Der libysche Diktatorensprössling Hannibal al-Gaddafi (Foto) wurde letzten Herbst zusammen mit seiner Frau in Genf verhaftet (PI berichtete). Dies war der Beginn eines nicht enden wollenden Privatkriegs Libyens gegen die Schweiz. Praktischerweise für Gaddafi hält er als Racheakt und Druckmittel gegen die Eidgenossen seit beinahe einem Jahr immer noch zwei Schweizer Geiseln fest, denen es angeblich sehr schlecht geht, während der Schweiz nur die üblichen westeuropäischen Mittel zu Verfügung stehen.

So konnte Hannibal mittlerweile nicht nur aus Genf entfleuchen, die Stadt soll dem Söhnchen auch noch ein beträchtliches Sümmchen Schadenersatz zahlen, insgesamt über 500.000 Schweizer Franken (über 328.000 Euro). Die Genfer Polizei sei zu garstig gewesen, die Justiz zu streng und Hannibal ein Unschuldslämmchen.

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33 KOMMENTARE

  1. Wann werden die Politiker des Westens endlich begreifen, dass die Politik islamischer Länder immer die Politik von Gangstern ist???

    Ihr Prophet war einer der größten Verbrecher der Weltgeschichte und seine Anhänger eifern ihm natürlich auch in seinem Verbrechertum nach.

  2. Hm, zwei Schweizer Geiseln in Libyen. Da lässt sich doch noch etwas machen in Bezug auf Geld-rauspressen. Libyen ist da sehr erfinderisch. Man nehme einfach ein paar Ausländer, die dort arbeiten und natürlich aus dem Westen als Geiseln, unterstelle ihnen Verbrechen, so wie den Ärzten und Krankenschwestern aus Bulgarien, verlange horrende Zahlungen, lasse die Geiseln frei und lasse sich das als humanitäre Geste feiern und unsere Gutis überschlagen sich.

  3. Dieses Europa wird mit seiner alternden Bevölkerung überhaupt keine Gegenwehr mehr leisten.

  4. Hat die Schweiz auch eine Spezialtruppe für Kommandoeinsätze wie unsere KSK? Das wäre die Gelegenheit, sich zu bewähren!

  5. Man muß sich erinnern, dass Monsieur Bling bling (Sakozy, wer’s nicht weiß), dem inzwischen lieben Alt-Gaddafi ein AKW hinstellen will.

  6. Das wäre ja schom Dhimmitum
    wenn sich die Schweiz erpressen lassen würde ! Ich hoffe das die SVP da gegensteuert und zur Not ne Volksabstimmung ins Leben ruft um die Erpressung zu verhindern!
    Gruß Andre
    Patriotisch,Antiislamisch,Proamerikanisch,Proisrae lisch

  7. Die Schweizer Luftwaffe verfügt über F-18 Hornet und sehr gute Piloten.
    Unsere amerikanischen Freunde haben es ja schon vorgemacht, eine andere Sprache scheinen die Kameltreiber auch nicht zu verstehen.

    Nur diesmal bitte nicht wieder absichtlich daneben werfen.

  8. Was ist eigentlich aus seinen beiden Sklaven geworden wegen denen er eingesperrt war. Die beiden hatten ja die Befürchtung geäußert dass Hanibal Gaaffi jemanden finden würde um sie zu töten. Würde mich einmal interessieren ob die beiden noch am Leben sind.

  9. Immer voll am Thema: Kampf gegen Recht.

    Politisch einst unkorrekte Thor-Steinar-Pullis sind ab jetzt schwer korrekt.

    @Berliner Polizei: Multikulturelle Kompetenz beweisen, Mohammed-Thor Steinar tragen!

    „Neuer Eigentümer der Bekleidungsmarke Thor Steinar ist die Firma Al Zarooni Tureva mit Sitz in Dubai. Das arabische Unternehmen hat die MediaTex GmbH in Königs Wusterhausen gekauft, Hersteller der Thor-Steinar-Kleidung. Bereits am 4. November 2008 wurde eine entsprechende Veränderung im Handelsregister-Eintrag des Unternehmens erfasst. Veröffentlicht aber wurde die Firmenübernahme erst am 12. März. Der darin eingetragene Geschäftsführer der MediaTex GmbH heißt Mohammed M. Aweidah, Mitarbeiter von Al Zarooni Tureva.“

    Fundort (Leserkommentar):

    http://www.derwesten.de/nachrichten/video/im-westen/2009/4/7/news-116510412/detail.html

  10. Hannibal ein Unschuldslämmchen

    Das dumme Stück war wohl eher ein Unschuldsschweinchen!

  11. #5 pilotmen (09. Apr 2009 12:23)
    Was ist eigentlich aus seinen beiden Sklaven geworden

    Asyl in der Schweiz, Bruderr in Lybien verschwunden.

    Keine Zeitung weist darauf hin, dass Ghaddafi Übung hat mit solchen Erpressungen: Stichwort rumänische Krankenschwestern.

  12. OT
    Die letzten Tag hier rauben mir noch mehr den Glauben an ein gutes Ende für uns als sonst!
    Bin ja einen hohen Blutdruck gewöhnt wenn ich mich hier informiere, aber irgendwie wird es immer schlimmer (was mir natürlich klar ist), aber die Leute um mich herum wissen zwar um die Problematik, es stört sie auch, nur laut reden oder unternehmen möchte keiner etwas…

    Nun zum Thema:
    Warum wird so einem frechen Wüstentyrannen und seinem Sohn eigentlich nicht der Arsch versohlt und mal ein Zeichen gesetzt, so daß er im Traum nicht daran denken würde in Europa für sein unmenschliches Verhalten auch noch Geld kassieren zu wollen??!

    Dieser Kontinent hat fertig, so sehe ich das zumindest mit meiner heutigen Tagesverfassung!!!

  13. Gegen „Steueroasen“, die keiner Fliege ein Haar krümmen, geht man mit viel Verve und Polemik vor, aber solche räudigen Hinterhofdiktatoren und ihre verkommenen Absenker können nach wie vor machen was sie wollen.

  14. Bei Gaddafi fehlen einem wirklich die Worte. Der Mann ist das letzte Ekelpaket. Schade, daß ihn die Amis in den Achtzigern nicht ausgeschaltet haben.

  15. #17 AntiCR

    Warum wird so einem frechen Wüstentyrannen und seinem Sohn eigentlich nicht der Arsch versohlt …?

    Die Antwort liegt auf der Hand: Weil die Schweiz mit Libyen weiterhin gute Geschäfte machen will. Kämen die Gaddafis aus sagen wir Haiti, träfe sie die volle Härte des Gesetzes. Oder wie sagte ein alter Römer – Geld stinkt nicht.

  16. Wann holt die Schweiz endlich ihre 2 Bürger nach Hause. Das ist unerträglich, dass die 2 immer noch untern sind.
    Sie hätten einen Tauschandel machen müssen. Sohnemann gegen 2 Bürger.

    Bei Entführungen wird auch alles getan um sie zu retten.

    Lieber Bundesrat holt die 2 endlich nach Hause!

  17. #5 Nassauer (09. Apr 2009 12:01):
    Hat die Schweiz auch eine Spezialtruppe für Kommandoeinsätze wie unsere KSK? Das wäre die Gelegenheit, sich zu bewähren!

    #9 Eugen von Savoyen (09. Apr 2009 12:21):
    Die Schweizer Luftwaffe verfügt über F-18 Hornet und sehr gute Piloten. Unsere amerikanischen Freunde haben es ja schon vorgemacht, eine andere Sprache scheinen die Kameltreiber auch nicht zu verstehen.

    Das stimmt ja alles, aber ihr vergesst, dass man dafür auch noch ein Rückgrat haben müsste. Und das haben die Schweizer – siehe den Kniefall vor Peitschen-Peer und anderen Galgenvögeln – leider längst verloren.

  18. #11 Philipp (09. Apr 2009 12:26)

    DAS gehört doch fett

    “Neuer Eigentümer der
    ist die Firma Al Zarooni Tureva mit Sitz in Dubai. Das arabische Unternehmen hat die MediaTex GmbH in Königs Wusterhausen gekauft, Hersteller der Thor-Steinar-Kleidung. Bereits am 4. November 2008 wurde eine entsprechende Veränderung im Handelsregister-Eintrag des Unternehmens erfasst. Veröffentlicht aber wurde die Firmenübernahme erst am 12. März. Der darin eingetragene Geschäftsführer der MediaTex GmbH heißt Mohammed M. Aweidah, Mitarbeiter von Al Zarooni Tureva.”

    Schön zu lesen. Affengeil, dass die Gutmenschen die Klamotten des nunmehr arabischen Besitzers verboten haben.

    Mein Gott, Deutschland ist ein Irrenhaus.

    Bekleidungsmarke Thor Steinar ist in Araberhänden. DER Brüller.

  19. @#21 KDL
    Genau das ist ja das Problem mit den Muselstaaten, jeder will dort auf Gedeih und Verderb noch ein paar Euros mitnehmen, was das für den Westen mit all der Arschkriecherei langfristig bedeutet interessiert da oben keinen.
    Nun gut, das ist ja auch nichts Neues, für mich trotzdem unbegreiflich und insbesondere unverzeihlich!!!

  20. Tamoil ist die lybische Benzin-Marke in der Schweiz, mit vielen Tankstellen. Leider sind nur noch Schwächlinge in der Regierung, die keinen Gegendruck erzeugen können.

    Das Volk denkt anders als die Zeitungen schreiben und die Politiker hüsteln.

  21. Haben unsere Polizisten nicht gelernt auf Thor Steinar darf man draufprügeln..?

    Wer wird ab jetzt die Klamotten anhaben..?

    Das wird lustig:-)

  22. #21 KDL (09. Apr 2009 14:39)
    #17 AntiCR

    Warum wird so einem frechen Wüstentyrannen und seinem Sohn eigentlich nicht der Arsch versohlt …?

    Die Antwort liegt auf der Hand: Weil die Schweiz mit Libyen weiterhin gute Geschäfte machen will.

    Welche Geschäfte? Die 2 Geiseln waren bei den 2 grossen Firmen , und die haben die Aktivität runtergefahren.
    Also: Welche Geschäfte?

  23. Politik wird auch in der Schweiz zum Großteil von der Wirtschaft bestimmt. Und solange diese Geschäfte in Lybien macht, wird auch die geforderte Summe zugunsten Hannibal diskret fließen. Das alles erinnert an das selbstgerechte Raubrittertum vergangener Tage in Europa, bis zum 19. Jhrd. ging es auf unserem Kontinent nicht besser zu.

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