Wohin gehen wir mit der FREIHEIT?Die Situation in Deutschland und in Europa ist heute – endlich – geprägt von einer zwar erst beginnenden, aber doch immer erfolgreicheren Durchdringung der beharrenden Kräfte durch politisch inkorrekte Strömungen. Mehr und mehr ist das wachsende Unbehagen der angestammten Bevölkerung mit der üblichen Waffenmischung aus verschleiernden, kontradiktorischen Realitätsbeschreibungen, Nazikeule und Umkehrung der Kausalität nicht mehr zu deckeln.

(Von hquer)

Die Gegenseite, zu denen auch die politisch Inkorrekten gehören, zweifeln die Wahrheiten des Establishments immer stärker an. Jedoch versammeln sich auch hier nicht nur diejenigen positiven Kräfte, die ich einmal hier und im weiteren als „Kräfte der Wahrheit“ bezeichnen möchte. Der Natur der Sache angemessen besteht diese Fraktion auch aus Spinnern, Verschwörungstheoretikern, Weltuntergangspropheten, Gegenideologen, Rechtsextremen, Antisemiten – eben all den Leuten, die sich unter dem regierenden Establishment ausgegrenzt fühlen.

Der wesentliche Grund für die wachsende Not der Etablierten mit den Inkorrekten ist aber nur und ausschließlich das Anwachsen der Kräfte der Wahrheit innerhalb des Lagers ihrer Gegner – oder anders gesagt: Bestehen diese Kräfte mehrheitlich aus den oben genannten Anderen, so ist das Negieren und Verächtlichmachen von Inkorrekten schnell common sense – andernfalls eben nicht.

Nun – wir haben jetzt genau diese Situation der Dominanz der Kräfte der Wahrheit innerhalb der Gruppe der Inkorrekten. Überall in Europa formieren sich aus ihnen heraus Inkorrekte als lose bis mäßig straffe Organisationen und/oder als Parteien.

Wir erleben in Deutschland die Gründung der Partei DIE FREIHEIT und stehen damit auch vor Schwierigkeiten, die direkt mit dem oben Erwähntem zusammenhängen, die auch nicht unbekannt waren, aber doch für die meisten konkret noch nicht erfahrbar. Wir erleben, dass sich alle angefeindeten der Gesellschaft ZUSAMMEN mit den „Kräften der Wahrheit“ als ebenfalls politisch inkorrekt mit diesen in einem Boot erleben – egal in welchem Ausmaß diese Anfeindung wirklich existiert und ob diese berechtigt ist oder nicht.

So möchte jede Teilgruppe, deren Ansichten sich teilweise mit denen der „Kräfte der Wahrheit“ decken, vom (vermeintlichen) Aufschwung der politisch Inkorrekten profitieren und ist beleidigt, wenn jene sich der Zusammenarbeit verweigern. Sie behaupten Zersplitterung, mangelnde Marktmacht und drohen mit Konkurrenz, um jene zu Allianzen zu zwingen. Einige der Teilgruppen bemühen sich während dieses Aufschwungs sichtlich, die Erfolgsthemen der Wahrheitskräfte zu übernehmen, um ebenfalls zu profitieren.

Machen wir uns aber nichts vor: Ein zentrales Element des Aufschwungs sind die durch die Wahrheitskräfte gesetzten Themen. Eine wirklich wählbare Alternative im Angebot des politischen Marktes ist folglich auch nur eine Partei, die glaubhaft die Wahrheit repräsentiert.

Es ist daher falsch, das Projekt DIE FREIHEIT als Bündelung der rechten Kräfte oder der christlichen Kräfte zu begreifen. Dies sage ich, als selbst sich christlich-konservativ Verortender.

Das Projekt muss ganz im Gegensatz dazu den Teil der Bevölkerung bündeln, der die unwahrhafte bevormundende Allianz der Etablierten, durch Kräfte der klaren Worte, die sichtbar und ehrlich um Wahrheit ringen, und der daraus resultierenden Politikansätze, ersetzt sehen will. Dies kann nur streitbar erfolgen, denn sich zwingend ergebende Schlüsse sind selten.

Die Gemeinsamkeit der Kräfte der Wahrheit z.B. mit den Rechtskonservativen oder christlich-konservativen liegt schlicht in jener Menge, in denen beide korrekt die Wahrheit beschreiben und daraus ähnliche Schlüsse ziehen. Ähnliche Gemeinsamkeiten werden sich auch mit Linken, Liberalen und Grünen ergeben – wenn man ehrlich genug ist.

Das Projekt ist somit auch zwingend dann am Ende, wenn die Kräfte der Wahrheit die Meinungshoheit haben. Dann kann wieder gestritten werden, ob aus einer wahrhaftigen Situationsanalyse Lösungsalgorithmen nach linkem, liberalem oder rechtem Gusto zielführend sind.

Ich selbst präferiere eine libertäre Grundhaltung des Freiheitsprojektes mit einigen wenigen stark abstrahierten Übernahmen liberalkonservativen Gedankengutes – warum?

Rechte Lösungsansätze sind durchaus in vielem deckungsgleich mit den libertären. Sie basieren nämlich meist ebenfalls auf der Grundannahme des verantwortlich-autonomen Inidviduums. Dies gilt auch für die auch christlich-fundamentalen Konservativen aus einem Denken der Verantwortlichkeit des Einzelnen vor Gott und vor den anderen.

Sie unterscheiden sich jedoch andererseits fundamental an der Stelle und Wichtung des Volksbegriffes, dem auch ich zwar mit Sympathie und ein wenig Patriotismus begegne, aber den ich dennoch für letztlich gestrig halte bzw. an der wenig freiheitlichen Sicht der christlich-konservativen, die ein ebenso wenig realistisches Konzept der Wiedereinführung christlicher Werteverordnung in der Mehrheit der Bevölkerung verfolgen.

In der weiteren Erörterung lasse ich die Auseinandersetzung mit den christlich-konservativen beiseite. Der fehlende Realismus und die daraus resultierenden fehlenden Erfolgsaussichten solcher Konzepte sprechen für sich. Lediglich sei angemerkt, dass ein zu starkes Ausrichten an dieser Gruppe auch im verbal-programmatischen Bereich sogar schon strategisch kontraproduktiv wirken kann, da es abschreckende Wirkung entfaltet.

In der aktuellen Auseinandersetzung mit den Rechtsdemokratisch-Konservativen, die ihr Projekt einer geeinten Rechten verfolgen, kommen meine Überlegungen zu fundamentaleren Gegensätzen. Im Konflikt mit dem Islam prallen nämlich nicht Völker aufeinander, sondern Kulturen. Es ist für die weiteren Überlegungen daher unumgänglich, auch den zu verwendenden Kulturbegriff genauer zu spezifizieren und zu differenzieren.

Es gibt einen Kulturbegriff, der den Wertekanon einer Gesellschaft oder auch mehrerer Gesellschaften beschreibt, einen, der die historischen Wurzeln (das historische Erbe: Wissenschaften, Kunstschaffen und Literatur) dessen mitumfasst und einen Kulturbegriff, der eher den common sense von Verhaltensweisen, Folklore, Umgangsformen und Brauchtum umfasst.

Unter dem globalen Kulturbegriff (der nur das was ist subsummiert) fallen alle Länder der westlichen Hemisphäre inkl. Russland – ja sogar große Teile Asiens in einen großen gemeinsamen Topf.

Unter dem die historischen Wurzeln mit umfassenden Kulturbegriff gibt es je nach Detailtiefe und Zurückgehen in der Zeit eine immer stärkere Ausdifferenzierung.

So besteht die Gemeinsamkeit mit fernöstlicher Kultur eigentlich nur noch in dem aus dem historischen Werden hervorgegangenem zwar nicht gleichen, aber doch im wesentlichen kompatiblem Wertekanon auf abstrakter Ebene – nicht jedoch in seiner Begründung. Angegriffen wird vom Islam aber genau diese oberste – abstrakteste Ebene von Kultur und zwar von einer ebenso abstrakten Kulturebene im Islam, dem Konzept der Umma. Dass im konkreten kulturellen Kampf auch jedes konkrete Kulturatom unserer so definierten abstrakten Globalkultur angegriffen wird, darf nicht dazu verleiten, die Ebene der Auseinandersetzung zu verwechseln.

Die kulturelle Ebene, die sich auf judäo-christlicher Basis entwickelt hat, umfasst eine Vielzahl von Völkern oder Nationen. Diese definieren wir häufig als „unsere Kultur“. Diese ist aber nicht jüdisch oder christlich, sondern basiert darauf im Sinne von „sie kommt dorther“. Damit sind klar atheistische Srömungen und eben auch alle Strömungen philosophischer Natur in der Tradition der Aufklärung Teil unserer Kultur, die es zu verteidigen gilt. Niemand – weder die Christen noch die Juden noch die Atheisten, haben einen besonders schutzwürdigen Teil davon zu verteidigen, denn unsere Kultur ist alles zusammen. Es ist eben nicht so, dass die Christen allen anempfehlen dürfen, wieder christlich zu werden und zu leben, um ein schärferes Schwert gegen den Islam zu schmieden – denn die Christen leben heute in einem säkularen Umfeld und genießen daraus auch Freiheit z.B. von ihrer eigenen Religion. Sie leben im Diskurs mit Atheisten und befruchten diese genauso argumentativ wie umgekehrt Christen durch Atheisten diskursiv befruchtet werden. Dies ist unsere Kultur!

Die Stufe darunter, deren Differenzierungsmerkmal die unterschiedlichen Erbschaften von Wissenschaft, Kunst, Literatur aber auch die jeweilige religiöse Subfärbungen mit umfasst, fungiert als Band, welches die nationalen Kulturen definiert. Zusammen mit dem etwas daneben stehenden folklorischen Kulturbegriff wird daraus etwas, was wir ebenfalls oft als „unsere Kultur“ bezeichnen, aber eigentlich etwas viel Engeres meint als oben.

Die Wurzeln der Ideen von Globalisierung und Multikulturalität umfassten genau jene letztere, engere Definition von Kulturen. Die ersten Kosmopoliten lösten sich von jenem Begriff und erkannten die Gemeinsamkeiten der höheren kulturellen Ebene. Sie verstanden nicht mehr die Begründung der nationalen Abgrenzung und träumten von der endlich kriegsfreien vereinten Welt – meinten aber implizit immer nur die Welt der Völker dieser Ebene.
Diese Implikation wird auch dadurch nicht falsifiziert, dass Intellektuelle teilweise auch Gemeinsamkeiten mit dem islamischen Kulturkreis sahen (Goethe, West-Östlicher Diwan; Lessing, Nathan der Weise). Der reale Informationsstand dieser Zeiten führte lediglich zu einer Art schwärmerischer Extrapolation des kosmopolitischen Denkens, welches als Realerfahrung nur die kulturellen Unterschiede der judäo-christlichen Völker umfasste. Und genau diese schwärmerische Extrapolation wird uns nun zum Verhängnis.

Die Entwicklung des Marxismus als einen Endpunkt dieses völkernegierenden Denkens war konsequent. Ging er doch von seiner eigenen Wissenschaftlichkeit und der damit zwingenden Ersetzungen aller bestehenden philosophischen Weltmodelle inkl. der religiösen durch ihn selbst aus. Diese „Auslöschung der Wurzeln“ führte dann auch folgerichtig zu Überlegungen wie denen der One-World-Order.

Es wurde jedoch nicht die Rechnung gemacht mit dem umfassenden Gegenkonzept der islamischen Umma – die ihre eigene One-World-Order bereits seit Jahrhunderten eingeschrieben hatte.

Während solche Art traditionsfeindlicher Denktransformationen durchaus Erfolg in unserem Kulturkreis aber auch in Fernost feierten, verfing dies im islamischen Kulturraum nicht oder nur sehr gering. Der aktuelle Scherbenhaufen der kulturellen Verunsicherung des Einzelnen, die Nichtmehr-Zuordenbarkeit zur Kultur – eben der Kulturrelativismus – gereicht uns heute zum Fundamentalnachteil.

Die heutigen Exponenten des schwärmerisch überdehnten Kosmopolitismus haben leider einen großen argumentativen Vorteil – den des guten Wollens – sie wollen wirklich, dass sich Differenzen einebnen, dass alle sich endlich lieb haben. Darüber könnte man schmunzelnd hinwegsehen – wenn – ja wenn sie eben nicht gleichzeitig fest an ihre historische Mission glaubend, die Welt, die Völker und deren Leben mit Gewalt so umzukrempeln versuchten, dass ihre Vision wahr wird, eine Vision, die wenn man die Realitäten betrachtet, schlicht unmöglich ist.

Genau dies aber wollen unsere Gegner nicht wahrhaben. Mit aller Macht stemmen sie sich dagegen, dass etwas wahr sein soll, was aus ihrer Sicht nicht wahr sein darf.

Rechte Konzepte vom Volk, vom Volksstaat sind in dieser Auseinandersetzung nicht zielführend, denn sie gleichem einen Rückzug unter die Decke, wo einen keiner mehr sehen soll.

Das Volk und seine angestammte Separatkultur ist nicht die richtige Antwort auf die Bedrohung. Die Rückkehr zur jeweils alten separierten Volkskultur auf der oben beschriebenen engen Ebene wird unserer modernen Welt nicht mehr gerecht. Die reale Globalisierung – gegen die eigentlich aus meiner Sicht nichts einzuwenden ist – sowie der Multikulturalismus der engeren Kulturen unter gleichem kulturellen Dach sind heute Wesensmerkmale der modernen Welt, der modernen Ökonomie und der modernen Lebensweise. Ein Zurück wird es nicht geben. Dafür hat diese Form so von uns gelebter Freiheiten zu viele Vorteile.

Die Vorstellung einer realen völkischen Entmischung, der Restauration der volkspezifischen Wertekanoniken setzt eine Annahme voraus, nach der zumindest gedacht, ein insgeheimer Wunsch der angestammten Bevölkerungen nach solcherart Rückkehr in die Geborgenheit existent ist. Dies bezweifle ich für die übergroße Mehrheit entschieden. Weder wird es eine flächendeckende Rückkehr zur traditionellen Familie geben noch eine Wiederkehr der geschlossenen Staatsvolkssysteme. Lediglich die schlimmen Auswüchse der jeweils übergeschossenen Entwicklungen können rechten Vorstellungen gemäß zurückgerollt werden.

So kann sich beispielsweise ein Familienmodell als modern entwickeln, welches die angestammten Rollen der Geschlechter anerkennt, dennoch aber auch die Pragmatik besitzt, den Fähigkeiten und Karrierewünschen der Partner Rechnung zu tragen oder einfach Lebensrealitäten anerkennt.

Rechte Strömungen tragen zudem den Makel des Zurück-zu-etwas-wollens. Hierbei ist den verschiedenen Rechten aber kein Konsens zu eigen – ja, wohin wollen wir denn zurück?

Anerkennen kann ich als konservativ-libertärer, dass die jeweilig sich als erfolgreich bewährt habenden Grundwerte tradiert und an Gegebenheiten adaptiert werden. Jedoch besteht unsere Kultur letztlich auch aus allen anderen Strömungen. Mir ist es persönlich zuwider, den tradierten Familiengrundwert mit seinem Hoheitszeichen Ehe durch die Homoehe entwertet zu sehen. Jedoch ist es ein Zeichen unserer Kultur – für letztere Raum zu schaffen. Der libertäre Teil meiner Person stimmt also zu. Außerdem ist es – eine vielleicht fragwürdige – aber dennoch eine Entscheidung basierend auf unserem Freiheitsverständnis und unserem Verständnis der Unteilbarkeit der menschlichen Würde.

Um uns der Islamisierung zu stellen, müssen wir unsere Kultur verteidigen. Und da wir dem Moloch Islam hierzu etwas ebenbürtiges entgegenstellen sollten, geht dies nur auf globaler Kultur-Ebene oder mindestens auf der Ebene unserer judäo-christlich geprägten Metakultur. Dies heißt auch, es darf für unsere Verteidigung keine Franzosen, Russen, Polen und Deutsche mehr geben, es gibt nur Kuffar und die Umma. Dies müssen wir anerkennen. So sieht uns auch die Gegenseite und so – in dieser Form geschlossen – müssen wir in den Kampf gehen.

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170 KOMMENTARE

  1. Erstmal sehen wie weit die Freiheit überhaupt kommt, meiner Ansicht nach, stellt man es sich doch offenbar sehr einfach vor…….

  2. Was heist „common sense“ ❓

    Ist es vielleicht möglich, daß die Intzelligenteren die deustche Sprache verwenden ❓
    Das wäre sehr entgegenkommend und auch Normal, weil wir alle Deutsch verstehen ❗

  3. #2 Redschift (08. Nov 2010 12:05)
    Pforzheim ist ja passend dafür – mit 70% „Migrationshintergrund“ bei den Kindern bis 3 Jahre. Allerdings könnte das auch gefährlich sein.

  4. Wer die Freiheit nützen will tut zunächst gut daran frei vom Matthäusevangelium zu werden, denn viele der düsteren und niederträchtigen Eigenschaften dieses „Evangeliums“ stecken tief in europäischen „Genen“.

  5. #5 Cherub Ahaoel (08. Nov 2010 12:11)
    Wer die Freiheit nützen will tut zunächst gut daran frei vom Matthäusevangelium zu werden, denn viele der düsteren und niederträchtigen Eigenschaften dieses “Evangeliums” stecken tief in europäischen “Genen”.

    Niederträchtig ???

    Kann man deinen Kommentar so auch betrachten ??

    Die Bergpredigt Kapt 5-8 ist so ungefähr das Friedfertigste Auferbauendste , was unser Kultur zu bieten hat!!

  6. … es gibt nur Kuffar und die Umma. Dies müssen wir anerkennen. So sieht uns auch die Gegenseite und so – in dieser Form geschlossen – müssen wir in den Kampf gehen.

    Da die Mehrzahl der Deutschen aber auch weiterhin den politisch korrekten Medien und „Volksvertretern“ Glauben schenkt, werden sie von diesem notwendigen Kampf nichts oder nur wenig erfahren. Das ist die Gefahr!

    Wer nicht weiß, dass Krieg ist, geht auch nicht hin!

    Wenn ALLE Deutschen erstmal persönlich negative Erfahrungen mit den Auswüchsen der Migrantenmisere gemacht haben, ist es bereits zu spät.

  7. Warten wirs ab.

    Ob Top oder Flop. Meiner Meinung nach grenzt „Die Freiheit“ zu sehr aus.

    Somit ist sie nur eine weitere Splitterpartei.

    Was wir aber brauchen, ist die Vereinigung aller Konservativen Kleinparteien. Was nutzt es, wenn Berlin „Die Freiheit“ hat, Bremen die BIW ?
    Sicher, besser als nichts ist das.

    Aber damit können wir das Ruder nicht rumreisen.

    Müssen wir hoffen, das die CSU bundesweit antritt? Sie ist mittlerweile auch sehr weit links, würde aber bei bundesweitem antreten einer breiten Masse von konservativen ermöglichen, sich wieder zu betätigen. Ich als Ex-CSU ler würde wieder eintreten. Für „Die Freiheit“ bin ich sicher zu rechts, da ich immer noch für die Politik der CSU unter FJS stehe.

  8. #4 MohaMettBroetchen (08. Nov 2010 12:09)

    Manchmal, um nicht zu sagen in letzter Zeit sehr zunehmend, empfinde ich Ihren Kampf hier gegen Anglizismen als unpassend.

    Grundsätzlich stimme ich überein, daß man, wo vermeidbar, diese auch vermeidet.

    Jedoch: Sie, lieber MohaMettBroetchen, zapfen Energie ab (Lese-Energie, Versteh-Energie, Ärger-Energie etc.), die in Richtung Bündelung der Kräfte gegen eine Faschistisierung diese Landes sinnvollen eingesetzt wäre.

    Ihre Intention in allen Ehren, aber Ihr Anliegen ist bei diesem Thema nicht einmal ein Nebenkriegsschauplatz.
    (Das Gegenargument kenne ich, läuft aber wieder auf ’nicht einmal Nebenkriegsschauplatz‘ heraus.)

    Nichts für ungut. 🙂

  9. Alles richtig, schön und gut, aber blasse, saft- und kraftlose Theorie.
    Derweilen werden beständig fast unumkehrbare Tatsachen geschaffen.

    Wir sollen also die Gesamtheit der Gegner, der Tatsachenschaffer, die zudem alle Machtmittel auf ihrer Seite wissen und sich den scheinrechtlichen Rahmen geschaffen haben, mit Wattebäuschen bekämpfen?!

    Ein 9. November 89 wird sich so schnell nicht wiederholen. Die Machthaber habe daraus gelernt. Noch geht es subtiler, weitaus hinterfotziger vonstatten, als in der SED Diktatur, aber die Kommunistenkröte hat doch das Haupt schon wieder erhoben. Diesmal sogar Hand in Hand mit dem Kapital!

    Und dieses unheilige Konglomerat soll mit Blabla und IHREN Mechanismen, Gesetzen und Gerichten beseitigt werden?

    Das wird ein Wort mit X, nämlich nix.

    Die verstehen nur eine Sprache und die sollen sie haben!

  10. #4 MohaMettBroetchen (08. Nov 2010 12:09)

    Was heist “common sense”

    Fast immer, wenn du einen Ausdruck bemängelst, weil er nicht deutsch ist, handelt es sich um einen so geläufigen, daß es schon ein bißchen peinlich ist, wenn du ihn nicht kennst.

    Möchtest du nicht lieber, anstatt die Überschreitung des Minimal-Wortschatzes zu beklagen, die Gelegenheit nützen, um deinen sprachlichen Horizont etwas zu erweitern? Praktisch alles ist mit wenigen Mausklicks im Internet zu finden.

  11. #12 Luxx (08. Nov 2010 12:25)

    Und dieses unheilige Konglomerat soll mit Blabla und IHREN Mechanismen, Gesetzen und Gerichten beseitigt werden?

    Das wird ein Wort mit X, nämlich nix.

    Die verstehen nur eine Sprache und die sollen sie haben!

    Volle, uneingeschränkte Zustimmung !

    ergänzend: Zeit des Analysierens, Erklärens, des Forderns, des Laberns, Zeit des ‚Man müßte …‘, ‚Die gehören alle nach Grönland …‘, des ‚Ich fordere …‘, ‚Jemand könnte doch mal …‘, des ‚In der Bibel / im Grundgesetz / im Koran / im Kommentarbereich von WON heißt es …‘ ist vorbei!

  12. Der Verfasser des Textes sollte sich mal einen Stil-Ratgeber zu Gemüte führen, dieses pompöse Wortgeklingel ist ausgesprochen peinlich.

  13. Interessantes Essay!

    Bin zwar nicht völlig einer Meinung mit dem Autor, aber das große Konzept, das wir jetzt angehen werden, läßt sich erkennen.

    Nur: es kommt nicht von allein – es bedarf vieler fleißiger und disziplinierter Leute, um die Sache voranzubringen. Der Beitrag jedes einzelnen für unser gemeinsames Ziel ist wichtig. Alles Umstände/Handlungen, die dem Ziel entgegenstehen, sind zu beseitigen oder zu unterlassen.

  14. @ #16 Spartakus (08. Nov 2010 12:40)

    Der Verfasser des Textes sollte sich mal einen Stil-Ratgeber zu Gemüte führen, dieses pompöse Wortgeklingel ist ausgesprochen peinlich.

    Das nennt man Literaturvielfalt – nicht jeder steht auf BILd-Stil.

    Der Informationsgehalt von gut-formulierten Sätzen mit speziell ausgesuchten Begriffen ist eben massiv größer als ein Comic.
    Wobei ein Comic natürlich viel einfacher zu lesen ist.

  15. Ich nutze ungerne Kommiparolen, aber warum nicht, wenn sie stimmig sind?
    Jetzt muss es heißen: „Friede den Hütten, Krieg den Palästen!“
    Selbst Broder als Jude sagte gestern Abend, das „Arbeit macht frei“ und „Jedem das Seine“ einiges für sich haben, wenn sie nicht durch Nazis derart befleckt worden wären.

  16. mal einfach ausgedrückt:

    Die neue Partei „Die Freiheit“ hat nur eine Chance wenn sie in allen Themen Mainstream ist, ausser dem einen wichtigen Punkt (Islam/Einwanderung). Das sieht man schon an den beiden bisher herausragenden Persönlichkeiten der Islamkritik, nämlich Sarrazin und Wilders. Die beiden geben sich keine Blösse mit irgendwelchen unwichtigen anderen Themen.

  17. #8 TheNormalbuerger

    Wenn ALLE Deutschen erstmal persönlich negative Erfahrungen mit den Auswüchsen der Migrantenmisere gemacht haben, ist es bereits zu spät.

    Es gibt dennoch ein kleines Zeitfenster, in dem sich etwas ändern könnte.

    Wenn die Erfahrungen mit dem Islam für jeden Einzelnen so stark negativ werden, dass er die Augen nicht mehr verschließen kann UND gleichzeitig der linksgrüne Faschismus nicht weiter in der Lage ist, Islam-Kritiker als Neofaschisten/Rechtspopulisten etc. zu diffamieren und (mund-)tot zu machen, dann wird der deutsche Michl aufwachen, um sein Wohlergehen besorgt sein und sich dann trauen, drastische Veränderungen zu verlangen.

    Die Debatte um Thilo Sarazzin hat das Tabu zweifellos aufgebrochen und viele Stimmen haben sich in der Öffentlichkeit auf einmal kritisch geäußert.

    Die Chance, dass Deutschland wirklich aufwacht und seine islamischen Schmarotzer dahin schickt, wo sie hingehören, ist relativ gering.

    Die Gegenseite, angefangen von Mutti Ferkel und ihrem Stiefelknecht Buntepräsident Wuffwuff bis hin zu den nützlichen linksgrünen Idioten, begreifen die Gefahr und wehren sich mit allen Mitteln. Und sie sind -auch wenn das hier im Blog oft anders behauptet wird- garantiert nicht dumm sondern sehr clever, fanatisiert und erfolgreich (57% der Deutschen würden derzeit Kommunisten/SPD/Grün wählen, gute Nacht Deutschland!).

    Sollte Deutschland sich am Ende tatsächlich dem Islam-Dreck ergeben, dann fällt mir nur der Satz ein, den A.H. (mit dem ich nun wirklich nichts am Hut habe) im Film „Der Untergang“ sagt: Das deutsche Volk hat es nicht besser verdient.

    Nicht ein leistungsstarker Islam hätte dann gesiegt, sondern eine verfaulte, dekadente Gesellschaft sich ihren Henkern ergeben.

  18. Wenn die neue Kraft – DIE FREIHEIT – auch eine (erfolgreiche) Kraft der Wahrheit sein / werden will, dann muß sie zwei Kardinalfehler dringend VERMEIDEN:

    o rechtes völkisches Denken (sperrt die Nationalisten aus!)

    o „Verteufelung“ des Christentums und der Kirchen (sperrt die kämpferischen Atheisten aus)

    Auf dieser Basis kann ganz viel wachsen. Viele Menschen „da draußen“ warten auf so eine neue Kraft !

    Oder – um es auch mal positiv zu wenden (a la Geert Wilders):

    o sich bekennen zu unserer christlich-abendländischen Kultur, und mutig aussagen, daß diese weit BESSER ist, menschenfreundlicher, wahrhaftiger, freiheitlicher, friedensfähiger, fortschrittsgeneigter als alle anderen, insbesondere BESSER als die aus dem islam geborene Unterdrückungs-Kultur !

  19. Wenn die Freiheit es schafft, ein gewisses Sendungsbewusstsein bei den Islam-Kritikern auszulösen, wird sie Erfolg haben. Wer das Bedürfnis hat, die Welt zu verbessern, löst sich am Wahltag leichter vom Sofa. Wenn die grünen das mit ihren Guties schaffen, dann müsste das auch der Freiheit möglich sein. Geert Wilders macht`s doch auch nicht anders.

  20. PS:

    WO bleiben eigentlich die Diskussionsbeiträge von Stradtkewitz und den anderen „Aktiven der ersten Stunde“ von DIE FREIHEIT ?

    DIE GEHÖREN HIERHER – NACH PI-NEWS !!!

  21. „Ich selbst präferiere eine libertäre Grundhaltung des Freiheitsprojektes mit einigen wenigen stark abstrahierten Übernahmen liberalkonservativen Gedankengutes – warum?“

    Aber MKH schreibt doch, Neoliberalismus sei der linken Ideologie gleichzusetzen. Das vertehe ich jetzt nicht so ganz.

  22. #16 Spartakus (08. Nov 2010 12:40)
    Das habe ich auch gedacht……. Das ganze liest sich ja fast so gewunden wie ein SPD-Program.
    Egal ob Die FREIHEIT oder sonstwer antritt: Die Aussagen müssen in jedem Fall deutlicher formuliert sein als das oben.

  23. Die Argumentation ist mir zu liberal. Wenn es keine moralischen Grundprinzipien (weg mit Homoehe) aus dem Kalkül heraus gibt, es ist eh zu spät, dann wird sich der Hass auf Christen immer weiter fortsetzen. Die Leute von Sodom waren Hasser alles Göttlichen in Reinkultur. Hier stehen sich Gott und Mensch auf der eigentlichen Ebene gegenüber, nämlich der schrägen Ebene von Schöpfer und gefallenem Geschöpf. Deshalb wird in Gottesreich auch nie möglich sein.

  24. Die Anfänge sind chaotisch und erinnern an schon oft Gesehenes. Es fehlt eine charismatische Figur, die auch in der Mitte, bei nichtmuslimischen Migranten und bei der Jugend ankommt – so einer wie Geert eben.

    Sarrazin hat schon mehr als deutlich abgewunken. Er bleibt in der SPD und er weiß genau warum.

    Alle Versuche, jüngere Leute aus der kulturellen Mitte einzubinden, sind gescheitert.

    Jetzt streitet man darum, ob man explizit christlich oder atheistisch sein will.

    Wer gegen den totalitären Islam ist, ist eben nicht automatisch rechtskonservativ.

    Das Projekt schadet der Bewegung und sollte schnell beerdigt werden, bevor es irgendwo zwischen Schill-Partei, pro-*** und Partei Bibeltreuer Christen landet und zum Gespött der „Qualitätsmedien“ wird, worauf diese schon lauern.

    Eine Ein-Themen-Partei hat in Deutschland keine Chance. Stattdessen muss der Kampf gegen den totalitären Islam in die ganze Breite der Gesellschaft getragen werden.

  25. Ein schönes Bild zu einem nachdenklichen Text!

    Die Ohrfeige am Anfang sitzt! Auch bei mir!

    Den Analysen mag ich Folgen, den alternativlos erscheinenden Lösungen nur zum Teil! Ich mag aber auch nichts zerpflücken und lass es einfach mal so als Ganzes auf mich wirken und schweige.

    Das freut bestimmt auch andere! 😉

  26. Ich freue mich darauf wenn es endlich los gehen kann. Die Zeit ist jetzt eigentlich reif die Freiheit zu verteidigen. ich hoffe DIE FREIHEIT verschläft diese Zeit nicht.

  27. @ #31 Dubbeglas (08. Nov 2010 13:01)

    Eine Ein-Themen-Partei hat in Deutschland keine Chance. Stattdessen muss der Kampf gegen den totalitären Islam in die ganze Breite der Gesellschaft getragen werden.

    Das, was du hier sagst, bedeutet ganz klar:
    „Straßenkampf“

    Und damit hast du sogar recht!

  28. So sehr ich der „Freiheit“ alles erdenklich Gute wünsche, Erfolg und vor allem viele Prozente bei anstehenden Wahlen, so fehlt mir der Glaube, das es etwas nützt.
    Denn wie ich weiter oben schon schrieb, sie versucht mit den Mitteln, die unsere Gegner sich selbst schufen und die sie permanent anpassen können, dieselben zu bekämpfen.

    Das grenzt an Don Quichoterie!

    Ich schätze den Mut, die Kraft und die Arbeit, die von den Hauptprotagonisten der „Freiheit“ aufgebracht wurde und wird, aber die Mühe ist verschwendet!

    Die unmittelbare Macht auf Erden kommt immer noch aus Gewehrläufen!
    Subtiler und mittelbar selbstredend auch vom Kapital, so man ihm Zeit und Gelegenheit läßt, sein Ränkespiel zum tragen zu bringen.

    Das kann aber dauern, dem Herrn sei`s getrommelt und gepfiffen, und bis es soweit ist, muss der Kampf weiträumig vorangekommen sein, territoriale Tatsachen geschaffen haben.

    Ich bin der festen Überzeugung, das ist der einzige Weg, der bleibt!

    Alles andere ist Tagträumerei und Zeitverschwendung.

  29. selbstverständlich gibt es keine „Russen“, „schweden“, „dänen“, „Briten“, „Holländer“, „Franzosen“, „Deutsche“. alle, die die schnauze voll haben vom linken establishment und sich gegen den ausverkauf und verrat an unserer kultur wehren sind die wahrhaftigen europäer. und genauso werden wir auch alle kämpfen !!!

  30. „Um uns der Islamisierung zu stellen, müssen wir unsere Kultur verteidigen. Und da wir dem Moloch Islam hierzu etwas ebenbürtiges entgegenstellen sollten,…“

    Wir müssen uns nicht nur gegen den Islam wehren, sondern auch gegen die Ausbeutung des Deutschen Steuerzahlers. Er zahlt die Hauptlast, die ihm aufgebrummt wird durch Zuwanderung und die Schwarzarbeit vieler Osteuropäer, die zusätzlich auf dem Arbeitsmarkt bevorzugt werden.
    Nach dem Motto: Sorge für ein Überangebot an billigen Arbeitskräften und schüchtere den deutschen Facharbeiter damit ein.
    Auch nach dem Motto:“Halts Maul sonst fliegst Du raus! Es gibt genügend die deine Arbeit für die Hälfte machen!“
    Wer so behandelt wird, wandert nicht selten aus – 160000 ungefähr pro Jahr.

    Der Kampf gegen die Islamisierung, ist auch ein Kampf gegen die Demoralisierung von Millionen Deutscher, die ins Ausland zum arbeiten flüchten, und uns im Kampf gegen die Islamisierung verloren gehen, hier in unserem Land.

  31. bei weltonline zu lesen
    „Rechtspopulisten setzen harte Ausländerpolitik durch“

    Ihr müsst Euch vielleicht etwas beeilen, liebe Pi-Leser, falls Ihr diesen Artikel noch
    lesen wollt. Solche Artikel bleiben in der Regel bei welt nicht lange stehen.
    Das Wort Rechtspopulist von den MSM gebraucht, hängt mir langsam aber sicher zum Hals raus. Hat schon jemand das Wort Linkspopulist gehört.
    Die Definition bei den MSM scheint also so zu lauten:
    Rechtspopulist = Fremdenhasser = Nazi.
    Es ist immer wieder wohltuend zu sehen, dass ein kleines Land wie Dänemark (obwohl im EU-Moloch dabei) seine Interessen durchzusetzen vermag 🙂

  32. Die Freiheit hat es doch eigentlich schon im Namen – an was man glaubt oder nicht glaubt, sollte jedem selbst überlassen sein. Ideologien, welcher Art auch immer, würde ich vermeiden. Das rechte und linke Schubladendenken grenzt auch nur potenzielle Wähler aus. Stattdessen würde ich die Leute ansprechen, die dem Islam skeptisch gegenüber stehen. Das sind sicher mehr als 60% und die sind nicht alle konservativ, katholisch, neoliberal, atheistisch, deutsch usw.

  33. Mir ist es persönlich zuwider, den tradierten Familiengrundwert mit seinem Hoheitszeichen Ehe durch die Homoehe entwertet zu sehen. Jedoch ist es ein Zeichen unserer Kultur – für letztere Raum zu schaffen.

    Nein. Es ist ein Zeichen für den Verfall unserer Kultur, die „Homoehe“ zu schaffen.

    Das ist weit über das Ziel hinausgeschossen, das einem jeden ermöglichen soll, seinen individuellen Lebensentwurf zu verwirklichen. Dazu ist aber nicht die „Homoehe“ notwendig. Die Ehe hat eine ganz andere Bedeutung und Funktion als die staatliche Sanktionierung von gleichgeschlechtlichen Verbindungen.

    Inzwischen fördern alle großen Parteien die Homosexuellen aktiv, das bedeutet, daß der Wähler in dieser Hinsicht keine Wahlmöglichkeit mehr hat. Folglich sollte – wie in einer Demokratie üblich – wieder eine Wahlmöglichkeit auch dafür geschaffen werden soll für diejenigen, die die Homo-Ehe ablehnen.

    Ein Kommentator hier im Forum sagte:
    „Homosexualität ist kein besonderer Wert an sich, sondern die Freiheit es sein zu können, ohne dafür verfolgt zu werden UND die Freiheit sich kritisch mit Homosexualität auseinander setzen zu dürfen und Homosexualität nicht so sehen zu müssen, wie die Damen und Herren Homos&Leben das gerne hätten!!!“

    So soll es sein.

  34. Die heutigen Exponenten des schwärmerisch überdehnten Kosmopolitismus haben leider einen großen argumentativen Vorteil – den des guten Wollens – sie wollen wirklich, dass sich Differenzen einebnen, dass alle sich endlich lieb haben. Darüber könnte man schmunzelnd hinwegsehen – wenn – ja wenn sie eben nicht gleichzeitig fest an ihre historische Mission glaubend, die Welt, die Völker und deren Leben mit Gewalt so umzukrempeln versuchten, dass ihre Vision wahr wird, eine Vision, die wenn man die Realitäten betrachtet, schlicht unmöglich ist.

    Der letzte Satz hierin zeigt, dass der Schreiber die Erfolgsmöglichkeit einer wirksamen christlichen Mission, um nur ein Beispiel kultureller Einflussnahme zu nennen, einfach wegleugnet.

    Dies mag Zeit brauchen, es mag vor allem mehr Kräfte brauchen, aber ohne jedes Argument resigniert zu behaupten, das Ziel zu erreichen sei unmöglich, entlarvt eine innere Hoffnungslosigkeit der Argumentation.

    Wenn man nicht mehr an die Möglichkeit und Attraktivität des Guten (oder einfach des Besseren) in sich und in den anderen Menschen glaubt, bleibt im Konfliktfall natürlich nur noch entweder die Trennung oder deren Auslöschung.

    An genau diesem Punkt entstehen grausame Vernichtungsideologien, von denen auch bestimmte Fraktionen des Islams eine ist.

    Das ist aber ein schlimmes Menschenbild („fundamental und unverbesserlich uneinsichtig“) und eine verkürzte Weltsicht.

    Es leugnet auch die Gottähnlichkeitsqualität, die allen Menschen innewohnt.

    Außerdem drückt es aus, dass man nicht an die Überzeugungskraft des eigenen Weltbilds und der eigenen Gesellschaftsform glaubt.

    Dann aber kann man sich fragen, wozu man sie überhaupt noch verteidigt, wenn man selbst nicht mehr an ihre Überlegenheit und Überzeugungskraft glaubt.

  35. #6 Chester (08. Nov 2010 12:14)

    Bergpredigt (Matthäus 5,1 – 7,29[B 96]; vergleiche auch die sogenannte Feldrede bei Lukas[B 97])
    Seligpreisungen
    „Selig, die arm sind vor Gott; denn ihnen gehört das Himmelreich. Selig die Trauernden; denn sie werden getröstet werden. Selig, die keine Gewalt anwenden; denn sie werden das Land erben. Selig, die hungern und dürsten nach der Gerechtigkeit; denn sie werden satt werden. Selig die Barmherzigen; denn sie werden Erbarmen finden. Selig, die ein reines Herz haben; denn sie werden Gott schauen. Selig, die Frieden stiften; denn sie werden Söhne Gottes genannt werden. Selig, die um der Gerechtigkeit willen verfolgt werden; denn ihnen gehört das Himmelreich. Selig seid ihr, wenn ihr um meinetwillen beschimpft und verfolgt und auf alle mögliche Weise verleumdet werdet. Freut euch und jubelt: Euer Lohn im Himmel wird groß sein. Denn so wurden schon vor euch die Propheten verfolgt.“
    – Matthäus[B 98]

    ———————————————

    Wer ist „arm vor Gott“ ? Doch einzig solche die schlimm sind …….
    Der zweite Satz erweckt so ziemlich den Eindruck als ob Personen zur Trauer angehalten werden müßten …….
    Der dritte Satz widerspricht so ziemlich allem an historischen Fakten, auch den israelischen: Denn Landgewinnung und VERTEIDIGUNG GEGEN EROBERUNGSWILLIGE ist oft einzig mit militärischer Einwirkung realisierbar.
    Der zweite Teil sollte richtig heißen …. den sie werden das Land verlieren.
    Wer nur nach Gerechtigkeit „dürstet“ und „hungert“, der soll „satt“ werden …… so ein Schwachsinn: Rechtlich Sinnvolles ist oft nur auf dem Streitweg erreichbar und sicher nicht durch eine Lehre die lähmt und ins Passive drängt ….. denn wer sonst könnte an solchem Interesse haben, wie Seelen die das Böse säen wollen.
    Der nächste Satz verdrängt extrem die Tatsache dass einem oft Gutes mit Bosheit beanwortet wird ….. siehe Islam und deren Einzug nach Europa. Deswegen birgt dieser irreale Satz, wenn er zum unterbewußten Glaubensmuster wird, ein extremes Selbsttäuschungspotential — wer sich selbst täuscht ist dumm und kann so den Seelen die Böses tun wollen nicht wirklich helfen.
    Die nächste Info unterstellt, dass viele ein reines Herz hätten ——– statt dass viele einzig durch die Hinwendung zum Ewigen im
    Herz wirklich gut werden können.
    Ob Frieden stiften wirklich hinreichend genügt dass der Ewige eine Seele zum Sohn nimmt ?
    Welche Art von Frieden würde mich interessieren ? Wirklicher Friede kann doch einzig sein, wenn eine Seele zum Ewigen hingeführt wird ……..
    Der Schlußteil ist so ziemlich das Gegenteil von Friedensstiftung, denn da wird der Eindruck vermittelt als ob Verfolgung quasi ein MUSS sein müßte ……. und, dass sich freuen und jubeln solle, wer verfolgt, verleumdet, beschimpft wird. Das schafft ein Reizgemenge wo Seelen die böse sind vielleicht noch Ärgeres ersinnen, wenn sie mitbekommen wie sich wer „freut“, weil ihm oder ihr Böses getan wird.
    Da steigt auch die Frage auf……. wie das eingangs mit der „Trauer“ gemeint sein kann ? Denn ich würde vorziehen zunächst traurig zu sein, wenn mir wer was Böses will…….

    Um später ruhig und fest gegen diese Wesenshaltung anzugehen ——

    Wenn wer dieselben Worte benützt bedeutet dies, Chester, noch bei weitem nicht, dass er oder sie dieselbe Wertigkeit an Gemütsregungen meint.

    Auch Heuchler sind traurig !
    Doch wieviel ist die Trauer von Heuchlern wert, da solche doch nur wegen ihnen selbst trauern ?

    Auch deswegen ist das Matthäusevangelium so ziemlich das verlogenste was an Büchern auf diesem Planeten ist !

    Oben im Zitat ist die Feldpredigt: Lies die mal und lies sie bitte eingedenk des Fakts, dass die Kraft dort bisweilen eingeschränkt ist, weil solches von vielen aufgezeichnet worden ist, die noch im „Matthäusglauben“ verhaftet gewesen sind.
    ,,,,,,,,,und dennoch ist in diesen Worten wirklich ewiglich Menschliches.

  36. Mal ein ganz anderer Aspekt! Ist es überhaupt Sinnvoll eine neue Partei auf Dauer einrichten zu wollen? Sind da nicht Richtungsstreitigkeiten von vornherein vorprogrammiert?

    Wie wäre es mit einer “Die Übergangspartei!

    Um dabei den Ü-Ei-Effekt auszuschalten sind nur die zentralen Forderungen zu benennen, mit zeitlichen Vorgaben und gleichzeitiger Selbstauflösungsformen bei erreichter Umsetzung der Forderungen!

    Das könnte allen Gegnern den Wind aus den Segeln nehmen, da man schlicht für eine bestimmte Zeit mit vielen verschiedenen Strömungen an einem klar benannten Ziel arbeitet! Selbst jeder persönliche oder Gruppen –Profilierungsversuch wäre OK, da ja klar von vornherein die Auflösung beschlossen ist.

  37. Nein die Welt geht nicht unter und um das Schlimmste zu verhindern dazu sind wir da, und um zu warnen, denn ab 2012 wird ausgemistet.

    Schwarz-weiss malerei ist nicht der Intelligenz deren Geschaeft.

    Zwischen Null [alles geht weiter wie bisher] und 100 [die Welt geht unter] da gibt es noch viel dazwischen, und die Uhr laeuft.

    9.11 = 1WARNUMG+1CHANCE DIE RICHTIGE RICHTUNG [9] EINZUSCHLAGEN!
    ES IST 5 VOR [20]12 FUER DIE FUNKTIONAERE DES PEDOPHILEN BARBAREN, DEN FEINDEN DER FREIHEIT, DEMOKRATIE UND ZIVILISATION und fuer deren Helfer und Helfeshelfer aber auch fuer all jene die glauben all diesen Entwicklungen dort drausen im Namen eines skrupellosen faschistischen Barbaren u. Luegebarons gingen sie nichts an. Also Junge, SCHNALL DICH AN!!!

    OGMIOS UND DIE 144000 PROPHEZEITEN WAHRHAFTIGEN

    Im Namen des VATERS + des SOHNES + des HEILIGEN GEISTES!

  38. #45 WahrerSozialDemokrat (08. Nov 2010 13:37)

    Wie wäre es mit einer “Die Übergangspartei!

    Um dabei den Ü-Ei-Effekt auszuschalten sind nur die zentralen Forderungen zu benennen, mit zeitlichen Vorgaben und gleichzeitiger Selbstauflösungsformen bei erreichter Umsetzung der Forderungen!

    Volle Zustimmung. Das hätte nämlich den Vorteil, daß man das ganze ziemlich geschäftsmäßig als Projekt angehen könnte; Ist-Zustand, Soll-Zustand, Umsetzungsmaßnahmen, Zeithorizont, Kosten, Ergebniskontrolle etc. pp.

  39. #37 Simbo
    Solche Artikel sind doch nur Sand-ins-Auge-streuen.
    Auf won steht heute auch
    Grüne finden plötzlich harte Worte für Migranten Auch die hören die Nachtigall trappsen!

    Aber du findest auch
    Özdemir fordert Castorgegner zum Parteieintritt auf

    Die grüne Dauerbetroffenheitsaugenbraue sammelt möchte gerne Bodentruppen sammeln.

    Willst du Hammer oder Amboß sein?

    Ich habe längst meine Wahl getroffen!

    Wir müssen endlich mit dem den Deutschen über 60 Jahre eingeimpften Friedlichkeitsdogma brechen.
    Das haben unsere Gegner längst abgelegt oder nie gehabt.

    Dieses Dogma ist wie Valium!

    Jetzt muß es heißen:
    Wir schlagen mit gleicher Münze zurück!
    Keine Gnade dem Verrat an den abendländischen Völkern!

  40. Mag ja alles sein, aber täglich werden in Deutschland um die 1.000 Kinder abgetrieben.

    Bei aller geschwollenen Rede, warum wird das nicht zur Sprache gemacht?

    Die logische Kette:

    Abtreibung -> Demografieproblem -> Islam

    ist nicht so schwer nachzuvollziehen.

  41. Solange die Europäer sich mit Händen und Füssen gegen ihre eigene Kultur kämpfen, wird das nichts. Ein Christ der nicht weiss was das Christentum gebracht hat, ist nur „Lau“. So gewinnt mann nichts.

    Wenn man erst erklären muss dass es sich lohnt die eigene Kultur zu kennen und lieben zu lernen..

    Die Aufklärung war weder ein friedlicher noch gerechter Vorgang. Es war eine Revolution an dessem Ende die Verursacher sich selber köpften und dann ein Diktator ganz Europa eroberte. Es folgten zig Jahrzehnte Propaganda und Geschichtsfälschung die bis Heute noch wirkt. Seltsam dass die ehrlichen Aufklärer so über Kirche, Religion, Inquisition, Hexenverbrennung und die Kreuzzüge lügen mussten um ihre Ziele zu erreichen.

    Die meisten Europäer glauben dass der Islam friedlich ist, weil sie glauben dass das Christentum böse war und ein Beweis dafür waren die Kreuzzüge. Sie kennen die eigene Kultur nicht, die eigene Geschichte nicht WEIL gesagt wurde das alles böse war.

    Deus vult

    templarii – recognoscere.wordpress.com

  42. Dänemark war zwar Opfer der Nazis, aber dennoch werden unsere linksgrünen VollpfostInnen nun Dänermark zum Nazi-Staat erklären:

    http://www.welt.de/politik/ausland/article10802286/Rechtspopulisten-setzen-harte-Auslaenderpolitik-durch.html

    Dänemarks Rechtspopulisten jubeln: „Verhüllte Frauen ohne jede Ausbildung“ haben ihrer Meinung nach keine Chance mehr, ins Land zu ziehen.

    Dänemarks einflussreiche Rechtspopulisten haben erneut Verschärfungen der ohnehin harten Zuzugsbeschränkungen für Ausländer durchgesetzt. So wird das Verbot des Nachzugs ausländischer Ehepartner ausgeweitet, das bisher jede Familienzusammenführung mit Ehepartnern von außerhalb der EU im Alter unter 24 Jahren ausschließt. Die bei Dänemarks Staatskasse zu hinterlegende Sicherheit für einen ausländischen Ehepartner wird auf 100.000 Kronen (13.500 Euro) verdoppelt.
    Buch-Tipp Anzeige
    Aktuelles Buch zum Rechtspopulismus in Europa:
    Die neuen Verführer?

    Nach der Zusicherung dieser und weiterer Verschärfungen sagte die rechtspopulistische Dänische Volkspartei (DVP) Ministerpräsident Lars Løkke Rasmussen grünes Licht für den Staatshaushalt 2011 zu. Die Partei fungiert seit Ende 2001 als Mehrheitsbeschafferin für die bürgerlicher Minderheitsregierung in Kopenhagen.


    „Wir haben jetzt die schärfsten Regeln in Europa“

    Na, dann willkommen in der islamischen Bananenrepublik Almanya, wir übernehmen gerne!

  43. Wird sich die Freiheit eigentlich für die Zurückdrängung des muslimischen Bevölkerungsanteil einsetzen?

  44. #43 WissenistMacht (08. Nov 2010 13:32)

    Du zeigst hiermit wieder mal deutlich was für ein überheblicher Schnösel du bist.

    Du bist gegen Wilders ?
    Dass sind Islame auch.

    Du bist für völkischen Rassismus ?
    Das sind die Mohammedaner in Wirklichkeit alle …… die Mohammednachfahren in Saudi-Arabien haben dafür sogar einen Preiskatalog. Dies ist kein Scherz.

    Du bist gegen jeglichen Bezug zum Christentum?
    Was tust du dann noch hier in Europa ?

    Bei welchen Seelen soll dir deine Stänkerei big points bringen ? Doch nur bei Typen die so abartig sind wie du, die sich selbst zum Gott machen und die alle anderslautende Meinung nicht mal untersuchen ob Wahrheitsgehalt in ihnen steckt, wieviel und ob diese deren Wahrheit in Wirklichkeit sehr viel mehr Wahrheit ist als die deine –

  45. @ MohaMettBroetchen

    Wenn du mal wieder einen englischen Ausdruck nicht verstehst, empfehle ich dir dieses Wörterbuch: Leo
    Da gibst du z.B. ein „common sense“ und findest die Übersetzung „gesunder Menschenverstand“. Also ganz easy 😉 Oder kann es zufällig sein, dass du die Wörter sehr wohl verstehst und nur den Gebrauch von englischen Ausdrücken anprangern willst?

  46. #48 Theo:

    Gehört nicht auch die „logische“ Folge:

    Dünnpfiff – Kraftverlust – Islam

    in diese Reihung?

    Also: mit aller Macht gegen den Dünnpfiff.

    Meine Güte noch einmal: Wo leben denn einige Leute? Mein Planet heisst Erde – wie heisst der Ihre??

  47. #11 scabo (08. Nov 2010 12:25)

    Was ich allerdings auch als Unpassend emfinde, sind Leute, die Andere mit ihren Fremdwörtern aus den Unterhaltungen ausschließen. 🙁
    Die Saarländer schreiben auch Hochdeustch und die Niederbayern ebenso, warum wohl?
    Wenn sich Jemand auf Latein unterhalten will, kann er das in einem entsprechenden Forum tun, das gilt ebenso für Denglisch und alle anderen Sprachen.
    Ich verstehe mein Gegenüber nunmal gern und was ich verstehe ist Deustch.
    Ihr wollt alle Deustchland retten, die Kultur, die Menschen, aber die Sprache nicht. Warum?
    Die Sprache gehört zur Kultur, sie identifiziert uns und macht es uns möglich Einander zu verstehen.
    Was ist also daran Falsch Deutsch zu verwenden ❓

  48. #48 Theo

    Sehr prima, daß Sie, scheint’s, den Schlüssel für das gegenwärtige Problem gefunden haben.

    Könnten Sie nun freundlicherweise aufschließen?!

    Meine Güte, die Leute werden gemessert, der Faschismus hält Einzug, und Sie kommen hier mit sowas. Wollen Sie mich als Leser eigentlich verarschen?

  49. #55 MohaMettBroetchen (08. Nov 2010 14:06)

    Und wenn ich etwas nicht verstehe, dann frage ich.
    Wenn Euch das lästig ist, dann schreibt auf Deutsch oder schreibt eine Übersetzung dazu.

    Danke 🙂

  50. Langer Text, kurzer Sinn: Die „Freiheit“ muss liberaler, internationaler und progressiver werden, wenn sie eine Zukunft haben möchte. Mit rückwärtsgewandten Weltbildern lässt sich keine zukunftsfähige Politik machen.

  51. #55 MohaMettBroetchen

    Sehen Sie, ich habe gewußt daß das Argument kommt.
    Meinen Sie allen Ernstes, WissenistMacht z.B. verstünde jeden Satz oder jedes Wort hier im Blog auf Anhieb? Meinen Sie allen Ernstes, keiner hier müßte nicht zu diesem oder jenem Thema oder Wort nachschlagen, eine Suchmaschine aufrufen, sich kurz einen Überblick verschaffen oder sich etwas wieder ins Gedächtsnis rufen?

    Sie sind ganz schön quengelig und faul, Sie vergeuden Ihre und andere Leute Energie!

  52. #8 TheNormalbuerger (08. Nov 2010 12:15)

    Wer nicht weiß, dass Krieg ist, geht auch nicht hin!

    Yoh, muss ich leider auch immer wieder im Bekanntenkreis feststellen. Wenn Du mich jetzt sehen könntest, bzw. meine Fransen, die ich am Mund habe. Aber ich werde nicht müde.

    #21 Equilibrius01 (08. Nov 2010 12:49)

    Nicht ein leistungsstarker Islam hätte dann gesiegt, sondern eine verfaulte, dekadente Gesellschaft sich ihren Henkern ergeben.

    Auch schön, weil richtig

  53. @ #58 blumentopferde (08. Nov 2010 14:11)

    nein – die Freiheit muss überhaupt erstmal WERDEN!

    Das wichtigste bei der Freiheit ist es, bei den nächsten Wahlen mind. einen Sitz im Berliner Parlament zu bekommen!
    Alles andere ist zunächst mal Nebensache!

    Falls die Freiheit den Einzug ins Berliner Parlament NICHT schafft, dann ist sie tot.

  54. Eine Analyse aus den USA zu Gründung der Partei „Die Freiheit“:

    Diskussionsbeitrag zur Gründung der Partei ‚Die Freiheit‘:
    Deutschlands Freiheits-Partei stürzt sich ins Getümmel
    von Daniel Pipes, Direktor des Middle East Forums

    http://www.haolam.de/index.php?site=artikeldetail&id=3493

    Über den Autor.

    Daniel Pipes ist Direktor des Middle East Forums und ein mit Preisen ausgezeichneter Kolumnist für die „New York Post“ und die „Jerusalem Post“. Sein neuestes Buch „Militant Islam Reaches America“ (Der militante Islam erreicht Amerika) ist gerade bei W.W. Norton erschienen. Seine Internetseite (www.DanielPipes.org und http://www.DanielPipes.de) bietet ein Archiv seiner veröffentlichten Schriften in Englisch. Dort, wie auch auf diesen Seiten können Sie in Mailinglisten eintragen, um seine neuen Artikel zu erhalten, sobald diese erscheinen.

    Daniel Pipes schloss sein Studium der Geschichtswissenschaften in Harvard 1971 ab und promovierte dort 1978. Insgesamt studierte er sechs Jahre im Ausland, davon drei Jahre in Ägypten und (1976) sechs Monate am Orientalischen Institut der Universität Freiburg. Er spricht Französisch und liest Arabisch und Deutsch. Er lehrte an der University of Chicago, in Harvard und am US Naval War College. Er hat in verschiedenen Funktionen im Außen- und Verteidigungsministerium der Vereinigten Staaten gearbeitet. Er ist Mitglied der „Special Task Force on Terrorism and Technology“ (einer besonderen Arbeitsgruppe zu Terrorismus und Technologie) im US-Verteidigungsministerium, sitzt in fünf Herausgeber-Gremien, hat vor vielen Parlamentsausschüssen ausgesagt und in vier Präsidentschafts-Wahlkämpfen mitgearbeitet. Er wird oder wurde im „Who´s Who in America“ und „Who´s Who in the World“ aufgeführt.

    Daniel Pipes diskutiert regelmäßig aktuelle Ereignisse im Fernsehen, wobei er in den bekanntesten US-Nachrichten- und Magazinsendungen als Experte gefragt ist. Seine Artikel erscheinen in insgesamt siebzig US-Tageszeitungen (u.a. der „Los Angeles Times“, „New York Times“ und dem „Wall Street Journal“) und Zeitschriften, sowie auf mehreren hundert Internetseiten und werden zum Teil in achtzehn Sprachen übersetzt. Deutsche Übersetzungen erschienen bereits in „Die Zeit“, „Neue Zürcher Zeitung“, „Profil“ und „Internationale Politik“.

    Neben seiner journalistischen Tätigkeit und der Mitarbeit an elf Büchern hat Daniel Pipes seit 1981 elf eigene Bücher geschrieben. Vier behandeln den Islam, drei betreffen Syrien und drei weitere behandeln andere Themen des Mittleren Ostens. Eines davon („The Hidden Hand“ von 1996) analysiert die Art, wie Araber und Iraner sich und die Welt sehen. In „Conspiracy“, einem Buch von 1997, erklärt er die Bedeutung von Verschwörungstheorien in der modernen Politik Europas und Amerikas; es erschien auf Deutsch unter dem Titel „Verschwörung: Faszination und Macht des Geheimen“ (München, Gerling Akademie Verlag, 1998).

    Daniel Pipes war einer der wenigen Analysten, die die Bedrohung durch den militanten Islam erkannten („Unbemerkt von fast allen im Westen“, schrieb er 1995, „ist Europa und den USA einseitig der Krieg erklärt worden.“) Das „Wall Street Journal“ hat ihn als „einen maßgeblichen Kommentator des Mittleren Ostens“ bezeichnet. MSNBC beschreibt ihn als eine der „bekanntesten Koryphäen der Politik des Mittleren Ostens“. Kanadas „National Post“ merkt an: „Hätte die Welt auf seine Warnungen gehört, dann wäre vielleicht der 11. September nie passiert.“

    Das von ihm 1994 gegründete Middle East Forum (http://www.meforum.org) ist eine unabhängige Organisation, die amerikanische Interessen durch Veröffentlichungen, Forschung, Beratung, Medien-Engagement und öffentliche Bildung unterstützt.>/blockquote>

  55. #59 scabo:

    „Meinen Sie allen Ernstes, WissenistMacht z.B. verstünde jeden Satz oder jedes Wort hier im Blog auf Anhieb? “

    Das ist in der Tat richtig, bezieht sich allerdings im Wesentlichen auf geisteskranke Altölengel und paranoide Chirurgen 🙂

  56. i8ch versuchs nochmal ohne des Text über die Biographie des Autors (ist eh am Ebnde des Artikels):

    Eine Analyse aus den USA zu Gründung der Partei “Die Freiheit”:

    Diskussionsbeitrag zur Gründung der Partei ‘Die Freiheit’:
    Deutschlands Freiheits-Partei stürzt sich ins Getümmel
    von Daniel Pipes, Direktor des Middle East Forums

    http://www.haolam.de/index.php?site=artikeldetail&id=3493

  57. @ #55 MohaMettBroetchen

    Sprache ist lebendig, besonders die deutsche, weil wir so schön zentral in Europa liegen. (zentral = mittig. aus dem lateinischen, Europa = unser Kontinent, aus dem griech., Kontinent = Erdteil, aus dem lat.) Sprache verändert sich ständig, die Fa. Google gibt es z.B. seit 1998, das Verb „googlen“ ist bereits im Duden. Nur weil das Krümelkackerbrötchen da nicht mitkommt, muss es hier nicht alles vollspammen und die Leser nerven.

  58. Die Freiheit muss, abgesehen von Frage die den Islam und damit verbundene Probleme angeht, möglichst weit in der Mitte des Politischen Spektrum angesiedelt sein.

    Dass unsere Medien in jedem Fall versuchen werden die Freiheit in die rechte Ecke Ecke zu rücken, darf bei der Positionierung keine Rolle spielen.

    Genügend Wähler sind intelligent genug die Machenschaften unserer linksgrünen Medien zu durchschauen.

  59. So viel Libertinage…
    Sogar die Linken und Grünen könnten eingemeindet werden, im kulturellen Kampf von Asien bis down under.

    Die FREIHEIT hat erst mal eins zu stemmen, ne klitze-kleine Abgeordnetenhaus Wahl.

    Auch wenn sogar Daniel Pipes lobte, daß die Freiheit mit einem recht umfassenden Programm antritt, den Berlinern brennt was anderes auf den Seelen:

    Die mehr und mehr sogar bösartig auftretende Ideologie im Schutz einer Religion.DEM ISLAM. Und die Vertreter des Islam fröhnen einem ausgiebigen Patriotismus türkischer oder arabischer Provinienz. Zeit dem Islam entgegenzutreten, den frechen Forderungen an die Scheißdeutschen endlich zu kuschen, weil denen das ja sowieso bald alles gehört….

    Auch wenn nicht die Muslime, sondern der Islam bekämpft werden soll, gilt der Kampf z.B. auch denen, die ihre Ehre zwischen den Beinen ihrer Weiber verstecken.

  60. #55 MohaMettBroetchen (08. Nov 2010 14:06)

    Was ist also daran Falsch Deutsch zu verwenden

    Mir scheint, du vertritts die irrige Meinung, Fremdwörter seien kein Teil der deutschen Sprache.

    Das Wort „Chemie“ zum Beispiel ist ein solches Fremdwort. Zwar gibt es auch ein einheimisches Wort dafür, aber das ist so ungebräuchlich, daß du es wahrscheinlich noch nie gehört hast. Was spricht also gegen das Fremdwort „Chemie“?

    Fast alles, was du hier bemängelst, ist vom Chemie-Typ. Nur ganz selten kommen kurze Bemerkungen auf Latein (gerne von mir), Japanisch (habe ich kürzlich hier gelesen) oder einer anderen Sprache vor, die vielen Menschen ungeläufig ist.

    Aber wo ist da das Problem? Die japanischen Texte habe ich auch nicht verstanden. Hat mir aber nicht geschadet.

  61. #66 Marti:

    Die Freiheit muss, abgesehen von Frage die den Islam und damit verbundene Probleme angeht, möglichst weit in der Mitte des Politischen Spektrum angesiedelt sein

    Ganz richtig, allerdings wird sie niemals die eierlegende Wollmilchsau sein können.

    Einschränkungen allerdings – wie sie hier teilweise vorgeschlagen werden – dürften mit Sicherheit ihr baldiges Aus bedeuten.

    Dazu zähle ich z.B.

    „Atheisten raus“

    „Homos raus‘

    „Abtreiber raus“

    und vieler anderer Blödsinn. Damit kann man die PBC kopieren, aber nicht weltläufige Wähler gewinnen. Ein Blick auf Wilders Programm würde jedenfalls viele dieser „aufrechten“ Forderer eines Besseren belehren.

  62. #62 WissenistMacht

    So war’s im Wesentlichen auch gemeint – mit maßvoller Schmälerung Ihrer Auffassungsgabe aus rein pädagogischen Gründen. 😉

    Altölengel: Ölabscheider hab‘ ich noch auf’m Hof stehen; blieben lauter Engel übrig, die aber auch keiner haben will.

    paranoide Chirurgen: Kenne mehrere, die sich von anderen (weitsichtiger denkenden)Vertretern ihrer Zunft verfolgt fühlen.

  63. #62 WissenistMacht (08. Nov 2010 14:27)

    paranoide Chirurgen

    Dabei fällt mir auf, daß von Surgeon nichts mehr zu lesen ist. Vielleicht hat ihn die Kritik seiner Glaubensbrüder doch verschreckt oder er ist von PI gesperrt worden. Wundern würde mich das ja nicht.

  64. Stimme dem Essay nahezu völlig (bis auf die Homophobie und Ehe-Verherrlichung im vorletzten Absatz) zu.

  65. @ #63 MohaMettBroetchen (08. Nov 2010 14:28)

    Die Grünen wittern wohl Morgenluft

    hmmmmm – wieso denk ich dabei an „Platoon“:

    „Ich liebe den Geruch von Napalm am Morgen – es riecht nach Sieg.“

  66. Dem Verfasser des Beitrages ist in einem Punkte zuzustimmen: es gilt, daß wir uns hier gegen den Islam verteidigen.

    Zunächst zu den „Kräften der Wahrheit“: die Existenz dieser „Kräfte der Wahrheit“ zu postulieren, ist Unfug. Wir haben lediglich eine Situation, die schon Abraham Lincoln sehr treffend beschrieb: „Man kann manche Leute die ganze Zeit täuschen, und alle Leute für eine bestimmte Zeit, aber niemals alle Leute für alle Zeit.“ Es ist eben so, daß das Lügengebäude des Establishments ein derart marodes Kartenhaus geworden ist, daß immer mehr Menschen dieses als Lügengebäude erkennen. Was hquer als Anwachsen der Kräfte der Wahrheit beschreibt, ist tatsächlich das Offensichtlichwerden der offiziellen Lügen.

    Das Verkünden der Wahrheiten, besser: das Aufdecken der Lügen alleine aber kann nicht ein tragfähiges Konzept sein, mit welchem man in die Parlamente kommt. Die sogenannte „Freiheit“ von Herrn Stadtkewitz ohnehin nicht, dazu unten mehr.

    Die Auseinandersetzung mit dem Islam als Kulturkampf zu definieren, greift zu kurz. Es handelt sich nämlich um mehr. Wir erleben eine schleichende Landnahme durch Zuwanderung und höhere Geburtenraten, und zwar durch Menschen, die sich unseren bestehenden Gesellschaften nicht anpassen wollen. Dadurch bekommt die Auseinandersetzung aber eine völlig andere Qualität als nur die eines reinen Kulturkampfes. Der Konflikt wird von den meisten Menschen auf der nationalen Ebene erlebt und verstanden. Deutsche Schüler werden in Neukölln-Nord als Deutsche und nicht als Christen, Atheisten oder sonstwas drangsaliert.
    Die schleichende Landnahme ist erkennbar durch die Aufgabe von Straßenzügen durch die Polizei, durch Wegsehen bei Straftaten durch Migranten etc., mithin durch den Rückzug des Rechtsstaates. Dadurch entstehen aber nicht, wie man meinen könnte, rechtsfreie Räume – so etwas gibt es nicht. Sogenannte rechtsfreie Räume werden automatisch durch eine andere Rechtsordnung, wie auch immer diese beschaffen ist, gefüllt. Ein wichtiger Fortschritt wäre daher die konsequente Umsetzung geltenden Rechts in den Problemvierteln überall in Europa. Das können aber nur die jeweiligen Nationalstaaten leisten. Hier erweisen sich übernationale Organisationen wie etwa die EU sogar als ausgesprochen hinderlich, wie man jüngst erst an der Auseinandersetzung zwischen Sarkozy und den Kommissaren in Brüssel beobachten konnte.

    Insoweit es sich bei der Auseinandersetzung mit dem Islam aber auch um einen Kulturkampf handelt, ist der Nachteil auf unserer Seite, daß wir uns dank Globalisierung und Multikulturalität und libertärer Beliebigkeit unserer eigenen kulturellen Wurzeln oft nicht mehr ausreichend bewußt sind. Eine Rückbesinnung ist für das erfolgreiche Bestehen des Kulturkampfes notwendig. Kultur zerfällt aber eben nicht in Wertekanon, historische Wurzeln und z.B. Verhaltensweisen. Vielmehr resultiert aus den historischen Wurzeln des Christentums und der griechisch-römischen Antike für Westeuropa ein annähernd einheitlicher Wertekanon. In Verbindung mit der jeweils nationalen oder auch regionalen Entwicklung haben sich dann nationale/regionale Kulturen entwickelt, deren alltägliche Erscheinungsformen dann Verhaltensweisen, Umgangsformen etc. sind.
    Nur wenn wir wissen, wer wir sind, können wir uns auch erfolgreich mit dem Islam auseinandersetzen. Also nicht Kuffar gegen Umma, sondern Deutsche, Franzosen, Engländer, Dänen, Polen usw. zusammen vereint gegen Umma.

    Die sogenannte „Freiheit“ des Herrn Stadtkewitz ist zum Scheitern verurteilt. Zum einen ist es der Umgang miteinander, wie die Fälle König und DeeEx exemplarisch beweisen. Wie soll denn eine Partei, die extremsten Belastungen ausgesetzt sein wird, nicht nur im Wahlkampf, sondern für den unwahrscheinlichen Fall des Einzugs in das Abgeordnetenhaus von Berlin erst recht danach, funktionieren, wenn keine Loyalität untereinander besteht? Zum anderen ist es die mangelnde Qualität des politischen Personals: glaubt denn hier wirklich jemand, daß z.B. ein Herr König, der seine Parteizugehörigkeit öfters wechselt als andere ihre Socken, und der bei dem kleinsten Rückschlag beleidigt in der Schmollecke sitzt, in der Lage ist, ernsthaft Politik zu gestalten?

  67. Es riecht nach einem Sechzehntel Macht, nach bequemen Landtags- und Parteipöstchen, und schon kommen alle angewackelt:
    – die „Das Deutsche Reich wollte 1941 den Frieden“ ebenso wie
    – die „Jesus liebt Dich, und wenn Du das nicht kapierst, verbrennt er Dich mit Höllenfeuer“

    Wer alt genug ist, den erinnert das an die K-Gruppen, die qualmend in Kneipen saßen und diskutierten, ob man jetzt besser „Radio Peking“ oder „Radio Tirana“ hören soll.

    Die Bewegung gegen den totalitären Islam schließt alle zusammen: Juden und säkulare Türken, Schwule und traditionelle Christen, moderne Internetpiraten und bodenständige Handwerker.

    Wenn das Land angegriffen wird, kommen alle zusammen in der Armee und kämpfen. Danach geht man wieder auseinander. Man gründet keine Partei.

  68. #19 Luxx (08. Nov 2010 12:48)

    Selbst Broder als Jude sagte gestern Abend, das “Arbeit macht frei” und “Jedem das Seine” einiges für sich haben, wenn sie nicht durch Nazis derart befleckt worden wären.

    Ich bin dafür, solche Sprüche ganz ungeniert zu verwenden. Die Nazis haben wahrlich schon genug Schaden angerichtet. Wir sollten ihnen nicht ermöglichen, Jahrzehnte nach ihrem Untergang immer noch weiteren Schaden anzurichten, indem wir uns von ihnen einen Teil der deutschen Idiomatik miesmachen lassen.

  69. @ #76 Argutus rerum existimator (08. Nov 2010 14:56)

    Ich bin dafür, solche Sprüche ganz ungeniert zu verwenden. Die Nazis haben wahrlich schon genug Schaden angerichtet.

    Ja – das sehe ich auch so!
    Wir sollten jetzt endlich die braune Kruste von diesen missbrauchten Sprüchen abkratzen.

    Denn die faktische Aussage dieser Sprüche ist zweifelsfrei korrekt – sie wurden nur missbraucht und braun lackiert – und das muss jetzt weg wieder .

  70. #74 Neville Longbottom
    glaubt denn hier wirklich jemand, daß z.B. ein Herr König, der seine Parteizugehörigkeit öfters wechselt als andere ihre Socken, und der bei dem kleinsten Rückschlag beleidigt in der Schmollecke sitzt, in der Lage ist, ernsthaft Politik zu gestalten?

    Zumindest haben das bei der FREIHEIT selbst die wenigsten geglaubt, mit entsprechendem Ergebnis zur Vorstandswahl.

  71. die Menschheit ist ca 5 mio Jahre alt.
    In unserem Inneren sind wir immer noch die gefährlichsten Raubtiere, welche nur durch Repression (Strafandrohung) im Zaum gehalten werden.
    Multi-Kulti funktioniert nur bis zu einem gewissen Grad, darüber hinaus ist es in der Geschichte immer in Gewalt geendet!
    Wie so etwas dann aussieht hat man erst vor kurzem in Jugoslawien gesehen. Da sind plötzlich Nachbarn übereinander hergefallen, die vorher „friedlich“ Jahrzehnte Tür an Tür gelebt haben.
    Wer glaubt, diese Eigenschaft innerhalb einer oder zwei Generationen abschaffen oder ändern zu können, lebt in einer Traumwelt!

  72. Vielleicht täusche ich mich, aber für mich klingt der Beitrag ziemlich resigniert. Eine Aufzählung dessen, was alles nicht geht, was nicht ankommen könnte. Es fehlt mir die selbstbewußte Kraft, ein wenig auch der Glaube daran, wirklich etwas erreichen zu können. Man muß ja nicht so pompös mit „yes, we can“ wie Mr. Obama daherkommen, aber etwas mehr positive Energie wäre schon noch gut.

  73. #34 Luxx (08. Nov 2010 13:15)

    Zustimmung !

    So sehe ich das auch. Das „Spiel“ zu spielen nach Regeln die vom politisch korrekten Gutmenschentum festgelegt wurden bedeutet, dass man das „Spiel“ verlieren wird.

    Die Macht der linksreaktionären Kräfte kann nur gebrochen werden indem wir mit aggressivem Selbstbewusstsein und wenn es sein muss, mit brutalster Härte dagegen halten.

    Das Überleben unserer europäischen Kultur ist Einsatz des „Spiels“.

    Dieser Typ da in Malmö scheint das begriffen zu haben.

  74. #46 scabo (08. Nov 2010 13:43)

    #45 WahrerSozialDemokrat (08. Nov 2010 13:37)

    Genauso sollte es eigentlich sein! Aber ist es leider (noch) nicht. Durch die z. B. hier und auf anderen blogs verbreitete „Wahrheit“ fühlen sich die etablierten Parteien eher noch angegriffen und gehen teilweise in Abwehrhaltung. Aus dem Kampf gegen… müsste sich also eher ein positiver Ansatz für…. (wie oben proamerikanisich, für Menschenrechte etc.) entwickeln, um die Politik für unsere Ziele zu aktivieren. Also eher Aussagen „für ein friedliches Europa, für mehr Lebensqualität, für ein sicheres Leben in den Großstädten, für die Rettung der Renten-/Krankenkassen, für die Sicherung unserer Lebensgrundlagen usw.

    Denn positive Gedanken geben uns Kraft und mobilisieren Aktivität in genau diese gewünschte Richtung, negative dagegen ziehen uns in einen Strudel des Negativen und bewirken damit auch das unerwünschte negative Ergebnis. Der Fokus sollte also immer auf den gewünschten Ergebnis liegen. Gedanken formen die Welt, dafür braucht man nicht „The Secret“ zu lesen.
    http://www.affirmationen.info/gedanken.html

    Und unsere Gedanken und unsere Neugier, die natürlich der Freiheit im eigentlichen Sinne bedürfen (Wissenschaft, Technik, Bildung) haben sich doch so erfolgreich in der westlichen Welt verwirklicht, sonst würden wir immer noch auf den Bäumen sitzen.

    Wir dürften damit nicht die Politiker „angreifen“ sondern sie mit positiven Forderungen und deren Auswirkungen auf die europäische Gesellschaft füttern. Und das tagtäglich, immer wieder.

    Jetzt versucht mal, all das Hauen und Stechen, all die Gewaltaussagen, die hier getätigt werden, in positive (Glaubens)sätze umzuformulieren. Und wenn ihr dann mit euren „Positivtransparenten“ auf die Straße geht, kann euch so schnell keine „Politesse“ und auch kein M*sel angehen. Also zum Beispiel „gegen Islamisierung“ austauschen gegen „für die Freiheit oder Sicherheit:

    von einzelnen Menschen,
    des Individuums,
    des Rechts,
    der Wissenschaft,
    der Schulen,

    oder

    für die Freiheit sich abends noch auf die Straße trauen zu können.

    Was weiss ich, ich bin kein Sprach- oder Kommunikationswissenschaftler, der dabei behilflich sein könnte. Wäre eine Vorschlag an pi.

    Aber eins ist doch klar: Wenn eine Waschmittelwerbung nur das Vorgehen „gegen Dreck und Flecken“ beinhalten würde, würde es kein Schwein kaufen. Der Slogan heisst nicht umsonst:

    – Nicht nur sauber – sondern rein
    – fasertief reine und perfekt gepflegt Wäsche
    – das freut die Hausfrau etc.

    Jetzt drehe ich total durch.

    Man könnte Vorher-Nachher Bilder/Filme machen. Man könnte visualisieren, wie schön das alles wäre, ohne die Störenfriede. Z. B. könnte man saubere, ordentliche Straßen und Häuser in Köln zeigen, schöne, saubere Kinder in sauberen Schulen, saubere Bahnhöfe, Straßen ohne Vermummte etc. Das geht doch heute alles mit Photoshop 🙂

    Leider sind diese Bilder häufig schon negtiv besetzt, spießig aber für uns Konservative besetzt, teilweise in den 50ern geborene sind das Sehnsuchtsbilder. Wir wissen aber noch, wie es früher war. Hoffnung:In der heutigen Jugend findet man ja langsam wieder den Trend zum Konversativen. Mein langjähriger Kumpel – immer noch links – kommt jetzt auch langsam drauf und seine 24jährige Tochter steht voll auf meiner Seite! (ohne Gaffel:)

    Puh, mein Kopf brummt.

    Mein Fazit: Hier beschäftigt man sich teilweise zu viel mit den negativen Auswirkungen der Störenfriede. Lasst uns mal positive entwerfen und damit die Medien/Politiker etc. zuknallen. Vielleicht ist dad ja „hilfreich“. Wer von denen nicht liest, kann sich ja wenigstens die Bilder ansehen und daraus lernen.

    Lesen macht wach, mit Bilderbüchern wird der Grundstein zum Lesen gesetzt.

    Huiiiii, ich kann mir selbst nicht mehr ganz folgen.

  75. #76 Argutus rerum existimator (08. Nov 2010 14:56)

    Ich bin dafür, solche Sprüche ganz ungeniert zu verwenden. Die Nazis haben wahrlich schon genug Schaden angerichtet. Wir sollten ihnen nicht ermöglichen, Jahrzehnte nach ihrem Untergang immer noch weiteren Schaden anzurichten, indem wir uns von ihnen einen Teil der deutschen Idiomatik miesmachen lassen.

    ,

    Nirgendwo auf dieser Welt darf jemals mehr ein Wort Deutsch gesprochen oder geschrieben werden – Adolf Hitler hat es für alle Zeiten diskreditiert. (Ironie aus)

    Gleiches gilt natürlich auch für Autobahnen, Rundfunkempfänger, VW und Funkverständigung (letztere insonderheit wegen Blitzkrieg Frankreich.) (Ironie noch mal aus)

  76. An die Frustbatzen hier (Def.: Was ist die gemeine Frustbatze ? Ist bei Wiki nicht zu finden: Also: Die gemeine Fruchtbatze ist ein Geschöpf welches zwar unterbewußt immer wieder von wirklicher Menschlichkeit zehrt, jedoch nicht bereit ist dies zuzugeben.) ……typisch für das im Normalfall nachtaktive Verhalten der Fruchtbatze (Ausnahmen kommen vor) ist gegen die Seelen zu stäkernprolln (Wortkombi aus: Stänkern, Meckern, Prolln)denen sie in Wirklichkeit am meisten Anregendes verdanken.

    Die gemeine Fruchtbatze ist also nicht nur nicht dankbar, sondern dazu auch noch aggressiv verdrängerisch……

    Die gemeine Fruchtbatze ist zudem ein sehr „scheues“ Geschöpf, meidet die klaren Wortgefechte, weil sie nicht riskieren möchte eventuell eigene Sichten aufzugeben.

    Zudem ist die gemeine Fruchtbatze nur in der Theorie (also in den vier Wänden und vorm Bildschirm) „Weltenretterisch“ zu Gange – kaum betritt sie den öffentlichen Raum zeigt die gemeine Fruchtbatze ihre enge seelische Verwandtschaft zum Chamäleon.

    Die gemeine Fruchtbatze meint sich selbst klug ist jedoch zu egomanisch um zu merken, dass Klugheit erst mit praktischer Erprobung zur Weisheit werden könnte …..

    Deswegen tut den gemeinen Fruchtbatzen besonders gut, wenn sie sich etwa einer der vielen PI Gruppen anschlössen oder unter Umständen gar selbst eine gründeten.

    So ziemlich alles wo die Fruchtbatzen ihre Gesäßmuskel entlasteten und sprechend kommunikativ aktiv würden täte ihnen sehr gut.

    In diesem Sinne ——- vielleicht kommen wir mal zusammen, dann könnte ich euch noch schneller als hier das Batzentum austreiben damit ihr von Früchtchen zu reifen Früchten werdet.

  77. Korrektur:

    Leider sind diese Bilder häufig schon negativ besetzt, spießig. Aber für uns Konservative, teilweise in den 50ern Geborene sind das Sehnsuchtsbilder.

  78. Zitat:

    #74 Neville Longbottom (08. Nov 2010 14:50)
    Dem Verfasser des Beitrages ist in einem Punkte zuzustimmen: es gilt, daß wir uns hier gegen den Islam verteidigen.

    Zunächst zu den “Kräften der Wahrheit”: die Existenz dieser “Kräfte der Wahrheit” zu postulieren, ist Unfug.

    Ende Zitat

    ……..also gibts deiner Meinung nur die „Kräfte der Lüge“ ????????????

  79. Auch diese „Alternative“ ist gepaltzt; zu früh
    gegründet, keine Programmatik, fehlende Inte-
    grationsfigur + politische Altlasten die noch-
    mals ins Rampenlicht rücken wollen.

    Da hätte man von den Grünen lernen können,
    Basis Bürgerbewegungen!

  80. #82 sapsusi:

    „Huiiiii, ich kann mir selbst nicht mehr ganz folgen“

    Bitte kein Vertigo bekommen! Das ist doch ein völlig richtiger Ansatz, der in der Kommunikationswissenschaft anerkannt ist. Hier brauchen wir wirklich Leute, die geschliffen formulieren können, um die negativen Ansätze ins Positive zu drehen. Sehr gut!

    Und falls der Kopf sich dreht: Es lag sicher nicht am Schnaps, Susi 🙂

  81. #82 sapsusi (08. Nov 2010 15:13)

    Trotz ein wenig Ungeordnetheit – ja, da bin ich exakt der gleichen Meinung.

    Es kostet viel mehr Mühe und ist aber um ein Vielfaches lohnender, sich ein realistisches (!) ‚Positivum‘ zu setzen, es zu formulieren, als einfach nur gegen etwas zu sein. Im Falle von ‚für Freiheit‘ ist das sogar fast gar nicht mehr breit zu vermitteln, weil ‚frei sein‘ ja inhaltlos ist, eine bloße Struktur, die Konkretes zu erringen erst möglich macht (‚frei sein von etwas‘ ist ja nur die Hälfte von ‚frei sein wozu‘).

    Und aber trotzdem: Ich möchte auch deutlich Reklame machen dafür, die Dinge viel konkreter zu formulieren, viel einfacher, viel ‚positiver‘ im Sinne von ‚gesetztes Ziel‘.

    Lebensweisheit: Die Weicheier belassen’s beim Erklären, ändern nix.

  82. #83 scabo (08. Nov 2010 15:15)

    Ironie aus

    Ganz ohne Ironie (obwohl man es für einen schlechten Scherz halten könnte): Es gibt eine Redewendungen, die die Nazis nicht nur nicht erfunden sondern (außer vielleicht einmal privat) auch nicht verwendet haben, und die dennoch heute verpönt ist, weil ungebildete Menschen einen nicht existierenden Zusammenhang konstruiert haben.

    Ich meine den Ausdruck „bis zur Vergasung“. Das hat nichts mit KZs zu tun sondern stammt aus der Chemie und bedeutete ursprünglich bis zum vollständigen Übergang einer Flüssigkeit in die Gasphase. Als es noch als Metapher verwendet werden durfte hatte es die Bedeutung: bis ganz zum Schluß.

    Selbst in wissenschaftlichen Sammlungen idiomatischer Wendungen wird das in jüngeren Ausgaben getilgt, als hätte es nie existiert.

  83. @ #82 sapsusi (08. Nov 2010 15:13)

    Das Ziel ist:
    weltweite Entislamifizierung!

    Und beginnen werden wir hier – vor unserer Haustür.

    Warum weltweit?
    Weil die Menschen in den islamischen Ländern AUCH unter dem Islam leiden! Und zwar sehr massiv! (Frauenrechte, Bomben auf Pilger und Moscheen, Gesinnungsterror-Staatsterror, usw)
    Wir müssen sie davon befreien, weil sie alleine nicht mehr in der Lage sind, die islamischen Sklavenfesseln abzuschütteln.

  84. Wertediskussion Klasse!!!

    PI wird immer besser!

    Kann dem Autor nur voll zustimmen. Allerdings auch von mir die Rüge der Anglizismenverwendung und was den Wertekanon angeht sollte auch mal an dieser Stelle gesagt werden das Werte der Aufklärung und heutigen Grundrechte auch gegen die Kirchen ertrotzt wurden.

    Darum es in der Auseinandersetzung mit dem Islam mit darum gehen die eigene Religion hochzuhalten sondern wie es auch Broder so schon sagt, „Religion hat im öffentlichen Leben/Zusdammenleben nichts zu suchen!“

    Unsere Grundwerte der Aufklärung sind der Maßstab und sonst gibts Religionsfreiheit, wenn die diese kompatibel ist zu diesen Werten!

  85. @ #82 sapsusi (08. Nov 2010 15:13)

    Wir dürften damit nicht die Politiker “angreifen” sondern sie mit positiven Forderungen und deren Auswirkungen auf die europäische Gesellschaft füttern. Und das tagtäglich, immer wieder.

    Ja genau!

    Politiker sind Sprechpuppen und Rede-Automaten! Was man hineinfüttert, das sprechen die auch aus! Und dann gibts neue Gesetze dazu!

    Manche nennen es Wendehals – aber in Wirklichkeit sind Politiker nur leere Hüllen! Wir müssen ihnen eine Füllung verpassen – einen korrekten Einlauf eben :mrgreen:

  86. #85 sapsusi (08. Nov 2010 15:19)

    Mir ist noch etwas eingefallen:

    Mit diesen Positiv-Bildern könnte sich jeder identifizieren.

    Christ
    Jude
    Katholik
    Protestant
    Atheist
    Buddist
    Moralist
    moderate Kräfte, die nicht 5 x das Kampfbuch lesen
    etc.

    Das schafft Einheit und Kraft für alle und bringt alle unter einen Hut. Dann hat man auch mehr Power und eine größere Lobby, trotz verschiedener politischer, weltanschaulicher Richtungen und die Nazikeule bleibt auch im Keller.

    Und wer diese Positv-Bilder ablehnt, outet sich schnell als total durchgeknallt oder „Schiehattanhänger“ und kann dann in aller Ruhe und ohne schlechtes Gewissen entfernt werden.

  87. #88 WissenistMacht (08. Nov 2010 15:24)

    Ich könnte dich küssen. Das tut so gut. Seit Jahren werde ich ans Kreuz genagelt und wurde dadurch schwer krank.

    Unten gehts weiter.

    LG Huiiiiii

  88. #95 sapsusi:

    „Ich könnte dich küssen“

    So etwas Liebes hat mir hier bisher noch niemand antun wollen. Sonst ist dafür immer nur mein Weibi zuständig 😉

  89. #90 Argutus rerum existimator (08. Nov 2010 15:30)

    Vielen Dank für den Hinweis, das wußte ich nicht.

    Bedeutet für mich: Wird ab sofort vertärkt von mir gebraucht werden einschließlich Ihrer Erläuterung (paßt im übrigen ziemlich gut zu meinem beruflichen Tätigkeitsfeld, kann ich eigentlich jeden Tag gebrauchen).

  90. #82 sapsusi

    Wir dürften damit nicht die Politiker “angreifen” sondern sie mit positiven Forderungen und deren Auswirkungen auf die europäische Gesellschaft füttern. Und das tagtäglich, immer wieder.

    Ist das dein Ernst?

    Die nehmen sich die Freiheit heraus, uns die Suppe auslöffeln zu lassen, die ihre Vorgänger, in ihrer gewollten Blindheit und und dasihrem kurzem Vorstellungsvermögen, dazu auch noch vonm Kapital korrumpert, einge brocktdie jetzigen Politschrunzen weiterspielen haben und du willst sie nicht angreifen, außer mit positiver Energie?

    Besser kanns für die doch garnicht laufen. Die Lachen sich schlapp und nicht nur sie, ich auch!

    Zum Deibel jagen müssen wir sie, bestraft gehört das Gesockse.

    Und da sie sich sicher nicht gewaltlos von den Fetttrögen wegjagen lassen, bekommen sie Gewalt zu spüren!

    So und NUR so, wird ein Schuh draus!

  91. Dieser Text ist für einige hier nicht diskutabel oder wird angelehnt.
    Einige versuchen durch eröffnen von Nebenschauplätzen eine gezielte Diskussion zu verhindern.
    Für ALLE Befürworter einer Islamisierung Deutschlands und Europas ist er aber purer Sprengstoff.

    Würde sich eine Partei bilden (vielleicht schwenkt Die Freiheit noch in diese Richtung) mit den dort angesprochenen Grundlagen. Sie wäre sofort von einer Mehrheit wählbar!

    Es gibt doch bereits eine Menge Splitterparteien mit den von wenigen hier so Laut geforderten Werten!
    -Ultrachristliche Werte
    -gegen Atheisten
    -gegen Homos
    -Abtreibung verbieten
    -gegen Alle Ausländer sein
    -deutschtümmelei
    -gegen Umweltschutz
    -wieder Grenzen errichten
    -abgrenzen gegen Andere
    -individuelle Lebenkonzepte unterdrücken
    usw.
    usw.
    Dafür gibt es bereits eine Menge kleiner Miniparteien!
    UND WER WÄHLT DIE?

    Es geht nicht darum Nationalität, Rasse, Sexualität und und und wieder auf alten Stand zu bringen. Dann kann ich auch den Islam ins Land lassen.
    Es geht darum das zu verteidigen was WIR erreicht haben.
    Europa ging durch Kriege und Ströme von Blut um zu lernen was es gelernt hat.
    Um das zu verteidigen muss eben auch ein Ultrachrist mit einem Atheisten zusammen kämpfen.
    So schwer es auch fällt
    Wer sich nicht verbündet verliert.
    Wer sich nicht vereinigt verliert.
    Der Feind meines Feindes ist mein Freund.

  92. #91 Denker (08. Nov 2010 15:32)

    @ #82 sapsusi (08. Nov 2010 15:13)

    Das Ziel ist:
    weltweite Entislamifizierung!
    ———————————

    Das ist mir schon klar. Lese seit Jahren Ulfkotte und habe auch MKH gelesen. Aber über positive Bilder kommt man eher an das menschliche Herz, und kann mehr bewirken, um erstmal den Einstieg in das Thema und die richtigen Maßnahmen zu ebnen.

    Wenn du den Lemmingen mit Kampf kommst, machen die einfach die Augen zu. Kopp in Sand. Ende. Dehalb ist der Deutsche ja auch sein liebster Selbstbeschmutzer. Die haben schon Angst. Das Wort Kampf wollen die nicht hören. Das hat was mit Psychologie zu tun.

    Kurzfristige Befriedigungswünsche werden längerfristigen Zielen untergeordnet.

    Das heisst für mich, lieber den Kopp in Sand stecken als Angst bekommen. Lieber schnell noch nen Kasten Bier reinschütten und nix mitbekommen. Lieber über Parteien und Politiker schimpfen, als selbst aktiv werden. Weil man kann ja eh nix ändern. An diese Gefühle müssen wir aber ran. An diese müssen wir versuchen, zu appelieren.

    Selbstregulation umfasst u. a. den mentalen Umgang mit Gefühlen und Stimmungen (s. Emotionsregulation) und die Fähigkeiten, Absichten durch zielgerichtetes und realitätsgerechtes Handeln zu verwirklichen (z. B. Selbstwirksamkeit) sowie kurzfristige Befriedigungswünsche längerfristigen Zielen unterzuordnen (s. Selbstdisziplin, Selbstkontrolle).

    In der Psychologie bezeichnet der Begriff Selbstregulation diejenigen bewussten und unbewussten psychischen Vorgänge, mit denen Menschen ihre Aufmerksamkeit, Emotionen, Impulse und Handlungen steuern.

  93. #99 EinSuchender

    Super, genauso ist es!
    Die spielen nicht Kasperletheater, das solltzen wir auch nicht tun!

    Wer sich nicht verbündet verliert.
    Wer sich nicht vereinigt verliert.
    Der Feind meines Feindes ist mein Freund.

    „In necessariis unitas, in dubiis libertas, in omnibus caritas“
    zu deutsch
    „Im Notwendigen herrsche Einmütigkeit, im Zweifelhaften Freiheit, in allem aber Nächstenliebe

    Das letzte gilt ausschließlich füer die Meinen!

    Ist übrigens Motto von
    harte-zeit.de!

  94. #91 Denker in Verbindung mit #100 sapsusi

    … und deshalb ist ‚weltweit‘ ein wenig sehr hoch gegriffen. Erst mal hier aufräumen.

    Anders gesagt: Lieber #Denker, es ist ebenso löblich wie aber auch wohlfeil, gleich die ganze Welt retten zu wollen.

    In den Worten von #sapsusi: Kann man den Gang zum Bier-/Getränkemarkt nicht heute einmal auslassen, um stattdessen KONKRET vor Ort etwas für … zu tun?

  95. #98 Luxx (08. Nov 2010 15:49)

    #82 sapsusi

    Wir dürften damit nicht die Politiker “angreifen” sondern sie mit positiven Forderungen und deren Auswirkungen auf die europäische Gesellschaft füttern. Und das tagtäglich, immer wieder.

    Ist das dein Ernst?

    Und da sie sich sicher nicht gewaltlos von den Fetttrögen wegjagen lassen, bekommen sie Gewalt zu spüren!

    So und NUR so, wird ein Schuh draus!

    ————–

    Das hört sich ja an wie Sklaverei. Ich möchte nicht dein Angestellter sein!

    Die müssen gern für unsere Ziele arbeiten, verstehst Du das nicht? Da müssen wir sie hinbekommen. Die müssen uns und unsere Ziele lieben. Die sollen ruhig Geld verdienen. Ist ja genug da, falls die M*sel-Heuschrecken es nicht bis dahin aufgefressen haben.

    Bis dahin gilt aber

    „Wenn die Regierung mit dem Volk unzufrieden ist, dann löst sie es
    eben auf und wählt sich ein neues!“ BB (dernichdie) 1953.

    Google das mal.

  96. #82 sapsusi (08. Nov 2010 15:13)
    Dieser Weg den Du da nennst ist sogar noch viel leichter und schneller zu erreichen als der Weg durch Kampf gegen die etablierten Politiker, MSM und Sonstigen.
    Sie wollen alle gewählt oder gekauft werden.
    Wollen Ansehen, sich bejubeln lassen usw.

    Erst haben unsere Etablierten gegen Österreich gehetzt. Ausgrenzung gefordert.
    Inzwischen werden sie immer Kleinlauter.
    Gerade noch Dänemark ist einen Kommentar Wert.
    Sie müssen hilflos mit ansehen und erleben das der Rest Europas sich viel schneller bewegt als Deutschland. Überall sind rechte Parteien auf dem Vormarsch.
    Der in Deutschland immer panischer geführte Kampf gegen Rechts zeigt das deutlich.
    Noch vor wenigen Jahren waren sie mit ihren Argumenten in einer überlegenen Angriffsposition. Inzwischen geraten sie immer stärker unter Druck und in eine Verteidigungsposition.
    Da sie leider noch die Macht in den Händen haben, werden sie, besonders wenn es mit ihnen Zuende geht, wild um sich schlagen.
    Da wird noch einiges an schlimmen Gesetzen auf uns zukommen. Siehe „Grüne fordern Gleichberechtigung des Islam“.
    Das ist Panik: Während sie früher die Trennung von Staat und Kirche forderten, Fordern sie jetzt das Gegenteil – Nur um Verbündete zu gewinnen!
    Wir müssen das Gleiche tun!

    So schwer es auch fällt
    Wer sich nicht verbündet verliert.
    Wer sich nicht vereinigt verliert.
    Der Feind meines Feindes ist mein Freund.

  97. Ich glaube, ich wähle die PDV, die Partei der Vernunft. Für mich haben die das überzeugendste Konzept von allen für mich in Frage kommenden Wahlalternativen…

  98. #104 EinSuchender (08. Nov 2010 16:23)

    #82 sapsusi (08. Nov 2010 15:13)
    Dieser Weg den Du da nennst ist sogar noch viel leichter und schneller zu erreichen als der Weg durch Kampf gegen die etablierten Politiker, MSM und Sonstigen.
    Sie wollen alle gewählt oder gekauft werden.
    Wollen Ansehen, sich bejubeln lassen usw.
    ———-

    Ja, ich hoffe das auch. Siehe auch meinen Zusatz:

    #94 sapsusi (08. Nov 2010 15:39)

    Ich muss jetzt erstmal Pause machen und einkaufen gehen. Mir raucht der Kopf. Bis später mal und lieben Gruß aus Köln

  99. Wie ist so eine Abstimmung bei den Grünen möglich ?? Dachte bei den Grünen sind Menschen
    und Tierfreund, Menschenrechtler, Christen und Atheisten usw. vertreten und nun sieht man es sind alles Islamisten. !!!!
    Wer die Wählt ist wahrlich arm dran………….

  100. #108 paxi (08. Nov 2010 16:41)
    Weil sie selbst ein rassistisches Weltbild haben!
    -Sie verkünden die alleinige Wahrheit!
    -Sie behaupten sie können den Islam ändern!
    -In aller Welt haben die Menschen nur auf sie gewartet
    -Alle Anderen hören auf sie
    -Alle Anderen werden von ihnen lernen
    -Alle Anderen sind immer friedlich
    -Kriege gab es nur in Europa
    -Eroberer kommen nur aus Europa
    -Unterdrückung ist eine Erfindung aus Europa

    Anders ausgedrückt
    ALLE anderen sind von Natur aus zu blöd und unfähig, egoistisch zu Denken.
    So was gibt es woanders nicht.
    Alle Anderen sind exotisch, lieb, nett und freundlich.
    Pol Pot, Mao, Idi Amin daran war immer der Westen Schuld.
    Im Rest der Welt wissen die Menschen gar nicht wie Diktatur und Unterdrückung funktionieren.

    Es war eine ganz toll Gute Politikerin die gefordert hat, das deutsche Touristen im Ausland gefälligst anständig auftreten müssen und die fremde Kultur respektieren müssen. Dazu könne man fordern das deutsche Urlauber wenigstens Grundzüge der Landessprache lernen müssten. Der Deutsche könne nicht fordern das alle Welt sich auf ihn einstellt.
    Das habe ich danach nie wieder gehört denn da begann die Debatte ob von Ausländern Deutsch gefordert werden kann.
    Ein Kritiker hat es sehr schön ausgedrückt (sinngemäß)
    Der Deutsche könne also jedes Jahr eine neue Sprache lernen, andere jedoch in vielen Jahren hier lebend nicht Deutsch.
    Ob den der durchschnittliche Deutsche ein „Übermensch“ sei?
    Der Grüne Rassismus ist daran sehr schön zu erkennen.
    Es gibt vieles was, nach Grüner Denke, Andere eben nicht können.
    Darum ist der Islam, für Grüne, niemals eine Gefahr.
    Das Denken steckt in vielen Grünen Argumenten.
    Wir können böse sein. Andere von Natur aus nicht.

  101. Wenn wir nicht bereit sind, eine tolerante Gesellschaftsordnung gegen die Angriffe der Intoleranten zu verteidigen, dann werde die Toleranten vernichtet werden und die Toleranz mit ihnen.

    Buchtipp: „Gegen die feige Neutralität – Beiträge zur Islamkritik“ (Armin Geus, Stefan Etzel)

    Warum Europa zu seiner Kultur der Freiheit stehen muss und warum der Islam genau diese bedroht!
    http://www.buchtest.de/rezension/gegen-die-feige-neutralitaet.html

    Dazu passt die folgende Aussage:

    Wilders: „Europa muss aufstehen, mit vereinten Kräften, und der islamischen Welt mitteilen: Genug ist genug! Wir werden uns wehren, mit demokratischen Mitteln“.
    http://www.pi-news.net/2010/11/wilders-im-spiegel-interview-genug-ist-genug/

  102. #92 Jambalaya:
    >> Allerdings auch von mir die Rüge der Anglizismenverwendung und was den Wertekanon angeht sollte auch mal an dieser Stelle gesagt werden das Werte der Aufklärung und heutigen Grundrechte auch gegen die Kirchen ertrotzt wurden. Darum es in der Auseinandersetzung mit dem Islam mit darum gehen die eigene Religion hochzuhalten sondern wie es auch Broder so schon sagt, “Religion hat im öffentlichen Leben/Zusdammenleben nichts zu suchen!” >>

    Zunächsteinmal solltest Du lernen, zwischen Kirchen, Kirchengeschichte und Religion als solches zu unterscheiden. Es ist zweifelsohne richtig, dass die heutigen Grundrechte teilweise auch gegen die damaligen Kirchen erkämpft werden mussten. Sie stehen allerdings nicht im Widerspruch zur christlichen Religion sondern sind genauer betrachtet sogar eben auch auf der Grundlage des christlichen Menschenbildes entstanden. Auch wenn ich bis heute kein großer Fan der beiden großen Kirchen in Deutschland bin, so muss aber auch jeder inklusive meiner selbst einsehen, dass sie heute, spätestens seit 1945, nicht diesen Grundwerten entgegenstehen sondern jetzt selbst für diese eintreten. Es wirkt daher immer etwas aufgesetzt und gekünstelt, wenn in jedem Zusammenhang davon gefaselt wird, “ja aber, das musste ja auch gegen die Kirchen erkämpft werden”. Es regt mich ja auch auf, wenn irgendwelche Polen mir vorhalten, dass diese sich ihre Freiheit mal von Preussen und Nazideutschland erkämpfen mussten, wenn es um den Islam geht.
    .
    Und wenn Broder sagt “Religion hat im öffentlichen Leben/Zusdammenleben nichts zu suchen!”, dann stimme ich auch mit ihm gewisser Maßen überein. Allerdings begibt sich unsere Ulknudel damit auch ziemlich aufs Glatteis, wenn es um Israel geht: Der Kernpunkt der Existenz Israels ist die jüdische Religion und nicht das schöne Wetter in Tel Aviv.
    .
    Was aber im Kampf gegen den Islam gar nicht funktionieren wird, ist, wenn wir mit Begeisterung Kreuze von den Wänden reißen, die Eisernen Kreuze von den Bundeswehrfahrzeugen, -Schiffen und -Flugzeugen abkratzen und skandinavische, oder die britische, die schweizerische oder die isländische Flaggen ob ihrer christlichen Symbolik verbieten. Jeder Mohammedaner macht zwischen unseren Atheisten und Christen sowieso keinen Unterschied; und das nicht ganz unbegründet: Das Menschenbild, das beide im Abendland haben, ist im Großen und Ganzen ja dasselbe; insbesondere in der praktischen, politischen Umsetzung. Verglichen mit der islamischen Welt- und Menschensicht sind sie da quasi deckungsgleich. Etwa einer Abtreibungsdebatte steht ein Mohammedaner doch ratlos gegenüber. Er begreift aber, dass wenn die Christen ihre Kreuze abreißen, sie damit ein Zeichen der Schwäche als ganzes aussenden. Stolz errichtet er dann seine Moschee auf den Trümmern einer Kirche. – Und ich denke, Atheisten, Juden, Christen, Buddhisten, etc. können dann mit einer Kirche im 21. Jahrhundert denn dann doch besser und friedlich leben als mit einer Moschee. Und wenn wir denn schon in die Geschichte schauen wollen, dann bitte unter dem Gesichtspunkt, dass es insbesondere die Kirchen und die Päpste im Speziellen waren, die Europa immer wieder gegen die Barbarenhorden unter dem Banner des Propheten gerettet haben.

  103. Mir persönlich ist die „Freiheit“ viel zu wenig wirtschaftsliberal und viel zu sehr staatsgläubig-kollektivistisch.

  104. #108 Neusser (08. Nov 2010 16:25)

    Ich glaube, ich wähle die PDV, die Partei der Vernunft. Für mich haben die das überzeugendste Konzept von allen für mich in Frage kommenden Wahlalternativen…

    Die PDV – das sind einige Verschwörungstheoretiker, die gegen die „Geheimgesellschaften der Bankiersfamilien“ zu Felde ziehen wollen. Have Fun!

  105. #61 Denker (08. Nov 2010 14:17)
    nein – die Freiheit muss überhaupt erstmal WERDEN!

    Das wichtigste bei der Freiheit ist es, bei den nächsten Wahlen mind. einen Sitz im Berliner Parlament zu bekommen!
    Alles andere ist zunächst mal Nebensache!

    Falls die Freiheit den Einzug ins Berliner Parlament NICHT schafft, dann ist sie tot.

    Das ist schon klar, nur ob es mit der Positionierung etwas wird? Da gibt es bereits einen Haufen sehr ähnlich positionierter Parteien, die genauso unbekannt sind.

    Das ist ja überhaupt das Hauptproblem. Niemand kennt die Freiheit, aber jeder kennt Sarrazin und Seehofer. Beide haben provokante Äußerungen aus den Reihen der etablierten Parteien geäußert. Stadtkewitz und Doll haben es verabsäumt, sich ins Rampenlicht zu drängen, als sie noch die Bühne dazu hatten, jetzt werden sie diese Bühne wohl nicht mehr bekommen!
    Und mit dem Parteiprogramm und dem Auftreten wird das nichts mit Öffentlichkeitswirksamkeit. Man muss schon anecken und provozieren, um in der Medienwelt wahrgenommen zu werden und man darf sich nicht scheuen, den Hass von Gutmenschen und Extremisten auf sich zu ziehen.
    Die Einladung von Wilders war ja ein guter Anfang – aber das alleine wird nicht reichen!

  106. Gerade den letzten Absatz finde ich sehr anruehrend. Wir muessen unser freies Europa der Nationalstaaten (nicht das Europa der Parallelgeselschaft der Politiker) endlich realisieren. Faktisch sind wir ja schon kurz davor. Wir Europaer sprechen im Schnitt 2.7 Sprachen reisen im ganzen Kontinent, pflegen intensive Kontakte miteinander, sei es in Politik, Kultur oder Leibesuebung, pflegen den bruederlichen Kontakt und sind uns trotzedm um unserer nationalen Eigenarten und Eigenstaendigkeiten bewusst. Wenn der Hof des Nachbarn brennt kommen alle Loeschen helfen, auch wenn der Kerl manchmal krumm auf dem fremden Acker pfluegt, das weiss jeder Bauer und die sind nicht dumm. Die wissen, dass Teilen und Helfen heilige Bestandteile der Gesellschaft sind. Nicht aus einem falsch verstandenem Menschenbild heraus, sondern auf Grund von freiem Stolz und bruederlicher Ehre.

    Demographisch gesehen werden Schweden, Belgien und Frankreich zuerst vom Sturm erfasst und so wie vor zwei Generation die Briten, Amerikaner und viele viele andere Voelker Gesundheit und Leben ihrer besten Generation in die Waagschalen der Freiheit geworfen haben, so wird auch eure Zeit kommen zu geben was ihr nur von den Generationen vor euch geborgt bekommen habt. Wir Deutschen sind Europa, seiner Freiheit und seiner Geschichte diesen Beitrag nicht schuldig, wir wollen ihn wuerdig leisten so wie freie Voelker es tun im Ringen der Geschichte. Vor fast hundert Jahren sind die deutschen Voelker ueber den Rhein geschritten, was der Stratschuss zum 31jaehrigen sinnlosen Hinmetzelns ganzer Generationen gewesen ist. Das Blut dieser Generationen, dass der Krieg tief in die Franzoesiche Erde hinein gepfluegt hat ist auch das unsere und auch die Erneuerung der Bande unserer uralten Blutsbruederschaft mit den Franzosen. Und wenn Frankreich vor Verzweiflung zum Himmel schreit, so werden wir wieder unsere besten Generationen jenseits des Rheins her geben muessen, aber diesmal weil unsere Brueder unsere Hilfe brauchen und nicht um sie zu bekriegen.

    „In der Schlacht sind wohl die Goetter immer mit der staerksten Armee, aber wie wissen wir, dass die staerkste Armee auch immer mit der hoechsten Kultur ist?“ – Ernst Juenger-

    (Sagte gerade der deutsche Frontleutnant und Stumtruppfuehrer des ersten Weltkrieges, der in Frankreich so gerne gelesen und hoch geschaetzt wird, wegen seiner Hochachtung fuer den Feind und seiner Tugend und Kraft im Kampfe und seiner hohen Kultur. Fuerwahr, wir haben viel gemeinsam)

    (PS. Oh mein Gott! Was bin ich heute morgen sentimental…)

  107. Ich war bei der Wilders Veranstaltung am 2.10.in Berlin dabei. Habe auch Herrn Stadtkewitz kennengelernt, ein netter Mann, aber er hat nicht das Zeug dazu, ein deutscher Wilders zu werden. Mir fehlt auch bei dem Parteiprogramm die wirtschaftliche Note: Wallstreetgauner, Dax-Bonzen und Spekulanten und Banken besteuern, nicht die Arbeitnehmer.
    Arbeitslose Gastarbeiter und kriminelle Einwanderer will und braucht niemand.
    mfg tabasoone

  108. Sie unterscheiden sich jedoch andererseits fundamental an der Stelle und Wichtung des Volksbegriffes, dem auch ich zwar mit Sympathie und ein wenig Patriotismus begegne, aber den ich dennoch für letztlich gestrig halte bzw. an der wenig freiheitlichen Sicht der christlich-konservativen, die ein ebenso wenig realistisches Konzept der Wiedereinführung christlicher Werteverordnung in der Mehrheit der Bevölkerung verfolgen.

    Andererseits ist es aber doch so, dass nur mit einer Stärkung des Nationalstaates die alte Autonomie und das Recht, über die Entwicklungen auf seinem Staatsgebiet mittels der Gesetzgebung zu entscheiden, wiederhergestellt bzw. beibehalten werden kann.

    Nehmen wir doch einmal das Staatenkonglomerat der EU als Beispiel.
    Wenn sich nun ein Teil des Konglomerates dazu entschliesst, einer anderen Kultur, z.B. dem Islam, einen höheren Stellenwert zuzumessen als der Europäischen, was soll ein, dem Konglomerat und der Gesetzgebung des Konglomerats untergeordneter, Staat nun machen, wenn dessen Bürger die neue Kultur aufgrund der Inhalte ablehnen?
    Nichts, der eine Staat kann sich und seine Kultur, seine Werte nur abschaffen lassen.

    Wenn man den Nationalstaat als „ewig gestrig“ ablehnt, dann doch bitte nur in dem Verständnis von „völkisch rein“.

    Wenn man den Freiheitsgedanken im Auge hat, die Selbstbestimmung, dann kommt man zwangsläufig immer wieder zu einem räumlich begrenzten Bereich, in dessen Grenzen man diese Selbstbestimmung in Eigenverantwortung ausübt und wo einem kein Aussenstehender seine Interessen voranstellen kann:
    Der Nationalstaat.

    Wir sehen doch, wozu das innerhalb der EU führt.
    Wenn nun beispielsweise die EU beschliesst, das arme Rumänien in die EU aufzunehmen und mit „EU-Geldern“ auf das Niveau der Rest-EU zu bringen, entspricht das den Interessen Rumäniens, den Interessen der EU aber nicht dem Interesse der Deutschen, die ein Fünftel des EU-Haushalts erarbeiten.
    Lieber arbeite ich für mich als für Rumänien.
    Muss ich für Rumänien arbeiten, weil mich die Regierung dazu zwingt, ist das vielmehr Leibeigenschaft als Freiheit.
    Kommt jetzt das Argument, dass auch unsere Wirtschaft den Absatzmarkt Rumänien benötigt….wer hat den Nutzen davon, dass ich erst mein Geld verschenke, damit mir der Beschenkte etwas abkaufen kann?
    Ach so?
    Damit ich überhaupt eine Vollzeitarbeit habe?
    Interessant.
    Da kann ich aber auch Teilzeit arbeiten und habe unterm Strich dasselbe Nettoeinkommen, weil ich nichts mehr an die EU abdrücken muss.
    Gut für mich.
    Schlecht für die EU.
    Schlecht für Rumänien.
    Und schlecht für die Wirtschaft.

    Der Gedanke von einer „geeinten Welt“ ist zwar schön und bietet eine gewisse Romantik, wird aber nie in Freiheit realisierbar sein.
    Dazu sind Menschen verschiedener Herkunft, verschiedener Mentalitäten, verschiedener Ansichten und verschiedener Interessen zu unterschiedlich und daher dazu nicht fähig.
    Der Mensch ist zwar ein Herdentier, das sich im Verband mit anderen Menschen, Familie und Volk,am wohlsten fühlt aber er bleibt doch ein Individuum und ist keine Ameise, die in einer „Gemeinschaftsintelligenz“ aufgeht und das Wohl der Gemeinschaft, bis hin zur Selbstaufgabe, über alles andere stellt.

    Ein Rückbesinnen, Bewahren und auch ein Weiterentwickeln unserer Werte und unserer Kultur geht nur innerhalb eines starken (im Sinne von Einigkeit), rechtssicheren (im Sinne von rechtlicher Selbstbestimmung) und freien (im Sinne von Staatsautonomie) Nationalstaat.

    Einigkeit und Recht und Freiheit.

  109. #85 sapsusi (08. Nov 2010 15:13)
    #97 sapsusi (08. Nov 2010 15:39)
    #103 sapsusi (08. Nov 2010 15:54)

    Bin wieder da.

    Kurzfristige Befriedigungswünsche wurden von mir nicht längerfristigen Zielen untergeordnet.

    Mit anderen Worten, ich war zwischenzeitlich einkaufen, obwohl ich hier lieber weitergelesen und -geschrieben hätte, musste aber einkaufen um mein längerfristiges Ziel, nicht an Unterzuckerung vom Stuhl zu kippen, und auch morgen noch am Leben zu sein, zu erreichen 🙂

    Um nochmal auf die Politiker zurückzukommen: Wir müssen an ihre Gefühle appelieren, und die sind natürlich von ihren Bedürfnissen abhängig. Gefühle entstehen, wenn Bedürfnisse befriedigt oder eben nicht befriedigt werden. Im Falle des Politikers sieht das so aus:

    Warum ist er Politiker geworden? Welche Bedürfnisse stecken dahinter? Und welche Bedürfnisse will er sich durch den Job erfüllen, die er für wichtig erachtet oder vielleicht in seinem bisherigen Leben nicht erfüllt sah und deswegen Politiker geworden ist.

    – Aufmerksamkeit
    – Bewunderung
    – nie mehr arbeiten
    – viel Geld verdienen
    – Sicherheit
    – Wertschätzung
    – etc.

    Das heisst, er ist im Grunde genommen nicht anders als wir alle. Das kleine Kind in ihm schreit sich die Seele aus dem Leib und will gehört werden.

    Wenn diese Bedürfnisse nicht erfüllt werden, entstehen schlechte Gefühle. Werden sie erfüllt, entstehen gute Gefühle.

    Nun ist der Bürger ziemlich sauer auf den Politiker, weil seine Bedürfnisse nach Sicherheit, Einheit, sauberen Straßen etc. vom Politiker nicht beachtet oder erfüllt werden und der Politiker fühlt sich angegriffen, weil seine o. g. Bedürfnisse nicht durch den Bürger erfüllt werden. Ein Teufelskreis, den es irgendwie zu durchbrechen gilt. Aber wie?

    Indem man den Politiker nicht noch mehr beschimpft, sondern ihn auf die Bedürfnisse des Bürgers aufmerksam macht. Indem man ihm nicht vorwirft, was er nicht tut oder kann, sondern ihn bittet, etwas für sein Volk und dessen Bedürfnis nach Sicherheit, Schönheit der Straßen, vollen Renten- und Krankenkassen zu tun und ihm somit Wertschätzung entgegenbringt, ihn für kompetent erklärt, sich dieser elementaren Bedürfnisse anzunehmen, ihm zu vertrauen und damit glücklich macht!!!!

    !!!!!!!!!!!
    Die Kriterien einer Bitte sind:

    – Sie bezieht sich auf das Hier und Jetzt (= sie ist sofort umsetzbar)
    – sie ist konkret und handlungsbezogen
    – sie ist erfüllbar
    – sie bezieht sich auf das, was wir wollen (= Was genau soll er beginnen?) statt auf das, was wir nicht wollen (z. B. Gewalt und Störenfriede in Deutschland,)
    !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

    Und das schöne an der Bitte ist, die Nazikeule bleibt im Keller!!!!! (siehe meinen Kommentar oben)

    Bei dem Debattier-Theater, das im Moment läuft, versucht der Politiker sich (und seine Kohle) auch nur noch in Sicherheit zu bringen, sich irgendwie durch blödes Diskutieren herauszureden oder zu retten und ist damit ängstlich, aggressiv und handlungsunfähig, weil seine Bedürfnisse nach Wichtigkeit etc. (siehe oben) nicht erfüllt werden. Eine natürliche Reaktion wie bei jedem von euch – genau wie Auswandern.

    Bin auf eure Kommentare gespannt.

  110. Ich muss, auch als Unterstützer der „Freiheit“, gleichwohl sagen:

    Hier geht es nicht um einen überaus feinsinnigen Beitrag fürs Feuilleton, den nur 1 Promille der Bevölkerung bis zu Ende zu lesen imstande ist – hier geht es, verdammt noch mal, darum,

    *******EINEN KAMPF ZU GEWINNEN!********

    Die einzig relevante Frage muss sein:

    Wo ist die Lücke im Angebot der etablierten Parteien, in die wir volle Kraft hineinschlagen?

    Das ist alles, was zählt!

    Alles andere ist zweitrangig – wenn das nicht verstanden wird, ist alles verloren, bevor es begonnen hat; das garantiere ich dem Autor.

  111. Und das haben die dummen Störenfriede uns allen voraus!!!!!!!!!

    Sie fordern wie die kleinen Kinder einfach das, was sie wollen. Und das kommt bei der Politik an!!!!! Und das wird umgesetzt!!!!!!

    Begriffen?

  112. „Kräfte der Wahrheit“ ?
    Es ist schon verwegen das Selbstverständnis der neuen Partei in ein solches z.T.theologisches Schriftpaket wie oben zu packen.
    Es entsteht der Eindruck einer Fußnote zur Rechtfertigung zum Programm für Leute die schwer bei Begriff sind.
    Nachdem Geert Wilder schon mal vorweg die Abgrenzung der „rechtsextremen Republikaner“ postuliert hat, wie Herr König schon vor 2 Wochen, wird Stadtkewitz damit in ein Korsett zwischen Rechts und CDU links gezwungen. Hier sind jetzt völlig unnötig Feindschaften selbst herbeigeredet und Wählerklientel ausgegrenzt. Für mich hat die Freiheit keine Option mehr.
    Von Wilders bin ich nur enttäuscht, halte ihn aber immer noch für die wichtigte Figur für unseren Kampf gegen die Islamisierung. Er sollte sich aus deutscher Wahlkampfpolitik heraushalten und linke Medien nicht mit linksextremen Kampfmitteln bedienen.

    Warten wir ab sagt einer hier weiter oben, fragt sich wie viel Jahre sie braucht um sich flächendeckend aufzustellen. Der schon begonnene Bürgerkrieg wird die Lenorpartei noch ein-und überholen.
    ___________________________________________

  113. Ein sehr guter Artikel! Außenpolitisch sollte diese Einigkeit in Vielfalt der westlich-demokratischen Staaten in einer erneuten Stärkung und Weiterentwicklung der NATO unter Einbeziehung Russlands ihren Niederschlag finden.

    -> Rückkehr in die Geschichte

  114. #126 weitblicker (08. Nov 2010 18:22)

    Außenpolitisch sollte diese Einigkeit in Vielfalt der westlich-demokratischen Staaten in einer erneuten Stärkung und Weiterentwicklung der NATO unter Einbeziehung Russlands ihren Niederschlag finden.
    ————
    Ob die Amerikaner das mit Russland auch so gern sehen würden?

  115. Die Amerikaner werden angesichts ihres ökonomischen Niedergangs (den ich für eine Katastrophe für die globale Sicherheit halte) auch erkennen, dass eine intensive Zusammenarbeit mit Russland alternativlos (hier passt das Wort) ist.
    Die Frage ist vielmehr, ob Russland sich darauf einlässt.

  116. #10 20.Juli 1944 (08. Nov 2010 12:18)

    Treffer versenkt. Da gehe ich mit!
    Der einzigste Unterschied ist, ich war nie Mitglied der CSU.
    Vielleicht sollte man langsam aber sicher, über eine Unterschriftenaktion nachdenken, damit diese Angsthasen endlich den Main überqueren.

    Für eine bundesweit antretende, konservative CSU.

  117. #122 sapsusi (08. Nov 2010 18:11)

    Bei dem Debattier-Theater, das im Moment läuft, versucht der Politiker sich (und seine Kohle) auch nur noch in Sicherheit zu bringen, sich irgendwie durch blödes Diskutieren herauszureden oder zu retten und ist damit ängstlich, aggressiv und handlungsunfähig, weil seine Bedürfnisse nach Wichtigkeit etc. (siehe oben) nicht erfüllt werden.

    Stimmt! Deshalb kann man bei Politikern in der Regel auch nicht von Volksvertretern sprechen.

    Dieses Verhalten ist aber zeitlos. Deshalb sind schon ganze Gesellschafts- bzw. Regierungsformen gescheitert.

    … Allerdings gibt es letztlich bis heute keine Einigkeit darüber, ob Macht, Konflikt, Herrschaft, Ordnung oder Frieden die Hauptkategorie von Politik ausmachen.

    Diese Aussage aus Wikipedia erklärt vielleicht einiges. 😉

  118. Begriffe wie Volk und Nation sind nicht gestrig, sondern das Bewusstsein dafür steckt in jedem Menschen drin, auch wenn es den Europäern und Deutschen im Speziellen teilweise aberzogen worden ist.

    Das fängt schon an mit dem Achten der deutschen Sprache, des Brauchtums und der Geschichte – also der Deutschtümelei, wie es einige hier sagen würde. (schön, wie der Begriff hier im Antifakontext Einzug hält)

    Die Freiheit sollte dazu Themen von den Grünen und den Piraten besetzen, d.h. Umweltschutz (z.B. der Konzentration auf Biomasse) und der Abwehr und Bekämpfung von Überwachungsmaßnahmen off und online. Das bedeutet für mich persönliche Freiheit.

    Gleichzeitig finde ich die Parole „Gemeinnutz vor Eigennutz“ sehr gut. Wie dies im Genauen politisch sich niederschlagen könnte, zumal in sehr individualistischen Zeiten, müsste man noch erörtern.
    Ich frage auch nochmal: Wird die Freiheit sich auch für die Zurückdrängung des muslimischen Bevölkerungsanteils einsetzen?. Mit „Islamkritik“ und Aufdecken der Lügen kann man, wie schon einige hier sagen, Deutschland nicht unbedingt verändern.
    Ob wir den Islam kritisieren, wird den muslimischen Eroberern herzlich egal sein.

    Wie stellt die Freiheit sich das bundesweit vor? Der Osten ist NPD Gebiet, der Westen Pro und der Süden REP.

    Meines Erachtens kann es nur eine Zusammenarbeit bzw. Fusion mit allen Kräften geben, eine Ein-Lager Lösung geben, auch wenn das derzeit noch utopisch erscheint.
    Schon das Beispiel Österreich zeigt, dass sich nur eine nationale Partei (FPÖ gegenüber BZÖ) durchsetzen kann, offensichtlicherweise die radikalere und sozialere.

    Deswegen glaub ich auch nicht, dass eine libertäre Ausrichtung den Erfolg bringen wird.

    Dieser Liberalismus hat uns doch auch erst in die Situation gebracht, oder nicht?

  119. #129 chatte (08. Nov 2010 18:33)

    Vielleicht sollte man langsam aber sicher, über eine Unterschriftenaktion nachdenken, damit diese Angsthasen endlich den Main überqueren.

    Für eine bundesweit antretende, konservative CSU.

    Man löst keine Probleme, indem man neue schafft.

  120. #130 TheNormalbuerger (08. Nov 2010 18:35)

    Wiki ist doch für nen kleinen rothaaringen Wickinger gar nicht mal so doof 🙂

  121. #122 sapsusi (08. Nov 2010 18:11)

    #85 sapsusi (08. Nov 2010 15:13)
    #97 sapsusi (08. Nov 2010 15:39)
    #103 sapsusi (08. Nov 2010 15:54)

    danke für die wirklich guten Kommentare.

    vom Ansatz her liest es sich wie Vertriebstechnik für Fortgeschrittene 😉

    (wie mache ich meinem Gegenüber klar, daß er das was ich will auch will)

  122. #122 sapsusi (08. Nov 2010 18:11)
    +124
    Ich beneide Dich 🙂
    Um das auszudrücken hätte ich 10x mehr Text mit verwirrenden Beispielen benötigt und mich zwischendrinn immer wieder mit mir selbst verheddert.

  123. #133 sapsusi (08. Nov 2010 18:50)

    Wiki ist doch für nen kleinen rothaaringen Wickinger gar nicht mal so doof

    Und seine Ahnen haben bei Problemen nicht erst lange im Rat diskutiert. Da wurden Schwerter gewetzt und Schiffe klar gemacht!

  124. #131 LeiserAbschied (08. Nov 2010 18:42)
    Begriffe wie Volk und Nation sind nicht gestrig, sondern das Bewusstsein dafür steckt in jedem Menschen drin, auch wenn es den Europäern und Deutschen im Speziellen teilweise aberzogen worden ist.

    Vor allem kennt kaum noch jemand den Sinn des Wortes. Von anderen wird es bewusst verfälscht und von den Nazi wurde dieses Wort vergewaltigt.

    Meines Wissens nach ist die Herkunft des Wortes Volk entstanden – während der Völkerwanderung.
    Unterschiedliche Stämme, schlossen sich zusammen zu den „Folgenden“.
    Ganze Stämme oder auch nur Teile.
    Herkunft (Stamm – Rasse) waren den „Folgenden“ gleichgültig.
    Wer dem Volk ein guter Anführer war, der wurde gewählt.
    Auch hier haben die Nazi (später die Linken) ganze Arbeit geleistet.
    ein Anführer ist einer der VORNE geht und anführt
    Unser GröFaZ ist schön mit dem Arsch im Bunker geblieben und hat andere für sich sterben lassen.
    Es gibt vieles was erst von den Nazi vergewaltigt wurde und dann später obendrein von den Linken ihnen noch mal geschenkt wurde.

    Wenn schon zurück zu „alten Werten“ dann zu den richtig Alten.

  125. Empfehle dringend die Kopp-Nachrichten 08.11.
    Weltmacht Türkei will mit dem ehemaligen Ministerpräsidenten Erbakan eine neue Welt schaffen und Deutschland perfektionieren.

    Was haben die bloss alles mit uns vor? – Waren wir nicht lieb genug?

  126. Der Artikel ist bloß langes inhaltsleeres Geschwafel. Wer das bei einer Wahlrede alles herunterleiert, bekommt bei Wahlen keine 1%.

  127. mich würde interessieren was die unterschiede zu „Die Konservativen“ ist. wieso man nicht die gegebenen Kapaziteten bünmdelt ich denke dabei an ein gleichberechtigtes aufgehen der Konservativen in der Freiheit, da die Freiheit auf Basis weiträumiger Verbindungen ein grösseres Bekanntheistsgrad hat.

  128. An Alle!
    Durch unsere gemeinsame „Abneigung“ gegen die Verbreitung des Islam kommen wir fast zwangsläufig immer wieder auf das Thema Religion zurück.

    Dabei werden unterschiedslos, unwissend oder aus Abneigung andere Religionen, zuvorderst die Christl. Religion, diffamiert und in den Dreck gezogen. – Christen in den Blogs werden häufig als verstandslos und dumm beleidigt.

    Darüber entbrennt dann regelmäßig ein Disput – Pro und Contra – bei dem das eigentliche Thema und das Ziel meist auf der Strecke bleibt. – Das kann nicht die Lösung sein!

    Laßt uns doch gemeinsam einen neuen Weg finden das Thema Glaube und/oder Atheismus allseitig auszusparen! – Es ist einen Versuch wert!

  129. #141derprediger:

    Durch Ihr Doppel-Posting zwingen Sie mich, dasselbe noch einmal zu sagen, aber gern:

    Durch unsere gemeinsame “Abneigung” gegen die Verbreitung des Islam kommen wir fast zwangsläufig immer wieder auf das Thema Religion zurück

    Das ist wohl so und das ist unvermeidlich. Sie werden allerdings auch bemerkt haben, dass @Argutus, @KDL und ich sowie andere immer darum bemüht sind, es nicht zu Beleigungen kommen zu lassen. Wenn Sie die diesbezüglichen Diskussionen einmal unvoreingenommen Revue passieren lassen, werden Sie feststellen müssen, dass die Attacken in aller Regel von den “Christen” ausgehen, offenbar ohne dass diese das wirklich wollen (von Ausnahmen wie Surgeon, Graue Eminenz und einigen wenigen anderen einmal abgesehen).

    Würde jeder – so wie Sie es ja ehrenvoll versuchen – immer klar zwischen Fakt und Fiktion unterscheiden (soweit dies möglich ist), dann wäre das Leben in unserer kleinen PI-Welt erheblich erträglicher.

    Das soll Sachdiskussionen keinesfalls beschneiden oder zensieren, sondern nur in vernünftige Bahnen kanalisieren.

    In diesem Sinne: gemeinsam gegen den Islam, denn der bedroht uns alle gleichermassen.

  130. Der Artikel drückt doch nur das Wunschdenken aus möglichts viele Leute für eine Partei zu gewinnen, die sich einer fiktiven Entwicklung namens „Islamisierung“, letzlich einer hysterisch vorgetragenen Illusion, anschließen können.

    Dies kann kaum gelingen, wie man schon an einigen Kommentaren sehen kann. Pseudo-christliche Fundamentalisten, die Abtreibung für Teufelswerk halten gegen libertäre Islamhasser, die von Religion generell wenig halten. Dazu sicher noch ein paar linke Hartmut-Esser-Jünger, denen sowohl Neo-Liberalismus als auch christliche Ideologie nicht viel geben.

    „Die Freiheit“ hat mit Inhalt und Geltung des Begriffs schon jetzt nichts mehr zu tun. Ein Projekt bei der CDU (Stadtkewitz) und anderen Parteien (Koenig) gescheiterter Karrieristen.

  131. Allen Respekt für diesen gut durchdachten Beitrag. Mit diesem Beitrag wird ein erster Umriss eines Raumes angedacht, in dem sich eine politische Streitmacht formieren kann. Der Umriss zeigt einen die Nationen umschließenden Kopmpromiss und ist auf jeden Fall weiter zu diskutieren.
    Man kann diesen Umriss aber auch – und der Verfasser wird das wohl so angedacht haben – als Leitpfad einer modernen Volkspartei begreifen.
    Nur wird es mit einem Kulturkampf nicht getan sein, denn eine genaue Analyse der Vorgänge zeigt, daß in den letzten Jahrzehten ethnische Verschiebungen angestossen wurden, die im europäischen Raum früher oder später unter der Flagge des Islam eine eigene Machtbasis begründen wird. Ich sage bewusst „angestoßen, den es sind nicht unabwendbare Armutswanderungen, sondern es wurde gezielt eine Einwanderung nach Europa angeregt. Die Frage durch Wen auch immer und warum, soll mal offen bleiben. Fest steht auf jeden Fall, daß die etablierte Politik im Ganzen für diese angestoßene Einwanderung verantwortlich ist und auch mehr oder weniger offen dahinter steht.

    Wie dem auch sei, die Beschriebung der Lage im Beitrag von Neville Longbottom ist treffend und deutlich.

    Neville Longbottom

    Die Auseinandersetzung mit dem Islam als Kulturkampf zu definieren, greift zu kurz. Es handelt sich nämlich um mehr. Wir erleben eine schleichende Landnahme durch Zuwanderung und höhere Geburtenraten, und zwar durch Menschen, die sich unseren bestehenden Gesellschaften nicht anpassen wollen. Dadurch bekommt die Auseinandersetzung aber eine völlig andere Qualität als nur die eines reinen Kulturkampfes. Der Konflikt wird von den meisten Menschen auf der nationalen Ebene erlebt und verstanden. Deutsche Schüler werden in Neukölln-Nord als Deutsche und nicht als Christen, Atheisten oder sonstwas drangsaliert.

    Die Probleme müsssen in den jeweiligen Nationalstaaten mit den entsprechenden Mitteln gelöst werden. Um diese zu erlangen ist eine auf Biegen und Brechen angelegte Informations- und Aufklärungskampage so lange zu fahren, bis vor allem das Medienmonopol überwunden und die Deutungshoheit der MultuKulti- und Globalisierungsideologie geschleift sind. Nur dann wird man die Chance haben mit Ordnungspolitischen Maßnahmen auf friedliche Weise unsere Gesellschaft in der ihr eigenen Form zu bewahren. Und damit das Größtmaß an persönlicher Freiheit.
    Die Alternative – und da kann Links-Liberal diskutieren wie es will – wäre unausweichlich die mit Sicherheit blutige Auseinandersetzung mit der sich wie oben bereit beschriebenen bildenden neuen Macht unter der Flagge des Islam.
    Es ist leider so, daß sich das wachsende Problem nur ganz oder garnicht bewähltigen lässt. Lässt man sich auf Kompromisse ein, hat man nach einem viertel oder halbem Jahrhundert wieder die gleich Situation. Ob es gefällt oder nicht, die Nationalstaaten sind die (Natur)Schutzgebiete der Freiheit der Kulturen. Sie zu erhalten ist zutiefst human und wenn man so mag auch echte grüne Politik. Wer Probleme damit hat, dies zu begreifen, der soll sich mal den Staat Israel als nihilistisch geprägtes Land wie die BRD vorstellen. Es würde binnen kurzem keinen Staat Israel mehr geben, so wie auch die BRD mit etwas längerer Vorlaufzeit mitsamt den Deutschen im Orkus der Geschichte verschwinden wird, wenn man sich nicht darüber im Klaren wird, daß das was wir tgtäglich auf den Straßen sehen kein Film sondern reale Entwicklung ist. Wer das will, der kann nur verrückt oder ein Verbrecher sein – und die politische Klasse in Deutschland will das oder duldet es.

    Mfg

  132. Ich werde den Verdacht nicht los, dass hier Aaron König seine Meinung gesagt hat!

    Gutes intellektuelles Buffet, bei dem ich nicht alles probieren möchte, es aber auch nicht ablehne.

    Aber, was wäre das für eine Partei sein, von der jeder alles frißt?

    Wollen das PI´ler?

    Also, guter Artikel zu einem schwierigen Thema:

    der Gründung einer Oppositionspartei in absolut feindlichem Klima.

    Weiter so, nach den letzten Änderungen, scheint das echt gut zu werden. 🙂

  133. In diesem Themenfaden sind einige Beiträge, die sich mit wirtschaftlichen, der außenpolitischen Fragen befassen.
    Es wird früher oder später sinnvoll sein, die Themengebiete zu teilen.
    Vielleicht gibt die Software dies her. Dann könnten die Betreiber der Foren der etablierten Parteien mal sehen, wo das Volk sich aüßert.
    Wer schon mal auf die Foren der Parteien geguckt hat, erlebt dort ein langweiliges auf die Partilinie eingegrenztes sinnloses Plaudern und den Versuch durch Spindoktoren Themen an die Öffentlichkeit zu bringen.
    Sie haben fertig.

    mfg

  134. Eine sehr, sehr umfangreiche und tief gehende Analyse des Programmes aus dezidiert konservativer hat übrigens eben hier begonnen: http://www.nusquam.de/?p=797
    Da wird genau die Frage versucht zu beantworten, ob denn Konservative in der Freiheit eine politische Heimat finden können. Ich bin gespannt, was raus kommt.

  135. #141 derprediger:

    Ich muss noch einmal darauf zurückkommen. Ein gutes Beispiel gibt dieser Nicht-mein-Präsident erneut ab vor der Synode der evangelischen Kirche. In (offensichtlich) völliger Unkenntnis der tatsächlichen Verhältnisse in Deutschland lässt er einmal wieder die grösste Einzelgruppe aussen vor, als sei sie nicht existent.

    Da kann einem die Galle hochkommen (wenn man noch eine hat).

    Doch lesen und urteilen Sie selbst:

    http://www.wissenrockt.de/2010/11/08/christian-wulff-beschwort-christlichen-gottesstaat/

    Ist das die Zukunft in Deutschland? Nennt sich das Einbeziehung aller Deutschen (und aller Islamisten wie zum Hohn obendrein)?

    Nein, gegen solche Pfeifen muss man zusammenstehen.

  136. Sorry, ist länger geworden als gewollt:

    Jetzt habe ich viele gute Kommentare hier gelesen, #sapsusi einen besonderen Dank!

    Wir sollten bei PI mehrere Wege unterstützen und verfolgen.

    1. Neue Partei!
    Mit Sicherheit ist eine neue Partei für das rechte Spektrum oder einen liberal-rechtes oder einen christlich-liberal-rechtes oder…
    lohnenswert und auch notwendig! Tatsächlich wird auch immer das Problem dabei sein: Möglichst viele oder möglichst speziell anzusprechen! Auch ist der Aufbau einer Bundespartei ein 10 Jahresprojekt, wenn da nicht plötzlich einer oder eine kommt, die einen enormen Vertrauensvorschuss genießt und dem dann auch alle Parteimitglieder ihre persönlichen Anliegen den „Hauptziel???“ unterordnen.

    2. Politiker!
    Weiterhin gibt es aber auch in fast allen Parteien islamkritische Stimmen, mal mehr mal weniger, denen gilt es auf die Schulter zu klopfen und sie mit Material, Informationen und Beistand zu versorgen! Egal ob ich die Partei des Betreffenden mag oder nicht! Auch sollten kleine Schritte, die uns halbherzig und nicht weit genug gehen, dennoch begrüßt werden und ohne Maximalforderungen zu erheben, kleine für den betreffenden Politiker mögliche Wege aufgezeigt werden. Mehr so als zielführende Fragen, damit der Politik glauben kann, das er selber auf die Teillösung kam.

    3. Islamkritik ist nicht Rechts!
    Linke, Grüne, 68er, Gutmenschen, auch dort ist nicht alles Friede, Freude, Eierkuchen! Wir sollten sie nicht alle aufgeben! Der richtige Ansatz fehlt auch mir! Aber ihnen permanent zu sagen wie doof sie sind, führt eher zur Einigelung! Diese Menschen werden auch nicht in einer Rechten Partei ihr Heil finden! Meinetwegen sollen auch Kommunisten und Sozialisten ein Recht auf Islamkritik haben! Und deswegen sollten wir die Verbindung zwischen Islamkritik gleich Rechts kappen, zumindest als Automatismus!

    4. Vereine!
    Hier zähle ich auch die Kirchen mit hinein! Geht in die Vereine hinein, engagiert euch bei Elternversammlungen, wo immer ihr Spaß dran habt und stellt auch dort die richtigen Fragen: „Wie seht ihr das? Macht ihr euch auch sorgen? Wie können wir was ändern?“ Besserwisser mag keiner! 😉 Aber zeigt auch, das ihr Infos habt und Fragen beantworten könnt! Ich denke viele werden das hier schon machen und viele werden auch gemerkt haben, das die Bereitschaft etwas zu erfahren noch nie so groß war wie jetzt.

    5. Vernetzung!
    Die Vernetzung untereinander muss besser werden und besonders auch zwischen den einzelnen PI-Gruppen! Gegenseitige Demobesuche, Standbesuche etc., evtl. sogar mit Schlafplatzangebot (ist jetzt evtl. übertrieben). Aber jede PI-Gruppe sollte zumindest günstige Unterkünfte, Pensionen vermitteln können, die dann Besucher von anderen PI-Gruppen aufsuchen können! Natürlich ist aber auch eine Vernetzung mit allen islamkritischen Vereinen, Parteien empfehlenswert. Das muss ja nicht alles offiziell sein, da kann es dann einfach eine Kontaktperson geben um möglichst schnell und über kurzen Wege Austausch zu betreiben! Heikle Bereiche sollten aber vermieden werden! Da sind wohl persönliche Gespräche notwendig!

    Zu meinem neuen Lieblingsthema „Die Übergangspartei“ welches wiederum einen ganz anderer Ansatz verfolgt und der Begriff Partei ist eher falsch, muss ich noch ein wenig nachdenken ob es hilfreich ist. Werde es aber irgendwann mal in den Kommentarbereich verkürzt werfen, um zu schauen ob es ein Weg sein könnte.

    Doch alle Islam-Kritik nützt nichts, wenn wir keine Lösungen anbieten können, die ein großer Teil der Bevölkerung mitgehen kann!

  137. #149 WissenistMacht (08. Nov 2010 21:20)

    Bundeskasper Wulff scheint sich da von seinem türkischen Mentor etwas abzugucken.

  138. Eine nett anmutende Parteiprogrammatik reicht für den Erfolg nicht aus. Geschätzte 60 Prozent der Wähler interessiert sich auch gar nicht hierfür, sondern ist größtenteils aus intuitiver Überzeugung heraus für oder gegen eine Partei. Was meiner Meinung nach fehlt, ist kein gelungenes Programm, sondern eine mediale BOMBE! Verbrennt der Koran, sprecht von einem Bürgerkrieg, verunglimpft den islamischen Propheten, warnt vor einem schleichenden Genozid an den Deutschen, oder ganz einfach: VERSCHAFFT EUCH AUFMERKSAMKEIT! Negative PR ist gute PR. Jahrzehntelang haben viele brutale Muslime Wind gesät. Seid nun endlich der STURM den wir erwarten und erhoffen!

  139. #141 derprediger (08. Nov 2010 19:48)

    Netter Versuch! Aber WiM hat es ja schon gesagt die Christen sind schuld, weil sie persönlich werden, die Atheisten beleidigen (quatsch analysieren) sachlich nur einen nicht vorhandenen Gott! 😉 Was grundsätzlich zwar zu diskutieren ist, aber es kommt halt sachlich oft als Angriff rüber und ist auch als Seitenhieb so gemeint. Das ist natürlich geschickt, da sie genau wissen, das für religiöse Menschen der Glaube halt mit Gott zusammen hängt und auch auf einer emotionalen Ebene statt findet. Ist nur meine persönliche Meinung, Irrtum vorbehalten!

    Das ich das wieder alles falsch versteh und wieder total emotional reagiere, wissen mittlerweile alle hier! Deswegen nehme ich auch alles zurück und behaupte das Gegenteil!

    Diese Diskussionen sind wirklich so unnütz wie der Islam in Deutschland!

  140. Dumpfe Masse 19.33 Du hast vollkommen recht!
    Wenn Geert Wilders mit so einem Programm die PVV vorgestellt hätte, hätten die islamfrustrierten Niederländer ihn ausgelacht, die Grünen scheinheilig applaudisiert und dann hätten ihn alle vergessen.
    „Freiheit“ihr kennt doch das Problem. Schrei es in die Welt hinaus!!! Benutze Sarrazin’s Worte. Das andere allemal kommt von selbst wenn die Menschen begriffen haben dass ihr keine Angst habt. Den Islam nicht fürchten!!! Da geht es um.

  141. #151 WahrerSozialDemokrat (08. Nov 2010 22:08)

    Danke vielmals.

    Ich stimme Dir auch zu. Einfach überrumpeln und nur über die M*sels schimpfen geht nicht. Die meisten Menschen haben sowieso keine Lust, sich wirklich mit dem Thema zu beschäftigen und sich zu engagieren. Ich höre oft: „Steiger Dich da nicht so rein“, oder „dafür habe ich keine Zeit“, aber manchmal klappts halt doch.

    Vor allem muss man, wenn das Thema angesprochen wird aber nicht so richtig ans Laufen kommt, den Menschen die richtigen Fragen stellen. Z. B. „Wieviel enge türkische Freunde hast Du?“ oder „Willst Du deinen Sohn nicht zum Studium nach Kanada schicken. Dann kann er später die kanadische Staatsbürgerschaft einfacher bekommen“. Und dann werden sie wach und kommen ans Nachdenken.

    Ich habe meiner Marktblumenfrau, die ganz klever ist, letzten Freitag den hiesigen Link, den Buchtipp zum neuen Ulfkotte und meine Visitenkarte für Rückfragen gegeben. Die hat sich riesig gefreut und sich mit einem Blumenstrauss zum halben Preis bei mir bedankt. Gut, das ist nur ein kleiner Erfolg, aber immerhin. Mir versüsst das den Tag, und ich bin ein wenig glücklicher.

    Ich habe meinem „grünen“ Psychologen das Hammond Video geschickt und die Interviews mit Necla Kelic, der hat sich bedankt, und er und seine Kollegen kaufen jetzt die Amazon Islamkritik Buchregale leer.

    Das hilft mir selbst auch. Das freut mich und gibt mir ein wenig Ansporn und knackt meine inneren Selbstzweifel.

    Die meisten kennen pi immer noch nicht. Das Gleiche gilt für die Kinder und Schwiegersöhne meiner Freunde. Und wenn Du denen das Hammond Video vorspielst, fallen die aus allen Wolken! Dann wird auf einmal diskutiert. Das sind zwar nur kleine Erfolge, aber Kleinvieh macht ja bekanntlich auch Mist 🙂

  142. #158 sapsusi (08. Nov 2010 23:05)

    Jetzt steh ich gerade auf dem Schlauch, habe schon so viele Videos zum Thema gesehen!

    Hammond Video???

    Vermutlich kenne ich es und liegt unter anderem Namen irgendwo abgelegt!

    Irgendeinen Link?

  143. Ich habe in den letzten Tagen das Buch „Das Kapitalismus-Komplott “ von Oliver Januch gelesen : http://www.amazon.de/Das-Kapitalismus-Komplott-geheimen-Zirkel-Methoden/dp/3898795772
    und finde es ausgesprochen spannend und empfehlenswert. Auch wenn das Eine oder Andere Fragen aufwirft, sind doch viele augenöffnende Fakten darin, die jeder Bürger dieses Landes über das System und seine Protagonisten kennen sollte. Es richtet sich explizit an Gutmenschen und überzeugte Linke und sollte in der Lage sein, Überzeugungsarbeit zu leisten, auch wenn man von Volkswirtschaft nichts versteht.

    Daraus (und aus vielen anderen Veröffentlichungen, unter anderem auch hier) bin ich der Meinung, dass „die Freiheit“ sich nicht nur eine direkte Demokratie und den Kampf gegen die Islamisierung auf die Fahnen schreiben sollte, sondern auch den Konservativismus, zumindest in Ansätzen, als Kampf gegen die Beliebigkeit wiederbeleben sollte. Solche politischen Tugenden wie Verlässlichkeit, klare Aussagen, ein scharfes Profil bei der Wählerschaft sind keine Errungenschaften für Ewig-Gestrige sondern unabdingbare Faktoren für ein friedliches Zusammenleben. Die ständige Lügerei der aktuellen Politprominenz, angefangen von der größten Kanzlerin aller Zeiten bis zu den Grün(lackierten Ex-Kommunist)en, die gerade die Castor-Gegner einsammeln, obwohl sie selber vor etwa zwei Jahren zur Passivität aufgerufen haben, muss immer wieder ruchbar gemacht und geahndet werden.
    Wenn die Freiheit keine wählbaren Alternativen bietet und selber in den politischen Neusprech verfällt, sehe ich keine Chance, den Ausverkauf Deutschlands an die Plünderer und Ausbeuter ohne einen Aufstand mit Waffengewalt zu stoppen.
    Das was im Moment in Europa (und dabei vor allem in Deutschland) läuft, hat den Namen „Sklaverei“ verdient und wir müssen uns endlich dagegen wehren.

  144. #152 TheNormalbuerger:

    Bundeskasper Wulff scheint sich da von seinem türkischen Mentor etwas abzugucken

    So sehe ich das auch, daher der Link 😉

    Bestens erkannt! Respekt!

  145. #164 WahrerSozialDemokrat (08. Nov 2010 23:58)

    Ich mach jetzt Feierabend! Bis Mittwoch 19.30
    Wünsch Dir noch einen schönen Abend!

  146. Danke hquer.

    … es darf für unsere Verteidigung keine Franzosen, Russen, Polen und Deutsche mehr geben, es gibt nur Kuffar und die Umma. Dies müssen wir anerkennen. So sieht uns auch die Gegenseite und so – in dieser Form geschlossen – müssen wir in den Kampf gehen.

    Heißt quasi: Eine Gleichstellung des Islam mit anderen Religionen und Weltanschauungen, so wie es die Grünen fordern, jedoch mit negativen Vorzeichen.

  147. Um uns der Islamisierung zu stellen, müssen wir unsere Kultur verteidigen. Und da wir dem Moloch Islam hierzu etwas ebenbürtiges entgegenstellen sollten, geht dies nur auf globaler Kultur-Ebene oder mindestens auf der Ebene unserer judäo-christlich geprägten Metakultur. Dies heißt auch, es darf für unsere Verteidigung keine Franzosen, Russen, Polen und Deutsche mehr geben, es gibt nur Kuffar und die Umma. Dies müssen wir anerkennen. So sieht uns auch die Gegenseite und so – in dieser Form geschlossen – müssen wir in den Kampf gehen.
    in dieser Form geschlossen – müssen wir in den Kampf gehen.
    in dieser Form geschlossen – müssen wir in den Kampf gehen.
    in dieser Form geschlossen – müssen wir in den Kampf gehen.
    in dieser Form geschlossen – müssen wir in den Kampf gehen.
    in dieser Form geschlossen – müssen wir in den Kampf gehen.
    in dieser Form geschlossen – müssen wir in den Kampf gehen.
    in dieser Form geschlossen – müssen wir in den Kampf gehen.
    in dieser Form geschlossen – müssen wir in den Kampf gehen.
    in dieser Form geschlossen – müssen wir in den Kampf gehen.
    in dieser Form geschlossen – müssen wir in den Kampf gehen.
    in dieser Form geschlossen – müssen wir in den Kampf gehen.
    in dieser Form geschlossen – müssen wir in den Kampf gehen.
    Nur mit vereinten Kräften ist der Menschenverachtende, faschistisch, totalitäre Islam zu vernichten.
    Für die Freiheit, Menschenrechte und Demokratie.
    Gegen islamische Unterwerfung, Gewalt, Diktatur und Menschenverachtung usw……………

  148. Mir ist der Beitrag zu gestelzt. Normales Deutsch würde es allemal tun.

    Ich habe es mir nicht angetan, ihn ganz zu lesen.

    Dennoch inhaltlich:

    Die heutigen Exponenten des schwärmerisch überdehnten Kosmopolitismus haben leider einen großen argumentativen Vorteil – den des guten Wollens – sie wollen wirklich, dass sich Differenzen einebnen, dass alle sich endlich lieb haben.

    Genau das wollen sie NICHT! Sie wollen über eine tumbe, geistlose Masse herrschen, die alles ist, nur eins nicht: Westlich, säkularisiert, kritisch. Oder wie sonst kommt es zu solchen Projekten?

    Ausgehend von der Hypothese, dass es hybrider Identitäten
    bedarf, um die beidseitig zu beobachtende Entfremdung zwischen
    Mehrheits- und Minderheitsgesellschaft zu überbrücken,
    kommt der Rolle von Menschen, die sich unterschiedlichen kulturellen
    Räumen zugehörig fühlen, eine besondere Forschungsrelevanz
    zu. Mittels qualitativer Untersuchungsmethoden wird
    erforscht, ob Menschen mit muslimischem Migrationshintergrund
    in Deutschland und Europa als Träger hybrider Identitätsmuster
    dazu beitragen können, die Wandelbarkeit von nationalen und
    kulturellen Identitäten zu dokumentieren und ob deren Potential
    zur Mediation genutzt werden kann, um interkulturelle Alltagskompetenz
    zu etablieren und Identität als gesellschaftspolitische
    Konfliktkategorie zu entschärfen.

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