obama.jpgBarack Obama war einmal Muslim und ist es in gewisser Weise immer geblieben. Heute ist er Mitglied der „Trinity United Church of Christ“ – einer Gemeinschaft, die – wäre sie weiß – so extrem nicht sein dürfte. Sollte Obama der erste dunkelhäutige Präsident der Vereinigten Staaten werden, verwirklicht sich ein Traum, der sich in diesem speziellen Fall auch schnell als Albtraum entwickeln könnte.

Obwohl die Obama unterstützenden Medien versuchen, seine Vergangenheit als die eines nicht-praktizierenden, islamfernen „unechten“ Muslims darzustellen, bleiben, wie Daniel Pipes im Front Page Magazine schreibt, drei Dinge eigenartig:

“Interviews mit Duzenden früherer Klassenkameraden, Lehrer, Nachbarn und Freunde haben gezeigt, dass Obama in Indonesien kein regelmäßig praktizierender Muslim war.”

Das bedeutet, er war ein unregelmäßig praktizierender Muslim.

“Ein paar Nachbarn sagten, Obama ging ab und zu mit seinem Stiefvater in die Moschee zum Freitagsgebet.”

Also betete er in der Moschee.

“Obamas Lehrer an der katholischen Schule im 3. Schuljahr, der in der Nähe der Familie wohnte, sagte, Barry sei selten mit Lolo zur Moschee gegangen.”

Damit ist bestätigt, dass er zur Moschee ging.

Das spielt alles eine Rolle. Denn, falls Obama einmal Moslem war, ist er jetzt ein Abtrünniger, der nach islamischem Gesetz getötet werden muss. Wäre er gewählter Präsident der USA, könnte das erst recht zu großen Konflikten mit der islamischen Welt führen.

Heute bezeichnet Obama sich selbst als Christ und ist Mitglied der „Trinity United Church of Christ“. Dort lesen sich nach Newsmax Parolen, die, würden sie von einer anderen Kirche proklamiert, als unverschämt weiß gelten würden.

Einige der Aussagen:

„Wir sind eine Gemeinschaft, die sich nicht schämt, schwarz zu sein und die sich nicht dafür verteidigt, christlich zu sein.”

„Wir sind afrikanische Leute, unserer gebürtigen Heimat treu, dem Heimatkontinent, der Wiege der Zivilisation.“

„Die Kirche hat eine nicht diskutierbare Verpflichtung gegenüber Afrika.“

„Ihr schwarzes Wertesystem definiert die „Mittelklasse“ als amerikanische Gesellschaftsform, in der Schwarze eher mit Zuckerguss überzogen werden, als dass man sie direkt tötet oder sie in Konzentrationslager steckt.“

All diese Aussagen, die sich aus den nicht zu leugnenden oder zu verniedlichenden Rassismus-Erfahrungen der Vergangenheit ein Stückweit verständlich erklären lassen, sind doch andererseits auch selbst ziemlich extrem. Stellen Sie sich vor, welcher Aufschrei durch die Massen gehen würde, würde man im obigen Text „Schwarze“ mit „Weißen“ ersetzen und „Afrika“ mit „Europa“.

Natürlich mögen Kritiker jetzt argumentieren, die weißen Europäer, hätten dazu auch kein Recht, weil sie nie einer den Schwarzen gleichzusetzenden Verfolgungssituation ausgesetzt gewesen seien.

Doch was ist mit den Juden? Man hat wohl kaum jemals eine Volksgruppe mehr verfolgt als weiße, europäische Juden. Interessant daher die Aussagen der „Trinity United Church of Christ“ zu Israel:

„Die Israelis besetzen schon seit 40 illegalerweise Jahren die palästinensischen Gebiete.“

„Beraubung ist wieder neu zu einer beliebten Strategie geworden …. die Amerikaner müssen aufgerüttelt werden bezüglich der Ungerechtigkeit und des Rassismus, unter dem die Palästinenser wegen des Zionismus leiden müssen.“

Man beachte, dass im oberen Textabschnitt, bei der Beschreibung der „schwarzen Kirche“ das Wort „Konzentrationslager“, für die eigene Volksgruppe beansprucht wird. Während die „Juden“, dann bei der Beschreibung Israels zu den weißen, europäischen Rassisten werden. Wie kann man, nach allem, was die Geschichte uns gelehrt hat, auf so etwas noch hereinfallen?

Rassismus kann auch schwarz sein.

(Spürnase: WSS00000)

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151 KOMMENTARE

  1. Hauptsache kein Demokrat als Präsident.

    Wenn die demokraten tatsächlich einen Schwarzen ins Rennen schicken hätten sie wohl kaum eine Chance, da die meisten weissen in den USA nunmal starke Vorbehalte gegen Schwarze generell haben.
    Das mobilisiert halt vor allem die Republikaner in Staaten wie Florida oder Georgia.
    Andererseits glaube ich kaum dass wegen einem Obama viele Ghetto-Gangsta zusätzlich zur Wahl gehen.

    Daher unterstütze ich den Obama, obwohl auch die olle Schreckschraube Hillary gute Chancen auf ein Desaster hätte.

  2. @aetius: Sein Vater war Moslem und sein Stiefvater auch. Er ist somit als Moslem geboren … so wie eben jeder türkische Moslem hier auch.

    Außerdem heißen Christen wohl kaum Hussein mit zweitem Vornamen… naja zumindest nicht im Alter von Barrack Obama. Aber ich glaube, das tun noch nichtmal Gutmenschen.

  3. Einige Ausschnitte aus Wikipedia:
    http://de.wikipedia.org/wiki/Barack_Obama

    „Barack Hussein Obama, Jr. (* 4. August 1961 in Honolulu, Hawaii)

    Der Vater, ein Angehöriger des Luo-Volks, stammte aus Alego, Kenia.

    In amerikanischen Medien wurde berichtet, dass Obamas Vater ihn streng muslimisch erzogen und er in Indonesien eine radikalislamische Schule besucht habe.

    1995 veröffentlichte Obama seine Autobiographie „Dreams from My Father“ und legte sie 2004 etwas überarbeitet neu auf.

    Obwohl er nach eigenen Angaben nicht religiös aufgezogen wurde, gehört Obama seit seiner Zeit als Mitarbeiter einer gemeinnützigen Organisation in Chicago der United Church of Christ an.“

    Jeder möge sich selbst ein Urteil bilden.

  4. @#5 Denker (08. Jan 2008 11:46)

    Dann zitier auch alles was da steht:

    Obamas Vater war jedoch kein praktizierender Moslem, sondern Atheist. Die vermeintlich radikalislamische Schule ist nachweislich eine indonesische Staatsschule, an der Kinder unterschiedlicher Religionen und Weltanschauungen gemeinsam lernen.

  5. Obama war Muslim. Und, das ist ein non Issue und wird sich auf seine Politik nicht auswirken.

    Was mir sorgen bereitet ist seine Unfähigkeit, nicht seine Herkunft.
    Zu sagen, weil sein Vater aus Kenia stammt und Moslem war, ist Obama ungeeignet als Präsident ist rassistisch. Was zählt sind seine Werte und Überzeugungen.
    Und da ist das Problem. Er ist ein Democrat.

  6. Nach meinen Informationen gehört er nicht der Trinity United Church of Christ an sondern United Church of Christ:

    http://www.ucc.org

    Zu dieser gehören u.a. auch Bill Gates und Paul Tillich.
    Quelle: Wikipedia.de

  7. Sein Vater war kein Moslem.

    Er ist als Christ und Präsidentschaftskandidat verständlicherweise daran interessiert, dass man das denkt.

    Es gibt schon widersprüchliche Aussagen dazu. Ich finde aber, dass der 2. Vorname Hussein (den auch sein Vater trug) eindeutig ist. Das ist nunmal beim besten Willen kein Name afrikanischer Herkunft. Es ist der Name von Mohammeds Enkel, einem der Söhne von Fatima und Ali.

    So hat man 1961 in Amerika keine christlichen Kinder getauft – und erst recht nicht noch mal rund 30 (?) Jahre vorher in Kenia.

  8. ‚bin gespannt, ob das im Wahlkampf von den Republikanern thematisiert werden wird. Eine bessere Angriffsfläche gibt’s nicht …

  9. Barack Obama hat keine erkennbare politische Agenda (die ihn angreifbar macht), ist smart und farbig.

    Das wird zunächst einmal dem demokratischen Karrierekampfpanzer das politische Genick brechen.

    Wenn Obama eine relevante Mobiliserung der schwarzen Unterschicht gelingt, wird er neuer amerikanischer Präsident….dazu müsste er aber offensiver die Rassenkarte spielen…wird spannend…

    Was das dann für die amerikanische Außenpolitik bedeuten wird, weiss er selber vermutlich auch noch nicht so genau.

    Den anislamisierten Background würde ich nicht überbewerten, zumal auch Pipes dessen Bedeutung eher darin sieht, dass ihn viele Muslims als Häretiker abhandeln könnten.

    Von größerer Bedeutung erscheint mir der (unter Schwarzen notorische!!!) antisemitische Touch zu sein….

    Israel steht perspektivisch ziemlich alleine da….

  10. Was wollt ihr noch? Besser kann jemand nicht integriert sein, ganz egal ob er Moslems war (wofür es überhaupt keine Hinweise gibt) oder nicht. Die Motivation von solchen Leuten wie Eisvogel ist mehr als fragwürdig!

  11. Zu sagen, weil sein Vater aus Kenia stammt und Moslem war, ist Obama ungeeignet als Präsident ist rassistisch.

    Rassistisch wäre nur, wenn man sagt, dass er als Präsident ungeeignet ist, weil sein Vater schwarz war.

    Vielleicht wäre es ein bisschen xenophob (und das ist nicht grundsätzlich falsch, wenn es um so eine Machtposition geht), auf die halbkenianische Herkunft und die Kindheit in Indonesien zu verweisen, aber nicht rassistisch.

    Dass sein Vater Moslem war, macht ihn aber in den Augen von Moslems vollkommen korrekt zum Moslem bzw. natürlich zum Apostaten. Ich halte das gerade zur Zeit für ein absolutes No-go für einen amerikanischen Präsidenten – selbst wenn er von der Persönlichkeit und den Fähigkeiten her absolut perfekt dazu geeignet wäre.

  12. Der Wahlkampf wird spannend. Erst nach der Wahl werden wir dann wissen, ob Traum oder Albtraum.

    Was mir in den letzten Tagen bei diversen Nachrichten aufgefallen ist, ist die Tatsache, dass immer wieder betont wurde, dass Obama der erste farbige Präsident werden könnte. Dies als „Besonderheit“ herauszustellen, finde ich falsch, selbst wenn dem so ist.

  13. #17 vossy

    Was mir in den letzten Tagen bei diversen Nachrichten aufgefallen ist, ist die Tatsache, dass immer wieder betont wurde, dass Obama der erste farbige Präsident werden könnte.

    Vielleicht ist Barack Obama so aalglatt, daß man sonst nichts über ihn und seine Politik sagen kann, außer eben daß er schwarz ist(?).

  14. Wenn es nach den europäischen Medien, sowie deren tiefroten Handlanger in der Politik geht, ist Obama bereits jetzt schon der neue Präsident der USA. Er stellt alles dar, was für Europalinke verführerisch ist: Ein bisschen schwarz, ein bisschen Moslem, ein bisschen links, ein bisschen smart, ein bisschen multikulti.

    Gut, das wir mit unseren Wahlverhalten nur Deutschland verhunzen können, nicht auch noch Amerika.

  15. Wenn in der Familie Muslime sind und man selbst einer war oder ist, wirkt sich das sehr wohl auf die Macht die er hat (falls er Präsident wird) aus. Er wird mit Sicherheit mehr zu den Muslimen tendieren statt zu den Christen. Da das amerikanische Wahlvolk nicht besonders intelligent ist, besteht sehr wohl die Möglichkeit dass dieser Mann Präsident wird.

  16. „schwarzes Wertesystem“

    Ich wusste nicht, dass es das gibt. Von einem weissen Wertesystem ist mir auch nichts bekannt.

    Werte gelten ohne Ansehen der Hautfarbe.

  17. @ #8 aetius

    Sehr gut – du hast dir eine eigene Meinung gebildet. Auf mehr wollte ich gar nicht aufmerksam machen 🙂

  18. Die Islamkarte wird sehr wahrscheinlich von den Republikanern nicht gespielt werden, denn die Religionsfreiheit ist ein hohes Gut in den USA. Obama wird durch die Global-warming Prosa der Demokraten angreifbar werden. Die Energiekosten werden, bei Verabschiedung der Libermann-Akte im Senat , in den nächsten Monaten steigen.
    Die demokratischen Welterretter mit Strandhäusern an beiden Küsten dürften ein harter Brocken für Obama werden. Denn Volksnähe demostriert man nicht a la Panic Gore. Wenn der Erfolg sich im IRAK festigt, dann wird es für die Demokraten schwer werden.
    Für mich als Deutscher bedeutet ein demokratischer Präsident immer bad news. Wer erinnert sich nicht an die chaotische Aussenpolitik von Clinton, Carter oder Kennedy.

  19. OT

    Moslemische Emanzipation nimmt handfeste Formen an:

    http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/Ehedrama;art1117,2452097

    „Eine 52 Jahre alte Hausfrau aus Düsseldorf soll ihren Ehemann umgebracht, zerstückelt und per Toilettenspülung und Müllabfuhr entsorgt haben. Ihre Flucht ins Ausland scheint geglückt. (…)
    Die Ehe sei zuletzt „von Hass geprägt“ gewesen, dennoch hätten sich die muslimischen Eheleute nicht zu einer Trennung durchringen können.“

  20. Mal langsam! Wenn jemand zu einer Kirche gehört, dann ist er auch getauft. Ist er getauft, dann ist er Christ. Ist er Christ, ist er kein Moslem.
    Das Schöne bei uns Christen ist, dass jeder dazu gehören kann, egal wie seine Vergangenheit aussieht. Über seine Qualitäten wird der amerkianische Wähler befinden.
    Ich möchte nochmals darauf hinweisen, dass Obama nicht der von PI genannten Kirche angehört. Das macht einen großen Unterschied in der Interpretation aus. Die Kirche, der er angehört ist keine „schwarze“ Kirche. In ihren Grundaussagen und in ihren Zielen ist sie also auch anders, als im PI Beitrag angegeben. Ich bitte um Überprüfung der oben gemachten Aussagen und eine evtl. Korrektur, auch meinerseits, falls ich falsch liege.

  21. Ich stelle mir vor, wie es wäre der Herr würde Präsident, und „re-konvertiert“ dann. Was für ein Schauspiel das wäre.

  22. In den fünfziger Jahren hat man Willy Brandt wegen seiner unehelichen Herkunft angegriffen. Mit solchen Argumenten sollte man heute nicht mehr kommen.
    Mir persönlich ist der Mann zu glatt, aber das hat nichts mit seiner Herkunft zu tun.
    Ich wurde streng christlich „erzogen“ (mit Ohrfeigen). Niemals würde ich mich für einen Glauben einsetzen, dessen Anhänger teilweise noch heute davon überzeugt sind, dass alle Nichtgläubigen für ewig in die Hölle kommen, nur weil sie keine Christen sind.

  23. # 3 Schweinsohr

    Vielleicht ist er nur mutiger als Bill Clinton, der mit der lächerlichen Ausdrede kam, dass er „niemals inhaliert hätte“.
    Ich glaube nicht, dass er heute noch kifft.

  24. Nachtrag @27 Denker

    „Einmal, da war er 14, musste er einem Gleichaltrigen, den er vermöbelt hatte, einen Kuchen backen und sich bei ihm entschuldigen. Täter-Opfer-Ausgleich nannte das der Richter, Peter lacht noch heute Tränen, wenn er daran zurückdenkt

    Er wurde erwischt, angeklagt – und freigesprochen

    „Wir wussten doch, dass wir nichts zu befürchten hatten. Die Polizei durfte nichts, die Richter trauten sich nichts. Die haben immer nur ‚Du, du, du, du‘ gesagt und uns gehen lassen“, sagt Peter.“

  25. @aetius: Obama ist offensichtlich nicht unsympathisch und es ist auch absolut glaubwürdig, dass er kein gläubiger Moslem ist. Immerhin ist er praktizierender Christ.

    Das Wort „integriert“ trifft überhaupt nicht auf ihn zu, weil er Amerikaner ist und man dieses Wort nicht auf Einheimische anwendet.

    Es kommt bei einem amerikanischen Präsidenten aber nicht nur darauf an, was er kann sondern auch darauf, was für ein Signal er sendet. Dieses „alle Menschen sind gleich“-Getue ist naiv. Das würde funktionieren, wenn es alle denken würden, aber Moslems denken das definitiv nicht.

  26. #20 Patriotismus (08. Jan 2008 12:18)

    Da das amerikanische Wahlvolk nicht besonders intelligent ist, besteht sehr wohl die Möglichkeit dass dieser Mann Präsident wird.

    Wenn ich eine solche rassistische Sch**e lese, wird mir echt übel. Patriotismus verunglimpft pauschal die Wähler der USA und kommt damit durch!? Wo bin ich denn hier gelandet?

  27. #35 Herr Froehlich (08. Jan 2008 12:51)

    Nicht aufregen, relativiert sich eh, wenn man unsre Regierung ansieht. Wie dumm müssen dann die Deutschen erst sein.

  28. #26 Nevermore (08. Jan 2008 12:38)

    „Ich stelle mir vor, wie es wäre der Herr würde Präsident, und “re-konvertiert” dann. Was für ein Schauspiel das wäre.“

    Ein sehr interessantes, aber nicht unmögliches Schauspiel. Er wäre in kürzester Zeit vom großteil seiner Bevölkerung isoliert. In den nächsten 50 Jahren würde kein Schwarzer mehr Präsident werden. Der amerkikanische Präsident würde auf die Hadsch nach Mekka gehen und unter seinen Glaubensbrüdern umjubelt werden. Er hätte nur maximal 4 Jahre Zeit, seine Vorhaben umzusetzen.

  29. WSS00000 schreibt:

    All diese Aussagen […] sind doch andererseits auch selbst ziemlich extrem. Stellen Sie sich vor, welcher Aufschrei durch die Massen gehen würde, würde man im obigen Text „Schwarze“ mit „Weißen“ ersetzen und „Afrika“ mit „Europa“.

    So so. Aber wird nicht genau das hier auf PI regelmaessig gemacht? Wird hier nicht wieder und wieder darauf hingewiesen, dass man stolz auf seine europaeische Zivilisation ist, dass man Europa fuer die Wiege der Aufklaerung haelt, oder alternativ, dass das Christentum ein zivilisatorisches Fundament ist, auf das man baut?
    Und warum auch nicht? Man muss die dunklen Flecken in der europaeischen Geschichte und Gegenwart nicht leugnen, um genug zu finden, auf das man bauen und auf das man stolz sein kann.
    Aber was sagt es, dass der Autor des so Artikelchens so blind gegenueber den Tendenzen der Website ist, fuer die er schreibt, dass er an anderen kritisiert, was auf PI ganz normal ist? Da sind die Schwarzen offenbar doch niht ganz so gleich.

  30. 38 Schwabe (08. Jan 2008 12:55) :

    Zum Beispiel 🙂 Bei diesem Politikergekasper auf der ganzen Welt, würde mich rein gar Nichts mehr wundern.

  31. #33 Eisvogel

    In seiner postpubertären Biographie geriert er sich als als von weissen Ressentiments geplagter schwarzer „Bruder“, was seinem Dasein auf einer gemischtfarbigen Eliteschule auf Hawaii nicht ganz gerecht wird.
    Der Junge hat ein echtes Problem infolge seiner höchstprivaten, hautfarbenúnabhängigen Familienmisere….beste Voraussetzungen, uma las Präsident Scheisse zu bauen….

  32. Ich habe heute bei Euronews gehört, dass er die Absicht hat die amerikanischen Truppen aus dem Irak und Afghanistan „nach Hause“ zu holen und „die Dekweise zu ändern, die uns dorthin gebracht hat“. Ich glaube zumindest das gehört zu haben. Was das für die USA bedeutet – keine Ahnung.

  33. Die Typenbezeichnungen „Demokrat“ und „Rebublikaner“ verschwimmen in den USA doch längst ebenso, wie hierzulande die Identiäten von CDU und SPD längst verblichen sind.

    Republikaner wie Öko-Warner Schwarzenegger führen schon zu 50% „demokratische“ Politik, da ist das republikanische doch nur noch, dass man fleißig Todesurteile bestätigt und an die „Power“ der US-Army glaubt. Und die Demokratin H.Clinton ist im Rahmen ihrer Präsidentschaftskampagne sehr zur politischen Mitte gerückt, so betont sie gerne und oft ihre Kontakte zur „moral majority“.
    Fast zehn Prozent der männlichen Wähler Amerikas würden übrigens niemals eine Frau zur
    Präsidentin wählen, da gehen Hillary mit Sicherheit ein, zwei Prozent demokratische Wählerstimmen verloren. Keine gute Intention dieser Wähler, aber als Resultat gut. Leider heißt ja die Alternative Obama.

  34. @ #44 Christa

    Ich denke, daß diese Ziele JEDER Nachfolger von Bush verwirklichen will; egal ob Dem oder Rep.

    Eine vollendete Heimholungsaktion ist die beste PR für eine Wiederwahl.

  35. #37 indecision (08. Jan 2008 12:55)

    „Warum ist das eigentlich kein Skandal daß dieser grinsende Kasper in einer antisemitischen Hetzkirche ist?“

    Er gehört nicht zu einer solchen Kirche, daher auch kein Skandal. (siehe # 25)

  36. Ähm, Obama gehört der UCC an, nicht der TUCC.

    Der Vater war desweiteren selbst schon kein praktizierender Muslim, sondern Atheist.

    Stimmt eigentlich an diesem Blogeintrag überhaupt irgendetwas?

  37. Nur mal so rein hypothetisch:
    Steht nicht im Koran, dass Moslems Nichtgläubige belügen dürfen?
    Wie weit darf sowas gehen?
    Vielleicht so weit, dass man sich als Andersgläubiger ausgeben darf, um das Land „von innen“ zu erobern?

  38. #45 Hannes Blond

    Die Alternative muss ein Rep sein. Ich würde mir ein Gespann Guiliani/Huckabee wünschen.

  39. #49 jean1974

    Es stimmt alles. Leider. Ihre Meinung stimmt vielleicht nicht.

    Leider sind viele PI-Leser von den linken Medien getäuscht. Genauso wie sie Multi-Kulti und den Islam feiern, feiern sie nun Barack Hussein Obama. Das gibt mir zu denken.

  40. Bei aller Kritik muss man eines zugeben: auf der demokratischen Seite ist er der einzig halbwegs „normale“ Kandidat (oder will irgendjemand wirklich Hillary Clinton?) Das war’s dann auch schon. Er bleibt ein Demokrat der Amerika in einen Teddybären verwandeln würde. Nein, kein Teddy Rosevelt, sonder ein richtig weicher, ausgestopfter, unnützer Bär, den Osama dann kuscheln darf… oder bombardieren. Nicht zu vergessen der „open border“ Schwachsinn der Demokraten und ihre hirnrissige Einstellung gegenüber illegalen Einwanderern.

    Fred 08! Schon komisch wenn ich als linker für Fred Thompson bin. Sicher, ich stimme nicht mit allem was er sagt überein, aber mit vielem hat er schon recht.

    Da fällt mir ein: US Politik, gerade gelesen:
    New Jersey entschuldigt sich für Sklaveri! Zu lesen hier: MM.com/blockquote>

  41. # 46

    Was bedeutet aber „die Denkweise zu ändern“? Kein Kampf mit dem Terrorismus, oder keine Intervention?

  42. @ #53 Christa

    Das ist ein „offener Begriff“. Der wird bestimmt erst dann genauer definiert werden, wenns politisch günstig ist.

    Welche Richtung der Begriff einschlagen kann ist vollkommen offen – jeder kann sich mit seiner persönlichen Ansicht in dieser Formulierung wiederfinden.

  43. Bei aller Konvergenz unserer Sichtweise der muslimischen Welt gegenüber ist es doch offensichtlich, daß PIs angeblicher „Proamerikanismus“ immer eine Mogelpackung gewesen ist und eigentlich nur als „ProBushismus“ zu verstehen war.

    Sollte Barack Obama oder Hillary Clinton gewählt werden, was ich persönlich hoffe, wäre ich gespannt, zu sehen, wie sich PI und seine Leserschaft aus der Affäre ziehen werden. Werden sie sich vielleicht gar als „antimerikanisch“ betitulieren?

    Denn dies wäre eigentlich nur logisch, nachdem jahrelang jeder als „Gutmensch“ und als „Antiamerikaner“ beschimpft worden ist, der die Politik der (noch?) amtierenden republikanischen Administration als einen blutigen, niederträchtigen Verrat des amerikanischen Volkes bewertet hat…

  44. Üble Sache dieser triefend schwarze Rassissmus dieser „schwarzen Kirche“ … das sollte eigentlich bis zum Himmel stinken und Gott auf den Plan rufen sich dieser Sache konsequent anzunehmen! Immerhin sind die Juden Gottes auserwähltes Volk. Da muss er reagieren und dem ein Ende setzen. Punkt.

    Solche Menschen, die sich „Christen“ nennen und eine dann solche Dummheit mit einer solchen Arroganz mischen müssen sich ihrer schämen. Pfui – Teufel!

    Praise the Lord! Amen.

  45. #49 jean1974 (08. Jan 2008 13:10)

    „Ähm, Obama gehört der UCC an, nicht der TUCC.

    Der Vater war desweiteren selbst schon kein praktizierender Muslim, sondern Atheist.

    Stimmt eigentlich an diesem Blogeintrag überhaupt irgendetwas?“
    ——————————————–

    Auf diese „Feinheiten“ scheint hier wohl niemand mehr zu achten, wenn man sich erst mal in Rage geschrieben hat. Obwohl, wichtig wärs schon, sich mit den Fakten zu befassen, bevor man einen Menschen verurteilt,
    Gut, ich würde Obama wohl auch nicht wählen. Aber darum geht es ja hier nicht.

  46. „…Instead, Obama falls under the spell of a leftist black nationalist preacher, Jeremiah A. Wright, who preaches African-American unity through antipathy toward whites. Reverend Wright remains a major influence on the presidential candidate. (The title of Obama’s second book, The Audacity of Hope, is borrowed from one of Wright’s sermons.) Ben Wallace-Wells notes in Rolling Stone: “This is as openly radical a background as any significant American political figure has ever emerged from, as much Malcolm X as Martin Luther King Jr.”

    The happy ending to Dreams is that Obama’s hard-drinking half-brother Roy—“Actually, now we call him Abongo, his Luo name, for two years ago he decided to reassert his African heritage”—converts to teetotaling Islam….“

    und auch:
    http://en.wikipedia.org/wiki/Jeremiah_Wright

  47. @ 59

    … dass Moslems öfter friedliche „Atheisten“ mimen, bis sie irgendwelche Unschuldigen in einem Massenmord umbringen, ist ebenfalls uralt.

    ;P

  48. @ #58 Die Realitaet

    Nun, zum Unterschied seit 2004 gehören nicht nur 4 Jahren, sondern auch zigtausend tote US-Soldaten, völliger Chaos im Irak, ein offensichtlich militarisch gewonnener und politisch verlorener Krieg usw usw. Dafür sind Condoleezza Rice, Dirk Cheney und Consor objektiv um ein paar Millionen schwerer geworden.

    Das amerikanische Volk steckt zweifelsohne voller Tugend und Enthusiasmus und es durstet nach Gerechtigkeit. Eben diesen seinen Qualitäten verdanken wir alle sehr viel. Aber es ist, denke ich, nur eine Frage der Zeit, bis auch dieses Volk sich fragt: Wem nutzt das Verbrechen? Und gerade deswegen, weil ich dieses Volk sehr hoch schätze, wünsche ich ihm aufrichtigst, daß es endlich den Mut findet, die richtigen Antworten sehr bald zu finden, und sich nicht mehr mit nur EINER Seite der Wahrheit zufrieden gibt und stirbt, so wichtig diese eine Seite im Übrigen sein mag.

  49. Tschuldigung, Obama mag ja ein freundlicher, smarter Typ sein. Jedoch ist er laut seiner Vita eher ein „Weltbürger“ als ein tief in seinem Land verwurzelter US-Amerikaner.

    Seine Interessen liegen wohl eher im Wohle der Immigranten als dem Wohle des Staates USA. Und auf die Benachteiligten-Masche fallen immer wieder die Schwarzen rein, weil er nach ihrem Mund redet.

    Soweit, so gut. Aber im Grunde sind ja nicht die Marionetten auf der Wahlkampfbühne wichtig, sondern die Kreise, die dahinter stehen.
    Und was da für Herrschaften hinter den Demokraten stehen, da wird einem mulmig. Da wird es nur Chaos und neue Konflikte geben.

  50. Jedenfalls ist Obama ein Apostat, ein Abtrünniger (in der Sichtweise des trad. sunnitischen Islam)

    Wenn sich radikale Moslems darauf „einschiessen“, hat Obama ein nicht geringes Problem.

    Mich erinnert er auf fatale Weise an Kennedy.

  51. Ein Abtrünniger als Präsident des mächtigsten Staates der Welt …

    … da wird der Welt ein schaurig realistisches Schauspiel vorgeführt werden …

  52. @#45 Hannes Blond
    Da muss ich widersprechen.
    Schwarzenegger ist schon ein Konservativer, allerdings darf man nicht vergessen, das CA ein Blue State ist. Hätte er den Öko Trip nicht mit gemacht, hätte er nicht mal die erste Legislaturperiode überlebt. Das war das Eingeständnis, das er machen musste, seine übrige Politik ist konservativ, zu konservativ für den Sonnenstaat, aber da er sich als Umweltaktivist hervor tut, wird ihm das verziehen, clever oder.

    Was Sen. Clinton angeht, verstehe ich offen gestanden nicht, wieso sie in der politischen Mitte sein soll. Vielleicht wegen ihrer Stimme für den Einmarsch im Irak. Die meisten Demokraten, wie auch Republikaner haben für den Krieg gestimmt. Sen. Edward wurde wegen seiner Meinungsänderung schon mehrfach angegriffen. Und Obama hat den großen Vorteil, dass er damals nicht im Parlament saß.
    Ihre übrige Politik ist hart links (Stichwort Hillary Care). Sogar vielen Demokraten ist sie zu weit links.

    Nein, ein zusammengehen der beiden Parteien kann ich beim besten willen nicht erkennen, eher ein weiteres auseinanderdriften.

  53. #68 T-Rex

    oh, ich darf ganz herzlich einen Verschwörungstheoretiker begrüßen, der hofft, dass „das“ amerikanische Volk endlich so gut durchblickt wie er, damit er Amerika wieder lieben kann….tufte…*fg*

  54. #70 Humphrey

    genau DAS wäre das Problem….in bezug auf die Frage islamisch ansozialisiert oder nicht…

  55. @ „T-Rex“

    Zufall, dass du auf der Position 68 gepostet hast?

    Klar!

    Trotzdem hat mir deine Reaktion bereits mehr über DICH verraten als nötig war in Zusammenhang mit deiner vorhergehenden Aussage.

    Ja, ja DU HAST JA SOOOOO RECHT!

    Böse, böse Neokonservative!

  56. @ “T-Rex”
    Das sind doch zwei verschiedene dinge.
    Natürlich kann ein Land das ich mag auch eine schlechte Regierung bekommen. Und wenn Politiker die der gleichen ideologischen Idiotie angehören, wie jene, die gerade Europa an die Wand fahren, an die Macht kommen, dann muss man das natürlich ablehnen. Nur weil ich die Politik von diesen Witzfiguren ablehne, lehne ich nicht das ganze Land ab. Aber so weit wird es doch hoffentlich nicht kommen.

  57. So, ich habe noch ein wenig recherchiert. Die TUCC und die UCC scheinen irgendwie zusammenzuhängen:

    http://www.ucc.org/news/barack-obama-candidate.html

    Ich habe jetzt leider nicht so viel Zeit mich mit meinen schlechten Englischkentnissen darüber her zu machen. Ich nehme es mir heute Abend noch mal vor. Vielleicht kann ja inzwischen jemand was damit anfangen.

  58. Der Zentralrat der Exmuslime wird doch hier immer gefeiert. Was kann Obama dafür wenn er evtl. als Kind ein Moslem war? Entscheidend ist was er jetzt ist. Diese Paranoia ist doch krank. Da kann genausogut ein Christ auf der Gehaltsliste der Saudis stehen und deren wahabitische Interessen in der Welt vertreten, ach halt der Bush ist ja schon Präsident.

  59. Jedenfalls muß es sich um eine merkwürdige Art von „Kirche“ handeln.

    Zitat von der durch Teddy (# 67) angebundenen Seite:

    „The church has a ‘non-negotiable commitment to Africa,’ according to its website, and its pastor, the Rev. Jeremiah A. Wright, Jr. subscribes to what is called the Black Value System.“

    In geistlicher Hinsicht sind unter den Christen die nationalen, sozialen und geschlechtsspezifischen Schranken aufgehoben: „Da gibt es nicht mehr Juden und Griechen, Sklave und Freie, Mann und Weib; denn ihr alle seid einer in Christus. (Gal. 3, 28)

  60. @ #78 Andy

    –> „Nur weil ich die Politik von diesen Witzfiguren ablehne, lehne ich nicht das ganze Land ab. “

    Genau, das ist ja mein Punkt. Mathematisch zwingend logisch ist daher folgende Behauptung: Nur weil ich ein Land mag, muß ich Witzfiguren nicht sklavisch zujubeln, die es führen.

    Nun, einigen bei PI fällt das offensichtlich sehr schwer, vgl. die dogmatisch vollkommen zugeknöpften bis hysterisch anmutenden Kommentare #73 und #75 („Verschwörungstheoretiker „, „auf der Position 68 gepostet“, „mehr über DICH verraten“ usw.)…

    Was nun #73 „ratloser“ angeht:

    i) Ich habe nicht den Anspruch, „das“ amerikanische Volk zu sprechen, das ist Ihre Fantasie.

    ii) Aus gutem Grunde habe ich nie aufgehört, das amerikanische Volk zu lienben, das ist wieder Ihre (immer seltsamer werdende…) Fantasie.

    iii) Und ja, wie unzählige kompetente Amerikaner (Politiker, Diplomaten, Militär, Piloten, Physiker, Nachrichtendienstenangehörigen etc, vgl. http://www.patriotsquestion911.com), glaube ich in der Tat als Physiker und Luftfahrtingenieur, daß von der Bush-Administration grobe Lügen propagiert worden sind. Was ist denn IHRE Kompetenz, bis auf das laute bis tobende Schimpfen?

  61. Extrem schwacher Beitrag, den ich schon viel früher erwartet hätte.

    Plump und an den Haaren herbeigezogen. Hätte nur noch ein Osama-Obama Vergleich gefehlt.

    PI sollte wieder etwas mehr auf Qualität achten.

    Und was mit Propaganda für die US-Republikaner bewirkt werden soll leuchtet mir nicht ein.

  62. War es nicht Martin Luther King der sagte das Antizionismus Antisemitismus ist?

    Deshalb: Fred Thompson 2008!

  63. #87 T-Rex

    Wussten Sie eigentlich, dass der Tyrannosaurius eigentlich ein ganz harmloses Tierchen war, das grüne Blätter und Aas frass?? Das nur nebenbei…

    Nebenbei auch: der offizielle Untersuchungsbericht über 09/11 war unabhängig, kein Produkt der Bush-Administration, die im Untersuchungsbericht gar nicht gut wegkommt.

    Auch nur so nebenbei: Die Liebe zur Verschwörungstheorie ist IQ- und bildungsunabhängig…es gibt auch Wirtschaftswissenschaftler und Brückenbauer, die sich während eines UFO-Besuchs besamt wähnten….

    Was ist denn Ihrer Meinung nach passiert?

    Die Flugzeuge waren eine gigantische 3D-Projektion und in Wahrheit explodierten vom Mosssad ferngesteuerte Robotermickymäuse, die vorher von als pakistanische Putzfrauen verkleideten CIA-Agenten in die Türme geschmuggelt wurden….so??!! Hab ich ein paar Nazis vergessen, die zusammen mit den Juden Versicherungsbetrug begingen, um den Saudis ein großes Weihnachtsgeschenk machen zu können?

    Die kognitive Verwahrlosung des Westens ist vielleicht nicht so leicht zu erkennen, wie die des Islam, aber sie lässt sich leider nicht verleugnen.

    Schöne feuchte Träume noch…..

  64. @PI

    Danke für diesen Hintergrundbericht.

    Die amerikanischen Wahlen beeinflußen uns ja alle wenigstens mittelbar, daher auch das große Interesse. Da ist man für Hintergrundinfos immer dankbar!

  65. Die Clinton soll bereits geweint haben – sie ist überhaupt so eine Heulesuse.

    Aber ich glaube nicht, dass die Amis so einen Obama wählen würden. Kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen.

  66. Egal wer gewählt wird, schlimmer wird’s nimmer. Gut dass der Trottel Bush endlich abdanken muss.

  67. # 34 Uetzwurst

    In unserem und auch dem amerikanischen Rechtssystem (bei allen Fehlern, die sie haben) gilt zu Recht die Unschuldsvermutung.
    Wenn wir die über Bord werfen, dann haben wir hier Zustände wie in den USA unter McCarthy.

  68. #91 ratloser
    „Auch nur so nebenbei: Die Liebe zur Verschwörungstheorie ist IQ- und bildungsunabhängig…“

    Verschwörungstheorien, wie die, dass ein Moslem sich als getarnter Apostat ins Präsidentenamt mogelt, um von dort aus die Ungläubigen zu bekämpfen? Ja, dann könntest du Recht haben.
    Und leider verhält sich das mit dem IQ auch so bei Religiösität. Von daher ist mir Obama lieber als ein Abtreibungsgegner und Kreationist.
    Allgemein: Schwacher Artikel. Hier wird ein Mensch vorverurteilt, weil/obwohl er Ex(!!!)Moslem ist. Als Republikaner hätte diese Tatsache ihn zum PI-Liebling gemacht..

  69. Sollte Barack Obama oder Hillary Clinton gewählt werden, was ich persönlich hoffe, wäre ich gespannt, zu sehen, wie sich PI und seine Leserschaft aus der Affäre ziehen werden. Werden sie sich vielleicht gar als „antimerikanisch“ betitulieren?

    Dieses Zitat beweist leider, daß du ziemlich oberflächlich denkst. Die Wahl von Hillary Clinton oder Barack Hussein Obama würden wir zwar mit großer Sorge sehen. Aber wir wissen ganz genau, daß der Antiamerikanismus zum großen Teil keineswegs „nur“ der (vor allem von den MSM geschürten) Abneigung vieler Menschen gegen Präsident Bush entsprach. Auch gegen die völlig richtige Politik von Ronald Reagan wurde gehetzt und demonstriert. Erst im Nachhinein mußte jeder einsehen, daß seine Entschlossenheit und Standfestigkeit nicht nur völlig richtig war, sondern die Grundlage für Deutschlands Wiedervereinigung war. Auch der demokratische John F. Kennedy stellte sich der UDSSR in einer Weise entgegen, die heute wohl nur noch heiseres „Impeachment!“ – Kreischen hervorrufen würde.

    Denn auch unter demokratischen Präsidenten haben sich die USA in der Vergangenheit als guter Freund und als sehr willkommene Schutzmacht für ihre Verbündeten bewiesen. Dies wird (hoffentlich) auch so bleiben. Und: Den Kampf gegen den islamischen Terrorismus werden weder Clinton noch Obama aufgeben können. Ein weiteres „Argument“ gegen Präsident Bush („alles von ihm provoziert“) wird sich damit schnell in Luft auflösen. Nicht nur bei dem Thema werden also recht schnell unsere Massenmedien und viele oberflächlich denkende Menschen wie du enttäuscht sein – und die Reaktion ist nicht schwer auszumalen: Sie wird ähnlich (wenn auch wohl nicht ganz so extrem) ausfallen wie die Hetze gegen Präsident Bush. Der Antiamerikanismus wird ohnehin bleiben. Wir dagegen werden auch weiterhin die USA unterstützen und gegen die regelmäßige Hetze verteidigen müssen.

    PS: Schade, daß ein Präsident nur einmal wiedergewählt werden darf (andererseits ein weiteres Plus an Demokratie gegenüber Deutschland). Sonst wäre die beste Wahl, Präsident Bush noch einmal im Amt zu bestätigen. Jedenfalls gebe ich die Hoffnung nicht auf, daß die Amerikaner klug genug sind, wieder einen Konservativen zu wählen.

  70. #97 aetius (08. Jan 2008 15:27)

    1. Mitt Romney (R) 82,54 %

    Du musst ja ein ganz schöner Fanatiker sein!

    Du hast Recht, ätius: Ich bin schön.

  71. @ #91 ratloser

    –> „Wussten Sie eigentlich, dass der Tyrannosaurius eigentlich ein ganz harmloses Tierchen war, das grüne Blätter und Aas frass?? Das nur nebenbei…“

    Interessante Theorie, kann das aber nicht eher sein, daß Sie hier etwas verwechseln? Denn ich glaube nicht so ganz, daß der Tyrannosaurus vom Diplodocus gefressen wurde…

    –> „Was ist denn Ihrer Meinung nach passiert?“

    Darüber zu spekulieren, was passiert sein mag, ist eine ganz andere Sache, als nüchtern und möglichst kompetent festzustellen, daß die offizielle Version nicht richtig sein kann.

    Ersteres bleibt in der Tat seltsamen Figuren vorbehalten, die immer so tun, als ob sie Staatsgeheimnisse oder sonst was teilen würden. Deren Glaubwürdigkeit darf man tatsächlich in Frage stellen…

    Letzteres aber ist jedem zugänglich, der ein Gehirn zwischen den Ohren hat. Daher möchte ich nochmal auf die exzellente Seite http://www.patriotsquestion911.com hinweisen: All die Militär, Nachrichtendienstenangehörigen usw., die dort zu Sprache kommen, sind bestimmt weder „Antiamerikaner“ noch inkompetente, realitätsfremde Idioten.

    Was meine bescheidene Person angeht, kann ich nur als Physiker feststellen, daß die WTC-Türme sowie das WTC-7 Gebäude (das weder brannte noch von einem Flugzeug getroffen wurde und das im ach so hoch gepriesenen offiziellen Bericht mit keinem Wort erwähnt wird!) exakt im Freifall gefallen sind, sprich: als ob zwischen den kollabierenden oberen Etagen und dem Boden nichts außer Luft gewesen wäre. Das geht physikalisch gar nicht: die Etagen dazwischen hätten notwendigerweise Widerstand leisten müssen, und dieser hätte zu einer messbaren Verzögerung führen müssen. Eine solche Verzögerung fehlt gänzlich. Daher kann die Physik des Kollaps nicht die sein, die uns (wissentlich oder nicht) vorgegaukelt worden ist. Um uns doch kurz aufs spekulative Terrain zu begeben, es liegt auf der Hand, daß alles passiert ist, als ob die Türme gesprengt wurden. Hierzu sieht man sogar, weit unterhablb der herabstürzenden Schockwellen, sog. „demolition squibs“, die für meine Begriffe im wahrsten Sinn des Wortes eine Art „smoking gun“ darstellen…

    Desweiteren bin ich zwar auch Luft-und Raumfahrtingenieur. Dennoch glaube ich wahrhaftig nicht, daß man auch ohne Qualifikation darauf kommen kann, daß es in der Geschichte der Luftfahrt noch nie geschehen ist, daß Menschen „verdampfen“, wie es die offiziellen Berichte wahrhaftig lächerlicherweise behaupten. Haben denn z.B. die Deutschen schon vergessen, daß alle (meistens deutschen) Opfer des Concorde-Crash 2001 alle identifiziert wurden, obwohl die Concored weit mehr Sprit an Bord hatte, als alle United Maschinen?

    Wie gesagt: Ich denke, es wäre vollkommen närrig, zu behaupten, wir wüßten jetzt, was geschehen ist. Dies ist nicht mein Punkt. Mein Punkt ist, daß wir gar nichts wissen, weil wir (ein mal mehr) angelogen wurden, was beeindruckend vielen kompetenten Leute klar ist.

    Ich denke aber, sowohl das Volk als auch insb. die Familien der Getötenen haben das Recht, zu erfahren, was mit ihren Lieben geschehen ist.

    Egal, was geschehen sein mag, und wer die tatsächlichen Hintermänner sein mögen: Wer diese Information verweigert (möge er andererseits tatsächlich mehr Opfer als Täter sein), begeht damit ein Verbrechen gegen die Geschichte und einen Verrat am eigenen Volk.

    Eine Frage noch: Was ist denn daran so heroisch un-PC, sich alles widerstandslos einzuverleiben, was eine Regierung –mag es die der USA sein– vor sich hin gibt?

  72. PI zitiert krasse Sektierer:

    “Wir sind afrikanische Leute, unserer gebürtigen Heimat treu, dem Heimatkontinent, der Wiege der Zivilisation.“

    Alles klar. Afrikaner haben den Buchdruck erfunden, und die Menschenrechtscharta wurde im Original auf Suaheli verfaßt.

  73. @ #100 Mir

    –> „Denn auch unter demokratischen Präsidenten haben sich die USA in der Vergangenheit als guter Freund und als sehr willkommene Schutzmacht für ihre Verbündeten bewiesen. Dies wird (hoffentlich) auch so bleiben. Und: Den Kampf gegen den islamischen Terrorismus werden weder Clinton noch Obama aufgeben können.“

    Bis auf den Vorwurf, ich würde oberflächig denken, bin ich mit Ihrem Beitrag zum allergrößten Teil einverstanden.

    Unser Unterschied ist nur, daß ich denke, daß die Bush-Administration die Welt und das amerikanische Volk belogen und verraten hat, was übrigens teilweise einwandfrei bewiesen und anerkannt ist.

    Ich denke lediglich, daß das große amerikanische Volk in der Tat eine intelligentere und ehrlichere Regierung verdient als der zu allem bereiten Öl-Lobby.

  74. „Den Kampf gegen den islamischen Terrorismus werden weder Clinton noch Obama aufgeben können.“

    Zumal es der alte Clinton war der den Kampf gegen den Terror begonnen hat. Bei der Amtsübergabe hat dann die neue Regierung leider die Zügel ein Jahr lang schleifen lassen, so dass es trotz extremer Geheimdienstwarnungen zu den Anschlägen kam.

    Bushs Regierung hat erwiesenermaßen vor 9/11 das Thema Terrorismus aus den Stabsmeetings gestrichen weil man es als irrelevant einschätzte. Den Salat haben wir nun.

    Die USA brauchen den Wandel weg von einer Öl-Lobby („It’s about oil, stupid“) hin zu einer verantwortungsbewußten Regierung. Man ist es einfach leid ununterbrochen belogen und desinformiert zu werden.

    Mission accomplished? Ahja.
    WMD im Irak? Ahja.
    Der Irak wird sich nach dem Krieg selbst finanzieren können? Ahja.
    Die Öl-Konzessionen werden frei vergeben werden? Ahja.
    Die Regierungsmitglieder ziehen keinen persönlichen Vorteil aus dem Krieg? Ahja.

    Es hat Gründe warum Bush etwa so populär ist wie Nixon nach Watergate.

  75. Unser Unterschied ist nur, daß ich denke, daß die Bush-Administration die Welt und das amerikanische Volk belogen und verraten hat, was übrigens teilweise einwandfrei bewiesen und anerkannt ist.

    Tatsächlich? Dann solltest du dich schnell mit den MSM in Verbindung setzen. Die suchen nämlich händeringend nach diesen Beweisen für die von dir brav auswendig gelernten Behauptungen. Denn auch durch ständige Wiederholung werden die nicht wahr.

  76. Mir scheint, bis auf lapidarische Stellungsnahmen fehlt es Ihnen an Argumente, mein lieber Mir…

  77. siehe Beitrahg #106 von jean1974.

    Was soll ich da sehen? Beweise jedenfalls nicht, nur die Wiederholung der bekannten Platitüden. Und nun?

  78. @ 110 Mir

    Moment mal, das ist ein bißchen stark und läßt –entschuldiegn Sie– an Ihre logischen Fähigkeiten etwas zweifeln: Die Bush-Administration hat doch die irakischen WMD „versprochen“, hat deswegen einen Krieg angefangen, und ist den Beweis gänzlich schuldig geblieben. Oder können Sie mich etwa korrigieren?

    Abgesehen davon antworten SIE nicht auf meine Fragen: Können Sie mir einen einzigen Unfall in der Geschichte der Luftfahrt nennen, wo die Passagiere „verdampft“ sind?

  79. „Können Sie mir einen einzigen Unfall in der Geschichte der Luftfahrt nennen, wo die Passagiere “verdampft” sind?“

    Selbst so ein Troll wie Du würde in einer Wolke explodierenden Kerosins ohne erkennbare Rückstände verdampfen….

  80. @ #112 citoyen77

    Tut mir leid, die Liebe zum aerikanischen Volk haben Sie nicht gepachtet und gerade deswegen, weil ich das amerikanische Volk liebe, mache ich mir Gedanken über die Bush-Administration.

    Das hat mit Anti-Amerikanismus nichts zu tun, es sei denn, man verwechselt ein ganzes Land mit seiner Regierung, was nicht gerade schlau wäre. Gut aber, daß die Amerikaner damals ganz Deutschland nicht mit der Nazi-regierung verwechselt haben, sonst würden Sie dumm aus der Wäsche schauen, was?

    Desweiteren hätte ich gerne ARGUMENTE anstatt Schlagwörter, daher verweise ich noch einmal auf die Seite http://www.patriotsquestion911.com, die ja von schrecklichen Antiamerikaner ins Leben gerufen wurde wie amerikanische Militär, Diplomaten, Physiker, Familienangeöriger der 9/11-Opfer etc.

    Im Beitrag #103 habe ich extrem kutz skizziert, was meiner Meinung nach in der offiziellen Version nicht stimmen kann. Dort sind kanllharten, physikalischen Argumente beinhaltet. Resonanz: Null, nur Glaubensbekenntnisse und rhetorische Effekte.

    Was sagte nochmal „ratloser“ (im Übrigen zurecht) über die MSM und die endlos wiederholten, auswendig gelernte Albernheiten???

  81. @ T-Rex

    Vergiß diese Verschwörungstheorien, damit machst du dich nur lächerlich. Aber bitte, hier einige Informationen zum Thema WMD, die du in den Massenmedien und auf linken Seiten schwerlich finden wirst:

    1. Sie waren bei weitem nicht der einzige Grund für die Befreiung Iraks. Lies es hier nach.

    2. Dort findest du ebenfalls die beträchtliche Anzahl demokratischer Abgeordnetet, die dafür stimmten.

    3. Das verwundert auch nicht, denn schon Bill Clinton wies immer wieder – zu recht – auf die Gefahr durch irakische Massenvernichtungswaffen hin. In seiner Amtszeit wurde beispielsweise der Iraq Liberation Act beschlossen, ferner fand die Operation Desert Fox statt.

    4. Nicht nur viele Politiker der Demokraten (die Zugang zu Geheimdienstinformationen hatten, und ja kurze Zeit vorher sogar im Weißen Haus regiert hatten) gingen also von der Existenz der WMD aus. Auch europäische Geheimdienste und Politiker taten dies – auch wenn sie das Problem nicht mit Gewalt lösen wollten.

    5. Die Existenz dieser Waffen wurde besonders grausam durch die Vergasung seiner eigenen Bevölkerung durch Saddam belegt. Bis zum Beginn der Befreiung Iraks war er nicht bereit, endgültige Beweise für den Verbleib seines ganzen Arsenals zu liefern.

    6. Fazit: Von einer „Lüge“ durch Präsident Bush kann keine Rede sein. Dies wurde durch offizielle Untersuchungen auch belegt. Ob seine Regierung durch bessere Arbeit die Fehleinschätzung bezüglich WMD hätte verhindern können, wäre durchaus diskutabel. Hier spielen aber auch Reformen bei den Geheimdiensten und anderes mehr eine Rolle, was vor seiner Amtszeit beschlossen wurde. Jetzt ist es ohnehin zu spät.

  82. @ #113 ratloser

    Zum Einen brauchen Sie nicht, vulgär zu werden.

    Zum Anderen ist es falsch: Oder wie haben es etwa die Franzosen geschafft, alle Opfer des Concorde-Crashs zu identifizieren?

    Daher bitte ich noch ein Mal auch nur um einen einzigen konkreten Unfall in der Geschichte der Luftfahrt, wo die Passagiere “verdampft” wären. Sie können lange suchen, ich weiß, wovon ich rede…

    Oder gehören Sie etwa zu dieser Art Mensch, der es nicht einmal einsehhen kann, wann er Unrecht hat?

  83. @ 116 Roland

    Ja, das ist mir klar, daß meine Zweifel dem 9/11 betreffend etwas off-topic sind, aber ich wurde von ratloser nun mal ausdrücklich gefragt, „was denn (meiner) Meinung nach passiert“ wäre…

    @ 113 ratloser

    @ #113 ratloser

    Wegen der von Ihnen offenbar überschätzten Wirkung der „Wolke explodierenden Kerosins“ ein ganz kleines (leider etwas makabres) Bißchen Physik zur Info : Kerosin brennt bei etwa 850 C. Das ist etwa die Temperatur, die die Spitze einer Zigarette erreicht, wenn man darauf „zieht“. Deswegen leuchten im Übrigen sowohl die Zigarettenspitze als auch die Explosionswolke rot-orange-gelb. Daß man sich sowohl mit einer Zigarette als natürlich auch mit brennendem Kerosin schrecklich brennen kann, ist klar. Diese Temperatur reicht aber von weitem nicht, um ganze Körperteile geschweige denn Knochen „verdampfen“ zu lassen.

  84. # 118 Das böse Tyrannosauriermonster

    Eine Leiche verbrennt bei ca. 1000°C in etwa 1-2 Stunden zu einem Rest von Knochenasche mit einem Gewicht von ca. 1-3 kg; der Verbrennungsvorgang ist deutlich kürzer, wenn die Leichen vor der Verbrennung in kleinere Teile zerlegt werden.

    Die Temperaturen beim 09/11 Anschlag lagen in den von den Bränden direkt betroffenen Stockwerken (in denen auch die zerstückelten Leichen der Flugzeuginsassen lagen, klebten) bei > 850 C° infolge der durch das Kerosin ausgelösten Sekundärbrände.

    Das Intervall zwischen den Einschlägen und dem Einsturz betrug jeweils knapp ne Stunde.

    Und nu ist mal Schluß mit Onkel Dinos Märchenstunde…..

  85. @ #119 ratloser

    A) –> „Eine Leiche verbrennt bei ca. 1000°C in etwa 1-2 Stunden zu einem Rest von Knochenasche mit einem Gewicht von ca. 1-3 kg;“

    i) Quelle?

    ii) Ein solcher Szenario ist für einen Flugzeugcrash auf offenem Terrain (wie im Falle des Pennsylvania-Crashes) gänzlich ausgeschlossen, da das Wrack selbstverständlich nicht 1-2 Std. und schon gar nich mit 1000°C brennen kann.

    Abgesehen davon kann man bei einem solchen Crash mit hoher Geschwindigkeit und großer Crashwinkel davon ausgehen, daß zumindest manche bis viele Passagiere ausgeschleudert wären under deren Leichen so gut wie keine Verbrennungsspuren aufweisen würde.

    B) –> „Die Temperaturen beim 09/11 Anschlag lagen in den von den Bränden direkt betroffenen Stockwerken (in denen auch die zerstückelten Leichen der Flugzeuginsassen lagen, klebten) bei > 850 C° infolge der durch das Kerosin ausgelösten Sekundärbrände.“

    Das ist ja die ganze Frage: Warum soll die Temperatur in den brennenden Stockwerke höher gewesen sein als die Breentemperatur von Kerosin? Brennen etwa Stühlen, Tapeten, Fußteppische, Papier und Büromaterial besser als Kerosin?

    C) Meine Frage nach einen einzigen konkreten Unfall in der Geschichte der Luftfahrt, wo die Passagiere “verdampft” wären, bleibt gänzlich unbeantwortet.

    D) Höflichkeit ist kein Luxus.

  86. @ 119 ratloser

    Wenn ich Sie für die Physik des 9/11 interessieren konnte, umso besser.

    Dann ein ganz kleines Bißchen weiter damit:

    Auf den WTC-Videos sieht man (http://video.google.com/videoplay?docid=-6708190071483512003), lange vor dem Zusammenbruch der Türme, wie eine weiß-glühende Flüssigekeit (entspricht also einer Farbemperatur von 4000 bis 5000°C!!!!) aus manchem Fenster unterhalb der brennenden Stockwerken weg- und dann herunterfließt. Was kann eine solche Temperatur erzeugt haben? Für eine Erklärung hierfür wäre ich (ernsthaft!!!) aufrichtigst dankbar…

  87. Nach meiner Meinung haben die konservativen amerikanischen Politiker per Saldo mehr bewegt, als die demokratischen – auch, wenn sie zunächst wie Ronald Reagan verlacht wurden.

    Barack Obama könnte den gleichen Effekt für die Weltpolitik haben wie ehemals Kofi Annan als UN-Generalsekretär. (Zu)Viel Rücksichtnahme auf die gleiche Ethnie, insbesonders in Bezug auf Israel, hat wesentliche Entscheidungen blockiert.

    Und dass er ggfs. für _slamistische Terroristen als ‚Abtrünniger‘ zur begehrten Zielscheibe wird, ist nicht von der Hand zu weisen.

  88. @ #116 Mir

    Die von Ihnen vorgeschlagene Literatur werde ich mir in der Tat anlesen. (Vielen Dank dafür!)

    Ein Problem „a priori“ ist, daß mir die Punkte 1-3 ziemlich irrelevant erscheinen, während Punkt 4 zumindest nicht ganz richtig ist: Viele europäische Geheimdienste –z.B. die franz. DGSE– waren durchaus davon überzeugt, daß die irakischen WMD Hirngespenster gewesen wären. Punkt 5 ist akseptabel, aber dafür hat man nun mal Geheimdienste. Sollte man jeweils einen Krieg anfangen, wenn diese nicht funktionieren…

    Insgesamt kann man wohl behaupten, daß die Bush-Administration zumindest enorm inkompetent gewesen ist, als sie bei der UNO die Existenz solcher Waffen mittels einer hübsch illustrierten Power-Point Präsentation als gesichert vorgestellt hat. Der Preis dieser „Inkompetenz“ (???) beziffert sich objektiv in mehreren 10 (vielleicht 100) Tausenden Toten, ohne daß eine stabile, realistische politische Lösung in Sicht wäre.

    Dies scheinen mir objektive Tatsachen zu sein und diese Tatsachen scheinen mir –nicht aus Antiamerikanismus, sondern aus Respekt und gar Liebe zum amerikanischen Volk– einen guten Anlaß zu sein, die Bush-Administration mit Vorsicht zu genießen.

    Einen besseren Anlaß jedenfalls als der, der Bush eingefallen ist, um zigtausende Menschen in den Tod zu schicken…

  89. # 127 T-Rex

    Ich kann mich noch gut an die Nachrichten der Medien aus dem Jahr 2002 erinnern. Anhand der Inspektionen von Hans Blix wurde offiziel von mehrerern Seiten übereinstimmend festgestellt, dass der Nachweis über die Vernichtung von zwei Tonnen biologischer bzw. chemischer Kampfstoffe seitens Irak nicht erbracht werden konnte.

    Nun, zwei Tonnen in einem Land von ca. 430.000 km² zu finden, kann ja ein wenig dauern…

    Da Sie ja naturwissenschaftlich gebildet sind, wissen Sie die Gefahrlosigkeit sicher richtig einzuschätzen.

  90. @ #125 Andy

    Andy: ich dachte, zivilisierte Menschen könnten kontrovers diskutieren, den einen oder den anderen Punkt unter einen anderen Blickwinkel betrachten, ohne gleich persönlich oder gar vulgär zu werden. Ist das denn zuviel gefragt?

    Wenn Sie nur vorhaben, wie einen Mantra immer wieder dasgleiche mit immer wieder denselben Leute zu wiederholen, dann werden wir uns in der Tat schnell nicht mehr viel zu sagen haben. Und ich muß sagen: Ich fürchte, damit werden Sie auch kaum ihre Horizont erweitern können. Ihre Wahl aber…

    Ich für meinen Teil habe keine Berührungsängste und bevorzuge, kontrovers zu diskutieren, nicht immer sklavisch derselben Meinung wie mein Gesprächspartner zu sein (auch wenn das viele sind!), mich dennoch überzeugen zu lassen, wenn sie am Ende offensichtlich Recht haben, und nachzufragen, wenn mir etwas nicht klar ist.

    Was ist daran falsch? Dies scheint mir nämlich weit konstruktiver zu sein als bloße Glaubensbekenntnisse auszutauschen, was im Übrigen der Merkmal aller Fanatiker ist.

    Damit scheinen Sie mir also bis auf die Farbe Ihrer Fahne unseren islamischen Freunden (oder irgendeiner totalitärer Sekte oder Religion) gar nicht so sehr entfernt…

  91. @ #128 kurnass

    Das ist natürlich ein Argument, es bleibt aber ziemlich spekulativ, nicht?

    Leider habe ich keine Ahnung von Giftstoffe und weiß nicht, ob man spurlos 2 Tonnen davon verschwinden lassen kann.

  92. #118 T-Rex

    Diese Temperatur reicht aber von weitem nicht, um ganze Körperteile geschweige denn Knochen “verdampfen” zu lassen.

    Ich will beileibe nicht zu denen gehören, die hier auf Dich einprügeln, aber bei der genannten Temperatur wird auf jeden Fall Stahl schon weich wie Butter. Das ist auch ein Aspekt, gegen den Verschwöri’s gerne völlig taub sind. Ich habe diesen 9/11-Verschwörungsglauben wirklich wie eine Quasi-Religion kennengelernt: Bush ist böse, die CIA noch böser und physikalische Fakten prallen daran völlig ab. Es gibt auch eine Menge wissenschaftlicher Fakten, deren Entdeckung noch sehr jung ist. Wie beispielsweise die Aufklärung des Rätsels der „spontanen Selbstverbrennung“ und der dabei vermuteten extrem hohen Temperaturen. Auf stage6.com gibt es einen Dokumentarfilm (Deutsch) über den Docht-Effekt, der letztendlich dahinter steckt. Wenn Du Lust hast, kann ich mal versuchen, den wiederzufinden und die URL nennen.

    #16 Eisvogel

    Dass sein Vater Moslem war, macht ihn aber in den Augen von Moslems vollkommen korrekt zum Moslem bzw. natürlich zum Apostaten. Ich halte das gerade zur Zeit für ein absolutes No-go für einen amerikanischen Präsidenten – selbst wenn er von der Persönlichkeit und den Fähigkeiten her absolut perfekt dazu geeignet wäre.

    Genau das hat auch mich blaß vor Schreck werden lassen, als ich seine Bio las. Vor dem Hintergund der aktuellen weltpolitischen Lage, in der die USA stecken, wäre ein Präs., der irgendwelche wie auch immer geartete islamische Zusammenhänge an sich trägt, das allerletzte, was ich mir je vorstellen könnte. Mit Ex-Muslimen, die „fertig haben“ und heute erbitterte Anti-Moslems sind, ist Obama ganz bestimmt nicht zu vergleichen. Wie würde die Politik der USA gegenüber dem expandierenden Islam aussehen, wie würden die Reaktionen auf islamische Aggressionen in Zukunft aussehen, unter einem Präsidenten, der *irgendwie* eine emotionale oder gar persönlich-biographische Beziehung zu Indonesien hat, zu Arabern und zu Moslems allgemein?

    #77 Sauerlaender

    http://www.vajoe.com/candidate_calculator.html
    Bei mir ist es zu 92% Mitt Romney

    Bei mir ist es Tom Tancredo, von den Reps. Meine Auswahl ging mir gar nicht locker von der Hand, weil ich Dinge präferiere, die in der amerikan. Parteien-Dualität extrem weit auseinander liegen. Wie einerseits Abtreibungsrecht, Homosexuellen-Ehe und Verschärfung des Waffenrechts, Abschaffung der Todesstrafe, und andererseits wöllte ich die Militarisierung der US-Außenpolitik heute nicht mehr rückgängig machen wollen und habe in der Auswahlmaske sogar für einen Schlag gegen den Iran gestimmt. Das heißt, mir sind einerseits die Geister aus der extremen, mittelalterlichen, christlichen Rechten eine Horrorvorstellung, andereseits aber stelle ich mir jegliche Politik des Einknickens vor dem Islam heute als absolut fatal vor, einen Beschwichtigungs-Präsidenten würde ich mir sicher nicht wünschen.

  93. #123 aetius
    “ Bush ist ein Wahabiten Unterstützer“
    Und ohne diese Unterstützung seit eh und je wäre dieses verbrecherische Despotenregime schon lange zugrunde gegangen! Solange man Öleinnahmen für Waffenkäufe und Goverment Bonds in den USA ausgibt, darf man alle Menschenrechte mit Füßen treten!

  94. @ #131 Chemikus

    –> „, aber bei der genannten Temperatur wird auf jeden Fall Stahl schon weich wie Butter.“

    Ja, das ist schon richtig, aber es erklärt doch nicht,

    i) wie Leichen, insb. in Pennsylvania, verdampfen konnten oder

    ii) woher die Energie kam, die in New-York den Stahl offenbar zur Fusion brachte und eine Schmelzflüssigkeit mit einer Farbtemperatur von 4000-5000°C erzeugen konnte (vgl. Beitrag # 124).

    –> „Ich habe diesen 9/11-Verschwörungsglauben wirklich wie eine Quasi-Religion kennengelernt: Bush ist böse, die CIA noch böser und physikalische Fakten prallen daran völlig ab.“

    Wem sagen Sie das!!! Wie man merkt, habe ich mich auch ein bißchen mit diesen Fragen beschäftigt und dabei (von allen Seiten her!) höchst seltsame Gestalten getroffen!

    Anderseits trifft man sie überall, diese Quasi-Fanatiker, die für die jeden Fakt blind bleiben (wollen) oder die bestimmen wollen, was man fragen darf und was nicht! Zumindest hoffe ich, daß es sich bei diesen Schwachköpfe um eine bewußte Wahl handelt, obwohl das sie auch kaum sympathischer macht…

    Na ja, wie auch immer: Verschwörungstheorien interessieren mich nur mäßig bis gar nicht (denn sie können selbstverständlich nur höchst spekulativ sein), wohl aber die Physik der besagten Ereignissen.

    Und die ist mir alles bis auf einleuchtend.

    Mag sein, daß ich aus beruflichen Gründen die Physik zu hoch bewerte. Dennoch scheint sie mir der notwendige Anfangspunkt jeglicher Diskussion über diese Ereignissen sein zu müssen (meinetwegen ob pro- oder antiamerikansich gefärbt, wenn es die Leute nicht lassen können…), denn die Filme sind ja unsere einzigen zugänglichen, objektiven Quellen. Was haben wir also da gesehen?

    Warum fallen die Türme im Freifall? Warum ist das nicht brennende, von keinem Flugzeug getroffene WTC-7 zusammengebrochen? Warum sehen wir recht viele Artefakten, die wie „demolition squibs“ aussehen? Was hat die Energie geliefert, damit der Stahl nicht nur weich, sondern offenbar richtig geschmolzen ist, wobei eine weiß-glühende Flüssigkeit (also mit einer Farbtemperatur von 4000-5000°C) entstanden ist? Und nicht zuletzt: Wie können Menschen bei einem Flugzeugcrash im offenen Terrain „verdampfen“?

    Das alles sind keine Meinungsbekundungen, sondern Fragen der Physik, die sich jeder Mensch stellen darf (meiner Meinung nach: muß). Für meine Begriffe (es kann aber sein, daß ich zu sehr Physiker bin) lügt sich jeder in die Tasche, der dieser Fragen ignorieren will. (Was immer seine Meinung sein mag.)

    Daher höre ich nicht auf, bei einschlägigen Foren diese Fragen zu stellen, und muß in der tat staunen, daß die Resonanz ungefähr gleich null ist bzw., daß die Information so oft im blinden ideologischen Rauschen verschwindet.

    Zwar ist es oftmals ernüchternd, aber hier und da trifft man doch zum Glück hellere Köpfe, für die die Bestimmung der Masse des Elektrons keinen politischen Tabu darstellt…

  95. @ #131 chemikus

    –> „Wie beispielsweise die Aufklärung des Rätsels der “spontanen Selbstverbrennung” und der dabei vermuteten extrem hohen Temperaturen. Auf stage6.com gibt es einen Dokumentarfilm (Deutsch) über den Docht-Effekt, der letztendlich dahinter steckt. Wenn Du Lust hast, kann ich mal versuchen, den wiederzufinden und die URL nennen.“

    Gerne in der Tat! Mit bestem Dank im Voraus 🙂

  96. Oh nein, er ist ein abtrüniger Moslem… Na und? Was ist er nun? Irgendwas pseudo-christliches… Mir macht es sorgen, dass die meisten Kandidaten in so merkwürdigen Kirchen rumgeistern 😉

  97. ich hab hier schon lange nichts mehr geschrieben, weil sich meiner Meinung nach die Qualität der Seite stark verschlechtert hat (immer die gleiche Leier). Mir scheint es teilweise, als falle den Autoren nichts neues mehr ein. Früher (bis etwa vor 4 Monaten) habe ich PI immer gerne gelesen, doch mittlerweile weiß ich nicht mehr so recht, was ich von manchen Beiträgen halten soll. In fast allen Themen hätte ich den Linken, wie auch in dieser Diskussion widersprochen, doch in diesem Thema muss ich ihnen ausnahmsweise Recht geben.
    Das Thema um Barack Obama scheint mir vollkommen aus der Luft gegriffen, hier wird mit Fakten diskutiert, die mehr als spekulativ sind. Ich selbst sehe mich als konservativ-liberal und würde in Deutschland die CDU wählen (stimme auch den Aussagen Roland Kochs zu) doch wenn ich mir vorstelle, dass Republikaner wie Huckabee für eine Gleichberechtigung von Kreationismus und „normaler Schöpfungslehre“ steht, dann graust es mir.
    Beispielweise der venezolanische „Präsident“ Hugo Chavez schickt Öl in die Bronx zu den armen Familien um deren Sympathien zu erhalten, was ihm scheinbar gelingt. Wenn die USA es nicht schaffen, diese Probleme alleine zu lösen (ohne die Propaganda-Hilfe von Chavez), dann seh ich große Probleme auf sie zukommen. Im Moment ist notwendig, dass es dort soziale Reformen gibt (vor allem Krankenversicherungs-mäßig) und ich denke die USA benötigen dafür „frisches Blut“.

    Mein Ergebnis bei Vajoe.com:
    Obama (D) 83%
    Edwards (D) 72%
    Giuliani (D) 66%

  98. Das Weisse Haus braucht wieder einen Demokraten oder eine Demokratin. Nach allem was ich bisher über Obama weiß, halte ich ihn für einen Moslem und daher ungeeignet für die Präsidentschaft.

    Auch wenn ich durch und durch konservativ bin, teile ich hier nicht die große Liebe für die Republikaner. Beide Parteien hatten bisher gute Leute im Weissen Haus gehabt.

  99. Ich finde das gut, ein Ex-Moslem wird Präsident und in Osama ruft zu seiner Tötung auf gemäß Koran… ein Traum für klare Fronten. Es gibt in den USA schließlich drei Symbole, die eine fehlende gemeinsame Herkunft überdecken sollen: Flagge, Hymne und Präsident.

  100. Ich finde es süß dass man als Bush-Verachter gleich in den Antiamerikanismus Topf gesteckt wird.

    Das hat nichts mit Antiamerikanismus zu tun, ich schätze das Land sehr. So sehr sogar, dass ich ihnen einen fähigen Präsidenten und nicht eine lobbyfinanzierte Pappnase wie die letzten 8 Jahre wünsche.

    Aus egoistisch europäischer Sicht könnten wir uns noch über weitere Bushs freuen, danach können wir dann in den USA die Reste aufkehren.

  101. Wenn das Fazit des Artikels lautet:
    „Rassismus kann auch schwarz sein“,
    dann trifft dies offenbar auch Obama mit seiner Zugehörigkeit zu einer Kirche mit „Black Value System“.

    Ein Rassisten – sei es ein Weißer oder Schwarzer – im Amt des US-Präsidenten: Dies schiene mir sehr beunruhigend.

  102. @ #141 jean1974

    –> „Ich finde es süß dass man als Bush-Verachter gleich in den Antiamerikanismus Topf gesteckt wird.

    Das hat nichts mit Antiamerikanismus zu tun…“

    Vollkommen Ihrer Meinung. Damit werden viele echte Freunde Amerikas, ja ein Großteil der US-Bevölkerung als… antiamerikanisch abgestempelt. Das ist absurd.

    Meiner Meinung nach sagt eben dieser –in der Geschichte wohlbekannte– grobe Reflex der ständigen Vermischung von Politik und Gefühlen, wie sehr man ideologisch und vermutlich auch einfach fachlich auf wackeligen Füßen steht: In der Weltgeschichte war ein solcher Reflex immer Flachpfeiffen (egal welcher Herkunft und egal welcher Ideologie) vorbehalten. Wahre große Politiker haben es nie nötig gehabt.

  103. #136 antichavista:
    Volle Zustimmung! Schön, dass mal jemand den Kreationismus Aspekt berücksichtigt. Ich hätte gedacht, dass PI religiösen Fundamentalismus ablehnt, aber scheinbar reichen Kreationismus, Verurteilung von Homosexualität, Dinge, weshalb der Islam unter anderem abzulehnen ist, nicht aus. Auch das Verbot der Abtreibung beschneidet anscheinend nicht die von PI geforderten Menschenrechte. Anders kann ich mir nicht erklären, warum für Huckabee Werbung gemacht wird.

  104. „Auch das Verbot der Abtreibung beschneidet anscheinend nicht die von PI geforderten Menschenrechte.“

    Jedenfalls beschneidet es nicht die Menschenrechte der Ungeborenen.

  105. „Jedenfalls beschneidet es nicht die Menschenrechte der Ungeborenen.“

    Fang am besten an Menschenrechte für Spermien zu fordern

  106. Das menschliche Leben beginnt mit der Verschmelzung von Ei- und Samenzelle.

    Was nützen ihm die schönsten Menschenrechte, wenn ihm das eine, das Recht dazusein, vorenthalten wird?

  107. Jetzt nicht das Abtreibungsthema ^^
    So wie es bei uns geregelt ist, ist es schon ganz in Ordnung… So viel zu meiner Sicht…

    In den USA herrscht einfach nur ein Mangel an vernünftigen Kandidaten. Außerdem spielt das gesamte Wahlspektakel dort eine andere Rolle und Wahlversprechen würden niemals als Populismus abgetan, so wie hier. ^^ Zur Beurteilung der Lage müsste man sich vielleicht mal die Biographien der ehemaligen Präsidenten zu Gemüte führen. Vielleicht sind da ja auch ein paar Kreationisten bei 🙂

  108. Es gibt nicht umsonst eine Frist, innerhalb der man die Abtreibung durchführen muss. Es fällt mir schwer von menschlichem Leben zu sprechen, wenn keinerlei Empfindungen vorhanden sind.

    Was wenn die Frau das Kind nicht bekommen möchte, weil sie missbraucht wurde oder meinetwegen auch, weil der Vater sich als Mistkerl herausgestellt hat, der nicht für die Familie sorgen möchte? Dann bekommt die Frau das Kind, kann aber möglicherweise nicht dafür aufkommen. Ihre Chancen je etwas aus ihrem Leben zu machen, sind plötzlich dahin und somit auch die Zukunft des Kindes, das ohne die Liebe und Fürsorge aufwächst, die ein Kind bekommen sollte. Hätte sie es aber abgetrieben, wäre ihr vielleicht noch die Ausbildung gelungen und sie hätte einen Partner gefunden, der mit ihr wirklich ein Kind großziehen möchte. Mal daran gedacht?

    Wenn einzig und allein das Argument bleibt, dass jedes Leben, dass Gott gewollt hat, geboren werden muss, dann erbitte ich zunächst einen wissenschaftlichen wasserdichten Gottesbeweis.

  109. #148 einceller

    „Jetzt nicht das Abtreibungsthema ^^“

    Argh, hast eigentlich recht. Habe ich zu spät gelesen. Das führt jetzt wahrscheinlich zu einer Gottes Diskussion :\

    „Vielleicht sind da ja auch ein paar Kreationisten bei“

    Die Bushs schonmal, wenn ich mich nicht irre

  110. @ #150 Benjamin P.

    –> „“Vielleicht sind da ja auch ein paar Kreationisten bei”

    Die Bushs schonmal, wenn ich mich nicht irre

    Na dann gute, obskurantische Nacht…

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