Karikatur von Daniel Haw

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Karikatur von Daniel Haw
© 2009 by Daniel Haw

Daniel HawDaniel Haw ist Dramatiker, Maler, Komponist, Regisseur und Leiter des jüdischen Theaters Schachars in Hamburg. Nach einer graphischen und künstlerischen Ausbildung studierte der 49-Jährige in Kalifornien Schauspiel und Regie. Haw, Vater der jüdischen Comicfigur Moishe Hundesohn, veröffentlicht seine Cartoons jeden Freitag exklusiv auf PI.

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21 KOMMENTARE

  1. @ #3 grausam (27. Feb 2009 12:13)

    OT: Global Warming macht Pause

    «Sonnenscheindefizit »im Februar

    Dafür hat man gerade glücklicherweise 500.000 Quadratkilometer geschmolzenes Eis in der Antarktis(Schlagzeile „Antarktis Eis schwindet im Rekordtempo„) unversehrt wiedergefunden :

    http://nsidc.org/arcticseaicenews/

    Danke an Knut!

  2. Beim Vortrag der Kunsthysterikerin fehlt noch was mit „Aufbrechen“ (Sehgewohnheiten, verkrustete Denkstrukturen etc.) – Das ist in diesen Kreisen unverzichtbar!

  3. Herrlich! Das abgehobene Gelaber der selbsternannten Kunsteliten kommt in meine Sammlung. Daniel spricht mir aus der Seele.

    Es gab sie mal, die guten Zeiten, als ästhetisches Empfinden, handwerkliches Können und die Künste in enger Verbindung standen. Heutzutage ist alles dekonstruiert und alle Tabus sind gebrochen.

    Ich kann es leider nur mit dem ollen Spruch ausdrücken: Kunst kommt von Können und nicht von Wollen, sonst müßte es ja Wulst heißen.

  4. #3 grausam (27. Feb 2009 12:13)
    OT: Global Warming macht Pause

    Nun, globales Klima bezieht sich auf den ganzen Globus, nicht nur auf den kleinen Flecken Deutschland.
    Auch in Australien war es grau, wegen der Rauchschwaden.

  5. Schönheit ist nichts weiter als schnöder Elektizismus der Sinne Wow!

    Was ist Elektizismus ?

    Laut Wikipedia Als Eklektizismus (von griech. eklektós: „ausgewählt“) bezeichnet man Methoden, die sich verschiedener entwickelter und abgeschlossener Systeme (z. B. Stile, Philosophien, Religionen) bedienen und deren Elemente neu zusammensetzen.

    Manche basteln sich ihre eigene Religion zusammen und bedienen sich hierbei mit Bausteinen aus anderen Religionen.

    Ob man die Art und Weise wie der Islam entstanden ist, auch als Eklektizismus bezeichnen kann?

  6. Die Klimasekte baut vor.

    Vor wenigen Tagen kam die Nachricht, daß man nun festgestellt habe, daß auch sehr viel geringere Temperaturerhöhungen als die Vorhergesagte zu katastrophelen globalen Konsequenzen führen würde.

    Mal abgesehen davon, wie man sowas festgestellt haben will, so ist das nichts anderes als eine vorsorgliche Strategie, den Paniklevel auch dann hochhalten zu können, wenn demnächst herauskommt, daß der prognostizierte Temperatur-Anstieg sich nicht eingestellt hat.

    Es wird eher kälter, nicht wärmer.

    Also wird die Argumentation umgestellt.

    Schon erstaunlich, wie sich die Öffentlichkeit an der Nase herumführen läßt, und wie wenig Spinner es braucht, um die ganze Welt in Hysterie zu versetzen, das ganze Wirtschaftssystem, von dem wir, von dem unser aller unser Wohlergehen abhängig ist, an die Wand zu fahren.

    E.Ekat

  7. Wie sagte einst Karl Valentin:

    TextKunst kommt von können, nicht von wollen sonst müsste es ja Wunst heißen.

  8. Das trifft den Nagel auf den Kopf.
    Die Kunst und mit ihr die ganze Gesellschaft sind an einem toten Punkt.
    Kunst lebt vom Kampf gegen Unterdrückung und Einengung – Alexander Solschenizyn ist da z.B. ein gutes Beispiel für.
    Aber solange linke Spiesser alles und jeden unterdrücken, der nicht auf ihrer Linie ist, ist es nur natürlich, wenn vieles von der bedeutenden Kunst mit unterdrückt wird und dass stattdessen eingebildete Schwätzer (wie sie es ja auch in der Politik tun) in die Lücke stürmen, in die die eigentliche Kunst gehört.
    Ich will damit keinesfalls wahllos alle gegenwärtige Kunst in einen Eimer werfen und das ganze dann umrühren. Ich behaupte auch nicht, die gegenwärtige Kunst sei keine Kunst.
    Nur sagt, dass etwas Kunst ist, noch längst nichts darüber aus.
    Es gibt gute Kunst, schlechte Kunst, anspruchsvolle Kunst, triviale Kunst, Müll, etc.
    Kunst ist kein Tabu, Kunst darf man kritisieren.
    Solange Kunst aber auf ein Podest gehoben wird, auf dem sie unantastbar ist und solange die Künstler sich nicht an die wirklich bedeutenden Themen wagen, keine Kritik an echten Missständen üben, ist es nur logisch, dass allerhand Unsinn mit dabei ist und dementsprechend auch ne Menge Unsinn von den Kritikern in den Himmel gelobt wird.
    Und was Typen wie den, der Moishele hier vollquatscht, angeht, die sind nichts als Motten, die von der Kunst angezogen werden, darum herum fliegen und Scheisse labern.

  9. »Jaja, die Kunst ist mal wieder vollkommen entartet.«

    Oder wie darf ich die anderen Kommentare verstehen?

  10. #14 Raucher (27. Feb 2009 17:36)
    … solange die Künstler sich nicht an die wirklich bedeutenden Themen wagen, keine Kritik an echten Missständen üben

    Das ist mir zu einseitig, Kunst darf auch etwas Schönes darstellen, zum genießen und entspannen.

  11. Unsere Vorfahren wussten noch um die vierte Dimension der Kunst, als sie reimten:
    OHN GUNST IST KUNST UMSUNST

  12. @ #2 prosemit
    „dabei ist das Jiddish so a schene Sproch.“

    ja, das finde ich auch – von omas ausdruecken wie „meschugge“ ueber „gefillte fisch“ bis zum gassenhauer „bay mir bistu scheyn“. fuer liebhaber jiddischer lieder und klaviermusik,
    hier eine aufzeichnung vom ende januar 2009.

    http://video.google.de/videoplay?docid=1003551908342458201

    tip: „entstehung des jiddischen aus dem deutschen“ als lauftext ab 4:40min. es spielt dr evgeny kossiakin, moskauer konservatorium.

  13. #16 efio (27. Feb 2009 18:10)

    »Jaja, die Kunst ist mal wieder vollkommen entartet.«

    Oder wie darf ich die anderen Kommentare verstehen?

    Nein, so möchte ich nicht verstanden werden. Es darf nicht sein, dass Ideologen vorschreiben, was das „ewig Gesunde und Schöne“ ist und das in Gegensatz stellen zum „Kranken, Hässlichen, Entarteten .

    Kunst muss frei sein. Als Rezipient bin ich allerdings auch frei, begeistert zu sein oder gelangweilt. Ich muss sagen können, dass ich mit bestimmten Bildern nichts anfangen kann. Mein subjektives, zugegebenerweise unscharfes Kriterium für „gute Bilder“: sie müssen meine Phantasie anregen und auch handwerklich gut gemacht sein.

    Mein Unbehagen mit der PostPostPostModerne konzentriert sich wohl auf die Vermarktung der Kunst. Ich fühle mich verarscht durch den intellektuellen Überbau, der sich unendlich bedeutsam anhört, aber zu Nichts auflöst, wenn man ihn hinterfragt und zu verstehen versucht.

  14. Wirkliche Kunst ist einfach aus sich heraus gut, sie bedarf keines intellektuellen Gelabers um „verstanden“ zu werden. Ein Kunstwerk teilt sich ja eben unmittelbar mit.

    „Entartet“ ist es, Kunst als Vehikel für weltanschauliches Gedankengut einzusetzen.

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