Der Krieg Äthiopiens gegen die islamischen Milizen in Somalia ist – man konnte es sich fast schon denken – von der EU scharf verurteilt worden. Das christlich geprägte Äthiopien führt dort bekanntlich einen Stellvertreterkrieg gegen die moslemischen Extremisten. Die Öffentlichkeit wird sich kaum darum scheren, die EU, wie immer, gegen die falsche Seite agieren. Nach dem Versagen in Darfur bahnt sich also schon das nächste Versagen der EU in Afrika an.

Der Spiegel berichtet:

Äthiopiens Premier Meles hat den islamistischen Truppen im Nachbarland Somalia den Krieg erklärt – die EU reagiert alarmiert: Sie fordert die sofortige Einstellung der Luftangriffe. Diplomaten fürchten, die Kämpfe könnten sich zu einem Flächenbrand am Horn von Afrika auswachsen. (…)

Zu der Einmischung Äthiopiens in den Konflikt sagte Schwedens Außenminister Carl Bildt: „Es besteht die Gefahr, dass sich der Bürgerkrieg in Somalia zu einem regionalen Krieg entwickelt.“ Äthiopiens Einmischung „könnte die ohnehin ernste Lage noch verschlimmern. Jetzt geht es darum, eine militärische Eskalation zu verhindern.“ (…)

Das stark christlich geprägte Äthiopien unterstützt mit den Angriffen die international anerkannte, allerdings stark geschwächte Übergangsregierung Somalias gegen die Bewegung der islamischen Gerichte. Deren Milizen haben die frühere Hauptstadt Mogadischu und weite Teile des Landes unter ihre Kontrolle gebracht. Die Islamisten werden von Äthiopiens Erzfeind Eritrea unterstützt – dies ist der Grund, warum Diplomaten einen Krieg größeren Ausmaßes am Horn von Afrika fürchten, der extremistische Kämpfer anziehen und zu Terrorattentaten in der Region führen könnte. (…)

Äthiopien sieht sich seit langem durch die Regierungen der Nachbarstaaten Eritrea im Norden und Sudan im Nordwesten bedroht, fürchtet Begehrlichkeiten von Nachbarstaaten auf fragile äthiopische Provinzen und will deshalb eine Machtübernahme der von Eritrea geförderten Islamisten in Somalia um jeden Preis verhindern. Ministerpräsident Meles Zenawi wird vorgeworfen, zu wenig Rücksicht auf die gefährliche Lage in der Region am Horn von Afrika zu nehmen und einseitig auf militärische Schritte zu setzen. International steht er deshalb in der Kritik.

Wir fassen kurz zusammen: Islamisten bekämpfen die international anerkannte Regierung in Somalia. Das christliche Äthiopien fühlt sich bedroht und greift in die Kämpfe ein, um die von der internationalen Staatengemeinschaft anerkannte Regierung in Somalia zu unterstützen. Und jetzt wird Äthiopien von eben dieser Staatengemeinschaft kritisiert, weil es „keine Rücksicht auf die gefährliche Lage in der Region am Horn von Afrika“ nimmt. Was heißt Rücksichtnahme? Den aggressiven Moslems keinen Widerstand entgegenzusetzen, um den „lieben Frieden“ zu erhalten? Nebenbei bemerkt unterstützen die somalischen Moslems die Terrororganisation Hisbollah. Da weiß die Staatengemeinschaft natürlich gleich, auf welcher Seite sie zu stehen hat. Und ebenfalls nebenbei bemerkt handelt es sich hier nicht um einen Krieg der Regionen, sondern um einen Krieg der Religionen … Aber die EU-Politiker in Brüssel sind mal wieder zu blöd, die einfachsten Zusammenhänge zu begreifen.

(Spürnase: Koltschak, spital8katz und Florian Sch.)

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63 KOMMENTARE

  1. Falls jemand meine Verwunderung nicht versteht: In allen Medien heißen die Moslem Kriegstreiber aus Somalia ISLAMISTEN

    Siehe Islam und Islamismus.

  2. Wenn man bedenkt wie viele Menschen schon die islamische Clans entführt und meistens für viel Lösegeld wieder freigelassen haben, dann weis man wie es wohl dort abgeht… Das auch Helfer d. Rote Kreuzes entführt wurden, somit Helfer, und wieder Freigekauft, dass wird schnell in der Vergessenheit geraten, und auch dass Somalia eine Regime und „Gerichtsbarkeit“ an der Macht ist, welche nur nach islamische Recht urteilt. Dass alle Nicht dem Islam hinzu gehörige im Nachteil sind, und keine Gerechtigkeit zu erwarten haben, dass muss wohl jedem klar sein…

    Das d. EU so schnell Partei ergriffen hat, dass zeigt dessen Neigung auch… obwohl ich nicht einmal weis wie es dazu kam… In Äthiopien wie auch in Somalia ist der Not durch Natur gegebene Umstände sehr groß, und da sterben mehr Menschen am Tage durch Hunger als in Europa durch Herzinfarkt, Unfall und Krebs insgesamt! Das die dennoch nur ein Bruchteil dessen als Humanitäre Hilfe erhalten als die „Palästinenser“ dass versteht sich von selbst!

    Doch was schwer bzw. nicht zu verstehen ist, was wohl die Führer der EU eigentlich wollen! Sie wollen d. EU selbst islamisieren und warten nicht darauf dass sie zwangsweise dazu getrieben werden, oder nur eine Galgenfrist wollen sie erreichen in der sie ihre so ungewisse Zukunft selbst bedenken können? Doch wenn sie nur Zeit gewinnen wollen, weshalb stecken sie ihre Köpfe in der Schlinge selbst hinein, dass man eben mit ein Ruck „erledigt“ werden kann? Liegt es an d. Dummheit? Unwissenheit gegenüber Islam und arabische Mentalität? Liegt es daran dass sie so weitgehende „entgegenkommen“ zu dem Feinde, bzw. bezahlten Killern notwendig hat?

    Ich weis es nicht! Doch dass es nicht nur zu politische sondern zu tatsächliche Selbstmord führt, dass ist sicher!

    Tiqvah Bat Shalom
    http://www.israel-shalom.net

  3. Truppen eines fremden Staates sind in einen anderen Staat eingedrungen. So etwas muss die EU verurteilen, wenn es nicht Truppen von EU-Staaten sind. Sonst würde die EU ihren politischen Arsch ähm Gesicht, ihr politisches Gesicht auf der Weltbühne verlieren.

  4. Wen wundert es? Anstatt sich zu freuen, wenn fanatische Islamis gezüchtigt werden, ist der Tenor der „europäischen Wertegmeinschaft“ gegen diejenigen gerichtet, die der terroristischen Bedrohung ihres Landes den Kampf ansagen! Unfassbar! Wenn diese EU so weiter macht, und dauernd von „europäischen Werten“ labert, statt sie auch durchzusetzen, dann wird dieser Völkerkerker, dessen einziges Ziel es ist, das Abendland zu ruinieren, mit einem Winseln von der Weltbühne abtreten (zu einem Knall wird es nichteinmal reichen…).
    Vielleicht ist das sogar gut. Denn manchmal hilft es nicht, gegen ein Geschwür Heilkräuter aufzulegen, manchmal muß man eben schneiden. Und wenn sich Europa noch einmal aufbäumt, dann wird geschnitten. Tief. Bis in´s gesunde Fleisch. Und die Moralisten und Muselonkels unter den Politikern werden sich wundern, was Europäer leisten können, wenn ihre Exstenz bedroht ist. In einem neuen Europa ohne Eurokraten und ihre hündische Unterwürfigkeit gegenüber den Feinden der zivilisierten Menschheit wird dann aber kein Platz für die sein, die unseren Untergang so gut vorbereitet haben.
    Ihr könnt einige für immer dumm halten, und alle für gewisse Zeit. Aber nicht alle für immer! Das Blatt wendet sich schon!

  5. Ah, ich liebe diese Prophezeiungen. Das Orakel von Delphi war aber genauer. Gar nichts, gar nichts wird passieren. Das Volk steht auf der Sturm bricht los? Da kann ich doch nur drüber lachen. Werden die Bürger demnächst ihre Sensen gerade schmieden? Ja? Ihre Mähdrescher zu Panzern und die Museen plündern, auf der Suche nach Waffen? Dieses Volk ist ja nicht mal in der Lage, sich eine vernünftige Regierung zu wählen. Es müsste nur ein Staat aus der EU ausscheren aber das wird nicht geschehen. Denn der Handel über Ländergrenzen ist uns noch immer näher als die Rettung des christlichen Abendlandes. Denn – Geld kann auch unter dem Islam sehr sehr gut verdient werden. Und darauf kommt es doch nur an. Oder?

  6. Das was Euch, uns so fassungslos macht, nenne ich das „Barabbas-Syndrom“.
    Die Barabbasfreilassung (Lukas 23, Vers 13-25) verdeutlicht das Prinzip des „Barabbas-Syndrom“, wo das Aggressive, das Ungerechte und das Gewalttätige ignoriert, amnestiert aber auch gebilligt wird, während das Friedliche, Gerechte und Heilige entstellt,

    http://myblog.de/heplev/art/42766952/_font_size_4_Toleranz_font_#comm

    beschmutzt und auf das Äußerste bekämpft wird (Umkehrprinzip von 5.Mose 25, Vers 1). Hierin sehe ich den Boden, wo der Antichrist sich voll entfalten können wird.

    Paulchen

  7. Daß der Islamismus sich auch in Afrika ausbreitet und damit dort weitere Krisen vorprogrammiert sind, dringt eben erst durch solch spektakuläre Ereignisse ins Bewußtsein der deutschen Medien und wird – sobald die Kämpfe so oder so etwas abflauen – auch ebenso schnell und gern wieder verdrängt werden. Mal abgesehen davon, daß unsere Gutmensche zwar wie immer ihre Standardsprüche äußern, aber da eben weder Amerika noch Israel involviert sind, das Ganze doch sehr viel zurückhaltender bewerten.

  8. > Nach dem Versagen in Darfur bahnt sich also schon das nächste Versagen der EU in Afrika an.

    Versagen? EU? Es interessiert halt niemanden genug, weder USA noch EU noch EU-Nationalstaaten, noch China, noch Russland, …
    Die EU muss ihre Kräfte einteilen. Deutsche Politiker argumentieren mit Interessen statt mit Werten, genau so wie es sich gehört.

    #4 D.N. Reb (25.12.06 20:28)
    > Truppen eines fremden Staates sind in einen anderen Staat eingedrungen. So etwas muss die EU verurteilen, wenn es nicht Truppen von EU-Staaten sind.

    Finde ich auch. Die EU kann nicht jedem erlauben einfach so einen Krieg anzufangen, schon gar nicht in Afrika. Die Abneigung gegen den Islamismus sollte einen nicht blind machen. Äthiopien hat eigene Interessen in Somalia und wurde meines Wissens nicht angegriffen.

    Hier mein zynisch-unterhaltsamer Lieblingskommentator:
    http://www.exile.ru/2006-December-01/war_nerd.html

  9. Ach, muß man jetzt die EU um Erlaubnis fragen? Aber richtig, wer will schon riskieren, daß die EU zu ihrer ultimativen Waffe greift: So ein Protestschreiben ist schließlich nicht ohne.

  10. Natürlich muss die EU um Erlaubnis gefragt werden, schliesslich verkleckert sie ihre Hilfsgelder über den Kontinent, von den Kleiderspenden und abgelaufenen Arzneimitteln gar nicht zu reden. Ausserdem, würde sie nicht verurteilen, hiesse sie das schweigend gut und da könnte ja jeder Häuptling mal einfach so loskriegen und Spanien und Italien müssten sich mit noch mehr absaufenden Kleindealerlehrlingen herumplagen.

  11. @Mir

    Das muss die EU nicht, da allgemein Mörderbanden nicht den Status von Staaten geniessen und demzufolge nicht an das Völkerrecht gebunden sind, das das Zusammenleben von Staaten regelt. Mörderbanden sind in der Regel auch nicht auf EU-Hilfsgelder angewiesen, sieht man mal von den Palästinensern ab.

  12. #11 Mir
    > Ach, muß man jetzt die EU um Erlaubnis fragen? Aber richtig, wer will schon riskieren, daß die EU zu ihrer ultimativen Waffe greift: So ein Protestschreiben ist schließlich nicht ohne.

    Jedenfalls kann die EU sehr viel mehr tun, als die Nationalstaaten allein, daher ist es gut das wir immer mehr eine EU-Aussenpolitik bekommen. Sie könnten auch z.B. die Hilfe für Äthiopien einstellen und den Somalis Hilfslieferungen geben, es also ist nicht so das die EU irrelevant ist, nur weil du es gerne so hättest. Militärisch-Wirtschaftlich-Wissenschaftlich die Nummer Zwei, teilweise Nummer Eins.

    > Hat denn die EU auch schon die islamistischen Mörderbanden verurteilt?

    Welche islamistischen Mörderbanden meinst du genau? Die Clans wurden ja schon oft kritisiert, nur die sind halt Teil Somalias. Dir ist schon klar, dass in Somalia seit Jahrzehnten bzw. schon immer Krieg zwischen Warlords herrscht? Für die ist das halt Teil ihres Lebensstils, da kann man nichts machen. Bis jetzt ist nicht klar, was die Somali-Taliban für eine Entwicklung nimmt und was sie vorhaben. Aussenpolitik ist nicht Innenpolitik, und nur weil die Somalis Muslime sind und die Äthiopier Christen, muss man nicht automatisch für den Krieg gegen diese Somalis sein. Wir sind doch in erster Linie Europäer.
    Vielleicht kann man bald sogar Flüchtlinge aus Europa (z.B. Schweden) abschieben, wenn jetzt wieder Frieden und Ordnung in Somalia herrscht. Eine islamistische Regierung die sich nur um ihr Land kümmert, kann im Krieg gegen Terror auch weniger problematisch sein als ein Chaos-Staat.

  13. Naja, das hört sich alles sehr vereinfacht „europäisch“ an..ist ja auch verständlich, das d.o.a. blogger nicht den gereiften ausgeweiteten Überblick hat und die EU immer noch laut ihrer Selbstwerbespots aus den 80er Jahren versteht soll allerdings nicht heißen das die Herren (oder Damen) EU Funktionäre wirklich so dumm sind wie sie vorgeben. Hat doch jeder schon von dem großkotzigen Gefasel eines z.B. Zawahiri gehört wo es heisst das alles ein Movement ist, Afghanistan und Irak die Vorhut sind, Darfur und Somalia die Flanken, etc… , das sie kommen werden und den Ungläubigen die Rübe abhacken… Die E.U. weiß das auch, verfahren aber immer noch nach prähistorischem Prinzip, „die Bevölkerung nicht beunruhigen“, ansonsten wissen sie schon das sie höchstwahrscheinlich verloren haben und betreiben nun „Damage-control“, und da ist es wo es hakt, die denken das die Brüder der Umma auch mit Vernunft zu überzeugen seien, (schließlich brauchen die ja später die westliche ‚Economy’…und da werden sie abserviert, Moslems geben nen Scheiß auf Economy, Allah hat sowieso schon alles geregelt, also ran an die Hauptsache: Jihad, den Planeten islamisieren….
    Wer noch jung ist und nicht den Rest seines Lebens mit Selbstvorwürfen und tiefer Depression verbringen möchte, sollte nun Europa verlassen (auch werden die Kräfte außerhalb gebraucht)… Hier ändert sich nix mehr zum ‚positiven’…

  14. Somalia, Somalia. Mein Gott, ist das Gedächtnis kurz, so kurz. Kürzer noch als ein Lämmerschwanz. Schon vergessen, die grossartige Militärintervention in Somalia? Als US-Marines durch die Strassen geschleift wurden, zum Spott der Menge? Aber natürlich wird nun noch ein weiterer Kriegsschauplatz gebraucht, um den Unterbelichteten mal zu zeigen, wie aufgemotzte europäische Militärgeländewagen aussehen. Aber ohne Inder oder Wahlen macht die Bundeswehr keinen Schritt in Richtung Afrika.

  15. @15 European
    „Eine islamistische Regierung die sich nur um ihr Land kümmert, kann im Krieg gegen Terror auch weniger problematisch sein als ein Chaos-Staat.“

    Einer der lustigsten Sätze seit langer Zeit! Zeugt aber immerhin von der Durchschnittsbildung der Deutschen…

  16. @ D.N. Reb

    Exakt eins der Problem benannt: Terrorgruppen jeder Art sind keine Staaten, damit gelten viele internationale Normen nicht für sie – und prompt halten sie sich auch nicht daran. Und nun? Sollen wir das – angesichts der Tatsache, daß eine Weiterentwicklung des Völkerrechts wenn überhaupt nur sehr langsam und wiederum eben zwischen echten Staaten erfolgt – einfach so hinnehmen?

    Es geht nicht darum, daß wir in Somalia eingreifen sollten. Es geht darum, die Regierung Äthiopients zu unterstützen, oder wenigstens ihr keine Steine in den Weg zu legen, wie man es bei Israel regelmäßig tut, und was den Islamisten erst jüngst einen Sieg eingetragen hat.

    @ gerndrin

    Du sagst es.

  17. @European Patriot:
    > Eine islamistische Regierung die sich nur um ihr Land kümmert, kann im Krieg gegen Terror auch weniger problematisch sein als ein Chaos-Staat.

    Ganz so einfach ist das aber nicht. Es gibt anscheinend Verbindungen zwischen der Union der islamischen Gerichte und al-Qaida, zumindest scheint da eine gewisse Sympathie vorhanden zu sein.
    http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,420126,00.html
    Außerdem scheinen die Islamisten sehr wohl eine Bedrohung für Äthiopien zu sein, denn dort gibt es eine Gegend namens Ogaden, in der eine somalische Minderheit lebt, die insbesondere in der äthiopischen Region „Somali“ die Mehrheit stellen (vor einigen Jahren wurde Äthiopien in ethnische Provinzen gegliedert). Es gibt in dieser Region anscheinend mindestens eine Gruppierung, die die Löslösung von Äthiopien anstrebt, und die Islamisten Somalias wollen anscheinend einen Gottesstaat Groß-Somalia errichten, der auch Ogaden umfaßt.
    Im Übrigen scheinen sich die Islamisten wieder auf dem Rückzug zu befinden, das Eingreifen Äthiopiens hat, wie es aussieht, bereits Wirkung gezeigt:
    http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID6229858_TYP6_THE_NAV_REF3_BAB,00.html

  18. Diese erbärmlichen Politopportunisten:

    mit jedem wahabitischen Schweine-Regime würden sie Geschäfte machen ohne mit der Wimper zu zucken (egal wieviel von den Profiten an die Islamisten fließt…) und an jedes noch so korrupte Regime (vgl. Palästina, Afrika…) werden Millionen an Steuergeldern verschenkt, aber hier, wo ein stark christlich geprägtes Land „Frontstaat“ gegen den Islamismus ist, ziehen sie den Schwanz ein, genau wie in Darfur… IHR ERBÄRMLICHES PACK!

  19. Eine EU, die in ihren Untersuchungen eine Diskriminierung von Moslems feststellt, die wird den Teufel tun, Glaubenskriege zu führen. Schon gar nicht gegen Moslems in ihrer fundamentalistischsten Daseinsform.

  20. @Argonnenveteran: Mal ehrlich, hast du von der EU etwas anderes erwartet? Ich erinnere mich noch sehr gut daran, wie der ekelhafte Ar***kriecher Solana zu einer Charme-Offensive in die islamische Welt reiste, nachdem viele Anhänger der „Religion des Friendens“ wegen der Mohammed-Karikaturen wieder einmal ihre Toleranz und Nächstenliebe zur Schau gestellt hatten. Von diesen Leuten kann man generell nichts anderes erwarten. Mich hätte es nicht gewundert, wenn die Äthiopien auch dann verurteilt hätten, falls der Militäroperation ein explizites Eindringen der islamistischen Milizen in äthiopisches Territorium vorausgegangen wäre.
    Aber mal abwarten, die Islamisten sind auf dem Rückzug, vielleicht wird dieses Problem inerhalb der nächsten Wochen ohne viel Federlesens beseitigt, die Äthiopier haben nämlich für ostafrikanische Verhältnisse eine recht gut ausgerüstete Armee.

  21. Ich hoffe die Äthiopier räumen da auf. Leider sind da schon 40% Moslems. Ich sehe schon die Flüchtlingswellen.

  22. #19 Mir (26.12.06 11:25)
    @ D.N. Reb

    Exakt eins der Problem benannt: Terrorgruppen jeder Art sind keine Staaten, damit gelten viele internationale Normen nicht für sie – und prompt halten sie sich auch nicht daran. Und nun? Sollen wir das – angesichts der Tatsache, daß eine Weiterentwicklung des Völkerrechts wenn überhaupt nur sehr langsam und wiederum eben zwischen echten Staaten erfolgt – einfach so hinnehmen?

    Das ist sehr gut formuliert Mir. Deswegen will ich mal hier einhacken, weil hier etwas so weit formuliert steht, was mich immer schon stört:

    Im Gegensatz zu allen anderen Konfliktparteien aus den herkömlichen Konflikten führt der Islam seine Auseinandersetzungen auf zwei Ebenen:

    1.Terrorgruppen
    2. Völkerrechtlich annerkannte Gruppen wie z. B. Rechtstaaten, Ethnien, oder andere nach dem internationalen Völkerrecht legitime Organisationen, Verbände.

    Die Unterschiede sind manigfach: Gruppe 2 kann zur Rechenschaft gezogen werden, es ist offensichtlich, wen die Gruppe 2 vertritt, man kann Verhandlungen führen, man kann Sanktionen ergreifen usw.

    Deswegen finde ich, dass man Terrorverbände nie völkerrechtlich in die Gruppe 2 aufwerten dürfte, wie man z. B. mit der PLO tat oder gerade dabei ist, mit der Hizbolah zu tun. Und die Gefahr sehe ich, dass in 10-20 Jahren man bereits anfangen wird, mit der Al Qaida zu verhandeln, vielleicht gar mit Ben Laden persönlich. Privatrechtlich sagt man, Mord verjährt nie. Terrorverbrechen verjähren aber sehr schnell. Dadurch macht man aus Terroristen im Sinne des internationalen Völkerrechts Soldaten, die nach Friedensverhandlungen auch nicht bestraft werden dürfen.

    Da müßte man das Völkerrecht verbessern und die Terroristen für immer als Terroristen ansehen.

  23. die eu, namentlich deutschland hat hier bereits total versagt. erinnert sich vielleicht noch jemand an den auftrag, den die bundesmarine 2001 am horn von afrika übernommen hat? es ging ausdrücklich darum, den export des islamischen terrorismus aus dem nahen osten in die region zu unterbinden und die errichtung von al kaida basen in ostafrika zu verhindern. inzwischen haben kaidanahe extremisten somalia fast vollständig übernommen, führen krieg gegen die international anerkannte regierung und propagieren den jihad gegen das christliche nachbarland äthiopien. genau genommen wäre es aufgabe der bundesmarine, auf der seite äthiopiens einzugreifen.

  24. Deswegen ist ja auch die Bundesmarine unterwegs. Weil die nur auf Waffenschmuggel über See kontrollieren kann. Der gleiche Witz findet ja vor Libanon auch statt. Und mit den Landungsschiffen der NVA schippert nun Indonesien herum. 😉 Zur Piratenbekämpfung.

  25. Ist eigentlich irgendjemandem aufgefallen, dass jegliche Berichterstattung darüber fehlt, dass die Islamisten aus Somalia Äthiopien schon heimgesucht hatten, als sie noch nicht die größte Macht im Lande waren? Für sie war Äthiopien Rückzugsraum und Aufmarschgebiet und die Äthiopier hatten zeitweise vergeblich versucht sich gegen die islamistische Invasion zu wehren. Diese Übergriffe auf äthiopisches Staatsgebiet (und gegen äthiopische Staatsbürger) sind der Grund, dass die Regierung in Addis Abbeba sich überhaupt in Somalia engagiert!
    Fehlt hier überall, in den „traditionellen“ Medien ohnehin, aber selbst bei den Bloggern!

  26. @heplev: Hast du dafür Quellen? Wenn das stimmen würde, wäre das wieder einmal ein extremes Armutszeugnis insbesondere der EU, die den Äthiopiern ja in den Rücken gefallen ist… Mir war in diesem Zusammenhang nur diese „Befreiungsfront“ von Ogaden bekannt, die den Anschluß an Somalia anstrebt sowie die Absicht der Islamisten, einen Gottesstaat Groß-Somalia zu errichten, was ich ja schon erwähnt habe.
    Aber sag mal ehrlich, hast du von den Massenmedien etwas anderes erwartet, als daß diese so ein Thema sehr stiefmütterlich behandeln??
    Wie dem auch sei, anscheinend haben die Äthiopier und die Streitkräfte der somalischen Übergangsregierung im Verbund mit den Truppen des autonomen Puntland-Staates den Islamisten ordentliche Rückschläge verpaßt:
    http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,456587,00.html
    Sollte sich dieser Trend fortsetzen, dann sind die Islamisten Somalias bals Geschichte.

  27. Äthiopien meldet Tod von bis zu 1000 Islamisten in Somalia

    Äthiopiens Premier Meles hat den Tod von bis zu 1000 islamistischen Kämpfern im Nachbarland Somalia verkündet. Die Milizen seien „auf dem vollen Rückzug“, man habe ihnen „das Rückgrat gebrochen“. Die Milizen teilten dagegen mit, es handle sich nur um einen taktischen Rückzug.

    http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,druck-456587,00.html

    Hallelujah Brüder und Schwestern, mögen diese Nachrichten stimmen!!!!

    Hamburg – Premier Meles Zenawi sagte, die Islamisten in Somalia seien nach den äthiopischen Luftangriffen in vollem Rückzug. Bei einer Bodenoffensive zusammen mit Truppen der offiziellen Regierung des Nachbarlandes seien bis zu 1000 Kämpfer der Milizen getötet und 3000 verwundet worden. „Unglücklicherweise gibt es auf der anderen Seite schwere Verluste“, sagte er. „Die Streitmacht der somalischen Regierung und Äthhiopiens hat den internationalen terroristischen Kräften das Rückgrat gebrochen.“ Unter den Toten seien „einige Somalier, aber die meisten sind ausländische Kämpfer“.

    Jetzt bewegen sich die äthiopischen und offiziellen somalischen Truppen den Angaben zufolge auf die Hauptstadt Mogadischu zu. „Die äthiopischen Truppen sind etwa 70 Kilometer von Mogadischu entfernt“, sagte Abdikarin Farah, der somalische Botschafter in Äthiopien. Das Nachbarland hatte angekündigt, die somalische Übergangsregierung zu unterstützen. Diese ist zwar international anerkannt, der größte Teil des Landes ist aber bisher unter der Kontrolle der Miliz der islamischen Gerichte.

    Islamisten verlegen Stellungen zurück

    An der Hauptfront nahe der im Westen gelegenen Stadt Baidoa verlegten die Einheiten des Rats der Islamischen Gerichte ihre Stellungen mehr als 50 Kilometer nach Südosten, wie Augenzeugen berichteten. Außerdem gaben sie ihre Stellung in Bur Hakaba auf. „Wir sind heute morgen aufgewacht, und die Stadt war leer, kein einziger islamischer Kämpfer ist noch da“, sagte ein Bewohner von Bur Hakaba. Im Norden des Landes zogen Regierungstruppen und äthiopische Einheiten in der Stadt Bulo Barde ein. Dort hatte ein islamischer Geistlicher vor zwei Wochen mit der Hinrichtung für alle gedroht, die sich nicht fünf Mal am Tag zum Gebet niederließen.

    Ja, Rückzug um 50km. Das haben wir anno 44 am Kursker Bogen auch gemacht!

    Front begradigt und Krieg verloren, mögen es den Islamisten genauso ergehen!!!

  28. >Dort hatte ein islamischer Geistlicher vor zwei Wochen mit der Hinrichtung für alle gedroht, die sich nicht fünf Mal am Tag zum Gebet niederließen.

    Ist das die Ordnung die den Somails lieber ist? Hingerichtet zu werden, wenn man sich nicht 5x täglich für eine Drecksideologie in den Staub wirft?

  29. tue gutes und rede darüber. im gegensatz zu kriegführenden westlichen nationen hat äthiopien anscheinend keine hemmungen, erfolge auch als solche zu benennen. das lässt auf eine gründliche kriegsführung hoffen. 1000 tote waren die bilanz nach 4 wochen irakkrieg bis zur besetzung baghdads. das dicke ende kam nach. selbst wenn die zahlen geschönt sein sollten, 50 km rückzug sind nicht mehr „taktisch“, schon garnicht 70 km vor der hauptstadt. vielleicht zeigen uns die äthiopier, die die mentalität der islamisten besser verstehen als die gelehrten europäer, wie man mit dem gesocks fertig wird.

  30. Die Somalis hatten bisher einen Haufen Warlords und keine Xena, die mal aufgeräumt hat. Schon vergessen? Die USA ist nämlich wieder abgezogen und die Europäer auch. Denen war das Pflaster zu heiss geworden, bzw das UNO-Mandat abgelaufen. Und irgendeine Ordnung ist besser als Anarchie.

  31. Ein Guerillakrieg ist heutzutage von westlichen Ländern nicht mehr zu gewinnen. Außer man führt ihn im 2. Weltkrieg, mit Massenerschießungen und Terror. Die Äthiopier hingegen begegnen den somalischen Islamisten auf der gleichen Ebene. Ich nehme an, das Militär ist vom Westen gut ausgerüstet worden. So machen sie die Islamisten locker platt.

    Das ist der richtige Weg. Christliche Länder und Milizen müssen unterstützt werden, nicht so wie in Afghanistan islamische. Wir befinden uns schon längst in einem globalen Weltkrieg Westen-Islam. Dementsprechend muß jetzt gehandelt werden.

  32. Ja, noch. Ich würde wirklich nicht das Fell des Bären verteilen bevor er erlegt ist. Und wenn er erlegt ist, zieht Äthiopien wieder ab oder werden Somalis plötzlich vom Patriotismus erfasst? Da ist noch viel offen.

  33. Das einzige was ich fürchte ist die internationale Gutmenschen-Presse. Man fängt ja jetzt schon fast zu Weinen an, wenn es ein paar Islamisten erwischt.

    Dagegen, vom Völermord in Dafur hört man überhaupt nix.

  34. #16 gespenstvonslobodan (26.12.06 07:22)
    > Wer noch jung ist und nicht den Rest seines Lebens mit Selbstvorwürfen und tiefer Depression verbringen möchte, sollte nun Europa verlassen (auch werden die Kräfte außerhalb gebraucht)…

    Paperlapapp, bleibt hier, hört nicht auf das Gerede vom Untergang, und bekommt ein paar Kinder.

    #18 gerndrin (26.12.06 10:32)
    @15 European
    Einer der lustigsten Sätze seit langer Zeit! Zeugt aber immerhin von der Durchschnittsbildung der Deutschen…

    Die Beleidigung ging nach hinten los. Ich kenne mich damit aus. Afrikanische Muslime sind jedenfalls nicht automatisch eine Gefahr für uns, vor allem wenn sie nur für Ordnung in einem Bürgerkriegsland sorgen. Die sind auch nicht automatisch so fanatisch wie andere Völker.
    Die grösste Gefahr für uns sind die europäischen Linken, die Türken (und Unterstützer), die Araber, und der Iran.

    #21 Imperator (26.12.06 11:53)
    > Ganz so einfach ist das aber nicht. Es gibt anscheinend Verbindungen zwischen der Union der islamischen Gerichte und al-Qaida, zumindest scheint da eine gewisse Sympathie vorhanden zu sein.

    Ich habe geschrieben „kann weniger problematisch sein“, nicht das sie es auf jeden Fall ist. Denkst du ein Chaos-Staat voller Milizen ist besser für uns? Das Islamisten sehr starkt dazu neigen Djihadies zu unterstützen ist mir schon klar, nur die können genausogut so einen zerfallenen Staat nutzen. Das haben sie ja in der Vergangenheit getan, und weder USA noch EU konnten oder wollten was gagegen tun. Gewisse Sympathie der UIC mit Al-Qaida? Naja wo gibt es die nicht in der islamischen Welt? Glaubst du ein Krieg Christen gegen Muslime macht es besser? Es wird auf jeden Fall irgendwann eine volksnahe Regierung in Somalia geben, und die wird islamisch sein. Besser wir Europäer haben Einfluss darauf, bekämpfen kann man sie immer noch.
    Migration, Terror und Massenvernichtungswaffen sind die relevanten Themen, nicht Christen gegen Muslime.

    #35 egon (26.12.06 18:38)
    > Das ist der richtige Weg. Christliche Länder und Milizen müssen unterstützt werden, nicht so wie in Afghanistan islamische. Wir befinden uns schon längst in einem globalen Weltkrieg Westen-Islam. Dementsprechend muß jetzt gehandelt werden.

    Nein, man muss von Fall zu Fall entscheiden. Man kann den Islam nicht mal eben so ausrotten, nur der Kontrolle vernünftiger Regierungen unterwerfen. Warten wir mal ab was aus jetzt Somalia wird, ob sie jetzt eine gute Regierung bekommen oder die Milizen wieder zurück kommen. Erst dann kann man sehen ob dieser Krieg gut oder schlecht war. Für mich ist jede der Kriegsparteien fragwürdig. Äthiopien ist z.B. ein rückständiger und arroganter Schmarotzer-Staat mit sehr hoher Geburtenrate.
    Was hilft uns ein Sieg Äthiopiens, wenn die Milizen wieder Krieg führen und die Flüchtlinge nach Europa kommen? Mal sehen ob die Äthiopier dann auch bleiben und für Ordnung sorgen.

  35. @European Patriot: Ich habe doch nicht behauptet, daß ein Flickenteppich voller Milizen und Warlords in Somalis besser wäre als die Islamisten. Ich wollte eher darauf hinaus, daß man die Übergangsregierung unterstützen sollte, damit diese dann für Stabilität sorgen könnte, und zwar zusammen mit dem autonomen Regionalstaat Puntland im Nordosten und möglicherweise ebenfalls im Verbund mit der faktisch unabhängigen Republik Somaliland im Nordwesten. In diesen beiden Teilstaaten gibt es bereits eine gewisse Stabilität, umkämpft sind hauptsächlich der mittlere und der südliche Teil Somalias.
    Und was die sache mit der Ordnung betrifft: Die Islamisten haben in den besagten Regionen ebenfalls für eine gewisse stabilität gesorgt, aber als „Ordnung“ im eigentlichen Sinn würde ich das nicht bezeichnen, sondern eher als den Beginn einer Terrorherrschaft. Die Islamisten hatten schließlich angekündigt, Menschen, die während der Gebetszeiten eben kein gebet verrichten, zu enthaupten, es wurden extreme Körperstrafen wie auspeitschen eingeführt etc.
    Die Unterstützung für al-Quaida war ebenfalls etwas weitgehender, denn einer der Milizführer wird meines Wissens sogar als Top-Terrorist gesucht. Den genauen Artikel, wo das beschrieben wurde, hab ich jetzt aber leider nicht zur Hand, mal sehen, ob ich ihn wieder finde; ich glaube aber, das stand ebenfalls im Spiegel. Wie oben auch angemerkt wurde, arbeiteten die Islamisten im Libanon Krieg diesen jahres auch mit der Hisbollah zusammen. Ganz so ungefährlich ist diese Gruppierung nicht, würde ich sagen. Außerdem wäre es für den islamischen Extremismus weltweit ein enormes „Erfolgserlebnis“, wenn es der UIC gelungen wäre, Äthiopien mit hilfe interner islamistischer Kräfte zu destabilisieren.

  36. #40:“Paperlapapp, bleibt hier, hört nicht auf das Gerede vom Untergang, und bekommt ein paar Kinder.“

    Na, E.P., bestimmt selber keine Kinder?, oder papperlapapp ?..und wenn, werden sie dir nie vergeben daß du sie im namen DEINER Politischen Unkorrektheit unbedingt hier behalten hast wo sie keine chancen haben..(in 10 Jahren ist in den deutschen Großstädten die deutschstämmige Jugend eine Minderheit !!), aber du wirst schon Recht haben, die Deutschen sind ja bekannt, ja sogar berühmt dafür Recht zu haben..(smile)
    Gaanz ehrlich, du scheinst mir je ein extremer Holzkopf zu sein, (lies mal deinen letzten Post), alle spinnen- nur du hast Recht. Bitte verschone die Öffentlichkeit, und laß Leute ihre Meinungen von sich geben..oder biste selbst Musel?, ach, nee, bist ja Deutscher…..

  37. > Na, E.P., bestimmt selber keine Kinder?,

    Geht dich nichts an. Ob ich persönlich Kinder habe oder nicht, ändert nichts an den Fakten. Die Stimmungsmache Richtung Untergang Europas ist vollkommen überzogen und ausserdem schädlich, denn Pessimisten bekommen bestimmt keine Kinder, und Massenauswanderung ist das Letzte was Europa brauchen kann.

    > ?..und wenn, werden sie dir nie vergeben daß du sie im namen DEINER Politischen Unkorrektheit unbedingt hier behalten hast wo sie keine chancen haben..(in 10 Jahren ist in den deutschen Großstädten die deutschstämmige Jugend eine Minderheit !!),

    In der EU gibt es nur 5% Muslime, in Deutschland auch nur 4%, die Ausländer in Deutschland sind nicht alle Muslime, und ausserdem bekommen die Türken in Deutschland auch *zuwenig* Kinder (1,7). Die europäische Politik hat in letzter Zeit viele Änderungen eingeleitet, das Schweigen war das Problem, jetzt gehts langsam wieder in die richtige Richtung.

    > aber du wirst schon Recht haben, die Deutschen sind ja bekannt, ja sogar berühmt dafür Recht zu haben..(smile)
    Gaanz ehrlich, du scheinst mir je ein extremer Holzkopf zu sein, (lies mal deinen letzten Post), alle spinnen- nur du hast Recht. Bitte verschone die Öffentlichkeit, und laß Leute ihre Meinungen von sich geben..oder biste selbst Musel?, ach, nee, bist ja Deutscher…..

    Ich habe für deine unsachliche Art nichts übrig, und es ist mir egal was du willst. Du kannst mich auch kaum beleidigen, da ich dich wegen deinem Verhalten und deinen Resentiments gegen Deutsche nicht sonderlich ernst nehme.

    @Imperator
    1. Wenn diese Allianz für Ordnung sorgen kann, bitte gerne. In der Vergangenheit konnte es niemand, diese Region ist voller Krieger, und schau dir mal die Geburtenrate an. Mir ging es bei meiner Kritik nur um dieses Schwarz/Weiss-Denken und das Anti-EU-Bashing, Aussenpolitik ist aber nicht Innenpolitik, und ausserdem komplex. Ausserdem wird sich zeigen ob diese Allianz in der Lage ist für Ordnung zu sorgen, es kann genauso gut ein Regionalkrieg mit sehr vielen Flüchtlingen daraus werden.
    2. Diese „Islamisten“ sind eine Allianz aus verschiedenen Kräften, in solchen Fällen verhandelt man eher, damit die Moderaten gestärkt werden.
    3. Terrorherrschaft im Vergleich zur Vergangenheit? Ausserdem gibt es immer regionale Unterschiede, Somalia ist nicht Afghanistan.

    > Außerdem wäre es für den islamischen Extremismus weltweit ein enormes „Erfolgserlebnis“, wenn es der UIC gelungen wäre, Äthiopien mit hilfe interner islamistischer Kräfte zu destabilisieren.

    Ich glaube das wäre eher ein nationaler Konflikt um Territorien, ausserdem ist es nicht sicher das sie das wirklich unter allen Umständen vorhatten. Wie gesagt, „die Islamisten“ sind eine Allianz. Jetzt setzen sich natürlich die radikalen Kräfte durch, und die Unterstützung aus dem Ausland könnte zunehmen. Wenn der Westen dann auch eingreift ist er wieder mit das Feindbild, und dann ist es kein nationaler Konflikt mehr, sondern der symbolische Aspekt wird immer wichtiger. Naja, zum Glück ist Europa nicht so dumm.

  38. „Demokratie“ in Europa und Deutschland wird immer mehr zur Farce.
    So langsam kann ich mich sehr gut in die Zeit Ende der 20er/Anfang der 30er-Jahre zurückversetzen, in der sich die Leute nach einem starken Führer gesehnt haben, weil sie unter anderem das Dummgeschwalle der Pseudovolksvertreter leid waren.

  39. > In Österreich liegt die Fertilitätsrate bei türkischen Frauen knapp unter 3. Dürfte in Deutschland nicht anders sein.

    Meines Wissen 1,7 + 20000 Einwanderer wegen Familienzusammenführung.

    > In Frankreich soll schon jedes 4. Kind ein Moslem sein. Deswegen liegt die Geburtenrate insgesamt auch höher als in anderen europäischen Staaten. Nicht wegen der schönen Kinderbetreuungseinrichtungen.

    Ich habe schon solche und solche Behauptungen darüber gehört.

  40. Im österreichischen demographischen Jahrbuch (siehe Link oben #45) steht aber:
    „Deutlich über dem Durchschnitt der Ausländerinnen sind die durchschnittlichen Kinderzahlen bei türkischen Frauen. Die Fertilitätsrate lag hier in den vergangenen Jahren bei knapp unter drei Kindern pro Frau.“

    DAZU kommt dann die Familienzusammenführung. So werden aus 3 hier geborenen Türken 6! Dazu kommt das niedrigere Fertilitätsalter der Türkinnen. Es wird mit 20 geheiratet und dann kommen gleich die Kinder. Das ist nocheinmal ein Faktor von knapp 1.5! Insgesamt steht es also 3 * 2 * 1.5 = 9 zu 1.4 !!!!

  41. Dann hat Österreich ein gewaltiges Problem. Was tut ihr dagegen? Ausser auf die EU schimpfen?

  42. Es ist das gleiche Problem das alle europäische Staaten haben. Österreich hatte 1991 150000 Moslems, 2001 338000 Moslems (offiziell, excl Illegale), und seit 2001 Rekordzuwanderung. Österreich nimmt relativ am meisten Asylanten auf. Unter der vielgescholtenen Schüssel-Haider Regierung!

    Die EU ist teilweise die richtige Adresse zum Schimpfen. Es ist nämlich die EU, mit ihren Richtlinien über Familienzusammenführung und dem Assoziierungsabkommen mit der Türkei, die uns die vielen Moslems beschert.

    Was wir dagegen tun? Nix. Uns als Rassisten beschimpfen lassen.

  43. > Österreich nimmt relativ am meisten Asylanten auf.

    Warum? Und warum liegt das an der EU?

    > Unter der vielgescholtenen Schüssel-Haider Regierung!

    Ja, eben!

    > Die EU ist teilweise die richtige Adresse zum Schimpfen.

    Okay, dass glaube ich dir einfach mal. Andererseits kommen sicher auch viele europäische Einwanderer nach Österreich die ohne EU nicht so leicht einreisen könnten. Ohne EU gäbe es sicher eine Debatte über Gleichbehandlung bei der Einwanderungspolitik. Die Asylanten kämen trotzdem. Die EU-Aussenpolitik tut ausserdem was gegen Flüchtlingsströme, wenn auch nicht genug. Sie kann aber auf jeden Fall mehr tun als die Nationalstaaten allein.

    > mit ihren Richtlinien über Familienzusammenführung und dem Assoziierungsabkommen mit der Türkei, die uns die vielen Moslems beschert.

    Kannst du das mal näher erläutern? Ausserdem wenn es so ist, dann liegt es an der EU-Politik nicht an der Existenz der EU. Die wird von den Nationalstaaten und den gewählten EU-Parteien im EU-Parlament gemacht (rechte Mehrheit). Nach deiner Rechnung ist ausserdem die Geburtenrate das grössere Problem, auf die EU zu schimpfen lenkt euch nur ab.

    > Was wir dagegen tun? Nix.

    Oh, prima. Ich meinte Gesetze zur Regulierung von Familienzusammenführung, andere Familienpolitik, Kampagne gegen Zwangsverheiratungen, Frauenhäuser für Türkinnen, Aufruf an die Österreicher mehr Kinder zu bekommen, Nichtanerkennung von Asylanten, Abschiebungen, … Nehmt den Türken das Geld und zerschlagt ihre traditionellen Familienstrukturen, lasst niemanden mehr rein, steckt alle die trotzdem kommen in Asylheime ausserhalb der Städte und gebt ihnen keine Perspektive zu bleiben, hetzt das Volk auf bis die Politik Angst bekommt, …

    > Uns als Rassisten beschimpfen lassen.

    Seid einfach stolz drauf.

    Ausserdem sind die Türken die wahren Rassisten. Die linke Antifa-Argumentation ist auf Sand gebaut, es braucht nur jemand der sie ordentlich angreift.

  44. Richtlinie betreffend das Recht auf Familienzusammenführung (Richtlinie 2003/86/EG vom 22.09.2003)
    http://unhcr.at/pdf/1418.pdf

    http://ec.europa.eu/justice_home/fsj/immigration/family/fsj_immigration_family_de.htm

    Die Richtlinie über Familienzusammenführung musste von den Mitgliedstaaten bis zum 3. Oktober 2005 in nationales Recht umgesetzt werden.

    n den letzten 20 Jahren war die Familienzusammenführung eine der Hauptquellen für die Einwanderung in die Europäische Union (EU). Die Maßnahmen zur Familienzusammenführung dienen nicht nur der Wiedervereinigung von Familien, sondern sie sind auch wichtig, um die Integration von Drittstaatsangehörigen in der EU zu fördern. Da durch den Vertrag von Amsterdam 1999 die Einwanderung in den Zuständigkeitsbereich der Europäischen Union fällt, wird das Thema der Familienzusammenführung jetzt auf Ebene der EU behandelt.

    Die Richtlinie berechtigt Drittstaatsangehörige, die im Besitze einer mindestens einjährigen Aufenthaltserlaubnis sind, oder Flüchtlinge mit ihren Familien über das Verfahren der Familienzusammenführung vereint zu werden. Nach diesem Verfahren sind dazu folgende Personen berechtigt:

    * der Ehegatte des Antragstellers;
    * eheliche, nichteheliche und adoptierte Kinder des Paares;

  45. Muß noch ergänzen: Die spanischen Deppen haben ja gerade erst 1 Millione afrikanische (wohl meist Moslems) Illegale legalisiert. Das sind jetzt alles aufrechte EU-Bürger! Mit Niederlassungsfreiheit in jedem EU-Land.

  46. @Gespenst von Slobodan
    Schön Dich mal wieder zu hören… 🙂
    Macht das nicht Spaß mit EP?
    „Be kind, for everyone you meet is fighting a great battle.“
    St. Philo of Alexandria

  47. @#52 egon (27.12.06 21:35)
    Vielen Dank, dass betrifft aber nur Personen die „sich _rechtmäßig_ in einem Mitgliedstaat der Europäischen Union niedergelassen haben.“ und „für Flüchtlinge gelten besondere Kriterien.“ … und „Die Mitgliedstaaten können weitere Bedingungen im Rahmen der Richtlinie aufstellen. Sie können von dem Drittstaatsangehörigen verlangen, dass er über angemessenen Wohnraum, ausreichende finanzielle Mittel und eine Krankenversicherung verfügt und gegebenenfalls auch eine Wartezeit von bis zu einem Jahr vorschreiben. Mehrehen werden nicht anerkannt, lediglich ein Ehepartner und dessen Kinder genießen das Recht auf Familienzusammenführung. Die Mitgliedstaaten können von Drittstaatsangehörigen die Einhaltung der Integrationsmaßnahmen verlangen.“

    Und ganz unten:
    „Diese Richtlinie findet keine Anwendung im Vereinigten Königreich, Irland oder Dänemark.“(!)

    Ich suche mal was zu diesem Thema, denn es scheint da schon nationale Unterschiede zu geben.

    http://www.dk-forum.de/46.0.html
    Dänemark hat Sonderregeln in der EU, und so werden dänische Staatsbürger schlechter gestellt als andere EU-Bürger.

    In der Praxis bedeutet dies, dass ein Franzose, der mit einer Nicht-EU-Frau verheiratet ist, ohne Probleme nach Dänemark ziehen kann – er kann seine Frau mitnehmen und bekommt eine Aufenthalts/Arbeits-Genehmigung. Hier greifen die EU-Regeln.

    Dänen können dies aber nicht!

    Das Problem ist hier aber nicht die EU, sondern die Regierungen der Nationalstaaten. Warum gibt es sonst in Dänemark strengere Gesetze?

    > Muß noch ergänzen: Die spanischen Deppen haben ja gerade erst 1 Millione afrikanische (wohl meist Moslems) Illegale legalisiert.

    Ja, die Spanier nicht die EU! Viele davon waren übrigens Südamerikaner, ich hoffe das beruhigt dich. Und wer hat sie geschimpft: Frankreich und Deutschland!
    http://www.eurotopics.net/de/presseschau/archiv/archiv_newsletter/NEWSLETTER-2006-09-13

    Glaub mir, viele der Argumente gegen die EU sind nur Vorurteile. Das lenkt uns aber davon ab, dass unsere Regierungen diesen Stuss beschlossen haben!

    > Das sind jetzt alles aufrechte EU-Bürger!

    Nein, die haben erstmal nur Bleiberecht.

    In Deutschland gibt es auch Probleme, siehe Bleiberechtsregelung. Liegt auch nicht an der EU sondern an Organisationen in Deutschland:
    http://www.deutschland-lagerland.de/index.php?kampagne
    http://www.hier.geblieben.net/
    Dahinter stecken SPD, Linke, Kirchen, Gewerkschaften, UNO, etc. Diese Netzwerke sind das Problem, und der Mangel an Wiederstand dagegen. Die gleichen Organisationen kontrollieren die Medien, siehe öffentlich-rechtliches Fernsehen.

    —-

    So nun zu dir:

    #54 Caneel (28.12.06 03:47)
    @Gespenst von Slobodan
    Schön Dich mal wieder zu hören… 🙂
    Macht das nicht Spaß mit EP?

    Bist du bald fertig? Musst du in deinem Wahn jetzt auch noch andere Threads mit solchen überflüssigen Kommentaren vollspammen? Gehts eigentlich noch?

  48. @EPatriot
    Ich wurde unterbrochen.

    Pass auf Du Hohlkopf, ich habe „Mir“ versprochen aufzuhören…! So, führe mich nicht in Versuchung.

    Der Post war nicht an Dich gerichtet, so butt out. Ich habe aber festes Vertrauen, daß andere dort weiterarbeiten wo ich nun aufhöre. Get a life…moron!

    Okay, NOW I’m done!

    Meine apology an alle anderen!

  49. @ Caneel

    Eigentlich richtete sich mein Tip bezüglich der Beleidigungen als Nicht-Ersatz für Argumente an European Patriot, der einsehen mußte, daß eine Verteidigung der Handlungen derzeitigen EU argumentativ nun einmal nur schwerlich möglich ist.

  50. #55 EP

    Du hast schon recht, das ist eine komplizierte Materie (genauso beim Assoziierungsabkommen mit der Türkei). In Österreich ist die Familienzuwanderung meines Wissens nach auch durch ein Kontingent gedeckelt. Man versucht durch verschiedene Erschwernisse da etwas zu bremsen, was wiederum die Grünen zu gutmenschlichen Haßtiraden anstachelt.

    Grundsätzlich geht aber die Familienzusammenführung die EU einen Dreck an. Einen Dreck. Genauso wie die Frage was ich rauchen darf, wie schnell ich fahren darf usw. Einen Dreck. Die EU ist eine Wirtschaftsgemeinschaft. Alles was nicht unmittelbar die Wirtschaft betrifft geht die EU einen Dreck an.

    noch was:
    Österreich hat von 2000-2005 jährlich (im Schnitt) 35500 Ausländer eingebürgert, davon 15000 ExJugo und 11000 Türken (alles jährlich). Und das bei 69000 Geburten (2005) inkl. „Migrationshintergrund“

  51. #58 Mir
    > Eigentlich richtete sich mein Tip bezüglich der Beleidigungen als Nicht-Ersatz für Argumente an European Patriot, der einsehen mußte, daß eine Verteidigung der Handlungen derzeitigen EU argumentativ nun einmal nur schwerlich möglich ist.

    Stimmt nicht. In diesem anderen Thread ging es um ein anderes Thema. Ich habe auch nur einmal beleidigt, und du warst einfach nur parteiisch.

    > daß eine Verteidigung der Handlungen derzeitigen EU argumentativ nun einmal nur schwerlich möglich ist.

    Du machst nur immer solche Aussagen, aber an den jeweiligen Diskussionen beteiligst du nicht. Ausserdem verteidige ich nicht automatisch alle Handlungen der derzeitigen EU, sondern ich verteidige die EU vor allem gegen grundsätzliche Kritiker.

    #59 egon
    > Die EU ist eine Wirtschaftsgemeinschaft

    Eben nicht, es ist eine politische Union. Trotzdem kann man natürlich die Frage stellen, für was die EU zuständig sein soll und für was nicht. Ich persönlich stehe Verhaltensregulierungen und (vor allem muslimischer) Einwanderung grundsätzlich skeptisch gegenüber.

    Wie oben schon ausgeführt, das Problem mit der Familienzusammenführung scheinen jedenfalls die Nationalstaaten so beschlossen zu haben, sonst würde es für alle gelten. Es scheint so zu sein, dass sich die Politiker hinter der EU verstecken.

  52. @ European Patriot

    Ich habe schon wiederholt ausgeführt, daß ich gar kein grundsätzlicher Kritiker der Idee einer (vor allem wirtschaftlich, meinetwegen auch – so weit möglich – sicherheitspolitisch orientierten) „Union“ europäischer Nationalstaaten (!) bin. Daß ich mich an den Diskussionen hier auf PI nicht beteiligen würde, wäre mir übrigens neu. Hast du dafür Anhaltspunkte?

  53. @Mir
    Leider hat sich die EU von einem Wirtschaftsbund (gute Idee) zu einer unrepräsentativen, fast totalitären, Beamtenbürokratie entwickelt, welche außerhalb jeglicher Verantwortlichkeit gegenüber den europäischen Wählern agiert. Was sie heute repräsentiert ist meilenweit entfernt von der Idee womit sie angefangen hat. Sie ist, wenn nicht ein Zusammenbruch von innen heraus demnächst stattfindet, auf dem Wege eine neue USSR (EUSSR) zu werden.

    Leider leben viele Europäer immer noch in denial (verneinung?) dieser Tatsache. Sie bevorzugen daher ihr Argument auf „truthiness“ zu aufzubauen.

    Merriam-Webster’s Dictionary #1 Word of the Year for 2006
    1. truthiness (noun)
    1 : „truth that comes from the gut, not from facts“
    2 : „the quality of preferring concepts or facts one wishes to be true, rather than concepts or facts known to be true“

  54. Ganz meine Rede, Caneel. Viele Leute verweigern sich der Realität, es fehlen ihnen aber auch Fakten, um sich sinnvoll – und nicht auf der Basis von Gefühlen – eine Meinung bilden zu können.

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