Das wiedervereinigte Deutschland wird volljährig. Nach unglücklicher Kindheit und schwerer Jugend. Aber ist es auch erwachsen geworden, eine reife Demokratie? PI fragt: Wie sehen unsere Leser Deutschland heute? Welche Hoffnungen wurden erfüllt, welche betrogen?

18 Jahre nach dem Zusammenbruch der sozialistischen Diktatur sind die Mauermörder und Spitzel wieder im Aufwind. Gemeinsam mit den Westkommunisten, die hier nie Fuß fassen konnten, solange der reale Sozialismus als abschreckendes Beispiel existierte. Jetzt, da im Osten das kommunistische Unrecht vielerorts in nostalgischer Verklärung geleugnet wird, blüht auch im Westen die gefährliche Illusion von der gewaltsam herbeigeführten Gleichheit aller.

Der „antifaschistische Schutzwall“, die graue stacheldrahtbewehrte Mauer, die sich als Denkmal des Versagens der kommunistischen Ideologie durch Deutschland zog, ist verschwunden. Damals sollte sie die Bewohner des Ostens daran hindern, mit dem Westen in Kontakt zu kommen und die Wahrheit der anderen Seite in Augenschein zu nehmen. Heute ist der „antifaschistische Schutzwall“ mobil. Gebildet aus schwarzvermummten Kriminellen wird der im Auftrag der ehemaligen SED überall da errichtet, wo es gilt, Bürger einzuschüchtern oder erneut davon abzuhalten, sich freien Zugang zu Informationen zu verschaffen, die nach Definition der Kommunisten „faschistisch“ sind.

Ihnen selbst ist aus dem Erbe der DDR-Erfindungen der Begriff des Antifaschismus geblieben. Ein Begriff, der damals wie heute verschleiern sollte, was die, die ihn erfunden haben waren, sind und immer bleiben werden: kommunistische Gewalttäter.

Die DDR 2.0 lebt, überall. Aber wo ist die BRD 2.0, die Neuauflage des Siegers der Geschichte, in der das Bürgertum 40 Jahre den Drohungen wie den Schmeicheleien der kommunistischen Diktatur Widerstad geleistet hatte? Haben wir damals die falsche Leiche begraben? Wie wird Deutschland nach weiteren 18 Jahren aussehen?

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125 KOMMENTARE

  1. Es muss nicht ausgerechnet der Nationalfeiertag als Tag zum Kritisieren benutzt werden.

  2. Wie Deutschland unter diesem System in 18 Jahren aussieht, möchte ich lieber nicht wissen!

  3. Volljährig – aber auch lebensfähig? Der Osten hatte keine Gelegenheit, eigene Werte in den Zeiten der beiden Diktaturen zu entwickeln. Gleichermaßen in einem europäischen Binnenmarkt den Wölfen vorgeworfen hat der Osten in der völlig überhasteten und ungeplanten Vereinigung (Anschluss wäre das passende Wort gewesen) die Wirtschaft geopfert, der Westen die Finanzen.

    Das volljährige Kind taumelt im Osten zwischen NPD und SED (die nun einen anderen Namen tragen) und ist finanziell ein ewiges Pflegekind.

    Feiertag? Die Freiheit wurde am 3. Oktober nicht gewonnen, sondern am Tag als die Mauer fiel. Damals wäre mehr Nachdenken statt blindwütiger Hektik notwendig gewesen. Die Chinesen hatten es damals schon: Sonderwirtschaftszonen mit geplantem Aufbau.

    Wir waren besoffen im nationalen Taumel. Die Fehler von damals lasten noch immer schwer auf diesem Land.

  4. PI fragt : „Wie wird Deutschland nach weiteren 18 Jahren aussehen?“

    Wenn es so weitergeht , hoffe ich dass ich das nur aus der Ferne sehen muss.

  5. Je schneller die SED, auch in den alten Bundesländern mit Regiert um so schneller merken die Menschen was die Stunde geschlagen hat. So blöd es klingt aber der Karren muß erst im Dreck stecken bevor der Sumpf bekämpft wird.

    Ich hab mal einen Koran Vers zerlegt, wer meint das ich nen Fehler gemacht habe, bitte gleich melden.

    http://de.youtube.com/watch?v=PKVYypIpVlU

  6. #1 BarbarismReturns

    Das Ding ist ziemlich klasse! Vielleicht sollte man in das Wort „Linke“ noch das Wort „SED“ hineinbringen – in einer Art optischen Verschmelzung. Und vielleicht den Fussball in schwarz/rot/gold?

  7. Schönen Einheitstag miteinander! 🙂 Ich finde, es gibt viel, auf das man in Deutschland stolz sein kann – vor allem die Freiheit und den glücklichen Umstand, dass man als Bürger vom Staat nicht mehr belästigt wird, als unbedingt notwendig. Verglichen mit Afghanistan ist doch selbst Fritz Schramma noch ein Segen. 😉

    Wie wird Deutschland nach weiteren 18 Jahren aussehen?

    Islamisch-monokulturell.

  8. Ich als Ex-Ossi und Westerwälder (Januar 11 Jahre)jedenfalls bin entsetzt, wie die Linke und ihre SA in Form autonomer Linksfaschisten soviel Aufwind bekommen.

    Fast scheint es mir, dass all diese vermummten „Antifa“-Chaoten die Nachkommen der STASI-Killer und Schnüffler sind, von ihren damals von der BRD mit Samthandschuhen angefassten Eltern auf die neue Aufgabe, diesen Staat zu demolieren, bestens vorbereitet!

    Wie kann sowas möglich sein, in einem 80 Millionen-Land mit mindestens 65 Millionen „Altstämmiger“?

    Lässt sich die BRD von der SED und den mohammedanischen Invasoren einfach so vereinnahmen?
    Ich versteh’s jedenfalls nicht….

  9. @#2 reziprok

    Der Tag der Deutschen Einheit, ein Grund für die linken Zecken zu demonstrieren und Hamburg zu verwüsten.

    Frankfurt auch.

    Alles kaputt machen, was andere Leute an Werten geschaffen haben und was diese z.T. arbeitsscheuen Elemente und Versager nicht auf die Reihe bekommen!

  10. Naja,rein Rechnerisch hat die Zusammenführung den Westen ungefähr 500 Mrd Euro gekostet bis heute..Das althergebrachte Rentensystem ist dadurch aus den Fugen geraten,weil ein paar Millionen mehr Beitragsentnehmer nie jemand einkalkuliert hatte..Beim Krankensystem ist es ähnlich,da die ersten Jahre nach der Grenzöffnung die Ostdeutschen sich erstmal Ihre Problemchen auf Westniveau sanieren liessen..
    Das Lohnniveau hat natürlich auch etwas gelitten.
    Aber das ist soweit,finde ich,verschmerzbar.
    Wir waren immer ein Volk.Nur Jahrzehntelang getrennt!
    Das es auf beiden Seiten unverbesserliche gibt,ist klar und traurig genug..

  11. @ #5
    Das mit den Aufklebern wäre ne gute Idee. Sach Bescheid, ich bstell sofort welche mit!

  12. #12 Zenta

    Wie kann sowas möglich sein, in einem 80 Millionen-Land mit mindestens 65 Millionen “Altstämmiger”?

    Wen interessiert denn schon, was 80 Millionen Deutsche wollen (egal ob Ost oder West)? Unsere selbsternannten Eliten in Politik und Wirtschaft haben beschlossen, daß es in Richtung EUdSSR / Eurabien gehen soll und das wird jetzt umgesetzt.

  13. Als die Bundesrepublik Deutschland gegründet wurde, war eine der Voraussetzungen für den Beitritt Bayerns, dass nach einer Veränderung des Bundesgebiets durch die Wiedervereinigung mittels eines Volksentscheids erneut darüber abgestimmt werden muss, ob Bayern weiterhin in diesem Bundesstaat verbleiben will. Diese dem bayerischen Volk versprochene Abstimmung hat immer noch nicht stattgefunden.

    Eine diesbezügliche Klage der Bayernpartei vor dem Bundesverwaltungsgericht Anfang der Neunziger Jahre wurde als unbegründet abgewiesen. Es habe sich nicht um die Wiedervereinigung Deutschlands, sondern laut höchstrichterlicher Aussage, lediglich um den Beitritt der ehemaligen DDR zum Staatsgebiet der BRD gehandelt.

  14. Die BRD ist ein einziger Betrug. Einheit in der Mogelpackung, „nur echt in polnischen Grenzen“, aber ohne irgendwelche idetitätsstiftenden Inhalte. Dieser 3. Oktober ist fürwahr ein gutes Symbol für diese „Einheit“. Erst durch unsere islmischen Invasoren bekommt er einen Sinn: TAG DER DEUTSCHEN MOSCHEE. Zum Teufel mit diesem Pseudostaat und seiner verlogenen „Einheit“!

  15. Der 3. Oktober wird schon heute vom Islam besetzt! Tag der offenen Moschee heißt es neuerdings, in 18 Jahren wird keiner mehr wissen, dass dies mal der Tag der deutschen Einheit war. Heute weiß ja auch kaum noch einer was mal am 17. Juni war. Im grunde zeigt es doch den Machtanspruch den der Islam uns gegenüber stellt, wenn er unseren Nationalfeiertag mit seinen politisch-religösen Inhalten füllt.

  16. Deutschland ist vereinigt und das ist gut so!

    Deutschland gehört zusammen, egal wie hoch der Preis dafür war. Es kotzt mich an, wenn ich manchmal Kommentare höre wie Baut die Mauer wieder auf!

    Keiner von den Menschen in der ehem. DDR ist freiwillig ein Ossi geworden. Von denen die schon immer Kommunisten waren vielleicht mal abgesehen. Ich zahle meinen Solizuschlag gern, ohne Scheiss. Weil ich Patriot bin und mein Land liebe. Egal in welch erbärmlichen Zustand es sich auch befindet…

  17. „Deutschland“ ist aber genaugenommen nur ein geografischer Begriff, der auch Österreich, sowie Teile der Schweiz, Frankreich etc. beeinhaltet.
    Korrekt muss man von der Bundesrepublik bzw. BRD sprechen. Diese Wortwahl ist in den letzten Jahren v.a. in den Nachrichten verschwunden.
    Warum ist seit Jahren auf den Briefmarken nicht mehr „DEUTSCHE BUNDESPOST“ sondern nur noch „DEUTSCHLAND“ zu lesen?
    Fragen über Fragen……

  18. Seit heute ein weiterer Grund, die Merkel-Regierung in die Wüste zu schicken: Die Mitglieder der gesetzlichen Krankenkassen müssen ab dem kommenden Jahr voraussichtlich einen einheitlichen Beitragssatz von 15,5 Prozent zahlen.

    http://de.news.yahoo.com/afp/20081003/tot-d-gesundheit-krankenkassen-984f78b.html

    Wer wissen will, wieviel er ab 2009 mehr zahlen muss, findet ausgewählte derzeitige Beitragssätze in dieser Grafik:

    http://de.news.yahoo.com/afp/20081003/foto/pts-infografik3-ba2ab29-388b32f63c12.html

    Für mich zum Beispiel werden es rund 1,7% mehr sein. Da ich mittlerweile bewußt nur noch sehr wenig Einkommen habe, trifft mich das jedoch weniger schlimm als sehr viele andere.

  19. #21 Meister Eder

    Na rate mal warum wir immer mehr Steuern und Abgaben zahlen müssen, und obendrein für viele Leistungen im Gesundheitssystem trotzdem selbst zahlen müssen da die Kasse die Kosten nicht übernimmt.
    Weil anders das Umverteilungssystem in der Einwanderungsrepublik BRD zusammenbrechen würde.

  20. Man sollte auch nicht vergessen das der „Westen“ nach dem Krieg mit aber Milliarden wieder aufgebaut wurde. Wärend im „Osten“ die Fabriken abgebaut und nach Russland gebracht wurden und die Menschen auf die Felder geschickt wurden.

    Wir sind ein Land und dieses Land muß zusammenhalten wenn es bevorstehende Gefahren bewältigen will.

    In den letzten Jahren verschob sich die ganze Poliktik nach Links. Die SED wird im „Westen“ gewählt und die einstige Mitte (SPD, CDU…) wandert in genau die selbe Richtung. Parteien wie die NPD bleiben aber stur bei hart rechts. Und für wen soll der Bürger sich noch entscheiden? Entweder geht die NPD ein paar Schritt nach links oder wir brauchen eine neue Mitte-Rechts, diese bräuchte aber fähige Männer/Frauen.

    Als die NPD überraschende Erfolge erzielte fehlten ihr mancherorts Abgeordnette um die gewonnenen Sitze zu besetzen.

    Ich sage es nochmal, die geringe Wahlbeteiligung hat auch mit fehlenden Parteien zu tun.

  21. #19 Koelletom

    Keiner von den Menschen in der ehem. DDR ist freiwillig ein Ossi geworden.

    Natürlich hat es sich niemand ausgesucht, in der Ostzone geboren zu werden.

    Das ändert aber nichts an der Tatsache, daß wir seit 20 Jahren in ein Faß ohne Boden einzahlen und sich daran wahrscheinlich in den nächsten 100 Jahren nichts ändern wird, und man sich noch dazu ständig anhören darf, daß die DDR doch eigentlich das überlegene System war.

  22. Gefällt mir auch sehr gut.

    Ich habe aber leider das Gefühl, das Ergebnis der ersten 90 Minuten, wurde vom Schiedsrichter ignóriert, und er gab trotz der Niederlage Verlängerung.

    Und da sind wir jetzt, 1. Halbzeit und die führen 2:0.

  23. #5 BarbarismReturns (03. Okt 2008 14:08)

    Gefällt mir auch sehr gut.

    Ich habe aber leider das Gefühl, das Ergebnis der ersten 90 Minuten, wurde vom Schiedsrichter ignóriert, und er gab trotz der Niederlage Verlängerung.

    Und da sind wir jetzt, 1. Halbzeit und die führen 2:0.

  24. EIn großes Problem im Osten ist nun mal die Abwanderung, v.a. Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg. Aber es gibt auch prosperierende Bereiche(Sachsen). Aber ich zahle unsere Mitbürgern gerne und das ist viel sinnvoller als unsere Entwicklungshilfe für China oder Moscheen. -.-

    Frohe Einheit! 🙂

  25. Vor achtzehn Jahren war ich in Feierlaune und glaubte wie Kohl an die blühenden Landschaften hüben wie drüben.
    Den Islam hatte ich als Bedrohung in etwa so auf der Rechnung wie das erste galaktische Imperium.
    So kann man sich irren.
    Ich guck´ heute abend `Star Wars´ und lasse mich gepflegt vollaufen.

    Matte grüsse von

    Roi Danton

  26. @ #14 Gottfried M (03. Okt 2008 14:30)

    Naja,rein Rechnerisch hat die Zusammenführung den Westen ungefähr 500 Mrd Euro gekostet bis heute.

    Irtum!

    Allein die jährlichen Netto-Transfers von 100 Mrd. haben sich inswischen auf über 1.5 Billionen summiert.

    Ratio

  27. Also ich freue mich schon auf unseren Ausflug nach Dresden am 11/12. Oktober. Samstag gehts in die H-moll Messe in der Frauenkirche und Sonntag in die Oper(Tannhäuser).
    Das ist Therapie gegen Köln usw.-Trauma.

    Da freue ich mich doch, dass wir da so einfach hinfahren können

  28. #10 Thomas Voss (03. Okt 2008 14:19)

    Wenn ich die Situation dort richtig verstehe, haben wir hier wieder einmal den lustigen Fall, wo sich einer „distanziert“, der selbst von unseren linken Scharfrichtern schnell als „Nazi“ eingestuft würde.
    Eisernes Kreuz auf der Homepage? Geht gar nicht…

  29. @ #24 Michael (03. Okt 2008 14:55)

    Man sollte auch nicht vergessen das der “Westen” nach dem Krieg mit aber Milliarden wieder aufgebaut wurde.

    Soso. Wie hoch war denn die Marshallplan-Hilfe?

    Sie belief sich auf insgesamt 1.5 Mrd Dollar.

    Das zahlt der Westen den Jammer-Ossis seit 1990 fast jeden Tag!

    Ratio

  30. #25 Plondfair (03. Okt 2008 14:55)

    Wenn es zu keiner Wiedervereinigung gekommen wäre, hätten wir nun einen mülltikulturellen westdeutschen Staat und einen nicht mülltikulturellen ostdeutschen.
    Das könnte ein Vorteil sein.

    Was das Fass ohne Boden angeht: Schau dir doch erst mal an, was an Sozialhilfe, Karnickelprämie etc. an Migranten ausgezahlt wird, bevor du auf die Ostdeutschen schimpfst.

  31. Danke fürs Lob. Die Umsetzung könnte jedoch jemand machen, der professionell mit Mediengestaltung zu tun hat!

    Ulkigerweise habe ich die Idee von den Linken geklaut. Da heißt es „Euer Finale war am 8. Mai 1945 – Keine Nachspielzeit für Nazis“, was als Plakat im Café meines Uni-Instituts (Geschichte) hängt.

  32. @#25 Plondfair
    #19 Koelletom

    Keiner von den Menschen in der ehem. DDR ist freiwillig ein Ossi geworden.

    Natürlich hat es sich niemand ausgesucht, in der Ostzone geboren zu werden.
    Das ändert aber nichts an der Tatsache, daß wir seit 20 Jahren in ein Faß ohne Boden einzahlen und sich daran wahrscheinlich in den nächsten 100 Jahren nichts ändern.

    So pessimistisch? Jemals dort gewesen?
    Wunderschön in MeckPom! Und vielerortens, ausser Grossraum Leipzig, auch!
    Naja, vielleicht zahlen ja einige lieber in den Kosovo ein, dieses Fass hat weder Boden oder Raum und Zeit.

    Oder gibt es lieber den fleissigen Moscheebauern, die hier die Sozialsysteme leerplündern….nur nicht eigenen Landsleuten.

    Der Egoismus in diesem Lande trägt mit zum Verfall bei!
    Die Mähr von den „Brüdern und Schwestern im Osten“, vielfach nur eine Floskel.

    Wie viele Bundesbürger „Alt“ es gibt, die noch nie im Osten waren, aber rumunken!
    Viele Ossis erinnern sich noch an die Westverandten, die Geschenke mitbrachten, aber auch vollbeladen wieder zurückfuhren, voller Fleisch, Räucherwurst u.v.a..

    Und die Super-Westwagen, mit denen der Eine oder Andere „Westbesucher rumprahlte“…heute wissen die Ossis: Die waren meist auf Pump, auf Kredit! Der Besitzer verschuldet…

    Nun, das sind oder waren die eher unangenehmen Seiten, es gibt bei weitem viel mehr Bessere!

    Zum Glück.

    Tja, wären die Amerikaner etwas schneller gewesen als die Russen, hätten wir diese Probleme nie gehabt. Aber die Amerikaner konnten nicht so gut gegen die erfahrenen, im harten Kampf erprobten „Krauts“, so wie die Russen andersrum.

    Und die USA kamen ja bekanntlich erst, als sich der unaufhaltsame Vormarsch der Russen, selbst bis zum Atlantik, abzeichnete…

    Aber das ist ja Schnee von gestern.

    Das Heute zählt!

    Und heute sind wir nun mal wieder ein Land, das gerade dabei ist, seine Demokratie kampflos und feige an die Linke und an den Islam zu verscherbeln!

  33. #20 spielmann (03. Okt 2008 14:43)

    Das könnte damit zu tun haben, dass die Deutsche Bundespost nicht mehr existiert.

  34. #33 Ratio
    Das zahlt der Westen den Jammer-Ossis seit 1990 fast jeden Tag! “

    Sei froh das die Kohle in die NDL geflossen ist! Was glaubst du denn wie Deutschland heute aussehen würde, wenn die Polit-Heinis die Kohle nicht für den Aufbau Ost gebraucht hätten, 500 Milliarden wären Richtung EU geflossen, und hunderte Milliarden in den Aufbau einer multikulturell-islamischen Gesellschaft. Wir wären heute schon mit der Islamisierung soweit fortgeschritten, wie wir es heute erst in ca. 30-40 Jahren zu erwarten haben wenn es so weiter geht wie bisher.

  35. #35 Zenta

    So pessimistisch? Jemals dort gewesen?

    Ja. Manche Gegenden sehen immer noch so aus, wie nach dem Krieg. Da hat sich in 40 Jahren real existierendem Sozialismus wohl keiner so recht zuständig gefühlt.

  36. @#33 Ratio

    Soso. Wie hoch war denn die Marshallplan-Hilfe?

    Sie belief sich auf insgesamt 1.5 Mrd Dollar.

    Da war der Dollar eben noch was wert.

    Das zahlt der Westen den Jammer-Ossis seit 1990 fast jeden Tag!

    Hier scheiden sich die Geister. Die Ossis sind Überlebenskünstler, die Wessis jammern mehr!

    Sind wir wieder dabei, uns hier gegenseitig anzufeinden?

    Dann wird das nie was, mit unserem gemeinsamen Kampf gegen den Islam und die neue Linke!

    Das haben unsere Politiker sauber hingekriegt!
    Dieses Land muss unweigerlich untergehen, so viel Missgunst man sich hier entgegenbringt!

    Ich geb’s auf.

  37. #35 Zenta

    Die West-Deutschen die ständig über die angeblichen Jammer-Ossis herziehen merken gar nicht, dass sie längst die linksextreme Doktrin vom „Deutschland verrecke“ verinnerlicht haben.

  38. #4 dreadnought (03. Okt 2008 14:03)

    “ Völlig überhastet und ungeplant „,
    das ist die richtige Formulierung. Ich erinnere mich, daß ich kurz nach der Grenzöffnung von meinem Betrieb, mit einem Fahrzeug mit Niederländischem Kennzeichen, in die ehemalige DDR geschickt wurde.
    Als die Leute merkten, daß sie mit mir trotz des fremden Nummernschildes deutsch sprechen konnten, dachten viele ein UFO sei gelandet.

  39. @#37 Plondfair
    #35 Zenta

    So pessimistisch? Jemals dort gewesen?

    Ja. Manche Gegenden sehen immer noch so aus, wie nach dem Krieg.

    Solche Nester kann ich Dir auch woanders zeigen, auf EU-West-Gebiet!

    Hast Du nach dem Krieg diese Gebiete im Osten gesehen?

    Du musst sehr betagt sein.
    Ich bin auch nur 1964’er.

  40. #39 Ratio

    Die Alt-Parteien müssen weg! Geh doch mal auf die Ämter der westdeutschen Städte und schau dir deren Kundschaft an, dann weißt du warum die Pleite gehen.

  41. mensch leute, hört auf, den osten gegen den westen ausspielen zu wollen und euch gegenseitig aufzuhetzen
    ich als gebürtiger ossi bin heilfroh, daß wir wieder ein deutschland sind, schon alleine, weil ich heute viel mehr möglichkeiten und freiheiten habe, als ich sie heute in der DDR gehabt hätte – und dafür danke ich ausdrücklich den menschen in westdeutschland, daß sie einen teil ihres wohlstandes zum wiederaufbau des ostens aufgegeben haben
    sicher hätte man die einheit besser gestalten können, aber das wichtigste ist doch, daß es sie überhaupt gab
    das schlimme ist doch, daß unsere demokratie heute von links-faschisten, inkompetenten politischen (sogenannten) eliten und dem islam bedroht ist. dagegen sollten wir gemeinsam – egal ob ossi oder wessi – stehen

  42. Wie sehr hier gejammert wird, sieht man ja!
    Alle beschweren sich gegen die Linke und den Islam, aber kaum einer unternimmt was!
    Aber am PC sind alle Helden! Auf raus auf die Strasse, aktiv werden!

    Mir jedenfalls reicht’s! Bloss Ruhe, ehe man sich verplappert…….

  43. #43 BePe (03. Okt 2008 15:33)

    Jupp, das trifft es gut!

    #42 Ratio (03. Okt 2008 15:32)

    Och, Gottchen. Die Ossis, die ich kenne, arbeiten oder studieren alle fleißig, viele auch im Westen, auch wenn ihnen die dortige Kültürbereicherung sauer aufstößt.
    Dass es auch manchen Sozialschmarotzer gibt, ist siche richtig. Im Vergleich zu den von uns alimentierten Migranten sind das allerdings „peanuts“.
    Im Übrigen ist das Mittel, das ich und andere zur Bekämpfung vn Mülltikultistan vorschlag – Senkung/Streichung von HartzIV und Kindergeld – wirksam gegen alle Schmarotzer egal, ob migrantisch, west- oder ostdeutsch.

    Das pauschale Ossi-Bashing kannst du dir aber getrost sonst wohin stecken.

  44. @ #39 Ratio

    Warum gibt es im „Osten wohl eine bessere Kinderbetreuung?
    Weil alles was Jung, Gebildet und arbeitsfähig ist in den „Westen“ abwandert.

    Und im „Osten“ hatte jeder Arbeit, aber was hat er dort gemacht?
    Richtig, gar nichts.

  45. @#43 Ratio (

    Das ist Sozialismus pur!!!
    Wie gesagt:
    Umverteilungsbilanz: 1.5 Billionen!
    Kein Wunder, daß den Ossis das immer besser gefällt.

    Ratio

    Die Ossis haben den Westen und die Wessis wirklich perfekt im Griff, muss man so sagen!

  46. Die Moslemes und die „Ossis“ brauchen nur zu fordern, der Westen gehorcht!

    Gejammert wird zwar hierzulande viel, aber keiner traut sich dagegen mobil zu machen!

  47. @#51 Michael

    Und im “Osten” hatte jeder Arbeit, aber was hat er dort gemacht?
    Richtig, gar nichts.

    Nun, die Müritz-Fischer haben ihren Aal, die Ferdinandshofer Viehzüchter ihre Rinder und Schweine, fast ausnahmslos in den Westen exportiert.

    Aber jetzt genug.

    Ich muss hier weg!!!

    Am PC ändert man gar nichts!

    Man lernt nur neue Freunde kennen.

  48. @Zenta

    Du willst doch wohl nicht allen Ernstes die Musels und die Ostdeutschen gleichsetzen, oder wie verstehe ich das?

  49. @ #56 Zenta

    Ich arbeite schon lange im „Westen“. Arbitszeit von 7:05 bis 16:30 ich bin aber so gut wie nie vor 19:00 aus dem Büro. Meckern tut da bei uns immer nur einer, der Ulm geborene.

    Aber mal im ernst, wir sind ein Land. Es gibt Probleme und die wird es immer geben. Dennoch sollten wir uns ersmal über die Bedrohlichen Probleme unterhalten.

  50. @ Zenta, @ #36 BePe und andere

    Eure Alternativen sind keine. Ihr wollt nur vom Thema ablenken.

    Die Zahlen sind ja unbestritten, nicht wahr?

    Die Ossis wurden durch den Umverteilungssegen regelrecht korrumpiert!

    „Sozialismus, nee, der ist doch gar nicht so übel wie wir eigentlich dachten.
    Davon lebt es sich doch prächtig!!“

    Und aus diesem täglch frisch genährten sozialistischen Schmarotzer-Denken erwächst die Sozialisierung ganz Deutschlands – via Ossiland.

    Die Wessis haben sich Sozis und Islam-Sozis selbst herangezüchtet und ins Bett geholt!

    Wenn Netto-Staatsprofiteure die Mehrheit haben, dann gibt es kein Halten mehr!

    Statt Liberalismus und Selbstveranwortung Sozialismus und epidemisch um sich greifendes Schmarotzertum.

    Das erklärt in ganz wesentlichen Teilen, was in D. vorgeht.

    Ratio

  51. #36 Ratio (03. Okt 2008 15:16)

    Meinetwegen können wir die Mauer wieder aufbauen. Die Türken und Araber aber behaltet ihr und die während der 18 Jahre in den Osten gekommen sind, nehmt ihr zurück. Dann werden wir doch mal sehen, wer zuletzt lacht…und eure Kohle ist im Übrigen auch in die „Buschprämie“ tausender Westbeamter geflossen, die sich den „Aufbau Ost“ exorbitant hoch haben bezahlen lassen. Dann frag mal bei Ex-Angestellten der Treuhand nach, was da für Kohle geflossen ist. Und zu guter Letzt frag bei Typen wie Ministerpräsident Albrecht a.D. /Niedersachsen, wie viel er für Liegenschaften im Osten bezahlt hat. Da ging so einiges für die symboliche Mark übern Tisch. Und euch erzählen sie immer, dass ihr Wessis den Ossis die Farb-TV bezahlt habt.

  52. # 55 Zenta

    Als ich noch im aktiven Arbeitsleben war, war die 50-60, ja sogar bis 70 ARBEITS-Stunden Woche normal. Jahresleistung an gearbeiteten und bezahlten Arbeitsstunden im Jahr bis zu 2250 Stunden. Urlaub, Krankheitszeiten, Unfallverhütungskurse ect. nicht mitgerechnet.
    Da ist keine Zeit mehr um Nachrichten ect. zu konsumieren, nur noch arbeiten und schlafen und deutschlandweit kreuz und quer die Einsatzorte anzureisen (rasen).

    Es war irgendwie schön, NICHTS mehr von den Problemen im Land und auf der Welt mitzubekommen. Man lebt in einer anderen Welt.

    Das heißt, zur Mobilmachung, wie Du forderst, haben viele aktiv im Berufsleben stehende Menschen einfach keine Zeit übrig, leider leider, den gerade dort würde man die mit Herzblut aktivsten nativen Deutschen finden.

    Und jetzt im Rentenalter, bekommt man dafür eine entsprechende Rente, hat aber nicht mehr die Kraft und den Elan, hier noch aktiv tätig zu werden, da der Körper über die jahrelange extreme Leistungsabforderung einfach sein Recht fordert. (War in meinem ganzen Leben gerade mal 5 Tage am Gardasee, ansonsten keine weitere Urlaubsreise.)

  53. #59 Ratio (03. Okt 2008 16:03)

    Hast du meinen Vorschlag gelesen?
    Ich lenke nicht ab, sondern präsentiere eine Lösung für das Problem.
    Kann aber sein, dass das nicht erwünscht ist, denn was täte man nicht, wenn man nicht auf irgendwelche Schei*deutschen einprügeln könnte.

  54. Was hat sich noch verändert?

    Statt Politikern sitzen nur noch direkte Abgesandte der Wirtschaft im Bundestag. Scheint so, als ob es für diese – außer Diätenerhöhung und Pöstchenschieberei – nichts mehr zu erkämpfen gibt.
    Lobbyismus ist auch so eine Krake.

    Die von Schröder erwünschten „amerikanischen Verhältnisse“ sind seit der sogenannten Öffnung des Arbeitsmarktes (Agenda 1020) endlich eingetreten – natürlich nicht für ihn, sondern für die vielen Millionen, die von ihrer Arbeit allein gar nicht mehr leben können und auf Transferleistungen angewiesen sind. Von Altersabsicherung und Rücklagen können diese nur träumen; was uns wunderbare Aussichten auf die Zukunft beschert: Grundeinkommen für alle. Das gibts ja faktisch schon, heißt aber nur anders.

    Dazu alles, was hier schon genannt wurde.
    Übrigens sieht es in etlichen Städten im Westen sehr viel schlimmer aus als im Osten.
    Dort gibts ganz hübsche Ecken, saubere Häuschen etc.

    Leider weiß ich zuwenig über das Bildungssystem der DDR, vielleicht lerne ich auch nur bestimmte Menschen kennen, aber ein gewisses Maß an Allgemeinbildung oder Wissen, eine Intelligenzstrukutur, die zu Abstraktionen fähig ist oder elaborierte Sprachfähigkeiten hab ich dort nirgens angetroffen. Leider können so die Eltern nichts an die Kinder weitergeben, so daß diese noch viel „dööfer“ sind, wenn ich das mal sagen darf. Und warum sind die alle so dick dort? Völlig aus dem Leim geraten. Wer kann mir das erklären?

  55. #57 Koelletom (03. Okt 2008 15:53)

    Ob Ost ob West, wir sind alles Deutsche. Zenta kann uns gar nicht mit den Musels gleich setzen.

  56. Ich kann mich noch sehr genau erinnern, wie ich die Wiedervereinigung – leider nur von Ferne durch den Fernseher- mitverfolgt und empfunden habe- ein tolles, überwältigendes Glücksgefühl, voller Freude.

    Auch durch die ganzen Fehler, Kosten, den ganzen Alltagsmist etc- dieses Gefühl werde ich nie vergessen!!

    Es lebe das Heilige Deutschland!

  57. #64 lassiter (03. Okt 2008 16:26)

    Hat er sicher auch nicht, vor da er m.W. selbst Ossi ist 😉

  58. #39 Zenta

    Was schreiben Sie da?
    Voll beladen sind die Wessis wieder zurück gefahren?
    Und dann mit Fleisch aus der DDR?

    Wissen Sie, wovon Sie reden?

  59. 18 Jahre wiedervereinigt

    Die verbreitete Unzufriedenheit hat sicherlich in hohem Maße wirtschaftliche Ursachen (überdurchschnittliche Arbeitslosigkeit in den neuen Ländern, Schrumpfen der Mittelschicht, prekäre Beschäftigungsverhältnisse, zunehmende Verarmung), aber auch davon teilweise unabhängig fortschreitende, negative gesellschaftliche Entwicklungen.

    Mit anderen Worten: Auch bei Vollbeschäftigung (d.h. bei einer Arbeitslosenquote von nicht mehr als zwei, drei Prozent) gäbe es Probleme, die durch weitere wirtschaftliche Erfolge nicht vollständig verschwinden würden.

    Gerade die durch die zügellose Einwanderung und Islamisierung verursachten Probleme können mit neuen Arbeitsplätzen kaum noch effektiv bekämpft werden.

    Ich meine, es ist vor allem der sich verschärfende gesellschaftliche Niedergang durch ethnische und religiöse Segregation sowie der demographische Zusammenbruch der deutschen Noch-Mehrheit, was uns ein mulmiges Gefühl bereitet.
    Und die völlige Unfähigkeit der politischen Führung, diesen Entwicklungen angemessen zu begegnen.
    Ein weiterer Grund für die Unzufriedenheit: Der Bürger hat kaum Einfluß auf die Entwicklung. Die Entscheidungen, die unsere Zukunft bestimmen, werden weit entfernt getroffen, wir sind aufgrund des bestehenden politischen Systems dazu gezwungen, hilf- und wehrlos dabei zuzusehen, wie die Dinge sich entwickeln.
    Folge: Tendenz zu Depression, Frustration und Flucht.
    „Nach mir die Sintflut“ – eine weit verbreitete Einstellung von resignierten Menschen, die sich vom System innerlich längst abgewendet haben und all ihre Aktivitäten auf das private Umfeld konzentrieren, anstatt sich in die öffentlichen Angelegenheiten einzumischen.

    Deshalb bräuchten wir endlich eine echte Mitmach- und Beteiligungskultur: Den Menschen Mitbestimmungsrechte geben, anstatt über deren Köpfe hinweg mittels Hierarchie und Befehl zu regieren.

  60. #24 Michael (03. Okt 2008 14:55)
    > Man sollte auch nicht vergessen das der “Westen” nach dem Krieg mit aber Milliarden wieder aufgebaut wurde.

    Diesen Mythos sollte man mal besser vergessen, denn der wird auch gerne von Amerikanern genutzt um Treue zu verlangen. Die Deutschen haben Deutschland aufgebaut nicht der Marshallplan. Ohne diese Hilfen hätte es vielleicht etwas länger gedauert. Auf Geld kommt es nicht an, wie man an Afrika oder dem Nahen Osten sehen kann. Die Kultur ist wichtig, wobei die Leistungskultur im Osten unterdrückt wurde, was natürlich nicht die Schuld der Ostdeutschen ist. Deutschland hätte sich bei der Wiedervereinigung einfach wirtschaftlich liberalisieren müssen.

  61. Ein etwas anderer Blickwinkel.

    Zitat:

    „Mit dem bewusst gewählten Zeitpunkt am Tag der Deutschen Einheit möchten wir unser Selbstverständnis als Teil der deutschen Einheit und unsere Verbundenheit mit der Gesamtbevölkerung zum Ausdruck bringen.“

  62. @#68 ismir_schlecht

    Was schreiben Sie da?
    Voll beladen sind die Wessis wieder zurück gefahren?
    Und dann mit Fleisch aus der DDR?

    Wissen Sie, wovon Sie reden?

    Hundertprozentig: Aus der eigenen Verwandtschaft!

    10 Broiler (Hähnchen), Räuchermettwürste, selbst gemachter Schinken, Leberwurst, Kartoffeln…

    War doch in Ordnung, die brachten doch Kaffee und Sarotti-Schokolade mit.

    Und das Fleisch im Westen kam aus Grossbetrieben wie Rinderzucht Ferdinandshof (LKR Ueckermünde), u.ä..
    Witz damals im Osten: „Schweine werden gesprengt. Das Fleisch fliegt in den Westen, die Knochen in den Osten und die Scheisse behalten wir!“

    Der Müritz-Aal wurde in den Westen exportiert…

    Unfassbar, was?

  63. Schon komisch. Hier sind weniger Demonstranten, aber ein deutlich höheres Polizeiaufkommen als in Köln. Hier wird eine Behinderung im Vorfeld deutlich untersagt und auch deutlich gemacht das eine Störung zu 100% verhindert werden wird, was ich auch zu 100% glaube. In Köln wurde nichts dergleichen unternommen.

    Komisch das ganze..

    Woran das wohl liegen mag.

  64. Wie schon angemerkt, hier lernt man wirklich neue Freunde kennen.
    Gut für PI…und „unsere gemeinsame“ Sache.

    Nein, natürlich nicht!

    @#61 Kreuzotter

    Du sprichst aus Erfahrung und einem arbeitsreichen Leben, man merkt es Dir an! Solche Leute wie Du waren immer fleissig und freundlich, mit denen kann man Pferde klauen.

    @#63 koelner_kloster
    Du scheinst wirklich Pech zu haben, wenn Du nur die Falschen kennen gelernt hast.
    Nun, das selbe gilt für viele Ossis.

  65. @#65 lassiter

    Das hat er auch nie vorgehabt. Ich bin nur gegen die ewig Gestrigen!
    Auch ich finde es gut, wenn sich die Deutschen gut verstehen und nicht aufeinander einprügeln!
    Auch der eine oder andere blöde Ossi hat eben Erfahrungen und Argumente.

  66. @#59 Ratio

    Die Wessis haben sich Sozis und Islam-Sozis selbst herangezüchtet und ins Bett geholt!

    Wenn Netto-Staatsprofiteure die Mehrheit haben, dann gibt es kein Halten mehr!

    Statt Liberalismus und Selbstveranwortung Sozialismus und epidemisch um sich greifendes Schmarotzertum.

    Danke für diese Darstellung.
    Da kann man doch wirklich nur noch mit dem Kopf schütteln, über soviel Verstand und Weitsicht, gelle?

  67. @#57 Koelletom

    Ich nicht, war nur Satire. Wer macht den Westen kaputt?

    Der Islamist und der böse Ossi, so kommt’s doch manchmal rüber, OK, zum Glück von sehr wenigen.

  68. Hallo @Zenta
    Ui, Ui, Ui hier ging ja wieder die Fuhre ab, mit der Abrechnung der Ossies 🙂

    Mein Gott, dieser @Ratio ist schon immer deutschfeindlich (Ost)eingestellt, dass es einem nur schaudert.
    Diejenigen denen es schon immer besser ging, gönnt dem anderm nicht das Weise in den Augen.
    Von mir aus zieht dir Mauer wieder hoch und lasst euer Musls bei euch.
    Viel Spaß. Ich werde demnächst auch vermehrt Ostprodukte kaufen!

  69. Ich muss nun weg, mein Sohn gibt heute Abend ein Konzert mit seiner Band, vor ca. 500 Leuten.
    War sehr lehrreich, man sah wieder einmal, wer wer hier ist.

    Danke an alle.

  70. Das ist ja wohl lächerlich, sich nach 18 Jahren Vereinigung noch gegeneinander aufhetzen zu lassen. Das wirkliche Problem ist ganz wo anders, überwiegend sitzt es im Reichstag.


    Dem Deutschen Volke.

    So steht es als Inschrift am Deutschen Reichstag. Wer ist denn jetzt das Deutsche Volk? Die 612 Mitglieder des Bundestages innerhalb des Reichstages oder die mehr als 82 Millionen außerhalb? Diese Frage stellt sich, wenn man sich die zunehmende Entfernung der Regierenden vom Volk innerhalb der letzten Jahre und Jahrzehnte in Erinnerung ruft.

    Demokratie kommt aus dem Griechischen und bedeutet „Herrschaft des Volkes“ bzw. „Volksregierung“. Wie kann das Volk herrschen oder regieren? Doch wohl nur, wenn das Volk wirklich in die Entscheidungen mit eingebunden wird. In letzter Zeit wird jedoch immer mehr über den Kopf des deutschen Volkes hinweg entschieden und man hat das Gefühl, dass Regierende sich dem Volk gegenüber nicht mehr verpflichtet fühlen. Daher fordern wir mehr Kontrollmechanismen der Regierenden durch das Volk. Im Moment gibt es den Volks-entscheid nur auf Landes oder Kommunalebene und wird höchst selten angewandt. Wir fordern das Plebiszit auch auf Bundesebene. Guter Politik wird die Anerkennung niemals versagt werden. Bürger sind mündiger als es die derzeitigen Politiker wahrhaben wollen.
    …weiter

    Aber wir lassen uns immer von irgendwelchen Idioten auseinanderdividieren. Der Soli-Zuschlag wurde für wenige Jahre angekündigt, hat aber schon jemals jemand Steuern gesehen die für die Allgemeinheit wieder abgebaut wurden? Bis jetzt sind die Steuern immer gestiegen, für das gemeine Volk zumindest. Wenn der Soli-Beitrag wenigstens im Osten ankäme, aber der Großteil wird, wie mit allen anderen Geldern auch, irgendwelchen Lobbyisten zugeschanzt. Da ist das Problem.

    Und es ist einfach eine Schande, dass es 18 Jahre nach der Vereinigung noch unterschiedliche Einkommen gibt.

  71. @ #76 Zenta (03. Okt 2008 17:23)

    Grüß ich Zenta! Zum heutigen Feiertag können wir uns alle nur gegenseitig gratulieren als Deutsche, meine ich jedenfalls. Es ist schon viel geschafft worden in der Zeit.

    Wir persönlich haben auch was davon, Du lebst jetzt im Westerwald und ich kann einfach so nach MVP rüber fahren, um dort zu jagen. 🙂

    Ich kann dieses ewige Gejammere von beiden Seiten nicht mehr hören, konnte ich noch nie verstehen. Ich (Wessi) habe noch eine sehr lebhafte Erinnerung an die DDR und die Zonengrenze. Wir haben alle was von der Wiedervereinigung, die wollte schließlich das Volk haben, auch wenn da nicht alles besonders vorteilhaft und umsichtig geregelt wurde, vor allem die Finanzierung der Ost-Renten aus der Rentenkasse statt besser aus Steuermitteln.

    Jedenfalls ist mir das Projekt Deutsche Einheit wichtiger und lieber als dieser von unseren sog. „Eliten“ aufgezwungene Multikulti-Wahnsinn.

    Ich zahle meine Steuern jedenfalls 100 x lieber für den weiteren Aufbau der neuen Bundesländer, als für irgendwelche Zuwanderer, die in Deutschland nur das Sozialamt für den Rest der Welt sehen und uns schamlos ausplündern!

  72. @#87 Erwin Mustermann
    @#88 PI-User_HAM

    Vielen Dank und beste Grüsse auch an Euch Beide!

    Nun bin ich aber wirklich weg 😉

  73. Es wäre angebracht mit der typisch deutschen Selbstzerfleischung aufzuhören und sich auf die gemeinsame Aufgabe zu konzentrieren.

  74. Also ich will die Mauer wieder haben. Werde das aber wohl nie erleben.
    Mein Leben war wunderschön vor dem Mauerfall, und alle die ich kannte lebten gut.
    Wir haten damals keinerlei Probleme mit Islam usw.
    Nachdem Mauerfall ging es nur noch Berg ab.
    Ich weiß ja nicht, wie es bei euch steht, aber fast nahezu jeder Ossi den ich kenne lebt von Stütze hier. Die meisten geben es für Alkohol und Videospiele aus.

    Ich würde ja noch gerne mehr erzählen aber ich lass das lieber.

  75. #86 http://www.demokratische-liga.de
    Das ist ja wohl lächerlich, sich nach 18 Jahren Vereinigung noch gegeneinander aufhetzen zu lassen. “

    Ja das ist wirklich lächerlich, und während wir uns in diesem Thread „zerfleischen“ schaffen andere Fakten.

    Köhler-Rede von heute:

    „Wir alle wissen es: Die nächste Generation unseres Landes wird noch viel stärker von Menschen geprägt sein, deren Wurzeln fern von Deutschland liegen.“

    http://www.bundespraesident.de/Reden-und-Interviews-,11057.649657/Rede-von-Bundespraesident-Hors.htm?global.back=/-%2c11057%2c0/Reden-und-Interviews.htm%3flink%3dbpr_liste

    D.h. doch nichts anderes, als weitere millionenfache Einwanderung, von deutschen Volk keine Rede mehr, nur noch Kulturnation. Das Wort Volk kommt eh nur noch einmal vor, ohne Zusatz deutsch. Danke mir reichts.

    und dann das hier:
    „Das wird diese Kulturnation verändern, weil noch mehr Traditionen, Herkünfte, Glaubensgewissheiten, … in ihr aufgehen.

    Das Codewort lautet „Glaubensgewissheiten“, man sollte einfach Islamisierung sagen, dann verstehts auch jeder. Die Abwicklung des deutschen Volkes ist so gut wie sicher.

  76. Denkfehler bei einigen „Nationalen“ hier:

    Welche Nationalität ein Sozi, Musel oder sonstiger Schmarotzer und Verbrecher hat, ist mir piepegal.

    Nix „Einigkeit“ mit Nazis, Sozis & Co.

    Ratio

  77. Müsst ihr euch unbedingt streiten? Mir kommen am Tag der deutschen Einheit vor allem schöne Erinnerungen an den Herbst 89 und das Frühjahr 90. Die endloslangen Autoschlangen an den Grenzübergängen, die Menschen, die feierten und sich gegenseitig in den Armen lagen und „Deutschland einig Vaterland!“ skandierten, ganz ohne Aggression… 🙂

  78. #94 Maethor (03. Okt 2008 18:52)

    Schon richtig.

    Aber was die Sozis, darunter insbesondere die Ossis daraus gemacht haben, ist ein anderes Thema.

    Man braucht sich ja nur ossigenerierte NeoSED und die letzten Lantagswahlen in Brandenburg anzuschauen.

    Da hat sich der Spaß ein Ende! Kotzwürg!

    Wir wollten in Freiheit zusammenleben, nicht unter der Diktatur und Räuberei des Sozialismus!

    Ratio

  79. Irgendwie will an diesem 3.Oktober, einem Datum das für nichts steht, außer für ein verlängertes Wochenende und der Möglichkeit den DEUTSCHEN MOSCHEEN die offenen Türen einzurennen, keine besondere Feststimmung aufkommen. Ist wohl schon ein bißchen die Vorwegnahme der Novemberstimmung – denn was sind schon 18 Jahre sogenannte Einheit? Aber am 9. November 1918, vor fast genau 90 Jahren begann die eigentliche Schußfahrt in den Abgrund. Nicht das ein Krieg verloren war, war die Katastrophe – unsere britischen, französischen und russischen Nachbarn z.B. haben im Verlauf ihrer Geschichte viele Kriege verloren, ohne Substanz eingebüßt zu haben – das hätten auch die Deutschen verkraftet; nein, es war die Untreue gegenüber sich selbst, der bis heute fast jedem Deutschen innewohnende Selbsthass, diese ungeheure Selbstzerfleischung und kleinliche Rechthaberei. In den zwanziger Jahren war ein Ernst von Salomon in das Mordkomplott gegen Walther Rathenau verwickelt. Ein Patriot brachte den anderen um. Und später dann die, die sich deutscher dünkten, die, die Deutsche waren, aber jüdischen Glaubens. Dies geschah weil eine republikanische Verfassung, deren Verfasser selbst Jude war, einem Judenhasser die entscheidenden Staatrechts-Instrumentarien an die Hand gab. Ironie der Geschichte. Und um wieder gut zu machen, was nur ein paar Tausend von sechzig Millionen zu verantworten hatten, betreiben die, die sich moralischer dünkten als der schweigende Rest des Volkes, dessen Aufgehen in einer asiatischen Völkerwanderung.
    Und wie weiland die byzantinischen Parlamentarier heiße Diskussionen über das Geschlecht der Engel führten, als die Türken schon vor ihrer Stadt lagen, liegen sich hier immer noch „Wessis“ und „Ossis“ über Dinge in den Haaren, die längst vollkommen irrelevant sind. Es bleibt das bleierne Gefühl, daß eine große Nation nach neunzigjährigem Todeskampf nun bald am Ende ist.

  80. Freutz euch doch einfach. Wenn ein Staat pleite geht, kann man wohl nicht erwarten, daß nach ein paar Jahren das Geld dort sprudelt. Aber dazu ist die Gesellschaft da: füreinander einstehen, und auch gerade bei solchen Problemen zusammenzurücken.
    Der „Tag der offenen Moschee“ hinterläßt da allerdings einen bitteren Nachgeschmack. Ich mag da jetzt nicht den Paranoiden spielen, trotzdem ist es – merkwürdig.

    @#21 spielmann (03. Okt 2008 14:43)

    „“Deutschland” ist aber genaugenommen nur ein geografischer Begriff, der auch Österreich, sowie Teile der Schweiz, Frankreich etc. beeinhaltet.“

    Soll ich da jetzt Bedenken anmelden? Welchen Hintergrund ziehen Sie da „geographisch“ heran? Australien ist geographisch Australien. Oder meinten Sie historisch? Also etwa die von Römern unbesetzten nordosteuropäischen Gebiete? Oder sprachlich? Oder was?

  81. Aber bitte, nun freuet Euch doch mal, Ihr Angehörige der teutschen Stämme. Mensch, wenn das der Bismark gewusst hätte, der hätte doch glatt von der Reichseinigung die Finger gelassen. Mit der DDR ist es ja nicht so, als wäre Österreich oder die Schweiz heimgeholt worden, das war ein tatsächlich zum deutschen Reich gehörendes Gebiet, dass der Sowjetunion zugeschanzt wurde, während die restlichen Alliierten das Ihrige nahmen.

    Hier hab ich ein schönes Video aus der Zeit damals, alss sich die Meisten tatsächlich gefreut haben, dass die feindlichen Brüder nicht mehr verfeindet zu sein brauchen.

    Hört mal auf den Text, der ist schon längst wieder aktuell.

    http://de.youtube.com/watch?v=GExNFvta0zI

  82. @Ratio
    Bis du derjenige, der auch im T.onl immer wieder denselben Mist herunterleiert?
    Schade das du Eumel nicht in Dresden oder sonstwo im Osten geboren wurdest.
    Dann hätte ich dich jetzt jaulen hören.

  83. #92 BePe

    Habe mir die Rede von unserem Horst Köhler durchgelesen.

    Er strapazierzt das Wort Kultur X-mal bis zum Anschlag, das Wort „deutsch“ kommt gerade 1x vor.

    War Herr Köhler da als Pausenfüller eingeladen?

    Ich als Bundespräsident der vereinigten Bundesrepuplick hätte mich geweigert so etwas „nichtssagendes“ vorzutragen.

    Der zweischneidige OBERHAMMER:

    Stellen wir uns deshalb ruhig die Frage: „Was ist eigentlich gut daran, deutsch zu sein“

    Wenn sich Herr Köhler wirklich diese Frage stellen muß, dann gute Nacht mein liebes Heimatland, gute Nacht mein geliebtes Vaterland, dann gibts nur eins, es ist wohl politisch beschlossen, dass Deutschland als Land und Volk elimiert werden soll

  84. Wiedervereinigt?
    Naja, wohl Geschmackssache.
    Der 3. Oktober jedenfalls ist für mich Tag des Hochverrats und der einzige Tag im Jahr, an dem ich mein Schwarz-Rot-Gold eingezogen halte.
    Wer dem 3. Oktober als „Nationalfeiertag“ huldigt kann gleich den DITIB-Lappen mit Halbmond daneben hängen. Sich selbst am besten mit dazu.
    Der 3. Oktober ist Feiertag des BRD-Bonzenparlaments, von sich selbst, für sich selbst.
    Der Deutschen Feiertag hingegen ist der 9. November, an dem tapfere „Untertanen“ der Obrigkeit die Wahrheit einimpften und die Mauer umwarfen!

  85. #90 Steppenwolf (03. Okt 2008 18:14)

    Genau das ist der Punkt. Wir sind ein Volk und gehören zusammen. Die Musels sind unsere Gegner. Die ziehen nur ihren Nutzen daraus, wenn sie sehen, wie wir uns gegenseitig an die Karre pissen.

  86. #86 http://www.demokratische-liga.de (03. Okt 2008 17:40)

    Die historische Chance zur Einführung einer Demokratie in Deutschland wurde 1849 leider verpaßt. Die Demokratiebewegung wurde damals brutal niedergeschlagen. Freiheitskämpfer wurden erschossen, eingesperrt oder ins Exil getrieben.
    Siehe z.B. hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Badische_Revolution#Die_in_Rastatt_standrechtlich_erschossenen_Freiheitsk.C3.A4mpfer
    An diesem Trauma leidet Deutschland heute noch.

    Das derzeitige politische System mag zwar das beste sein, was wir je in unserem Land hatten, doch es ist nach wie vor elitär und hat daher nur eine sehr begrenzte integrative Wirkung, d.h. den Bürgern werden in obrigkeitsstaatlicher Weise Mitbestimmungsrechte verweigert, Parteibonzen bleiben unter sich und ignorieren kaltschnäuzig fast alle Forderungen nach Demokratisierung.

    Schaut man sich z.B. an, mit welch haarsträubenden, vorgeschobenen und verlogenen „Argumenten“ vor kurzem die Volksinitiative zur Reform des veralteten und partizipationsfeindlichen Kommunalwahlrechts vom Landtag in NRW abgelehnt wurde, verwundert es nicht, daß viele Bürger nur noch blanken Haß auf das System und seine Repräsentanten empfinden.

    Da können solche Reden, wie sie z.B. am Tag der Deutschen Einheit gehalten werden, nur noch als zynisch bezeichnet werden.

    Aber: Wir können dies alles beklagen und resignieren. Oder: Wir können überlegen, was wir tun könnten, um Veränderungen durchzusetzen.
    Es ist schwer, sehr schwer, in diesem Land etwas zu verändern.

    Aber es ist möglich. Und es gibt Erfolge, wie man z.B. hier nachlesen kann: http://www.mehr-demokratie.de/

    Ob im Kampf für Direkte Demokratie oder im Kampf gegen die Islamisierung: Mein Motiv ist die Freiheit. Freiheit von Unterdrückung und Freiheit für die Selbstbestimmung des Menschen.

  87. #73 Zenta
    Da ich gebürtig aus Leipzig bin war ich bis zur Wende mindestens einmal im Jahr „drüben“
    Was ich da in der Kaufhalle an Fleisch gesehen habe, wäre hier im Container gelandet.

    Meine Verwandten wollten immer, dass wir für das umgetauschte Geld etwas kaufen, außer mal Gitarrensaiten für meinen Sohn oder Bücher war da nicht viel zu holen, und das Geld nur so rauswerfen hatte ja auch wenig Sinn.

    Deshalb hat mich ihre Aussage gewundert.
    Nichts für ungut:-)

  88. Für mich war die Wiedervereinigung ein Schlüsselereignis. Danach habe ich Deutschland politisch-historisch wieder neu entdeckt. Dafür bin ich den Ossis und alle die daran mitgewirkt haben dankbar.

    Wer sein Vaterland liebt, leidet unter den Niedergang unseres Volkes. Ich sehe den Verfall unserer Kultur, sehe den Verfall der Sitten, Moral unseres kulturellen Erbes. Traditionelle Feste verkommen immer mehr zu Events und Partys. Wie viele pflegen noch deutsches Liedgut? Selbst in den Kirchen hält auch in der ostwestfälischen Provinz der Gospelchor Einzug usw.

    Die Verhinderung einer Islamisierung und Überfremdung unseres Vaterlandes ist nur über eine nationale Erneuerungsbewegung zu erreichen. Wir können nur das verteidigen was wir lieben.

    Aber was lieben die Deutschen noch?

  89. Der 03. Oktober ist seit 1990 ein TRAUERTAG: Der Tag der offenen Moschee, und der Unterwerfung der einst relativ freien Bundesrepublik Deutschland unter das Joch der SED(=SPD+KPD)-PDS-Linke-Diktatur samt StaSi, totaler Überwachung, de Maiziere und Merkel… ironischerweise perfide „Wiedervereinigung“ genannt!

    Die DDR war ein wunderschönes Land, nur -warum war die Mauer nicht dicht? Wie schön wäre es gewesen, die Mauer endgültig dicht zu bekommen, damit die DDR-Bürger ihre geliebten Honecker, Gysi, Krenz, Schalk-Golodkowskis und wie se alle hießen weiterhin verehren können und am 1. Mai brav Bilder von ihnen -am Besten samt noch Marx, Lenin, Engels, Stalin- im Gleichschritt durch die Straßen tragen können… und dabei soooo glücklich sind!

    Die „Wiedervereinigung“ war Verrat am westdeutschen Volk, dass unter knochenharten Entbehrungen unter Beherzigung FREIER(!) Marktwirtschaft sogar noch eine soziale Marktwirtschaft aufgebaut hat -OHNE Transferzahlungen, OHNE Milliardenhilfen, OHNE Subventionen, OHNE Hilfen von außen (und kommt mir jetzt nicht mit dem Marshallplan, der für GANZ West-Europa galt, und der primär aus zurückzuzahlenden(!) Krediten bestand und obendrein ein geradezu lächerliches Gesamtvolumen hatte, und von dem Westdeutschland nur einen geringen Teil „erhalten“ hatte)

    Zum Abschluß: Nachdem die West-Deutschen zwischen 1945 und 1960 ihr Land SELBST, fast ganz ALLEINE und OHNE nennenswerte Hilfen mühevoll und unter größten Entbehrungen aufgebaut hatten, wurden Italiener, Spanier, Griechen, Portugiesen als Gastarbeiter eingeladen, am von Deutschen unter Adenauer aufgebauten selbstgemachten Wirtschaftswunder teilzuhaben. Türken und Araber kamen als Letzte, als alles schon pikobello aufgebaut war, erst ab 1965, in größeren Umfängen (unter SED, pardon: SPD-FDP rot-gelber Koalition) ab 1969 in´s Land. DIE haben sich, genau wie die Ostdeutschen ab 1989, dann nur in´s gemachte Nest gesetzt, und sich auf´s Fordern beschränkt.

    Der Dritte Oktober ist ein TRAUERTAG für die Freiheit der Menschen, für Unabhängigkeit, für Selbtändigkeit, für Selbstbestimmung, für die freie Marktwirtschaft. 3. Oktober = Freiheit wurde gegen Sozialismus für GANZ Deutschland unwiderruflich und unumkehrbar getauscht. (Man denke an Kohl´s CDU-Wahlplakate von 1976 „Freiheit oder Sozialismus“ – sowas würde die CDU seit 1990 niemals mehr schreiben oder sagen, da die CDU mit ihrer Sozialistin und Alt-FDJlerin Merkel, auf die Freiheit pfeift! (siehe dazu auch Schramma, Laschet, Rüttgers, Geisler, Beckstein… „Freiheit“ ist für die CDU schon lange, spätestens seit dem 03.10.1990 KEIN Wert mehr!)

  90. @ #69 Mastro Cecco (03. Okt 2008 16:43)

    Deshalb bräuchten wir endlich eine echte Mitmach- und Beteiligungskultur: Den Menschen Mitbestimmungsrechte geben, anstatt über deren Köpfe hinweg mittels Hierarchie und Befehl zu regieren.

    Wir brauchen

    Freiheit statt Sozialismus!

    Der Staat hat sich endlich darum zu kümmern, was seine Aufgabe ist! Er hat unsere Freiheit von der Gewalt anderer, aktuell der Musels zu schützen!

    Die von den Dusseldeutschen frei gewählten Politgangster machen das Gegenteil!!!!

    Ratio

  91. Wie ich den „National“feiertag verbracht habe.

    Heute Morgen wurde ich beim ersten Überfliegen der PI-Schlagzeile „Ostwestfalen begrüßt Ostanatolien schon leicht depressiv. Wieder sehen wir Ostwestfalen zu, wie die Landnahme der Türken sich auch in unserer Heimat ausbreitet.

    Aber während der Zeitunglektüre stieg die Stimmung wieder, nachdem ich zwei hervorragnde Leserbriefe in dem Westfalenblatt lesen konnte, die sich sehr kritisch mit der Islamisierung und den Ereignissen in Köln am 19.-20.09.2008 auseinandersetzten. Ja, es gibt doch noch einige Cherusker die Widerstand leisten.

    Auf Youtube alle Strophen des Deutschlandliedes angehört, ab in den Schuppen die Deutschlandfahne von der EM heraus gesucht und an den Gartenzaun geschraubt. Die schwarz-rot-goldene Fahne, die Fahne der Freiheit und Einigkeit wurde gehisst.

    Der Himmel lachte die Sonne schien, ab ins schöne Lipperland zum Wandern.

    Zunächst nach Langenholzhausen zur „Alten Wassermühle“ (430 Jahre) wo wir uns mit einem Stück Schwarzwälder – Kirschtorte und Kaffe für die anstehende zweistündige Wanderung stärken durften. Entlang dem Mühlenbach durch den schönen Herbstwald hinauf zum Habichtsberg, vorbei an Bruchsteinhäuser und gepflegten Gärten, alten Bauernhäusern Weiden und Maisfeldern.
    Auf der Höhe einen tollen Ausblick ins lippische Bergland. Zurück zur alten Wassermühle wo wir bei Pils die Forelle nach Müllerinnen-Art genießen durften.

    In einem Postkartenständer in der Mühle habe ich eine alte Postkarte mit dem Hermannsdenkmal entdeckt. Auf der Rückseite stand:
    „Erinnerung an den Sieg im Jahre 9 gegen die Versklavung durch Rom. Erbaut 1838-1875 durch Ernst von Bandel. Gesamthöhe 57 m, Figur bis zur Faust 19 m, Schwert 7m. Schwertinschrift: Deutsche Einigkeit, meine Stärke, meine Stärke, Deutschlands Macht“

    Ist doch noch ein schöner Nationalfeiertag geworden.

  92. Ein sehr interessantes Buch möchte ich empfehlen:

    Michael Wolffsohn
    „Die Akte Deutschland“
    isbn 37654-2730-6

    Darin zitiert der Autor

    Henryk M. Broder charakterisiert Gregor Gysi vulgär (wie fast immer), witzig (wie fast immer) und treffend (wie fast immer) :“ Aus einem kleinen Ferkel wird keine koschere Delikatesse, wie sehr sich der Koch auch bemühen mag.“

    Das Buch ist äusserst aufschlussreich und sehr gut geschrieben.

  93. Festzustellen ist in diesem Zusammenhang, dass das ehemalige Westdeutschland gegenwärtig von ehemaligen DDR-Vertretern und ihren schon immer in Westdeutschland vorhandenen linksradikalen Symphatisanten aufgerollt und regiert wird. An den wirklichen Schaltstellen der Macht in Gesamt-Deutschland sitzen heute Leute, die schon hundertprozentig auf der Linie der DDR-Mauermörderpartei SED-PDS lagen.

    Hat der Westen geschlafen? Wem hat Westdeutschland die „feindliche Übernahme“ durch die kommunistisch geschulten DDR Kader zu verdanken?
    Wer schuf die „deutsche Einheit“ und vor allen Dingen, wem nutzte sie?
    Helmut Kohl? Gorbartschow? Bush?

    Wieviele Billionen Euro hat der Aufbau Ost die Westdeutschen gekostet bis heute?

    http://karlmartell732.blogspot.com/2008/09/mnterfering-schwenkt-nach-links-aussen.html

  94. Die alten Seilschaften funktionieren und haben neue Netzwerke gebildet:

    Karl Ernst Thomas de Maizière ist ein deutscher Politiker (CDU).
    Seit 2005 ist er Bundesminister für besondere Aufgaben und Chef des Bundeskanzleramts.
    Thomas de Maizière ist der Sohn des ehemaligen Generalinspekteurs der Bundeswehr Ulrich de Maizière und der Cousin des letzten Ministerpräsidenten der DDR, Lothar de Maizière.

    Geheimdienst: Thomas des Maiziere.
    Die Kontrolle des Geheimdienstes soll neu geregelt werden. Der Kanzerleramtsminister ist für die Kontrolle zuständig.
    Der Bundesnachrichtendienst -BND- wird nach Berlin verlegt. Zur „besseren Kontrolle der Kontrollorgane.“
    „Thomas de Maizière hat 1990 seinem Cousin Lothar de Maizière, dem ersten frei gewählten Ministerpräsidenten der DDR, nach der
    Volkskammerwahl empfohlen, Angela Merkel als Presse-Mitarbeiterin in sein Team aufzunehmen, in das er dann ebenfalls als Berater aufgenommen wurde.
    Mitte Mai 2007 warfen Medienberichte über den offenbar brisanten Inhalt einer geheimen Datensammlung des sächsischen
    Verfassungsschutzes Fragen auf nach der Rolle die Thomas de Mazière in seiner Funktion als sächsischer Innenminister (November 2004 bis
    November 2005) bei der Aufklärung der Sachverhalte gespielt hatte.
    In den umfangreiche Unterlagen (rd. 15.600 Seiten) des sächsischen Verfassungsschutzes waren Informationen über (angebliche)
    Verstrickungen von sächsischen Politikern, hohen Justizbeamten und Polizisten in die organisierte Kriminalität zusammengetragen worden.
    Es ging um Korruption, Amtsmissbrauch, Verrat von Dienstgeheimnissen, Immobiliendeals, Kinderprostitution, Kontakten zur Rotlichtszene, ungeklärte Attentate und Todesfälle – Fälle die teils bis Anfang der
    90er Jahre zurückreichen.“

    http://de.wikipedia.org/wiki/Thomas_de_Maizi%C3%A8re

    Nicht nur Josef Fischer „belohnte“ seine Mitstreiter aus Frankfurter Steinewerfertagen mit schönen Posten als er hessischer Minister wurde.

  95. Bepe:

    und dann das hier:
    “Das wird diese Kulturnation verändern, weil noch mehr Traditionen, Herkünfte, Glaubensgewissheiten, … in ihr aufgehen.

    lesen Sie:

    Von 1990 bis 1993 war Köhler Staatssekretär im Bundesfinanzministerium. In dieser Funktion war er verantwortlich für finanzielle und monetäre Beziehungen und damit der maßgebliche deutsche Unterhändler bei den Verhandlungen zum Vertrag von Maastricht, sowie den Verträgen für die „Deutsche Wiedervereinigung“. Außerdem handelte Köhler in dieser Funktion mit Russland Milliardenzahlungen für den Abzug der Sowjetarmee aus Deutschland aus und er regelte die deutsche Finanzhilfe für den Golfkrieg 1991, d. h. die Zahlung von ca. 12 Mrd. DM an die USA.

    Als Chefunterhändler von Bundeskanzler Kohl sowie als dessen persönlicher Vertreter bereitete er die G7-Wirtschaftsgipfel in Houston (1990), London (1991), München (1992) und Tokio (1993) vor.

    Nach Lorenz Maroldt, Chefredakteur des Berliner Tagespiegels, war Köhler in seiner Eigenschaft als Staatssekretär hauptverantwortlich für die Gestaltung der Währungsunion, die nach Aussage des Bundesrechnungshofes die ostdeutschen Betriebe und Banken zugunsten der westdeutschen Unternehmen und Finanzinstitute übervorteilte und den bundesdeutschen Haushalt mit einem zusätzlichen Schuldenaufkommen von 200 Milliarden Euro belastete.

    In seine Amtszeit fiel auch die Entscheidung, die sozialpolitischen Kosten der Wiedervereinigung aus den beitragsfinanzierten Sozialkassen zu finanzieren. Zwischen den Jahren 1991 und 1997 erwirtschaftete die gesetzliche Rentenversicherung – trotz Wiedervereinigung – noch immer einen Überschuss von rund 71 Mrd. DM, in der Arbeitslosenversicherung betrug der Überschuss in diesem Zeitraum sogar 116 Mrd. DM. Seit 1992 wurden die sozialen Sicherungssysteme insgesamt mit 300 Mrd. Euro belastet, die sie für die Finanzierung der Einheit aufbringen mussten.

    Im Jahr 2000 wurde Köhler auf Vorschlag von Bundeskanzler Gerhard Schröder (!) zum Geschäftsführenden Direktor des IWF bestellt.

    Darüber hinaus ist Horst Köhler seit 2000 Mitglied der „Trilateralen Kommission“. Diese Kommission wurde 1973 von David Rockefeller gegründet mit dem Ziel, „die Zusammenarbeit der Länder Europas, Nordamerika und Japan zu verbessern“

    es geht noch weiter hier:

    http://www.weltladen-mutterstadt.de/Mambo/index.php?option=com_content&task=view&id=50&Itemid=1

    Was erwarten Sie also?

  96. Die nächsten 18 Jahre müssen genutzt werden, um die Vorteile der damaligen DDR in die Bundesrepublik Deutschland zu integrieren. Die Zeit nach der Wiedervereinigung nicht entsprechend genutzt werden.

    Wir können zuversichtlich in die Zukunft schauen. Die Einsicht in der Bevölkerung wächst um diese Ziele zu erreichen.

  97. #104 ismir_schlecht (03. Okt 2008 20:43) #73 Zenta
    Da ich gebürtig aus Leipzig bin war ich bis zur Wende mindestens einmal im Jahr “drüben”
    Was ich da in der Kaufhalle an Fleisch gesehen habe, wäre hier im Container gelandet.

    Wie schon mein Witz besagte: „Schweine werden gesprengt! Das Fleisch fliegt in den Westen, die Knochen in den Osten und die scheisse behalten wir!“ 🙂

    Wir hatten selber Vieh in MeckPom, waren „Ökos“ und unser Zeug schmeckte hervorragend. Tut mir leid, wenn in Leipzig nur noch Müll ankam. Meine Westverwandten waren von unserer Hausschlachtung immer ganz happy…

  98. Sorry, falsche Tags.

    @#104 ismir_schlecht
    #73 Zenta

    Da ich gebürtig aus Leipzig bin war ich bis zur Wende mindestens einmal im Jahr “drüben”
    Was ich da in der Kaufhalle an Fleisch gesehen habe, wäre hier im Container gelandet.

    Wie schon mein Ost-Witz besagte: “Schweine werden gesprengt! Das Fleisch fliegt in den Westen, die Knochen in den Osten und die Scheisse behalten wir!”

    Wir hatten selber Vieh in MeckPom, waren “Ökos” und unser Zeug schmeckte hervorragend. Tut mir leid, wenn in Leipzig nur noch Müll ankam. Meine Westverwandten jedenfalls waren von unserer Hausschlachtung immer ganz happy…

  99. @#104 ismir_schlecht
    #73 Zenta

    Da ich gebürtig aus Leipzig bin…

    Das besagt überhaupt nichts!
    Na und nun?
    Erich Honecker war auch gebürtiger Saarländer und Angela Merkel gebürtige Hamburgerin!
    Spinne den Faden weiter…

  100. Sind jetzt eigentlich die Saarländer Schuld am Scheitern des DDR-Sozialismus oder die Hamburger an der Führungsschwäche der Kanzlerin?

    Oder kommt es weniger auf den Geburtsort an oder mehr, wo man aufwuchs oder mit was man sich identifiziert?
    Ich lasse mich gerne aufklären.

  101. @#113 karlmartell

    An den wirklichen Schaltstellen der Macht in Gesamt-Deutschland sitzen heute Leute, die schon hundertprozentig auf der Linie der DDR-Mauermörderpartei SED-PDS lagen.

    Willst Du damit sagen, die Unternehmen werden alle von ehemaligen Leitern Volkseigener Betriebe aus der DDR geführt? Meine Fresse! Oder meinst Du jetzt die Juden aus der DDR? Oder war der Bundesnachrichtendienst und ist die CIA eigentlich das Ministerium für Staatssicherheit? Oder war Honecker ein Ausserirdischer, wie das gesamte Politbüro, die körperfressender Weise die Führungsschicht Deutschlands übernommen haben? Oder sind Dir nur die Medikamente ausgegangen?

  102. #116 FalseFlag

    Die nächsten 18 Jahre müssen genutzt werden, um die Vorteile der damaligen DDR in die Bundesrepublik Deutschland zu integrieren. Die Zeit nach der Wiedervereinigung nicht entsprechend genutzt werden.

    Ah ja. Und welche Vorteile sollen das sein?

  103. #103 Mastro Cecco

    Der Begriff „Demokratie“ ist leider kein konkreter juristischer Begriff und deshalb kann man wohl kaum von einer historischen Chance zur „Einführung“ der „Demokratie“ im Jahre 1849 sprechen. Ob es wirklich „Demokraten“ in unserem Sinne waren, die den Badener Aufstand anzettelten ist fraglich. Einer dieser „Demokraten“ wurde später Innenminister der USA und war maßgeblich mitverantwortlich am Völkermord, der an den autochthonen Völkern Nordamerikas verübt wurde.
    Gleichzeitig entstand aus den blutigen Umwälzungen in Frankreich die Herrschaft des neuen Präsidenten Prinz Louis Napoleon, der den Orleans-König ablöste und dann selber als Kaiser Napoleon III. ein besonders hervorragender Kreigstreiber wurde. Seinem letzten Krieg haben die Deutschen dann ihre Einheit und eine Verfassung zu verdanken, die um einiges demokratischer war, als das GG-Konstrukt der BRD. Aber wie gesagt, Demokratie ist kein präziser juristischer Begriff.

  104. #125 prausnitzer (04. Okt 2008 09:31)

    „Demokratie“ ist etwas Fließendes, das sich innerhalb eines Kontinuums zwischen zwei idealtypischen Zuständen bewegt. Auf der einen Seite haben wir die reine Diktatur, d.h. das Volk hat keinerlei Einfluß auf die Entscheidungen des Herrschers, auf der anderen Seite die reine Direktdemokratie, in der alle Entscheidungen ausschließlich vom Volk getroffen werden.

    Der Grad an Demokratisierung hängt also davon ab, in welchem Ausmaß das Volk Einfluß auf politische Entscheidungen hat.

    Der Verein „Mehr Demokratie e.V.“ und einige weitere Organisationen versuchen nun, diesen Einfluß des Volkes zu erhöhen.
    Oder umgekehrt ausgedrückt: Die Alleinherrschaft der elitären Parteibonzenkaste soll Schritt für Schritt eingeschränkt werden. Was aber -wie an einer Vielzahl an konkreten Beispielen in der Praxis deutlich wird- sehr schwer ist, denn die politische Klasse kämpft sehr hartnäckig um ihre (vor allem finanziellen) Eigeninteressen.

    Deshalb brauchen wir mehr Druck aus der Bevölkerung, d.h. mehr Menschen sollten die Forderungen nach Reformen am politischen System unterstützen und bei Aktionen (z.B. Volksbegehren) mitmachen.
    Rückschläge und Enttäuschungen gehören dabei leider dazu, aber auf dem Weg der Demokratisierung gibt es auch viele kleinere und größere Erfolge.

    Ich halte eine fortschreitende (Direkt-) Demokratisierung für eine unverzichtbare Voraussetzung, um aus hilflosen, resignierten, abhängigen Untertanen tatsächlich freie, mündige, selbständige Bürger zu machen.
    Zur Freiheit gehört das Recht auf Mitbestimmung in den öffentlichen Angelegenheiten dazu.
    Und dieses Recht müssen wir uns teilweise erst noch erkämpfen.

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