Daß manche modernen Künstler was an der Waffel haben, ist bekannt. Ein besonders dreister Fall läuft gerade auf der Biennale in Venedig. Ausgerechnet im dänischen Pavillion, der witzigerweise kaum mit dänischen Künstlern bestückt ist, durfte sich der tiefrote deutsche „Artist“ Thomas Kilpper in einem begehbaren “Pavilion for Revolutionary Free Speech” gegen die Meinungsfreiheit austoben. Auf dem Boden hat er die Porträts von 33 Personen eingelassen, auf denen die Besucher herumtrampeln sollen. 

Habe leider keine Namensliste gefunden, aber darunter sind Angela Merkel, der Papst (Foto), Anders Fogh Rasmussen, Pia Kjærsgaard, Silvio Berlusconi, der frühere Kulturchef von «Jyllands-Posten», Flemming Rose, der die Mohammed-Karikaturen druckte, und Kurt Westergaard, der von islamischen Terroristen bedrohte Mohammed-Karikaturist. Nochmals! Der linke Vogel Kilpper tut so, als ob er für die Meinungsfreiheit sei und läßt deshalb auf Westergaard herumtrampeln, der wie kein anderer gezeigt hat, wie es mit der westlichen Meinungsfreiheit aussieht, haben doch die allermeisten Zeitungen von den USA bis nach Berlin die Karikaturen nicht abgedruckt, weil sie die Hosen vollhatten und vollhaben bis auf den heutigen Tag! Auch der SPIEGEL hat damals vor den Moslems gekuscht!

Thomas Kilpper ist aber nicht nur ein verlogener Künstler, sondern RAF-Terrorist. Er saß im Knast, weil er weitere RAF-Mitglieder angeworben hatte, der SPIEGEL nannte ihn eine RAF-Randfigur. Aber der Schoß ist fruchtbar noch, aus dem das kroch, wie man sieht. Zu Thomas Kilppers RAF-Verstrickungen können Sie die Links in diesen beiden Blogs anklicken:

» “Künstler” Thomas Kilpper – eine zufällige Recherche!
» Thomas Kilpper und die RAF!

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66 KOMMENTARE

  1. Die Geschichte ist mir seit über einer Woche bekannt, kam aber bisher nicht dazu zu schreiben. Die Biennale hat aber noch bis November geöffnet!

  2. da kann er doch gleich ein richtiges Event draus machen und ein paar Bücher oder Porträts der entsprechenden Personen öffentlich verbrennen- diese Symbolik verstehen manche Leute besser.

  3. halb OT – gerade gesehen:

    Freitag, 17. Juni 2011, 18:14 UHR

    Früherer RAF-Terrorist Folkerts bleibt frei

    Hamburg – Der frühere RAF-Terrorist Knut Folkerts muss wegen eines 1977 in den Niederlanden begangenen Tötungsdelikts nicht erneut ins Gefängnis. Das entschied das Hanseatische Oberlandesgericht, wie ein Sprecher am Freitag mitteilte. Die Richter verwarfen eine Beschwerde der Hamburger Staatsanwaltschaft gegen ein Urteil des Landgerichts. Dieses hielt die Vollstreckung der damals verhängten 20-jährigen Freiheitsstrafe für unzulässig. Dieser Beschluss ist nun also rechtskräftig. Die Richter begründeten ihre Entscheidung unter anderem damit, dass eine Verbüßung der Freiheitsstrafe aus dem Urteil des Landgerichts von Utrecht von 1977 mit einem Verzug von mehr als 30 Jahren „für den Verurteilten unerträglich hart” sowie „unter jedem denkbaren Gesichtspunkt schlechthin unangemessen wäre”. Entscheidend falle dabei ins Gewicht, dass Folkerts sich bereits vor langer Zeit vom Terrorismus losgesagt habe und seit annähernd 16 Jahren straffrei lebe.

  4. „Daß manche modernen Künstler was an der Waffel haben, ist bekannt.“

    Wie wahr, wie wahr. Insbesondere dann, wenn sie dem linken Spektrum entsprungen sind. Normalerweise gehören solche schrägen Vögel in die nächste Klapse.

  5. Da muss ich aber mal an die ehrenwerte Aktion der Stolpersteine erinnern!

    http://www.stolpersteine.com/start.html

    Auf die kann man dann auch rumtrampeln… 🙁

    Außerdem eine geniale Idee um einen eigenen Berufszweig zu kreieren!

    Karnevalisten sind auch schon so weit und haben Schmunzelsteine :
    http://www.bwl-aktiv.de/html/schmunzelsteine.html

    Wie wäre es denn mal endlich mit „Nürnberg 2.0 –Steine“ ?
    Würde auch gerne mal rumtrampeln… 😉

    Somit hinkt dieser „RAF-Künstler“ seiner Zeit hinterher, was nicht verwundert…

    (Das war Satire! 😉 )

  6. >kopfschüttel<
    Solche Aktionen sind im Rahmen der Meinungsfreiheit zu akzeptieren, ABER das dies mit Steuermitteln unterstützt wird ist auch vor dem Hintergrund der Staatsverschuldung nicht zu dulden.
    # kewil: Du musst ja nicht zu allem etwas schreiben. Es ist auch ganz 'nett' etwas sachlichere Artikel zulesen.

  7. #7 kewil (17. Jun 2011 19:17)

    Direkt Satire an!!!

    Ich habe ja nur von einem eigenen „Berufzweig“ gesprochen, waren wohl zu wenige…

    Wobei 95€ sollten doch jedem „Gutmenschen“ ein toter Jude „wert sein“? Bisher waren es nur „Knapp 30.000 Steine“…“in den letzten 15 Jahren verlegt, auch im Ausland“

    Ich bin ein wenig enttäuscht und verwirrt, da zwei ich bezahlt habe… 🙁

    Hätte doch, bei aller Werbung ein Renner werden müssen…

    Da fehlen doch mindestens 4.970.000 Steine…

    Satire nun aus!

    Und ich gehe in die Ecke mit den „Gutmenschen“ und schäme mich…

  8. Auf Thilo Sarrazin darf man da auch herumtrampeln! (Die Berichterstatter der 3sat „Kultur“zeit hat’s besonders erfreut.)

    Der deutsche Pavillion ist übrigens dem letztes Jahr leider viel zu spät verstorbenen Christoph Schlingensief gewidmet. Dem untalentiertesten Dummschwätzer der deutschen Kunstszene aller Zeiten (und das will was heissen!). Von der „Kultur“zeit natürlich zum Halbgott erklärt.

  9. #7 kewil (17. Jun 2011 19:17)
    Der Künstler beschwert sich im verlinkten Artikel, dass Neonazis ihn für einen Millionär halten. Dabei verdiene er gerade 2,5 € pro Stunde.
    Bei 30000 Steinen zu 95 € – ein paar Kilo Messing kommt man schon in den Millionenbereich. Das entspricht einen Stundenlohn von über 20€ bei einer Arbeitszeit von 24 Stunden am Tag und das 25 Jahre lang!
    Wer will uns hier verarschen und was soll der Hinweis auf Neonazi falls man ein bischen rechnet.
    Natürlich sollten bei diesem Umfang auch Steuern bezahlt werden. Das müssen wir doch auch alle.

  10. #Sorry in der Rage richtig gerechnet aber falsch grschrieben. Es sind „nur“ 20€ bei 24 Stunden Arbeitszeit 15 Jahre lang und nicht 25 Jahre!

  11. Tja, man kann auch von den Linken lernen. Immer das Wort im Mund umdrehen.
    Beispiel:
    Wenn sie jamenden als Rassisten bezeichnen, weil man von Migranten verlangt sich selbst zu ernähren und zu integrieren, dann dreht man ihm einfach die Worte im Munde um.

    –> Der Linke ist ein Rassist, weil er grundsätzlich von der unmündigleit eben jener ausgeht.

    Und so kann man das immer weiter spielen. 😉

  12. OT:

    Magdeburger Oberbürgermeister lehnt Schirmherrschaft für Schwulenparade ab
    http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M54e6d5743f8.0.html

    Die Junge Union (JU) Sachsen Anhalt hat den Magdeburger Oberbürgermeister Lutz Trümper (SPD) aufgefordert, die Schirmherrschaft für den „Christopher Street Day“ zu übernehmen. Seine bisherige Weigerung habe die Stadt „zum Gespött der ganzen Republik“ gemacht, kritisierte die stellvertretende Landesvorsitzende, Freya Gergs.
    Mit so einer Jungen Union braucht man sich keine Hoffnung mehr machen, daß der Linkstrend in der CDU noch irgendwie aufzuhalten wäre.

    Trümper erinnert mich mit seiner Standhaftigkeit an Carl F. Goerdeler. In seiner Zeit als Leipziger Oberbürgermeister hatte sich der spätere Reichskanzler im Schattenkabinett des deutschen Widerstands geweigert, die Hakenkreuzflagge am Rathaus aufzuhängen.

  13. Hab‘ ich in der Print-WELT gelesen.
    Grotesk. Der Kulturschaffende will mutig und hochsubventioniert „gegen rechte Tendenzen“ kämpfen.
    Geschmackloses Witzchen:

    “Pavilion for Revolutionary Free Speech”

    Semi-OT, Megaritual 26.6.2011, nuklearer Terroranschlag im Olympiastadion,
    Qualitätsbehörden geben Entwarnung: „Internetlüge“

    SPon brichtet, eine (immerhin) Hauptkommissarin hält es für eine sog. „Internetlüge“. Also Leute, geht nach Hause, hier gibt’s nichts zu sehen.

    http://www.focus.de/sport/fussball/frauen-fussball-wm-2011/frauen-wm-2011-bka-pruefte-hinweise-auf-atomaren-anschlag_aid_637810.html

  14. #14 Davi55 (17. Jun 2011 20:08)

    Und immer noch Falsch!

    Bei 30.000 zu 100€ kommst du auf 3.000.000 geteilt durch 15/52 also Wochenlohn: 3.850 € bzw. 15.385€ im Monat (ohne Urlaub)

    Abgezogen davon:
    Steuern, Einkaufspreis (Messing), Werkstatt, Promotion, Drum und Dran und dann noch Versicherungen: Kranken, Renten, Unfall, Pflege, Arbeitslos, Genossenschaft und der Vielen mehr…

    Da ist 2,50 € Stundenlohn netto untertrieben, aber auch 20,00 € brutto übertrieben!

    Nur mal so… 😉

  15. #16 Perun1979 (17. Jun 2011 20:15)
    Kein Wunder, mußten die Bulgaren doch 499 Jahre unter mohamedanischer Herrschaft leiden. Befreiungsversuche wurden üblicherweise sehr blutig niedergeschlagen bis der russische Zar den Bulgaren geholfen hat. Bis heute wird in Bulgarien noch vom „Joch“ gesprochen womit die 499 Jahre gemeinz sind. Den Mohamedanern zur Warnung:
    Selbst 500 Jahre Fremdherrschaft können den Freiheitswillen eines Volkes nicht unterdrücken!

  16. Ich ranke einmal die KPCh auf Platz 1 der MassenmörderInnenorganisationen mit geschätzten 50 Millionen Opfern, weitaus mehr als die KPdSU Stalins und die NSDAP Hitlers geschafft haben.

    Wer mehr bieten kann, bitte!

    Nazis immerhin werden gesellschaftlich zu Recht geächtet, aber die KPCh erfährt höchstes Lob in linkslinken Kreisen:

    http://kritische-massen.over-blog.de/article-90-jahre-kp-chinas-eine-hochkaratige-veranstaltung-in-gottingen-75843254.html

    Vor 90 Jahren hatte die KP Chinas 50 Mitglieder. Im Jahr 2011 sind es um die 80 Millionen. Also, deutsche Linke: Kopf hoch, es kann noch werden. Darüber, wie die das in China gemacht haben, wird man auf der Veranstaltung einiges erfahren können, für die ich hier werbe. Die Referenten bürgen dafür.

    Am 1. Juli jährt sich die Gründung der KPCh zum 90. Mal. Die Partei wurde 1921 mit nur 50 Mitgliedern gegründet und befreite 28 Jahre später, nach drei revolutionären Bürgerkriegen und dem antijapanischen Widerstandskrieg ein rückständiges und weitgehend zerstörtes Land. Inzwischen regiert die Partei seit 62 Jahren, nach denen China ökonomisch, politisch und militärisch zu einer Großmacht geworden ist.

  17. #20 WahrerSozialDemokrat (17. Jun 2011 20:29)
    Ich verstehe ja daß man nicht gern als Neonazi tituliert wird.
    Also keine Millionen ?!

  18. #25 WahrerSozialDemokrat (17. Jun 2011 20:51) 999999,99 €
    und wir sind keine Neonazis und jetzt Schluß damit!

  19. #27 WahrerSozialDemokrat (17. Jun 2011 20:56)

    Demnig verlangt für jeden Stein 95 Euro. Neonazis würden ihm deshalb vorwerfen, er wäre längst Millionär, sagte er. „Das ist völlig absurd. Jeder, der rechnen kann, fragt mich: „Wie machst du das mit den 95 Euro?“ Wenn ich meinen Stundenlohn ausrechne, glaub ich nicht, dass ich über 2,50 kommen würde.“ (dpa)

  20. #22 Eurabier

    Ich ranke einmal die KPCh auf Platz 1 der MassenmörderInnenorganisationen mit geschätzten 50 Millionen Opfern, weitaus mehr als die KPdSU Stalins und die NSDAP Hitlers geschafft haben.

    Wer mehr bieten kann, bitte! –

    Sollte nicht unerwähnt bleiben: Genosse Pol-Pot.
    Verhältnis-mässig hat er den sozialistischen Ehrenpokal. Sozialistisches Paradies:

    „Intellektuelle (auch Brillenträger wurden dafür gehalten) galten als überflüssig und unerwünscht.
    In den folgenden vier Jahren wurden vor allem der gebildete Teil der Bevölkerung und Regimekritiker von den Roten Khmer ermordet. So überlebten diese Episode der kambodschanischen Geschichte landesweit nur 50 Ärzte und 5.000 von vormals 20.000 Lehrern. –
    Es wird vermutet, dass unter den Khmer Rouges 1,7 bis 2 Millionen Menschen ums Leben kamen. …
    – Wiki

    1975 war das wohl 1/4 bis 1/3 des Volkes.

    Deutscher AA-Planungsstabler, von Fischer eingeschleußt, der Schmierer-Joscha:

    „Durch seinen langanhaltenden Befreiungskampf gegen den US-Imperialismus, der durch den Sieg vom 17. April gekrönt wurde, durch die Erfolge beim Wiederaufbau des Landes und beim Aufbau des Sozialismus in Kampuchea hat das kampucheanische Volk bereits große Beiträge zur Sache der internationalen Arbeiterklasse und der Völker der Welt geleistet.
    Durch seinen jetzigen Widerstandskrieg leistet das Volk von Kampuchea erneut einen entscheidenden Beitrag für die Sache der internationalen Arbeiterklasse und der Völker der Welt. Durch diesen Kampf verteidigt es seine nationale Existenz, sein Land und seine Unabhängigkeit. Dieser Kampf durchkreuzt das weitere Vordringen der Sowjetunion in Südostasien und verteidigt damit auch die Unabhängigkeit der Völker Südostasiens und der Welt“,

    Joscha Schmierer in: Kommunistische Volkszeitung Nr. 17 vom 21. April 1980, S. 3.

    Der Kunde sitzt beim AA im Planungsstab!!
    Was plant er denn da so?

    http://de.wikipedia.org/wiki/Joscha_Schmierer

  21. #29 Phylax2000 (17. Jun 2011 21:22)

    Steinzeitkommunist Pol Pot wurde vom KBW verehrt.

    Ein Ex-KBWler ist der Steinzeitministerpräsident Winfried Fukukretschmann!

  22. Noch so ein billiger Kindskopf!

    Ein Plagiarist dem halt nichts anderes einfaellt als den Totalitaristen in den A.. zu kriechen und den Anstaendigen auf den Kopf zu trampeln, damit er sich was einbilden darf.

  23. bei so etwas kommt bei mir rauch zu den ohren raus!

    das einzig vernünftige, was man dagegen machen kann, sind solche artikel wie dieser hier.

    danke kewil!

  24. Künstler, ach Gottchen.

    Gab es eigentlich jemals in der Europäischen Geschichte eine Epoche, in der „Kulturschaffende“ und „Künstler“ derart unbegabt sein konnten, gleichzeitig jedoch als neue Götter gehypt wurden, wie im Zeitalter linker, modernistischer Massenverblödungsmedien?

  25. #9 Innozenz X
    „…# kewil: Du musst ja nicht zu allem etwas schreiben. Es ist auch ganz ’nett‘ etwas sachlichere Artikel zulesen.“
    —–
    Auch kewil kann seine Meinung frei äußern!
    Und ich freu mich immer drauf! Je öfter, je lieber! Und sachlich muss es auch nicht sein – obwohl sie es oft sind!

  26. Ich frage mich, ob die Dänen mittlerweile auch schon einen an der Waffel haben, so eine Type zu beauftragen und so einen Mist als Aushängeschild ihrer Nation zuzulassen.

  27. #31 Eurabier
    #29 Phylax2000

    „Steinzeitkommunist Pol Pot wurde vom KBW verehrt.“ –

    Wieso wurde?
    Schon damals galt richtigen Linken diese scientologymäßig organisierte occulte Sekte als gemeingefährlich und böse.

    „Ein Ex-KBWler ist der Steinzeitministerpräsident Winfried Fukukretschmann!“ –

    Passend.
    Bütikoffer: „Die Deutschen sind die größten Klimaschweine!“

  28. #30 WahrerSozialDemokrat (17. Jun 2011 21:22)
    …ich habe gar keinen Stundenlohn!Ich werde nach ableliefertern Produkten Soft&Hardware bezahlt und da reden wir nicht über 20 €. Kann ja sein, dass Sie ein Freund von dem Künstler sind, aber wenn gleich jemand immer mit der Nazikeule kommt, der wird mein Freund nicht sein!
    PS. Das Kilo Messing liegt z.Zt. bei 5 €.

  29. @#35 Alster

    Auch kewil kann seine Meinung frei äußern!

    Aber hallo! Ich bitte sogar darum.

    „Und sachlich muss es auch nicht sein“

    Ja eben. INTERESSANT muß es sein, informativ und ggf. witzisch. Keine Lügen, keine Trolle.

  30. jeder weiss , dass uns diese 2-Minuten-Künstler für dumm verkaufen und keiner traut sich zu sagen , dass dieser Mist nichts wert ist. – Die Bücher von Kishon zur modernen „Kunst“ hätten eigentlich eine Wende bringen sollen, aber die Kunstindustrie konnte es verhindern , weil es den Leuten egal ist , welcher Schund für ihre Steuergelder angekauft wird. —

  31. Alster (17. Jun 2011 22:07)

    Auch kewil kann seine Meinung frei äußern!
    Und ich freu mich immer drauf! Je öfter, je lieber! Und sachlich muss es auch nicht sein – obwohl sie es oft sind!

    Wiewaswie. Der Knabe hat mehr drauf als die meisten hier und immer nur den Islamkram alà Mazyek und Co. ist auf die Dauer auch langweilig. Ist Schönfärberei, wissen wir alles. Innovation ist Kult!

  32. Ach Gott,was haben wir schon für Geistesgestörte im Namen der freien Kunst erduldet.Wir als Volk werden jeden Tag getreten ,unsere Meinung unser Willen ,darauf wird täglich herumgetrampelt.Kurt Westergaard ist ein Mann mit Humor den wir die Aktion dieses Narren nicht stören,der hat ganz andere Probleme .Aber dafür hat er ja seinen Panicroom.Merkel,Berlusconi ,Rasmussen,Westergaard.Na wer passt nicht in den bunten Reigen?Im Übrigen ,ich hab fast alle Bücher von Ephraim Kishon mit großen Vergnügen gelesen ,aber wirklich hart geht er nur mit seiner geliebten Gattin Sara ins Gericht.Trotzdem sehr kurzweilig und vergnüglich.

  33. Kewil: Der linke Vogel Kilpper tut so, als ob er für die Meinungsfreiheit sei und läßt deshalb auf Westergaard herumtrampeln,…

    Das ist der Wissensstand von vorvorgestern, Westergaard ist nämlich nicht dabei. Die FAZ hatte den dänischen Pavillon glossiert, den Text aber am Tag danach aus dem Internet entfernt, statt dessen konnte man am 10. Juni lesen:

    „In unserer Glosse ,Tritt ins Gesicht‘ ging es an dieser Stelle vorgestern um den Beitrag des Künstlers Thomas Kilpper zum dänischen Pavillon auf der Biennale. In seinem ,Pavilion for Revolutionary Free Speech‘ werden in einem Bodenholzschnitt Porträts abgebildet. Unter anderem, hieß es bei uns, befinde sich darunter ein Bild des Karikaturisten Kurt Westergaard. Dies trifft nicht zu. Wir bedauern die falsche Behauptung.“

  34. Die Dänen sind sauer, klar, also sollten sie ihr Arts Council Committee fragen, warum die Gestaltung des dänischen Pavillons nicht dänischen Künstlern, sondern der griechischen Kuratorin Katerina Gregos anvertraut wurde, die achtzehn Leute aus zehn Ländern aufgefordert hat, sich was zum Thema „Speech Matters“ einfallen zu lassen, die Dänen meinten wohl, in Venedig besonders „weltoffen“ sein zu müssen. Und wir haben, treudeutsch mit Schlingensief, den Goldenen Löwen geholt.

  35. Vielleicht schreibt die RAF-Bunke aber im Gegensatz zum Autor wenigstens „Pavillon“ richtig.

    Richtige Ideen schließen korrekte Rechtschreibung nicht aus.

    Gruß an die „Die Freiheit“, die das auch beherzigen könnte/sollte.

  36. Der linke Vogel Kilpper tut so, als ob er für die Meinungsfreiheit sei (…)

    Oder er ist einfach nur „PI“…..und die Strategie ging doch auf, ich habe von keinem anderen Biennale-Künstler etwas gesehen/gelesen. Natürlich ist sein Kunstwerk Teil der „radikalen Meinungsfreiheit“, die doch gerade von Kjærsgaard und Co. hochgehalten wird. Wenn man also diese Haltung ernsthaft vertritt, sollte man auch entsprechend gelassen auf derartige Kunstwerke reagieren. Schließlich wirf man gewissen Kreisen ja Hysterie, Kritik-und Ironieunfähigkeit vor…also sollte man die Chance nutzen und mit gutem Beispiel voran gehen und zeigen,was gelebte Meinungsfreiheit bedeutet.
    Leider haben einige Dänen mit ihren Protesten bewirkt, dass:
    1)dem Werk internationale Aufmerksamkeit zuteil wurde
    2)sie nichts von der Freiheit der Kunst halten
    3)„radikale Meinungsfreiheit“ nur dann erlaubt ist, wenn sie andere betrifft

  37. Da überrascht uns der Autor mit einem Brecht-Zitat aus „Der aufhaltsame Aufstieg des Arturo Ui“ Der Vollständigkeit halber:

    Ihr aber lernet, wie man sieht statt stiert. Und handelt, statt zu reden noch und noch. So was haett einmal fast die Welt regiert! Die Voelker wurden seiner Herr, jedoch. Dass keiner uns zu frueh da triumphiert. Der Schoss ist fruchtbar noch, aus dem das kroch!

    Klingt doch komplett viel besser, oder? Und das hier passt zur angeblich nutzlosen Kunst des „Terroristen“ Killper.

    „Freiheit nur für die Anhänger der Regierung, nur für Mitglieder einer Partei – mögen sie noch so zahlreich sein – ist keine Freiheit. Freiheit ist immer Freiheit der Andersdenkenden. Nicht wegen des Fanatismus der »Gerechtigkeit«, sondern weil all das Belebende, Heilsame und Reinigende der politischen Freiheit an diesem Wesen hängt und seine Wirkung versagt, wenn die »Freiheit« zum Privilegium wird.“

    Ja, die Rosa Luxemburg hatte den Finger drauf.
    Hoffentlich benennt sich die sog. Freiheit“ jetzt nicht um, weil die Bezeichnung von dieser „Linken“ entweiht worden ist.
    Oder einfacher: Hätte der „Terrorist“ nur auf Merkel/Berlusconi „herum trampeln“ lassen, wäre er sicher besser davon gekommen. Aber auf dem Papst? Das geht gar nicht! Und Westergaard? Nein, auch nicht! Er ist ein Held, der den Propheten beleidigt hat, wie einige meinen, obwohl er das völlig anders sieht.

    Prädikat zum Artikel: ERBÄRMLICH!

    @ Kewil: Kunst ist frei, ob man sie mag, versteht oder nicht.Wer Karikaturen des Propheten beklatscht, muss es auch aushalten, wenn auf anderen „herum getrampelt“ wird. Das nennt man dann wirkliche Meinungsfreiheit, welche Ihnen anscheinend völlig unbekannt scheint. Sie wären ein wertvolles Mitglied des „Wächterrates“.

  38. Hehe, das erinnert mich an diese kleinen, goldglänzenden Platten, die in den Gehwegen etliche Städte eingebaut sind. Eigentlich sollen die an die Opfer der braunen sozialistischen Diktatur erinnern, guckt man aber nicht ständig auf den Boden, latscht man unweigerlich drüber. So müssen die Leute zwei mal leiden: Einmal während der Lebzeit kaserniert, und posthum tritt man auf ihre Namensplatten.

  39. Jaette

    Teile Ihre Meinung nicht ,aber die Vehemenz mit welcher sie Selbige vertreten ist trefflich. Brecht zu bemühen gar Arturo Ui-Alfonso Capone -A.Hitler zeugt vom völligen Unverstehen der Intention des Kommentators.Sie ballern mit Kanonen auf Spatzen.

  40. #1 Iwan Sirko 1969 (17. Jun 2011 18:48) Das macht die “Getretenen” nurmehr erst Recht sympathisch

    ——

    Nur teilweise – auf der Merkel mag herumtrampeln wer will, dieses dämliche, prinzipienlose Stück wird deswegen kein bisschen sympathischer.

  41. Dass viele „Künstler“ mehr mit der Gummizelle als mit Kunst gemein haben, ist bekannt. Insofern sollten die Verachtung und der Zorn sich eher gegen die Kuratoren der Biennale richten als gegen den notorischen Terroristenfreund.

    BTW: Hätte er diese Portraits „einfach so“ gemalt, statt zum drauf Herumtrampeln, hätte kein Kurator oder Kunstkritiker sie auch nur entfernt als „Kunst“ anerkannt. Dann hätten sie als spießiges, uninspiriertes Kunsthandwerk gegolten (gar nicht mal zu Unrecht). Zu „Kunst“ aber werden die Konterfeis durch die brillante „künstlerische“ Idee, Leute drauf rumstiefeln zu lassen. Und natürlich durch die „politische Aussage“. So viel zum Wert „moderner Kunst“ á la Biennale.

  42. Lehmann

    Ebenso, lasse lediglich die Spatzen gelten. Die Wahl der Waffe halte ich für überzogen.

  43. Auf das Bild hätte der Massenmörder und Kinderschänder Mohammed gehört. Dazu war dieser Künstler allerdings zu feige. Links eben…

  44. @Jaette,
    fein, wie sie Rosa Luxemburg zitieren… Deren Verhältnis zu Meinungsfreiheit war rein taktischer Natur, aber egal.
    Der Punkt um dern es hier geht ist doch, dass enteignete Bürger (Steuerzahler) gezwungen werden Schrott von Leuten zu finanzieren die sich nachweislich eine Welt herbeisehnen die von Meinungsfreiheit so wenig hält wie von Privateigentum ( Kern der Freiheit).
    Zu kritisieren, dass von enteignetem Geld RAF Arschlöcher finanziert werden ihr obendrein saudummes Zeug im internationalen Rahmen als künstlerische Spitzenleistung zu präsentieren,kann man wohl kaum als Unterdrückung von Meinungsfreiheit interpretieren… Anders gesagt, wenn ich nicht für die Keule bezahlen möchte, mit der ich am nächsten Tag eins auf die Birne kriegen soll, greife ich in Keinerlei Freiheitsrechte ein.Soll dieser Künstler sich doch dem freien Markt stellen! Wer den Dreck kaufen möchte soll es tun, mit eigenem Geld!!!

  45. @ JeanJean:

    Das hieße im Umkehrschluss, dass „Kunst“, wenn sie, wie unterstellt, steuerfinanziert wäre, nur dann produziert werden dürfte, wenn sie demjenigen ins Weltbild passt, der mit ihren Inhalten konform geht? Das nenne ich dann Selektion, die konsequenterweise bereits an den Hochschulen zu beginnen hätte, wo „Kunst“ Lehrinhalt ist. „Entartete“ dürften dann wieder getrost so bezeichnet werden? Diese Freiheit schenke ich Ihnen, aber lassen sie mir meine, dass auch „Schrott“ von „Arschlöchern“ eine Berechtigung hat. Lediglich die Aussage zum freien Markt teile ich.

  46. Jatte kann sich ihr Geschwurbel sparen, alles der Freiheit des Künstlers unterzuodnen. Der ist seiner RAF-Linie treu geblieben, da paßt das Herumtrampeln auf Köpfen.
    Hier ein kurzer Ausschnitt aus einem Interview in der SZ:
    Die einstmals marginalen Splittergruppen des rechten Randes haben sich an die Machtzentren herangeschoben, diese Entwicklung ist katastrophal. Mein Werk ist ein Ruf: Damit muss Schluss sein, wir brauchen eine grundlegende Veränderung, einen emanzipatorischen Aufbruch. Ich will ein offenes Europa, wo wir gleichberechtigt mit allen, gerade auch mit den Zuwanderern und Flüchtlingen anderer Kulturen zusammenleben.»
    Sagt ein RAF-Anwerber!

  47. Auf Köpfen wird derzeit im Alltag genug rumgetrampelt.
    Und diejenigen, die sich gegen das Kunstwerk ausgeprochen haben, geben mir Hoffnung, weil sie sich noch nicht ihr normales Empfinden und Gespür für Grenzen von der AGIT-Prop der Jaettes wegschwafeln ließen.

  48. Spannend: normales Empfinden und Gespür für Grenzen Natürlich hat man es nur selber, andere haben es dann stets zu akzeptieren.

  49. #46 Heta (18. Jun 2011 00:19)

    Kurt Westergaard ist also nicht dabei? Ok, das beruhigt meinen Puls wieder etwas. Auf den Papst oder der Merkel darf man meinetwegen rumtrampeln.
    Abgesehen davon ist die Idee lächerlich billig. „Plumpe Provokunst“. Genau. Mit Innovation und Kreativität hat dieses „Kunstwerk“ nichts zu tun. Einfach nur zum Gähnen.

  50. ein anderes projekt von kilpper ist ein leuchtturm auf lampedusa:

    http://www.3sat.de/page/?source=/kulturzeit/themen/133436/index.html

    nicht daß am ende noch einer der afrikanischen flüchtlinge an europa vorbeischwimmt.

    die projekte zeigen ein wenig die geistige welt, in sich kilpper bewegt.

    die immensen kosten der flüchtlingsströme zahlen wie üblich die anderen, während er sich den orden „besonders guter mensch“ an die brust heftet.

    bei meinem artikel ging es nicht darum, seine kunstfreiheit zu beschneiden, sondern zu dokumentieren, daß er sich geistig in den letzten jahrzehnten nicht wirklich bewegt hat (zynismus im werk) und daß solche menschen heute besonders gefördert werden (am freien markt hätte der keine chance, sich zu ernähren). ferner die verlogenheit der presse, die uns für blöd verkauft.

    vp.

  51. Das ist keine Kunst. Das ist geschmacklos und totalitäres Gehabe. Auch wenn Kurt Westergaard nicht unter den zu Tretenden ist.

    Auf Mohammed zu treten wäre wirklich revolutionär und mutig.

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