Russland fordert den Westen heraus. Wie es um die umstrittene Weltmacht steht und wohin sich das Land entwickelt, lesen Sie in der neuen FREILICH-Ausgabe #26 „Der Bär ist los“.
Russland fordert den Westen heraus. Wie es um die umstrittene Weltmacht steht und wohin sich das Land entwickelt, lesen Sie in der neuen FREILICH-Ausgabe #26 „Der Bär ist los“.

Russland fordert den Westen heraus. Wie es um die umstrittene Weltmacht steht und wohin sich das Land entwickelt, lesen Sie in der neuen FREILICH-Ausgabe #26 „Der Bär ist los“.

Die aufstrebende Weltmacht Russland ist eine stolze Nation. Die Putin-Regierung ist auch bereit, die eigenen politischen Interessen und Ziele militärisch durchzusetzen. Gemeinsam mit China und den anderen BRICS-Staaten arbeitet Russland schon seit Jahren an einer neuen multipolaren Weltordnung, um die Dominanz der USA zu brechen, entfernt sich damit aber auch weiter von seinen westlichen europäischen Nachbarn.

Für die russische Politologin Irina Busygina ist ihr Heimatland „weder Europa noch Asien“. Im großen FREILICH-Interview spricht die Harvard-Professorin über die politischen Entwicklungen in Russland, Präsident Wladimir Putin und das Verhältnis zu Europa und China.

Wie Russland sich wirtschaftlich, gesellschaftlich und politisch in den nächsten Jahren entwickeln könnte, erfährt der Leser auch in der Analyse „Russlands Zukunft“ von Jurij C. Kofner. Bernadette Conrads wiederum wirft einen Blick auf die anstehende Präsidentschaftswahl und begibt sich dabei in ihrem Beitrag „Immer wieder Putin“ auf eine Spurensuche nach der russischen Sicht auf die Politik und ihren Präsidenten. Außerdem traf Ilia Ryvkin in der russischen Hauptstadt einen rechten Aktivisten und einen ehemaligen Kämpfer aus Donezk. Die Reportage „Zu Besuch in Moskau“ ist ein Blick auf das Land und den Krieg aus russisch-patriotischer Perspektive.

Stichwort Ukrainekrieg: Warum die westlichen Sanktionen gegen Russland bislang nicht den gewünschten Erfolg gebracht haben, erklärt der Politologe Seyed Alireza Mousavi in seinem Wirtschaftsbeitrag „Das Scheitern der Sanktionen“.

Abgeschlossen wird der Schwerpunktteil von einer Pro- und Contra-Debatte: Der AfD-Politiker Hans-Thomas Tillschneider und der Historiker Stefan Scheil diskutieren sehr kontrovers, ob Russland unser Freund ist.

Im Politikteil beschäftigt sich Benedikt Kaiser mit dem bürgerlichen Hoffnungsträger Andreas Rödder und erklärt in seinem Portrait, warum der „falsche Konservatismus“ aus den Reihen der Union scheitern muss.

Wie die Bilanz von zwei Jahren deutscher Ampelregierung aus rechter Sicht aussieht, zeigt Marvin T. Neumann in seinem Beitrag „Halbzeit für die Ampel“.

In Österreich finden im Herbst die Nationalratswahlen statt. Zu diesem Anlass blickt Julian Schernthaner auf die österreichische Linke und analysiert die Ausgangslage von SPÖ und KPÖ.

Im Kulturteil der neuen FREILICH-Ausgabe geht es diesmal nach Schnellroda (Sachsen-Anhalt). Konrad Markward Weiß begab sich ins „helle Herz der dunkeldeutschen Finsternis“ und berichtet nicht nur von seinen zwei Besuchen in diesem berüchtigten Dorf, sondern interviewte auch die beiden rechtsintellektuellen Publizisten und Verleger Götz Kubitschek und Ellen Kositza.

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12 KOMMENTARE

  1. Es ist stets interessant, wenn sich begabte Autoren um den Blick in die Zukunft bemühen.

    Im Hinblick auf Russland, das in der Tat weder europäisch noch asiatisch ist, sind die Glaskugel-Seher ziemlich geblendet.

    Ich behaupte, dass es noch vier bis fünf Jahre braucht, ehe sich eine neue Weltordnung herausgebildet hat.

    In dieser Weltordnung wird Russland eine Rolle spielen, aber Deutschland dürfte zum Statisten werden.

  2. […] Gemeinsam mit China und den anderen BRICS-Staaten arbeitet Russland schon seit Jahren an einer neuen multipolaren Weltordnung, um die Dominanz der USA zu brechen,[…]

    Die Dominanz der USA, wie sie sich im Laufe des Kalten Krieges herausbildete, begann ohnehin bereits vor zwei Jahrzehnten mit oder nach dem Irakkrieg zu sinken – und somit auch die gesamt „alte“ Weltordnung der westlichen Dominanz aus dem Kalten Krieg.
    Trump hatte das schon während seiner Amtszeit wenig diplomatisch bestätigt und indirekt kamen die selben Signale von der Biden-Administration.
    Was zur Folge hat, dass sich vor allem im asiatischen Raum neue militärische und wirtschaftliche Allianzen zwischen Staaten herausbilden, die man früher für unmöglich hielt, wie beispielsweise zwischen Japan und Südkorea.
    Wenn China das militärische und politische Ergebnis von Russlands Einmarsch in die Ukraine abwarten wird und im Falle., dass es auf allen Ebenen erfolgreich und ohne Konsequenzen bleibt, droht ein Flächenbrand, da China das als Startsignal für die gleiche Vorgehensweise in Taiwan sehen wird.

  3. Pardon, Rußland entfernt sich damit aber auch weiter von seinen westlichen europäischen Nachbarn.

    Das dürfte ja wohl genau umgekehrt der Fall sein!

  4. Russland ist seit dem Ende der UDSSR eine von der Weltmacht zu einer mittleren Regionachmacht geworden. Wirtschaftlich hat es etwa die Bedeutung von Portugal, militärisch krebst es in der Ukraine gegen einen schwachen Gegner ohne grosse Erfolge vor sich hin, aussenpolitisch wird es zu einem Apendix von China und technisch hat es längst den Anschluss an die Weltspitze verloren. Eine aufstrebende Tendenz ist nicht erkennbar.

  5. Tja, man muss ja nicht gleich von einem Bündnis in das Nächste reinrutschen.

    Es reicht, ein normales nachbarschaftliches Verhältnis mit Handelsbeziehungen und gegenseitigem Respekt und ohne Einmischungen in die Innen- und Aussenpolitik der Nachbarn und Handelspartner zu unterhalten.

    Interessanterweise haben sich unsere „Freunde“ nicht wirklich daran gehalten, während sich der „Feind“ nach der Freigabe der DDR völlig aus unserer Aussen- und Innenpolitik herausgehalten hat.

  6. Sanktionen sollen Krieg NICHT verhindern
    + Sanktionen ruinieren Deutschland.
    ALEXANDER RAUE, 28.02.2024
    Baerbock hat auf einer offiziellen Konferenz eine spektakuläre Aussage gemacht. Sie sagte, dass die Sanktionen NICHT den Krieg verhindern sollten und sie hat ausserdem zugegeben, dass die Sanktionen Deutschland ruinieren. WOW
    https://www.youtube.com/watch?v=1_nM42KnaMo
    knapp 10 Min. lang

  7. Die USA sind weit weg von der Ukraine, Europa ist aber unmittelbar bedroht

    Klaus von Dohnanyi: Wir dürfen uns von den USA nicht weiter in den Krieg treiben lassen

    https://www.freiewelt.net/nachricht/klaus-von-dohnanyi-wir-duerfen-uns-von-den-usa-nicht-weiter-in-den-krieg-treiben-lassen-10095939/

    Klaus von Dohnanyi fordert zu überprüfen, ob die deutschen Interessen noch mit den US-amerikanischen übereinstimmen.

    Wenn der Krieg in der Ukraine eskaliert, steht Europa am Rande des Abgrunds, aber die USA sind weit weg und sicher.

    In einem ausführlichen Interview vor Publikum griff der ehemalige Hamburger Bürgermeister Klaus von Dohnanyi (SPD) scharf die westliche Politik in Bezug auf die Ukraine an.

    Er kritisierte vor allen Dingen die Doppelmoral. Zwar führe Wladimir Putin einen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg gegen die Ukraine.

    Doch die Art und Weise, wie Putin in den westlichen Medien dargestellt werde, sei heuchlerisch.

    Dohnanyi erinnerte an die zahlreichen Angriffskriege der USA wie zum Beispiel im Irak.

    Diese Kriege haben zu großen Tragödien und Verlusten an Menschenleben geführt.

    Dennoch werden die verantwortlichen US-Präsidenten wie beispielsweise George W. Bush bei weitem nicht so dargestellt wie Wladimir Putin.

    Langfristig müsse man mit Russland so umgehen, dass es in Zukunft Partner bleiben (oder wieder werden) kann, und vor allem so, dass man einen Frieden schließen kann.

    Dohnanyi ist dagegen, der Ukraine Waffen zu liefern, mit denen die Ukraine den Krieg auf russisches Territorium ausweiten könne.

    Dadurch würde der Krieg nur eskalieren und den Weg zum Frieden erschweren.

    Dohnanyi erklärt: Eine Eskalation des Krieges in der Ukraine sei eine große Gefahr für die Ukraine, für Russland und für ganz Europa. …ALLES LESEN !!

    KOMMENTAR

    Bestimmt wird nun Dohnanyi zum bösen NAZI erklärt weil er genau das sagt was auch die AfD die ganze Zeit bei jeder Gelegenheit erwähnt !?

    NORTH ATLANTIC TERRORIST ORGANISATION

    Seit ihrer Gründung im April 1949 ist die NATO noch nie angegriffen worden.

    Sie selbst, also wir auch, greifen seither aber unentwegt , überall auf der Welt andere Länder an !

    UND DA REDET MAN UNS EIN, DER RUSSE SÄSSE IN UNSEREN VORGÄRTEN !?

    Es ist der Russe, der in deutsche und amerikanische Panzerrohre schaut, wenn er über seine Grenzen sieht !!

    FÜR WIE BLÖDE HÄLT UNS DAS SYSTEM ???

  8. New York Times beweist, dass Moskau recht hat

    https://just-now.news/de/deutschland/new-york-times-beweist-dass-moskau-recht-hat/

    Seit einem Jahrzehnt baut und unterhält die CIA auf ukrainischem Gebiet Stützpunkte, um von ihnen aus Sabotageakte gegen Russland zu verüben, berichtet die New York Times.

    Damit widerlegt ein US-Leitmedium das westliche Narrativ vom „unprovozierten russischen Angriff“ vollständig.

    Doch der Artikel der NYT ist gerade deswegen beachtenswert, dass Tatsachen, die uns bekannt sind, endlich von US-Amerikanern selbst bestätigt werden.

    All das, was dortige Politiker abschätzig als „Verschwörungstheorien“ abgetan hatten, erweist sich als Wahrheit.

    „Die Idee, dass die CIA seit über einem Jahrzehnt in der Ukraine stark verstrickt ist und einen geheimen Krieg gegen Russland führt, ist keine Verschwörungstheorie mehr“, kommentierte der Unternehmer David Sacks die Geständnisse der Mainstream-Zeitung.

    Und all das fiel mit dem beispiellosen Geheul der westlichen Eliten anlässlich des zweiten Jahrestags des Beginns der russischen Militäroperation zusammen.

    Kaum war der einstimmige Chor verstummt, der Russland einer „unprovozierten Aggression gegen einen Nachbarstaat“ beschuldigte, da bestätigte eine der einflussreichsten Zeitungen der USA all jene Argumente, mit denen Russlands Präsident unsere Aktionen begründete.

    „Es stellt sich heraus, dass die New York Times Wladimir Putin völlig zustimmt!“

    Die Ukraine wurde tatsächlich ins Aufmarschgebiet „Anti-Russland“ verwandelt und wir werden nicht ruhen können, solange der Westen von diesem Aufmarschgebiet aus unsere Sicherheit, Stabilität und Ordnung gefährdet. …ALLES LESEN !!!

    KOMMENTAR

    Das Lügengebäude, das der Wertlos-Westen als Begründung für seine feindseligen Handlungen gegenüber Russland aufgebaut hat, fällt Stück für Stück in sich zusammen !!

    Alles, was Russland im Vorfeld der Militär-Operation publiziert hat, entspricht der Wahrheit.

    Angefangen bei der langfristigen Vorbereitung und Durchführung des anti-russischen, blutigen Putsches, als «Euro-Maidan» verklärt, über die antirussischen CIA-Aktivitäten in der Ukraine bis zu dem Bombenterror gegen die eigene Bevölkerung im Donbass durch die ukrainische Armee – alles belegte Tatsachen, die mittlerweile von westlicher Seite mehr oder weniger freiwillig bestätigt wurden.

    Der Artikel in der NYT ist nur der neueste, keineswegs der erste Tatsachenbericht, der die Richtigkeit, die Notwendigkeit und Berechtigung des militärischen Eingreifens Russlands bestätigen.

    Das sollten sich die westlichen Eliten, aber auch linke Kräfte, die sich zwar für Frieden und Verhandlungen einsetzen, aber immer noch von einem völkerrechtswidrigen Angriffskrieg Russlands schwurbeln, hinter die Ohren schreiben.

    Übrigens einschließlich der Frau Wagenknecht und ihre Freunde !!

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