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Das große Schlachten

[1]Akif Pirinccis „Das Schlachten hat begonnen“ [2] reiht sich ein in die anderen Warnungen deutschsprachiger Schriftsteller vor der bunten Hölle, in die uns unsere politische Oberschicht hineintreibt: Pirinccis Text steht in einer Linie mit Botho Strauß‘ legendärem „Anschwellender Bocksgesang“ [3] oder Ralph Giordanos „Was, Germania, ist falsch gelaufen?“ [4]. Pirinccis zornige Anklage gegen das politische Establishment, gegen die Verlogenheit von Presse und Justiz in Zeiten der „Bunten Republik“, gegen die erbärmliche Feigheit der heutigen Deutschen, verdient eine nähere Betrachtung. Aufschlussreich ist vor allem Pirinccis Verwendung bestimmter Begriffe, deren weiterreichende Bedeutung sich erst aus dem Türkischen erschließt.

(Von C. Jahn)

Die eigentliche politische Sensation in Pirinccis Text ist das Wort „Genozid“ gleich zu Beginn des zweiten Absatzes. Als erster Autor der Gegenwart spricht Pirincci tatsächlich von einem im bunten Deutschland stattfinden „schleichenden Genozid“ an einer „bestimmten Gruppe von jungen Männern“ – und er wird konkret: „deutschen Männern“. Die gesamte Brisanz dieses Wortes „Genozid“ erschließt sich deutschen Lesern erst in Kenntnis der Tabuisierung dieses Wortes in der Türkei: „Genozid“ ist in der Türkei gleichbedeutend mit „Genozid an den Armeniern“ und somit aus Sicht der türkischen Führung und der großen Mehrheit der Türken das politische Hasswort per se – der armenische Genozid wird ja stur geleugnet. Kein türkischer Autor wird dieses Wort jemals ohne eine kalkulierte Assoziation mit dem Armeniermord verwenden. Entsprechend versteht auch jeder türkische Leser vermutlich besser als der deutscher Leser Akif Pirinccis dahinterstehende Parallelsetzung zwischen dem Genozid an den Armeniern und dem „schleichenden Genozid“ an den Deutschen. Und ein türkischer Leser erfasst wohl auch deutlicher als der deutsche Leser die düstere historische Prophezeiung Pirinccis: Genau wie die Türken Kleinasien kolonisierten und dort am Ende die christliche Urbevölkerung auslöschten, werden sie auch Deutschland kolonisieren und auch hier die Urbevölkerung auslöschen. Dieser Vorgang: die mit der türkischen Kolonisation einhergehende Ausrottung der Urbevölkerung in Deutschland ist das eigentliche Thema von Pirinccis Text.

Zur Erklärung dieser Entwicklung greift Pirincci auf evolutionäre Mechanismen zurück: Die starke Gruppe verdrängt die schwache Gruppe, indem sie die Männchen tötet und die Weibchen schwängert (= vergewaltigt) und so den Fortbestand der eigenen Gene sichert. Hätte es ein deutscher Autor gewagt, eine solche These zu veröffentlichen – d.h. zu behaupten, das für die „Bunte Republik“ so charakteristische Totschlagen junger deutscher Männer durch türkische Jugendbanden sei in einem evolutionären Zusammenhang zu sehen -, die Empörung wär unvorstellbar, der Autor binnen Stunden wegen angeblicher Volksverhetzung in Haft. Bei einem türkischen Autor ist man vorsichtig: Dass die gesamte deutsche Presse den Text Akif Pirinccis – ein durch „Felidae“ [5] immerhin doch recht bekannter Schriftsteller – ihrem Publikum so konsequent verschweigt, spricht für die Ratlosigkeit der medialen Elite angesichts einer Anklage von völlig unerwarteter Seite. Die Chancen, dass diese Taktik des gemeinsamen Totschweigens langfristig aufgeht, stehen im Fall Pirinccis allerdings schlecht: Pirinccis Text ist zu mächtig.

Für den deutschen Leser nicht unmittelbar entschlüsselbar, arbeitet Akif Pirincci auch im weiteren Textverlauf mit Begriffen, deren gesamte Tragweite sich erst aus ihrer Bedeutung im Türkischen erschließt. Schon das „Schlachten“ in der Überschrift hätte ein deutscher Autor zur Beschreibung eines genozitären, pogromhaften Massentöten vermutlich nicht verwendet: „Morden“ wäre wahrscheinlicher gewesen („Völkermord“, „Judenmord“). Pirinccis „Schlachten“ ist eine verbale Anlehnung an das türkische „kesmek“, d.h. „schneiden“. „Kesmek“ bedeutet aber auch das per Messerschnitt durch die Halsschlagader vollzogene „schächten“, einschließlich des alljährlich am Opferfest vollzogenen massenhaften Schächtens von Schafen durch Millionen türkischer Familienväter: Töten per Messer hat jeder männliche Türke dutzendmal an Schafen geübt. „Töten“ im Verständnis des durchschnittlichen türkischen Mannes ist daher immer zuerst das Töten per Messer. Kein Wunder also, dass „kesmek“ („Schafe schlachten“) in der türkischen Umgangssprache ebenfalls für das massenhafte Töten von Menschen verwendet wird – im türkischen Alltag übrigens auch wieder im Zusammenhang mit dem armenischen Genozid („Ermenileri kestik“).

Dem Begriff „Landsmann“ widmet Akif Pirincci einen ganzen Absatz. Im Deutschen klingt das Wort altmodisch – nicht aber im Türkischen, wo dieses Wort die übliche Bezeichnung von Türken untereinander ist, ganz gleich, ob diese Türken auch staatsrechtlich Türken sind oder ob man ihnen aus irgendwelchen Gründen die deutsche Staatsbürgerschaft geschenkt hat (im Türkischen aufgrund der ohnehin nur auf dem Papier vorhandenen Loyalität zu Deutschland spöttisch „Reisepassdeutsche“ genannt – „pasaport Alman“). „Landsmann“ („vatandas“) steht also im Türkischen für die unauflösbare Zugehörigkeit jedes Türken zum türkischen Volk. „Landsmann“ beinhaltet aber auch für die sich daraus ergebende unauflösbare nationale Solidarität aller Türken untereinander: Diese Solidarität kann jeder Türke von einem anderen Türken einfordern. Und genau aufgrund dieser im Türkischen mitschwingenden Bedeutung einer unauflösbaren gemeinschaftlichen Solidarität beschäftigt sich Akif Pirincci überhaupt mit diesem Wort und der dahinterstehenden Fragestellung: Warum gibt es diese landsmännische Solidarität nicht unter den Deutschen? Warum lassen sich die Deutschen einfach abschlachten, warum tun sie sich nicht zusammen und setzen sich gemeinschaftlich-solidarisch zur Wehr? Das ist eine Frage, die nicht nur Akif Pirincci beschäftigt, sondern auch zahllose wohlwollende Türken in Deutschland, die den Vorgang der schleichenden Landnahme durch die Türken/ die Türkei sehr aufmerksam beobachten und einfach nicht fassen können, dass die Deutschen dieses objektive Unrecht so völlig passiv über sich ergehen lassen.

Ausgehend von seinem evolutionären Ansatz entwickelt sich Pirinccis Text zu einer Anklage gegen die gesamte politische Oberschicht der Deutschen: die „linksgestrickten Medien“, denen er Orwellsches „Doppeldenk“ vorwirft, den Bundespräsidenten Gauck, dessen bizarre Behauptung, im Deutschland der Gegenwart würden „Menschen wegen schwarzer Haare oder dunkler Haut angegriffen“ – in einer Zeit, in der fast jede Woche Deutsche von türkischen und arabischen Tätern geprügelt, getreten oder abgestochen werden! – er als „frech lügen“ bezeichnet. Der SPD-Bürgermeister in Kirchweyhe, der eine Mahnwache im Namen des jüngst von Türken totgetretenen Daniel S. dreist in eine Veranstaltung gegen deutschen Rechtsextremismus ummünzte, nennt Pirincci ein „verkommenes moralisches Subjekt“ und einen „gefühllosen Apparatschik“. In den Grünen erkennt er völlig richtig die hauptverantwortlichen politischen Scharfmacher hinter dem schleichenden Genozid („kleine, aber in Medien und Bildung einflussreichste Partei“). Für die heute vollkommen verrottete CDU hat er nur Verachtung übrig („lecken die Ärsche von dahergelaufenen Imamen“), der buntdeutschen Justiz unterstellt er zu Recht eine Mitverantwortung für die zunehmende Türkengewalt, weil sie türkische Täter bevorzugt milde (oder überhaupt nicht) bestraft und dadurch zu weiteren Straftaten anspornt – einer der Hauptgründe nebenbei für den Hohn und Spott, den viele Türken in Deutschland für die heutige deutsche Justiz übrig haben. Und Pirinccis Anklage richtet sich gegen die Deutschen selbst: „Haufen von Duckmäusern“. Völlig richtig: Türken hätten es sich niemals bieten lassen, dass ein zweitklassiger ARD-Redakteur das staatsmediale Verschweigen der Ermordung eines jungen Türken durch eine deutsche Schlägerbande mit einem lapidaren „ohne gesellschaftliche Bedeutung [6]“ entschuldigen würde.

Abschließend wirft Pirincci noch einmal die Frage nach dem „Warum?“ auf. Warum lassen die Deutschen das alles mit sich machen? Auch dies ist eine Tag für Tag in zahllosen gutmeinenden türkischen Familien zu hörende Frage. Die Dramatik dieser Frage wird bei Pirincci durch die Verwendung von sexualsprachlichem Vokabular noch gesteigert: „Aber es kommt selbst in der Evolution wirklich sehr selten vor, daß sie (d.h. die „der Vernichtung anheimgegebene Gruppe“) sich einfach so ficken läßt und dafür auch noch den Schwanz des Vergewaltigers küßt. Und schon gar nicht leckt man den Schwanz von demjenigen, der den eigenen Sohn gemordet hat.“ Auch „ficken“ hätte ein deutscher Autor wohl nicht verwendet: Das Wort hat im Deutschen keinen negativen Anklang, da die Derbsprache im Deutschen stets kothaft ist („ich scheiß auf dich“) – ein bekannter linguistischer Unterschied zum Englischen („fuck you“), weniger bekannt aber auch zum Türkischen. „Ficken“ („sikmek“) wird im Türkischen durchaus aggressiv verwendet („ich ficke deine Mutter“). Eine Antwort auf diese Frage, warum also die Deutschen den Schwanz des Mörders des eigenen Sohnes küssen, findet auch Pirincci nicht – außer die Deutschen für verrückt zu erklären („besitzen eine ganz spezielle Art der Meise und gehören in die Anstalt“).

Pirincci endet mit einer finsteren Prophezeiung: „Wie wird die Zukunft aussehen? Diese sich steigernde Deutsche-Totschlägerei wird medial sukzessive an ihrer Brisanz verlieren, so sehr, daß nur noch die allerschlimmsten Fälle in der Gewichtung von schweren Autounfällen Erwähnung finden werden. Es wird zum Alltag dazu gehören, man wird sich daran gewöhnen. Zum Teil ist es ja heute schon so. Und man wird sich damit abfinden müssen, daß man allmählich ‚übernommen‘ wird. Vor allem wird es ratsam sein, keine Söhne mehr zu haben. Wie gesagt, die Töchter werden es wenigstens überleben.“

Akif Pirinccis „Das Schlachten hat begonnen“ kommt somit aus zwei Gründen besondere historische Bedeutung zu. Erstmals wird den Deutschen hier durch einen namhaften Autor eine genozitäre Zukunft, d.h. die physische Ausrottung als Endergebnis der „Bunten Republik“ vorausgesagt. Diese Aussage erhält besonderes Gewicht, weil Pirincci, wie die verbalen Spuren aus dem Türkischen in seinem Text belegen, zu den Deutschen nicht allein als deutschsprachiger Schriftsteller, sondern bewusst oder unbewusst als Türke spricht und damit als Repräsentant der Haupttätergruppe des „schleichenden Genozids“. Pirinccis Warnung ist ein Schrei aus dem Lager der zukünftigen Täter, ein Kassandraruf an die Opfer. Es ist bezeichnend und erschreckend, dass bislang keine einzige große deutsche Zeitung bereit war, Akif Pirinccis Text zu drucken und ihren Lesern zur Diskussion zu stellen. Es ist eine Schande für die deutschen Zeitungen, dass sie versuchen, dem öffentlichen Publikum diesen Text zu verschweigen. In deutschen Zeitungen kommen nur die offiziellen türkischen Vereinsmeier zu Wort, geschmeidige rechtsnationale Einpeitscher, die sich als Speerspitze einer nationaltürkischen Kolonisationspolitik verstehen: Solche Leute können sich in ZEIT, FAZ und taz seitenweise ausbreiten. Für den Schriftsteller Akif Pirincci als Vertreter der vielen Hunderttausenden von wohlmeinenden Türken, die sich Deutschland verbunden fühlen und denen die Deutschen leid tun, weil sie von ihrer eigenen politischen Oberschicht belogen, betrogen und verraten werden, hat man in deutschen Zeitungen keinen Platz.

Links zum Thema:

» IB: Deutschfeindlichkeit: “Keine Belege”? [7]
» RB: Erhitzte Debatte im Netz [8]
» Achse: Broder verteidigt Pirincci [9]
» Achse: Kaufmann (Dumont) distanziert sich von Pirincci [10]
» PI: Akif Pirincci: “Ich bin mit jeder Faser Deutscher” [11]
» taz: Deutsch, vom Ohr bis zum Arsch [12]

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Duisburg: Ausschreitungen bei Türken-Demo

geschrieben von PI am in Deutschenfeindlichkeit,Türkei | 84 Kommentare

Am Rande einer Demonstration „rechtskonservativer Türken“ am Samstag in Duisburg-Hochfeld kam es nach „gegenseitigen Provokationen“ zu Ausschreitungen, berichtet der Westen [13]. Laut Polizei war die Veranstaltung mit rund 350 Teilnehern von etwa 20 Kurden gestört worden. Es flogen Flaschen, die Beamten setzten Pfefferspray ein. Wer sich die Bilderserie [14] ansieht, wird feststellen, dass die „rechtskonservativen Türken“ massenhaft den Gruss der rechtsextremen „Grauen Wölfe“ zeigen. Bei den „Grauen Wölfen“ handelt es sich um rassistische türkische Imperialisten, die Deutschland als eine Art Westtürkei sehen. Bisher sind uns übrigens keine flammenden Aufrufe irgendwelcher rot-braunen breiten „Bündnisse gegen rechts“ und sonstiger „Gesichtzeiger“ gegen den Rassisten-Aufmarsch bekannt.

Auch im September 2015 kam es in mehreren deutschen Städten zu heftigen Ausschreitungen zwischen Türken und Kurden, ohne dass dies groß von der BRD-Presse und Politik thematisiert worden wäre (PI berichtete [15]). Am 26. April 2015 kamen an die 10.000 Anhänger [16] der türkischen rechtsextremistischen MHP (Graue Wölfe) in die König-Pilsener-Arena in Oberhausen für eine Wahlkampfveranstaltung mit dem Parteivorsitzenden Devlet Bahçeli.

Ein Großteil der in Deutschland lebenden Türken wählt rechte und rechtsextreme Parteien. 9,8 Prozent der in Deutschland lebenden Türken [17] haben im Juni 2015 bei der türkischen Parlamentswahl die Graue Wölfe Partei MHP gewählt. 54 Prozent stimmten für Erdogans AKP, die ebenfalls Deutschland als türkische Kolonie betrachtet.

» Siehe auch ZDF-Beitrag „Türkische Faschisten in Deutschland [18]„.

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Merkel – Kotau vor Erdogan?

geschrieben von PI am in Deutschland,Türkei | 150 Kommentare

kotau [19]Unter Abwesenheit von Merkel, Gabriel und Steinmeier [20] fand am Donnerstag im Bundestag die Abstimmung zur Armenien-Resolution statt. Der Bundestag fand – ohne die bereits Erwähnten – den Mut, den Völkermord an den Armeniern in der Türkei auch als solchen zu benennen. In gewohnter Manier hatte die Türkei vorher gedroht, dass man diese deutsche Entschließung im Parlament nicht akzeptieren würde und den Botschafter einbestellt. Alles bekannt. Jetzt hat der türkische Ministerpräsident aber mit einem wichtigen Detail nachgelegt: Merkel hätte ihm versprochen, die Annahme der Resolution zu verhindern.

Focus berichtet: [21]

Die Kanzlerin habe ihm versprochen, alles in ihrer Macht stehende zu tun, um die Annahme der Resolution zu verhindern, sagte er. „Nun frage ich mich: Wie werden deutsche Spitzenpolitiker, nach einer solchen Entscheidung, mir und unserem Premier persönlich gegenübertreten können?“ Er warnte, Deutschland könne einen „wichtigen Freund“ verlieren und verwies ausdrücklich auf die Millionen türkischstämmigen Menschen in Deutschland.

Diese Aussage wirft etliche Fragen auf:

– Sollte sie stimmen, wäre die Frage, wann die Kanzlerin zurücktritt, denn ein solches Verhalten grenzt an Hochverrat.
– Sollte sie nicht stimmen, fragt man sich, „wie türkische Spitzenpolitiker deutschen Politikern ab sofort gegenübertreten können“, ohne rot zu werden.
– wäre eine nähere Ausführung zum „ausdrücklichen Hinweis“ auf die türkischstämmigen Landsleute in Deutschland interessant. Droht Erdogan damit, sie alle abzuziehen? Oder sollen sie randalieren, bis der Bundestag devot seine Entscheidung revidiert und sich höflich bei allen Türkinnen und Türken entschuldigt?

Jedenfalls schließt Erdogan Sanktionen gegen Deutschland nicht aus, wie die WELT [22] schreibt:

[…] Sanktionen gegen die Bundesrepublik wollte er ausdrücklich nicht ausschließen. Das Flüchtlingsabkommen und die Visa-Frage seien aber Angelegenheit der EU. Die Türkei dürfe auf die Vorkommnisse aber nicht überstürzt reagieren.

Er warnte jedoch, Deutschland könne einen „wichtigen Freund“ verlieren, und verwies ausdrücklich auf die Millionen türkischstämmigen Menschen in Deutschland. Dort, auch in Teilen der Medien, gebe es Gruppen, die der Türkei offen feindlich gegenüber stünden, wird Erdogan dem Blatt „Daily Sabah“ zufolge zitiert. Diese seien in Verschwörungen gegen das Land verwickelt. Der Plan für die Abstimmung müsse auch von einem „übergeordneten Kopf“ gekommen sein.

[…] Bereits unmittelbar nach der Bundestagsabstimmung am Donnerstag hatte Erdogan gedroht, die Resolution werde „ernste“ Folgen für die deutsch-türkischen Beziehungen haben. Auch der neue Ministerpräsident Binali Yildirim äußerte scharfe Kritik. Die Türkei habe noch nie vor irgendjemandem das Haupt gebeugt, sagte Yildirim am Freitag. Deutschland habe einen „historischen“ Fehler begangen, den es wieder richtigstellen sollte.

Der „Freund“staat Türkei führt aktuell mittels der „Migrationswaffe [23]“ einen Krieg gegen Europa und insbesondere Deutschland. Hierbei schickt man die im Syrien-Krieg mitproduzierten „Flüchtlinge“ absichtlich nach Europa, um die EU z.B. beim Thema „Visafreiheit für Türken“ erpressen zu können.

Der „Freund“staat Türkei benutzt Deutschland seit Jahrzehnten als Sozialamt für seinen arbeitslosen Bevölkerungsüberschuss. Laut einer Statistik aus dem Jahre 2012 [24] sind fast 25 Prozent der in Deutschland lebenden Türken auf Hartz IV angewiesen. Angefangen hat diese fatale Entwicklung im Jahre 1961 mit der erzwungenen Aufnahme sogenannter türkischer Gastarbeiter [25].

Der „Freund“staat Türkei nimmt nicht einmal seine eigenen Kriminellen zurück [26], wenn sie in die Türkei abgeschoben werden sollen (hier im Video ab Minute 10:00) [27].

Es waren maßgeblich in Deutschland organisierte Verbände des „Freund“Staates Türkei, die über Jahrzehnte mit Hilfe ihrer deutschen Gesinnungsgenossen die Einführung der rassistischen doppelten Staatsbürgerschaft [28] erwirkten und somit die ethnische Identität des deutschen Volkes für nicht mehr existent erklärten.

Der „Freund“Staat Türkei zerstört planmäßig durch Moschee-Bauten Deutschlands über Jahrhunderte gewachsene historische Identität. Hierzu werden imperialistische und von der Türkei aus gesteuerte Organisationen wie die DITIB in Stellung gebracht [29]. Erdogan spricht ganz offen davon, „den Islam siegreich nach Westen zu tragen“ [30].

Stoppt den türkischen Imperialismus in Deutschland und Europa! Deutschland ist keine Türken-Kolonie!

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Altenheime sollen sich Muslimen anpassen

geschrieben von PI am in Deutschland,Islamisierung Europas,Multikulti,Türkei | 71 Kommentare

Alte Muslimin [31]Die Altenpflege sei in Deutschland nur auf die „herkömmlichen“ Bedürfnisse von Senioren beschränkt, beklagen sich die Muslime. Man müsste verstärkt auf die „Besonderheiten bei muslimischen Senioren“ eingehen, darum gehörten Türkirschkenntnisse zu den Grundvoraussetzungen für Pflegeberufe.

„Für die alten Menschen, aber auch für die Einrichtungen ist es sehr hilfreich, wenn es Pflegekräfte gibt, die ihre Muttersprache sprechen, ihre Sitten kennen und ihre Gewohnheiten verstehen“. Junge Männer mit Migrationshintergrund sollen den „Missständen“ in der Altenpflege Abhilfe schaffen.

Die Deutsch-Türkischen Nachrichten berichten [32]:

In Hessen könne man … eine einjährige Ausbildung zum Altenpflegehelfer machen, für die man mit einem Hauptschulabschluss zugelassen wird.

Diese Ausbildung biete AjuMA an. Wer das Jahr erfolgreich besteht, erwirbt damit die Zugangsberechtigung für die dreijährige Altenpflegeausbildung. Auch kultursensible Besonderheiten werden dabei vermittelt.

Schwieriger verhält es sich bei Muslimen mit einer Demenzerkrankung. Silke Dinius: „Im Verlauf der Demenz vergessen viele Einwanderer die deutsche Sprache und können sich nur noch in ihrer Muttersprache verständigen. Auf solchen Wohngruppen wird außerdem sehr stark biographisch gearbeitet und an Sitten und Bräuche der Kindheit angeknüpft, um das vorhandene Wissen und die Erinnerungen immer wieder neu zu stärken und zu aktivieren, und so den Krankheitsverlauf zu bremsen. Das können eigentlich nur Pflegekräfte leisten, die aus der gleichen Gegend wie die Senioren kommen, denn häufig kann man die Betroffenen selber nicht mehr danach befragen. Ein allgemeiner muslimischer Hintergrund reicht dann nicht aus, er muss sich auch auf das jeweilige Heimatland beziehen.“

Es versteht sich von selbst, dass niemand von uns, der in ein fernes Land auswandert, erwarten kann, dass die dortigen Pflegekräfte unsere „Sitten und Bräuche“ übernehmen und unsere Sprache sprechen. Umgekehrt wird dies erwartet und nennt sich dann „Toleranz“. Integration würde dann wiederum heißen, wir integrieren die speziellen Anforderungsprofile zur Betreuung von Senioren mit Migrationshintergrund in unser System: Personen mit Hauptschulabschluss, die weder deutsch können, noch sich unseren Sitten und Bräuchen anpassen, sind demnach die „idealen“ Pfleger von morgen – nur werden sie vermutlich dann auch uns eines Tages betreuen.

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Mehmet Yildirim – Mörder wegen Abschiebung

geschrieben von kewil am in Asyl-Irrsinn,Siedlungspolitik,Türkei | 66 Kommentare

[33]Vor einem Monat erschoss der 25-jährige Kurde Mehmet Yildirim (Foto) im Wedding Mutter und Schwester seiner Ex-Frau Feride (24) und verletzte ihren Bruder lebensgefährlich. Die Presse berichtet nun einhellig, er habe gemordet, weil ihm durch die Scheidung eine Abschiebung drohte. Müssen wir uns also fragen lassen, ob WIR schuld an den Morden sind? Hätten wir den netten jungen Mann, der doch nur zur „Bereicherung“ à la Böhmer eingereist war, gar nicht mit Abschiebung bedrohen dürfen?

Ist er wegen uns zum Doppelmörder geworden? Wenn man die Presse liest, ist man nicht ganz sicher, ob die Artikel so gemeint sind. Auch einer fehlenden Übersetzung, was unsere Bringschuld ist, denn nach sechs Jahren Deutschland kann einem Kurden nicht zugemutet, daß er Deutsch beherrscht, wird Mitschuld gegeben.

Schuld sind die Berliner Behörden aber selbstverständlich schon. Der Kurde war 2005 illegal nach Deutschland gekommen, als Asylant abgelehnt und nicht gleich wieder rausgeschmnissen worden! Stattdessen heiratete er die Türkin Feride, um sich eine Aufenthaltsgenehmigung zu erschleichen.

Nachdem er fremdgegangen war, reichte seine Frau die Scheidung ein, und in seiner „Verzweiflung“ (WELT) mußte Mehmet dann einfach ein paar Menschen erschiessen, und zwar genau zu dem Zeitpunkt, als er einen Termin bei „einer Betreuerin vom Migrationsrat Berlin-Brandenburg“ hatte, „unter anderem, um über einen Integrationskurs zu sprechen“. Nach sechs Jahren Berlin sicher nicht zu früh, oder doch?

Denn Mehmet war natürlich schon früher straffällig geworden, was in Berlin bei jungen moslemischen Türken, Kurden, Libanesen und Arabern total normal ist und keine Konsequenzen hat. So fiel er mehrmals durch Gewalttätigkeiten und öfters durch Morddrohungen auf. Auch seinem Anwalt kündigte er eine Kugel in den Kopf an, falls er nochmals eine Rechnung schicke! Echt cool, der Typ! Lesen Sie hier ein paar der Links und bilden Sie sich selbst ein Urteil, ob wir zu hart mit Mehmet Yildirim umgesprungen sind:

Drohende Abschiebung Motiv für Weddinger Morde [34]?
Hätte der Weddinger Doppelmord verhindert werden könne [35]n?
Verfahren 5 Monate verzögert, weil Übersetzer fehlte [36]!
Weddinger Doppelmörder drohte Abschiebung [37]!
Wedding Killer drohte Abschiebun [38]g!
SPIEGEL dazu [39]!
BILD über die moslemische  Beerdigung der Mordopfer [40]!

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Türkei in schwerer Wirtschaftskrise

geschrieben von PI am in Türkei | Kommentare sind deaktiviert

[41] Der Aufbau Deutschlands und der bevorstehende Aufbau Europas [42] hat die Türkei so viel Kraft gekostet, dass es zum Aufbau des eigenen Landes nicht mehr reicht. Das „junge, arbeitsfähige Volk, das mit seiner unbändigen Arbeitskraft jeder Krise trotzt“ (O-Ton Nevzat Er [43], Bürgermeister von Istanbul), muss ein Milliardenpaket des IWF in Anspruch nehmen [44].

Die türkische Regierung hat dem Drängen des Internationalen Währungsfonds (IWF) nachgegeben und eingestanden, dass das Land in einer schweren Rezession steckt. Seit November hatte der IWF verlangt, dass die Regierung Erdogan ein realistisches Budget für 2009 vorlegt. Dies hätte auch eine Revision der sehr optimistischen Prognose für das türkische Wirtschaftswachstum bedeutet.

Wegen der Kommunalwahlen am 29.März war Erdogan dazu nicht bereit und benutzte stattdessen seinen Widerstand gegen nicht näher erklärte „Zumutungen“ des IWF als Wahlkampfargument. Nun hat es Erdogan seinem Stellvertreter Nazim Ekren überlassen, eine neue Prognose zu verkünden. Und siehe da: Die türkische Wirtschaft wird heuer nicht um vier Prozent wachsen, sondern um knapp vier Prozent schrumpfen. Außerdem rechnet die Regierung nun mit 13,5Prozent Arbeitslosen und noch immer mit 7,5 Prozent Inflation. Die Industrieproduktion werde um zehn Prozent zurückgehen.

Hmm… scheint so, als reiche die „unbändigen Arbeitskraft“ des „jungen arbeitsfähigen Volkes“ nicht mal fürs eigene Land.

(Spürnase: Juris P.)

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Türkischer Geheimdienst half Terroristen

geschrieben von PI am in Deutschland,Islam ist Frieden™,Justiz,Terrorismus,Türkei | Kommentare sind deaktiviert

Atilla Selek [45]Die in Düsseldorf angeklagten mohammedanischen Terroristen der sogenannten „Sauerlandgruppe“ (Foto: Atilla Selek im Verhandlungssaal des Oberlandesgerichtes) haben offenbar bei der Vorbereitung blutiger Terroranschläge in Deutschland Unterstützung und Warnungen vom türkischen Geheimdienst erhalten. Das ergibt sich aus den Aussagen der Terroristen.

n-tv berichtet [46]:

Die islamistische Sauerland-Gruppe soll durch ein Leck oder eine gezielte Indiskretion des türkischen Geheimdienstes MIT gewarnt worden sein. Das geht aus dem Geständnis des Angeklagten Atilla Selek hervor, das im Düsseldorfer Oberlandesgericht verlesen und vom Angeklagten bestätigt wurde.

Er sei mit dem inzwischen per Haftbefehl vom Bundeskriminalamt als Terrorhelfer gesuchten Türken Mevlüt K. in Istanbul unterwegs gewesen, als dieser für einige Zeit in einem Haus verschwand und bei seiner Rückkehr sichtlich verärgert gewesen sei. „Du hast mich da in etwas reingezogen“, habe Mevlüt K. ihm vorgeworfen, berichtete Selek.

Plötzlich habe K. die Namen der übrigen Mitglieder der Terrorzelle gewusst und auch, dass sie in Deutschland unter Terrorverdacht stehen und in Pakistan gewesen seien. Der Geheimdienst kenne auch Seleks Handy-Nummer. Die geplante Übergabe der für die Anschläge in Deutschland benötigten Sprengzünder vor der berühmten Hagia Sophia könne nicht stattfinden, weil das Treffen vom Geheimdienst observiert werden würde und eine Falle sei, habe Mevlüt K. gesagt.

Ihm sei daraufhin klar gewesen, dass auch ihre E-Mail- Briefkästen überwacht werden, mit denen sie kommunizierten, sagte Selek. Via Internet-Telefondienst habe er den mutmaßlichen Rädelsführer der Sauerland-Zelle, Fritz Gelowicz, angerufen und ihm alles erzählt. Er habe Gelowicz geraten, die Anschlagsvorbereitungen in Deutschland abzubrechen, da den Ermittlern anscheinend alles bekannt sei. Warum dieser nicht reagierte, ist noch nicht klar.

Mevlüt K. habe in Istanbul über mehrere konspirative Wohnungen verfügt und sei Anlaufstelle und Mittelsmann für den Dschihad (Heiligen Krieg) in Tschetschenien gewesen. Er habe behauptet, ein Verwandter arbeite beim Geheimdienst MIT, und über ihn bekomme er illegal Informationen. Mevlüt K. steht Medienberichten zufolge jedoch im Verdacht, selbst Mitarbeiter oder Informant des Geheimdienstes zu sein.

(Vielen Dank allen Spürnasen!)

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Junge britische Ladys in der Türkei bereichert

geschrieben von PI am in Großbritannien,Gutmenschen,Islam ist Frieden™,Türkei | Kommentare sind deaktiviert

Türkei Strand [47]Drei junge britische Damen – eine 18-Jährige, ihre 20-jährige Schwester und eine 19-jährige Freundin – machten in ihrem Türkeiurlaub sehr negative Bekanntschaft mit drei jungen Männern [48]. Zwei von ihnen waren selbst erst 16 Jahre alt, der dritte 29. Man hatte sich nett kennengelernt, war zusammen in der Disco und ahnte nichts Böses. Doch es sollte anders kommen.

Alle drei jungen Frauen wurden von ihren türkischen „Freunden“ in den frühen Freitag Morgenstunden verprügelt, zwei der Britinnen wurden vergewaltigt. Anschließend hat man sie vor ihrem Hotel wieder abgesetzt. Die drei Mädchen haben Anzeige erstattet, doch ihre Türkei-Bereicherung werden sie wohl so schnell nicht wieder vergessen.

(Spürnase: Hausener Bub)

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Daniel Bax in taz: Ist Ströbele unästhetisch?

geschrieben von kewil am in Altmedien,Siedlungspolitik,Türkei | 97 Kommentare

[49]Sieht MdB Hans Christian Ströbele unästhetisch aus? Zum Besuch Erdogans tat auch die taz ihre Meinung kund, und der multikultophile Kültür-Imam Daniel Bax aus dem Feuilleton konnte seinen Phantasien freien Lauf lassen. Er verfaßte eine längere Eloge [50] über die vielfältige gegenseitige Bereicherung und Befruchtung der Türkei und Deutschlands durch die Almancis durch alle Generationen. Ein paar besonders treffliche Bax-Befunde seien hier erwähnt.

Bax etwas unifältig über die Vielfalt in den Sechzigern:

Sie [die Türken] haben die Deutschen, die das Fremde sonst gern tunlichst auf Distanz halten und bestenfalls im Urlaub durch die Kameralinse betrachten, allein durch ihre Gegenwart dazu genötigt, sich im Alltag an Vielfalt zu gewöhnen. Ohne es zu wollen, haben sie damit mehr Weltläufigkeit in die miefige, spießige Bundesrepublik von einst gebracht, nach der sich niemand zurücksehnen kann, der noch ganz bei Trost ist.

Von der angeblich miefigen Bundesrepublik damals ganz zu schweigen, hat Bax, offensichtlich ein Rassist, einfach sämtliche anderen Gastarbeiter, die Italiener, Spanier, Portugiesen, Griechen und Jugoslawen ausgeschlossen, die schon länger und in viel größerer Anzahl vor den ersten Türken da waren. Also waren diese Ausländer nach Baxens Ausführungen auch alle miefig und spießig, ja? Nur die Türken nicht! Er sollte sich mal alte Fotos angucken, wie die Türken damals rumgelaufen sind. Weltläufigkeit? Vielfalt? Zum Lachen! Bax-taz fährt fort:

Den größten Einfluss hat diese Einwanderung zweifellos auf die deutsche Esskultur gehabt. Als immer mehr Türken aufgrund der Wirtschaftskrise in den Siebzigerjahren arbeitslos wurden, eröffneten viele einen Imbiss.

Aha, Döner hält das Gammelhirn für Eßkultur. Kein Kommentar. Weiter:

Doch sie haben dieses Land bereichert, indem sie die Mediterranisierung des Alltags vorangetrieben haben.

Unter ‚mediterran‘ versteht man allgemein die Mittelmeergegend. Die Türkei hat zwar eine lange Küste, aber die Gastarbeiter stammten allermeist aus Anatolien hinten, das alles andere als mediterran ist. Mediterran waren die Italiener. Aber Bax-taz ist nicht zu bremsen:

Und türkische Friseure sowie Enthaarungssalons prägen heute das Aussehen der Großstadtjugend. Sie haben auch mit dazu beigetragen, dass gezupfte Augenbrauen und rasierte Beine heute in Deutschland eine Selbstverständlichkeit sind – zweifellos ein wichtiger Beitrag zur ästhetischen Modernisierung der Republik.

Ob Bax rasierte Beine hat, wissen wir nicht, aber das mit den Augenbrauen ist offensichtlich noch nicht bis zum Gottvater der taz, Hans-Christian Ströbele (Grün-MdB) durchgedrungen, wie unser Foto zeigt. Ist der Multikulti-Apostel Ströbele aus dem türkischen Kreuzberg etwa unästhetisch mit seinen ungezupften Augenbrauen, Herr Bax? Sowas! Auch Fotos von seiner post-achtundsechziger Zeit als Unterstützer einer terroristischen Vereinigung deuten nicht daraufhin, daß Ströbele damals bei einem türkischen Friseur gewesen sein könnte. Und noch ein Bax:

Denn nicht nur in Deutschland, auch in der Türkei sind die Deutschtürken oft angeeckt. Dort beherrschen sie die Formeln der orientalischen Höflichkeit oft nicht so gut, auch mit den ungeschriebenen Regeln und Hierarchien tun sie sich schwer. Autoritäten anzuzweifeln, das haben sie schließlich in Deutschland gelernt.

Das kann man sich vorstellen. Höchste Zeit, daß die taz an den Bosporus verschwindet und die Türken antiautoritär erzieht. Damit wäre uns und ihnen geholfen. Jetzt aber ab ins Bad und Augenbrauen gezupft…

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BILD wirbt für EU-Beitritt der Türkei

geschrieben von PI am in Altmedien,EUdSSR,Islam,Türkei | Kommentare sind deaktiviert


Genüsslich zitiert [51] das Boulevardblatt die Stimmen derer, die den EU-Beitritt des asiatischen Staates unter islamistischer Führung weiter forcieren. Die Umtriebe der AKP sind nur „angeblich islamistisch“ und Erdogan kommt als „Reformer“ rüber, da es kritische Stimmen zum EU-Beitritt in dem Artikel nicht gibt.

Gegen soviel Dummheit helfen wohl auch alle Aussagen Erdogans nichts, wie diese:

Die Demokratie ist nur der Zug auf den wir aufspringen, die Moscheen unsere Kasernen, die Minarette unsere Speere, die Gläubigen unsere Soldaten.

oder diese [52]:

Es gibt keinen moderaten oder nicht-moderaten Islam. Islam ist Islam und damit hat es sich.

Es ist genu, wie Theodore Dalyrymple schreibt [53], nämlich dass:

die meisten europäischen Politiker und viele Intellektuelle wie Biedermann handeln, weil sie vor den offen deklarierten Zielen der unter uns lebenden Islamisten die Augen verschliessen.

Und nicht nur Politiker und Intellektuelle, wie man sieht.

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Türkisches Blatt nennt Islamopfer „Perverse“

geschrieben von PI am in Altmedien,Hassreligion,Islam,Islamischer Staat,Terrorismus,Türkei,USA | 219 Kommentare

akit [54]Das gestrige islamische Gemetzel [55] in einer Schwulenbar in Orlando im US-Bundesstaat Florida ist das schlimmste Schussattentat eines Einzeltäters in der Geschichte der USA, erklärte Präsident Obama. Der von der Polizei erschossenen Attentäter Omar S. Mateen war ein in New York geborener Moslem, dessen Eltern aus Afghanistan eingewandert waren und wie die Nachrichtenagentur AMOQ [56], das Pressemedium des IS, bekannt gab ein IS-Dschihadist. Mateen rief vor dem Anschlag bei der Polizei an und bekannte seine Treue zum IS-Anführer Abu Bakr al-Baghdadi [57]. Der türkischen Zeitung Yenit Aki [58]t, einem der islamfaschistischen Erdogan-Partei AKP ergebenem Propaganda-Medium, war das eine freudig erregte Schlagzeile wert. Das Blatt titelte: „Sapkin escinsellerin gittigi barda ölü sayisi 50’ye çikti!“ – also: „Die Zahl der Toten in der Bar, in die perverse Schwule gehen, steigt auf 50!“

(Von L.S.Gabriel)

„Yenit Akit“ ist dafür bekannt, gegen Homosexuelle, aber ebenso gegen Juden und Christen zu hetzen und Al Qaida positiv gegenüber zu stehen. Es ist aber nicht nur die Wortwahl, wie Chris Pleasance von der britischen Daily-Mail [59] richtig erkannte, sondern das Ausrufezeichen am Ende des Satzes, das wohl zeigen soll, dass man das Attentat und den Tod der „50 Perversen“ offenbar feiert.

Die türkische Polizei führte, auf Veranlassung der Regierung Erdogan, in den vergangenen Monaten in mehreren regierungskritischen Verlagshäusern Razzien durch, viele Journalisten sitzen aufgrund ihrer Berichterstattung gegen das Erdogandiktat in türkischen Gefängnissen. „Yeni Akit“ steht trotz seiner menschenverachtenden und terrorverherrlichenden Berichterstattung nicht im Visier der Behörden, sind die Hasstiraden gegen Minderheiten doch immer islamkonform.

Zum moslemischen Täter:

Eine der Exfrauen Omar S. Mateens [60] sagte, er sei ein gewalttätiger und mental sehr instabiler Mensch gewesen, der sie oft geschlagen habe. Und er habe sich für den Polizeidienst beworben.

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Syed Shafeeq Rahman, der Imam der Islamischen Zentrums von Fort Pierce, wo Omar Mateen vier Tage pro Woche betete, gab an, Mattee sei ein sehr widerspenstiges Kind gewesen und habe eine Menge Probleme gemacht. Es habe auch Gerüchte gegeben, er sei als Erwachsener sehr aggressiv gewesen [62]. In der Moschee, wo natürlich nur Frieden gepredigt werde, soll er sich aber ruhig verhalten haben. Ganz so friedlich werden die Lehren vielleicht aber nicht sein, denn bereits 2014 ist ein amerikanischer Selbstmordattentäter aus dieser Moschee hervorgegangen.

Laut Rahman, hat das aber bestimmt alles nichts mit seiner Lehre zu tun: „Das ist nichts, dass die Moschee, sie lehrt“, sagte er. „Sie bekommen es aus dem Internet.“ Und natürlich kann das töten von 50 Personen nichts mit dem Islam zu tun haben.

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