jerusalem.jpg

Heute noch reden viele Leute von Israel als Palästina als würde es keinen Staat Israel geben, oder als sei Israel eine Größe, die einen Vorgängerstaat Palästina verdrängt hat. Kaum jemand weiss, dass es ein unabhängiges Palästina eigentlich nie gab, sondern nur ein britisches Protektorat und wenn man so will Südsyrien. Die Fakten zu diesen Mythen finden Sie hier. Nachdem mein letzter Reisebericht bei Sonnenuntergang in Caesarea geendet hatte, führt der Weg weiter ins Herz des Landes und zu dem umstrittensten Teil: Jerusalem.

jerusalem2.jpg Jerusalem auf dem Berg Zion ist das Herz und die Hauptstadt Israels, gleichzeitig wird Jerusalem, das mehr arabische als jüdische Einwohner hat, gern zu den „besetzten“ Gebieten und damit zu Palästina gerechnet. Bei vielen Grabungen und „Sanierungsarbeiten“ hat man denn auch schon versucht, die jüdische Geschichte der Davidsstadt zu tilgen. Geschichtsentsorgung auf muslimisch: Die Waqf, die den Tempelberg kontrolliert, hat am Nordende des Tempelberg einen 200m Graben gezogen. Der historisch einmalige Abraum wird ins Kidrontal gekippt.

[youtube Reo1zw-k_8g&mode=related&search= nolink]

Die Skyline Jerusalems (siehe Foto) ist vor allem bekannt durch die goldene Kuppel des Felsendoms und die silberne (heute schwarze) Kuppel der Al Aksa. Beide Moscheen stehen auf dem Tempelberg, der Felsendom sogar genau da, wo einst der Tempel stand, auf dem Felsen Moria. Beide Moscheen wurden von Anfang an dazu gebaut, dass die Juden auf dem Tempelberg nie wieder ihr zentrales Nationalheiligtum errichten können: Auch wenn es viele Synagogen gibt, es gab nur ein kultisches Zentrum – nur einen Tempel. Der 1. Tempel wurde um 1000 vor Christus von König Salomo (aus-)gebaut und beim Einfall der Babylonier im 7. Jh. Vor Christus zerstört. Nach der Rückkehr der Israeliten wurde der Tempel neu auf- und von Herodes dem Großen ausgebaut. Die heute noch erhalten gebliebene Klagemauer ist der einzige Teil, der von diesem 70 n. Chr. im jüdisch-römischen Krieg zerstörten Bauwerks erhalten geblieben ist.

klaagemauer.jpg

Die heiligste Stätte des Judentums: Eigentlich keine „Klagemauer“, wie es im Deutschen heißt, sondern die Westmauer des Tempels, ein Ort der Identifikation, des gemeinsamen Gebets der Klage und der Freude. Hier kann man Gott Briefe auf kleinen Zettelchen hinterlassen und in die Mauerritzen schieben. Ein Angebot, das von zahllosen Juden und auch Christen genutzt wird, gerade oft solchen, die sonst mit Religion nicht viel anfangen können. Jerusalem, die Tochter Zion, ist anders, verändert die Menschen, hat eine ganz eigene Anziehungskraft. So gibt es denn auch viele, die hier begraben werden wollen, so nahe am heiligen Berg wie möglich.

bazar.jpg Seit Jerusalem von den Muslimen erobert wurde, hat man immer wieder versucht, dieses Herz Israels zu tilgen. Mit dem Bau der Moscheen auf dem Tempelberg, die besonders wichtig für den Islam sein sollen, weil der Prophet Mohammed hier sein Pferd angebunden hat, bevor er zum Himmel auffuhr… Das Goldene Tor, durch das der Messias einst einziehen soll, wurde zugemauert, um ganz sicher zu gehen, dass da nichts passieren kann. Die Zugänge zum Tempelbezirks wurden gesperrt: Touristen haben nur noch zu bestimmten Zeiten früh morgens Zugang, sonst nicht mehr. Seit einigen Jahren ist es jetzt auch nicht mehr möglich, den Felsendom zu besichtigen: Am Eingang werden Muslimtests durchgeführt: Nur wer einige einschlägige Koransuren auf Arabisch rezitieren kann wird eingelassen. Da nutzt auch der Bart und die Burka nichts…

getsehmane.jpg Als ich in die Altstadt Jerusalems gegangen bin, bin ich vom Garten Gethsemane her gekommen, wo Jesus nach seinem letzten Mahl mit den Jüngern verraten wurde. Von hier aus ging ich durch die Altstadt durch den arabischen Teil Jerusalems der Via Dolorosa entlang bis zur Grabeskirche. Als ich durch das Tor hereinging, sang gerade der Muezzin sein Allah u Akbar zur Mittagsstunde und kurz drauf erklangen die Kirchenglocken. Die Grabeskirche ist der Hauptanziehungspunkt für die christlichen Jerusalempilger. Eigentlich ist sie ein ganzer Kirchenkomplex von Gotteshäusern verschiedenster Glaubensrichtungen auf dem ehemaligen Hinrichtungsplatz Golgatha.

grabeskirche.jpgHier werden wohl so viele Kerzen angezündet wie Zettelchen in die Klagemauer geschoben. Während das arabische und armenische Viertel wie ein arabischer Bazar anzuschauen ist, zeigt sich das jüdische Viertel zur Klagemauer hin ganz anders. Hier sind die Gassen breiter, heller. Viele Künstler, spielende Kinder, Gelehrte, das Grab König Davids.

scherheitszaun.jpg Von Jerusalem aus fahren wir an diesem Tag noch weiter in eine ganz andere Welt – in die Westbank nach Bethlehem. Ganz nah bei Jerusalem, doch Welten entfernt. Viele Glauben, Grund für diese Entfernung sei die Mauer, welche die Westbank in Bethlehem von Israel abtrennt. Ungeachtet, der Tatsche, dass Juden die Westbank nicht betreten dürfen, wenn sie sicher weiterleben wollen, nicht umgekehrt. Als wir in die Westbank gegangen sind, haben wir von den angeblich so furchtbar strengen israelischen Kontrollen gar nichts gemerkt. Man hat uns als deutlich erkennbare Touristen einfachen gehen lassen, ohne Fragen, ohne Kontrollen – wir mussten nicht einmal die Pässe zeigen.

pate.jpgAuf der anderen Seite, in der anderen Welt wurden wir vom Paten von Bethlehem in Empfang genommen. Bethlehem ist – man kann es nicht anders sagen – hochgradig maffiös. Korruption ist alles! Die Christen will man in Bethlehem nicht haben, höchstens wenn sie als Touristen in die Geburtskirche(n) kommen – wo die Geburtstätte Jesu und sogar die Krippe den Neugierigen präsentiert wird – und wenn man den Leuten geschnitzte Rosenholzsachen andrehen kann. Angeblich werden mit dem Erlös die palästinensischen Familien unterstützt: Wenn man aber sieht, in welch desolatem Zustand sich in der Westbank alles befindet, wird das zahlreich eingenommene Geld wohl doch nicht in Schulen und Krankenhäuser investiert sondern in andere weit weniger friedliche „Dinge“…

geburtskirche.jpgAuffallend ist die riesige Anzahl arbeitsloser junger Männer ohne Perspektive, die aggressive Stimmung – keine Frauen auf der Straße – Polizisten mit einträglichen „Geschäftsbeziehungen“. Nach dem Zwangsbesuch im Touristenladen, bei dem ich mich, um die Korruption nicht auch noch weiter anzukurbeln, strikt weigere, etwas einzukaufen, geht’s noch zu dem Ort, wo die Hirten auf dem Feld einst gelagert haben sollen und schließlich zur Nachtruhe endlich zurück in die sichere Davidsstadt, Jerusalem.

[youtube N_lB7ZUzVe0 nolink]

Top aktuell werden für den Verbleib Jerusalems unter israelischer Autorität Unterschriften gesammelt.

Unterzeichnen Sie die Petition

Like
Beitrag teilen:
 

68 KOMMENTARE

  1. Eigentlich sollte es Judäa heißen nicht Palästina. Nachdem man die Römer die Juden vertrieben hatten ist auch der Name von Judäa in Paästina geändert worden

  2. Gibt es eigentlich auch einen „offiziellen“ PI Channel auf Youtube wo man sich mal alle videos anschauen kann? Wenn nicht könnte man nicht sowas machen?

  3. Sorry, wenn ich meckere, aber:

    Heute noch reden viele Leute von Israel als Palästina als würde es keinen Staat Israel geben,

    So reden aber nur unverbesserliche arabische Nationalisten. Deren Bedeutung in Deutschland ist sehr gering. Seitens der politischen Parteien in Deutschland gibt es wohl keinen Zweifel an der Extistenz Israels und dem Recht darauf.

    Aber gut, reden wir vom arabischen Nationalismus.

    … oder als sei Israel eine Größe, die einen Vorgängerstaat Palästina verdrängt hat. Kaum jemand weiss, dass es ein unabhängiges Palästina eigentlich nie gab, sondern nur ein britisches Protektorat und wenn man so will Südsyrien.

    Sorry, aber jeder arabische Nationalist weiß das doch. Nämlich, dass Palästina nie die Eigenstaatlichkeit erreicht hat. Gerade der Gründungstag Israels wird doch von den Palästinensern auch begangen als ihre große Tragödie (Nakba), nämlich die verwehrte Unabhängigkeit. Freilich haben sie das auch den arabischen „Bruderstaaten“ zu mit zu verdanken.

    Das, was seitdem als Staat Palästina bezeichnet wird, ist ein virtuelles Wunsch-Konstrukt, aber jeder weiß, dass er nicht die Realität ist und auch noch nicht war.

  4. Es gibt immerhin einen Palästinenser-Staat – nur heißt der nicht Palästina, sondern Jordanien.

    Also sollte man das Königreich Jordanien umbenennen in:
    Palästina !

    Dann hätten die Palis endlich, was sie wollen (einen eigenen Staat), der Gaza-Streifen und das Westjordanland könnten endlich – wie von den Briten ursprünglich vorgesehen – Teile Israels werden, und alle sollten rundum zufrieden sein.

    Aber ob DAS so klappt ?
    Ob die Palästinenser sich JEMALS damit abfinden, daß sie in Israel nix zu suchen haben ?

    Echnaton

    http://islamprinzip.wordpress.com/

    welches_bild_zeigt.pdf
    which_picture_represents.pdf
    quel_dessin_represente.pdf

    we_are_sorry_2.pdf

    http://islamprinzip.wordpress.com/about/

  5. @ Baldur Nielsson

    Palästina findet sich auf arabischen Karten anstelle von Israel wieder. Aber auch im WEsten ist der Begriff Palästina in jedermanns Munde. Alle Welt glaubt heute Arafats Version, nach der die Juden aus Europa kamen, um die Palästinenser von ihrem Land zu vertreiben. Doch schon Mitte des 19. jahrhunderts lebten mehr Juden als Nicht-Juden in Judäa. Außerdem gehörten damals auch Jordanien und andere Teile des Nahen Ostens zu „Palästina“. Mehr zum Thema: H.-P. Raddatz, „Allah und die Juden“.

  6. #6 Moench

    „Doch schon Mitte des 19. Jahrhunderts lebten mehr Juden als Nicht-Juden in Judäa.“

    Hi Moench,

    und wie war das in Biblischer (z.B. Alt-Testamentarischer) Zeit ?
    Wer lebte DAMALS in Judäa ?
    Und woher kommt eigentlich dieser Name „Judäa“ ?

    Von den Palästinensern läßt er sich nicht ableiten (was Du allerdings auch nicht behauptet hast; ich will das hier einfach mal zur Diskussion stellen).

    Echnaton (qs72_at_gmx_dot_net)

    http://islamprinzip.wordpress.com/
    http://islamprinzip.wordpress.com/about/

  7. @ Moench

    Palästina findet sich auf arabischen Karten anstelle von Israel wieder.

    Ich weiß. Nur gibt es wenige Nationalisten, die in ihrer Sprache den Staat Israel komplett verneinen. Früher war das weitaus häufiger, meine ich. Man arrangiert sich auch auf arabischer Seite langsam mit der Realität, und was anderes bleibt ihnen bei nüchterner Betrachtung ja auch nicht übrig.

    Aber auch im WEsten ist der Begriff Palästina in jedermanns Munde.

    In den deutschen Medien eher weniger. Dort wird wohlweißlich von den Autonomiegebieten gesprochen, aber der Ländername Palästina wird vermieden. In anderen europäischen Ländern sieht es da anders aus. Dort meint man Autonomiegebiete = Palästina.

    Alle Welt glaubt heute Arafats Version, nach der die Juden aus Europa kamen, um die Palästinenser von ihrem Land zu vertreiben. Doch schon Mitte des 19. jahrhunderts lebten mehr Juden als Nicht-Juden in Judäa.

    Moment, es ist „auf beiden Seiten“ bekannt, dass es immer eine jüdische Bevölkerung im Heiligen Land gegeben hat. Die Araber weisen doch sogar stolz darauf hin, um zu beweisen, dass es bei ihnen keine Judenverfolgung gab. Beide Seiten wissen auch, dass es im 20. Jahrhundert eine massive Einwanderung aus Europa in das britische Mandatsgebiet Palästina gab (befördert durch den Zionismus auf der einen und die Judenverfolgung auf der anderen Seite). Israel ist doch gerade deshalb heute ein westliches multikulturelles Land.

    Außerdem gehörten damals auch Jordanien und andere Teile des Nahen Ostens zu “Palästina”.

    Naja, Jordanien ist ein Konstrukt aus der Kolonialzeit, aber Palästina ist durchaus eine historische Provinz (zuletzt von Großsyrien). Also wenn wir mal die Region grob geografisch einteilen, dann haben wir Syrien, das Zweistromland (Irak), Palästina, Ägypten als die großen Regionen der arabischen Peripherie. „Jordanien“ taucht in der Geschichtsschreibung doch erst in der Neuzeit auf.

    Na egal, ich meine ja nur … 😉

  8. „Palästina“ – ein irreführendes, anachronistisches Wort für das Land Israel

    Das Heilige Land zwischen Libanon und Sinaiwüste, zwischen Mittelmeer und Jordan wird von arabischer Seite, aber auch sonst auf der Welt in Medien und Büchern als „Palästina“ bezeichnet. Die Benennung dieses Landes hat eine enorm politische Bedeutung. Der Name „Palästina“ ist sehr nah verwandt dem Wort „Palästinenser“, so wie sich viele der arabischen Bewohnern des Heiligen Landes selbst nennen, die in einem Konflikt mit Israel um die rechtmäßigen Besitzer dieses Landes stehen. Wenn wir das Wort „Palästina“ immer hören, dann kann sich in unserem Unterbewußtsein leicht der Gedanke einprägen: Dieses Land „Palästina“ gehört den „Palästinensern“, also den Arabern.

    Wie berechtigt ist nun dier Name „Palästina“ für dieses Land? Dazu ein Blick in die Geschichte der Benennung dieses Landes:

    1.1. Zeit des Alten Testamentes
    1.1.1. vor der jüdischen Einwanderung: Kanaan (z.B. 1.Mose 12,5; 5.Mose 32,49);

    1.1.2. nach der jüdischen Einwanderung: Land Israel (ì? øùé õø? ) (z.B. 1.Sam 13,19; 1.Chr.22,2). Die von Gott bestimmten Grenzen dieses Landes Israel können ungefähr mit folgenden Punkten beschrieben werden: vom Mittelmeer bis zum Jordanfluß (4.Mose 34), von Dan bis Beerscheba (1.Sam 3,20).

    1.1.3. Das Gebiet um den heutigen Gazastreifen (1.Sam 6,17) wurde von einem Volk mit dem Namen „Philister“ bewohnt, die sich aber nach der Eroberung durch die Assyrer um 700 v.Chr. als Volk aufgelöst hatten. Das echte Land „Philistäa“ gibt es seitdem nicht mehr.

    1.1.4. während der persischen Zeit: Provinzen Juda (Neh 5,14), Samaria und Galiläa (der Völker); für die südliche Küstenebene (das alte Philistergebiet) findet sich – sehr vereinzelt – in griechischen Texten (z.B. Herodot) auch die Bezeichnung „Syria ton Palaistinon“.

    1.1.5. während der Zeit der hellenistischen Diadochenreiche: Provinzen Judäa und Galiläa unter der Ptolemäerherrschaft und am Schluß Teil der Provinz Syrien unter der Seleukidenherrschaft;

    1.1.6. unter den Hasmonäern: Judäa.

    Wir finden in vielen Bibeln die Bezeichnung „Palästina“. Es wurde deutlich, dass diese Bezeichnung für das Land zwischen Jordan und Mittelmeer sehr unpassend ist und höchstens in kurzen Zeitphasen einen sehr kleinen Teil des Landes so bezeichnet. Deshalb wäre die Benennung „Land Israel zur Zeit des Alten Testamentes“ besser.

    1.2. Zeit des Neuen Testamentes

    1.2.1. unter Herodes dem Großen: Judäa und auch der alte biblische Name (siehe oben 1.1.2.) „Land Israel“ (Mt 2,20+21);

    1.2.2. nach dem Tod von Herodes dem Großen während der Wirkungszeit Jesu Christi: Judäa (mit Samaria) und Galiläa (Lk 3,1). Es ist also geschichtlich völlig falsch und unzutreffend, was wir auf den meisten Landkarten in unseren Bibeln lesen müssen: „Palästina zur Zeit des Neuen Testamentes“, „Palästina zur Zeit Jesu“;

    1.2.3. ab 44 n.Chr.: Das ganze Land Israel und einige ostjordanische Gebiete werden zur römischen Provinz Judäa zusammengefaßt (Gal 1,21-22).

    Hieran wird auch deutlich, daß die in vielen Bibeln mit „Palästina“ bezeichneten Israelkarte geschichtlich falsch benannt sind. Es sollte stattdessen besser heißen: „Land Israel zur Zeit Jesu“

    1.3. Zeit nach dem Neuen Testament

    1.3.1. Nach dem Ende des jüdischen Bar-Kochba-Aufstandes 135 n.Chr. nannten die Römer zur Strafe das Land Israel nach den Philistern, den früheren Feinden der Juden, die es schon lange nicht mehr gab: Palaestina. Dazu bemerkt der Bochumer Theologieprofesssor Klaus Wengst: „Als sehr seltsam erscheint mir … der anachronistische Gebrauch dieses Begriffs – besonders in der theologischen Wissenschaft – für die Zeiten vor Hadrian.“ (Wengst,K., Jesus zwischen Juden und Christen, Stuttgart 1999, S.111) Später teilten die Römer das Land Israel in die 3 Provinzen Palaestina I, Palaestina II und Palaestina III (oder Palaestina Salutaris) auf. Um 640 n.Chr. hört die eigentliche Benennung des Landes Israel mit dem Wort „Palästina“ auf.

    1.3.2. unter moslemisch-arabischer Herrschaft

    (ab 640 n.Chr.): Das Land Israel wurde ein Teil der Region Syrien oder (arabisch) Ash Shams und so auch mehr und mehr genannt. Daneben gab es noch die Bezirksnamen Dschund Urdunn für Galiläa, Samaria und einige ostjordanische Gebiete und Dschund Filastin (von Palästina) für das Gebiet Judäa (um Jerusalem), die aber immer weniger gebraucht wurden.

    1.3.3. Im 12. und 13. Jahrhundert nannten die Kreuzfahrer das Land Israel „Lateinisches Königreich von Jerusalem“.

    1.3.4. Unter der Mameluckenherrschaft (1291 – 1517 n.Chr.) wurde das Gebiet in verschiedene Unterbezirke (Mamlakas) aufgeteilt, die nach ihren Hauptorten (Gaza, Lod, Qaqun, Jerusalem, Hebron, Nablus) benannt wurden. Später wurden sie zusammengefaßt zu 3 Mamlakas: Gaza (die Küsteneben von Gaza bis zum Karmel), Safed (Galiläa und der südliche Libanon) und Damascus (Syrien, das ostjordanische Gebiet und das samaritanische und judäische Bergland mit Jerusalem).

    1.3.5. Unter der osmanischen Herrschaft (1517-1918 n.Chr.) wurde das Gebiet zunächst wieder Teil der Oberprovinz Damascus (Syrien) mit den Sanjaks (Unterbezirken) Gaza, Jerusalem, Nablus und Safed. Mitte des 19.Jahrhunderts wurde das Gebiet der Landschaft Judäa um Jerusalem und der nördliche Negev zum unabhängigen Mutasarriflik Jerusalem geformt, die Provinz (vilayet) Damascus (Syrien) auf das Gebiet östlich und nordöstlich des Jordans beschränkt und der nördliche Teil des Landes Israel (Samaria und Galiläa) Teil der Provinz (vilayet) Beirut mit den untergeordneten Sanjaks Nablus und Akko.

    1.3.6. die europäisch-britische Herrschaft (1918-1948 n.Chr.): Durch romantische Verehrung der römischen Antike und der Araber (Lawrence von Arabien) wurde von europäischer Seite der Begriff „Palästina“ wieder mehr und mehr eingeführt, obwohl er über 1000 Jahre außer Gebrauch war. So spricht auch der Versailler Vertrag von „Palästina“ und meint damit das Gebiet diesseits und jenseits des Jordan, also das heutige Israel und Jordanien. 1921 trennten die Briten Transjordanien ab und machten es zu einem selbstständigen arabischen Emirat unter den Haschemiten. Damit gibt es seit 1921 ein arabisches Palästina, wenn man dieses Wort gebrauchen will.

    1.4. Schlußfolgerung

    Wie deutlich wurde, ist in den letzten 5000 Jahren dieses Land eigentlich nur kurze Zeitphasen, vor allem von 135 – 640 n.Chr. „Palästina“ genannt worden. In jedem Fall ist das Land nur einen Bruchteil seiner Zeit so genannt worden, bis vor 100 Jahren über 1000 Jahre so überhaupt nicht mehr.
    So wie sich herausstellte, daß in den 1300 Jahren arabisch-moslemischer Herrschaft das Gebiet des Heiligen Landes nie ein in sich geschlossener Staat mit dem Namen „Palästina“ war, sondern immer Teil des syrischen Kulturkreises (der das heutige Syrien, Libanon, Jordanien und Israel umfaßt), so gab es nie ein eigenes palästinensisches Volk mit einer eigenen Geschichte und Kultur. Die Araber im Heiligen Land, die sogenannten Palästinenser, sind im Blick auf Geschichte, Kultur und Sprachdialekt Teil des syrisch-arabischen Kulturkreises.

    So zeigt sich, daß das Wort „Palästina“ ein künstliches, unzutreffendes Wort für dieses Gebiet ist, das aber als Wort politisches Bewußtsein prägt in dem Sinne der Errichtung eines arabischen Staates Palästina auf dem Gebiet des heutigen Israel und in dem Sinne, daß das Volk Israel kein Recht und keine Beziehung zu diesem Land hat. Diesen falschen Bestrebungen und Auffassungen sollten wir entgegentreten, indem wir das Wort „Palästina“ nicht gebrauchen und bei falschem Gebrauch dagegen protestieren. So treten wir für Gottes Entscheidung ein, das Land Israel dem Volk Israel zu geben (4.Mose 34,2).

  9. Jerusalem – keine heilige Stadt der Moslems

    Im Koran wird kein einziges Mal Jerusalem erwähnt („El Kuds“ – der arabische Name).

    Die Moslems sagen nun, daß die im Koran, Sure 17,1 erwähnte „fernste (auf arabisch im Koran: „al-aqsa“) Moschee“ bei der beschriebenen Himmelfahrt Mohammeds auf dem Tempelberg in Jerusalem stand. Auf dem Felsen im moslemischen Felsendom sei sogar ein Fußabdruck des Pferdes Mohammeds bei dieser Himmelfahrt zu sehen.

    Aber: Zur Zeit Mohammeds, der 632 n.Chr. starb, stand auf dem Tempelberg gar keine Moschee.

    Erst 691 n.Chr. errichtet über dem besagten Felsen auf dem Tempelberg Kalif Abd el-Malik eine Moschee, den sogenannten Felsendom, der bis heute steht. Rein aus machtpolitischen Gründen erklärt der Kalif, Mohammeds Pferd habe auf diesem Felsen bei seiner Reise in den Himmel einen Fußabdruck hinterlassen. Er will damit seinem Kalifenrivalen von Mekka Konkurrenz machen und damit den Pilgerstrom nach Jerusalem lenken. Die Verehrung von Jerusalem durch die Moslems, die so viele politische Probleme verursacht, beruht also auf einer politisch begründeten Legende.

    Erst 715 n.Chr., fast 100 Jahre nachdem der Koran die Al-Aqsa-Moschee erwähnt hat, bauf Kalif El-Walid eine Moschee auf dem Tempelberg mit diesem Namen (die ja heute noch steht).

  10. Was sagt die Bibel: Wem gehört das Land?

    Gott verheißt dem Abraham und seinen Nachkommen das Land Israel zum dauernden Besitz (1.Mose 13,15; 17,8). Nun sagen manche, daß Abraham noch mehr Nachkommen hat als das jüdische Volk: nämlich die Nachkommen seines Sohnes Ismael und die Nachkommen seines Enkels Esau. Die arabischen Moslems verstehen sich selbst zumeist als Nachkommen Ismaels. So sagen manche, hätte Gott mit dem Segen an Abraham z.B. auch den Arabern das Land Israel geschenkt. Nur auf Abraham gesehen, würde dies stimmen.

    Aber Gott gibt dieselbe Landverheißung auch in der nächsten Generation, und zwar hier nur an Isaak (1.Mose 26,4) und nicht an Ismael (1.Mose 17,18-21: wie es heute der Fall ist: viele arabische Länder mit Reichtum (Öl)).

    Nun sind auch die Nachkommen des Isaak nicht nur das jüdische Volk, denn sein Sohn Esau war kein Stammvater des jüdischen Volkes (1.Mose 36,43). Aber auch hier gibt Gott zum 3.Mal die Landverheißung und zwar nur an Issaks Sohn Jakob (1.Mose 28,13-14), den Stammvater des jüdischen Volkes, aber nicht an Esau (1.Mose 27,36-40). Alle Nachkommen Jakobs gehören zum jüdischen Volk, so daß nun deutlich geworden ist, daß Gott nur dem Volk Israel das Land Israel zum dauernden Besitz gegeben hat.

    Aber: Gott gibt dem Volk Israel den Auftrag, die Nichtjuden (Fremden) in ihrer Mitte zu achten und zu lieben (5.Mose 10,19). Das heißt, daß auch die Araber in Israel als gleichberechtigte Bürger leben sollen, denen die jüdische Mehrheit mit Freundlichkeit begegnen soll.

  11. Beide Moscheen stehen auf dem Tempelberg, der Felsendom sogar genau da, wo einst der Tempel stand, auf dem Felsen Moria. Beide Moscheen wurden von Anfang an dazu gebaut, dass die Juden auf dem Tempelberg nie wieder ihr zentrales Nationalheiligtum errichten können

    Laut Bibel wird der Tempel wieder aufgebaut. Ich kann das leider jetzt nicht ausführen, da müsst ihr einen Theologen wir z.B. Roger Liebi fragen. Da der Tempel nur an einem Ort stehen kann, heisst das, dass zuvor etwas weg muss.

  12. Die Teilungen Israels zugunsten der Araber

    Man hört in den gegenwärtigen israelisch-arabischen Gesprächen immer wieder von arabischer Seite, daß Israel sich doch zu einem Kompromiß bereitfinden sollte und das Land mit den Arabern teilen sollte.

    Dabei wird oft übersehen, daß das ganze Land, das die Juden sich als Staat erhofften und das die Briten 1918 als Mandatsgebiet unter dem Namen Palästina übernahmen, schon geteilt wurde, so daß die arabische Seite schon vor vielen Jahrzehnten einen unabhängigen Staat erhielt. 1918 umfaßte das britische Mandatsgebiet Palästina die Gebiete des heutigen Jordanien, des heutigen Israel (einschließlich Judäa und Samria (Westbank) und der Golanhöhen.

    1921 trennten die Briten das Gebiet östlich des Jordan ab, unterstellten es dem Haschemitenkönig Abdallah, und das Gebiet war nun das Emirat Transjordanien (das heutige Jordanien). Damit hatten die Araber schon ein eigenes Gebiet in einem Gebiet, das mehr als doppelt so groß war wie das verbleibende Gebiet westlich des Jordan.

    Auch ist kaum bekannt, daß die Briten erst 1923 den Golan vom Mandatsgebiet Palästina abtrennten und dem französischen Mandatsgebiet Syrien hinzufügten. Der Golan ist also nicht, wie immer von syrischer Seite behauptet wird, immer schon Bestandteil Syriens gewesen, sondern hat im Gegenteil enge Beziehungen zu Israel.

  13. Ein schöner Bericht, aber man hätte ruhig bei den Händlern was einkaufen können, den meisten geht es finanziel nun wirklich nicht gerade gut hinzu kommmt viele sind Christen und deren Leben ist eh schon schwer genug (ratet mal warum)

  14. @ #16 Joerg

    1921 trennten die Briten das Gebiet östlich des Jordan ab […] und das Gebiet war nun das Emirat Transjordanien (das heutige Jordanien). Damit hatten die Araber schon ein eigenes Gebiet in einem Gebiet, das mehr als doppelt so groß war wie das verbleibende Gebiet westlich des Jordan.
    Auch ist kaum bekannt, daß die Briten erst 1923 den Golan vom Mandatsgebiet Palästina abtrennten und dem französischen Mandatsgebiet Syrien hinzufügten. Der Golan ist also nicht, wie immer von syrischer Seite behauptet wird, immer schon Bestandteil Syriens gewesen, sondern hat im Gegenteil enge Beziehungen zu Israel.

    Danke fuer die ausfuehrliche Darstellung; aber beim letzten Punkt verstehe ich die Logik nicht: Die britische Teilung des Mandatsgebietes im Jahre 1921 ist also gut und richtig, die 1923 folgende Abtrennung des Golan aber nicht. Warum? Als Herren im Haus konnten die Briten doch offenbar machen, was sie wollten; das galt 1923 nicht weniger als 1921. Wo ist da der Unterschied?

  15. @ 7 Echnaton

    Selbstverständlich lebten in biblischer Zeit in Judäa Juden, das steht ja nicht zur Debatte. Es ging um die Behauptung, daß vom 1. bis zum 20. Jahrhundert praktisch keine Juden lebten. Eine Behauptung, die immer wieder aufgestellt wird.

    @ Baldur Nielsson

    Jordanien ist ein Konstrukt des 20. Jahrhunderts. Ich wollte damit andeuten, daß das Gebiet, das heute unter den Namen Jordanien bekannt ist, ehemals ebenfalls Teil von Palästina war. Du hast natürlich recht, daß die Medien Israel auch Israel nennen. Allerdings bilden eben Israel und Palästina heutzutage eine untrennbare Verbindung in den Köpfen vieler westlicher Menschen. Man kann kein Gespräch über Israel beginnen – gleich, über welches Thema – ohne daß sofort der obligatorische Einwurf fällt: „Und die Palästinenser?“

    Insgesamt haben unsere Medien, nicht nur was das Thema Palästina betrifft, eine eher pro-islamische Sichtweise.

  16. Bethlehem ist – man kann es nicht anders sagen – hochgradig maffiös. Korruption ist alles!

    Bethlehem ist ja auch eine Partnerstadt von Köln …

  17. Wäre das röm. Reich doch nicht gefallen.
    Wäre die Stadt am Tiber doch immer noch der Nabel der Welt. Von Judäa bis in die hinterste Provinz Hispanias, vom nördlichsten Flecken Englands bis zum einsamsten Punkt Ägyptens würden Frieden und Wohlstand herrschen.Es wäre sicher nicht so weit mit der „Religion des Friedens“ gekommen.Vae victis!

  18. Oder lest „Wie einst David“ von Hans Habe, da kommen Fakten hervor, die die politisch korrekte Presse verschweigt.

  19. Nochmal OT:

    Ich habe das Gefühl wir müssen klarer machen daß wir den Islam und seine Herrschaftsansprüche klar ABLEHNEN.

    Der Islam ist in allen seinen Schriften und überlieferungen ein klar Verfassungsfeindliches, Freiheitsfeindliches Ideologiegebilde. Es bringt die Nacht der Unfreiheit über Deutschland.

    DESHALB müssen wir auch leider die Anhänger dieser Ideologie viel schärfer beobachten und -wenn nötig- strafrechtlich verfolgen. Viel schärfer als unser Schlappschwanzstaat das bisher macht.

    -Der Islam kann und darf keine staatlich anerkannte „Religion“ werden.
    -Moslems sollten nicht mehr aufgenommen werden.
    -Moslems sollte der Zugang zum Staatsdienst massiv erschwert werden.
    -Keine (KEINE!) weiteren Moscheen in Deutschland. Nur noch „auf Gegenseitigkeit“ genehmigen.
    -Alle ausländischen Sozialfälle: Sofort raus aus Deutschland.
    -Alle ausländischen Kriminellen: SOFORT raus aus Deutschland.
    -Alle Integrationsverweigerer raus aus Deutschland. Sprachprüfung nach 1 und 2 Jahren. Wer die nicht besteht-Tschüss.

    Es ist höchste Zeit. Aufwachen Deutschland!

    Ich bitte alle NICHT MEHR VERSTÄNDNISVOLL ZU REAGIEREN wenn jemand unsere SPRACHE NICHT SPRICHT.

    Ich denke es ist an der Zeit mit einer neuen Partei die alten Parteien wachzurütteln.

    http://kewil.myblog.de/kewil/art/217630184/
    http://kewil.myblog.de/kewil/art/217618784/

  20. Und festzuhalten bleibt: Alle diese Maßnahmen sind auch im Interesse der Ausländer die gerne bei uns sind und sich hier integriert haben oder sich integrieren. Wir brauchen nicht junge Sozialfälle sondern Fachkräfte und Leistungsträger.

    So, das mußte mal raus.

  21. @ #13 Jörg

    „… Himmelfahrt Mohammeds auf dem Tempelberg in Jerusalem stand. Auf dem Felsen im moslemischen Felsendom sei sogar ein Fußabdruck des Pferdes Mohammeds bei dieser Himmelfahrt zu sehen.“

    Welch ein köstlicher und lächerlicher Aberglaube, diese „Himmelfahrt Mohammeds“- und sogar mit „einem Fußabdruck des Pferdes Mohammeds“ !

    Gibt es auch einen Fußabdruck von „Schneewittchen und ihren Sieben Zwergen“ ?

    Ich muß mich krümmen vor Lachen !

    Ist genauso lächerlich wie die „Himmelfahrt Jesu“.

    In den „Himmel“ sind bislang nur einige Astronauten und Kosmonauten gefahren.

    Außerdem fliegen die Sonne, die Erde zusammen mit dem@ #13 Jörg

    „… Himmelfahrt Mohammeds auf dem Tempelberg in Jerusalem stand. Auf dem Felsen im moslemischen Felsendom sei sogar ein Fußabdruck des Pferdes Mohammeds bei dieser Himmelfahrt zu sehen.“

    Welch ein köstlicher und lächerlicher Aberglaube, diese „Himmelfahrt Mohammeds“- und sogar mit „einem Fußabdruck des Pferdes Mohammeds“ !

    Gibt es auch einen Fußabdruck von „Schneewittchen und ihren Sieben Zwergen“ ?

    Ich muß mich krümmen vor Lachen !

    Ist genauso lächerlich wie die „Himmelfahrt Jesu“.

    In den „Himmel“ sind bislang nur einige Astronauten und Kosmonauten gefahren.

    Außerdem fliegen die Sonne, die Erde zusammen mit dem Erden-Mond, alle solaren Planeten, alle anderen Sonnensysteme, alle anderen Galaxien, Galaxienhaufen etc. permanent irgendwo im Weltall herum 😉

    So what ?

    Echnaton

    http://islamprinzip.wordpress.com
    we_are_sorry_2.pdf
    we_are_sorry_1.pdf
    welches_bild_zeigt.pdf
    which_picture_represents.pdf
    quel_dessin_represente.pdf

    http://islamprinzip.wordpress.com/about/ Erden-Mond, alle solaren Planeten, alle anderen Sonnensysteme, alle anderen Galaxien, Galaxienhaufen etc. permanent irgendwo im Weltall herum 😉

    So what ?

    Echnaton

    http://islamprinzip.wordpress.com
    we_are_sorry_2.pdf
    we_are_sorry_1.pdf
    welches_bild_zeigt.pdf
    which_picture_represents.pdf
    quel_dessin_represente.pdf

    http://islamprinzip.wordpress.com/about/

  22. @ #13 Jörg

    „… sogar ein Fußabdruck des Pferdes Mohammeds bei dieser Himmelfahrt zu sehen.“

    Welch ein köstlicher und lächerlicher Aberglaube, diese „Himmelfahrt Mohammeds“- und sogar mit „einem Fußabdruck des Pferdes Mohammeds“ !

    Gibt es auch einen Fußabdruck von „Schneewittchen und ihren Sieben Zwergen“ ?

    Ich muß mich krümmen vor Lachen !

    Ist genauso lächerlich wie die „Himmelfahrt Jesu“.

    In den „Himmel“ sind bislang nur einige Astronauten und Kosmonauten gefahren.

    Außerdem fliegen die Sonne, die Erde zusammen mit dem Erden-Mond, alle solaren Planeten, alle anderen Sonnensysteme, alle anderen Galaxien, Galaxienhaufen etc. permanent irgendwo im Weltall herum 😉

    So what ?

    Echnaton

    http://islamprinzip.wordpress.com
    we_are_sorry_2.pdf
    we_are_sorry_1.pdf
    welches_bild_zeigt.pdf
    which_picture_represents.pdf
    quel_dessin_represente.pdf

    http://islamprinzip.wordpress.com/about

    So what ?

  23. @ Bernward
    So denken wohl auch die meisten Deutschen, wenn viele auch zu feige sind, das öffentlich zu sagen.
    Was noch zu ergänzen wäre:
    Stopp der ungebremsten Zahlung von Entwicklungshilfe:
    wie viele Millionen pumpen wir jährlich nach Palästina?
    warum gibt es dort Billigbasare und Wüste, Bombenterror und Hass, während die Israelis ein paar Kilometer weiter ein blühendes Land aufgebaut haben? Warum transferieren wir Millionen in ein Land, dessen Bevölkerung uns keinen Deut Dankbarkeit entgegenbringt? Bei der nächsten kleinen Karikatur, die den Herrenmenschen nicht gefällt, werden doch bestimmt wieder deutsche Flaggen verbrannt. Wenn schon Geldleistungen nach da, dann nur mit Gegenleistung: Rücknahme der in Deutschland lebenden palästinensischen Straftäter! Die Milliarden Sozialhilfe, die das sparen würde, sind den deutschen Bedürftigen zuzuführen.
    Die Geldvernichtungsanlage Wieczorek- Zeul, bekannt für grpßzügige Zahlungen an Syrien, gehört in Rente geschickt.

  24. @ #14 Jörg : Was sagt die Bibel:

    Sorry Jörg, aber die Bibel ist ein Märchenbuch !

    Ebenso gut könntest Du in Grimms Märchen lesen, oder Harry Potter, den Koran, oder …

    Bitte Jörg, glaub all diese Märchen und Geschichten nicht, sondern denke einfach mal GANZ, ganz KLAR nach !

    WER hat DIE WELT (das Universum) erschaffen ?

    Na klar, das hat Gott gemacht, dieses komische Pulver, das man als Probepackung an jeder Straßenecke kaufen kann.

    Gott kann es schon immer gegeben haben.

    Daß es aber DIE WELT mit der gleichen logischen Berechtigung AUCH schon immer geben kann, das leuchtet nur wenigen Menschen ein.

    Bitte einfach mal LOGISCH denken.

    Danke

    Echnaton

    http://islamprinzip.wordpress.com/about/

    http://islamprinzip.wordpress.com
    we_are_sorry_2.pdf
    we_are_sorry_1.pdf
    welches_bild_zeigt.pdf
    which_picture_represents.pdf
    quel_dessin_represente.pdf

    “In Deutschland gilt derjenige als viel gefährlicher,
    der auf den Schmutz hinweist, als der, der ihn gemacht hat.”

    Carl von Ossietzky

  25. #4 und #32 – an Wolter:

    Hey du wirst lachen, ich kann gar kein Hebräisch – und doch hab ich dich übersetzt!

    !?? ????? ?? ! ISRAEL SOLL LEBEN

    S H A L O O O M !

  26. #5 Echn Aton

    der Gaza-Streifen und das Westjordanland könnten endlich – wie von den Briten ursprünglich vorgesehen – Teile Israels werden,

    Zum Glueck haben die Briten nicht danach verlangt, dass du deine Frau auf dem Marktplatz nackt zur Schau stellst. Deren Wort scheint ja sehr bindend fuer dich zu sein.

    Es ist toll mit anzusehen, wie sich Bewohner einer Region, in der es noch nie Staatengebilde gab, gegenseitig ihrer Haeuser streitig machen und sich auf die von ihren Kolonialherren mit dem Lineal gezogenen Landesgrenzen berufen, nur um diese in ferner, ferner Zukunft wieder aufzuheben und freie Handelszonen und Einheitswaehrungen einzufuehren.

    Waere ja alles nicht so schlimm, wenn das der einzige Saustall waere, den die Briten den Amis hinterlassen haetten…

  27. #31 Echn Aton

    Achso, komisch daß dieses „Märchenbuch“ sich Wort für Wort erfüllt – das es die Zerstreuung der Juden in alle Welt und die Heimkehr nach Israel voraussagt (an über 50 Stellen) und die Staatsgründung und den israelisch-arabischen Konflikt und seine Wurzeln… und all das!

    Komisch, daß das Jesus genau die Sachen erzählt, die jetzt so um uns herum passieren. Komisch, daß es dem jüdischen Volk nach 2.000 Jahren der Zerstreung gelungen ist, seine alte Sprache wieder zu sprechen! Komisch daß die Bibel das meistverbreiteste Buch mit der am stärksten wachsenden und ma stärksten verfolgten Jüngerschaft ist – so wie Jesus sagte: „Geht und macht alle Völker zu Jüngern“ .. komisch daß alle Welt gegen Israel geht, so wieder die Bibel sagt „Alle Völker werden sich gegen Jerusalem wenden“. Komisch daß alle Fluch- und Segensverheißungen eingetreten zum jüdischen Volk: „Der euch antastet der tastet Seinen Augapfel an“ und „Wer dich segnet ist gesegnet, und wer dich geringschätzt oder angreiftm ist verflicht“ … komisch daß man das zu allen Zeiten in allen Nationen dieses Prinzip ganz genau empirisch beobachten kann..

    Komisch, daß es eintritt, wenn Gott sagt „Ich werde dich segnen und du wirst ein Segen sein“ daß dann 27 % aller Nobelpreisträger und sogar 50 % im medizinischen Bereich Juden sind, bei einem Bevölkerungsanteil von 0,2 % Juden ist das 112 x erfolgreicher als der Rest der Welt und über 200 x im medizinischen Bereich und 1.860 x erfolgreicher als die arabischen Nationen.

    Komisch daß das kleine, schwache Israel kurz nach seiner absolut unvorhersehbaren Staatsgrpndung (am Tag vorher waren knapp 70 % der Staaten der Uno gegen Israel, am tag der Abstimmung unter 50%) die Kriegserklärung von 21 arabischen Staaten und den Einmarsch von fünf best ausgerüstesten, modern ausgestatteten Armeen – mit einer zahlenmäßigen Überlegenheit um die 100 – überlebte und obsiegte und sieben darauf folgende Kriege unter den unmöglichsten Bedingungen GEWANN.

    Dies alles ist beim besten Willen nach menschlichem Ermessen und dem gutmütigsten Menschenverstand NICHT zu erklären, außer das man im Herzen WEISS (das ist Glaube!) daß es war ist, wenn GOTT sagt in Jesaja 46, Verse 9-11:

    „Ich kündige an, was geschehen wird, lange bevor es eintrifft. Und das sage ich euch:
    Wenn ich etwas plane, dann wird es auch ausgeführt. Alles, was ich mir vornehme, das tue ich auch – und was ich ankündige, das trifft ein.“

  28. #5 Echn Aton

    Ob die Palästinenser sich JEMALS damit abfinden, daß sie in Israel nix zu suchen haben ?

    Dem kann ich absolut nicht zustimmen.ich bin wahrlich kein Freund derNah-Ost-Politik und erst recht kein Freund von beiden seiten. In ihrer Stuhrheit erkennt man, dass beide Seiten doch eigentlich zu ein und derselben volksgruppe gehören (soweit ich mich an eine Phoenix-Doku erninner ist das auch genetisch nachweisbar). Ich rege mich gleichermaßen über störrische Siedler und Hamas mit ihrer egoistischen fanatischen Ideologie auf. Entweder beide lernen mit dem anderen klar zukommen – AUF AUGENHÖHE! oder beide haben in diesem „Heiligen Land“ nichts verloren.
    Man könnte es so schön bezeichnen: Ein heiliges Land, aber unheilige Menschen…
    Umso mehr rege ich mich über die Politiken der EU, USA, Israel vielelicht auch Russland (und natrülich sowieso Iran) auf.
    Immer weiter werden Milliarden von Dollarn/Euros in die Region ohne Erfolg gestopft. Würde es zu ner Friedenslösung kommen, wären diese Zahlungen ja obsolet – also wozu noch Frieden? Und der größte Teil der Milliarden floß sowieso in die Taschen von Arafats & Konsorten

    Wann kommt die Welt einmal zur Besinnung…

  29. #21 Bruckner

    verstehe ich die Logik nicht: Die britische Teilung des Mandatsgebietes im Jahre 1921 ist also gut und richtig, die 1923 folgende Abtrennung des Golan aber nicht. Warum?

    … nein, beide Teilungen waren nicht „gut und richtig“. Lord Balfour hatte ja den Juden verprochen im sehr dünn besiedelten „Palästina“ eine Heimstätte für die Juden zu schaffen. Dazu gehörte auch Jordanien, das dann aber plötzlich von den Briten – entgegen der Balfour-Erklärung – nicht an die Juden, sondern an die Araber gegeben wurde.

    So soll nun heute Israel, was nur 35 % des ursprünglichen israelischen Staatsgebietes ausmacht, noch einmal geteilt werden in einen arabischen und jüdischen Teil, obwohl das 1923 schon einmal getan wurde.,

    Die Bibel warnt übrigens in Voraussicht dieser Sachen die Nationen die immer Israel verkleinern, also teilen wollen:

    „Ich werde mit allen Nationen.. ins Gericht gehen wegen meines Volkes und Erbteils Israel, das sie unter die Nationen zerstreut haben. Mein Land haben sie [mehfach] geteilt.“ (Joel 4,2)

    Bibelleser wissen mehr.

  30. #36 Satorius

    Du solltest dich näher mit dem nahostkonflikt auseinandersetzen und keinesfalls alles glauben was du in den Medien hörst oder siehst. Die selektiven Berichte und oft auf Halbwahrheiten aufbauenden Pressesachen tun genau das was du beschreibst: sie geben jeweils BEIDEN Seiten die Schuld für den Konflikt, BEIDE Seiten seien fanatisch usw.

    Dabei ist das nicht wahr. Es gibt immer extremitische Tendenzen, diese gehen seehr deutlich zu 95 % zu Lasten der Araber, wenn man sich einmal mit den Fakten und vorallem mit den VERANTWORTLICHKEITEN der Parteien auseinandersetzt.

    Die Medien werfen fast grundsätzlich alles in einen Topf, rühren um, bis am Ende niemand mehr genau weiß, wer welche Verantwortung hat.

    Die arabische Seite hat zum allergrößten Teil die Schuld, daß es immer wieder zu Auseinandersetzungen kam. Israel REAGIERT fast nur auf die arbische Seite, und das verschleiern die Medien ganz geschickt.

    Es läuft wie bei Hitler: da war auch „der Jude“ schuld am Krieg, am Hunger, an Wassermangel usw. – genau so wie früher wird dem jüdischen Volk Verantwortung in die Schuhe geschoben, die es in Wahrheit nicht trägt.

    Folge war der grenzenlose Haß der Menschen gegen die „bösen Juden“.. nichts anderen passiert heute auch, wenngleich nicht in diesem verheerenden Ausmaß. Anklage ist des Teufels beste Waffe, um das Volk aus dem Weg zu räumen, von dem alles kommt, und ganz besonders der MESSIAS…

    Ich empfehle die Newsletter von

    http://www.nai-israel.com
    http://www.israelnetz.de
    http://www.israel.de (isr. Botschaft)

    hier erfahrt ihr auch die Dinge, die NICHT in der Weltpresse stehen!

  31. @ Jörg

    Ich finde diese Diskussion sehr interessant. Aber Israels militärische Erfolge basierten auch auf einer ganz weltlichen Tatsache: Keine Alternative.

  32. @#35 Jörg

    Ja, die Juden sind Gotts Lieblingsmenschen (nach den Brasilianern (Pentacampeon), versteht sich).
    Deshalb sind die auch so reich und erfolgreich, weil Gott zu ihnen spricht und sie die Lottozahlen im voraus kennen:

    Alles, was ich mir vornehme, das tue ich auch – und was ich ankündige, das trifft ein.

    Die Briten haben gesagt… Die UN hat gesagt… Gott hat gesagt….

    Je nachdem, was gerade besser passt.

  33. Es ist absolut gleich was jemandem passt oder nicht, was G-t sagt wird auch passieren.
    Juden sind keine Lieblingsmenschen, sie haben mehr Verantwortlichkeiten vor G-t als jede andere Volk der Erde, wenn auch nicht immer danach aussieht.

  34. @ #38 Joerg

    Vielleicht bin ich ja historisch nicht so bewandert; aber ich sehe nicht, wie sich deine Interpretation der Ereignisse aus dem Text der Balfour-Deklaration ableiten laesst. Denn die darin heisst es doch (in deutscher Uebersetzung) so:

    Die Regierung Seiner Majestät betrachtet mit Wohlwollen die Errichtung einer nationalen Heimstätte für das jüdische Volk in Palästina und wird ihr Bestes tun, die Erreichung dieses Zieles zu erleichtern, wobei, wohlverstanden, nichts geschehen soll, was die bürgerlichen und religiösen Rechte der bestehenden nicht-jüdischen Gemeinschaften in Palästina oder die Rechte und den politischen Status der Juden in anderen Ländern in Frage stellen könnte.

    Daraus wird bei dir:

    Lord Balfour hatte ja den Juden verprochen im sehr dünn besiedelten “Palästina” eine Heimstätte für die Juden zu schaffen. Dazu gehörte auch Jordanien, das dann aber plötzlich von den Briten – entgegen der Balfour-Erklärung – nicht an die Juden, sondern an die Araber gegeben wurde.

    In der Deklaration heisst es aber nur „in Palästina“, das ist nicht das gleiche, als zu sagen, dass „ganz Palästina“ eine „nationale Heimstätte für das jüdische Volk“ werden soll. Was da also wem zugewiesen wird, kann man aus den mageren Worten nun wirklich nicht ablesen.

    Und was genau heisst dies?

    „So soll nun heute Israel, was nur 35 % des ursprünglichen israelischen Staatsgebietes ausmacht

    Welches „ursprüngliche israelische Staatsgebiet“? Die Balfour-Deklaration verspricht kein „ursprüngliches israelisches Staatsgebiet“ von den Ausmassen, von denen du auzugehen scheinst; und ich kenne auch keine andere im voelkerrechtlichen Sinne verbindliche Festlegung, die das taete.
    Wann war das Staatsgebiet „ursprünglich“? Vielleicht das, das es gab, bevor die Roemer damit Schluss gemacht haben? Ich glaube nicht, das man daraus noch irgendwelche politischen Ansprueche ableiten kann.
    Und wass die religioesen Ansprueche angeht, die man damit begruendet, dass Gott den Juden das Land gegeben habe: Was sollen all die damit anfangen, die an diesen Gott nicht glauben?

  35. …und noch eine interssante Aussage, es gibt leider keine dritte Seite, es gibt nur schwarz und Weiss, und was nicht Weiss ist, ist schwarz, und was nur halbweiss ist, ist auch schwarz, und wer immer die Seiten(je nach Situation) wechselt ist auch schwarz, u.s.w…

  36. @31 Bernward

    Unglaublich – Deutsche Polizisten mit Imanen auf Streife!!! Religionspolizei oder einfach nur Armutszeugnis- wahrscheinlich beides!!!

  37. Wie schwer der Ausbruch aus der Urabhaengigkeit falscher Goetter ist zeigen viele hier eindeutig.

    Wie gut, dass jedes JA Segen oder Fluch bedeutet.

  38. OT: Wen oder was droht Mixa zu spalten?

    Es wurde viel davon geredet, ob es sich gehört, Bischof Mixa als „durchgeknallten Oberfundi“ zu bezeichnen. Eigenartigerweise hat sich aber niemand gefragt, warum Mixa „spalterisch“ sein soll. Was meinte sie damit?

    Hier der Redeausschnitt (aus Claudias Rede als Audiodatei 10-12 Minute), in dem Claudia sich so in Rage redet, daß sie jeden Anstand vergißt:

    http://parteigruendung.myblog.de/parteigruendung/art/217819196/Wen_oder_was_droht_Mixa_zu_spalten_

  39. #33 Echn Aton (24. Okt 2007 22:56)

    Besteht ein dringendes Bedürfnis Ihrerseits, das zu schreiben, was Sie schreiben?
    Seien Sie doch tolerant. Es versucht doch auch niemand Echn Aton, den Pharao der 18. Dynastie und Sohn von Amenophis III. und Königin Teje zu bekehren. 😉 (Geht auch nicht mehr, Mumien können nicht bekehrt werden)

  40. @#55 Moderater Taliban (25. Okt 2007 01:16)

    Warum darf man nicht auf die Römer zurückgehen, während die moslemische Eroberung Jerusalems als in Stein gemeisselte Tatsache betrachtet wird?

    Weil es zu Interessenskonflikten kommt, wenn Perser, Griechen, Roemer, Araber, Osmanen, Portugiesen, Spanier, Mongolen, Oesterreicher, Russen, Deutsche, Briten, Aegypter, Assyrer, Babylonier, Hunnen und Franzosen ihre ehemaligen Imperialgrenzen restaurieren wollen.

  41. Warum lassen sich die Israelis das bloß alles gefallen? Wir in Europa sind sogar noch schlimmer. Auch für die Musels ist die jetzige Situation nicht ideal. Es ist offensichtlich, daß sie im Westen und in Israel unglücklich sind und es gibt so viele aus Muselsicht idealere Staaten, die viele Ölmäuse haben und die Araber aus Israel durchfüttern können. Laßt uns den Tempel, Jüdäa und Samaria zurückholen und den Musels ein für einen Musel besseres Leben in den arabischen Ländern ermöglichen. 🙂

  42. #44 DerIraner

    bring doch mal Bsp.! Die Engländer, die UN usw. sind nun mal nicht Gott. Nicht alles durcheinanderbringen, DI! Lies mal das Buch der Bücher und dann reden wir weiter.
    LG Jörg

  43. #46 Bruckner

    „die Errichtung einer nationalen Heimstätte für das jüdische Volk in Palästina und wird ihr Bestes tun, die Erreichung dieses Zieles zu erleichtern“

    Hallo, Bruckner,
    bin mit deinen Ausführungen weitgehend einverstanden. Aber es geht nicht um das Detail, ob nun das GANZE Palästina eine Heimstätte der Juden werden sollte oder nicht, sondern darum, daß dieses Gebiet bereits 1932 bereits zu Gunsten der in Palästina lebenden Araber geteit wurde – und nun noch einmal geteilt werden soll. (nachdem auch Israel schon den ganzen Sinai – völkerrechtlich korrekt erobert – wieder an Ägypten zurückgegeben hat.

    In diesem Punkt dürften wir uns doch einig sein.

    Man kann im ürbigen die auch von dir zitierte Belfour-Erklärung anders auslegen, nämlich so, daß die Heimstätte das ganze Palästina umfaßt, während

    „nichts geschehen soll, was die bürgerlichen und religiösen Rechte der bestehenden nicht-jüdischen Gemeinschaften in Palästina angeht“

    ,

    diese auch in ihrem Status als Staatsbürger geachtet werden. Das hat Israel ja dann auch getan. Das Problem ist nur, daß diese geachteten Mitmenschen Israel ständig angriffen und den Juden in Palästina das Leben zur Hölle machten. Und auch das wirst du wohl schlecht bestreiten können.

    Und wass die religioesen Ansprueche angeht, die man damit begruendet, dass Gott den Juden das Land gegeben habe: Was sollen all die damit anfangen, die an diesen Gott nicht glauben?

    Genau das ist doch der Punkt! Die Antwort ist: Endlich anfangen, die Wahrheit zu suchen und Gott darüber die Ehre geben. Die Bibel sagt das übrigens an verschiedenen Stellen im Zusammenhang mit dem jpdischen Volk und Israel, es heißt ja ausdrücklich:

    …so sollen Herden von Menschen die zerstörten Städte bevölkern. Dann wird man erkennen, dass ich der Herr bin. (Hes. 38,36)

    Deutlicher kann man eigentlich nicht mehr sein.

  44. Bericht im Inforadio Berlin über Drogenbande: Namen wurden nicht genannt. Warum wohl???

    Aufstiegschancen von Kindern* – dazu spricht die Integrationsbeauftragte Warum wohl???

    Mitschrieb:
    *Worldvisionstudie
    Ach gottchen: Es EXISTIEREN also benachteiligte? Wow, interessant.
    Dann Frau Weiss (bemühte, nachdenkliche Stimme) – man befasst sich natürlich nicht mit regionaler Unterscheidung – es geht um ethnische Unterschiede und den ganzen Gender-Scheiß – Kinderbetreuung (war im Osten besser) Laberlaberlaber -Chancengleichheit ist Gut! – welche Rezepte? Wir haben noch Keins. Aber wir sind gut dabei – einfordern laberlaberlaber – Quoten? KONFERENZ!!! – dort wollen wir das Rad neu erfinden – Brandenburg – geschlechtliche DISKRIMINIERUNG Hauptthema – ethnische/religiöse Randgruppen gibts hier kaum (Schade) da sollten wir noch stärker drüber nachdenken (bis wir Musels haluzinieren oder was) – Interkulturelle Öffnung laberlaberlaber-Karin Weiss, Integrationsbeauftragte.

    PS:
    Nächste Meldung: Hunde bekommen Antidepressiva.
    Ey wohnen hier nur noch Debile und Idioten???

  45. @ #63 Joerg

    Ich stimme dir zu, dass die Balfour-Deklaration nicht ausschliesst, dass ganze Palaestina nationale Heimstaette der Juden zu verstehen. Die sagt es eben nur nicht ausdruecklich, sagt aber auch nichts Spezifisches ueber eine etwaige Teilung – typische Diplomaten-Wieseligkeit, wuerde ich sagen.
    Ich denke einfach, mit Balfour als Gewaehrsmann laesst sich hier nicht gut argumentieren.

    Was den zweiten Punkt angeht, der Gott zum Gewaehrsmann territorialer Ansprueche macht: Tut mir leid, da kann ich nicht mit – wenn wir damit anfangen, in welchem Land auch immer, im Hinblick auf welche Religion auch immer, sind wir in Teufels Kueche.
    Man mag persoenlich von der Wahrheit des eigenen Glaubens so ueberzeugt sein, wie man will; wenn man versucht, daraus Handlungen oder Ansprueche abzuleiten, die auch andere betreffen, uebertritt man eine Grenze – Glauben ist keine manifeste Wahrheit, sondern immer nur eine Persoenliche (sonst waere es Wissen), und man muss den anderen zugestehen, was anderes zu glauben.

  46. Hallo. lieber Bruckner,

    in welchem Land auch immer, im Hinblick auf welche Religion auch immer, sind wir in Teufels Kueche.

    … das sind wir sowieso. Aber „JESUS saves“. Er lebt und stand vom Tod auf, ähnlich so wie das jüdische Volk erweckt wurde und seinen Staat bekam nach dem Millionen-Tod im Holocaust.

    Du siehst: AT und NT entsprechen auch hier einander. Lies mal Hesekiel 37: dies ist der Holocaust und die dann folgende Gründung des Staates Israel!

    Man mag persoenlich von der Wahrheit des eigenen Glaubens so ueberzeugt sein, wie man will; wenn man versucht, daraus Handlungen oder Ansprueche abzuleiten, die auch andere betreffen, uebertritt man eine Grenze – Glauben ist keine manifeste Wahrheit

    Sorry, aber dazu nun wirklich 2 wichtige Punkte:

    1.) Glaube an sich ist natürlich von sich aus noch keine Wahrheit, und es hängt ja wohl auch davon WAS man glaubt. Jesus bezeichnet sich selbst als die Wahrheit („ICH BIN DER WEG DIE WAHRHEIT UND DAS LEBEN“)

    2.) Über seine (Glaubens-)Überzeugungen zu sprechen ist nicht verboten und ist auch KEINE Grenzüberschreitung!!! Andernfalls wäre das schlicht eine Einschränkung der Glaubens- und Meinungsfreiheit.

    3.) JEDER, auch derjenige der sich als „ungläubig“ oder atheistisch bezeichnen würde, hat seinen „Glauben“, seine Überzeugungen, wie er sie Welt sieht und die Geschehnisse einordnet. Deshalb trifft JEDER seine Entscheidungen aus seinen Überzeugungen heraus und leitet davon „Handlungen oder Ansprueche abzuleiten, die auch andere betreffen“. Es wäre eine absolute Intoleranz und Ungleichbehandlung von Christen und käme einem Handlungsverbot von Christen gleich, die wie alle anderen aus ihren Überzeugungen heraus handeln – wie du ja eben auch.

    Akzeptiere also bitte, daß es eben noch anderen Glaubensgrundlagen als die gibt, die du für dein Leben als richtig erachtest.

    Du empfindest aber meine Ausführungen und Ableitungen vielleicht deshalb als „Grenzüberschreitung“, weil sie dein eigenes Glaubensgebilde in Frage stellen und „bedrohen“ und du sie nicht in dein Weltbild integrieren kannst.

    Das ist der gleiche Grund, warum die Juden verfolgt wurden und werden, weil sie nämlich allein durch ihre Existenz von dieser anderen Realität zeugen, nämlich von Gott und der Richtigkeit der Bibel. Gäbe es nämlich einen „Beweis“ für die Korrektheit der Bibel, so sind es schlichtweg die Juden.

    Fazit: Man gibt ja auch seine Sachen und Überzeugungen nicht so gern her, weil man nicht vertrauen kann, danach etwas Besseres und Stimmiges zu bekommen.

    Anders ausgedrückt: Die Bibel und JESUS sind wahr und vorallem absolut vertrauenswürdig, denn GOTT ist einfach nur GUT! Das Böse kommt jedenfalls NICHT von Ihm.

    In diesem Sinne
    Shalom
    Jörg

  47. #57 Zum Ausgleich des Iranischen Geschichtsrevisionismus, wäre ich für die Auflösung des iranischen Staatsgebildes und dessen Rückgabe an die Rechtsnachfolger des Reiches Alexanders des Großen.

Comments are closed.