Michael BordtSehr geehrter Herr Bordt, in einem Interview mit dem Deutschlandfunk, über das kürzlich auf PI berichtet wurde, versteigen Sie sich zu der Behauptung, der Islam sei „eine im Kern friedfertige Religion“. Herr Bordt, haben Sie jemals die späten, also die endgültigen Suren und Verse des Korans gelesen, die der „Prophet“ Mohammed während seiner Jahre in Medina zusammenphantasiert hat?

Diese strotzen von Gewalt und von Hass gegen alles Un-islamische und gegen Nicht-Muslime. Lesen Sie z.B. mal die chronologisch wahrscheinlich letzte, die 9. Sure.

Beispiele:

9 Vers 111:
„Allah hat von den Gläubigen ihr Leben und ihr Gut für das Paradies erkauft: Sie kämpfen für Allahs Sache, sie töten und werden getötet; eine Verheißung – bindend für Ihn – in der Thora und im Evangelium und im Qur’an. Und wer hält seine Verheißung getreuer als Allah? So freut euch eures Handels, den ihr mit Ihm abgeschlossen habt; denn dies ist wahrlich die große Glückseligkeit.“

Wer sind jene Muslime, die im Kampf für die Sache Allahs und im Namen eines „im Kern friedfertigen“ Islams töten und getötet werden?

Sure 9 Vers 5:
„Und wenn die heiligen Monate abgelaufen sind, dann tötet die Götzendiener, wo immer ihr sie findet, und ergreift sie und belagert sie und lauert ihnen aus jedem Hinterhalt auf. Wenn sie aber bereuen und das Gebet verrichten und die Zakah entrichten, dann gebt ihnen den Weg frei. Wahrlich, Allah ist Allvergebend, Barmherzig“

Wer sind die Götzendiener, die gemäß eines „im Kern friedfertigen“ Islams getötet werden sollen?

Sure 4 Vers 34:
„Die Männer stehen den Frauen in Verantwortung vor, weil Allah die einen vor den anderen ausgezeichnet hat und weil sie von ihrem Vermögen hingeben. Darum sind tugendhafte Frauen die Gehorsamen und diejenigen, die (ihrer Gatten) Geheimnisse mit Allahs Hilfe wahren. Und jene, deren Widerspenstigkeit ihr befürchtet: ermahnt sie, meidet sie im Ehebett und schlagt sie! Wenn sie euch dann gehorchen, so sucht gegen sie keine Ausrede. Wahrlich, Allah ist Erhaben und Groß.“

Wer sind jene Frauen, die gemäß eines „im Kern friedfertigen“ Islams geschlagen werden sollen?

Herr Bordt, wissen Sie, dass der Islam weitestgehend die gleichen ideologischen Grundlagen hat wie der Nationalsozialismus? Nachlesen können Sie es hier. War der Nationalsozialismus „im Kern“ auch „friedfertig“?

Da meine Verwandten von 1933 bis 1945 unschuldig im KZ Dachau eingesperrt waren, gehe ich davon aus, dass der Nationalsozialismus „im Kern“ nicht „friedfertig“ war.

Da Muslime aufgrund der Androhung der Todesstrafe bei Apostasie zu Geiseln ihrer „Religion“ genommen sind, gehe ich davon aus, dass auch der Islam „im Kern“ nicht „friedfertig“ ist!

Es sei denn, man verwechselt „friedfertig“ mit „Friedhofsruhe“.

Mit nachdenklichen Grüßen

Eckhardt Kiwitt, Freising


» Proplebiszit: Lehrstuhl für Multikulturalismus, oder die Neuerfindung des Dialogs

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95 KOMMENTARE

  1. Wenn er Jesuit ist, dann ist er zuerst Jesuit und dann vielleicht auch noch ein bisschen Priester. Das ist aber eher unwichtig. Wichtiger scheint mir, Bordt daran zu erinnern, daß es schon mal Jesuiten gab, die aktiv gegen ein totalitäres System gearbeitet haben und dafür ihr Leben ließen. Nennen könnte man hier Alfred Friedrich Delp SJ und Rupert Mayer SJ. Wenn Bordt sich an denen mal ein Beispiel nähme, dann wäre er wohl auf unserer Seite.

  2. War der Nationalsozialismus “im Kern” auch “friedfertig”

    Natürlich. Für Herrn Bordt, im Kern friedlich – wie der Islam. Den Koran hat der Herr wahrscheinlich so wenig gelesen wie Adolf Hitlers Friedensrede vom Mai 1935:

    „…Wer in Europa die Brandfackel des Krieges erhebt, kann nur das Chaos wünschen. Wir aber leben in der festen Überzeugung, daß sich in unserer Zeit nicht erfüllt der Untergang des Abendlandes, sondern seine Wiederauferstehung. Daß Deutschland zu diesem großen Werk einen unvergänglichen Beitrag liefern möge, ist unsere stolze Hoffnung und unser unerschütterlicher Glaube.“

    Was Hitler nicht geschafft hat, nämlich den Untergang des Abendlands herbeizuführen, schaffen vielleicht die politisch Verantwortlichen der Gegenwart – und Leute wie Michael Bordt.

  3. In Hamburg gibt es das Dominikanische Institut für christlich-islamische Geschichte http://www.dominikanischesinstitut.de, in dem sich Pater Richard Nennstiel für den Islam begeistert und ihn auf öffentlichen Veranstaltungen schönredet. Diese Kirchenchristen sind nicht bei Trost.

    „Der Blick in die Geschichte zeigt aber gerade die Vielfältigkeit und Vielschichtigkeit des Islams. Daher gilt es, immer auch andere Traditionen wahrzunehmen und wach zu halten.
    Hervorzuheben ist die mystische Dimension des Islam, die auch von Anfang an vorhanden
    war. Hier steht die Gottesliebe im Zentrum des Glaubens. Die „tanzenden Derwische“, die sich im rhythmischen Tanz in eine Art Trance versetzten, um in diesem Zustand Gottes Nähe zu erfahren, gehören zu dieser langen Tradition. Gott zu erleben, zu spüren, das beglückende Gefühl in seiner Nähe zu sein, diese intensive Gottessuche ist integraler Bestandteil des Islams und nicht nur eine Randerscheinung.“
    So schwärmt er und nebelt uns ein. http://www.dominikanischesinstitut.de/de/publikationen/froemmigkeit_und_gewalt.pdf

  4. Das ist ein kurzer, knapper, sehr guter Brief. Unbekannterweise, danke, Herr Eckhardt Kiwitt.

    Ich habe eben nochmal das Radiointerview mit Herrn Bordt gehört; heute bin ich zu unkonzentriert, morgen werde ich ihm unter oben angegebener e-mail-adresse ebenfalls etwas schreiben.

    Mein Eindruck: Herr Bordt lebt immernoch in einer Welt wie vor 20, 30 Jahren. Er denkt, man könne noch ganz entspannt über dieses und jenes und insbesondere den Islam theoretisieren.

    Daß Leute auf offener Straße zusammengeprügelt werden, die Richter vor Angst in die Knie gehen, nach 150 Straftaten immernoch nur ‚Bewährungsstrafen‘ verhängen, daß alles weiß er Bordt ganz offensichtlich nicht.

  5. Unglaublich, ein wenig mehr Realitätssinn hätte man schon erwarten können. Ein Blick über den Tellerrand auf seine Glaubensbrüder in Islamischen Staaten hätte doch reichen müssen.

  6. Der Jesuitenorden war einst geschaffen worden, um mit Vernunft und Argumenten dem Protestantismus entgegen zu wirken. Der Jesuitenorden ist dabei maßgeblich an der friedlichen Christianisierung der Indios in den Amerikas beteiligt gewesen, ebenso, wie er stets ein Bollwerk gegen Sklaverei und Unterdrückung dieser gewirkt hat. Diese friedlichen Soldaten Christi (iher Struktur und Disziplin wegen) stellen damit in der Geschichte quasi einen Kontrapunkt zu den damals bereits weit der Vergangenheit angehörigen Kriegern des Kreuzes z.B. in Form der Tempelritter oder Ritter des Deutschordens, etc. dar.
    .
    Somit ist der Jesuitenorden also auch ein Paradebeispiel für eine gewisse innerkirchliche Evolution. Wenn aber diese Evolution des Jesuitenordens dazu führte, dass die einstigen geistigen Soldaten Christi nunmehr den Islam schön reden wollen, ist das in meine Augen nicht nur ein radikaler Bruch mit jeder Tradition dieses Ordens; sondern dazu eine billige Anbiederei an den antichristlichen – sog. atheistischen Glaubensbereich der deutschen Gesellschaft, die mit ihrer Belanglosigkeit und Werte-Wüste dem vergifteten Wasser des Islam ja auch stetig den Boden bereitet. Der Jesuit Michael Bordt ist in meinen Augen saher nix anderes als ein Widerling und ein Nachsprecher dessen, was er als Mainstream zu erkennen glaubt. Ein Opportunist zweifelsfrei und für mich ganz subjektiv ein elender Verräter!
    .
    Leider hat die katholische Kirche schon lange keine solch hierarchische Struktur, wie sich das ihre Gegner vorstellen. So kann da jeder quasseln was er will. Man sollte hier und deswegen aber nicht auf eine grundsätzliche Kirchenmeinung schließen; im Gegenteil!: Der amtierende Papst hat in seiner Regensburger Rede eigentlich schon alles zum Thema Islam gesagt, indem er den byzantinischen Kaiser Manuel II. Palaiologos zitierte:

    Zeig mir doch, was Mohammed Neues gebracht hat, und da wirst du nur Schlechtes und Inhumanes finden (…)

    Dazu ist eigentlich nix mehr zu sagen: Deutlicher kann ein heutiger Papst seine Meinung gegenüber dem Islam nicht zum Ausdruck bringen. Drückte er sich auch nur ein bisschen anders aus sehe ich schon die Überschrift im 68iger Antikatholenkampblatt „Spiegel“ nächsten Montags: >> Papst will neuen Kreuzzug! << .

    P.S.Ich bin übrigens kein Katholik und auch keiner christlichen Kirche angehörig und war es auch nie.

  7. Die vielen Anfragen aus Wirtschaft und Politik zeigen, dass wertorientierte Philosophie auf den Grundlagen des abendländischen Humanismus zu einem wichtigen Partner für die Gesellschaft wird.

    Dieser Text findet sich auf der verlinkten Homepage dieses Herr Bordt. Was um Allahs Namen hat der abendländische Humanismus mit dem Islam zu tun? Ich sage mal: ungefähr soviel wie Mutter Theresa mit Osama bin Laden. Vielleicht sollte der gute Mann sich wirklich mal ein bisschen intensiver mit dem Islam und dem Koran beschäftigen, dann geht ihm vielleicht ein Licht auf. Diese Forderung gilt übrigens auch für unsere gutmenschlichen Islamversteher.

  8. Seit gestern Abend steht Krawattenpater Bordt eine kleine, aber feine Auswahl an gewaltverherrlichenden Suren zur Verfügung, die ihm via E-mail in sein Wolkenkuckucksheim flatterte. Hoffentlich bewirkt diese Lektüre, dass er sich in Zukunft realitätsnaher äußern kann.

    Und hier ein Zitat von Bischof Tebartz-van Elst:

    „Ich bin immer noch erstaunt, in welcher Schieflage wir uns offenbar befinden, dass das bloße Aufzählen der christlichen Beiträge zu unserer Gesellschaft und die Nennung der im Verhältnis zwischen modernem Rechtsstaat und Islam ungeklärten Fragen soviel Zorn und Gegenrede auslöst.“

    http://tinyurl.com/334cqh4

  9. #14 Graue Eminenz:

    „Ich bin übrigens kein Katholik und auch keiner christlichen Kirche angehörig und war es auch nie“

    Es hat auch niemand behauptet, dass es zwingend nötig sei, einer bestimmten Organisation anzugehören, um Zusammenhänge nicht zu erkennen oder falsch zu interpretieren.

  10. #3 Rechtspopulist:
    >> “Jesuit und Professor für Philosophie”… Weisse Bescheid! <<

    Nee, Du aber bestimmt, gell? … Hast ja als angeblich ach so studierter Geisteswissenschaftler – hier auf PI nachzulesen – nicht mal gewusst, dass Deutschlands größter Aufklärer, Immanuel Kant, gläubiger und überzeugter Christ war.

  11. @ #9 scabo (27. Okt 2010 21:51)

    Ein Brief, der seinen Adressaten erreichen soll,

    darf eine A4-Seite nicht überschreiten.

    In der Kürze liegt die Würze

    wusste schon Goethe.

    Herzlichen Gruß

    Eckhardt

    (Altdeutsch für:
    der mit dem harten Schwert)

  12. #17 WissenistMacht:
    >> Es hat auch niemand behauptet, dass es zwingend nötig sei, einer bestimmten Organisation anzugehören, um Zusammenhänge nicht zu erkennen oder falsch zu interpretieren. <<

    Eben!

  13. Habilitiert hat er sich mit einer Arbeit über Platon. Auch bei dem war schon der Wunsch Vater des Gedankens, die Idee eigentliche (göttliche) Wirklichkeit. /ironie off

  14. Es wird leider nichts bringen! 🙁

    http://www.erzbistum-koeln.de/bildungswerk/koeln/bildungswerk_im_domforum/glaube_spiritualitaet_religion/begegnung_dialog_muslime.html

    (Ich bin dabei und werde berichten, auch wenn ich weiß, es wird mich Schmerzen!)

    Auf diesen (nebenbei) Link hingewiesen an einer „Organisation“ der ich, was Glauben anbelangt noch vertraue, erhielt ich gnädig eine persönliche Antwort:

    „ich habe etwas in Ihrem Link vom Kölner Erzbistum gelesen. Wieweit ist es mit der Kirche gekommen! Das Erzbistum schreibt: „interreligiöse Dialog … um … einander zu bereichern“: wie kann die Wahrheit von falschen Religionen bereichert werden? Sicher kann man den anderen Menschen respektieren, aber kann man eine falsche Religion respektieren, die Lüge? Nein, man kann nicht, oder man geht unter, wie die katholische Kirche in Deutschland momentan untergeht. Verlassen wir dieses Gefasel, werfen wir den Anker dort, wo er auch bei Orkan-Sturm hält: in der katholischen Wahrheit, beim lieben Gott. Machen wir Nägel mit Köpfen bei dem, der sich um uns kümmert, der die Wahrheit ist, und der die Liebe ist.“

    Der Rest war privat! Und ich bin so dankbar für diese Antwort, die ich gerne mit euch teile!

    Atheisten haltet einfach mal die Schnauze!

    Bitte!

    Danke!

  15. Solange solche Typen nicht persönlich bereichert werden besteht keine Hoffnung auf verbesserung.Der wird mit sicherheit nicht in Neukölh oder in einem anderen heruntergekommenen Viertel leben.Aber das Maul gross aufreissen.Pajass.

  16. #24 WahrerSozialDemokrat:
    >> Es wird leider nichts bringen! (…) <<

    Die Kirchen agieren hier meiner Meinung nach wie die bürgerlichen Parteien à la CDU: Man will bloß nicht gegen den Mainstream und die 68iger kontrollierte Presse gegen anschwimmen, weil man daraus ja so viel Schaden empfangen hat. Anpassungen, Heuchelei und Appeasement also, um dem freislerischen Strafgericht von Spiegel, taz, öffentlich rechtlichen Medienanstalten, etc. nicht noch mehr ausgesetzt zu werden. Man stelle sich vor; wenn es denn anders wäre; wie der Titel im nächsten Spiegel lauten würde: Kirchen sind Ausländerfeindlich!
    .
    Man stelle sich dann auch mal vor, wie sich das dann für Christen in der islamischen Welt auswirken dürfte! – Hier spielen eben auch wohlmöglich nicht nur Opportunismus gegenüber den 68iger Islamfreunden; bzw. Atheisten; eine Rolle, sondern eben auf der anderen Seite auch eine Verantwortung gegenüber den Menschen, die nicht muslimischen Glaubens sind, aber als Christen oder Götzenanbeter (hierzu zählen auch die Atheisten) in den moslemdominierten Ländern einen schrecklichen Preis dafür ganz persönlich mit Ausgrenzung, Folter und qualvollem Tod zu bezahlen haben.

  17. Nicht zu vergessen: Wer darf im DLF mitsprechen. Ich war früher begeisterter Hörer, aber die Positionen, die dieser Sender zu den Themen Islam, USA und Israel einnimmt, kann ich nicht teilen. Der Sender vermischt Nachrichten und Meinung.

  18. dass Deutschlands größter Aufklärer, Immanuel Kant, gläubiger und überzeugter Christ war.

    Ein beliebtes Gerücht – es gibt jedoch viele Kantbiographen, die erklären, er sei Agnostiker gewesen, keinesfalls aber gläubiger Christ.

  19. # #24 WahrerSozialDemokrat (27. Okt 2010 22:17)

    Christen haltet einfach mal die Schnauze!

    Bitte!

    Danke!

    Na,na,na! Das klingt aber wenig romatisch aus der Mördergrube eines Romantikers.

  20. #28 Nelson:
    >> Ein beliebtes Gerücht [dass Deutschlands größter Aufklärer, Immanuel Kant, gläubiger und überzeugter Christ war.] – es gibt jedoch viele Kantbiographen, die erklären, er sei Agnostiker gewesen, keinesfalls aber gläubiger Christ. <<

    Schwachsinn!

    Kant hat in speziell in seinen Überlegungen über die Vernunft eine dem Menschen übergeordnete, moralische Instanz (in Form der christlichen Gottesvorstellung) als notwendiges Axiom gesetzt. Ich schlage vor, Du liest Kant erstmal, bevor Du hier wohlfeile Behauptungen über dessen angebliche Geisteswelt ablässt.

    Deutschlands größter Aufklärer – Immanuel Kant – war nunmal weder Agnostiker oder gar moderner Atheist. Er war philosophisch überzeugter und gläubiger Christ!

    Da magst Du ja noch soviel herumfabulieren wollen oder Dich auf angebliche Biographen beziehen. … Oder ist diese Frage für unsere K®ampfatheisten jetzt plötzlich zur Glaubensfrage geworden? Zu einer Glaubensfrage, wo d

  21. #29 Nelson (27. Okt 2010 22:47)

    Nee, natürlich nicht!

    Aber das war ein Inter-Religiöser-Kommentar!

    Und wer ohne Religion ist, sagt einfach ich find euch alle Scheiße und gut ist, aber braucht mich oder andere nicht zu überzeugen!

  22. Sorry:

    Hier der vollständige (Rest)Text:

    Da magst Du ja noch soviel herumfabulieren wollen oder Dich auf angebliche Biographen beziehen. … Oder ist diese Frage für unsere K®ampfatheisten jetzt plötzlich zur Glaubensfrage geworden? Zu einer Glaubensfrage, wo sich die Wahrheit gefälligst der eigenen Ideologie anzupassen hat — und nicht andersherum?

  23. #29 Nelson:
    >> Na,na,na! Das klingt aber wenig romatisch aus der Mördergrube eines Romantikers. <<

    WahrerSozialDemokrat säße also in einer Mördergrube? Er ist wohlmöglich noch ein aktiver Teil einer solchen? Oder wie darf man diese Dümmlichkeit verstehen?

  24. #30 Graue Eminenz (27. Okt 2010 22:53)

    Weißt, Du mein Guter, ich verlasse mich da lieber auf Leute, die sich beruflich mit dem Thema Kant beschäftigt haben, aber nicht auf solche wie Dich, deren vorgefasste Meinung schon in der Art, wie sie sie äußern, zum Ausdruck kommt.

  25. Es ist nur eine Religion, aber es kann vielerlei Arten des Glaubens geben.

    Immanuel Kant

    Die wahre Gottesverehrung besteht darin, dass man nach Gottes Willen handelt.

    Immanuel Kant

  26. Kants persönliches Verhältnis zur Religion [Bearbeiten]

    Was Kant als Privatmensch über die Religion, insbesondere das Christentum dachte, ist nur durch wenige Dokumente belegt, wozu private Briefe und Äußerungen seiner Freunde gehören. Neuere Veröffentlichungen zeigen jedoch, dass Kant – wie in seiner Religionsschrift theoretisch dargelegt – auch privat große Teile der kirchlichen Praxis ablehnte. In der Kant-Biographie Manfred Kühns heißt es dazu:

    „Die organisierte Religion erfüllte ihn [Kant] mit Zorn. Jedem, der Kant persönlich kannte, war klar, daß ihm der Glaube an einen persönlichen Gott fremd war. Gott und Unsterblichkeit hatte er zwar postuliert, glaubte aber selbst an keines von beiden. Seine feste Überzeugung war, daß derartige Glaubensvorstellungen lediglich eine Sache des „individuellen Bedüfnisses“ seien. Er selbst empfand kein derartiges Bedürfnis.“

    – Kühn, Manfred: Kant. Eine Biographie. Beck, München 2004. S.16f.

    Auch seine pietistische Schulbildung beurteilte Kant später als „Jugendsklaverei“ und als „Zucht der Fanatiker“[4]. Karl Ludwig Pörschke, mit dem Kant im Alter befreundet war, berichtete: „Er [Kant] hat mich oft versichert, er sei schon lange Magister gewesen und noch an keinem Satze des Christentums gezweifelt. Nach und nach sei ein Stück ums andere abgefallen.“[5] Bereits in einem Brief an Lavater aus dem Jahr 1775 erklärte Kant die „Lobpreisung des Lehrers dieser Religion“ (gemeint ist Jesus) sowie Gebets- und „Andachtshandlungen“ für „unwichtig“.[6] Eine explizite Ablehnung des Christentums ist von Kant jedoch nicht überliefert.

    http://de.wikipedia.org/wiki/Immanuel_Kant#Geschichte.2C_Aufkl.C3.A4rung_und_Religion

  27. #34 Nelson:
    >> Weißt, Du mein Guter, ich verlasse mich da lieber auf Leute, die sich beruflich mit dem Thema Kant beschäftigt haben (…). <<

    Du verlässt Dich also auf Leute, die sich beruflich mit Kant beschäftigt hätten, ja? Du berufst Dich also lieber auf andere, anstatt Kant mal selbst zu lesen und Dir ein eigenen Bild zu machen?
    .
    Höchst interessant! Und glaube mir mal, dass Du nur 68iger Kampfgeschwätz nachbetest; von solchen Leuten die sich auf Steuerzahlerkosten eben ein Leben daraus machen, diesen 68iger K®ampfatheismus missionarisch zu predigen und damit und mit der ganzen beschissenen Immigrationsindustrie auf Steuerzahlerkosten leben und diesen Relativismus mit all seinen Lügen Tag ein Tag aus predigen … damit sie weiterhin ihren Lebensunterhalt damit bestreiten können.
    .
    Wenn du aber weniger auf diese Leute – die dem Islam den Weg bereiten – hören würdest, aber Dich selbst mal auf die Suche machen würdest, wirst Du feststellen, dass es in der real geisteswissenschaftlichen Welt nicht einen Einzigen gibt, der behauptete, Kant wäre ein Agnostiker gewesen. Diese Behauptung ist derartig grotesk und absurd, dass einem vor Tränen nur das Lachen oder vor Verzweiflung über den unbeirrt fortschreitenden 68iger Verblödungsprozess nur noch das Kotzen kommen kann.
    .
    Kamt wäre ein Agnostiker gewesen. — Klar! Die Erde ist eine Scheibe, Islam ist Frieden und Schweine können fliegen. — Unfassbar diese Verblendung und Blödsinn, den die K®ampfahteisten in ihrem Missionierungswahn da ständig verbreiten!
    .
    Ich bin einem aufgeklärtem Atheismus als Idee neben der Vorstellung, dass ich nicht nur ein zufällig organisierter Zellhaufen bin, auch äußerst Tolerant gegenüber und aufgeschlossen. Nur sollte eine gewisse Fraktion dieser mal mit ihrem lächerlichen Antichristenkampf aufhören. PI steht auch unter dem Motto PRO ISRAEL und da schließt sich ein alberner sowie intoleranter Fundamentalatheismus sich ja wohl von selbst aus, nein?

  28. In Die Religion innerhalb der Grenzen der bloßen Vernunft (1793) schreibt Kant:

    „Alles, was außer dem guten Lebenswandel der Mensch noch zu tun vermeint, um Gott wohlgefällig zu werden, ist bloßer Religionswahn und Afterdienst Gottes.“

  29. #30 Graue Eminenz (27. Okt 2010 22:53)

    „Deutschlands größter Aufklärer – Immanuel Kant – war nunmal weder Agnostiker oder gar moderner Atheist. Er war philosophisch überzeugter und gläubiger Christ!“

    Der Agnostizismus ergibt sich aus seiner Erkenntnistheorie. Was du da schreibst, ist fachlich schlicht falsch.
    An solchen Stallen sieht man doch gleich, wie es um deine „Studien“ bestellt ist.
    Anstatt anderen fett gedruck „Schwachsinn“ entgegenzublaffen, solltest du mal deine Nase in die KdrV stecken.

    Der Mann hat gesagt gehabt: „Ich habe das Wissen aufgehoben, um dem Glauben Platz zu machen“.

    Und jetzt kommst du als selbsternannter K®ampfchrist mit deinen Wohnstuben-Studien daher und verkündest, der Mann war ja gar kein Agnostiker – da kann man sich doch nur noch an den Kopf langen.

  30. #40 Nelson (27. Okt 2010 23:22)

    Du musst wissen, dass uns‘ „Graue Eminenz“ zu Hause „Philosophie“ studiert hat. 😉

  31. Gott war für Kant eine „Idee“, von der er glaubte, dass sie für die meisten Menschen notwendig sei, um ethisch und moralisch handeln zu können. Das bedeutet jedoch nicht, dass Kant an einen Gott glaubte, schon gar nicht an einen christlichen Gott.

  32. #39 Graue Eminenz (27. Okt 2010 23:21)

    „Du verlässt Dich also auf Leute, die sich beruflich mit Kant beschäftigt hätten, ja? Du berufst Dich also lieber auf andere, anstatt Kant mal selbst zu lesen und Dir ein eigenen Bild zu machen?“

    Nun, wenn man hier von dir Kostproben dessen lesen darf, was dabei herauskommt, wenn Leute, die von rein gar nichts eine Ahnung haben, Kant plötzlich den Agnostizismus absprechen, dann ist dein „Hinweis“ schon ein prächtiges Stück unfreiwillige Komik.

    „Und glaube mir mal, dass Du nur 68iger Kampfgeschwätz nachbetest; von solchen Leuten die sich auf Steuerzahlerkosten eben ein Leben daraus machen, diesen 68iger K®ampfatheismus missionarisch zu predigen…“

    Diesen Quatsch schreibst du hier permanent. es ist kein „Kampfgeschwätz“, dass Kant zu den Agnostikern zählt, sondern eine Tatsache.

    Dein permanentes Hetzen macht die Sache nicht besser für dich.

  33. #42 Rechtspopulist (27. Okt 2010 23:24)

    Du musst wissen, dass uns’ “Graue Eminenz” zu Hause “Philosophie” studiert hat.

    Nun, mir scheint, dass dieses Studium noch nicht abgeschlossen ist. Aber er bekommt ja gerade Nachhilfestunden 😉

  34. #38 Nelson:
    >> Kants persönliches Verhältnis zur Religion [Bearbeiten] — Wikipedia <<

    Und was beweist das jetzt? Dieses lächerliche Gedöns aus Wiki? Dass Kant kein gläubiger und überzeugter Christ gewesen wäre? … Diese Zitate über das Theater um einen persönlichen Gott und die daraus resultierenden Vorstellungen vieler sind doch keine Absage an die christliche Religion an sich. Oder deutest Du das so?
    .
    Wenn ja, bist Du auf einem gewaltigen Holzweg. Letztendlich hat Kant nämlich schon lange vor Auschwitz, Gulag und Killing Fields erkannt, dass Vernunft (also europäisch-logisches Denken) eines Axioms bedarf, um nicht in Barbarei und Chaos zu versinken. Dieses Axiom ist aber nur im Transzendenten zu finden, als dem Menschen übergeordnete moralische Instanz; nämlich dem (christlichen) Gott.
    .
    Philosophische und kluge Atheisten mögen das anders sehen, aber sie erkennen eben auch an, dass ein weiterer Versuch, eine menschliche Gesellschaft auf die Idee von der menschlichen Vernunft zu stellen, die Gefahr in sich birgt, dass das wie immer bisher in einem unermesslichen Blutbad geendet ist. Sie glauben aber daran, dass das doch noch irgendwann mal klappen könnte.
    .
    Nun, ich bin für Glaubensfreiheit und auch die Atheisten sollen ihren haben. Ich glaube persönlich nicht an den Ersatzgott der Vernunft als Allheilmittel sondern sehe darin Unmenschlichkeit und Barbarei. Ich kann mich dabei auf alle atheistischen Experimente der Historie stützen, deren Erfahrung zeigt, dass niemals zuvor in der menschlichen Geschichte so vielen Menschen soviel Leid zugeführt wurde und dass niemals zuvor so viele Menschen kaltblütig und in Massen in so kurzer Zeit ermordet wurden, wie im Namen der sog. menschlichen Vernunft.
    .
    Ich bin mir auch bewusst darüber, dass man z.B. das Klarinettenkonzert von Mozart, eine Brucknersymphonie, eine Fuge von Bach oder eine Beethovensuite ganz vernünftig ziselieren kann. Ich bin mir aber auch ganz bewusst darüber, dass man damit dem entsprechenden Werk nicht im Geringsten nahekommt. … Um es mit Shakespeare auszudrücken: “There are things between Heaven and Earth our philosophies can’t dream of!

  35. #45 Nelson:

    „Nun, mir scheint, dass dieses Studium noch nicht abgeschlossen ist. Aber er bekommt ja gerade Nachhilfestunden“

    Es soll aber absolut lernresistente Nachhilfeschüler geben. Das sieht man ja bei unserer moslemischen Elite nur zu gur 😉

  36. @Graue Emminenz

    Letztendlich hat Kant nämlich schon lange vor Auschwitz, Gulag und Killing Fields erkannt, dass Vernunft (also europäisch-logisches Denken) eines Axioms bedarf, um nicht in Barbarei und Chaos zu versinken. Dieses Axiom ist aber nur im Transzendenten zu finden, als dem Menschen übergeordnete moralische Instanz; nämlich dem (christlichen) Gott.

    Da sind wir zum großem Teil einer Meinung, was Kant über die Religion dachte (s. auch oben #43).

    Das bedeutet jedoch keineswegs, dass Kant gläubig war, und die obigen Zitate aus Kants Werk, belegen, dass, wenn er auch den Glauben an Gott für eine Notwendigkeit betrachtete, um ein Handeln des Menschen gemäß dem katgeorischen Imprativ zu erreichen, keineswegs selbst an Gott geglaubt haben muss. Klar ist nach dem oben zitierten, dass Kant jedenfalls nicht an einen christlichen Gott glaubte. Insofern hast Du ja auch schon mal Klammern für Deine Unterstellung verwnendet.

    Nun befreie Dich mal von Deiner Wut und Deiner selbstverschuldeten Unmündigkeit und benutze im Kantschen Sinne Deinen Verstand.

  37. @Deus caritas est

    „Es ist nur eine Religion, aber es kann vielerlei Arten des Glaubens geben.

    Immanuel Kant “

    so ein bullshit!

    das ist gerade die bestrebung der ökumene im moment, alle „religionen“ zusammenzuwerfen. jetzt weiß ich auch, aus welcher ecke das kommt (aha). weltreligion. ich kenn da schon eine „weltkirche“ in meiner nähe.

    der emmanuel kannte keinen allmächtigen, lebendigen gott. (ich rede hier vom gott israels und seinem Sohn)

    ich würd mich über diesen popanz bordt garnicht so aufregen. katholische kirche, das sagt doch schon alles. götzendiener. gleich in die selbe tonne wie emmanuell packen. und zumachen!

  38. P.S. Ich halte übrigens die Auffassung Kants, der Glaube an Gott sei notwendig, um ethisch-moralisches Handeln im Sinne des kategorischen Imperativs zu erreichen, für fragwürdig. Vielleicht mag sie in der damaligen Zeit richtig gewesen sein. Vielleicht war seine Haltung auch nur eine Notwendigkeit, um die Veröffentlichung seiner Religionskritik, die teilweise unter Druckverbot stand, ermöglichen zu können.

  39. #39 Graue Eminenz (27. Okt 2010 23:21)

    „…selbst mal auf die Suche machen würdest, wirst Du feststellen, dass es in der real geisteswissenschaftlichen Welt nicht einen Einzigen gibt, der behauptete, Kant wäre ein Agnostiker gewesen.“

    Und das sagt jemand, der die „geisteswissenschaftliche Welt“ selbst nicht kennt.

    „Diese Behauptung ist derartig grotesk und absurd, dass einem vor Tränen nur das Lachen oder vor Verzweiflung über den unbeirrt fortschreitenden 68iger Verblödungsprozess nur noch das Kotzen kommen kann.“

    Unglaublich…

    „Kant wäre ein Agnostiker gewesen. — Klar! Die Erde ist eine Scheibe, Islam ist Frieden und Schweine können fliegen. — Unfassbar diese Verblendung und Blödsinn, den die K®ampfahteisten in ihrem Missionierungswahn da ständig verbreiten!“

    Dein üblich plattes Hetzvokabular ändert an der Tatsache nichts, dass Kant Agnostizist war. Das zu bestreiten heißt, von dessen Erkenntnistheorie genau NULL Ahnung zu haben.

    „Ich bin einem aufgeklärtem Atheismus als Idee neben der Vorstellung, dass ich nicht nur ein zufällig organisierter Zellhaufen bin, auch äußerst Tolerant gegenüber und aufgeschlossen.“

    Dein Atheismus-Begriff ist philosophischer Unsinn.

    „Nur sollte eine gewisse Fraktion dieser mal mit ihrem lächerlichen Antichristenkampf aufhören. PI steht auch unter dem Motto PRO ISRAEL und da schließt sich ein alberner sowie intoleranter Fundamentalatheismus sich ja wohl von selbst aus, nein?“

    Nochmal: Von „Fundamentalatheismus“ zu reden ist im hiesigen Kontext gänzlich abwegig. Die Frage nach dem Agnostizismus hat mit dem Atheismus rein gar nichts zu tun.
    Und „PRO ISRAEL“ steht zu dieser Thematik in keinerlei Kausalnexus.
    „Kampfatheismus“ und „Fundamentalatheismus“ sind deine Wortkreationen, mit denen du hier regelmässig hetzt. Was aber ist denn z.B. ein Fundamental-Nicht-Opel-Fahrer?

    Du verwechselst in deiner Unkenntnis Atheismus mit dem Materialismus des 19.Jh. – sowas ist lächerlich. Und dann willst du auch noch Schopenhauer gelesen und verstanden haben.
    Deinen Worten ist klar zu entnehmen, dass dem nicht so ist.

    Alles aber, was du über „Gott“ vom Stapel lässt widerlegt dir der Monotheismus selbst – und das nicht allein in Gestalt des Islam…

    Bevor du dich mit deiner Hetzerei hier wieder als Troll betätigt hast, herrschte Frieden.

    Du bist es, der hier intolerant und fanatisch agiert – und das gepaart mit fachlicher Inkompetenz.

  40. #41 Rechtspopulist:
    >> Der Agnostizismus [Kants] ergibt sich aus seiner Erkenntnistheorie. Was du da schreibst, ist fachlich schlicht falsch. <<

    Was Du da schreibst, ist schlicht Unsinn. Kein normaler Mensch, der Kant gelesen und verstanden hat, würde solch einen Unsinn verzapfen.
    __________

    >> Du musst wissen, dass uns’ “Graue Eminenz” zu Hause “Philosophie” studiert hat. <<

    Wenn man inhaltlich nix zu sagen hat, versucht man halt den Argumentationsgegner mit ebenso haltlosen wie unwiderlegbaren aber stets wertenden Behauptungen zu desavouieren. Ein Mittel der Selbstbeweihräucherung, die übrigens Kant als genau das beschrieben hat, wogegen sich die (selbst)kritische Vernunft zu richten habe.
    ____________

    #45 Nelson:
    >> Nun, mir scheint, dass [er, Graue Eminenz] dieses Studium noch nicht abgeschlossen ist. Aber er bekommt ja gerade Nachhilfestunden. <<

    Ja klar! Jeder der Dir nach dem Maule plappert und noch inhaltloses aber aggressiv mit ins Gewimmer der K®ampfatheisten mit einstimmt, erteilt Nachhilfestunden. Und diejenigen, die sich argumentativ mit Deinen Thesen auseinandersetzen bedürfen natürlich solcher: Sie hätten ja schließlich Nachholbedarf. 😆

    Dümmer und intoleranter geht’s nimmer. Schön aber, dass die K®ampfahteisten hier mal wieder gezeigt haben, wo ihr Schwerpunkt liegt. Jedem normal denkenden Menschen ist damit klar, dass sie mehr Wegbereiter des Islam als deren Widersacher sind. Selten ist dieses Engagement wie hier nämlich mal zu beobachten, wenn es um islamische Gewalttäter, Moscheen, und die Islamisierung geht: Da hört und liest man von dieser Ecke erstaunlich wenig. Aus ihren Löchern kommen sie aber gekrochen, wenn sie riechen, dass man gegen Kreuz und Christentum agitieren kann: Dann stehen sie bereit, stundenlang ihren Hass und Irrationalitäten zum Besten zu geben und das mit geradezu irrationalem Missionseifer.

    Dass man diese K®ampfatheisten natürlich nie auf öffentlichen PI-Veranstaltungen sieht, ist klar: Ihnen geht es nämlich im Herzen gar nicht gegen den Islam. Sie haben ein ganz anderes Feindbild und nutzen diese Plattform nur für ihre Propaganda bzw. Missionsarbeit. Dass sie dabei der Islamisierung der Gesellschaft nur Vorschub leisten, weisen sie natürlich brüsk von sich.

    Zur Klarstellung: Meine Worte richten sich nicht gegen die Atheisten, die Christen und Juden oder andere Religionsangehörige als ihnen gleichwertig und gleichberechtigt ansehen. Sie richten sich an diejenigen, die hier (genau wie die Mohammedaner) zum Kampf gegen das Christentum oder andere Religion an sich aufrufen.

  41. #49 Nelson (28. Okt 2010 00:15)
    „P.S. Ich halte übrigens die Auffassung Kants, der Glaube an Gott sei notwendig, um ethisch-moralisches Handeln im Sinne des kategorischen Imperativs zu erreichen, für fragwürdig.“

    Dass man auf das Postulat „Gott“ – ein leerer Begriff – verzichten kann, hat ihm Schopenhauer schon vorgeführt. Der wiederum hat sich bei den Hindus und Buddhisten bedient.

    Man kann den Budhismus nur schwerlich als theistisch bezeichnen. Und man kann diesen ebensowenig unterstellen, amoralisch zu sein…

    „Gott“ ist also nicht nur logischer Unfug, er ist unnötig. Abgesehen davon ist – dessen Existenz einmal vorausgesetzt – sei eigenes Handeln alles andere als göttlich…

  42. #51 Graue Eminenz (28. Okt 2010 00:19)

    „Was Du da schreibst, ist schlicht Unsinn. Kein normaler Mensch, der Kant gelesen und verstanden hat, würde solch einen Unsinn verzapfen.“

    Don’t feed the Trolls!
    Deine Pöbeleien und fachliche Inkometenz gepaart mit Besserwisserei nerven so langsam.

    Zu behaupten, Kant sei kein Agnostizist ist solchermaßen abwegig, dass jeder sofort sehen kann, dass du noch nie an irgendeiner philosophischen Fakultät auch nur ein einziges Semester verbracht hast.

    Und hör endlich mit deiner primitiven Hetze auf – ohne die und deine ständigen Verbalentgleisungen war es hier wesentlich angenehmer.

  43. Moslems lassen sich nicht integrieren.

    Wer das nicht begreifen will, hat den Koran nicht gelesen.

    Aber über Bücher reden, ohne sie gelesen zu haben ist ja in Mode.

  44. #51 Graue Eminenz (28. Okt 2010 00:19)

    „Wenn man inhaltlich nix zu sagen hat, versucht man halt den Argumentationsgegner mit ebenso haltlosen wie unwiderlegbaren aber stets wertenden Behauptungen zu desavouieren.“

    Ein passendes Selbstbekenntnis. Nur hast du halt keine Philosophie studiert. Und deine Wohnstuben-„Studien“ sind halt kein Studium!

  45. Warum ich hier als Kampfatheist bezeichnet werde, schiebe ich auf „emotionale Verhärtung“. 😉

    Ich bin nur auf die Behauptung angesprungen, Kant sei „gläubiger und überzeugter Christ“ gewesen. Diese Behauptung ist, wie sich bereits aus den obigen Originalzitaten Kants ergibt, eindeutig falsch.

    Wenn hier (im Sinne der angeblich guten Sache) Unwahrheiten verbreitet werden, halte ich das für kontraproduktiv.

    Schon gar nicht dürfte das im Sinne Israels sein, verehrte Grau Eminenz 😉

  46. #49 Nelson:
    >> Ich halte übrigens die Auffassung Kants, der Glaube an Gott sei notwendig, um ethisch-moralisches Handeln im Sinne des kategorischen Imperativs zu erreichen, für fragwürdig <<

    Jedem seine Meinung und seinen Glauben. Kant war aber nunmal; wie er wiederholt gesagt/geschrieben und festgestellt hat ein überzeugter und gläubiger Christ. Ob dass nunmal für Dich an sich inhaltlich fragwürdig ist oder nicht, spielt dabei allerdings keine Rolle. Wieso Du Dir vorstellen kannst, warum er denn Christ gewesen ist, oder was daran falsch gewesen wäre, ist Deine subjektive Meinung. Die akzeptiere ich als solche, aber nehme mir natürlich auch das Recht heraus, diese zu hinterfragen.
    .
    Klar sind Kants Aussagen zur Beweisbarkeit Gottes, nämlich, dass es eine solche logischer Weise nicht geben kann. Dies impliziert aber weiß Gott 😉 nicht, dass es einen Beweis für die Nichtexistens Gottes gäbe. Ich persönlich favorisiere auch Kants geradezu Definition des göttlichen als “eine dem Menschen übergeordnete moralische Instanz”.
    .
    Im Übrigen denke ich, werter Nelson, dass Du im innern Deines Herzens gar nicht das bist, was ich als K®ampfatheist bezeichne. Wir sollten hier meiner Meinung nach alle nicht gegen Gespenster und Chimären à la Pro-Christ oder Antireligiös streiten aber unsere Energie auf die eigentliche Bedrohung wenden: den Islam als Ideologie.
    .
    Der werte Mitkommentator Rechtspopulist (und wenige andere hier) wollen aber partout keinen gemeinsamen Kurs. Sie wollen einzig und allein einen radikalatheistischen. Ich persönlich halte diese Einstellung für destruktiv und äußerst kontraproduktiv. Ich denke, dass dieser Radikalinskikurs keine Plattform für den Kampf gegen den Islam darstellt sondern eine gefährliche Schwächung des eigentlichen Ziels darstellt. Kurzum: Diese K®ampfatheisten kämpfen auf der falschen Seite. Dass ich denen, soweit es meine Zeit zulässt, stetes widerspreche, ist kein christliches Getue und ich will ganz bestimmt nicht PI unter dem Kreuz oder als christliche Bewegung sehen. Aber eben auch nicht als eine radikalatheistische. Wenn PI denn auch PRO Israel ist, kann es auch kein radikalatheistisches Blog sein!

  47. #56 Nelson:
    >> Ich bin nur auf die Behauptung angesprungen, Kant sei “gläubiger und überzeugter Christ” gewesen. Diese Behauptung ist, wie sich bereits aus den obigen Originalzitaten Kants ergibt, eindeutig falsch. <<

    Nein, werter Nelson, die obigen Zitate widersprechen keineswegs der Tatsache, dass Kant gläubiger und bewusster Christ war. Kant war nunmal überzeugter und gläubiger Christ!

    Wenn Rechtspopulist ehrlich wäre, würde er auch zugeben, dass er bereits vor ein paar Wochen mit einer ganzen Flut von Kantzitaten hier auf PI überschüttet worden ist, die das auch ganz trefflich belegen. Ich habe die hier jetzt gerade nicht zur Hand aber würde sie Dir gerne nachliefern. Wenn Du die folgende Adresse nicht missbrauchst, wende Dich unter
    graueeminez@juno.com
    an mich und ich werde sie Dir per E-Mail schicken.

  48. #55 Rechtspopulist:
    >> …. Nur hast du halt keine Philosophie studiert. Und deine Wohnstuben-”Studien” sind halt kein Studium! … <<

    Rechtspopulist tobt, beleidigt und diffamiert wie üblich. Ein typischer K®ampfatheist eben. Stets von Wahrheit besonnt, sich als besser, intelligenter und schlauer darzustellen. Gnade Gott aber demjenigen, der auch nur mal wagt, gegen diesen da zu Bergen angehäuften Unsinn einer angeblichen Lehre dessen an der Alma Mater zu widersprechen: Der ist dann ein pitter pöser Unhold, ziemlich plöd und vor Allem ganz doll ungepildet. Inhaltlich hat dann unser aller liebgewonnener Rechtspopulist wenig bis garnix, auf Argumente zu entgegnen. Er stellt sich dann lieber als jemand dar, der das Wissen mit Löffeln gefressen hat während andere noch an den Brüsten der Unkenntnis nuckelten. Für Wahr ein ganzer Akademiker und Streiter gegen den Islam! 😉

  49. #Rechtspopulist

    “Gott” ist also nicht nur logischer Unfug, er ist unnötig.

    Ob ER logischer Unfug ist, bin ich nicht sicher. Da alles einen Anfang und ein Ende hat, wäre es ja vielleicht logisch „Gott“ als den Anfang von allem zu bezeichnen.

    Unter Kriterien der Vernunft halte ich die Gottesidee allerdings auch für unnötig, denn die letzte Ursache kann natürlich auch der Urknall gewesen sein oder der fiktive, sich unendlich wiederholende Zusammenprall von Paralleluniversen, durch deren Wurmlöcher die lebensbildenden Aminosäuren in unser All gefurzt wurden 😉

    Ich bin für mich absolut sicher, dass ich niemals (auch nicht post mortem) die letzte Ursache erkennen werde. Insofern ist für mich auch ein vom Menschen (bar jeglicher wissenschaftlicher Erkenntnis) ersonnener Gott ohne jede Bedeutung.

    Das schließt jedoch nicht aus, dass die Gottesidee (und alles, was damit zusammenhängt) für viele Menschen wichtig, ja überlebenswichtig, sein kann. Eine der extremsten Situationen, die ich mir vorstellen kann, ist der Verlust eines Kindes oder der gesamten Familie für den Überlebenden.

    Bei aller Verzweiflung wird ihm der Gottesglaube und der Glaube an ein Leben nach dem Tod helfen, das Leben fortzusetzen (und in diesem Sinne ist der Glaube dann m. E. „vernünftig“).

    Vielleicht findet man deshalb den Glauben an irgendeine Form von Existenz nach dem Tode in allen Kulturen (selbst im buddhistischen Nirwana).
    Evolutionär war solcher Glaube wohl nicht störend, möglicherweise sogar förderlich.

    Abgesehen davon ist – dessen Existenz einmal vorausgesetzt – sei eigenes Handeln alles andere als göttlich…

    Das hängt vom jeweiligen Gottesbild ab.

  50. #60 Graue Eminenz (28. Okt 2010 00:57)

    Kant war nunmal überzeugter und gläubiger Christ!

    Dieses Origialzitats Kants spricht eindeutig dagegen, denn hier verwirft Kant jegliches religiöses Gedöns wie christliche Riten, Sakramente und Kultus:

    „Alles, was außer dem guten Lebenswandel der Mensch noch zu tun vermeint, um Gott wohlgefällig zu werden, ist bloßer Religionswahn und Afterdienst Gottes.“ (aus: Kant, Die Religion innerhalb der Grenzen der bloßen Vernunft (1793))

  51. haben Sie jemals die späten, also die endgültigen Suren und Verse des Korans gelesen

    Es ist sehr gefährlich, ständig (ob implizit oder explizit) auf eine Weise von der Theorie der Abrogation zu sprechen, als sei sie wahr oder die einzige gültige Auslegung.

    Dieses theologische Konstrukt ist eine Fehldeutung der Imame, und es wäre besser, genau darauf hinzuweisen, statt die Theorie als wahr und hinzunehmen darzustellen.

    Wenn hier Moslems mitlesen, könnte das bei ihnen den Eindruck verstärken, die theologische Lüge der Abrogation sei eine Wahrheit, was zu ihrer Radikalisierung beitragen könnte.

    Genau das Gegenteil sollte jedoch hier immer das Ziel sein.

    Darum kann man nicht oft genug darauf hinweisen, dass die Gewaltverse bestenfalls für ganz eng umrissene Situation (d.h. Notwehr bei drohendem Untergang der GESAMTEN Umma, diese war damals noch sehr klein und somit vergleichsweise leicht auslöschbar – diese Gefahr ist heute jedoch keinesfalls mehr gegeben) gültig sind und die friedlichen Verse KEINESWEGS abrogieren.
    Diese bleiben immer gültig und stellen insbesonderen einen Anteil des Korans dar, der sich zum Bauen von Brücken und erkennen wichtiger menschlicher Gemeinsamkeiten eignet.

  52. Dieses Origialzitats Kants spricht eindeutig dagegen, denn hier verwirft Kant jegliches religiöses Gedöns wie christliche Riten, Sakramente und Kultus:

    Aber eben gerade NICHT einen christlichen LEBENSWANDEL, der auch nicht-rituell und völlig undogmatisch gelebt werden kann.

    Jesus hat nicht zum Kirchenkult aufgerufen, sondern zu konkreten Taten, einer bestimmten Einstellung den Menschen gegenüber (Liebe, Treue, Ehrlichkeit, Aufrichtigkeit, Nicht-Verurteilen, Demut, Freiheit usw.) aufgerufen: Das Gebet sollte nicht ostentativ und öffentlich sein, sondern allein im Zimmer.
    Die Bedeutung des Abendmahls ist nicht Hostenmagie, sondern konkretes Teilen des Tisches mit seinen Gästen.
    Usw.
    Die Bedeutung der Buße, zu der ausnahmslos alle Propheten rufen, ist die Umkehr, d.h. das Bessern der eigenen Taten in seinem LebenWANDEL. JedeR soll sich zum Guten verWANDELN.
    Dies ist eine universelle Glaubenspflicht in allen Religionen und gilt auch für Nichtgläubige.

  53. #64 Confluctor (28. Okt 2010 01:44)

    Bei Deinem Konzept stimmen nicht mal die von Dir gesetzten Voraussetzungen, dass sich die Gewaltverse tatsächlich nur auf Notwehrsituationen beziehen würden.

    Die Aufforderung, für den Glauben an Allah zu kämpfen, bis alle Menschen an Allah glauben, geht aber klar über eine Notwehrlage hinaus und bedeutet gewaltsame Missionierung der Welt.

    Beispielsweise:

    8:39 Und kämpft gegen sie, bis es keine Verführung mehr gibt und bis die Religion gänzlich nur noch Gott gehört.

  54. #65 Confluctor (28. Okt 2010 01:51)

    Aber eben gerade NICHT einen christlichen LEBENSWANDEL, der auch nicht-rituell und völlig undogmatisch gelebt werden kann

    Völlig richtig, nur kann man daraus nicht schlussfolgern, dass Kant ein gläubiger Christ war (nur darum geht es hier).

    Kant ging mit seinem kategorischen Imperativ weit über die christlichen Verhaltsgebote hinaus. Er bedurfte dieser gar nicht. Insofern erklärte er in einem Brief an Lavater aus dem Jahr 1775 die “Lobpreisung des Lehrers dieser Religion” (gemeint ist Jesus) für “unwichtig”.

  55. #63 Nelson:
    >> (…) hier verwirft Kant jegliches religiöses Gedöns wie christliche Riten, Sakramente und Kultus <<

    😆

    Wie gesagt, wenn Rechtspopulist ehrlich wäre, würde er hier schreiben, dass er gerade vor ein paar Wochen bereits mit eindeutig pro-christlichen Zitaten von Kant hier überschüttet worden ist. Ich liefere die gerne nach. Siehe oben!
    .
    Aber auch Du machst vielleicht den oft missbrauchten Gedankenfehler zwischen Kirche(n); deren Macht- und andere Politik mit Höhen und Tiefen der Entwicklung im Verlaufe der Jahrhunderte und unseren Vorstellungen von Kirchen sowie Religion in einen Zusammenhang zu stellen. Ich vermute auch, dass Du jemand bist, der Aufklärung und Christentum als Gegensatz ansieht.
    .
    Das sind großenteils Propagandaphrasen der 68iger Ersatzreligion, die mit der Wahrheit aber wenig zu tun haben. Leider sind diese Hirngespinste und Parolen ein Teil des normalen Denkens vieler Leute und es ist ganz schwer mit geschichtlichen Fakten mal diesen Panzer zu durchbrechen, der da von der 68iger Kamarilla aufgebaut wurde. Manchmal helfen da kleine Brechstangen: In meinem persönlichen Bekanntenkreis habe ich einmal diesen Panzer dadurch aufbrechen können, indem ich aufzeigte, dass die ja ach so finstere und schwarze, spanische Inquisition z.B. Hexenprozesse kategorisch abgelehnt hat und nie jemand wegen Hexerei in Spanien gefoltert oder gar verbrannt worden ist.
    .
    Mit andern Worten: Es ist überall soviel Unfug und Irrlehre im Umlauf, dass man nur noch verzweifeln könnte. Auch die heutige Diskussion, ob Kant denn wohl Christ gewesen ist oder etwa nicht, passt dazu: Irgendwelche Zitate, die Du da bringst, sind doch völliger Nonsens und beweisen gar nix. Jeder, der Kant aber mal zumindest ansatzweise gelesen und verstanden hat, weiß, dass er ein überzeugter und gläubiger Christ war. Alles andere ist Halbwissen und Halbwahrheiten. Wie soll man aber bitte dagegen anschreiben?
    .
    Lies also mal Kant besser selbst! … Das ist wirklich eine Herausforderung!

    … Wo ist das selbständige Denken der Menschen eigentlich geblieben? Selbständiges Denken erfordert auch selbständige Wissensaneignung, erfordert Quellenkritik und es erfordert weit mehr als am Stammtisch Computer irgendwelchen halbseidenen Blödsinn als der Wahrheit letzter Schluss bequem zu akzeptieren! — Selbständiges Denken erfordert allerdings auch eines und das ganz elementar: Den Willen zu Lernen und vor Allem die Disziplin dazu. Lernen ist Qual und Mühsal. Da muss man sich auch ml durchkämpfen und nicht nur im Internet ein paar Häppchen aufnehmen und sich dann wichtig fühlen. Lernen, Wissen und Erkenntnis sind immer mit harter Arbeit und Selbstüberwindung verbunden.
    .
    Nun mag ja mancher denken, dass er sich schon sehr gequält hätte, wenn er einen 100spaltigen PI-Artikel mal gelesen hat („Der Artikel ist zu lang!“). Dass ist aber nicht, was ich meine. Ich meine den ganz brutalen Zwang, sich zu etwas zu zwingen und etwas dadurch für sich selbst geschafft zu haben. … Etwas aus Wiki zu zitieren, ist eben kein Wissen sondern nur von einem selbst unbearbeitete Masse. Unverdaut und unreflektiert. Wissensaneignung hat etwas sehr praktisches an sich!

    Und ich schließe deshalb mit einem Schillerzitat:

    Grau ist alle Theorie
    Doch grün ist des Lebens goldener Baum!

  56. Kampf kann sehr verschiedene Sachen bedeuten, das muss nicht nur mit Gewalt und Schwert sein.

    „Sich für etwas einsetzen“ wird auch oft genug mit „Kampf“ bezeichnet, obwohl es gewaltfrei abläuft.

    Mission ist auch ein „Kämpfen“ für die Ausbreitung einer Sache, obwohl völlig friedlich und gewaltfrei. Anstrengung und Einsatz gegen Widerstände eben.

    Dass für den Einsatz für Gott Gewalt benötigt werde, ist eine typische Fehldeutung der Schrift (und nicht nur des Korans), selbst wenn es wörtlich so in der Schrift stehen sollte.

    Warum sollte der Schöpfer der Menschen die Vernichtung seiner geliebten Geschöpfe wünschen? Das macht keinen Sinn! Denn Er ruft sie zur Umkehr, das würde keinen Sinn machen, wenn er ihre Vernichtung wollte, da er uns alle in Nullkommanix vernichten könnte und uns dann ja nicht zur Umkehr zu rufen bräuchte.

    Gerade die Tatsache, dass wir Sünder überhaupt noch leben, zeigt, dass Er unsere Vernichtung eben NICHT will.

    Darum sind entsprechende Aussagen oder Deutungen in der Schrift sinnlos und missbräuchlich.

  57. #64 Confluctor:
    >> Dieses theologische Konstrukt ist eine Fehldeutung der Imame, und es wäre besser, (…) [blablabla] <<

    Ich kenne Deine Korandeutungen im Sinne der Aleviten. Sie sind aber wirklich nicht hilfreich, weil die Aleviten bei 99% der Mohammedaner als Ungläubige oder Apostaten gelten.

    Deiner Querschießereien sind mir willkommen, weil jeder auf PI das Recht hat, seine Ansicht darzustellen. Du solltest aber nicht hinter dem Schleier eines vermeintlichen Christen den lieben Nelson dadurch in die Irre führen, indem Du ihm durch Verschweigen von Tatsachen über Dich falsche Grundlagen annehmen lässt.

    Argumentiere gefälligst mit offenem Visier und ohne Taqquia!

  58. Jeder vernünftig denkende Mensch auf dieser Erde weiß, dass der Islam KEINE friedliche Religion ist. Um zu sehen was der Islam ist, muss man sich nur umschauen. Sudan(Völkermord) , Somalia, Afghanistan, Irak, Iran, Türkei (Völkermord), Kosovo, Tschetschenien, usw. Und auch in Deutschland sieht man das. Moslemische Immigranten, die absolut keinen Respekt vor dem deutschen Gesetz haben, die Unschuldige und Schwache angreifen. Um das zu ändern, muss der Staat mit harter Hand eingreifen, und das mein ich auch so. (Schlagstöcke, Pfeffer-Spray, wenn nötig auch Schusswaffen)

  59. #69 Confluctor (28. Okt 2010 02:11)

    Ich glaube „mißbräuchlich“ ist das, was Du mit dem Koran machst. Es handelt sich keineswegs um gewaltfreien Kampf. Du malst Dir Dein Leben bunt. Wenig heißt es:

    8:60 Und rüstet gegen sie, was ihr an Kraft und an einsatzbereiten Pferden haben könnt, um damit den Feinden Gottes und euren Feinden Angst zu machen, sowie anderen außer ihnen, die ihr nicht kennt; Gott aber kennt sie.

    8:65 O Prophet, sporne die Gläubigen zum Kampf an. Wenn es unter euch auch nur zwanzig gibt, die standhaft sind, werden sie zweihundert besiegen. Und wenn es unter euch hundert gibt, werden sie tausend von denen, die ungläubig sind, besiegen. Dies dafür, daß sie Leute sind, die nicht begreifen.

  60. #71 Nelson:
    >> Ich glaube “mißbräuchlich” ist das, was Du mit dem Koran machst. Es handelt sich keineswegs um gewaltfreien Kampf. (…)
    8:60 Und rüstet gegen sie, was ihr an Kraft und an einsatzbereiten Pferden haben könnt, (…)
    <<

    Bravo!!! Wir werden doch noch Freunde 🙂 Kennst Du den schon?:
    http://www.koran.terror.ms/

  61. #68 Graue Eminenz (28. Okt 2010 02:10)

    Deinen Diskussionsstil finde ich dürftig. Ich habe zwar nichts gegen Polemik, vor allem wenn sie schmunzeln lässt. Du pflegst hier aber ständig nur Deine Feindbilder, die Du schnell in jedem erkennst, der nicht Deiner Meinung ist.

    Dann verweist Du wiederholt auf angebliche Zitate, weche die Christgläubigkeit Kants belegen sollen, die Dir aber „leider, leider“ gerade nicht zur Verfügung stehen, deren Existenz aber der geliebte Rechtspopulist bezeugen können soll, die Du mit Sicherheit auch aus dem Internet gesaugt hast, mokierst Dich aber darüber, dass ich mich gleicher Erkenntnisquellen bediene. Und warum auch nicht. Entscheidend kann doch nur sein, ob die Zitate falsch sind oder falsch interpretiert wurden. Dazu bist Du jegliches Argument schuldig geblieben, empfiehlst mir aber, erstmal ernsthaft zu studieren. Das ist lächerlich und trostlos.

    Man muss nicht Kant studieren, um zu erkennen, dass Kant kein gläubiger Christ war. Dazu reichen die Zitate aus, denen Du außer Ankündigungen und billiger Polemik bisher nichts entgegensetzen konntest. Deine Argumentationsweise erinnert mich ein wenig an die Koranbrüder.

  62. #75 Nelson
    >> [“Bravo!!! Wir werden doch noch Freunde”] … Sicher nicht. <<

    Ich bin nicht einsam.

  63. #69 Confluctor:
    >> Dass für den Einsatz für Gott Gewalt benötigt werde, ist eine typische Fehldeutung der Schrift (und nicht nur des Korans) (…) <<

    Ach so, Gewaltaufrufe sind also eine Missinterpretation des Korans? Leider haben dass z.B. die Attentäter von 9/11 wohl nur nicht begriffen, gell?

    Die haben eben auch nicht begriffen, dass der Islam eigentlich gar nix mit dem Islam zu tun hätte.

  64. Irgendwie dachte ich die eigentliche Diskussion bezieht sich auf das Thema Islam und nicht Jesuiten, Kant und dergleichen.
    Wie man zu bestimmten Personen/Personenkreisen/Glaubensströmungen steht ist doch wohl zweitrangig oder ?
    Ich meine Kant ist nicht Mohammed und die christliche Kirche nicht der Islam. Und das sollte doch im Vordergrund stehen. Das man mal aneinander gerät ist normal, aber man muß sich ja nicht gegenseitig zerfleischen oder ? Es reicht ja wenn die Moslems das mit uns (langfristig) vorhaben, und darauf sollte doch das Augenmerk liegen.
    Das ist jedenfalls meine „unbedeutende“ Meinung.

  65. Christen!…und Konfessionslose sollten zusammenhalten, denn der Feind steht woanders, es schadet aber sicherlich nicht, sich über die Einstellung von Kant zu dieser Thematik, anregend zu unterhalten. 🙂

    * Grau teurer Freund ist aller Theorie, denn dess Baumes Grün, ist sein goldener Ast*

    Gruß

  66. #69 Confluctor:
    >> Dass für den Einsatz für Gott Gewalt benötigt werde, ist eine typische Fehldeutung der Schrift (und nicht nur des Korans) (…) <<

    Ich hasse diese Begriffsverwirrung: Allah ist nicht etwa der judäo-christliche Gott. Allenfalls ist er dessen Gegenspieler; der Satan und seine Anhänger beweisen jeden Tag, dass er es ist. Z. B. die fast täglichen Videos von islamischen Glaubenskriegern weltweit ausgestrahlt, in denen gezeigt wird, wie Menschen für Allah der Kopf mit einem Messer abgeschnitten wird, demonstrieren es für alle, dass Allah nur der Teufel sein kann.

    Abgesehen einmal davon, dass der große Prophet Mohammed, ja ach so herrlich in den Hadithen huldvoll besungen, die 9-jährige Aische ins Ehezelt schleppte und dort salbungsvoll auch noch darüber berichtet wird, dass sie ihr Spielzeug mitnahm.

    Abgesehen einmal davon, dass der große Prophet Mohammed ein Kriegs- und Eroberungsmörder war, der Unzählige selbst ermordet hat.

    Ja, ja, da hat man den Koran lediglich ganz doll fehl gedeutet. Und man deutet ihn jetzt schon seit 1.400 Jahren ganz doll fehl. — Komisch nur, dass das die Mohammedaner das noch immer nicht gemerkt haben und ganz korangetreu bis heute den weltweiten Dschihad betreiben. Das war wohl alles eine Fehldeutung und 9/11 sowie die 10.000sene Selbstmordattentäter für Allah seit dem lediglich ein Missverständnis?

    Ja, ja; die Erde ist eine Scheibe und Schweine können fliegen. … Kennen wir schon!

    Und Tschüß!

  67. #79 Mason:
    >> Ich meine Kant ist nicht Mohammed und die christliche Kirche nicht der Islam. Und das sollte doch im Vordergrund stehen. <<

    Ich sehe das genauso. … Leider aber sehen solche Leute wie „Rechtspopulist“ den Kampf gegen den Islam als einen Kampf gegen alles Religiöse. Sobald ich mich dagegen stemme, werde ich dann christlicher Fanatiker verunglimpft. Das ist grotesk, denn ich bin und war noch nie Mitglied einer Kirche.

    Ich trete nur dafür ein, dass PI gemäß seines Headers >>News gegen den Mainstream • Proamerikanisch • Proisraelisch • Gegen die Islamisierung Europas • Für Grundgesetz und Menschenrechte<< agiert und nicht zu einer Plattform von missionarischen K®ampfatheisten wird.

    In meinen Augen sollten hier Atheisten, Christen, Buddhisten und überhaupt alle freiheitsliebenden Menschen an einem Strick ziehen und sich nicht gegenseitig bekämpfen.

    Und wenn man sich denn nicht gegenseitig bekämpfen will, dann gehört es sich eben auch nicht, dass manche Kommentatoren hier gegen Christen wettern. — Nur darum geht es mir.

  68. In meinen Augen sollten hier Atheisten, Christen, Buddhisten und überhaupt alle freiheitsliebenden Menschen an einem Strick ziehen und sich nicht gegenseitig bekämpfen.

    Eben. Das heißt aber auch das man Kritik an egal wie gearteten Christen auch jederzeit links liegen lassen sollte und eben nicht darauf anspringen muß.
    Ich denke die „Energie“ die man in die „Verteidigung“ seines Glaubens einsetzt ist im Kampf gegen eine Ideologie namens Islam besser aufgehoben. Das soll kein Vorwurf sein, aber mir fällt auf das viele die sich durch Kritik an ihrem Glauben (egal wer es schreibt) mehr auf den Schlips getreten fühlen als durch verlogene „Argumentationen“ (Verdrehung der Tatsachen) seitens unserer „friedliebenden“ Moslems.
    Das finde ich muß nicht sein. Es geht um Deutschland, Europa und das was von der freien Welt übrig geblieben ist. Meiner Meinung nach sollten Konflikte zw. unterschiedlichen christlichen Gruppierungen und Atheisten/Konfessionslosen für die Zeit danach aufgehoben werden.
    Ich für meinen Teil bin kein gläubiger Christ, glaube aber an etwas höheres und vor allem glaub ich an den Grundsatz „Was du nicht willst das man dir tut, das füg auch keinem anderen zu“ sowie einen überwiegenden Teil der 10 Gebote. Kann ich aufgrund dessen nun keinen „Beitrag“ gegen die Islamisierung bieten, nur weil ich nicht 100% Christ oder 100% Atheist bin. Ich denke nicht.
    Ideologie ist gegen Religion, und sei es nur der Atheismus, welches ja im entferntesten Sinne ebenfalls eine Religion ist , oder ?
    Und ich bin eindeutig gegen eine Ideologie wie der Islam.

  69. Liebe Mitstreiter,

    ich bin begeistert, mit welchem Elan ihr Kant und dessen religiöse Attitüde diskutiert.
    Eine solche Meinungsvielfalt und Diskussionskultur und Gelegenheit wird es unter einem Mullahregime mit dem von oben verordneten Allahgedöhns nicht mehr geben.
    ich fände es schön, wenn unterschiedliche Meinungen nicht niedergemacht und auf persönliche Angriffe reduziert werden würden.
    Letzten Endes ist auch relativ unerheblich, wer „Recht hat“. Diskutieren und unterschiedlicher Meinung sein dürfen wir. Das ist wichtig, dass wir dieses Gut hochhalten.
    Bedenklich fände ich, wenn unser gemeinsamer Nenner flöten geht, weil es letztendlich auf einen Kampf gegen alle Religionen geht.
    Ich dachte und denke immer noch, es geht darum, Freiheit und Grundrechte gegen eine gewaltpredigende totalitäre Ideologie zu verteidigen, die, einmal etabliert, soviel Freiheit, Menschenrechte, Frauenrechte (…) zuläßt, wie Kaiser und Papst im Mittelalter.
    Mir ist es egal, ob Ihr an Gott glaubt oder nicht. Mir ist wichtig, dass Ihr das dürft, ohne Nachteile gesellschaftlicher oder strafrechtlicher Art zu erleiden.
    Mir ist egal, ob Ihr Philosophie an der Uni studiert habt oder Kant im hausgebrauch verarbeitet. Ihr dürft eine Meinung zu Kant haben. Die kann man auch diskutieren. Aber in einer solchen Diskussion sollten wir uns auf unsere Diskussionskultur besinnen und auf der reinen Sachebene bleiben.
    Ich denke auch des öfteren …“si tacuisses“ …und äußere meine eigene unmaßgebliche Meinung.
    Die kann dann jeder gut finden oder auch nicht.
    Die eigene Meinung äußern zu dürfen und wertschätzend darüber zu diskutieren – ein Traum, der z.T. in unserer Gesellschaft bereits jetzt ausgeträumt ist, wo man für seine Meinung schon wieder persönliche Nachteile erdulden muss (siehe Sarrazin).
    Ein totalitäres Gottesstaatssystem hilft dem Umgang mit den Meinungen anderer auch nicht wirklich.
    Wenn ich eine Meinung äußere, muss ich damit leben, dass andere diese nicht teilen.Natürlich kann ich versuchen zu überzeugen. Diffamierungen und Beleidigungen helfen dabei nur nicht wirklich.

  70. Skandal Skandal Skandal Skandal Skandal Skandal

    Moslemischer “Ehrenmörder” wird nicht ausgewiesen!

    Ein wegen “Ehrenmordes” verurteilter Türke wird nicht ausgewiesen, wenn er bis Anfang 2013 keine weitere Menschen umbringt. Der Mann hatte den Geliebten seiner Schwester mit 40 Messerstichen getötet.

    Wenn der Türke sich noch zwei Jahre zusammenreißt und keinen Ungläubigen nach Vorgabe des Koran tötet, dann bekommt der vom dummen deutschen Steuerzahler lebenslänglich Harz4, Unterkunft, Verpflegung, und Krankenvollversorgung.

    Skandal Skandal Skandal Skandal Skandal Skandal

  71. Nun müßte man wissen, was die Jesuiten im Schilde führen, wie so manche andere Organisation, die auch den Islam verharmlost und schön redet. Offensichtlich arbeiten alle am gleichen Umvolkungs- und Islamprojekt.
    Zu diesem Zweck erzählt man uns je nach Bedarf einmal die alten „Eia-Popeia“- Geschichten oder man predigt uns vom bösen Feind…

    Die Hofschranzen haben sich verschworen gegenüber dem Souvereign, gegenüber dem Volk und belügen es wie eh und je!

  72. 1.
    Solche Deppen mit Kritik zu adeln heißt Perlen vor die Säue werfen.

    2. Dennoch ist sie notwendig; ich bin froh, wenn mich einer dieser Arbeit enthebt.

  73. man deutet ihn jetzt schon seit 1.400 Jahren ganz doll fehl. — Komisch nur, dass das die Mohammedaner das noch immer nicht gemerkt haben und ganz korangetreu bis heute den weltweiten Dschihad betreiben. Das war wohl alles eine Fehldeutung und 9/11 sowie die 10.000sene Selbstmordattentäter für Allah seit dem lediglich ein Missverständnis?

    Genau so ist es.

    Und Ähnliches gilt für die anderen Religionen.

    Sonst sähe die Welt besser aus.

    Allein diese Art zu Diskutieren („Hier, ich zitiere Dir nur EINEN Vers als Gegen’Beweis'“) ist eine typische Art, die Schrift missbräuchlich misszuverstehen.

  74. Ich würde darauf wetten, das sich seine Erfahrungen mit arabischen/türkischen Migranten auf den Obstverkäufer an der Ecke beschränken! Sonst kann man doch nicht so einen Dreck von sich geben…

  75. Dies ist ein richtiger Jesuit, bekämpft lieber andersgläubige Christen die Jesus als Herrn anerkennen, dafür verbrüdert er sich ganz gern mit den Musels.

  76. Wie begründet Prof. Bordt diese Aussage? Entweder ist er ahnungslos oder er läßt seinem Wunschdenken freien Lauf. Wunschdenken als erkenntnistheoretisches Programm ist bei Theologen häufig anzutreffen.

  77. #82 Graue Eminenz (28. Okt 2010 07:42)

    „Leider aber sehen solche Leute wie „Rechtspopulist“ den Kampf gegen den Islam als einen Kampf gegen alles Religiöse.“

    Das habe ich nie so gesehen. Und ich habe meine Position dazu hier schon zig Male dargelegt. Das hast du natürlich nicht lesen wollen, auf dass du ständig mit pejorativen Begriffen wie „Kampfatheismus“ etc. hetzt…

    Und wenn du nicht hetzt, dann redest du Zeugs, das philosophisch unhaltbar ist.

    „Sobald ich mich dagegen stemme, werde ich dann christlicher Fanatiker verunglimpft.“

    Nicht jetzt noch die Opferolle. Du erlaubst dir hier permanent verbale Entgleisungen usw.

    „Das ist grotesk, denn ich bin und war noch nie Mitglied einer Kirche.“

    Mitgleidschaft in einer Kirche ist weder notwendige noch hinreichende Bedingung für Fanatismus. niemand hetzt hier so sehr wie du.

    Dein „68er Kampfatheisten“-Gerede kann man ja bald singen. Sobald etwas nicht in deinen religiösen kopf passt, sind’s „Kampfatheisten“, denen du meinst die Stirn bieten zu müssen.

    DU selbst hast hier neulich noch agnostizistische Positionen vertreten, jetzt liefere ich dir ein passendes Kant-zitat, das deutlicher nicht sein könnte und du wirst mal wieder ausfallend – und das ungeachtet des Wahrheitsgehaltes.

    Du solltest erstmal nachschlagen, was Agnostizismus überhaupt bedeutet und gleiches wäre auch in Sachen Atheismus zu empfehlen.

    #82 Graue Eminenz (28. Okt 2010 07:42)
    #79 Mason:
    >> Ich meine Kant ist nicht Mohammed und die christliche Kirche nicht der Islam. Und das sollte doch im Vordergrund stehen. <<

    Ich sehe das genauso. … Leider aber sehen solche Leute wie „Rechtspopulist“ den Kampf gegen den Islam als einen Kampf gegen alles Religiöse. Sobald ich mich dagegen stemme, werde ich dann christlicher Fanatiker verunglimpft. Das ist grotesk, denn ich bin und war noch nie Mitglied einer Kirche.

    „…und nicht zu einer Plattform von missionarischen K®ampfatheisten wird.“

    Es gibt keinen „missionarischen Kampfatheismus“ – was soll diese Hetze?

    „dass manche Kommentatoren hier gegen Christen wettern. — Nur darum geht es mir.2

    Niemand „wettert“ hier gegen irgendwelche Christen.
    Nur bin ich nicht der einzige, der von der christlichen missioniererei hier die Nase voll hat, zumal die Glaubensinhalte aufgrund von Unhaltbarkeit und Widersprüchlichkeit widerlegt sind.
    Hör auf gegen Andersdenkende zu hetzen, dann haste Ruhe. So einfach ist das.

    #92 pinetop (28. Okt 2010 13:34)

    „Wunschdenken als erkenntnistheoretisches Programm ist bei Theologen häufig anzutreffen.“

    Das ist wohl wahr, wobei ich das Wörtchen „häufig“ schon fast durch „ausschließlich“ ersetzen möchte.

    Theologen wie Hans küng blasen ja ins gleiche horn wie dieser Bordt. Sobald Mohammed die militärische Schlagkraft dazu hatte, war schluss mit tolerant und friedfertig, ab dann war Krieg und Terror angesagt.
    Jeder, der die Chronologie der „Offenbarungen“ berücksichtigt wird diese Entwicklung feststellen.
    Da muss man schon Theologe sein, um daran etwas Positives zu sehen.
    Der Irre ist aufgetreten als sei er der anführer einer Terrororganisation, und sobald der Depp irgendwas wollte – und sei es die Frau eines anderen, schickte Allah die passende Offenbarung hinterher.

    Das ist dermaßen billig, dass man kaum glaubt, wie erfolgreich diese irre Ideologie ist.

    Solche Vögel wie den Bordt gibt es ja wie Sand am Meer – als Totengräber unserer Zivilisation und Schönredner des Schwachsinns.

  78. jesses ist das traurig, wie der Einfältige auf den Idioten hereinfällt.
    Zum Thema nicht zu sagen, aber volles Rohr bashing und Hass auf die eigene Kultur.
    Das ist Thema
    Was haben wir nun dazugelernt ?. Wie eine Supernova verglüht, entsteht ein Lehrstuhl einer neuen Disziplin , wohlfeil für die akademische Vervielfältigung betreuungfähiger Biodeutscher, zugunsten resistenter Kulturimporte. Also ideale Rekruten für das Integrationsministerium Böhmer.
    Neben Dialogist Schäuble, wird wohl auch der Jesuitenzögling und Attacist Geißler zu den ersten Dozenten zählen die am Pult stehen. Diese Multikulti Fakultät liegt doch nicht weit entfernt einer weiteren Kreation, die der „Politischen Korrektheit“.
    Husarenstücke der beschriebenen Art haben den Fäulnisgeruch der eigenen Kapitulation, vor den massenimportierten Problemen raumfremder Völker. Diese werden benutzt von linken Taugenichtsen zur Zersetzung unserer Tradition und christlichen Werte.
    “ Gesindel,- welches die Nase hoch trägt, jedoch nie Lasten“

    gut das Pi den Waggong bald abkoppelt

  79. Dialoge sind, wenn sie passen = positiv.
    Wenn aber Dialoge dazu führen – eine komplette Diskussionsrund auszufüllen, — wird es langweilig!

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