km lange Strecke an jedem Arbeitstag.
    Jetzt bezahle ich nur 49 EUR plus 25 EUR für’s Fahrrad.

    Damit spare ich jeden Monat 150 EUR.
    Von daher ist das aus meiner Sicht eine der wenigen guten Entscheidungen der Ampel, wenn auch ungerecht gegenüber den Autofahrern oder Menschen, die mit Fahrrad fahren, hehe.

    Ich bekomme natürlich auch weniger von der Steuer zurück, das müsste man noch gegenrechnen.

  16. Wenn die menschenfreundlichste Regierung aller Zeiten JEDEN Bürger ohne zu diskriminieren – höhöhö – finanziell entlasten möchte, muss die Regierung doch einfach nur die Mehrwertsteuer senken, diese Steuer bezahlt nun wirklich jeder.

  17. Taurus
    Ja, der Markus, damals…
    Ich habe bei uns in der Heide Disco
    Diverse NDW Gruppen live erlebt,
    U. A. Extrabreit und Trio, für richtig kleines Geld, im Gegensatz zu den heutigen Ticket Preisen.
    Heute habe ich knapp 4 Mark, umgerechnet 1.97 Euro für 1 Liter Super
    Benzin bezahlt.
    Damals meinten ja bereits grün rote Politiker,
    Das Sprit 5 Mark kosten müsste,
    Damit die Menschen weniger Auto fahren, oder es ganz lassen.
    Viel fehlt nicht mehr.

  18. das ticket war in ganz deutschland gültig

    linder hat zwar richtig gesagt : dann sehen sie mal das sie durch ganz deutschland permanent für 9 € gefahren sind

    das ist zwar nicht ok

    aber sagen wir mal es wäre vielelicht 5 mal mit den bus im monat gefahren und das local auf keiner großen strecke
    dann wären die 9 € nicht unbedingt zuviel

    was lindner gesagt hat greift einfach zu kurz in diese sache rein und eine art deutschland ticket für 9 euro ist irgendwie auch daneben

  19. Der ÖPNV in McPomm ist nicht überall so schlecht aufgestellt – sofern es Nord-Mecklenburg, also an der Ostsee betrifft. Auf Rügen, zumindest in Südost-Rügen zwischen Bergen auf Rügen/Binz kann man in der Hauptsaison sehr gut mit dem Bus und der Inselbahn klarkommen.
    In der Hauptsison ist der Dampfzug zwischen Binz und Göhren schneller als das Auto! Die Parkplätze sind sauteuer, bis zu € 5,- / Stunde in Binz.
    Auf Usedom ist man auch mit der Inselbahn und dem Ergänzungsbus sehr gut bedient.
    In der Meclklenburgischen versucht man den Schienen-Nahverkehr und Rund-um-den-Plauer-See-Bus wiederzubeleben. Da urlauben fast nur Deutsche!
    Aber wo wenig Menschen wohnen und für den täglichen Bedarf ist das eigene Auto unerläßlich.
    Dort wo heiße Luft durch die Gegend kutschiert wird ist der Rufbus das bessere System.
    Etwas mehr Orts- und Sachkenntnis des Verfassers wäre angbracht.

  20. zarizyn 25. April 2024 at 17:17
    Taurus
    Ja, der Markus, damals…
    Ich habe bei uns in der Heide Disco

    Im Mic Mac Moisburg oder das abgebrannte Ding in Tostedt 😉
    Die Landmädels waren lockerer drauf, nicht so arrogant als die Stadtmädels und wußten entweder direkt von ihrem Hof oder aus der Familie was Schweine so machen.
    Scheiße war nur das einer immer fahren mußte…
    Als Benefit hatte er das Auto zum rumknutschen mit der Dorfschönheit.
    War ’ne schöne, unbekümmerte Zeit. In Tostedt kostete die Knolle nur 1 ,- DM. Also wurde kästenweise bestellt.

  21. Ich fahre seit fünf Jahren mit dem Bus zur Arbeit. Das reguläre Monatsticket kostet 90 Euro. Warum sollte ich das Deutschlandticket also nicht nutzen? Und ich kann zwischendurch als Bonus einfach mal in die nächste Stadt oder auch weiter weg fahren!
    Meiner Meinung nach gibt es in unserem Land viele andere dringende Probleme zu lösen als das Deutschlandticket zu kritisieren.

  22. Das ist des Pudels Kern:
    „So wie es zurzeit aussieht, soll der Steuerzahler mit seinem Geld seine persönliche Freiheit selbst abschaffen“

    15 Minuten Städte, reine Schwurbelei…..

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