„Ach ja, es sind schon besch…. Zeiten. Im Jahre 1923. Die Hyperinflation hat uns voll erwischt. Seit 1918 hatten wir eine durchschnittliche Inflationsrate von 29 Prozent. 1918 war eine Goldmark noch eine Papiermark wert und jetzt im Jahr 1923 ist eine Goldmark eine Billion Papiermark wert. So muss man zur Zeit für eine Schachtel Zigaretten eine Milliarden Mark bezahlen. Die ständig neu gedruckten Geldscheine, die sich anfühlen als wären sie aus Klopapier, sind nur einseitig bedruckt, weil es sich nicht lohnt, sie auf beiden Seiten zu bedrucken, da nächste Woche schon wieder die neuen Scheine kommen. Unsere Regierung kommt überhaupt nicht nach mit dem Drucken. Die Menschen, die noch Arbeit haben und die Lohntüte bekommen, geben ihr Geld gleich aus, sonst ist es am nächsten Tag nur noch die Hälfte wert…“ (Fortsetzung im Video von „HallMack, dem Gorilla aus der Pfalz“. Wer seine neuesten Satire-Clips nicht verpassen will, sollte HallMacks Youtube– und Telegram-Kanal abonnieren)

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30 KOMMENTARE

  1. Die jetzigen Deutschen sitzen
    auf ihrem Restgeld, aus Furcht,
    Strom- u. Heizkosten nicht mehr
    bezahlen zu können. Sie gehen
    nicht mehr zum Frisör, sie kaufen
    kaum noch Blumen u. meiden sogar
    ihren Lieblingsladen, den Baumarkt.
    Wie es bei Paßdeutschen u. anderen
    Fremdkulturellen ist, weiß ich nicht.

  2. Ich kann nur jedem, der es sich Leisten kann, auszuwandern. Alles zu Geld machen, was geht und als Edelmetall sicher deponieren. Ab Facharbeiter aufwärts ab nach Osten, denn die USA haben keine Zukunft.

  3. Ich habe eine Menge Inflationsgeldscheine. Es ist ein reizvolles Sammelgebiet und eine spannende Lehrstunde in Geschichte.

    Man konnte morgens mit einer Tragetüte Geld zum Bäcker gehen, um ein Brot zu kaufen und wenn man zu spät war, dann konnte man die Tragetüte wegwerfen, weil der Brotpreis schon wieder um das hundertfache höher war.

    Meine Urgroßeltern haben in der Inflation ein Vermögen verloren, da sie zu staatsgläubig waren.

  4. Man kann sich das heute nicht mehr vorstellen.

    Bis 1914 hatte man die zehn Mark Stücke in Gold im Portemonnaie. Und wer einen 100 Reichsmark Schein hatte, konnte mit dem mit seiner Familie am Wochenende in Saus und Braus leben.

    Die Gaststätten und die Restaurants waren überfüllt. Und plötzlich kostete ein Brot eine Milliarde Mark und drei Tage später bekam man nicht mal ein Brot dafür.

    Der Fatalismus war erstaunlich und die Leute nahm die Inflation als eine Strafe Gottes hin.

    Dass dafür die Achsenmächte die Verantwortung trugen, hat niemand glauben wollen.

    Vermögen in Reichsmark wurden plötzlich wertlos.

  5. ghazawat 30. September 2022 at 12:55

    Meine Urgroßeltern haben wenigstens ihre Häuser nicht verloren. Ob das heute so sein wird, wird sich zeigen.
    Ob sie jedoch Geld durch die Zeichnung von Kriegsanleihen verloren haben, weiß ich nicht (Gold gab ich für Eisen).

    Im Unterschied zu heute dürften die Transportwege wesentlich kürzer gewesen und so war die Versorgungssicherheit eher gewährleistet. Auch z.B. eigener Garten.

  6. Liebe Maria-Bernhardine (12 Uhr 18): Das können Sie sich doch sicher denken! Bei diesen Zeitgenossen ist sparen nicht angesagt. Nur konsumieren. Das deutsche Fülhorn ist noch lange nicht leer! Und die Druckerpressen funktionieren allemal, nur blöd,wenn tatsächlich mal für längere Zeit der Strom ausfällt.
    Aber für den Fall haben wir ja die Netzspeicher …..
    Schönes Wochenende, C.

  7. @ghazawat 30. September 2022 at 13:07

    „Man kann sich das heute nicht mehr vorstellen.

    Bis 1914 hatte man die zehn Mark Stücke in Gold im Portemonnaie. Und wer einen 100 Reichsmark Schein hatte, konnte mit dem mit seiner Familie am Wochenende in Saus und Braus leben.“
    Na 100 Reichsmark war damals ein Monatslohn mit 3 1/2 Tausent kann man heut auch ein Wochenende in Saus und Braus leben.

  8. Die Vermögen der Deutschen werden sich wieder in Luft auflösen. Aber immerhin für eine „noble Sache“, das Weltklima, illegale Einwanderung und Teuro.
    Damals waren Besitzer von Sachwerte die Gewinner, Papiergeld und Sparbuch wertlos.

  9. Sehr viele Passdeutsche und andere Illegale brauchen sich um Miete , Heizkosten , Essen usw. gar keine Gedanken machen .Das zahlt nämlich alles der “ Staat “ .Der Dumme ist der ,der noch arbeiten geht und versucht seine Kosten selbst zu bezahlen .

  10. OT

    ARD-Hofnarr Nuhr schwurbelte gestern was DDRisierung.

    Klarer Fall für die ………..

    „Task Force gegen Desinformation“

    https://www.nachdenkseiten.de/?p=88618

    Das Dokument trägt den Titel „Laufende Aktivitäten der Ressorts und Behörden gegen Desinformation im Zusammenhang mit RUS Krieg gegen UKR“, umfasst insgesamt 10 Seiten und listet minutiös mit Stand 27.06.2022 die entsprechenden Aktivitäten der Bundesministerien und untergeordneten Behörden auf.

    Besonders ins Auge fällt aber der im Dokument aufgeführte sogenannte „10-Punkte-Resilienz-Plan“.
    Der erste Punkt in diesem „Plan“ ist die konzertierte „Verlinkung zu Faktencheckern auf den Webseiten der Bundesregierung“. Private und hauptsächlich vom US-Milliardär und eBay-Gründer Pierre Omidyar finanzierte „Faktenchecker“ wie Correctiv oder beitragsfinanzierte wie der ARD-Faktenfinder sollen massiv durch die „Webseiten der Bundesregierung“ beworben werden. So viel zur postulierten „Staatsferne“ und „Unabhängigkeit“ der Faktenchecker.

  11. @ canario 30. September 2022 at 13:09

    Klar, kann´s mir denken!
    Gerade keine Zeit für Ausführungen.

    Danke, ebenfalls ein schönes WE!

  12. „Bis 1914 hatte man die zehn Mark Stücke in Gold im Portemonnaie. Und wer einen 100 Reichsmark Schein hatte, konnte mit dem mit seiner Familie am Wochenende in Saus und Braus leben.“

    Der damalige Luxus bei der normalen(!) Bevölkerung war unbeschreiblich. Durch einen kuriosen Zufall habe ich eine Reihe von Speisekarten aus der Zeit vor dem ersten Weltkrieg.

    Man kann sich die Preise nicht einmal vorstellen. Es gab offensichtlich kein Problem, zum Abendessen eine Flasche Mosel Wein für heute umgerechnet 100 € zu kaufen und natürlich den Saar Sekt als Aperitif für 150 €. Natürlich Deutschen Sekt, französischer Champagner verbot sich aus Gründen des Nationalstolzes.

    Man lebte in der absoluten Sicherheit des Kaiserreiches und wachte plötzlich nach dem Verlust wichtiger Gebiete des Reiches in der Armut auf.

  13. Verfassungsgerichts-Präsident und Merkel-Vertrauter Stephan Harbarth:

    „Der Gebrauch der Freiheitsrechte könne dazu geeignet sein, die Verfassungsordnung zu delegitimieren.“

    Das Bundesverfassungsgericht habe zuletzt in seinem Urteil zum bayerischen Verfassungsschutzgesetz ausgeführt, dass dem Staat die Aufgabe zukomme, die freiheitliche demokratische Grundordnung zu sichern. Eine Beschränkung von Freiheitsrechten könne darum legitim sein.

    Aha, die Freiheitsrechte müssen beschränkt werden, um die Freiheit zu sichern! Ein politischer Taschenspielertrick der hinterlistigsten Sorte, erfolgreich Umgesetzt in der DDR, Russland, China, Nordkorea und in vielen anderen Schurkenstaaten.

    https://www.heise.de/news/Bundesverfassungsgerichtspraesident-Anonymitaet-im-Internet-befoerdert-Verrohung-7264475.html

  14. „… Der Staatsbankrott ist ein einmaliger chirurgischer Eingriff, die Inflation ist permanente Blutvergiftung. Nach der Streichung der Staatsschulden kann man sofort neu finanzieren, bei Inflation muss man warten, bis die Währung sich ausgelaufen hat. So große Verluste der Staatsbankrott bringt, er klärt die Lage, und der Gesamtschaden ist mit der furchtbaren Endstation der Inflation nicht zu vergleichen …

    … Aus der russischen Inflation erwuchs der Erfolg des Bolschewismus, aus der deutschen der Erfolg Hitlers, und was aus der überseeischen kommen mag, beginnen wir zu ahnen …“

  15. Angesichts des galoppierenden Kaufkraftverlustes überlegen sicher viele, eihre Lebensversicherung auflzuösen, obwohl sie noch einige Jahre läuft. Schließt denn überhaupt noch jemand so etwas ab heutzutage?

  16. Felix Somary
    „Der Bürger wird seit jeher vierfach besteuert: Als erstes mit der direkten Einkommensteuer, dann bei fortschreitender Entwicklung mit der indirekten Umsatzsteuer. Später kommt die versteckte Inflationssteuer in Form der Münzverschlechterung hinzu, welche im Gegensatz zu den ersten beiden immer einen exponentiellen Verlauf nimmt und am wenigsten vom Publikum realisiert wird. Zu allerletzt, im Finale eines jeden Dreigenerationenzyklus, erscheint dann per Wehrzwang die Blutsteuer in Form der Kriegspflicht, welche jeden Zyklus abschließt.“

  17. Putin erklärt den Anschluss der vier ukrainischen Regionen Luhansk, Donesk, Saporischschja und Cherson und bietet Verhandlungen an.

    Selenskyj wird vermutlich weiter eskalieren wollen, statt zu verhandeln und Biden eigentlich auch, da dieser Krieg den wirtschaftlichen Konkurrenten Deutschland und Europa, sowie Russland enorm schadet und dem eigenen Land eher Nutzen bringt.

    Russlands Präsident Wladimir Putin hat den Anschluss der vier ukrainischen Regionen Luhansk, Donesk, Saporischschja und Cherson an die Russische Föderation erklärt.
    Moskau (dts Nachrichtenagentur) – „Die Menschen haben ihre Wahl getroffen, eindeutig“, sagte Putin am Freitag in Moskau vor der versammelten Elite des Landes in einer Ansprache, die auch im Fernsehen übertragen wurde. Er bezog sich dabei auf die in diesen vier bislang ukrainischen Oblasten durch die russischen Besatzer durchgeführten „Referenden“, die vom Westen als Farce angesehen werden. Demnach sollen sich in den verschiedenen Regionen zwischen 87 und 99 Prozent für einen Anschluss an Russland ausgesprochen haben.
    Während Kiew schon seit Jahren über die Oblaste Luhansk und Donezk faktisch keine Kontrolle mehr hat, hatte Russland Teile von Saporischschja und Cherson erst im seit Februar andauernden Krieg zumindest zum Großteil erobert, ist zuletzt aber überraschend in die Defensive geraten. Bei der Ansprache am Freitag bot Putin der Ukraine gleichzeitig aber auch unterschwellig eine Beendigung des Krieges an: Kiew sollte alle Kampfhandlungen nun einstellen und an den Verhandlungstisch kommen. „Wir sind dazu bereit“, sagte Putin.

  18. Erg. zu 14:56

    Die herrschende deutsche Hampel-Regierung ist dazu bereit, die eigenen Bürger bezahlen und leiden zu lassen. Für die „gute Sache“. Das haben sie bewiesen.
    Besonders die GRÜNEN blasen geifernd das Kriegshorn, doch auch FDP und Union tun dies und die SPD macht auch mit. Das werden sie vermutlich weiterhin tun.

    Die einzige Hoffnung sehe ich darin, dass diese Mistbande Angst davor bekommt, dass ihnen die Probleme in Deutschland um die Ohren fliegen und sie ihre Macht oder ihre Wähler verlieren könnten.

  19. Meine Umfrage:

    Macht uns der Krieg gegen Rußland satt?
    Wärmt die Wut auf Putin unsere Wohnungen?
    Beleuchtet die Liebe zu Selenski unsere Städte?
    Retten die USA unsere Industrie u. Handel?
    Füllen Millionen Migranten unsere Sozialkassen?
    Soll am westlichen Wertewesen die Welt genesen?
    Kann man mit Waffen dauerhaft Frieden schaffen?

  20. Adolf Selenskij:
    Ukraine beantragt heute NATO-Mitgliedschaft im Eilverfahren.

    Der ukrainische Präsident Adolf Selenskij hat auf seinem Telegramm-Kanal erklärt, dass die Ukraine heute einen Antrag auf beschleunigten Beitritt zur NATO stelle.
    Wörtlich hieß es:

    „Wir vertrauen einander, wir helfen einander und wir schützen uns gegenseitig. Das ist die Allianz. De facto. Heute stellt die Ukraine den Antrag, damit das de jure ist. Nach einem Verfahren, das unserer Bedeutung für den Schutz unserer gesamten Gemeinschaft entspricht. Im Eilverfahren.“

    NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg wird am Abend des 30. September im Hauptquartier der Allianz eine außerordentliche Pressekonferenz für Journalisten abhalten. Dies geht aus einer Erklärung auf der Webseite des Bündnisses hervor. Das Thema von Stoltenbergs Rede wurde nicht bekannt gegeben.

  21. In der Zeitung stehen immer Leserkommentare drin. Einer schrieb erst wir dürfen Hilfe für die Ukraine nicht vergessen. Was geht uns denn das Land an? Hier gibt es genug eigene Probleme. Seit kommen laufend neue Probleme hinzu. Komischerweise hört man von der Ampel-Regierung immer nur Grüne. Die anderen beiden Parteien spielen wohl keine Rolle.

  22. @erich-m 30. September 2022 at 13:47

    Steuern auf Lohn ist hier höher als auf Spekulation oder Anlage. Wer Immobilien hat, kann besser leben als ein Arbeiter. Es gab im TV mal so einen Bericht. Familie und Immobilienbesitzer wurden vergleichen. Die Familie arbeitet im Handel und bezahlt mehr Steuern.

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