Der Schlüssel dazu, dass China Produkte zu Preisen anbieten kann, die unter den Inlandsversandkosten in Deutschland liegen und dennoch versandkostenfrei aus Ostasien geliefert werden, liegt in Chinas Status als Entwicklungsland.
Der Schlüssel dazu, dass China Produkte zu Preisen anbieten kann, die unter den Inlandsversandkosten in Deutschland liegen und dennoch versandkostenfrei aus Ostasien geliefert werden, liegt in Chinas Status als Entwicklungsland.

Von JONNY CHILL | Der Gratisversand zählt zu den beliebtesten Verkaufsanreizen im Onlinehandel. Großhändler wie Amazon können solch einen Inlandsversand anbieten, da sie in der Lage sind, Waren in großen Mengen zu erwerben. Durch Mengenrabatte können sie Preise setzen, die trotz inkludierter Versandkosten unter denen der Konkurrenz liegen.

Doch wie ist es möglich, dass große chinesische Versandhäuser wie Aliexpress oder Temu Produkte zu Preisen anbieten, die unter den Inlandsversandkosten in Deutschland liegen und dennoch versandkostenfrei aus China geliefert werden?

Der Schlüssel dazu liegt in Chinas Status als Entwicklungsland. 1874 wurde der Weltpostverein (Universal Postal Union) in Bern, Schweiz, gegründet, der bis heute dort ansässig ist. Diese Organisation koordiniert die internationale Zusammenarbeit der Postunternehmen und legt die Konditionen für die Versandkosten von Brief- und Paketsendungen zwischen den Ländern fest. Ein Ziel des Weltpostvereins ist es, Entwicklungsländer durch reduzierte Portokosten beim Export in Industrieländer zu unterstützen – ein ursprünglich humanitäres und nobles Vorhaben.

Die Versandkosten fallen dennoch an, werden jedoch vom Versanddienstleister des Empfängerlandes teilweise oder sogar ganz getragen. China nutzt diesen Vorteil aus und beharrt darauf, als Entwicklungsland klassifiziert zu werden, obwohl es ein eigenes Raumfahrtprogramm besitzt, ein hochmodernes Militär unterhält und über ein fortschrittlicheres Hochgeschwindigkeitszugnetz verfügt als Deutschland.

Die Abermillionen „kostenlosen“ Lieferungen aus China nach Deutschland werden somit größtenteils von deutschen Versanddienstleistern subventioniert. Diese Mehrkosten werden letztlich auf die Inlandsversandkosten umgelegt, was uns alle betrifft. Mit jedem Einkauf dieser Art erhöhen wir daher unsere eigenen Inlandsversandkosten und schaden aktiv unserer heimischen Wirtschaft.

Viele chinesische Großhändler wie beispielsweise Temu, existieren hauptsächlich aus diesem Grund. Produkte wie Schuhe für vier Euro, Elektronikartikel für zwei Euro oder Kleinartikel für weniger als einen Euro werden noch dazu versandkostenfrei aus China geliefert.

Die Chinesische Partei KPCh mag zwar so unmoralisch sein wie unsere Ampelclowns, aber lange nicht so dumm.  Die Flutung westlicher Märkte mit chinesischen Billigprodukten ist eine gezielte Strategie, die kleine und mittelständische Produktionsbetriebe und Manufakturen in den Ruin treiben soll.

Eine Lösung, um China die stärkste Waffe im Wirtschaftskrieg gegen den Westen aus der Hand zu nehmen, wäre, China den Status als Entwicklungsland abzuerkennen.

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46 KOMMENTARE

  1. Auch ich muss auf meine Situation achten. Ich kaufe zwar keine Ware aus China, das liegt einfach außerhalb meiner Qualitätsvorstellungen, aber ansonsten ist es eben so das seit der Inflation – Danke Ampel – jeder Euro derart rasant an Kaufkraft verliert, das ich auf nicht monetäre Beweggründe keine Rücksicht mehr nehmen kann.

    Dumm, wenn deutsche Unternehmen die Subventionen Ihrer Konkurrenz zahlen und keinen Aufstand machen. Dafür habe ich kein Verständnis. Auch ein Hund wehrt sich wenn man nach Ihm tritt, und soviel Selbsterhaltungstrieb erwarte ich von deutschen Unternehmen auch!

  2. “ Entwicklungsland „, hahaha….

    „So lacht die Welt über Deutschlands Schrumpwirtschaft und unsere marode Infrastruktur…“

    “ Die deutsch-amerikanische Politik-Beraterin Jessica Berlin (36) setzte sogar noch einen drauf, schrieb als Antwort auf Hodges‘ Tweet: „Die längste Zeit des 20-Jahres-Schläfchens, das Deutschland bei Infrastruktur, Bildung, Digitalisierung, Sicherheitspolitik und Investitionen in der Verteidigung genommen hat, hat einen Namen: die Merkel-Ära.“

    „Bild“

  3. @Peter Blum 9:21

    „Ich kaufe zwar keine Ware aus China, das liegt einfach außerhalb meiner Qualitätsvorstellungen, “

    Wie verschieden die Wahrnehmung
    doch ist!

    Ich kaufe ausschließlich asiatische
    Spitzentechnik,zunehmend auch
    aus China,weil deutsche und die meisten europäischen Waren nicht meinen
    Qualitäts-Ansprüchen genügen!

  4. Soso…

    Laut Deutsche Wetterdienst soll es also gestern in Deutschland 30° gewesen sein.

    Zumindest hat er das noch groß am Samstag getönt und vorhergesagt.

    Wer meint, dass der Deutsche Wetterdienst in der Lage ist, eine Temperatur in Deutschland einen Tag vorherzusagen, der irrt dramatisch.

    Es ist auch nicht die Aufgabe des Deutschen Wetterdienstes, Ihnen vorherzusagen, ob es in Berlin tatsächlich 27 Grad wird.

    Er sieht es aus seiner Aufgabe an, sie permanent vor den Hitzewellen zu warnen und sie daran zu erinnern, dass sie froh und freudigen Herzens die CO2 Bepreisung zahlen, um die Welt zu retten.

    Wenn dann die Hitzewellen nicht kommen, dann wird einfach mit den Achseln gezuckt und behauptet, es hätte ja sein können.

    Für den Quatsch lieber Steuerzahler löhnen sie jährlich 400 Millionen Euro.

    Ich erwähne nur zur Vollständigkeit halber dass wir am Montag um 10: 00 Uhr 14 Grad haben

  5. @ ike 4. September 2023 at 09:35

    OK? Lassen Sie mich dazulernen. Etwas aus dem HiFi Bereich könnte mich interessieren, habe da gerade Nachholbedarf. Aber auch sonst, empfehlen Sie mir doch bitte einen Artikel an dem ich meine, eventuell eingestaubte, Meinung korrigieren kann.

    Viele Grüße
    Peter

  6. […]Die Chinesische Partei KPCh mag zwar so unmoralisch sein wie unsere Ampelclowns, aber lange nicht so dumm. Die Flutung westlicher Märkte mit chinesischen Billigprodukten ist eine gezielte Strategie, die kleine und mittelständische Produktionsbetriebe und Manufakturen in den Ruin treiben soll.[…]

    Das ist eine Strategie, die Japan in den Neunzehnhundertsiebzigern mit Unterhaltungselektronik erfolgreich praktizierte und dadurch die europäischen Hersteller komplett ausschaltete.
    Davor war es der Motorradbau – über de ersten japanischen Motorräder lächelte man in Europa nur müde – heute ist Japan die Motorradindustrie.

  7. @ ghazawat 4. September 2023 at 09:49

    Ich finde Ihre thematische Hartnäckigkeit prima, wollte ich mal loswerden.

    Weiter so!
    Peter

  8. Ich tue es ungern lieber Leser, aber manchmal muss es einfach sein.

    Es ist mir schrecklich unangenehm, aber Sie müssen sich mit dem Gedanken anfreunden, dass CO2 mit der Welt durchschnittstemperatur nicht mal im Ansatz was zu tun hat.

    Und selbst in Deutschland das von ständigen katastrophalen hitzewellen heimgesucht wird, sind die August Temperaturen erst Jahrzehnte nach einer eventuellen Erhöhung der CO2 Konzentration in der Atmosphäre gestiegen

    Es ist der krasse Gegenbeweis für die absurde Behauptung, dass mit dem Beginn der industriellen Revolution die Temperaturen durch das stärkere „menschengemachte“ CO2 weltweit gestiegen sind.

    Dieser Unsinn wird allerdings nur noch von wird einigen besonders ungebildeten Fanatikern behauptet.

    https://eike-klima-energie.eu/2023/09/04/der-august-wird-in-deutschland-erst-seit-1988-waermer/

  9. „Und täglich grüßt das Murmeltier. Stefan Rahmstorf ist wie ein Boxer. Seine Kollegen zerlegen regelmäßig seine Golfstrom-Kollaps-Prognose, trotzdem bringt er seine Idee immer wieder in Medien und Papers unter. So etwas nennt man beratungsresistent. Die Süddeutsche Zeitung hat es nun gewagt, die Kritik am Golfstrom-Kollaps-Modell öffentlich zu machen:“

    Manchmal glaube ich nicht mal, dass Herr Rahmstorf seinen selber verkündeten Quatsch auch selber glaubt. So dumm kann man eigentlich nicht mal in Potsdam sein, aber ich bin sicher, dass er weiß dass er genau für diesen Quatsch bezahlt wird und dass er es als seine Aufgabe sieht, sein Einkommen dadurch zu erhöhen, indem er den Unsinn weiter verbreitet.

    Diese Variante finde ich sehr viel verwerflicher, als das pure Unwissen, das er sicherlich auch hat

    https://klimanachrichten.de/2023/09/04/kritik-an-postdamer-golfstrom-kollaps-theorie/#more-2680

  10. Peter Blum 4. September 2023 at 09:21
    Auch ich muss auf meine Situation achten. Ich kaufe zwar keine Ware aus China, das liegt einfach außerhalb meiner Qualitätsvorstellungen, aber ansonsten ist es eben so das seit der Inflation – Danke Ampel – jeder Euro derart rasant an Kaufkraft verliert, das ich auf nicht monetäre Beweggründe keine Rücksicht mehr nehmen kann.

    Dumm, wenn deutsche Unternehmen die Subventionen Ihrer Konkurrenz zahlen und keinen Aufstand machen. Dafür habe ich kein Verständnis. Auch ein Hund wehrt sich wenn man nach Ihm tritt, und soviel Selbsterhaltungstrieb erwarte ich von deutschen Unternehmen auch!

    In Europa gibt es bis auf wenige Ausnahmen wie die Autoindustrie so gut wie keine Konsumgüterproduktion für den privaten Endverbraucher mehr. Ergo: nahezu jedes elektronische Haushaltsgerät kommt aus China.
    Die Unternehmen, die noch Konsumgüter in Europa produzieren, können nur durch teilweise wahnwitzige Subventionen vom Abwandern nach China abgehalten werden.
    Die erste Regierung, die die Weichen in Richtung Deindustriealisierung Deutschlands stellte, war Schröder/Fischer, damals durften Unternehmen, die im EU-Ausland investierten, diese Investitionen in Deutschland fiskalisch abschreiben – einer der krassesten Fälle war das Opel-Werk in Gliwice (Gleiwitz) das der GM-Konzern komplett in Deutschland abschrieb.

  11. Peter Blum 4. September 2023 at 09:59

    OK? Lassen Sie mich dazulernen. Etwas aus dem HiFi Bereich könnte mich interessieren, habe da gerade Nachholbedarf. Aber auch sonst, empfehlen Sie mir doch bitte einen Artikel an dem ich meine, eventuell eingestaubte, Meinung korrigieren kann.

    Viele Grüße
    Peter

    Auch im Hifi Bereich ist es selbst in der gehobenen Mittelklasse mit der Dominanz der traditionellen Hersteller vorbei.
    Die Geräte tragen zwar formell die Logos japanischer Hersteller, werden inzwischen in China produziert und teilweise auch dort entwickelt.
    Ausser im absoluten Highend, wo die Preise für eine Anlage und Boxen vierstellig sind, konnte China noch nichts vergleichbares vorweisen.

  12. ike 4. September 2023 at 09:35
    @Peter Blum 9:21

    „Ich kaufe zwar keine Ware aus China, das liegt einfach außerhalb meiner Qualitätsvorstellungen, “

    Wie verschieden die Wahrnehmung
    doch ist!

    Ich kaufe ausschließlich asiatische
    Spitzentechnik,zunehmend auch
    aus China,weil deutsche und die meisten europäischen Waren nicht meinen
    Qualitäts-Ansprüchen genügen!

    Mittlerweile ist das so. Der Chinese – 1,4 Milliarden Menschen und keine eigenen Ideen – 50 Jahre alles aus dem Westen nur kopiert – und jetzt besser als das Original.
    Klamotten von Shein, kosten ein Bruchteil der gleichen Ware aus Germany und sind qualitativ nicht schlechter, oft sogar besser. Schlechtes Gewissen, wegen der Produktionsbedingungen habe ich nicht. Joop und Gucci, Calvin Klein und Konsorten lassen in den gleichen Fabriken produzieren.
    Und wenn mir meine Regierung mehr Geld am Ende des Monats übrig lassen würde, könnte ich Made in Germany kaufen..

  13. „Diese Variante finde ich sehr viel verwerflicher, als das pure Unwissen, das er sicherlich auch hat“

    Wer von dem Abschmelzen des grönländischen Eisschildes faselt, etwas was man in wenigen Minuten sich im Internet anschauen kann und daraus den Untergang von Tuvalu und Kiribati ableitet, der hat weder eine Ahnung von den geologischen Verhältnissen in Tuvalu und Kiribati, noch von der Größenordnung der Eisschmelze in Grönland überhaupt.

    Wer mit dem Unsinn jahrzehntelang hausieren geht, kann eigentlich nicht ganz dicht sein.

  14. Meine erste Firma stelle Spezialprodukte im Diagnostikbereich her, eine lukrative Nische. Zehn Jahre nach meinem Ausscheiden, die Firma war mittlerweile konsolidiert von 5 auf ca. 20 Mitarbeiter, waren Chinesen zu Besuch. Chef stolz wegen internationaler Kontakte. Nur, die kupfern das ab und bauen es zuhause im 100-fach größeren Maßstab auf. Und ein paar Jahrzehnte später drängt dich der freundliche Besucher von damals aus dem Markt.
    Man ist hier unglaublich naiv. Das ist mir auch bei Werkstudenten in großen Technologieunternehmen aufgefallen. Fleißig, fleundlich, devot und sehr neugierig. Fragen einem mit einem Lächeln im Gesicht über alles aus. Es würde mich nicht wundern, wenn die ab und zu ein paar GB Daten aus dem Netzwerk ziehen und nach Hause schicken. Bin mir bei manchen fast sicher, aber so etwas Miesepetriges will natürlich keiner hören.

  15. AggroMom 4. September 2023 at 10:31
    ike 4. September 2023 at 09:35
    @Peter Blum 9:21

    „Ich kaufe zwar keine Ware aus China, das liegt einfach außerhalb meiner Qualitätsvorstellungen, “

    Wie verschieden die Wahrnehmung
    doch ist!

    Ich kaufe ausschließlich asiatische
    Spitzentechnik,zunehmend auch
    aus China,weil deutsche und die meisten europäischen Waren nicht meinen
    Qualitäts-Ansprüchen genügen!

    Mittlerweile ist das so. Der Chinese – 1,4 Milliarden Menschen und keine eigenen Ideen – 50 Jahre alles aus dem Westen nur kopiert – und jetzt besser als das Original.
    Klamotten von Shein, kosten ein Bruchteil der gleichen Ware aus Germany und sind qualitativ nicht schlechter, oft sogar besser. Schlechtes Gewissen, wegen der Produktionsbedingungen habe ich nicht. Joop und Gucci, Calvin Klein und Konsorten lassen in den gleichen Fabriken produzieren.
    Und wenn mir meine Regierung mehr Geld am Ende des Monats übrig lassen würde, könnte ich Made in Germany kaufen..

    Nach der Jahrtausendwende war ich mit jemandem unterwegs, der beruflich zwischen China und Frankfurt/Main pendelte – er sagte schon damals, dass sich viele nicht vorstellen können, was sich in China für ein Sturm zusammenbraut;
    damals verliessen Anfang der 2000er pro Jahr 10.000 technische Ingenieure die Fach- und Hochschulen, während man in Westeuropa begann, die Anforderungen für eben jene technischen Fach- und Hochschulen herunterzuschrauben und gleichzeitig massiv die Quassel-, Laber- und Rhabarberfächer auszubauen, freilich alles interdisziplinär.
    Heute, zwei Jahrzehnte später, ist man gegenüber China technologisch komplett ins Hintertreffen geraten.
    Selbst in der Rüstungsindustrie schafft China schier unglaubliches.

  16. ‚Wer von dem Abschmelzen des grönländischen Eisschildes faselt, etwas was man in wenigen Minuten sich im Internet anschauen kann“

    Hier ist die entscheidende Seite.
    Jedes Mal, wenn Sie etwas von dem katastrophalen Abschmelzen das grönlàndischen Eisschildes lesen, können Sie hier nachsehen, wie die Realität ist.

    Sie werden beim ersten Blick erkennen, dass Sie von morgens bis abends angelogen werden. Selbst Herr Rahmstorf hat, nachdem er die Größen Ordnungen verstanden hat, zugegeben, dass der grönländische Eis Schild vielleicht in zehntausend (*) Jahren abschmelzen könnte.

    http://polarportal.dk/en/greenland/surface-conditions/

    (*) Ich gestehe völlig freiwillig, dass es mir völlig egal ist was in 10000 Jahren passiert. Ich gebe sogar zu, dass es mir völlig gleichgültig, ist was in 1000 Jahren passiert. Ein wirkliches Interesse habe ich nur an den nächsten 20 Jahren…

  17. Bertl 4. September 2023 at 10:40
    Meine erste Firma stelle Spezialprodukte im Diagnostikbereich her, eine lukrative Nische. Zehn Jahre nach meinem Ausscheiden, die Firma war mittlerweile konsolidiert von 5 auf ca. 20 Mitarbeiter, waren Chinesen zu Besuch. Chef stolz wegen internationaler Kontakte. Nur, die kupfern das ab und bauen es zuhause im 100-fach größeren Maßstab auf. Und ein paar Jahrzehnte später drängt dich der freundliche Besucher von damals aus dem Markt.
    Man ist hier unglaublich naiv. Das ist mir auch bei Werkstudenten in großen Technologieunternehmen aufgefallen. Fleißig, fleundlich, devot und sehr neugierig. Fragen einem mit einem Lächeln im Gesicht über alles aus. Es würde mich nicht wundern, wenn die ab und zu ein paar GB Daten aus dem Netzwerk ziehen und nach Hause schicken. Bin mir bei manchen fast sicher, aber so etwas Miesepetriges will natürlich keiner hören.

    Das war 2007 ein großer Aufmacher und sorge wegen „Rassismus™“ für helle Aufregung. Heute gibt es Bestrebungen, Huawei als Telekommunikationshardware im Westen komplett zu verbieten.
    Viele Chinesen, die in Deutschland arbeiten, machen eben wegen ihres Fleißes besonders auf Deutsche einen positiven Eindruck – dazu kommt, dass Chinesen auch bemüht sind, deutsch zu sprechen und nicht negativ aufzufallen.

  18. Bertl 4. September 2023 at 10:40

    „Bin mir bei manchen fast sicher, aber so etwas Miesepetriges will natürlich keiner hören.“

    Ich kann aus eigener Erfahrung bestätigen, dass jeder einzelne Schraube jedes Ventil und jede Strebe sorgfältig fotografiert und dokumentiert wird, als Foto und Daten nach Hause geschickt wird und chinesische Ingenieure darüber nachdenken, wie sie es besser und preiswerter machen können.

    Die Sorgfalt mit der chinesische Ingenieure arbeiten, ist so unglaublich, dass sie sich niemand vorstellen kann.

    Ich verrate kein Geheimnis, aber es zählt zu den großen Geheimnissen überhaupt, das auch die Luxushersteller von Schweizer Uhren ihre kritischen Teile in China fertigen lassen, um sie dann in der Schweiz zusammen zu bauen.

    Natürlich ist der Schweizer Zusammenbau dann swiss made.

  19. Richtig! China gehört der Status als Entwicklungsland genommen.
    2017 zahlte Deutschland 630 Millionen Euro Entwicklungshilfe an China. Seit dem Jahr 1979 flossen fast 10 Milliarden an China.

    Im Jahr 2022 gab es in China 946 Milliardäre und 6,2 Millionen Millionäre. Bis 2025 soll sich die Zahl der Millionäre auf 12,2 Millionen steigern.
    Deshalb keine Gelder mehr an China.

  20. Seid ein paar Jahren produziert China auch Qualität. Die Produktionsmaschinen sind die selben wie in der EU. Ich weis es aus der Textilbranche. Und sie bleiben trotzdem günstig.

  21. schiddi
    4. September 2023 at 11:30

    „Seid ein paar Jahren produziert China auch Qualität. Die Produktionsmaschinen sind die selben wie in der EU. Ich weis es aus der Textilbranche. Und sie bleiben trotzdem günstig.“

    China produziert schon seit vielen Jahren Qualität. Allerdings zu entsprechenden Preisen. Wenn der westliche Konsument nur Schrott bezahlen will, dann bekommt er auch Schrott geliefert.

    Es ist das große Missverständnis, dass China nur billigste Sachen liefert, wenn der Einkäufer drauf besteht, auch die billigsten Sachen zu bekommen.

  22. @ Das_Sanfte_Lamm 4. September 2023 at 10:52

    Sieh einer an (aus dem Spiegel-Artikel):

    „… Vietz verfolgte den Bus, und nach zehn Kilometern stand er vor einer anderen Halle, die doch die gleiche war. Er schlich sich durch eine unverschlossene Tür und sah: ein Spiegelbild der Joint-Venture-Fabrik, diesmal nur ohne seine Beteiligung.“

    Und: “ »Jeder Student, jeder Geschäftsmann, der ins Ausland gelassen wird, steht in der Schuld der Partei«, bestätigt der Überläufer Chen Yonglin …“

    „Neugierig, eifrig, vielseitig interessiert “

    Also dreimal genau mein Eindruck. Viermal:

    „Auch schon vorgekommen: Bei einer Firmenvisite, gerade war Kaffeepause, schlich sich ein Gast aus China in den verlassenen Tagungsraum zurück und steckte einen Speicher-Stick in die herumstehenden Laptops..“

  23. @ Peter Blume 9:59 4.9.23

    OK? Lassen Sie mich dazulernen. Etwas aus dem HiFi Bereich könnte mich interessieren, habe da gerade Nachholbedarf. Aber auch sonst, empfehlen Sie mir doch bitte einen Artikel an dem ich meine, eventuell eingestaubte, Meinung korrigieren kann.

    Viele Grüße
    Peter

    OK,wenn wir über den High-End
    Bereich sprechen,kann ich nicht
    weiterhelfen ,da gibt es Nischenanbieter wie B&O ,Mark Levinson etc.
    Für diese Preisklasse ist der Markt
    aber sehr überschaubar.
    Zum einen finanziell, zum anderen
    im absoluten Gehör.
    Also keine Massenware!
    Ansonsten schließe ich mich meinen
    Vorrednern an,die Asiaten kupfern
    so geschickt ab,produzieren günstiger
    und geben wesentlich mehr Gewährleistung.Da ist für „Made in
    Germany, “ Dunkeltuten angesagt.
    Die Koreaner sind mittlerweile auf
    Augenhöhe und besser wie das
    Original.Und wurden vor 30 Jahren
    belächelt.
    Die Chinesen fertigen mittlerweile
    konkurrenzfähige Motorräder und
    auch für BMW und andere, Motoren!
    Den Elektro-Karren Markt ,werden
    die Chinesen auch dominieren.
    Ach so,für Hi-Fi hab ich auch noch
    einen Tip!
    Lexus LS 400
    Beste High -End, Hi-Fi Anlage ab Werk
    in einem Auto,die ich jemals genießen
    durfte.
    Bester V8 Motor noch als Zugabe.
    Und das schon im letzten Jahrtausend.

  24. Die schaffen es ja nicht mal den Asylparagraphen abzuschaffen.

    Lieber erhöhen sie dafür das Porto bei der Post und überall.

  25. Aus eigener Erfahrung, ich fungierte als Dolmetscher (so gut als möglich), Chinese mit
    einer Chinesin kam in einer Smart-Werkstatt, Reparatur und Verkauf. Sie nahmen einen
    Garett-Turbolader, das Beste in Sachen Turbolader für einen Smart und wollten diesen
    in China herstellen und versprachen bei Fertigstellung eine Anzahl kostenlos als Gegenleistung.
    Der weitere verlauf, seit dem nichts mehr von ihnen gehört….für über 500 € betrogen worden.
    Was aus dem Turbolader passierte, nichts Genaues weiß man nicht…..

  26. @pro afd fan 4. September 2023 at 11:03

    „Richtig! China gehört der Status als Entwicklungsland genommen.
    2017 zahlte Deutschland 630 Millionen Euro Entwicklungshilfe an China. Seit dem Jahr 1979 flossen fast 10 Milliarden an China.

    Im Jahr 2022 gab es in China 946 Milliardäre und 6,2 Millionen Millionäre. Bis 2025 soll sich die Zahl der Millionäre auf 12,2 Millionen steigern.
    Deshalb keine Gelder mehr an China.“
    Welcher Anteil der Bevölkerung ist das?
    1,5% der Deutschen sind Millionäre und 8% der USbürger.

  27. @ ghazawat
    Ich lese Ihre Kommentare sehr gern. Neulich hatte ich einen Disput mit meinem ehemaligen Chef. Wir kommen abseits dieser ganzen Klima- und Migrantensch…e ganz gut miteinander aus. Nur platzte mir neulich der Kragen, als er mir weismachen wollte, daß NGO`s keine Interessen hätten und auch zahlreiche Afrikaner wegen immer höherer Temperaturen flüchten würden. Ich meine, ich las seinerzeit, daß Afrika immer grüner wird. Haben Sie hierzu ein paar Quellen für mich? Vielen Dank.

  28. Es gibt und gab auch schon die letzten Jahre keinen Gratisversand aus China. Es war bei vielen Händlern so, dass derselbe Artikel einmal mit „Gratisversand“ angeboten wurde und dann nochmal mit extra Versand.
    Der Preis des GV Artikels ist stets deutlich höher wie jener, bei dem man extra Versand bezahlen muss.
    Lediglich in Summe liegt der geringfügig niedriger. Sobald man jetzt aber 2 oder noch mehr derselben Ware kauft, ist trotz Versandkosten, diese Lieferung billiger. Wobei in letzter Zeit mit den steigenden Versandkosten übertrieben wird. Sagen wir ein Hosenknopf, also was, das wenig Platz braucht und wiegt. 1 Stück GV 0,8€,
    2St a 0,7€+,15Vs, 4St a 0,7+ ,85vs. 10st a 0,7+2vs. Die Tüte in der 1 Stück oder 20 Stück versandt werden ist aber immer gleich gross und wiegt wesentlich mehr, wie der gesamte Inhalt. Häufig ists billiger, die Sendung in 4 oder 5 Minibestellungen aufzuteilen, statt alles auf einmal zu bestellen.

    Peter Blum 4. September 2023 at 09:59; Z.B. vergoldete Cinch-Kabel. Alles was hierzulande von den Schlangenölverkäufern um teures Geld verhökert wird, dürfte um einen Bruchteil des Preises in China eingekauft worden sein. Da wird ja teilweise mit Blödsinn geworden, dass einem übel wird, Sauerstoffreies Kupfer von Jungfrauen im mondschein gesponnen und ähnlicher Nonsens.

    Das_Sanfte_Lamm 4. September 2023 at 10:45; Man darf auch nicht die Massen an Chinesen vergessen, die an unseren Unis für China gratis ausgebildet werden. Für uns als Steuerzahler kostet ein Studienplatz, egal wer den einnimmt jedoch ne ViertelMio. Das sind Subventionen, die jedoch in keinem Subventionsbericht aufgeführt sind. Da ist das verbilligte Porto, das deutsche Grossversender im übrigen auch haben, bloss über viel geringere Entfernung, so gut wie nichts dagegen.

    pro afd fan 4. September 2023 at 11:03; Siehe unmittelbar vorher. 630 Mio entsprächen 2520 Studenten. Mir ist die tatsächliche Zahl nicht bekannt, gehe aber von minimal der 4 fachen Zahl aus. Ich selber hab in München schon einige kennengelernt, obwohl ich mich völlig ausserhalb studentischer akademischer Kreise bewege.

    ike 4. September 2023 at 11:43; Naja Gewährleistung und China, das beisst sich gewaltig. Dear Friend, sc…freundlich, aber du kannst da Monate verhandeln, ohne dass du irgendwie weiterkommst.

  29. Peter Blum 4. September 2023 at 09:21
    „Ich kaufe zwar keine Ware aus China, das liegt einfach außerhalb meiner Qualitätsvorstellungen, …“

    Bitte schauen Sie mal in ihre Elektronik. Die meisten Komponenten kommen aus China, wenn nicht sogar alles. Ich bin übrigens mit meinem PC super zufrieden. Haben Sie eigentlich schon einmal realisiert, dass es viele Waren nur noch über China gibt? Man bekommt in deutschen Geschäften kaum noch etwas, wenn es mehr um kleinteilige Sachen geht, was man haben will. Oft wird man abgewimmelt, dass so etwas nicht mehr im Handel ist. Aber ja, es ist im Handel bei amazon und das kommt dann aus China.

    —————-
    Nur eines noch zum Artikel. Auch Amazon liefert nicht generell ohne Versandkosten, sondern erst ab einen bestimmten Warenwert oder wenn man Prime-Mitglied ist. Auf dem amazon-Marktplatz hat man meist Versandkosten zu zahlen, die fast immer geringer sind, als die hohen Versandkosten, die ich aus deutschen Versandhäusern kenne. Es gibt natürlich auch hin- und wieder deutsche Versandhäuser, die keine Versandkosten erheben. Wenn ich dann z.B. die Mode vergleiche, sind diese Waren meist etwas teurer, aber ich komme immer noch billiger, als bei Versandhäuser mit ihren Versandkosten.

  30. Vielleicht kommt mal der Tag, an dem Deutschland von anderen Ländern Entwicklungshilfe kassiert.
    Der Weg dahin ist schon längst eingeschlagen, aber ob wir dann Entwicklungshilfe bekommen?
    Ich sage dann lassen uns alle fallen wie eine heiße Kartoffel; das war´s dann mit D.

  31. MKULTRA 4. September 2023 at 14:55; Auch wenn ich überzeugt bin, dass das alles aus China kommt. Diese Sachen gibts auch hier bei uns zu kaufen. Ich hab mir eben so nen Kettenhandschuh vor nicht allzu langer Zeit hierzulande bestellt, der Preis mag höher gewesen sein. das ganze war aber innerhalb 2 Tagen da. Aus China kann man eher mit 2 Wochen rechnen, in Anbetracht der Entfernung und dass die Ware länger bei uns beim Zoll liegt, wie der Transport aus China dauert, ist das aber auch noch ganz ordentlich. Das muss man nicht in China bestellen. Da gibts andere Sachen, recht viel was mit Elektronik zu tun hat, Bauteile, ganz egal ob mechanisch oder elektronisch, viele davon gibts bei uns gar nicht zu kaufen, oder zu preisen, da gibts für den Preis eines einzigen bei uns nen ganzen Sack voll mit 100Stück oder so. Ist halt leider so, dass Elektronikbauteile aus USA, Japan bei uns zwar erhältlich aber sehr teuer sind. In China sind die spottbillig, man muss aber damit rechnen, dass man auch mal Schrott kriegt.

    Tschira 4. September 2023 at 16:44; Es gibt auch hierzulande Händler, die ab nem bestimmten Warenwert auf die Versandkosten verzichten. In China hab ich eher die gegenteilige Weise gesehen. Man bestellt bei nem Händler mehrere kleine Waren und pro Teil werden dann die Versandkosten aufaddiert. Blödes Beispiel, Glasperlen dies in vielen verschiedenen Faarben gibt, vielleicht auch noch andere Durchmesser. Gesamt vielleicht 100 Stück, jedes Teil kostet ,15 an Versandkosten. Am Ende hat man dann 15€ nur für Versand auf der Rechnung stehen. Wenn ich aber 100 Stück einer Farbe kaufe, dann kostets vielleicht ,50 Versand.
    Hierzulande ists eher so, dass es unter sagen wir mal 20€ ne Strafaufschlag gibt + VK, dann bis vielleicht 150€ mit VK und drüber dann ohne. So dass es manchmal lohnt, noch irgendwelchen Kram mitzubestellen, den man gar nicht braucht um über die Grenze zu kommen.

  32. MKULTRA 4. September 2023 at 14:55

    Man kann es heutzutage nicht oft genug sagen:
    Besser haben und nicht brauchen, als brauchen und nicht haben.

  33. Tschira 4. September 2023 at 16:44
    Bitte schauen Sie mal in ihre Elektronik.

    Ich habe 8 AA-Akkus Made in Japan. Ein Leatherman Surge Made in USA. Zwei Handtücher Made in Germany. Ein Rennrad-Rahmen Made in Canada.
    Alle 4 sind geile Sachen die lange halten!
    Ansonsten nur China, Bangladesch, Indonesien…
    Alles Sachen, die nicht lange halten.
    Wir kaufen uns unsere Ideen zurück mit einem Zehntel der ursprünglichen Qualität.
    Und alle machen mit…

  34. Das_Sanfte_Lamm 4. September 2023 at 10:52

    Als der Spiegel noch ein Qualitätsmedium war…
    https://www.spiegel.de/politik/prinzip-sandkorn-a-2692ed91-0002-0001-0000-000052715129?context=issue

    Danke für den Artikel, ich hab ihn aufmerksam gelesen und kam aus dem Kopfschütteln nicht heraus.
    Und ich musste Grinsen.

    Die Probleme sind hausgemacht, aber absolut.

    „Man“ denkt auch in Führungspositionen nicht mehr dran, Chinesen zu „diskriminieren“ und sie nicht in relevante Arbeitsbereiche reinzulassen.

    „Man“ geht auch in Führungspositionen davon aus, dass alle Menschen gut sind.

    „Man“ betet den Fetisch Wachstum an, nachdem man so blöde war, den Verlockungen der Regierung Schröder nachzugeben und seine Firme in eine AG umzuwandeln und stückchenweise zu verkaufen. Jetzt muss man natürlich zusehen, die neuen Eigentümer bei der Stange zu halten, und jährlich Wachstum zu vermelden und Überschüsse auszubezahlen, um jeden Preis.
    Auch zu dem Preis, dass für ein kurzfristiges Joint Venture sämtliche Innovationen an den „Partner“ gehen.

  35. johann_sobieski 4. September 2023 at 14:11

    Aus eigener Erfahrung, ich fungierte als Dolmetscher (so gut als möglich), Chinese mit
    einer Chinesin kam in einer Smart-Werkstatt, Reparatur und Verkauf. Sie nahmen einen
    Garett-Turbolader, das Beste in Sachen Turbolader für einen Smart und wollten diesen
    in China herstellen und versprachen bei Fertigstellung eine Anzahl kostenlos als Gegenleistung.
    Der weitere verlauf, seit dem nichts mehr von ihnen gehört….für über 500 € betrogen worden.
    Was aus dem Turbolader passierte, nichts Genaues weiß man nicht…..

    Klassischer Fall von sich selber ins Knie geschossen.

    Die Chinesen fertigen seit rund fünfzehn Jahren Turbolader aller namhaften Hersteller in Raubkopie nach, die brauchen nicht noch ein Baumuster.
    Das Pärchen wollte einen Lader geschenkt, baute auf die „Gier“ des Werkstattinhabers – und hat einen Lader geschenkt bekommen.

    Ich selber hab auch schon zwei von solchen Nachfertigungen in der Hand gehabt und verbaut, einen bei einem Freund und einen bei mir selber.
    Die Dinger laufen gut, allerdings war ich nicht so blöde vertrauensselig, die Dinger direkt in China zu bestellen, sondern hab die Dinger bei einem in EUropa ansässigen Zwischenhändler mit dem entsprechenden Aufpreis gekauft, der im Falle eines Versagers haft- und greifbar ist.

  36. Ich hab erst letzte Woche 5 9VBlockakkus aus China gekriegt. Wie lange die Dinger halten steht noch in den Sternen, aber der Preis einer, etwas über 3€. Das Problem bei den Teilen ist, häufig gibts die nicht mehr im Supermarkt, sondern bloss im Baumarkt und da kostet eine Batterie soviel, wie in China der Akku. Die behaupteten 12.8Ah sind zwar sicher gelogen, aber von ner 9V-Batterie war ja auch bisher nicht viel bezüglich hoher Kazapität zu erwarten, einfach aufgrund der Grösse. Die Dinger sind um ungefähr 10% grösser wie ne 18650Zelle, die hat als Hochstromausführung 2-2.5Ah Das ganze durch 2,5 geteilt, weil die Elektronik ja auch etwas Platz braucht kommt irgendwas um 1Ah raus. Was aber wohl schon mehr ist, als mit Primärzelle möglich

  37. „Premium“-Hersteller wie Äppel setzen schon lange auf Teile aus China.
    Eifon, EiPäd, Eimäck, in all diesen Produkten stecken Mainboards von Foxconn, Made in China, und auch in Made-in-USA-Dell steckt dieser Hersteller als Zulieferer.

  38. HP, Lenovo kommt doch auch komplett von dort. Wird dann 2 mal um die halbe Welt geschickt, bis es bei uns aufm Tisch landet. Noname, was es aber wohl bloss bei Aldi gibt ebenso.

  39. VIELEN DANK

    an Alle die mir beim Aufwachen in Sachen „Made in China“ geholfen haben. Ich war mir da gar nicht so Sicher, bin aber mal ein paar Sachen durchgegangen und habe festgestellt das der Spruch von der „Werkbank der Welt“ offensichtlich richtig ist.

    Grüße an Alle
    Peter

  40. @uli: Die Preisvorteile für Akkus durch Bezug aus dem Ausland werden so verschwinden wie beim Heizgas, beim Strom und demnächst auch bei Leitungswasser, bei Mobilität, bei Zugang zu Naturräumen, Hotels usw: Indem man das Angebot durch Beseitigung lästiger Konkurrenz verknappt, damit die hiesige Industrie erstmal weiter kassieren und den aufgeblasenen Bürokratieapparat, die Parteien und das Asozialsystem am Leben halten kann. Damit bewegt man sich politisch in grossen Schritten zurück in die dreissiger Jahre. Sollte man dann noch die Digitalwährung einführen, käme das einer Abschaffung der privaten Geldschöpfung gleich. Ein totaler ökonomischer Zusammenbruch ohne Aussicht auf Besserung wird die Folge sein, der unmittelbar eine Verstaatlichungswelle zentraler Bereiche und die Bekämpfung unternehmerischer Tätigkeit überhaupt nach sich ziehen wird. Damit fände man sich dann in einem Ostzonen-lookalike wieder, das selbst der Iwan nicht mehr haben will. Gut, will er auch jetzt schon nicht. Die gute China-Ware zu kaufen, ist in diesem Umfeld ein Akt der Rebellion.

  41. Naja, gute China Ware. Da bin ich mir nicht so sicher, aber wie gesagt, wenn der Akku, trotz ganz offensichtlich gelogener Angaben bloss soviel kostet wie eine Batterie ausm Baumarkt, dann nehm ich lieber den Akku, selbst wenn der jetzt nicht mal solange hält, wie die Batterie. Ich würde ja gern manche Sachen direkt vor Ort kaufen,
    die Mühe spar ich mir mittlerweile, weils besonders bei uns aufm Dorf schlicht nix gibt. Irgendwas besonderes, da heissts entweder warten, bis es das beim Discounter gibt, oder aber bestellen. Und wenns Zeit hat, dann kann ich auch in China bestellen, da kostets in der Regel deutlich weniger wie hier bei uns. Dauert halt dann 2 Wochen statt 3 Tage.

  42. SUCURI NERVT WIEDER: VOR SENDEN ABSPEICHERN.

    @ ike 4. September 2023 at 11:43
    „Die Chinesen fertigen… auch für BMW und andere, Motoren!“

    Einige Beispiele aus meiner Ecke des Waldes, ohne Kommentar,
    aber mit Wissen um Produktdesign, Fertigung, Handelswege, Transport, Vertrieb

    Habe neulichs den Motor eines nachbarlichen Batteriefahrrades gewartet.
    „Bosch Active Line“, made in China. Die LiFePo Zellen des Akkus sowieso.

    Österreich-Motor meines Batt-Rades war defekt, Ersatzteil 700 plus Fracht,
    Chinese eingebaut, kplt Vorderrad inkl Steuerung, Kabel, Sensoren etc 270e

    Vorher China Schweissgeraet WIG, Infineon IGBT, 250A, AC-DC, Pulse, alles drin.
    950 EUR inkl Fedex, laeuft. Dann Kuehlung/Geraeuschdämmung optimiert, perfekt.

    Habe aktuelles Outdoor Handy gekauft (das gute alte hatte noch Kitkat – 4.4.4) :
    Natuerlich China, hier unbekannt, aber beste Kritiken aus USA und EUR. Reicht mir.

    Merke: Es kommt aufs Produkt an, dazu muss man sich damit beschaeftigen.
    Es ist egal, wo und welchem Uigur was hergestellt wird: 1mm ist weltweit 1mm.
    Markt-schaedlich ist allein Ungleichbehandlung, egal auf welcher Ebene.

    Und natuerlich darf jeder gerne Rohöl/Benzin/Kohle/Uran und alle anderen Sachen
    bewusst, nachhaltig, regional, behinderten/frauenintegrativ/abfallvermeidend etc
    beim Erdölförderer im Emsland, von Wismut in Thueringen oder der Lausitz kaufen,
    seine Harris-Tweed Anzüge und Hüte lokal masschneidern lassen (nicht in HKG)
    seine Lautsprecher in der Schweiz https://www.mymuwo.com/shop
    und auf Bananen, Ananas etc zugunsten von Knubbern und Boskop verzichten.

    Intl. Arbeitsteilung / Austausch macht Wohlhabenheit erst moeglich,
    es kommt immer auf gleiche Bedingungen für alle Beteiligten an.

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